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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.06.1886
Descrizione fisica: 4
und insbesondere zur Hebung des Seehandels-Emporiums Triest zu bieten im Stande sind, untereinander in Vergleich zu bringen und dem Reichsrathe mit thunlichster Beschleunigung die geeigneten Borlagen zu machen. Aus dem Schwurgerichtssaale. Gestern wurde gegenlJosef Kurz, Händler voll Dorf Tirol wegen Verbrechens des Betruges ver handelt. Der Gerichtshof bestand aus den Herren: Kreis- gerichtspräfideut Graf Melchiori (Vorsitzender), letzte» Lebensjahren seiner Sinne nicht mehr mächtig war. — Das 19. Jahrhundert

, Franz Röggla, Robert Pau, Math. Kompätscher, Anton Kirchherger, Fl. Piristi, Johann Schmittner. ' i - ' : ^ Der Angeklagte ist 25 Jahre alh ledig, Unter» handler, Vermögen besitzt er keines, kann lesen und schreiben, ist Reservist, einmal wegen Dieb- stahls zu 3 Monaten, zweimal wegen Betrugs zu 3 und 6 Wochen bereits abgestraft. Dem Angeklagten wird zur Last gelegt: Im Jänner kam Kurz zum Weinhändler Fritz Kup- pelwieser in Bozen und bestellte bei demselben unter Vorgabe, daß er in Kortsch

und demselben gelang es. noch fünf Faßl der gesandten Waare und ebenso die Sendung der Firma Zimmermann zu retten. Zwei Faßl hatte Kurz bereits unter dem Einkaufspreise verschleudert. Unter gleichem Manöver hat Kurz noch dem Weinhändler Albin Marchi in Neumarkl Wein herausgeschwindelt- Dort gab er vor. daß er in Schlanders ein Gast haus eröffne und erhielt 4 Fässer Wein im Be trage von 202 fl. 14 kr. gelics rt. Der Weinhänd- ler Marchi büßt den ganzen Betrag ein. Der Angeklagte erklärt sich iür nicht schuldig

. Er war mit einer gewissen Nebekka Süß in Kortsch in Unterhandlung, ihr Wirthshaus zu überneh men ; die Gemeindkvorjtehuug habe jedoch der Süß die Konzession verweigert. Er habe die zwei Faßl von Kuppelwieser verkauft, damit er den Zins und die Süß bezahlen könne, während nachgewie- j sen wird, daß er das Geld sofort für Zcchschuldeu ausgegeben habe. Kurz hätte auch wegen seiner Abstrafungen nie eine Konzession erhalten können. Als erster Zeuge wird Herr Fritz Kuppelwie ser vernommen. Er erleidet auch einen Schaden

von 76 fl. 57 kr., in welchem noch die Reisespe- sen seines Agenten eingerechnet sind Aus den Aussagen des Agenten I. Plank geht heroor, daß derselbe in Kortsch angekommen, in Abwe senheit des Kurz sich den Keller öffnen ließ und den Wein und ebenso die Glaswaaren der Firma Zimmermann als Entschädigung für den feh- lenden Wein weg transportircn iließ. Den Wein verkaufte der Agent an einem Wirth im Orte. Der Vorsitzende hält dem Zeugen das eigenmäch tige Vorgehen vor, fremde Waare (diese war be reits Eigenthum des Kurz) aus dem Hause fort

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1937
Descrizione fisica: 8
Nr. 1. und erzählte die Geschichte seines Lebens. Also er sei iZer Engländer und habe sich erst kurz vor I des Weltkrieges, als er seine Farm er lin den Staaten als amerikanischer Bürger Visieren lassen. Als junger Bursche ließ I»ls Marinesoldat von der Grand Fleet an- Von wegen freier Verpflegung, einer Wind, hübschen Mädchen und so... 1U!id eines Tages unterstand er dem per Befehl eines englischen Prinzen, des König Georg v. Der war zur Dienst- auf einem der stolzen Schlachtschiffe ab- Wiert worden, allwo

, wie darin ein zweites Ich sich von uns loslöst und durch Zeiten und Räume flattert, um ein ganz eigenes, selten heiteres, oft abenteuerliche und schreckgequältes oder gar wildphantastische Leben zu führen. Da rückte die Witwe des Justizrats ihren Stuhl etwas näher ans Licht, so daß der Schein der Lampe ihr kluges Gesicht erhellte. „Ich erlebte da einmal', griff sie den Faden auf, „einen wunderlichen Traum, den ich viel leicht um deswillen kurz zum besten geben darf, weil er ein Beispiel höchst

mar, konnten wir nicht zweifeln, daß sich hier einst wirklich eine Szene wie die erblickte abgespielt habe. Von den Gefühlen der Urgroßmutter für den fremden vornehmen Offizier wußte niemand in der Familie etwas. Sie war kurz nach der Ver heiratung mit einem Herrn des Landes gestorben und hatte ihr Herzens, mit sich genommen. Meine Gastgeber befanden sich in bedrängter Lage, das Gut hatte Schulden zu tragen. Sie mußten sich zum Verkauf der spät geerbten Dose entschließen, und ein großer Berliner

', stimmte mir Rolf bei. „Es war schon recht nobel von dem alten Herrn. Und dasselbe, müssen Sie wissen, wiederholte sich bei der Geburt der Zwillinge.' „Nur, daß der Scheck in diesem Fall aus 2M Dollar lautete?' warf'ich ein .:.^ „Ja, auf 2N0 Dollar', erwiderte Rolf. „Jetzt hören Sie aber, was weiter geschah. Als die Zwil linge zwei Jahre alt waren, war meine Mutter lang krank. Es waren hohe Arztrechnungen zu be zahlen. Mein Vater wußte nicht aus noch ein. Da schrieb er eines Tages kurz entschlossen

an Onkel Theodor und meldete ihm die Geburt eines vier ten Patenkindes an. Die hundert Dollar halfen uns über das Schlimmste hinweg.. Seitdem sind nun sechzehn Jahre vergangen. Sie wissen, mein Vater ist Maler, er hat keinen regelmäßigen Ver dienst. Wir waren manchmal in finanziellen Schwierigkeiten. Kurz und gut, wir müssen Onkel Theodor, wenn er hente auf der Durchreise drei Stunden bei uns verweilt, zehn Patenkinder vor setzen.' „Zehn?' rief ich entsetzt. „Mit meinen sind es aber nur sieben

