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Brixener Chronik
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Pagina 14 di 16
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 16
der einzelnen persönlich Hastenden Gesellschafter Exekution bewilligt werden. Und selbst angenommen, daß in diesem Punkt die Gesetzgebung im Deutschen Reiche nicht so weit ginge, d. h. ein bei einem österreichischen Gericht gegen die Gesellschaft als solche erwirktes Urteil in Deutschland nicht unmittelbar in das Vermögen der einzelnen Gesellschafter vollstreckt werden könnte, so können ja mit Rücksicht darauf, daß auch für die .einzelnen Gesellschafter mit dem hiesigen Anwesen Her Pinna Kurz

und sich selber reinzuwaschen, wird von Herrn Dr. Lutz behauptet, er habe am gleichen Tage, als Herr Kurz zum erstenmal in der Kanzlei des Herrn Dr. Lutz erschien, um über die Urkunde zu sprechen, Herrn Ingenieur Simmerding tele phonisch verständigt, „daß sich Herr Kurz über die Zögerung der Stromlieferung beschwere und die Stadt klagen und Schadenersatz sowie Pönale ver langen wollte, weiter daß Kurz beabsichtige, ein Darlehen auszunehmen'. Darauf ist Folgendes zu erwidern: Herr Simmerding gibt

vollinhaltlich zu, daß Herr Dr. Lutz ihn davon verständigt habe, daß Kurz die Stadt klagen werde, stellt aber mit aller Entschiedenheit fest, daß ihm von der Dar lehensaufnahme nichteinWort mitgeteilt wurde. Herr Ingenieur Simmerding hat sofort nach Schluß des Telephongespräches alle erforderlichen Schritte «ingeleitet, um einer eventuellen Klage der Firma Kurz erfolgreich zu begegnen. Wenn nun Herr Lutz eine noch weit wichtigere Mitteilung ge macht haben soll, ist es doch ganz undenkbar, daß Herr Ingenieur

zum Nachteile der Interessen unserer Stadt — steht, ergeht klipp und klar aus folgeväer «örtliche» Abschrift des bei Gericht deponierten Ge suches zur Eintragung der Hypothek hervor: Vr. Josef kutz» Advokat, Selxen a. E. Postspark.-Scheckkonto Nr. 20S96. Telephonruf SS. G.-Z. 1815/13. K. k. Bezirksgericht Brixen. (Eingelangt am 3./XI. 1913, 12.) An das k. k. Bezirksgericht Brixen. Gläubiger: Ludwig Schärdinger, Apotheker in Vöhrenbach, Schwarzwald in Baden. Schuldnerin: Firma Otto Kurz

bewilligt. Die Eintragungsgebühr wolle vom k. k. Steuer amt bemessen werden, wozu eine Beschlußausfertigung beiliegt. Hievon werden verständigt: 1. Herr Ludwig Schärdinger, Apotheker m Vöhrenbach, Schwarzwald in Baden, unter Rückschluß der Originalschuldurkunde; 2. Firma Otto Kurz L Co., Holzstoffwerke in Pfeffersberg bei Brixen, mit Rubrik; 3. das k. k. Steueramt Brixen mittels einer Beschlußausfertigung. Vöhrenbach, am 29. Oktober 1913. Schwarzwald in Baden. Ludwig Schärdmger

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.07.1932
Descrizione fisica: 8
, Kurz, in der Presse, meist als französisch-schweizerische. Expedition bezeichnet, gibt es streng aenommen Nicht. ' Unser Freund Marcel Kurz, stellver- treteuder Kommandant lind Topograph unserer Expedition 1930, hat soeben eine interessante kleine Reise durch Sikkim nach Tibet aemacht, wobei er bis Gyangtse. Halbwegs nach Lhasa, vorgedrungen ist. Tie zweite Halste des Som mers will Kurz in Carhwal tZcntral-Hima- laja) und Kaschmir lNordwest-Himlaja) ver bringen. Große Aufgaben bergsteigerischer

od. wissenschaftlicher Natur stehen nicht aus dem Programm. Es handelt sich mcbr um Rund fahrten. die aller Voraussicht nach sehr lehr reich sein werden, denn Marcel Kurz ist nicht umsonst als hervorragender 5>ochgebirgs- Topograph bekannt. 3. In der deutschen Presse bisher nirgends erwähnt ist die Expedition Nuttledae. Dieser sehr erfahrene und verdienstvolle englische Himalaja-Forscher bereitet einen Angriff auf den Randa Devi vor und hat sich dazu einen erstklassigen Schweizer Führer und lechs der besten

und Photographien ist der Nanda, Devi ein sehr schwieriger Berg, obendrein noch mit einem sehr bösen. ' langwierigen Zugang. In den Augen der älteren Bergsteiger-Gene ration galt er als praktisch unersteialich. Ob die Nuttledge-Ervedition diese gewaltige Auf gabe meistern kann, werden die nächsten Mo nate lehren. 4. Die deutsch-amerikanische unter Leitung vcn Ingenieur Willy Bierkl stellende Expedi tion ist in der deutschen Presse am ausfuhr-, lichsten besprochen worden^ sodaß ich mich hier kurz fassen darf

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.01.1930
Descrizione fisica: 6
zur Et>ch> Auf dec Brücke fand man ein verlassenes Fahrrad, eineil Rock und Hut, in welchem sich die Iden titätskarte und ein Abschiedsbrief des Selbst mordkandidaten befand. Aus der Identitäts karte entnahm man, daß es sich um einen ge wissen Gh. aus Sarentino, wohnhaft in Gries handelt. Die Situation sofort erkennend sprang der Cor porale maggiore Pavoni des K. Regimentes des Genio Ferroviario kurz entschlossen in das eisig kalte Wasser der Etsch, um den Mann zìi reiten. Nach langen Bemühungen gelang

