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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.04.1935
Descrizione fisica: 6
der Delegationen kurz vor 10 Uhr vor mittags auf der Isola Bella zur abschließenden Sit zung ein. Kurz vor Mittag kehrte die englische und fran zösische Abordnung nach Abschluß der Arbeiten nach Stresa zurück. Sir John Simon reiste gleich darauf im Auto nach Massiv ab, wo ihn sein Sohn erwartete. Um 13 Uhr veranstaltete der französi sche Ministerpräsident Flandin zu Ehren des Re gierungschefs, des englischen Premiers und ?er übrigen Delegationsmitglieder ein Frühstück. Anschließend empfing der Regierungschef

im Albergo delle Isole Borromee die von Milano mit Auto eingetroffenen französischen Industriellen, welche auf Einladung der italienischen Industriel len einen Besuch abstatten. Um 13 Uhr stieg der Duce, welcher sich kurz mit den inländischen und ausländischen Journalisten unterhalten hatte, in sein Auto und kehrte, begrüßt von einer großen Menschenmenge, zur Isola Bella zurück. Um 16.30 Uhr verließ Laval Stresa und fuhr nach Genf weiter. Am Bahnhof hatten sich die Ex zellenzen Ciano und Suvich sowie

wird. Bezugnehmend auf das französisch-italienische Protokoll vom 7. Zäuner und aus die französisch englischen Erklärungen vom Z. Februar, durch die der Beschluß einer Unterstützung im Falle einer Bedrohung der Integrität und Unabhängigkeit Oe- sterreichs neuerlich verkündet wurde, haben sie ver einbart, innerhalb eines sehr kurz bemessenen Zeit raumes die Zusammenkunft der Vertreter aller im römischen Protokoll erwähnten Regierungen zu empfehlen, um auf Mitteleuropa bezügliche Ver einbarungen abzuschließen

ist hier auf dem Luftwege kurz vor 13 Uhr eingetroffen, sodaß er noch nachmittags der Bilanzvorlegung im Unterhaus beiwohnen t.omà

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1891
Descrizione fisica: 8
einäscherte, sind wir heute in der Lage, Näheres berichten zu können. Nicht, wie der Besitzer des Stadls, Hillebrand, seiner Zeit verlauten ließ und auch wir berichteten, ein Act von Bosheit liegt hier vor, sondern Brandlegung aus des Eigenthümers eigene Veranlassung, weswegen dieser nebst seiner Frau auch bereits tnhaftirt wurden. Hillebrandt, welcher den Stadl hoch versichert hatte, wußte nämlich den soeben aus dem Gefängniß ent lassenen Josef Kurz, ein ziemlich verkommenes Indi viduum, und nach Dorf

Tirol zuständig, zur In brandsetzung seines Stadl dadurch zu bringen, daß er demselben 30 st. hierfür gab, eine Kleinigkeit im Verhältniß zu der von ihm erhofften Versicher ungssumme. Die Sache kam indeß anders? so gut wie auch die Brandlegung gelang, so schlecht sieht es nun mit dem erwarteten Assecuranz-Betrage aus. Kurz begab sich nach Beendigung seines sauberen Geschäfts nach Bozen, woselbst er in nicht minder einträglicher Weise sein Handwerk fortsetzte. Dort stahl er nämlich Pserd und Wagen

und ließ daraus unserer Nachbargemeinde Untermais die Ehre seines Besuches zu Theil werden, um hier das in Bozen erbeutete Gespann zu verkaufen. Ein städtischer Sicherheitswachmaun, dem der saubere Patron in seinen ganzen Thun und Treiben wohl bekannt ge wesen sein dürste, schöpfte Verdacht und requirirte sofort die Geusdarmerie, welche der von Kurz wiederum aufgenommenen Verbrecherlaufbahn ein Ziel setzte, indem sie ihn der Nummer Sicher zuführte. Hier haust nun das würdige Kleeblatt und harrt

, der kurz zuvor in'S Ge mach getreten war, ein Zeichen der Versöhnung gegeben zu haben. Prinz Victor drückte seinem ster benden Vater die Hand und verließ weinend das Zimmer. Gleich nach Eintritt des Todes wurde die italienische Königsfamilie vom Ableben des Prinzen verständigt. Dieselbe wird auch das Leichenbegängniß des Punzen veranstalten. Dem Vernehmen nach wird die Lr.He nach der Superga, der Begräbnißstätte der sardinischen Fürsten, gebracht werden. Prinz Napoleon war als der zweite Sohn

Oberstlieutenant in russischen Diensten) und eine Tochter, Lätitia, die junge Wittwe deS Herzogs von Aosta. Ausfallend war die Ähnlichkeit des jetzt Verstorbenen mit Napoleon I. Sein Gang, die Geste, die Adlernase, vaS Kinn, die hohen Schultern, der feste Blick — kurz, der ganze äußere Mensch erweckte bei seinem Erscheinen aus der Straße oder im Salon die Erinnerung an den großen Kaiser aufs Lebhafteste. — An dem vorgestrigen Tage ereignete sich noch ein zweiter Trauerfall im Hause Bonaparte. Während Prinz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 30.12.1865
Descrizione fisica: 10
. 1865. Or. K. II. Es ist doch ein bedeutender Fortschritt in der österreichischen Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung im letzten halben Jahrhundert gemacht worden. Diese Wahrneh mung machten wir gelegentlich der Vergleichung d?r beiden Werke von Kurz unv Huber über Rudolf IV. Es wirb sich nicht so leicht jemand beikonimen la»-n, die Verdienste des fleißigen cberösterreichischen Forschers um die österreichische Historiographie -in Zweifel zu ziehe». Nur; galt in seiner Periode