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 6
informiert. Die nächsten Besuche galten dem Dcchlavoro-Heime und dem Stellen- vermittlungsa»!!^ der Handelssyndikate in der Via Dante und den,/Jndustriesyndikate aus der Piaz za Vittoria, sich der Inspektor ebenfalls im besonderen lim! das Stelleuvermittluiigsamt er kundigte. j Zuletzt begab.sich On. Dolfin zum Verband der Kriegsteilnehmer in der Via Jsarco, wo er sich über die zugimsten der Ex-Frontkämpfer unserer Provinz entwickelte Tätigkeit Bericht erstatten ließ. j Kurz vor Mittag verließ On. Dolsi

lebt Körper svtiscUgeo not! äas Lim verclerbeo. vie älteste, uviibertroÜeoe, natürlioke Lebauälun-seise otme Aleiokea! ? Inx2 5 Vis Psn6oif!ni 18 »iMlW!» W» dà W« Brynzolo ,fahren/ um seine Eltern zu. besuchen.' Kurz nach dem Flügplatz,' wo gegenwärtig neben der Straße die Legung des Telephonkabels vor genommen wird, kam ihm ein Automobil entgegen. Bonvecchio wollte im letzten Moment sich ganz an die rechte Straßenseite wenden, kam dabei mit dem Rade in die Schienen der Straßenbahn und stürzte

die Befallenen kurz nach dem Gennß von frischem Obst Wasser getrunken haben. Gar nicht so selten wird von Todesfällen berich tet, die als Folge des geschilderten Perhaltens ein getreten sein sollen. Das dürfte indessen auf einer falschen Beurteilung der Dinge zurückzuführen sein, denn wie in der „Zeitschrift für Aerztliche Fortbildung' vor einiger Zeit betont wurde, ist in der medizinischen Literatur hiervon erstaunlich we nig bekannt. Sosern in solchen Fällen eine Leichen- össung stattgefunden hat, wurde

kann. Daß unreifes Obst, vor dem mit Recht so oft ge warnt wird, Leibschmerzen 'hervorruft, findet sei nen Grund in der Rohzellulofe und den Frucht- sauren, die häufig Veranlassung zu Durchfall ge ben, vor allem dann, wenn man kurz hinterher Wasser zu sich nimmt. Man hat sich dabei vorzu stellen, daß durch das Wasser der Transport der an Kohlehydraten reichen Fruchtbestandteile, die zudem noch durch Bakterien verunreinigt sein mö gen, in den Verdauungsorganen beschleunigt wird, wobei noch meistens eine Gärnng

gebrachten Flüssigkeiten scheint mit Aus nahme des Biers reines Wasser die stärkste Wir kung zu haben. Die Gros'schen Arbeiten sind von außerordent- lichem Interesse. Ihre Ergebnisse lassen sich kurz dahin zusammenfassen, daß ein gleichzeitiger oder nahezu gleichzeitiger Genuß von rohem Obst und Wasser eine außergewöhnliche Volumzunahme, mit der eine starke Gasentwicklung Hand in Hand geht, zur Folge hat, die ihrerseits wieder zu einem beträchtlichen Anschwellen der Verdauungsorgane führt. Für den Magen

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Pagina 4 di 6
Data: 13.02.1937
Descrizione fisica: 6
mit seinen einzigartigen Leistungen auf dem Drahtseile ungeminderte An ziehungskraft aus. Dxr Kornplàtz versammelt eine Menschenmenge, welche mit berechtigtem staunen den halsbrecherischen Gleichgewichts- unststücken folgt, die er mit einer Sicherheit aus ührt, als stünde er auf festem Boden, wo ein anderer dem Künstler auf dem Seile seinen Kopf tand nicht einmal ohne weiteres nachmachen würde. Er.fährt mit dem Schubkarren, brennt ein Feuerwerk ab, kommt mit Tisch und Stuhl und hält seine Mahlzeit, kurz wickelt, stets

und des Neichsoersicherungsin- stitntes eine Versammlung abhalten, bei welcher allen jenen, die zur obligatorischen Sprozentige Jmmobiliaranleihe verpflichtet sind die notwendi gen Aufschlüsse erteilt werden. Zur Erleichterung ster Aufklärungen, ist es angezeigt, daß seder Be sitzer seinen Steuerzettel mitbringt, um daraus zu ersehen, ob er zur Anleihe verpflichtet ist oder nicht. Da diese Versammlung wichtig und der Termin zum eventuellen Beitritt beim Neichsversicheriings- institut kurz ist, ist es Interesse jedes einzelnen

. Er war aber >uch zu ungeduldig, um das Ablaufen der vorge triebenen Zint abzuwarten. Nach langem Ledenken kam er zu dem Einschluß ich dadurch aus der Affäre zu ziehen, daß er die ilngelegenheit auf scherzhafte Weise zur Sprache brachte. »Ich gratuliere dir mein Liebling', sagte er „du hast mir bis jetzt deine pythischen Gaben ganz verheimlicht.' „Ich dachte, du seist im Bilde', erwiderte Su zanne etwas oerwirrt, „ärgerst du dich darüber?' Cr ärgerte sich tatsächlich darüber, war aber zu kurz verheiratet

und B à' Hintergrv ^gend wendet s k^n dieser Ze yenheit zur 5 Freundschaft, I V-N diese Z W ^ert seine II7 kennt, lernt >e ihm etwas verheimlicht hatte. Er versuchte ^^espà H .. lbst über seine Unruhe hinwegzutäuschen, ind^Men. .u N r die ganze Angelegenheit ins Lächerliche M !lber es half nicht viel. Immer wieder quälte ne. unbeantwortete Frage, was «eigentlich ^ anne in seiner, Hand gelesen hatte. Das ginü . ^rei Tage. Am vierten Tage wurde ihm die N i.'wißheit zu unerträglich. Und kurz entschloß! >egab

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Pagina 5 di 6
Data: 26.06.1934
Descrizione fisica: 6
, daß der Tag fast zu kurz war, um sich mit allem zu befas sen, was einem kindlichen Geiste interessant und sehenswert erscheint. Ohne Zweifel werden die Kin der unserer Stadt noch lange von diesem Schlaraf fenlands des Spielzeuges zu sprechen haben und von ihm träumen. Das Spielzeugdorf wird inauguriert. Am Aufgang der Promenade stand ein Bogen mit der Inschrift „Villaggio dei Bambini'. Auf der einen Seite grüßte mit einladender.Gebärde .„Pinocchio', der literarische.TyNjAv.„leichtfertig- sorglosen