Kesseldruck anzeigte. Aber Fred Hall war eine unvernünftige Landratte. Er winkte Mozart Bipperpool gli, steckte ihm heimlich zehn Dollars in die Hand — und Mozart, er't ver dutzt. grinste, dreh'.s sich kurz ab, ging zu einem Feuerloch, spuckte sich zweimal in die Hände und feuerte und feuerte, während die Manometer nadel weiter stieg. Hall schlug seinen Mantelkragen in die Höhe und kletterte wieder an Deck. Es war dunkle Nocht geworden. Mit abgeblendeten Lichtern brauste der „BaUlisk' durch die Finsternis

. Sämtliche Ferngläser des Bootes waren in Tä tigkeit, die ganze Besatzung fieberte vor Span nung. Plötzlich stieß der kleine Leutnant Have- loy einen unterdrückten Schrei aus lind rief darn triumphierend: „Schlechte Heizer hat der „Komet'! Eben sah ich eine Funkergarve. Da mus also ein Schornstein in der Nähe sein — und wo ein Schornstein im Antlantik schwimmt, fehlt sicher anch dec Dampfer nicht!' „Wo?' fragte Balduin kurz, uud: „Zwei Strich vor Steuerbord!' läutete die Antwort Kepitän Balduin beugte

die auf Sieg gewettet hatten, allen voran ver kleine Leutnant Haveloy bis Kapitän Balduin mit Stentorstimme Ruhe, gebot. Jetzt kurz vor dem Ziel all seiner Mühen hatte Hall seine Gelassenheit und besonnene Ueberle- gercheit wiedergefunden, Er wehrte Lord Inver- ley ab, der im Verein mit der gesamten Mann« schafl am liebsten sofort eine Kanonade auf de»! „Komet' losgelassen hätte und bestand mir gros« ser Energie auf Absendung eines LichtsignaleH Kapitän Balduin erklärte sich einverstanden unì! nach kurzer

Halls ruhig» Stimme. Hören Sie mich eine Minute an, ich will mich so kurz kasfen wie möglich'. Es war etwas in Halls Art und Weise, das den jungen Lord veranlaßte, ihm in die geschütz te Ecke zu folgen, wohin Hall ihn zog, ein wenig entfernt von den andern. „Was gibt es?' fragte er nur etwas unwillig« „Jeder Allgenblick ist kostbar.' ,Lch weiß es. Hören Sie: Lady Gwendoli.i, durch Pantani von der Existenz ihrer Schwester unterrichtet, traf sich mit Marzorie Tomcins mehrmals im Walde. (Fortsetzung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.02.1937
Descrizione fisica: 6
mit seinen einzigartigen Leistungen auf dem Drahtseile ungeminderte An ziehungskraft aus. Dxr Kornplàtz versammelt eine Menschenmenge, welche mit berechtigtem staunen den halsbrecherischen Gleichgewichts- unststücken folgt, die er mit einer Sicherheit aus ührt, als stünde er auf festem Boden, wo ein anderer dem Künstler auf dem Seile seinen Kopf tand nicht einmal ohne weiteres nachmachen würde. Er.fährt mit dem Schubkarren, brennt ein Feuerwerk ab, kommt mit Tisch und Stuhl und hält seine Mahlzeit, kurz wickelt, stets

und des Neichsoersicherungsin- stitntes eine Versammlung abhalten, bei welcher allen jenen, die zur obligatorischen Sprozentige Jmmobiliaranleihe verpflichtet sind die notwendi gen Aufschlüsse erteilt werden. Zur Erleichterung ster Aufklärungen, ist es angezeigt, daß seder Be sitzer seinen Steuerzettel mitbringt, um daraus zu ersehen, ob er zur Anleihe verpflichtet ist oder nicht. Da diese Versammlung wichtig und der Termin zum eventuellen Beitritt beim Neichsversicheriings- institut kurz ist, ist es Interesse jedes einzelnen

. Er war aber >uch zu ungeduldig, um das Ablaufen der vorge triebenen Zint abzuwarten. Nach langem Ledenken kam er zu dem Einschluß ich dadurch aus der Affäre zu ziehen, daß er die ilngelegenheit auf scherzhafte Weise zur Sprache brachte. »Ich gratuliere dir mein Liebling', sagte er „du hast mir bis jetzt deine pythischen Gaben ganz verheimlicht.' „Ich dachte, du seist im Bilde', erwiderte Su zanne etwas oerwirrt, „ärgerst du dich darüber?' Cr ärgerte sich tatsächlich darüber, war aber zu kurz verheiratet

und B à' Hintergrv ^gend wendet s k^n dieser Ze yenheit zur 5 Freundschaft, I V-N diese Z W ^ert seine II7 kennt, lernt >e ihm etwas verheimlicht hatte. Er versuchte ^^espà H .. lbst über seine Unruhe hinwegzutäuschen, ind^Men. .u N r die ganze Angelegenheit ins Lächerliche M !lber es half nicht viel. Immer wieder quälte ne. unbeantwortete Frage, was «eigentlich ^ anne in seiner, Hand gelesen hatte. Das ginü . ^rei Tage. Am vierten Tage wurde ihm die N i.'wißheit zu unerträglich. Und kurz entschloß! >egab