als der rührigste und bedeutendste unter den heimi schen Historikern. Aber Kurz lebte in einer Znt, wo sich die Geschichtsschreibung so gerne in Naisennements erging unv mit moralischen Sentenzen die Blätter füllte. Man halte hie. bei auch allerdings Quellen eingesehen, aber diese so einseitig benützt, daß selbst unser Kur« bei Beurtheilung historischer Charaktere nicht selten auf eine schiefe Ebene gerieth. Wie wurde z. B. Albrecht I. vo» ilni und wie dagegen von Böhmer und Kepp beurtheilt! Aehnlich ging

es ihm m t Rudolf IV. Johannes von Müller balle einmal nach dem ganz unzu verlässige» Llironicon LalisIiurFonse den Lehrer und Erzieher Rudolfs IV., den Grafen Ulrich von Schaunberg, als ein Ungeheuer hingestellt, der auch dem ihm anvertrauten Zöglinge seine Grundsätze einzuimpfen wußte, und gläubig betete dieses Kurz nach. Spätere Historiker, wie .stink und Wattenbach, wagten nicht dieser Auffassung entgegenzutreten. Erst I. Slü>z versuchte die Reaktion und halt- auf Grund bewährter Quellen den Erzieher

digkeit erschüttert. Schonungslos werden die Fehler und Schwachen Rudolfs auch von Huber aufgedeckt, e« wird feiner Eitelkeit und Prunksucht, seines Ehrgeizes und seiner Ruhm sucht gedacht, aber diese Schwächen geben Kurz noch kein Recht zur Behauptung: »Uneingeschränkt herrschen zu können, war für Rudolf die süßeste Lust und daS letzte Ziel seiner Wünsche«, oder Wattenoach zur Bezeichnung Rudolfs als eines gewaltthätigen Fürsten. Wie ganz anders klingen die von Huber angeführten Worte Rudolfs

als eS seine späteren Nachkommen Ferdinand I. und Joseph II. bei ihren Arrondirungspläncn gewesen sind. Diese Begründung der österreichischen Herr schaft über Tirol hat durch Huber eine gründliche und glänzende Darstellung erhalten. Bisher noch unbekanntes Material fand hier seine Verwerthung. Mit gleicher Gründlichkeit ist Rudolfs Wirken im Innen, gezeichnet. Mit einem tüchtigen Quellenstudium ging der Verfasser an diese Partie und konnte so Kurz in Vielem berichtigen. Huber hat mit diesem Werke einen glücklichen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 19.09.1922
Descrizione fisica: 8
und, wie schon so oft. unübersehbare Feuerherde schaffen wird. Smyrna steht in »lammen, die Griechen haben sich heimwärts ge- Cine Zeriengefchichte. ^ Kurz vor Ferienanfang schrieb mir meine Freundin unter anderm, sie wolle in diesem ^oin- ^ler init ihrem Mann wieder einmal „ein bißchen in den Dolomiten rumklettern', es sei schon alles dazu vorbereitet, nur sei es ihr ein unangenehmes Gefühl, die Kinder allein dein Dienstmädchen zu überlassen; lvcnn sie die Kleinen in meiner Obhut wüßte, ginge Iie beruhigter

fort usw. Ich nahm's ihr nicht übel, war sie wirklich meine Freundin seit unserer Pensionszeit, zweitens stand ihr Heim in emem Ichr hübschen Malerwinkel und drittens waren ihre bier Kinder, entzückende Geschöpfchen. Also kurz und gut, ich freute mich sehr. — Ein paar x.age meiner Ankunft dort rüstete das Ehepaar zur ubreise. Der Hausvater, der strenge Zucht unter ^Mem lebhaften Glückskleeblatt hielt, stellte die vier ?.:uu Abschied in Reih und Glied vor sich auf: Erika, achtjährig — Friede

begriff den Grund als die vernünftigste Große, aber der Friedet machte ein langes Gesicht. Er schien je doch im Betteln keine erfolgreichen Ersahrungen zu besitzen, sondern trabte wieder davon. Kurz darauf vermißte ich ihn. Ich rief, er war nicht da. „Ge schwind, Erika, lauf die Dorfstraße runter, der Friede! ist sicher allein zum Baden gegangen.' Das Mädel rannte davon und kurz darauf hörte ich wohlbekanntes Gebrüll und sah bald, wie Erika den sich sträubenden Bruder heimzog. So kurz nach der Abreise

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 07.12.1909
Descrizione fisica: 12
Beilage zu Nr. 146/47 der »Brwener Chronik', 1909. Tod oder Lebe« für unsere Kriegsmarine.*) Der ausgezeichnete Kenner unserer Kriegs marine legt hier eine Schrift vor, die auf Massen-' Verbreitung berechnet ist und bewirken soll, endlich Volk und Staat für die Marine zu interessieren. Im 1. Teil entwickelt er kurz die Geschichte der österreichischen Marine von Kaiser Karls VI. Zeiten bis auf unsere Tage. Eine so lebendige und dem Zweck entsprechende Darlegung wird man wohl noch nicht gelesen