, Mmiaturkücheneinrichtun gen, Bären und Elefanten, Spritzreoolver, kurz al les stand in Wirklichkeit vor Augen, was sich die Kinderphantasie erträumen kann. Und dann gab es'ein Büfett, welches für die Kleinen den Vorteil hatte, daß sie mit den Gutscheinen, die verteilt wur den, allerhand Süßigkeiten für ihre Leckermäuler erhielten. Die Lotterie war von den freien Bürgern der Stadt und den erwachsenen Gästen, die ihr Glück versuchten, beständig belagert. Ebenso erfreu ten sich die Verkaufsstände eines sehr regen

glänzte Eifer und Siegesgewißheit. Und die kleinen Zuschauer eiferten durch Zurufe an, begei sterten sich an der Tüchtigkeit ihrer Freunde, kriti sierten, zeigten sich als überlegene Fachkenner, kurz es war ganz so, wie bei einem richtigen Wettren nen, wozu auch die Jury, Klassifizierung und feier liche Preiskrönung der Sieger gehört. So verlief in der Stadt Bengodi der Tag mit beständiger Abwechslung. Und dieser Tag, da die Kleinen in ihrem Spielzeugparadiese Erwachsene pielen durften

, Kommandant des Flugfel des Bolzano. ! KàSWPfMg à zu Ehren des Herzogöpaares von Mola TS Am Sonntag abends gab S. E. der Präfekt im Präsekturspalais zu Ehren I. kgl. Hoheiten des Herzogspaares von Pistoia einen Galaempfang, an welchem die Spitzen der Provinzialbehörden, die Exponenten der Aristokratie der Provinzen Trento und Bolzano und die hervorragendsten Persönlich keiten der politischen und wirtschaftlichen Kreise teilnahmen. Kurz nach 9 Uhr abends trafen die Geladenen im Regierungspalaste

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Pagina 4 di 6
Data: 03.07.1935
Descrizione fisica: 6
! Wahrhastig, so etwas gibt es noch! Es ging gegen ö Uhr gestern nachmittags, als es endlich der Himmel mit uns gnädig àyìbe,'graue° Wol- 8>onH«rde zwei Mal. Welch ein' wohltuendes E/enmàrge- räusch für uns unter nun achttägiger Hitze Schmachtende. Zu kurz war nur das allseits freu dig begrüßte Vergnügen, brachte eine leichte Brise auch im Freien angenehmst vermerkte Kühlung. Um in die warmen Wohnräume wieder „Lust'' zu erhalten, brauchen wir schon während einer gan zen Nacht oder eines ganzen Tages slott

, wird er von einer Mieterin und deren Tochter aufopferungsvoll gepflegt. Um sich dankbar zu erweisen, nimmt er unter anderem Na» men eine Herausforderung an. Von einem Detek tiv erkannt, wird er verhaftet. Bald stellt sich seine Unschuld heraus und er findet in Peggy sein Glück, beginnt ein neues Leben, Das ist kurz der Inhal des außerordentlich spannenden Unterhaltungsfilms Beginn: S, 6.30, 8, 9.30 Uhr haben'müßte, einsetzte: Der Massenzufluß in der Höhe vermag also- den durch die Hitze bedingten Luftdruckfall

seine Sichtbarkeitsdquer weiterhin. Anfang des Monats verschwindet er gegen Mitternacht, später gegen 22 Uhr vom nächtlichen Firmament. Wäh rend Juiter nur eine Stunde länger als Mars am Abendhimmel verweilt, wird Saturn immer besser sichtbar, da er anfangs um 23, Ende des Monats schon um 21 Uhr aufgeht. Nach Mitternacht, kurz vor Sonnenaufgang, erscheint Uranus im Stern- bild des Widder. Der Tagesbogen unseres Zentralgestirns, verkürzt sich im Juli um eine Stunde; demnach wird die Sonne Ende Juli nur noch IS Std

durch einen Kometen kurz vorher «ingesangen hatte. Schütschtutz Die am 25. Juni begonnenen und am 30. Juni beendeten schriftlichen ! und mündlichen Reifeprü fungen der Frequentantinnen der zweiklassigen Handelskurse im Institute der Englischen Fräu lein wurden vom Inspektor Prof. Giorgio Can deloro aus Frofinone geleitet. Alle zehn Kandida tinnen wurden approbiert und verlassen nunmehr die Anstalt mit einein Diplome als „Computista commerciale'. Es sind dies: Borgo Pierina, Bo- scheri Elisabetta, Constantini

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Pagina 3 di 6
Data: 03.12.1933
Descrizione fisica: 6
, kurz,' diese Paraderolle verdirbt' das Stück, stann Herr Trugast nicht sich und uns den Ge fallen tun, diese hochtrabende Person mundtot zu machen? Dann könne ein echtes und seines Lust spiel aus der Arbeit werden.' „Sieh an' staunte Trugast, „diesen Mann muß ich kennen lernen.' Von der Schristleitnng des Wochenblattes er fuhr er, daß die Besprechung nicht Vom Theater- reserenten, sondern von einer gelegentlichen Mitar beiterin stamme. Die Dame sei zur Zeit verreist. Ob Herr Trugast

. Man setzte deshalb vor eine Schreibmaschine, und bat sie, irgendeinen Bries zu schreiben. Ohne zu zögern, begann sie. und übergab dem Polizeiossizier kurz darauf einen siehr sauber und tadellos geschrie benen Bries. Es war eine Bestellung von Farb- stosfen. Unterschrieben war der Brief mit dem Namen einer Firma und einem weiblichen Namen. Auf die Frage des Vorstandes, was denn diese Namen bedeuten sollten, , erwiderte sie erstaunt, das sei doch-die Firma, bei. der sie arbeite und der andere Name sei

. — Ich war allein, und ich wußte nicht, was ich machen sollte. Warten uud mich wehren, bis ich die piere zu den Kisten! Möchte wissen, wieviel Pfund es im ganzen find,' „Tut mir ' leid' antwortete ich. .'.Ich kenne Sie nicht, u. jeder kann behaupten, daß er Wray heißt. Bitte gehen Sie weiter!' Er sah mich schars an. lachte kurz aus und setzte sich ohne weiteres neben mich: „So junger Mann. Sie kennen mich nicht, mich, von dem Ihre Lausbahn abhängt!' te ich sonst anfangen. Der Dicke brachte die Antwort

. Denn — Mister Wray ließ sich melden. Ich war ihm dankbar, weil er anscheinend die Sache kurz machen wollte: „Mein Lieber, ich will Sie aus der Geschäftsstelle nicht mehr haben. Schließlich sangen Sie dort noch einmal zu knal len an!' Er machte einen Augenblick Pause und grinste über mein weißgewordenes Gesicht. Dann meinte er: „Aber mein Sekretär sollen Sie werden. Ich brauche dazu einen Menschen wie Sie.'