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 24.12.1942
Descrizione fisica: 6
trübselig in den Stall. Wenn sic nur einen fraaen könnte. Der Bub hat schon nach zwanzig Schritten gesehen, daß beim Schulzen kein Licht mehr brennt, also kann auch der Bauer nichts dort sein. Er geht aber dennoch hin und klopft den Schulzen aus dem Bett. Der beugt sich nach “inet halben Minute aus dem Fenster des 'k'cren Stockes und ruft binunter. was cs gäbe, ^er Bub redet kurz und stoßweise beraus. daß eiv^Hsrr noch, nicht von der Stadt heimgekom- men ist: nur das Fubrwerk sei eben eingesahrcn

die Gäule an. Schon nach ein paar Augenblicken hält ein Radler neben ihnen. Ob sie den Wettenhofer suchen wollten — der liege in Dornfeldon drun ten im Spital am Sterben — der Doktor habe ihn vor einer Stunde auf der Landstraße ge sunden. als er mit dem Auto von Göcklingen heimfuhr. Der Bauer müsse von seinem eigenen Fuhrwerk geschleift worden sein: denn lein pan ier Rücken sei elend anfgerisfen «nd zerfleischt. So hastet der llnglücksbote kurz atmend her aus. „Heiliger Gott, die sechs Kindcrlein

: ab und zu krümmt er sich unter furcht baren Schmerzen, obschon die starken Eln- spritzungen die ärgsten Qualen von ihm genom men haben. Vorhin ist er eine kurze Weile bei sich gewesen: der Pfarrer von Dornselden hat seit rwei Stunden daraus gewartet. Und da hat der Wettenhofer alles ins Reine gebracht, was er noch mit seinem Herrgott abzurcchncn batte, und hat in der heiligen Nacht das Christkind empfangen, wie er cs sich nie in feinen zwei- undvierzig Jahren gedacht hätte. Kurz daraus

Textilwaren »nd der gesamte:- Vckleidnngsgrupve (Stoffe. Kurz» waren. Schuhwarcn, Konfektionsgeschäfte «sw.), die im Fahre 1912 die Einnahmesteuer nicht im Absinduiigsmeae. sondern durch Ber- wertiing der diesbezüglichen Marken bei jedem einzelnen Verlause entrichten mußten, naben diese Steuer nun wieder wie schon in den Jah re» 19-llt und 1911 im Abfindungswege zu zahlen. D i e >v i ch t i g st e V e st i m m u n g des neuen Abkommens sür das Jahr 1913 ist wohl die. daß die Entrichtung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.04.1937
Descrizione fisica: 6
voller Maikäfer? .Hühner, denen man die Raupen vor wirft, nähern sich zwar, wagen aber nicht zuzu beißen. Das eine oder andere beißt nach länge rem Zögern wohl einmal zu. aber zu kurz, in die Luft, eine sehr bezeichnende Reaktion, in der ein gleichzeitiges Zurückschrecken von Kopf und Hals enthalten ist. Sie gehen davon, kommen vielleicht noch einmal, gehen wieder, der Hahn kommt nochmals, beißt auch einmal drauf, aber ohne die Raupe zu verletzen, und dabei bleibt es, er geht seiner Wege. Enten

verhalten sich ähn lich. Ein Huhn, das zu kurz biß, nahm gleich darauf eine ebenso große grüne Raupe (vom Ligusterschwärmer) gierig an. Es sah sodann eine Wolfsmilchraupe von weitem kriechen, eilte hin zu, machte aber kurz vor ihr plötzlich unter hem menden Flügelschlägen halt, „wie auf die Füße getreten'. Genau so schrak eine Seeschwalbe vor der Wolfsmilchr.iupe zurück. Bei Fasanen aber war die anfangs sehr deutliche Freßhemmung öfters überwindlich: wenn die Raupe durch mehr maliges, anfangs

. Elefanten und Rhi nozerosse vor den Lauf bringt. Aber das ist nicht alles. Die Zahl der Tiere, die er erlegen darf, ist beschränkt, und zudem hat er für jedes zur Strecke gebrachte Tier eine recht ansehnliche Steuer zu zahlen. Kurz, die Kosten eines Iagdansfluges sind mit Ivll.lM Francs nicht zu hoch geschätzt. Jeden falls würde er sich die Felle der Tiere, die er als Trophäe nach Hause bringt, in Europa wesentlich billiger verschaffen können. l.o piü alto perso nalità 6ol koyims ^ln o?n! campo, Kaans

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.09.1923
Descrizione fisica: 4
des Schwemser Gletschers, zirka 50 Schritte abseits vo-m Steig, das Skelett eines Mannes. Nachdem -sie Nachricht -davon nach Kurzons gebracht, gingen der Wirt H. Gurschler und Bergführer Weichaler daran, das Skelett zu Tal- zu schaffen. In einem Sack wur den die Knochenreste gesammelt und nach Kurz ras beziehungsweise nach Unser Frau gebracht. Die Beschaffenheit des Skeletts läßt «vermuten, 5<iß der Mann vor mindestens zwei Jahren gestorben ist. An Werlgegenständen oder Do kumenten wurde nichts vorgefunden

besetzt bleiben. Die heurige Saison war ausgezeichnet und dürfte 'im ganzen Pustertal kein Ort so gut besucht gewesen sein als Niederdorf. -Freilich ist diese Zeit der Hoch saison nur sehr kurz. — Mit heutigem Tage Jag' Jagdkartenbesitzer machte sich zeitlich auf den Weg, um seine Wette, am 1. September einen Hasen zu schießen, einzulösen. Das Wetter ist heute nicht besonders, und wenn die alte Bauernregel immer stimmt, so folgen vierzig Regentage. Von der Drei-Zinncn'hütte, beziehungsweise deren