sind kostspieliger als Schiffe und tun erst den Dienst nicht, den man von ihnen erwartet; die beste und billigste Küstenverteidigung ist die Flotte, weil sie eine frei bewegliche Festung darstellt. — Mit einer eindringlichen Mahnung, noch frühzeitig genug der Flotte ein Augenmerk und reichliche Mittel zuzuwenden, schließt die Schuft. Sie ist in patriotischem Geiste gehalten, sagt aber auch dann kurz und bündig die Wahr heit, wenn sie wehe tut. Sie ist sehr flott und anregend geschrieben

für das spanische Scheusal in ganz Europa gSoße Demonstrationen in Szene setzte. — Wie eifrig arbeitet ferner die Sozial demokratie, die große Umsturzpartei l Was bringt sie für Opfer an Geld! Welche unheimliche Macht haben doch die schlechte Presse und das schmarotzende Judentum! Wir brauchen das alles nicht genauer auszuführen. Kurz, die feindliche Macht ist größer denn je und zwei Weltanschauungen ringen heiß um die Palme. Leider wird auf katholischer Seite die ungeheure Macht des Gegners so viel fach

verkannt. Es braucht gewiß unsere ganze Kraftanstrengung, es braucht Mut, es braucht Energie und namentlich Opfergeist, wollen wir auf allen Linien gegen die Anschläge der Hölle siegen. Kurz, es braucht heilige Begeisterung für unsere heilige Sache. — Leider herrscht auf unserer Seite aber so vielfach gar keine Be geisterung für den heiligen Kampf, wohl aber eine unverzeihliche Interesselosigkeit in den weitesten Kreisen. Millionen von Katholiken stehen müßig da auf dem Markte des Lebens nnd schlafen

Aus- sührnugen von Domanig selbst. —- Daß die Tiroler im Gral nicht zu kurz kommen, ist schon des öfteru gezeigt worden: das ist ein Grund mehr, daß jeder gebildete katholisch fühlende Tiroler die Zeitschrift sich halten soll. I.

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1891
Descrizione fisica: 8
, zu der auch 5 Zeugen aus Sterzing erschienen waren, ein trauriges Bild sittlicher Verkommenheit. Er wurde zu kjährigem schweren 'und verschärften Kerker verurtheilt. — Am 12. d. wurde gegen den 30 Jahre alten, beschäftigungslosen Josef Kurz vom Dorfe Tirol wegen des Verbrechens der Brandlegung, des Betruges und der Falschmeldung und gegen den 51 Jahre alten verehelichten Johann Hil le ib ran d von Lana wegen Mitschuld an Brandlegung verhandelt. Wir haben seinerzeit über das Factum reserirt. Am 11. März l. I.' kam

nämlich im Stadel des Linserhofes ein Brand zum Ausbruche. Wie es sich herausstellte, stellte der Eigenthümer Hillebrand, um die hohe Versicherungssumme zu bekommen, den oft schon abgestraften^ liederlichen Kurz an, Feuer zu legen. Der abgebrannte Linserhof war gut versichert. Hille brand versprach dem Kurz für die Brandlegung 400 fl., derselbe erhielt sie aber nicht.. Kurz begab sich, nach Girlan; vorgebend, Wein einzukaufen, bewog er einen gewissen Franz Schmid/mit^ihm zu gehen, Wein zu^ kosten

und ihm ein Fuhrwerk ^nach Bozen zu bestellen. Sie fuhren beide mitsammen zum Greifenwirth nach Bozen. Während Schmied zechte, ging Kurz fort und fuhr mit dem Einspänner nach Merän, wo er das Pferd verkaufen und in die Schweiz flüchten wollte ; doch da erreichte ihn der Arm der irdischen Gerechtigkeit. Beide wurden verurtheilt, Kürz zulWhrigem, Hillebran d zu 7jährigem schweren Kerker. Am 13. d. stand vor dem Schwurgerichte der 19 Jahre alte ledige Ri chard Dubowy aus Schlesien, Kellner von Profession

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 12 di 14
Data: 17.12.1921
Descrizione fisica: 14
ihn zwar nicht in der Kammer, wohl aber in einer frei zugänglichen Hütte, an scheinend schlafend am Boden liegen, rüttelten ihn und veranlaßten ihn. mitzugehen. Prenn machte den Eindruck eines angetrunkenen ' t zusammenhängende Antworten, doch /renn sich damals schlafend stellte, well er ihr kurz vorder erzählt hatte, daß er halbe Nächte nicht schlafen könne. Ueberdies war großer Lärm auf der Straße, so daß Prenn auf dem harten Boden wohl kaum Schlaf gofunden haben konnte. In den Kleidern des Prenn wurden drei Stück

gerichtlich als Narr erklärt. In nmmungen ist Pr rafrechtlichen Bestimmungen /renn aufs beste unterrichtet, er kann manche Gesetzesstelle' sogar auswendig hersagen. Dies ließ er auch wissen, wenn es hierzu Gelegenheit gab. Dem Zeugen Jakob Harrasser sagte er kurz vor dem Brand einmal daß er gescheiter lei wie andere Leute, und daß er alle Gesetzesbücher durchgelesen habe. Nach allen diesen Feststellungen über die Person des Josef Prenn ging hervor, daß ihm die Brandlegung leicht zuzutrauen sei

in gercMer sicherer Haltung aus der Wohnhaus ' ' ~ Richtung seines Wohnhauses kommen. Bei oer Brücke blieb er kurz stehen, schaute nach allen Richtungen, als ob er sehen wollte, ob je mand des Weges komme, und verschwand dann zwischen der Rabanser- 'hen Mühle und dem Futterhause aus dem Gesichtskreis der beiden eobachter, die nun die Leiter holten und an einem Haus am Dorfweg am Fenster eines bekannten Mädchens anlehnten. Als das geschehen war — es mögen etwa 10 Minuten unterdessen verstrichen sein — ver