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Pagina 5 di 8
Data: 27.12.1933
Descrizione fisica: 8
der Kinder im sadistischen Geiste, dem Staate unermeßliche Dienste zu erweisen. Stürmischer Beifall krönte die Rede des ersten Bürgers unserer Stadt, auf die der pol. Sekretär Cav. Dr. Emilio Nobile Conforti antwortete. Er unterstrich kurz die Worte des Podestà Dr. Mar- kart und sprach der O. Materita ed Infanzia von Merano, voraus ihrer Präsidentin Frau Cavasi, für die unermüdliche und ersprießliche Tätigkeit im Dienste des Nächsten, den herzlichsten Dank aus. Ebenso dankte er dem Podestà

. Aber das Schicksal ist ihr sei»d>ich gesinnt und verwickelt sie in eine Reihe tragischer Geschehnisse, bringt sie beinahe auf de» Galgen, vor dem sie in letzter Stunde von ihrem entschlos senen Geliebten an der Spitze bewaffneter Volks mengen gerettet wird. Das ist kurz der Inhalt des Filmes, der uns in einer Reihe von schönen Bil dern das Frankreich Ludwigs des XVl. und Ma ria Antoniettes kurz vor dem großen Sturme bringt. Feste, Tänze und Volksgesänge, eine bunte Fülle folkloristischer Bilder geben Äug und Ohr

sie zur Verteilung. Dies ist, kurz zusammengefaßt, ihre fürsorgen de Tätigkeit im Inland. Weit mehr aber noch liegt ihr das Wohl der unzähligen Italiener am Her zen, die, fern vom Vaterland, um Erhaltung ihrer Sprache und ihrer Kultur kämpfen müssen. So groß jedoch auch die Aufgabe ist, die sich die..Dan te' in dieser Hinsicht gestellt hat, so schön sind mich schon die erzielten Erfolge. Hat sie doch bis heute bereits 162 Auslandsstellen in allen Weltteilen zu oerzeichnen. Ueberall hat sie Schulen gegründet

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Pagina 4 di 6
Data: 29.10.1935
Descrizione fisica: 6
soll nach Rück sprache mit dem Podestà in einem späteren Bericht die Rede sein. Für heute geben wir eine kurz gefaßte Uebersicht der im Laufe des 13. Jahres der ascistischen Zeitrechnung fertiggestellten ösfent- Sauten, welche am Montag, den 28. Oktober, an läßlich der Feier des Marsches auf Roma ihrer Bestimmung übergeben wurden: In Labers wurde das bisherige Schulhaus, ein Haus im alten Stil und von außen sehr ein nehmend, welches jedoch die erhöhte Schülerzahl der neuen Generation bei weitem nicht mehr

von unberechenbarer Bedeutung sein. Es war also an gebracht, daß ein Ereignis von so großer Trag weite mit einer Veröffentlichung würdig dokumen tiert wurde. Die Broschüre wurde unter dem Schutze des Frontkämpferverbandes von Bolzano herausgege ben; der Reingewinn des Verkaufes fließt dem Winterhilfswert der Provinz zu. Wir wünschen der Veröffentlichung, die in keinem Hause und in kei nem Salon fehlen sollte, den besten Erfolg! Wir bringen kurz den Inhalt dieses interessan ten Büchleins: Felice Nunziata

Forfaits-Erklärun- gen vier Pferde teil. Hier brachte die von Caran- gio geführte Goletta eine nicht kleine Ueberra- schung, indem sie. sich fast ständig im Vordergrund haltend, erst kurz vor dem Ziel dem von Meni- chetti gerittenen Byron des Ado. Badini den Weg freiläßt. Beim letzten Rennen des Tages um den Bren- nero-Preis starteten insgesamt sechs Pferde. Tacca, welcher schon einmal alle seine Gegner über raschend geschlagen hatte, wiederholte dieses Schau spiel, das sich diesesmal, da er eigentlich

fast bis zum letzten Moment einer der letzten gewesen war, noch überraschender gestaltete. Jahgayuta und Ura- cile befanden sich anfangs im Vordertreffen, wur den auf halber Strecke von Visconti auf Marte eingeholt, der nach einem einsamen Ritt bis kurz vor die Zielfahne vor dem stürmisch vordringenden Tacca zurückweichen mußte. Der Totalisator tonnte so neuerdings die Anhänger Taccas, welche auf das Pferd aus dem Gestüt der Val Castellana ihre ganze Hoffnung gesetzt hatten, für ihre Treue belohnen

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Pagina 4 di 6
Data: 29.10.1938
Descrizione fisica: 6
und Wind nachmittags zu beeinträchtigen oermochten. Merano hatte schon in den srühen Morgenstunden alle seine Fahnen l gezogen und bald begannen dann ersten Formationen mit Wimpeln und Flaggen durch die Straßen zu marschie ren. Pünktlich und mit größter Disziplin gingen die Konzentrationen der Abtei lungen vor sich. Kurz nach 8 Uhr standen vor den Gruppensitzen der Parte» und den Heimen der verschiedenen Organi sattonen und Verband« die langen Ko lonnen bereits stramm in Reih und Glied marschbereit

