. Frontmilizversammlung. Aus Bichlbach wird uns gemeldet: Am Sonntag, 20. Dez., abends, fand hier im Gasthof „Zum Hirschen" eine Be sprechung der Frontmiliz statt. Es hatten sich hiezu an die 70 Männer und Burschen eingefun- den. Auch von Kleinstockach, Lahn und Wängle waren Vertreter erschienen. Als Referenten wa ren vier Herren erschienen, nämlich Bezirksmiliz- Kommandant Albert Koch von Häfelgehr, Baron Wohlsart, sein Adjutant, Dr. Haid und Ober lehrer Kurz von Reutte. Pfarrer Kraler eröff- nete als Leiter
der ganzen Angelegenheit. Oberlehrer Kurz zog ein sehr treffendes Resümee und mahnte, die ideale Seite der ganzen Ange legenheit nicht zu übersehen und zu unterschätzen. Die Redner fanden allgemeine Zustimmung. In der Debatte kamen auch praktische Fragen der Wirtschaft zur Besprechung. Es meldeten sich ver schiedene zum Worte, so Alois Weirather, ehe maliger HW.-Kompagnie-Kommandant und Ver treter der bäuerlichen Berufsgenossenschaft in Zwischentoren, Pfarrer Kraler, Oberlehrer Zotz und die vier Herren
über die Geschichte des Heims der Arbeiterschaft und einer Darlegung der Auf gaben der Sozialen Arbeitsgemeinschaft durch den Vorsitzenden wurde einstimmig Konrad Ladstätter, Krankenkassebeamter, zum Vorsitzendenstellvertreter vorgeschlagen. Landtagsabgeordneter Leo Maier sprach dann über die Arbeitsbeschaffung und deren Aussichten für den Bezirk Osttirol. Er schloß mit einer Ermahnung zu einer verständigen Zusammenarbeit. Direktor von Hibler sprach kurz über die Bedeutung der österreichischen Farben
verbarg. Inzwischen hatte eine weitere Person das Zimmer betreten. Wardsfield, dessen Miene nichts Gutes verhieß. „Wie stehts?" fragte er kurz. „Alles in Ordnung. Paul wurde von ihm . . .", der Verwalter wies auf den In spektor, . . erschossen, aber es hat ihm nichts genützt. Wo er das Mädchen hinge bracht hat, konnte ich nicht erfahren!" Gibbs, der den Schlag schon geraume Zeit überwunden hatte, öffnete die Augen. Sein Blick traf Wardsfield. Dieser verbeugte sich ironisch. „Das war eine kleine