«. Ein« Zeltlang warf ich sie alle bei Gest«, bi« mir V-rtzLUmta cuteb« ffe «oufr> wtowr. bta »4 E rlen in das Zauberreich, dessen Reiz mich von neuem erfaßte. Die i Kinde unverständliche Fülle von Lebenswahrheiten, das wahre - Empfinden des Volkes, ^kommen im Märchen zum Ausdruck, wie ein Dichter seine eigenen Erfahrungen und Gefühle In Bersen ausspricht. -Kurz, die Märchen sind ein Teil unseres Selbst. Wir sind mit ihnen aufs engste ^erwachsen, können nicht ohne sie leben. Jin Mon- denschein schweben duftige

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.09.1923
Descrizione fisica: 6
. 1. Ernst Graul, Berlin; 2. Viani, Mantua; 3. Othmar Eichenber- ger, Gränichen; Köttl, Wien. — Bei 250 Me ter zieht Grane an und gewinnt sicher. Zweiter Lauf über 800 Meter. 1. Tesfcilli. Mantua; 2. Helmuth Tathschild, Berlin; 3. Karl Reischl, Wien; 4. I. Schildknecht, St. Gallen. — Fast schien es, daß auch hier der Berliner siegen nDrde. Der Ma-ntuaner warf aber mit einer gewaltigen Anstrengung kurz vor dem Ziel das Rad vor und 'siegte knapp. Ein sehr schöner Kampf um den dritten und vierten Platz

. Meter, eingeschoben. 1 Ernst Grane. Berlin 2. H.Fathschild, Berlin, 3. KarlReischl, 4. Vain Eremona. 1 a.ni versuche durlmigcl.en. (lrane ''M > scbnell die Situation erfaßt und heftete sich an >>as Hinterrad von Taini. den er auogonqs letzten Kurve glatt überholte. Vaiiii hat?.' ausgepumpt und mußte sich mit dem vierte» Platze begnügen, da die anderen kurz vor tem Ziele in schönem Spurt auskamen. Trostfahren, 1600 Meter, 1. Hanz Stv, ner, 2. Bonomini. 3. Heitler. Das Rennen war Steiner sicher

an die Latte. Nun tritt die Ueberleyenlheit >d>er Meraner immei mehr zutage. Ein schwerer Angriff nach den> andern voVt gegen das PuftertcSer Tor und nm der >aufl^>fernden Arbeit des rechten Pustertaiei Bäks ist es zugufchreiiben^ daH nicht eine höhen Dornaht «rreichlt nmvde. In der 60. Minut. schicht Pan das dritte Tor für Meran, dem sick kurz bttvauf das vierte .attsMeißt. Fülle brich drirch und> sendet nach schönem iEinzsllauf uw halibar ein. Im Verlaus des wetteren Spiele- wird an den) Resultaten

nichts mehr geändert nur Hochpujstertvö ^«liingi es kurz vor Schluß eine Ecke für sich zu> erzwingen, die aber ergeb nislios verlaust. Iris. «er? 2 l.elclen, sucb ksrtnäclcige unct cbrnni'zbe llr- ^ krsnicungen keilt clie veltberükmte ^ 1'i >U8encle von tteilunxen. In allen i ^potbeken erkälilick. Prospekte gratis, ' lnielvlnt S Lo., /VUlano, Lasella po3t. 97Z. ! Vedeuket der Invaliden Witwen und Waisen!

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 23.06.1888
Descrizione fisica: 12
der Literaturgeschichte von H. Kurz erwähne Gilms kern derartiges Schriftwerk. Diese Bemerkung hat uns bei einem sonst so vorsichtigen und selbstthätigen Forscher geradezu überrascht, und wir können uns eine solche Aufstellung nnr durch die Annahme erklären, nnfer Kritiker sei hier seinen« Grundsatze, selbst zu sehen, untreu geworden und habe sich allzu willig dem Einflüsse irgend einer „Autorität' gebeugt. Zu den verbreiterten Literaturgeschichten gehört die von Rudolph Gottschall, welche in der dritten Auflage

lBreSlau, 1372) vor mir liegt. Dort findet sich (lll, 122) Gilm behandelt, kurz zwar, aber durchaus anerkennend. Durch desseu Geeichte wehe, sagt Gott schall, die frische Tiroler Bergluft ; eine große Zahl von ihnen offenbare sich als Kampf- und Fehdelieder . . . Die Form der zarteren Lieder sei oft schlicht und innig, oft bilderfunkelnd im Grim'schen Stil; da erscheine Gilm selbst als jener Dichter, den er unter deu Schwarzmänteln in Tirol vermisse. Dem Wildbach gleich im Stürzen und im Tosen

des Metternichschen Systems oder wenigstens einen solchen, der Neuerungen möglichst wenig geneigt ist und die Lust der Freiheit nicht herbeisehnt — kurz eine „vormärzliche Natur'. Nun stand aber niemanv zu allem, waS jenes System und die das selbe stützenden Stände iu Tirol schufen, in schärferem Gegensatz als Gilm. Er schleuderte seine Verse gegen die Bertreibung der Zillerthaler, er eiserte in einer Reihe von Gedichte» gegen die Einführung der Je-- suiten, er suchie dem neubelebten Schü^enweseu