lassen — das muß -nmd herausgesagt werden — noch keine Orientierung für -diesen Weg erken nen. Ob die -deutschen Finanzen und des wei teren die deutsche Wirtschaft überhaupt noch zu retlen sind ohne ein«n politischen Erfolg- in -der ReMatioi'.sfnlZs, das kann as» fröhlich ^-schei nen. Wenn die leitenden Männer solche Mög lichkeiten zu sehen glauben, -dann müssen sie schnell handeln, sonst wird dem Zusammenbruch der Mark über -kurz oder lang — wir fürchten über kurz — der Zusammenbruch der deutschen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.08.1935
Descrizione fisica: 6
Vette « ytettàg, o«n s. Augus, tsss, ZW n' Aus On. 5e Fossa besucht dle Frèlluftlolonle Kurz bevor gestern die Freiluftkolonie ge schlössen wurde, erschien im Auftrag des General' sekretariats der Partei der Inspektor sur Sommer« kolonien, On. le Fossa. Der Besucher wurde vom Leiter der Kolonie, Centurione Pasturenti, emp fangen, der ihm alle Angestellten vorstellte. Nach der Besichtigung der einzelnen Abteilung gen der Anlage berichtete ihm der Leiter kurz über die innere Organisation

andere hohe Persönlichkeiten. «NiìnJn^àem'THjMsMàv- Hrà^ist^vorgèstèrn abends Franz Kuba, der Gatte der Besitzerin des Hotels und Cafes „Ereditario' hier, Frau Kathi Kuba-Pechlaner, und ein Sohn, des Me- raner Schneidermeisters Franz Kuba, plötzlich verschieden, nachdem er kurz zuvor noch mit seiner Frau .hier, wie. täglich seit seiner vor zehn Tagen angetretenen Deutschland-Reise, gesprochen hatte. Franz Kuba war 43 Jahre alt uno seit 21. Jänner 1925 verheiratet. Die Ehe war kinderlos

unweigerlich zu einer gericht lichen Anzeige und strengen Bestrafung. Zugleich muß das Register, das in allen Hotels, Pensionen und Privatwohnungsvermietungen strengstens ge führt werden muß, mit den sämtlichen Angaben des Anmeldezettels übereinstimmen, eine Kontrolle wird überall streng gehandhabt. . (Art. 109 des Sicherheitsgesetzes). Bei einigem guten Willen können diese Vorschriften leicht eingehalten wer den. ^ezirkvjek^etärTah«reM^e^atiSsMansuelo.. . »gestorben, i Me.bereits kurz? gemeldet

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1942
Descrizione fisica: 8
Abwerfen können solche Sorten zu neuem Trieb angeregt werden. Große Hauptsache für den guten Erfolg ist. daß man die unteren Aste im Verhältnis zu den oberen nicht zu kurz nimmt, fönst bleiben diese nicht lebensfähig und gehen oft noch im Laufe der 8 bis 10 Jahre ein. Der verjüngte Baum bildet eine Art Keael. Der Winkel oben in der Spitze beträgt Zweckmäßig bei Birnen nicht weniger wie 75 Grad, bei Äpfeln, Sauerkirschen Pflau men, nicht unter 100 Grad. Wenn man das berücksichtigt, bleiben die unteren

des Abendhimmels in der Krone geben würde. Nehmen wir an. wir hätten drei Reiser angejetzt und alle drei hätten je zwei bis drei Triebe geliefert, so wählen wir von den letzteren den nur als geeignetst erscheinenden als Lcittrieb. als Astvsrlüngerung. Wir müssen ihn mög- sicherwaiie. um ihm die richtige Stellung zu geben, in eine Weide oder dergleichen, onhefken. Die anderen Triebe kürzt man ein, hält sie also kurz, oder beseitigt sie auch ganz, sobald der Zweck der Sache, nämlick Derheilunq der Wundsläche

man ver hältnismäßig tief in die Krone, d. h. die äl teren Äste werden ziemlich kurz genommen. — An den älteren aber, bei denen die un teren Aste verhältnismäßig lang bleiben müssen, soll man diele nicht etwa kahl aus putzen, es ist vielmehr nach Möglichkeit zu schonen und erst nach und nach in dem Maße zu entfernen, wie die Außenpartien wieder gewachsen sind. Es werden auch auf solchen langen Ästen nach der Operation sehr viel Wasserreiser erscheinen. Auch diese be hält man zunächst bei: es ist sogar

von Vor teil, wenn man auch einiae gut gestellte Wasserreiser mit der neuen Sorte umpfropft. Das Übrige entfernt man ganz allmählich im Lauf der Jahre. So lange sie stehen, werden sie. soweit sie nicht umgepfropft sind, kurz gehalten. Altere Steinobstbäume, also Kirschen. Pflaumen und Zwetschken, werden von vie len Züchtern nicht gern auf die älteren Aste veredelt. Sie verfahren so. daß sie die Bäu me zunächst verjüngen, dann nach ein. auch wohl zwei Jahren auf die entstandenen und am geeignetst stehenden

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1942
Descrizione fisica: 8
für den guten Erfolg ist, daß man die unteren Äste im Verhältnis zu den oberen nicht zu kurz nimmt, sonst bleiben diese nicht lebensfähig und gehen oft noch im Laufe der 8 bis 19 Jahre ein. Der verjüngte Baum bildet eine Art Kegel. Der Winkel oben in der Spitze beträgt Zweckmäßig bei Birnen nicht weniger wie 75 Grad, bei Äpfeln, Sauerkirschen Pflau men. nicht unter 100 Grad. Wenn man das berücksichtigt, bleiben die unteren Äste genü gend lang, um lebensfähig zu bleiben. Kronen, die zu alt geworden