- .sekturskommissär der Stadtgemeiià, der Ggrnisonskomniaànt der Miliz, die Kommandanten aller in Merano statio» ,Nieren Regimenter, .der iChefprätor, .me D'irektoriümqmitglieder.des Fascio, die Zöneninwektoren der Partei und zahl reiche' andere Würdenträger und Ver- Mungen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite nahmen die Mitglieder des Damenfafcio.und der weiblichen Organi sationen, die Hochschüler und die Söhne Her Wölfin Aufstellung. Die große Parade Kurz por 11) Ahr nahm die Defilierung .ihrqn Anfang

von Schwarzhemden zu den Feiern eingefunden, die schlicht und in streng fascistischem Stile vor sich gingen. Kurz nach 13 Uhr trafen die Behörden und Parteileiter von Merano in einer langen Kraftwagenkolonne bei der neuen Brücke von Rometz ein. Die Brücke wur de nach der offiziellen Besichtigung in einfachster Form ihrer Bestimmung über geben. In rascher Fahrt erreichten die Behör- è heute, um 3 Uhr nachmittags der Piazza Vittorio Emanuele sv»r ì Theater) einzufinden, um der Defili^ der Jugendorganisationen

. Unter strömenden Regen fuhr die Kraftwagenkolonne hierauf nach Sinigo weiter. Vor dem neuen fchönen Dopola- vorogebäude hatten die Angehörigen der Rionalgruppe „Gelmi'. die Mitglieder des Betriebsdopolavoro der Ammonia- werke mit ihrer neugebildeten Musikka pelle, große Gruppen der Belegschaft mit ihren Familien und alle Jugendorgani sationen pon Sinigo Aufstellung genom men. Die Behörden mucken vom Direk tor der Werke und von Dr. Perrucci offiziell empfangen und begrüßt. Kurz nach 4 Uhr trafen S. E. der PräfM

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Pagina 3 di 6
Data: 14.03.1934
Descrizione fisica: 6
Mittlv«ch, den 14. März 1934, XII »Alpenzeitung'' Ss'te ? Der Äiesen-Suddha der Kaiserin U. Cine menschliche Bestie unà ihr Gott -von Professor Dr. Otto Kümmel, Direktor der asiatischen Sammlungen der Berliner Museen. Eure kleine Tagereise südlich der jetzigen Provin- Mhauptstadt Honan .die in der vieltansendjähri- gen Geschichte Chinas häusig auch die Reichshaupt stadt war. durchbricht der J-Fluß, kurz ehe er sich in vie gelben Fluten des Hoangho ergießt, eine nie drige Bergkette

darüber vcrösjciulicht, daß Constance Bennet 9V.W0 Dollar die Woche verdient hat. Das ist wahr und ist wiederum nicht wahr. Doch hier ist der Hergang der Geschichte: Vor einiger Zeit erhielt Miß Bennet während ihrer Ferien das An gebot, zwei Filme zu drehen. Sie unterzeichnete einen Vertrag, wonach ihr pro Film 150.000 Dol lar zugesichert wurden. Sie opferte sür dieses ganz schöne Entgelt ihr Tennis! ihre Ruhe, kurz das „dolce sar niente'. Sie arbeitete 14 Stunden täg lich. In 10 Wochen

. Jeden Morgen um l! Ilhr a» die Arbeit. Di« ì?aune der Regisseure, hundert Meter Film nur einer falschen Haltung wegen, kurz alles bebt vor Anspannung und Abspannung. Seh! sich ,ii,» wie durch ein Wunder wirklich eiin? Künstlerin dnrch gelingt es ihr, die Kassen ihrer Direllionen zu süllen, so hat sie uugesähr 5 Jahre laiig da- Privileg, umschmeichelt, interviewt und von Bittenden belästigt zu werden. Sie wird in ihre», Heim Photographien, vor der unersättlichen Neugier des Publikums wird ihr ganzes Privat

: „Dieses hier ist aber viel interessanter.' Da stand: „Meine geliebte Germaine. Mit Sehn sucht erwarte ich die Stunden in denen Du wieder ganz mein sein wirst. Kaum zwei Tage sind ver gangen, seit ich Dich zum letzten Mal in den Armen hielt, und schon scheint es mir eine Ewigkeit zu sein. Ich erwarte Dich heute abends um neun Uhr bei mir und bin dann Dein glücklicher Fernand.' „Ziehen Sie den Mantel aus', gebot Pierre kurz, „ich werde das mit der Dame in Ordnung brin gen.' Daß Sie mir aber nicht davonlaufen, drohte er streng

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Pagina 4 di 6
Data: 17.08.1937
Descrizione fisica: 6
waren auch Ge neral De Perfetti, Comm. Farina, viele andere Behörden und Persönlichkeiten auf dem Gebiet des 'Pferdesportes. ^ - Die prachtvolle Rennbahn bot am Sonntag das üblschlMiche Bild. Vor den Totos und dem Buchmacherstand, im Restaurant und in den -Lars, an der Waage, am Sattelplatz und Fuhrring, kurz überall herrschte, das uns schon von früher her bekannte bunte Treiben. Das Publikum bummelte neugierig.,herum, , betrachtete bald da bald dort Einzelheiten und alle jene, welche noch nie in Mma bassa'waren

diese in der Feidmitte für kurz ab, holte dann aber wieder auf und ging mit drei Längen vor Keretina durchs Ziel. Ebensalls zwei Pferde starteten beim Rennen um den Preis „Neghelli'. Alis halber Strecke stürzte Nadine, der Reiter kam nicht ganz „ohne' davon, doch wollte er trotzdem das Rennen zu Ende führen. Beim Preis von „Om Agher' endete das Duell Gor- diano-Escorcismo-Cimones. Nennung wurde wi- derufen — mit dem Sieg Gordiano?. Das Hür denrennen um den Preis „Maia alta' gewann Gaetano mit 1k- Längen gefolgt

Wechner, über des sen Ableben im 35. Lebensjahre wir bereits kurz berichtet hatten, vom Trauerhause aus auf dem Pfarrfriedhofe in Silandro zu Grabe getragen. Es mögen rund an die 800 Trauergäste gewesen sein, welche dem „Garber' Luis das letzte Geleite zum Friedhof gegeben haben. In dem langen Lei <?oto S. kgl. Hoheit, der Graf von Torino unker den Behörden Jvonne muß entschieden als ausgesprochener Außenseiter betrachtet worden sein, denn sonst wäre eine Platzquote von 5:273 kaum möglich