Weg der Freiheit. Diese Sehnsucht nach der Neugestaltung des Reichs, nach Aufklärung und Entfesselung der Geister zieht durch viele Briefe GilmS vom Jahre 1840, aus dem die ältesten mir bekannten stammen, bis kurz vor seinem Tode, und das beweist, dass seine fortschrittliche Gesinnung ihn treu durchs Leben geleitete. Dazu kommt aber noch ein Punkt, der nicht vergessen werden darf. Gilm war ein heftiger Gegner jener Abfchließung Oesterreichs von Deutschland, die Meiternich anstrebte. Eine solche chinesische

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.12.1884
Descrizione fisica: 4
, während die Aussagen des For cher alle Angabender Angeklagren',alS.unverschämte Lügen erklärten. Die Plaidoyer's waren kurz und auch die Be rathung der Geschworneu über die eine vom Ge richtshof gestellte Frage währte nicht lange; auf den einstimmig erfolgten Schuldigspruch wurde die Angeklagte zu fünf Jahren schweren Kerkers, verschärft durch einen Fasttag monat lich verurtheilt und gleichzeitig ihre Stellung unter Polizeiaufsicht nach verbüßter Strafe für zulässig erklärt. In der Nachmittags mit Ausschluß

gen Kuh im weit offenen Stall. Ohne daß sie es recht wußte, hatte sie das Häuschen erreicht, den Flur und stand vor der Treppe, die sie gerade hinaufeilen wollte als sich plötzlich die Thür der Doctorwohnung öffnete und Erich Brauer, den Hut auf dem Kopf und seinen Stock in der Hand, vor ihr stand. Er grüßte kurz, so wenig verbindlich wie immer und sie dankte ihm womöglich noch weniger artig, indem sie hastig ihren Fuß auf die erste Trepvenstufe setzte. Schon den Drücker der Hausthür in der Hand

, daß die diesbe zügliche Gesetzgebung Deutschlands ähnlich jener Oesterreichs se,. und daß die Regierung so bald wie möglich einen Gesetzentwurf zur Versicherung bei Unglückssällen vorlegen wird. ihn mit ihren entsetzten Augen groß an, „Herr Doctor. das wäre ja .Selbstvergötterung! meinen Sie! er lachte kurz auf, „Aber weshalb erschrecken Sie, ich bin mir ja garnicht bewußt, etwas so besonders Furchtbares gesagt zu haben!' „Woher wissen Sie — Eine grenzenlose Verwirrung hatte sich ihrer bemäch tigt

an vernünftigen, vractischen Frauen. Seien We versichert, Sind, wir können sehr glücklich an der Seite einer Frau sein, die nur — gut zu kochen versteht,' er lachte kurz, .leiten aber in der Ehe mit einer jener modernen Damen, die ihrem Clavier und ihrem Schreib» '°> ^ (Fortsetzung folgt.)

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.04.1925
Descrizione fisica: 6
» nicht nach den BorMäUen Hl-ndenvura» dmmaefillhrt wurde, endlich als letzt« aroHs Dait dl« Wwchr der Brussllow-Offensiv« 1V1S. ' Kurz nach der KriegserklAriunig Rumänien«, -nn 27. Aumust 191S, trat Hlndenburg als llbös des Genewlstabe» de, Feldheeres «n dl« Spitz« der Obersten Heevesleiwn«. V» fotgte al»v«v der yeldzug ISIS tn Numankn, im Vahr« der Abwehr 1S17 dl« Duvchifliihmnig de» fogmann« ien Hlndenburg^Prvgrammes, dl« von der obersten Heere»il^It>ling isda-rk b«sl>nfull!ßt« Her- l'Mchnma de» U-Woottrlege

fllhrte in den ftM«nd«n Monaten zuerst von Cassel, dann von Kollberg au« da» Kommando Wer den grüßten Dell der Regle- rmMtmppen weider und erbat uinld eMelt am 1. Mai ISIS, kurz vor Beginn der Friedens- vevhandtungen, vom Relchp-prÄsidenten Ebert u-n-ter Kundgebungen de» verchvunvBvoMn Dairve» seinen MWied. Am LS. Juli 1010, nach Annahme de» ver« sailler Vertrages, Hegt« Himidenibuvg endgültig das Kommando nieder «und tchvts mtch Hanno ver zurück, wo er «seither sedr zurückgezogen lebte und nur ganz

iist. «» ist duMau» möglich, oah mit nur 1Ü0.000 Stimmen oder c»uch noch menlger Stimmen die Entscheidung «munisten de» «wen der beiden HaupWandidaien faÄtN wird. Die gewaltigen letzten Anstrengungen Verlin, 20. «pnl. <RlMo-Eigendt»nlst.> Reichsblock und volksbtatt machen kurz vor lor- schluh noch die lebten gewaltigen Anstrengun gen in Agitation für iHe Kandidaten Hinden- >r voikeblock veranstaltete erneute Kundgebungen im oen I iurg und Marx. Ver am Samstag avend» sprach, vie Strahenagitation

von KurbedürAgeni und Fremden. Die Sozialdemokraten schlagen als Hauptstadt Etsenstadt vor, well sl« dort eimn tatkräftigen Bürgermeister als Parteigenossen haben. Die Meinungen der Chrlsillchsozlalen sind geteilt. Dle einen treten nach wie vor für Sauerbrunn ein, die anderen für Muttersburg, kurz für einen Ort, der an der Gildbahnlinie gelegen ist. Der Landbund ist bisher aus seiner Reserve nicht herausgetreten. C« gibt auch Kreise, die die L«gliedenmg de» Burysnlwnde» an «Ines oder zwei Länder Oesterreich