. Wir müssen ihn mög licherweise. »im ihm die richtige Stellung zu geben, in eine Weide oder dcrgleichen, onheften. Die anderen Triebe kürzt man ein, hält sie also kurz, oder beseitigt sie auch ganz, sobald der Zweck der Sache, nämlich Verheilung der Wundfläche, erreicht ist. Kirschen und Pflaumen werden am besten durch Geißfuß oder Triangulation veredelt. An windigen Orten zieht nran Spaltpfropfen vor. Jedoch müssen die Steinobstsorten aber zeitig veredelt werden, denn wenn der Saft erst ricktig

ge äußert worden, ob Kirschen das Umvcredeln in ihren alten Tagen vertragen. Auf Grund gemachter Erfahrungen kann man sagen, daß die Sache durchaus nichts bedenkliches hat, wenn sie möglichst zeitig im Jahr, erwo Februar, durchgeführt wird. Alle jüngeren Bäume pfropft man ver hältnismäßig tief in die Krone, ü. h. die äl teren Äste werden ziemlich kurz genommen. — An den älteren aber, bei denen die un teren Äste verhältnismäßig lang bleiben müssen, soll man diese nicht etwa kahl aus putzen

, es ist vielmehr nach Möglichkeit zu schonen und erst nach und nach in dem Maße zu entfernen, wie die Außenpartien wieder gewachsen sind. Es werden auch auf solchen langen Ästen nach der Operation sehr viel Wasserreiser erscheinen. Auch diese be hält man zunächst bei: es ist sogar von Vor teil, wenn man auch einiae gut gestellte Wasierreifer mit der neuen Sorte umpfropft. Das Übrige entfernt man ganz allmählich im Lauf der Jahre. So lange sie stehen, werden sie. soweit sie nicht uingcpfropft sind, kurz

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 11.08.1927
Descrizione fisica: 16
Seite 8 — Nr. 32 Prato l. B., 7, August. (Die Ny- gen- ernte) ft nun vorbei, der Ertrag schlecht, wie feit 1917 nicht mehr. Ursache der trockene Frühherbst beim Anbau, denn im Spätherbst zu naß, kurz die ungünstige Witterung im Herbst und Frühjahr, und nicht zuletzt der Rost, der mit dem Petkusa Roggen nach dem Kriege aufkam und nun auch den eiirheimi schen Roggen ergriffen hat. Dermalen liegt eine neue Steuer aus, für Verkehrs mittel (Wägen usw.) in der Höhe von 2000 ; Lire für unsere Gemeinde

ausgezeichnet und steht an vielen Orten auch an Quantität dem Heu nicht nach. Sesto, 7. August. (AutoUnfall.) Jene schmale Straßenstelle beim Gasthaus Hofer, von der in vorletzter Nummer berichtet wurde, wäre zu Beginn der abgelaufenen Woche einem Autoaspiranten bald zum Verhängnis geworden. Vielleicht war es Wasserscheu, die ihn zu sehr bergwärts lenkte. Kurz und gut. er rannte den Feldzaun fchnurstraks nieder und weil das Auto nicht vom Typ eines Tanks war, erlitt es auch einigen Schaden

Eigenschaft, die manchen Gurkensalat verdirbt. Und doch ist die Bitterkeit Verhältnis, mäßig leicht durch übermangansaures Kali weg. zubringen. Ist eine Gurke bitter, so löst man einige Kristallchen davon in Wasser auf, bis es eine hellrote Flüssigkeit gibt und gießt diese Lösung auf kurz« Zeit über die Gurkenscheiben. Hierauf spült man sie in reinem Master ab und richtet den Gurkensalat her. Di« Bitterkeit ist dann weg, ohne daß die ■ Güte und der Geschmack der Gurken darunter leiden. Die Hausfrauen

ist auch zur Erhaltung der letzteren eine Einfet tung mit Lanolin, kurz bevor die Stiefel völlig trocken sind. Sollen Stiefel wasserdicht sein, jo kann man sie mit geschmolzenem Paraffin, dem Benzin nachher belzumischen ist (feuergefährlich), elnreiben. Lhiwrflfcher Humor. Tschlng Fat Ho wollt« sich «inen Hund kaufen. Cr ging also zum Tlerhändler und fragte» auf einen der Hund« weisend: „Was kostet dieser Hund?' »fünfzig Yen.' „Und dieser kleinere da. Du Sklave des Hunde marktes?' „Hundert Yen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 8
Gang oder sogar mit dem Leerlauf. Sollte die Bremse tatsächlich versagt haben, so märe bei dem normal berechtigten Abfahren mit dem klei nen Gang immer noch durck die Motorkraft der Wagen einigermaßen zum Halten gewesen. Der Omnibns geriet nun in der ersten Kurve durch issine große. scheinbar über 7l1 Klm. betragende > Geschwindigkeit ins Schwanken, was sich bei Her kurz darauffolgenden nächsten Kurve schon lebensgefährlich auswirkte. Bei der dritten Kur ve war es dem C Möglich, richtig in sWagsn