), Zelante, Pollux, Patatrac, Mary, Perosa, Turista, Patella (6.000). Schöne Lichtbilder vom ersten Pferderennen sind im Schaufenster des Foto-Geschäftes E. Joffe auf der Passeggiata d'inverno ausgestellt. Es han delt sich durchwegs um vorzügliche Aufnahmen unter denen sich auch Lichtbilder von S. kgl. H. des Grafen von Torino befinden, der bekanntlich als Ehrengast den Rennen am Sonntag beiwohnte. 276 Gäste aus England sind gestern abends kurz nach 9 Uhr mit dem zwei ten Touristenzug

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.09.1923
Descrizione fisica: 6
. 1. Ernst Graul, Berlin; 2. Viani, Mantua; 3. Othmar Eichenber- ger, Gränichen; Köttl, Wien. — Bei 250 Me ter zieht Grane an und gewinnt sicher. Zweiter Lauf über 800 Meter. 1. Tesfcilli. Mantua; 2. Helmuth Tathschild, Berlin; 3. Karl Reischl, Wien; 4. I. Schildknecht, St. Gallen. — Fast schien es, daß auch hier der Berliner siegen nDrde. Der Ma-ntuaner warf aber mit einer gewaltigen Anstrengung kurz vor dem Ziel das Rad vor und 'siegte knapp. Ein sehr schöner Kampf um den dritten und vierten Platz

. Meter, eingeschoben. 1 Ernst Grane. Berlin 2. H.Fathschild, Berlin, 3. KarlReischl, 4. Vain Eremona. 1 a.ni versuche durlmigcl.en. (lrane ''M > scbnell die Situation erfaßt und heftete sich an >>as Hinterrad von Taini. den er auogonqs letzten Kurve glatt überholte. Vaiiii hat?.' ausgepumpt und mußte sich mit dem vierte» Platze begnügen, da die anderen kurz vor tem Ziele in schönem Spurt auskamen. Trostfahren, 1600 Meter, 1. Hanz Stv, ner, 2. Bonomini. 3. Heitler. Das Rennen war Steiner sicher

an die Latte. Nun tritt die Ueberleyenlheit >d>er Meraner immei mehr zutage. Ein schwerer Angriff nach den> andern voVt gegen das PuftertcSer Tor und nm der >aufl^>fernden Arbeit des rechten Pustertaiei Bäks ist es zugufchreiiben^ daH nicht eine höhen Dornaht «rreichlt nmvde. In der 60. Minut. schicht Pan das dritte Tor für Meran, dem sick kurz bttvauf das vierte .attsMeißt. Fülle brich drirch und> sendet nach schönem iEinzsllauf uw halibar ein. Im Verlaus des wetteren Spiele- wird an den) Resultaten

nichts mehr geändert nur Hochpujstertvö ^«liingi es kurz vor Schluß eine Ecke für sich zu> erzwingen, die aber ergeb nislios verlaust. Iris. «er? 2 l.elclen, sucb ksrtnäclcige unct cbrnni'zbe llr- ^ krsnicungen keilt clie veltberükmte ^ 1'i >U8encle von tteilunxen. In allen i ^potbeken erkälilick. Prospekte gratis, ' lnielvlnt S Lo., /VUlano, Lasella po3t. 97Z. ! Vedeuket der Invaliden Witwen und Waisen!

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.08.1935
Descrizione fisica: 6
Vette « ytettàg, o«n s. Augus, tsss, ZW n' Aus On. 5e Fossa besucht dle Frèlluftlolonle Kurz bevor gestern die Freiluftkolonie ge schlössen wurde, erschien im Auftrag des General' sekretariats der Partei der Inspektor sur Sommer« kolonien, On. le Fossa. Der Besucher wurde vom Leiter der Kolonie, Centurione Pasturenti, emp fangen, der ihm alle Angestellten vorstellte. Nach der Besichtigung der einzelnen Abteilung gen der Anlage berichtete ihm der Leiter kurz über die innere Organisation

andere hohe Persönlichkeiten. «NiìnJn^àem'THjMsMàv- Hrà^ist^vorgèstèrn abends Franz Kuba, der Gatte der Besitzerin des Hotels und Cafes „Ereditario' hier, Frau Kathi Kuba-Pechlaner, und ein Sohn, des Me- raner Schneidermeisters Franz Kuba, plötzlich verschieden, nachdem er kurz zuvor noch mit seiner Frau .hier, wie. täglich seit seiner vor zehn Tagen angetretenen Deutschland-Reise, gesprochen hatte. Franz Kuba war 43 Jahre alt uno seit 21. Jänner 1925 verheiratet. Die Ehe war kinderlos

unweigerlich zu einer gericht lichen Anzeige und strengen Bestrafung. Zugleich muß das Register, das in allen Hotels, Pensionen und Privatwohnungsvermietungen strengstens ge führt werden muß, mit den sämtlichen Angaben des Anmeldezettels übereinstimmen, eine Kontrolle wird überall streng gehandhabt. . (Art. 109 des Sicherheitsgesetzes). Bei einigem guten Willen können diese Vorschriften leicht eingehalten wer den. ^ezirkvjek^etärTah«reM^e^atiSsMansuelo.. . »gestorben, i Me.bereits kurz? gemeldet

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 8
damit 'zusammenhing. Hilde war auch ihrerseits froh, ihren Schützling nun einigermaßen auf, die Beine gestellt zu haben, denn sie wird tu .Zukunft nicht mehr so viel Zeit haben, sich ihm zu widmen. ■ Sie hatte jetzt mehr im Norden Deutschlands zu tun. Am anderen Tage nun liegt der Brief Dr. Vurgstallers vor Robert.. Er öffnet ihn, liest und wird feuerrot. Cr liest ihn wieder, das Schreiben ist ja kurz. Dann knüllt er das Papier zusammen und wirft es wütend in eine Ecke. . ,,,,, „Einen Lügner nennt

er ihr nicht vor. Seine Briefe sind kurz, seine Kar- tengrüße gefühllos! Er ist kein Lügner! Warum hangt sie noch an ihm? Warum löst sie sich selbst nicht von ihm? Sie muß es doch spuren, daß er sie nicht mehr liebt! Schon lange nicht mehr, seit jenem Abend am See nicht mehr, als er um die andere Frau Eifersuchtsqualen erlitt! — Aber fein Gewissen läßt ihn: keine Ruhe: „Warum sagst du ihr dann nicht offen, wie es steht? Warum trittst du nicht vor sie und gibst ihr Klarheit? Warum nimmst du bis heute noch ihr Geld