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 8
. (Sterbefall.) Gestern, abends 9 Uhr, ist hier Herr Franz Kurz, langjähriger Schulleiter von Kufstein, ein gebürtiger Pettneuer, gestorben. Kurz war eine viel gekannte Persönlichkeit und gehörte — früher wenigstens -- der prononeiert liberalen Richtung an; aber Ehre, wem Ehre gebürt! Der Ver storbene war ein ebenso tüchtiger wie gewissen hafter Schulmann und durchaus ehrenhafter, sittenreiner Charakter; feine schwere, langjährige Krankheit (Wassersucht) ertrug er mit christlicher, ja musterhafter Geduld

eigenartiges Werk schu? Kurz in Pettneu durch Anlegung eines so genannten „Schulmuseums', das weitum großes Lob und Anerkennung — und mit Recht — sich erworben hat. Vorige Woche besuchte auch Herr Landesschulinspector Dr. Hausotter den Verstorbene», was demselben noch eine große Freude war. ki,. I. ?. viustgau, 14. August. (Studenten- Versammlung.) Je mehr man jetzt in gar vielen Gegenden „Los von Oesterreich' rufen hört, umso heftiger donnert es aus dem Munde der Studenten Vinstgaus: „Gut und Blut sür

durch An wendung von Repressalien entgegenzutreten. Die Regierung wird ferner aufgefordert, die möglichst schnelle Verstaatlichung der Süd bahn durchzuführen und den Alpenländern durch eine entsprechende Tarispolitik den Wiener Viehmark! zu eröffnen, der gerade der hohen Südbahntarife wegen uns sozusagen ver schlossen ist.' Landtagsabgeordneter Dr. v. Guggen- berg sprach sodann über die wälscheFrage in Tirol. Er gab kurz die Geschichte derselben vom Jahre 1848 bis heute und betonte: Obwohl der Tiroler Landtag

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 14.01.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 6. Samstag, Gleich wurde bis ernste Sache mit dem rechten Namen genannt, gleich wurden die durch dringendsten Töne angeschlagen und den Schluß bildete kurz und ohne weitere Umschreibung das Hoch auf Se. Majestät den Kaiser. Das alles zeigt: eS war die Eröff nung des Kampfes, es war der Auf schrei des beleidigten katholischen Volkes; es war das Losbrechen des Gewitters, das sich seit langem angesammelt hatte und der Entladung harrte. Ja, wie ein Gewitter brach es los

politischen Arena erkämpft, und es muß sich diese seine Rechte erkämvfen und zwar erkämpfen gegen die Macht der Freimaurerei, soll das katholische Oesterreich nicht zugrunde gehen und gleich Frankreich mit der Religion seine katholische Dynastie in der Revolution verlieren. Die Feinde der Kirche, des katholischen Volkes haben sich des Einflusses ans die Re gierung, ja der Regierung selbst bemächtigt und weil das katholische Volk in seiner Gutmütigkeit und Vertrauensseligkeit, zum Teil in seiner Kurz

ist seine Verehrung der „Brixener Chronik.' 14 Deshalb erschien diese Versammlung wie ein Vor bote des nächsten großen Katholikentages; ja sie war selbst in Wahrheit ein Katholiken tag Oesterreichs. Generalversammlung Werews für Kircheukunsl u«d -Keweröe w Tirol «nd AorarkSerg. Innsbruck, 10. Jänner. Am 8. Jänner konnte der Vorstand oben genannten Vereins beim „Breinößl' in Innsbruck zahlreiche Vereinsmitglieder und Gäste freudig begrüßen. Er berichtete kurz übcr die Schicksale und Fortschritte des Vereins

, sondern daß sie mir lieber auf die Seelen schaue.' Bald darauf wurde aber Vianney selbst aus schwerer Krankheit von der Heiligen befreit. Zwischen der hl. Philomena und Vianney bestanden die innigsten Beziehungen: auf der einen Seite fortwährende ununterbrochene Jänner 1905. Jahrg. XVIII. stütz UN g der Kunst und des ehrsamen Hand werks, das Wort. Es berührt peinlich, wenn man landauf, landab so viele Pfuschereien sehen muß. Heute wird viel geschmiert. Die Künstler und strebsamen Handwerker kommen hin und wieder xu kurz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.01.1868
Descrizione fisica: 6
t6,!, * (Vom Theater.) Unter Nestroy'S Possen hat sich „Ein Mädel aus der Vorstadt' vorzugsweise auf dem Repertoir der österreichischen Bühnen er halten. Eine frische, kurzweilige Handlung, ein Füll horn von Witzen und unzählige wahrhast drollige Scenen finden wir in dieser Posse, welche nach einem sranzöfisrbeu Nomaue gearbeitet, die Lachmuskeln des Publikums fortwährend beschäftigt. Die Hauptrolle deS Stückes, den Agenten Schnoferl, spielt Hr. Kurz. Dieser Komiker hat neuestens in der Gunst