Bauern, die den Unfall wahrgenommen haten, herangeeilt und betätig ten sich in hilfreichster Weise, bis kurz darauf auch schon Arzt und Sanitätspersonal mit Au tos aus Malles erschienen und die Verletzten in das dortige Krankenhaus brachten, wo allen ein Notverband anaelegt wurde. Der arme, einund- üwanziaiährige Paul Schmid hatte so schwere innere Verletzungen davongetragen, daß er bald nach der Einbringung in das Spital starb. Trotz dem inm daß Sprechen sehr schwer

einem der ?,'«le unser.r Sehn sncht in solchem Zustand eintreffen wurden, lie ber die Schuldfrage kann ich mich nicht äußern, ober soviel möchte ich noch sagen «nd als lang- iäbriaer Antosahrer glaube i.h mir em urteu bilden zu können — Herr Stauber hat ein? ^ 1 vorsichtige Fachrtechnik an jeder Kurve lM er abaebremst und Signal aegeben. ?,rve nicht, daß man Herrn Stauber persönlich. Schuld beimessen kann. Kurz vor der Kataitro ulie soll er wie nur eine Dame sagk, non) osn ->à °?>n MW MK nicht funktionieren

zuerst an die linke Straßenseite geschleudert, überstürz e sich zweimal, um an der rechten Straßenseite gegen Burgusio kopfüber — mit den Nadern gegen Himmel liegen zu bleiben. Das ganze muß sich iunerhalb einer Sekunde abgespielt haben. In der Nähe befindliche Leute auf den Feldern und der Straße — die wir ausfraaten be- 'haupten. daß sie schon kurz vorher Rufe der un glücklich:» Insassen vernommen haben: „Wir sind verloren'. . . Der Anblick nach dem schrecklichen Unfall muß «in schauderhafter

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 29.06.1892
Descrizione fisica: 12
, wie ihn die Landschaft — der Ab hang gegen Grätsch und Tirol hin — bildet. Nach diesen einleitenden Worten begann Herr Wols die Vorlesung der eisten Scene, welche eine» Jahrmarkt in einem Dorfe bei Meran da»stellt. Der Vorhang der Miltelbühve ist geschlossen, die Musik im verdeckten Orchesterräume vor der Bühne spielt und sofort füllt sich die Bühne mit Bauern. Bäuerinnen, Kindern, Ver käufern, kurz mit den bekannten typischen Mark-figuren, die wir ja Alle kennen. Dies spielt sich jedoch Alles ganz still

werden be sprachen, aus den Schilderungen der Einzelnen geht die fieberhaft ei regte Spannung hervor, die das ganze Land kurz vor der Stunde des LoLschlagens ersüllt. Hoser, die altehrwürdige Kriegssahne der Passeirer i» Händen, nimmt von den Versammelten das Gelöbniß entgegen, sür Gott, Kaiser und Vaterland bis zum Letzten streiten zu wollen. Sowie der Vorhang nach dieser dramatisch sehr wirksamen Scene fällt, beginm die Musik das alte Landsturmlied; ans den Häusern der Dorsgasse rechts kommen einzelne

von den Anwesenden er hobenen Ausstellungen betrafen mehr nebensächliche Dinge. Kurz vor Mitte» nacht fand die Versammlung erst ihren Abschluß. Die Verwirklichung der Meraner Volksschauspiele ist uns somit um einen ansehnlichen Schritt näher gerückt worden. Im Laufe dieser Woche findet noch eine öffentliche Vorlesung statt, zu welcher Herrn wie Damen freien Zutritt haben. fDie Tochter des Herzog Karl T h e o d o r.^ In Tegernsee findet am 4. Juli die Trauung der Herzogin Amalia in Bayern, Tochter des Herzogs

vertheilt, mithin ca. 30.00(1 Schöffe abgegeben. Um halb 2 Uhr rückte die Truppe ein. DaS Resultat »es Schießens soll zufriedenstellend gewesen sein. — Vom 25. Juni wird uns ferner gemeldet: Die gün stigen Aussichten, die man gestern sür eine gute an- jalteude Witterung hatte, haben sich nicht erfüllt. Wir lsabel! heute einen förmlichen Landregen. In Folge d,ssen war heute keine Uebung und reiste Herr General Kurz halb 9 Uhr Vormittags von hier ab. .Zum Abschiede hatten sich sämmtliche Osficiere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1921
Descrizione fisica: 8
Pfarrkirche zu besichtigen. Die Herren wollten den Theaterzug, der um 10 Uhr abends von Lana nach Meran fahrt, zur Heimfahrt benützen. Da sie Bber schon gegen halb 10 Uhr auf den Bahnhof kamen, gingen sie zu Fuß und wollten in Tscherms einsteigen. Kurz vor Tscherms bei der Schwesel- inühle holte sie aber die Tram schon ein. Sie näherten sich dem Geleise, um die Tram anzuhal ten. Dr. v. Pretz kam dabei dem Wagen zu nahe, Wurde von diesem erfaßt und unter die Räder geschleudert. Der Wogen hielt sogleich

gereiche, indem, falls ein Meister zwei Lehr linge !>at, nicht beide zur selben Zeit die Schule besuchen müssen Herr Zelenka regte an, es nKgen wieder die Kontrollbücher für den Schulbesuch der Lehrlinge einge führt werden. Herr Baumeister Bauer sprach kurz über die Unfallversicherung und Krcmkenkassa und erklärte, welcher Lohnbetrag bei der heutigen Schwankung im Lohne angesetzt werden muß. Anschließend sprach Herr Strasser über die zur Förderung des Fremdenverkehrs so ersprießliche Tätigkeit

ml wird immer wieder durch ihre Anregung entfeml Kurz gesagt, der Friedhof in Bruneck ist nicht K!-I fer und nicht schlechter, als die Friedhöfe andern! kleinerer Städte. Auch herrscht hier im FriedU! eine stramme Ordnung, die aber vielen durchaus! nicht sympathisch zu sein scheint. Man läßt die! Parteien eben nicht alles tun, was sie gern Häl-I ten. Das zur Steuer der Wahrheit. Das Stadt-! Pfarramt. Obstdiebe. Aus Percha wird uns unterm 6,! Oktober berichtet: Die Obstdiebstähle haben I der letzten Zeit