?' Ich zahle es ja zurück! Auf Heller und Pfennig zahl ich es zurück! „Nein!' sagt eine Stimme in ihm, ,,du hättest dieses Geld schon längst zurückweisen müssen, denn nur dadurch hieltest du sie in dem Glauben, es sei zwischen euch beiden alles beim alten geblieben!' Robert Meißner hält es auch hier im Eng lischen Garten nicht mehr aus. Es treibt ihn in seine Wohnung. Hier packt er kurz ent schlossen den Koffer, läßt einen Zettel an seine Hausfrau zurück, daß er nach Haufe fahre auf einige Tage, und geht

auf den Bahnhof. Er ist entschlossen, Linde aufzu suchen und ihr die Wahrheit zu sagen. Er will kein Lügner sein, er will Klarheit schaffen. Im Tannhof gibt es eine Ueberrafchung wie noch nie. als kurz vor Mitternacht Robert . an das Fenster Christophs klopft und Einlaß begehrt. Alles ist schon längst zur Ruhe ge gangen. Cs ist Erntezeit, und die tägliche Arbeit von früh bis spät ermüdet Mensch und Vieh. Christovh erkennt den Bruder auch erst, als van dem Lärm die Mutter schon wach ist. Sie weckte die Bärbel

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.03.1940
Descrizione fisica: 8
, recht gut, und wenn der erst für den „toten Frosch' auf Geschäfts reisen ginge, dann käme sie auch endlich zu ihrem Recht. Dabei beißt sie voller Wut in ein Wurst brot. „Das Vergnügen kannst du gerne haben', meint Renate kurz, „ich verzichte in Zukunft ohnehin —' „Was soll das heißen?' fragt Markwardt und dreht den Becher von der Thermos flasche, „wollen Sie uns verlassen, Winkel mann?' Sein junges, etwas blasses Gesicht, in dem zwei unstete Augen flackern, dreht sich zur Seite. Es hat den Anschein

oder Sekretärin des ersteren — öfter belästigte. Er machte die menschen möglichsten Anstrengungen, mit der Dame in ein Gespräch zu kommen. In Goslar wurde plötzlich der Name des Mitreisenden aufgerufen — „Telegramm für Georg Manold aus Berlin!'; ich habe mir diesen Namen genau gemerkt! Der Herr öffnete das Fenster, nahm das Telegramm in Empfang und las. Er war sichtlich ver ärgert und flüsterte längere Zeit mit der Dame. Schließlich wurde er wieder anzüglich, und die junge Dame verließ daraufhin kurz ent

noch bei uns, jetzt, da Georg tot ist . . .' Sie blickt kurz aus, fegt mit einer hastigen Be wegung die Karten durcheinander. „Sie soll ten einmal mit Wengeis reden, vielleicht interessiert ihn diese — Kündigung!' Frau Manold vermeidet es, den Proku risten mit seinem Namen anzureden. Man erzählt, daß früher, vor 20 Jahren, bevor Tina den Kunsthändler Manold kennen- , lernte, eine Liebe zwischen ihr und Bolz be standen haben soll. Weshalb dann Tina trotzdem Manold und nicht Bolz geheiratet hat, darüber wußten wohl

nur die Bescheid, die es anging. Bolz sagt, indem er die Hände auf dem Rücken kreuzt und auf den ausgetretenen Teppich starrt: „Daran habe ich noch nicht gedacht — kein übler Gedanke !' Er wendet sich zum Gehen. „Nach Geschäfts- schluß komme ich noch einmal — werde ich Sie dann antreffen, Tina?' Die Angeredete nickt und beschäftigt sich wieder mit den Karten. XII. An diesem Samstag, kurz vor 14 Uhr — die Manoldschen Angestellten erwarten ge rade sehnsuchtsvoll den Feierabend —, er scheint Kommissar Wengeis

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.07.1930
Descrizione fisica: 6
Mensiag . den S- Seite 3 M S o n n e: Im Monat Itili werden die Tage schon wieder etwas kürzer. Die Sonne gehl Mitte des Monates erst einige Minuten nach 4 Uhr auf und kurz vor 8 Uhr abends unter. (Zum Vergleich sei envähnt, daß sie Mitte Juni vor 4 Uhr auf- und erst nach 8 Uhr abends un terging). Obwohl wir unser Zentralgestirn immer als „Gutbekannten' ansehen, müssen wir zugeben, , das; wir durchaus nicht so .gut' informiert sind, und wollen uns daher einige interessante Tat sachen überlegen

Grade südlich an unserem Tra banten vorbei. Jupiter ist zum Unterschied zum letzten Monat, wo er Nur kurz nach Sonnen aufgang zu sehen war. im Juli ungefähr eine Stunde vor Sonnenaufgang im Sternbild der Zwillinge zu sehen. Am 24. Juli haben Ju piter und der Mond gleiche Rektaszension, doch ist die Deklination unseres Trabanten unge fähr um fünf Grade größer, als die des Plane ten^ Den Ringplaneten Saturn endlich, der kurz vor Sonnenuntergang aufgeht, können wir dis in die frühen Morgenstunden

, wurden am letzten Dienstag abends kurz nach S Uhr die Direktoren der fascisttfchen Parleipresse von S. E. dem Regierungschef in der Sala del Mappamondo im Palazzo ^Venezia empfangen. Nach einer Ansprache des Duce über die erzieherischen Aufgaben der Presse defilierten dio Journalisten einzeln vor dem Regierungschef, wobei jeder den Namen der von ihm geleiteten Zeitung und ihren Erscheinungsort angab. Als der Vertreter unseres Blattes vor dem Duce stand und sich mit den Worten »Alpen- Zeitung, Bolzano

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 30.07.1938
Descrizione fisica: 16
, um schwirrt von Tausenden stachelbewehrter Immen. Polizei sperrte die Straße ab, um Unheil zu verhüten. Inzwischen mar .dos f Wotorrad,überM w»a.Bienen. * Als Retter in der Not erschien nach einigen Stunden ein Landwirt aus der nahen Eifel, der zufällig des Weges kam. Kurz ent schlossen machte er sich an den Schwarm heran, dirigierte die Königin in einen großen Papp karton, wohin das gehorsame Bienenvolk nach und nach folgte. Froh und munter ob seiner gelungenen Tat und seiner wertvollen Beute machte