des Pu blikums zugenommen, we l er fleißig spielt und nicht outrirt. Wir find überzeugt, daß es Hrn. Kurz ge lingen wird, mit dieser höchst drastischen Rolle das Haus zu amüsiren. * (Theaternachricht.) Morgen (Sonntag): „DaS Madl aus der Borstadt.' Wiener Lokalposse mit Ge sang in 3 Alten von Nestroy. * (Konzert.) Heute Abend um 7 Uhr findet in Kräutner's BierhaUe wieder ein Konzert des k. k. Militär-Streichorchesters statt. Programm: I.Marsch. 2. Ouvertüre zur Posse: „Die Heimkehr von der Hoch zeit

wir nicht zu er wähnen. Ein tapferer Secundant war Hr. Pfa disch, dessen Scene bei Enthüllung des schwarze» Bildes wir zu dem Besten rechnen, was wir von diesem Künstler gesehen haben. Hr. Tannenhofer und Hr. Pfadisch wurden gerufen. Die zweite Pidce: „Flotte Bursche von der Flotte' hat eine ziemlich magere, nicht sehr ansprechende Handlung und ist es nur der gelungenen Figur des Wiener Bedienten, den Hr. Kurz darstellte, zu dan ken, daß dieses Vaudeville nicht spurlos vorüberging. Auch die Lokal-Extempore's des Hrn

. Kurz wurden beifällig ausgenommen. Bemerken müssen wir noch» daß Frlu. Paulmauu hübsch sang und spielte. Das HauS war etwas besser besucht, als eS bis jetzt der Fall, und hoffen wir, daß jetzt wo die streng-: Kälte nachgelassen hat, auch unser Theater sich eme» besseren Besuches erfreuen wird. Möge diese Hoff nung im Interesse der Direction nicht zu Schanden werden. Druckfehler-Berichtigung. In der gestrigen Nummer hat sich ein unliebsamer Druckfehler eingeschlichen und soll eS l. Seite

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Pagina 1 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
Wd Zttlies zm Zmà der em?We« Vesriebigung Nicht mehr Äwaleu, jondsrn Partnse Roma. Z. Jänner Heilte vormittags hat im Palazzo Venezia die erste Unterredung zwischen den Duce und dem französischen Außenminister Laoal stattgefunden. Herr Laoal hatte sein Apartement im Hotel Ex- celsior kurz nach 9.30 Uhr oerlassen und stieg in den ebenerdigen Salon hernieder,, wo er vom französischen Botschafter beim Quirinal Graf De Ehambrun und dem Zeremonienmeister des ita lienischen Außenministeriums Graf Senni erwar

tet wurde. ' S. E. Laoal unterhielt sich kurz mit den beiden Persönlichkeiten und ließ sich beim Verlassen des Hotels bereitwillig von den zahlreichen Photogra phen. die auf dem Bürgersteig der Via Vittorio Veneto warteten, abknipsen. Um 9.45 Uhr begab er sich in Begleitung des Grafen Senni im Auto über den Torso Umberto in den Palazzo Venezia, wo er um V.SV Uhr ein traf. Im Palazzo Venezia erwartete ihn bereits der Duce, der ungefähr 10 Minuten früher dort ein getroffen war und bereits

einige Morgenrapporte entgegen genommen hatte. Minister Laoal wurde sofort vom Duce emp fangen. Die Unterredung vollzog sich im großen Saal des Mappamondo, d. i. im Arbeitszimmer des Regierungschefs. Sie dauerte zwei Stunden. Erst kurz vor Mittag, um 11.45 Uhr verließ Mi nister Laval . den Palazzo Venezia und begab sich M Mio in Pegleitung dxs Zèremoriiemneistèrs dès ÄüßNministerinms in den Quirin«!, wo er von S. M. dem König in 'Audienz empfangen vurde. Im Ehrenhof hatte eine Abteilung der Eisen bahnmiliz

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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1935
Descrizione fisica: 6
des ein Kleid aus goldenen Spitzen mit einem gold gestickten Mailtel und ein Diadem. Die Prin zessin trüg ein blaues Kleid mit silbernem Mantel. Hinter oem Herrscherpaar hatten die Hofdamen der Königin, die Palastdamen mit Mantel und Diadem und die Mitglieder des Zivil- und Mili tärstaates S. M. des Königs Platz genommen. Der Regierungschef traf im königlichen Palais kurz vor 10 Uhr in Begleitung des Unterstaats sekretärs der Ministerpräsidentschaft ein. Er wurde sofort vom Herrscherpaar empfangen

. Winteruniform mit Auszeichnungen trugen? dann die Unterstaatssekretäre, die Marschälle Ita liens, der Großadmiral, eine Abordnung der kgl. Akademie Italiens, bestehend aus dem Vizepräsi denten der Akademie S. E. Formichi in Vertretung des außerhalb Italiens weilenden Präsidenten S. E. Marconi und den Akademikern Parravano, Marinetti, Crocco und Fatetta in Begleitung des Kanzlers Prof. Marpicati, femer die Staats minister und der Generalstabschef. Die Empfänge am Vormittag wurden kurz vor Mittag

. Diese Nachrichten, die von Zeit zu Zeit immer wieder auftauchen, sind absolut tendenziös und bezwecken nur die moralische Schädigung Alba niens. Das Presseamt ist ermächtigt ein für alle Mal zu erklären, daß im ganzen Lande vollkommene Ruhe herrscht. u. S. A. und der Völkerbund Washington, 1. Jänner Die Frage des Eintrittes der Vereinigten Staa ten in den Völkerbund wird kurz nach Beginn der neuen Legislaturperiode im Jänner a-ktuell wer den. Senator Pope (Idaho) wird am 3. Jänner im Senat eine Entschließung