am Rauchkosel und an der Dreiher- renspitze. Die Grenze wird bezeichnet durch PA- ster, welche aus der Hälse eine Plakette trogen, die gegen Italien den Buchstaben I, gegen Oester- reich den Buchstaben Ö zeigt. Gegen das Zill«- tal und gegen die Tauern wurden starke FiM- zieriabteilungen aufgestellt. Seit Ende Mai abgängig. Aus Gardone m Gardafee geht uns unter dem 5. Oktober folgende kurz« Mitteilung zu: Frl. Grete Hausner. Zim mermädchen im Grandhotel in Gardone, ist seit 3<1. Mai abgängig

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 10
eine Volksvereinsversammlung statt. Um 3 Uhr nachmittags trafen die Herren Redner Abg. v. Pretz, Prof. Mischi und Kaufmann Porth aus Brixen hier ein.' Vor dem Versammlungslokale hatte sich eine ziemliche Menschenmenge angesam melt und freiwillig war die schneidige Musikkapelle von Natz erschienen, um die Gäste zu empfangen. Unter klingendem Spiele zogen sie beim „Kalten hauser' ein, nachdem sie vom Herrn Vorsteher von Raas kurz und herzlich bewillkommnet worden waren. ' ' Das Versammlungslokal war zum Erdrücken voll. 170 Männer

festzuhalten an den konservativen Prinzipien. Stürmischer Beifall lohnte die gediegenen Ausführungen. Abg. v. Pretz besprach den Kamps der Lüge und Verdrehung, den die Gegner gegen unsere gut katholische und gut patriotische Partei führen. Kurz und schlagend beleuchtetete er die „Bauernfeindlich- keit' der Konservativen, erwähnte ihre Verdienste um die bäuerliche Bevölkerung und verlangte die Abschaffung der Hausklassensteuer. Dann kam er auf den Vorwurf zu sprechen, den der Riffler ihm speziell

für seine bauernsreundliche Haltung im Zollausschusse. Unter stürmischen Bravo rusen wurde dieser Antrag einstimmig (mit Gegen probe) angenommen. ' Professor Mischi sprach kurz über Zweck und Ziele des Volksvereines, während von einem Teil nehmer der „Volksvereinsbote' verteilt wurde. Die Bauern erklärten, daß ihnen die „Wassersuppe' wie ein bayerischer Pfarrer so geschmackvoll den „Volksvereinsboten' benamste — b-esser schmecke als die mit Lügen gesalzene Brennsuppe von Gries am Brenner. ' Der Vorsteher von Raas sprach

noch kurz und sor- )erte zum Festhalten an den alttirolischen Grund sätzen und zur Treue gegen den Fürstbischof auf. Neuerdings erhallten tosende „Hoch!'.Rufe auf Fürst bischof Joses. Abgeordneter v. Pretz schloß die erhebende Ver sammlung um 6 Uhr mit „Hoch!'-Rusen aus Papst und Kaiser. Die Musik spielte die Volkshymne. Lange 'blieb man noch gemütlich beisammen und wendete sich ^ mit' Anfragen an die Herren Redner. Auf dem Platze vor dem Gasthause gab die Musikkapelle ein exaktes Platzkonzert

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 10
Data: 04.12.1896
Descrizione fisica: 10
hinausgeworfenes Geld sei. Sie kennen alle das Resultat dieser Ersparungscommisfion. Es wurden zwar die Berichte darüber nicht veröffentlicht. Ein officielles Resultat wurde dem hohen Hause niemals bekannt gegeben, und es wurde nur, glaube ich, einmal in der „Wiener Zeitung' gesagt, dass die Ersparungscommifsion beschlossen habe, dass Ersparungen nicht möglich sind. Gestatten Sie mir, kurz darauf hinzuweisen, in welcher Weise während dieser Zeit, die ich die Ehre habe, dem hohen Hause anzugehören

, der Beamtenstatus angewachsen ist. Ich werde Sie nicht mit vielen Ziffern plagen. Ich werde Ihnen -SUI- Sl^kack Zwei Ministeriell MNZ kurz daZ Anwachsen darlegen. Im Ministerium des Innern waren mit Ausschluss der Diener, der Polizeiagenten u. s. w. — ich habe hier nur die Beamten gezählt — vor 20 Jahren 3717 Personen, jetzt sind 5290 Personen. Die Auslagen dafür betrugen damals in runder Summe acht Millionen, Heute 10,260.000 fl., also ein Anwachsen von 2 3 Millio nen. Im Finanzministerium — wobei

Stellung zur Sonne zu kommen. Die alten Römer rechneten das Jahr zu 365 Tagen, also fast um'6 Stunden zu kurz. Das machte, aber in hundert Jahren beinahe 24 Tage aus. Also fiel nach hundert Jahren z. B. der 1. Mai. auf jenen Tag, der nach unserer genaueren Zeitrechnung der 7. April ist; nach weiteren hundert Jahren fiel er auf unseren 14. März, nach weiteren dreihundert Jahren fiel er gar auf den 4. Jänner, also mitten in den Winter, und zwar schon nach fünfhundert Jahren! Das wär nun gewiss eine üble