, die ihn um feine Beute erleichtert hatten, hinter Schloß und Riegel. Als Fünfter im Bunde konnte noch ein Hehler ermittelt welchen. Blitzschlag schmilzt Eisenbahnschiene Warschau. 29. Juli. Während eines Gewitters in Mittelpolen beobachtete ein Eisenbahner, wie der Blitz in der Nähe der Station in eine Schiene ein- schlug. Durch den Blitzschlag schmolz die Eisen schiene sowie die eiserne Schwelle. Ein kurz darauf fälliger Personenzug wurde durch die Geistxsgegenwart des Beamten vor einer Katastrophe bewahrt

' vom 28. Juli bereits kurz berichtet wurde. Noch am Abend des 27. Juki trafen der Derbandsfekretar aus Bolzano sowie die Be hörden an Ort und Stelle ein. Der Verbands sekretär traf sofort Anordnungen für die Unterbringung der am Bau des Elektrizitäts werkes beschäftigten Arbeiter, denen der Bach die Baracken samt den Habseligkeiten fort geschwemmt hatte. » Ueber die verursachten Schäden gibt nach stehender Bericht Aufschluß: Verwüstungen des Zargenbaches.' Am frühen Morgen des 28. Juli konnte

sich in ein grünes Wiesental, wo die beim Bau des neuen Elektrizitäts werkes beschäftigten Arbeiter ihre Baracken stehen hatten. Glücklicherweise waren zur Zeit nur wenige Arbeiter zu Hause und diese wenigen konnten sich alle noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ihre ganzen Habseligkeiten waren aber verloren. Mit ungeheurer Wucht riß der Bach alles mit sich fort. Die hölzernen Baracken, die Küchen, die Holzlager, kurz alles, was sich ihm in den Weg stellte, nahm er mit. Damit war aber das Unheil

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Volksbote
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Pagina 4 di 24
Data: 11.03.1926
Descrizione fisica: 24
unver ständlichen Tegengruß. „Wenn du Zeit hättest,' fuhr Brigitta fort, ohne sich durch das unfreundliche Ver halten beirren zu lassen, „so möcht ich was roden mit dir.' „Mit mir?' ' Erstaunt und hochfahrend klang die Frage. „Ja, mtt dir. Es gilt, eine alte Rechnung quitt zu machen.' Jetzt erst wendete sich Lukas Leukner Bri gitta ganz zu, maß sie nochmals mit einem erstaunten, aber lange nicht mehr so gering schätzigen Blick und sprach dann kurz: „Komm in die Stube.' Im Flur hantierte

» daß i Schulden zahlen kann. Mei nem Buben nimm i nix, dös Geld Hab i allein verdient. Mit den kleinen Posten bin i scho länger fertig, als letzter und größter Schuldner kommst du heut dran, Leukner, du hast auf unserem Hof a Pfandschuld g'habt, die beim Verkauf nit deckt worden ist. Sei so gut und rechne mir. aus, was die Schuld samt den Zinsen ausmacht.' „Ah, da schau her,' sprach der Leukner, sonst nichts, aber in diesen Worten lag mehr, als in dem längsten Satze. Dann sagte er kurz: „Windeggerin, dös

dir. b:|t a braves Weib und a brave Tochter.' Dvig-i-ttas Wangen färbten sich rot, dann erwiderte sie, ihren klaren Blick fest a u-f den Dauer gerichtet: Leukner, i bin froh, daß i di« paar Posten, die 'damals ülmg geblieben sind, abzcchle-n Hab können, Vater und Mutter haben in ihrem Leben nie viel Glück gehab'. Die Armen haben 'ich von fiüh bis spät ab- gerackert und abgeschunden, aber es war koa Segen in unserm Haus. Mißernten, Krank heit im Stall, dann sind beide selber krank worden, kurz, es ist nix

, und die Dienstboten brauchen a Auf sicht.' Dann grüßte sie auch die Leuknerin und Brigitta. Die erste erwiderte den Gruß sehr kurz. Es war wohl nur Brigitta aufgefallen, denn schon fragte Lukas Leukner: „Was führt dich her, Liesl?' „Der Vater küßt fragen, ob du ihm den Schimmel für heut nachmittag leihen könn test. Er soll nach Kirchberg hinaus zu einer Sitzung der Raiffeisenkasse und unser Brau ner lahmt an einem Fuß.' „Natürlich kann der Blachfellner den Schimmel haben, i brauch ihn nit heut.' „I muß

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 29.07.1940
Descrizione fisica: 6
wurde der junge Prälat von Leo XIII. zum Präsiden ten der geistlichen Adclsakademie (zu der übri gens Bürgerliche geradeso zugelasien werden wie Adelige) ernannt. Wenn auch Hettlingen keine 'lchillitc des Kardinalstaatssekretariats unter Pius X- schreiben wollte und geschrieben hat, so ist cs doch außerordentlich lehrreich, diese elf Jahre der Leitung des Kardinalstaatssekreta riats durch Merry del Val. der dieses Amt mit dem Tode Pius X- kurz nach Ausbruch des Weltkrieges seinem Nachfolger übergab

. Langsam, jedes Geräusch vermeidend, schlich der Mann weiter. Bor ihm lief der Hund, die schwarze Schnauze dicht am Boden. Jetzt trat der Mond durch die Wolken. Wilhelm sah auf. Kurz vor ihn, trat, dunkel gegen das Licht gestellt, der gewaltige Hirsch aus dem Gehölz. Kurz stand er, dann setzte er flüchtend davon. Wilhelm ritz die Büchse hoch, der Schutz krachte. „Verflucht noch! mal — scheint wieder nichts zu werden!' Er ging hinüber zu der Stelle, wo er soeben noch gestanden hatte, und setzte den Hund

. Er war wie berauscht. Einen solchen Hirsch hatte er seit Jahren nicht mehr erlegt. Steinmann betrat von der anderen Seite die Lichtung. „So ein verdammter Hundsfott!', grollte ec. Dann rief er den knieenden Mann kurz an. Wilhelm richtete sich erschrocken auf und griff mr Büchse. Da peitschte schon Steinmanns Schuß über die Lichtung, Wilhelm schrie auf und griff mit der Hand nach seiner Schulter. Jaulend raste der Hund auf den Waldrand zu, aus denr jetzt Steinmann trat. Heiliger Himmel! De» Hund kannte

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