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Pagina 1 di 8
Data: 27.02.1938
Descrizione fisica: 8
fuhr, gefolgt vom Wagen des Duce und jenen der Behörden und Würden träger. Vor dem fahnengefchmückten ßen Palazzo Littorio stand ein Bataillon Iungfascisten zum Ehrendienst, am Auf gang stehen GIL.-Abteilungen Spalier. Kurz vor dem Eingang verließ Marschall Graziani den Wagen und schritt das Bataillon ab. Eine große Willkonun-Kundgevung empfängt den Marschall sodann im Sit zungssaal, wo der Vizepräsident des Se nates, der Präsident der Kammer, der Quadrumvir Marschall De Bono, die Mitglieder

, sei jedoch auf den Widerstand Blums ge stoßen. Dieser erwiderte kurz, um leine Hal tung zu rechtfertigen. Flandin schloß dann, indem er die Forderung stellte, das italienische Imperium anzuerkennen und sofort Verhandlungen mit Roma einzu leiten. ohne darauf zu warten, sich in das Gefolge der englischen Unterhand lungen zu setzen. In der Nachtsitzung der Kammer nahm Ministerpräsident Ehautemps das Wort. Er erklärte sich namens der gan zen Regierung mit Delbos solidarisch und hielt

mit den totalitären Staa ten. Der Ministerpräsident verteidigte so dann den französisch-sowjetischen Pakt, der ein Werkzeug des Friedens und nicht des Krieges sei; ohne im geringsten die französisch-britische Freundschaft, Grund pfeiler der französischen Politik, beein trächtigen zu wollen, müsse Frankreich der traditionellen Politik treu bleiben. Der Völkerbund sei und bleibe trotz ei niger Enttäuschungen der sicherste Frie densgarant. Ehautemps sprach dann kurz von den angekündigten Unterhandlungen

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Pagina 1 di 6
Data: 31.07.1934
Descrizione fisica: 6
mit dem ge samten Personal, die österreichische Kolonie in Roma und eine starke Anzahl geladener Trauer gäste. ' Kurz vor 9 Uhr tras in Begleitung des Unter- staatSsekretärs im Außenministerium der Regie rungschef im Auto an. Er trug die Uniform des Ersten Ministers mit der Halskette des Hl. Annun- ziatenordens. Der Duce wurde vom Geschäfts träger der österreichischen Botschaft empfangen und nahm aus der Evangelienseite Plaß. Während die Abteilungen des Ehrendienstes auf der Piazza S. Ignazio die Waffen

der Anwesenden den Segen. Nach Beendigung des heiligen Ritus verließ kurz nach 19 Uhr der Regierungschef unter den Huldigungen des österreichischen Geschäftsträgers und der Autoritäten die Kirche S. Ignazio. » Ein weiteres Requiem wurde aus Veranlassung der österreichischen Botschaft beim Hl. Stuhl in der Kirche S. Maria dell'Anima zelebriert. -» In Wien zelebrierte heute früh ein seierlichse Requiem sür den verstorbenen Bundeskanzler Dr. Dollsnß Kardinal Erzbischof Jnnitzer. dem auch der Bundespräsident

kamen unverletzt aus dem Erdboden an. Der Ballon landete kurz darauf ebenfalls. Die Gondel blieb unbeschädigt und alle Instrumente waren unversehrt. Der Leiter der Expedition. Major Keepner, er klärte nach der Landung, daß die Ballonhülle in einer Höhe von etwa 2799 m Risse bekommen hätte. Einer der Insassen sei dann aus die Hülle geklettert und habe versucht, die Hülle so herzurichten, daß sie als ein riesiger Fallschirm wirken und die In sassen unversehrt hinabtragen sollte. Ver 63. Kongreß

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.06.1921
Descrizione fisica: 8
durch Einzeleingaben unterstützt wird, und in der dringend um die unverzügliche Aushebung der Sanktionen gebeten wird, weil sonst Handel und Jndtistrie, Gewerbe und Handwerk, kurz um alle», zi»n Stillstand kommen und die Arbeitslosigkeit in erschreckend hohem Maße einsetzen würde. Die weitere Aus übung der Sanktionen sei durch nichts gerechtfertigt. Eine Berichtigung Dr. Stresemanns. Das „Echo de Paris' veröffentlicht einen Bericht über eine Uiitcrrediiiig mit dem Abgeordneten Dr. Strefemann

telephonisch« Meldungen über die intimsten politischen Angelegenheiten, selbst über Geheimsitzungen des Parlament», nbgeben könnten und das Land mit Broschüren überschütteten. Ein Typus dieser Broschüren trug die gefälschte Unterschrift de» populären Ackerbauministers Szabo-Nagyvarad, andere wur den in der Form von Dickens-Romanen kolportiert. Kurz nach dein Besuche König Karls wurde auch eine bolschewistische Bro schüre eingeschmuggelt, die in Form eines königlichen Manifeste» „An meine Ungarn

11 Uhr wird die 26. Legislattir- Periode des italienischen Parlaments, wie m r bereits kurz mel. beten, eröffnet werden. Die erste Sitzung ist nur der Vereidi- aung der Abgeordneten und der Thronrede gewidmet. Die Thronrede wird gewohnheitsgemäß der großen politischen und nationalen Fragen in ihren Beziehungen zur Inneren und auswärtigen Politik und der Absichten der Negierung diesbe züglich Erwähnung tun. Die Thronrede wird alle Abgeord neten, auch die sozialistischen, zur Mitarbeit

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