Ge schichte für jene Feste, die mit Rücksicht auf die Jahreszeit eingesetzt waren und auf einen fixen Tag fielen. Diesem Uebelstande hat endlich im Jahre 45 v. Chr. Julius Cäsar durch eine. Reform des Kalenders abgeholfen, Er führte die Schalt jahre ein, d. h. er bestimmte, das jedes vierte Jahr ein Tag eingeschaltet werden soll. Hiedurch war yuf einige Zeit dem vorerwähnten Uebel stande abgeholfen, aber nur auf einige Zeit, Denn hatte man früher das Jahr zu kurz ge rechnet, so rechnete

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.05.1913
Descrizione fisica: 8
'.) L o u d o n, R. Mai. Die Botschafter- konfereuz wurde nach zweistündiger Daner um S SV Uhr beendigt. Die hinsichtlich der Möglichkeit eines Scheiterns der Botschas- terkonferenz ausgesprochene» Befsirchtun« gei» haben sich nicht verwirklicht. Der öster reichische Botschafter verweilte, nachdem die übrigen Botschafter das auswärtige Amt verlasse« hatten, noch einige Zeit im Gespräch mit dem englischen Staatssekretär Grey. Kurz nachher teilte das englische auswärtige Amt mit, daß die Botschafter Montag

Mf ihrem Geficht. ^ ^ ^ / K . Auch Römer saß unbeweglich das .Boot schaukelte leise, die Ruder hingen zu beiden Seiten im Wasser. Der> junge .Mann zog die Anis an, stemmte die Ellenbogen darauf und stützte Hein Knie in beide Händn. Der Kahn wurde von der Strömung erfaßt und trieb langsam in die Bucht von Salo. — Endlich begann Frau Lhrström: „Ich weiß nicht, soll ich 5 Sie bewundern. oder fürchten, Herr Römer- kurz, Sie haben meine Gedanken asl-esen, >— Wort für Wort stimmt. Wenn ich Sie! jekt bitte

. — der Beweis scharfen wurde sie wieder ernst, griff nach dem Steuer Nachdenkens, dann schauten Hie mich kurz und forderte Römer auf. weiter zu ründern^ und forschend an, — also, Sie beschäftigten Das klang beinahe Unfreundlich; so daß Ro- fich mit ^ mir. Sehr naheliegen^ ^ war, daß Zh» j mer erstaunt den Kopf schüttelte. Er begriff nen meine Erzählung von voMhin über meine das Wesen dieser Frau manchmal gar nichts Jugend durch den Kopf ging^ Weiter, Ihr Antlitz wurde ernst, dann traurig,. Ihre kip pen

St. jedoch unzart, wollte ich diese darlegen. Kurz. Sie dachten air Ihre Äugend. die Sie freudlo- ser als meine fanden. Und da-M Mckten Sie Miquele. ertönten sprungweise einzelne Glok- kensMäae. Der Dampfer, der vor einer Stunde in Gardone angoleat hatte, fuhr setzt von Salo auf und sahen das friedliche portese inmitten und nahm seinen! Kurs nach „Isola di Gar de? Weingärten an der Zypreisenstraße den ^ da'. Viele Hänichen standen auf Deck.' v?el-> wunderbaren Friedhof von Salo mit seinen «leicht um sine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1921
Descrizione fisica: 8
sie hin ein und verabschiedete sich von Fee, von der Hof- ratin und von ihren Töchtern. Der Hofrat mußte ?u?uß gehen. Hans bot ihm aber einen Platz in seinem Wagen an, den der alte Herr erfreut an- Nahm. »Man ist nicht mehr der Jüngste, mein lieber Herr Ritter, und der Weg nach unserer Behausung >st nicht kurz. Außerdem ist es scheußlich kalt, und ich bin Ihnen sehr dankbar, daß Sie mich mitneh» wen wollen.' sagte er lächelnd und lehnte sich be- Mi'ch in die weichen Polster. ^ie hatten nicht mehr Platz in dem Wagen

den behaglichen Platz in Ihrem Wagen einnimmt.' S. Kapitel. Am nächsten Tage, als Hans Ritter im Salon der Hofrätin dieser und Fee gegenüber saß, ging er kurz entschlossen, wie es seine Art war. auf sein Ziel los. Das, was ihm der Hvfrat gestern auf der Heimfahrt zu verstehen gegeben hatte, war wohl von ihm beherzigt worden. Es entsprach auch sei nen eigenen Wünschen die Hochzeit nicht lange hin auszuschieben. Cr dachte dabei weniger an sich, als an Fee. Er erkannte klar, daß Fee hier im Hause

^m zu machen: insbesondere die Anzahl und die Be>!.'^sst'.lnden der Mastbänssr z« beschränken ' besaiteten Charakter, wie den Fees. mußten sie im täglichen Umgang unerträglich wirken. So sprach er kurz und bündig den Wunsch aus, daß die Hochzeit nicht lange hinausgeschoben wür de. „Wenn es dir recht ist. Fee. kann unsere Hoch zeit schon Ende Februar stattfinden,' sagte er höf lich, aber ziemlich bestimmt. Fee erschrak. So bald schon forderte er sie an feine Seite, trotzdem er wis sen mußte, wie es setzt in ihr aussah

. Aber sie erklärte sich doch mit leiser Stimme be reit. Seine Augen hatten sie so seltsam bittend an gesehen, daß sie kein Wort der Abwehr heraus bringen konnte. Und da es doch einmal sein mußte, so war es schließlich einerlei ob früher oder spater. Die Hofrätin aber erhob wichtige Einsprache. „Daran ist gar nicht zu denken, mein lieber Herr Ritter. Bedenken Sie, wir haben setzt Anfang Januar. Diese Frist ist zu kurz, da kann die Aus stattung meiner Nichte kaum beschafft werden.' Ritter machte eine kurze

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