11.540 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/24_12_1920/MEZ_1920_12_24_7_object_610452.png
Pagina 7 di 8
Data: 24.12.1920
Descrizione fisica: 8
Neilrme um Südtiroler Landesteituna Nr. 157 Gerichtssaal. Schwurgericht Vozen. Raub an der Landesgrenze bei Reschen. Vor dem Schwurgerichte in Bozen statten sich am 31. d. M. die Brüder Gottfried und Franz Prenner 22, bezw. 80 Jahre aft, geboten und zuständig in Neschen, Bauernsöhne in Graun, wegen Verbrechens des Raubes zu verantworten. Tatbestand: Ter ehemalige Postgehilfe Rudolf Kurz in RauderS, nun Probegendarm in 'Inns bruck, versuchte in der Nacht vom 4. auf den ö. Sept. 1919

, dann die Kleider taschen durchsuchte, wobei dem Kurz eine Holzpfeife, ein Feuerzeug, ein Taschenmesser, eins Uhr samt Kette und 1010 Kronen Bargeld, dem Josef Wolf seine Taschen uhr samt Kette weggenomnken wurde. Als dies geschehen war. sagte einer der Männer zu den Schnlugglern: ..Avanti, andare via Strada Eommando Trento!' Der Mann mit der Bluse schritt voraus, Kurz und Wolf mußten hinter ihm gehen, den Schlug bildete der Mann im Mantel, der überdies noch immer den Revolver schnß- bereit gegen die Schmuggler

stielt. MS sie in einen Malst fasse«, verschwand zuerst der Hinten gehende Mann, dann der vorangehende und Kurz und Wolf standen allein inr Walde. Sie kehrten bald über den Drahtverhau nach NaUd'erA zurück. Rudolf Kurz vermut ke nach der Sprech weise der beiden Fremden, daß diese keine Italiener waren und glaubte in einem dev beiden a!n Gang und Haltung einen der ihm persönlich bekannten Brüder Gott fried öder Franz Ppenner zlu erkennen. Er konnte jedoch nicht mit aller Bestimmtheit sägen

, welche« der Brüder eS war, er glaubte aber, in einem derselben den Gottfried Prenner mit völliger Sicherheit zu erkennen. Josef Wolf hat bei dem Uebcrfall die gleichen Beob achtungen gemacht wie Kurz, auch er konnte big Gesichts- Züge der Männ-r infolge herrschender Dunkelheit nicht genau erkennen Der Vorfall sprach sich in der Gegend Reschen, Graun. Nauders usw. herum, und Mar um so mehr, weil auch anderen ähnliche UestersLlle an der Grenze vorackommen waren und Man hörte allgemein sagen, bäh Gottfried Brenner

am Uesterfall beteiligt w'ür. Dieses Dorsgespräch kam auch dein Gottfr. Prenner zu Ohren, er stellte jede BetMgUng am Rande in Abrede und erklärte, er werbe Brr; in zwei Tagen sägen, )veo der Täter sei. Einige Tage nach dem Räuoänfall erschien nun Franz Joses Federspiel aus Reschen stet Rudolf Kurz Vom Melhnachksbüchermarkk. So teuer die Bücher geworden find, es werden doch auch Heuer wieder verhältnismäßig mehr Bücher geschenkt werden, als in früherer Zeit. Nicht nur aus der prak tischen Erwägung

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/28_03_1914/BRC_1914_03_28_14_object_121039.png
Pagina 14 di 16
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 16
der einzelnen persönlich Hastenden Gesellschafter Exekution bewilligt werden. Und selbst angenommen, daß in diesem Punkt die Gesetzgebung im Deutschen Reiche nicht so weit ginge, d. h. ein bei einem österreichischen Gericht gegen die Gesellschaft als solche erwirktes Urteil in Deutschland nicht unmittelbar in das Vermögen der einzelnen Gesellschafter vollstreckt werden könnte, so können ja mit Rücksicht darauf, daß auch für die .einzelnen Gesellschafter mit dem hiesigen Anwesen Her Pinna Kurz

und sich selber reinzuwaschen, wird von Herrn Dr. Lutz behauptet, er habe am gleichen Tage, als Herr Kurz zum erstenmal in der Kanzlei des Herrn Dr. Lutz erschien, um über die Urkunde zu sprechen, Herrn Ingenieur Simmerding tele phonisch verständigt, „daß sich Herr Kurz über die Zögerung der Stromlieferung beschwere und die Stadt klagen und Schadenersatz sowie Pönale ver langen wollte, weiter daß Kurz beabsichtige, ein Darlehen auszunehmen'. Darauf ist Folgendes zu erwidern: Herr Simmerding gibt

vollinhaltlich zu, daß Herr Dr. Lutz ihn davon verständigt habe, daß Kurz die Stadt klagen werde, stellt aber mit aller Entschiedenheit fest, daß ihm von der Dar lehensaufnahme nichteinWort mitgeteilt wurde. Herr Ingenieur Simmerding hat sofort nach Schluß des Telephongespräches alle erforderlichen Schritte «ingeleitet, um einer eventuellen Klage der Firma Kurz erfolgreich zu begegnen. Wenn nun Herr Lutz eine noch weit wichtigere Mitteilung ge macht haben soll, ist es doch ganz undenkbar, daß Herr Ingenieur

zum Nachteile der Interessen unserer Stadt — steht, ergeht klipp und klar aus folgeväer «örtliche» Abschrift des bei Gericht deponierten Ge suches zur Eintragung der Hypothek hervor: Vr. Josef kutz» Advokat, Selxen a. E. Postspark.-Scheckkonto Nr. 20S96. Telephonruf SS. G.-Z. 1815/13. K. k. Bezirksgericht Brixen. (Eingelangt am 3./XI. 1913, 12.) An das k. k. Bezirksgericht Brixen. Gläubiger: Ludwig Schärdinger, Apotheker in Vöhrenbach, Schwarzwald in Baden. Schuldnerin: Firma Otto Kurz

bewilligt. Die Eintragungsgebühr wolle vom k. k. Steuer amt bemessen werden, wozu eine Beschlußausfertigung beiliegt. Hievon werden verständigt: 1. Herr Ludwig Schärdinger, Apotheker m Vöhrenbach, Schwarzwald in Baden, unter Rückschluß der Originalschuldurkunde; 2. Firma Otto Kurz L Co., Holzstoffwerke in Pfeffersberg bei Brixen, mit Rubrik; 3. das k. k. Steueramt Brixen mittels einer Beschlußausfertigung. Vöhrenbach, am 29. Oktober 1913. Schwarzwald in Baden. Ludwig Schärdmger

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/18_11_1920/MEZ_1920_11_18_4_object_606793.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1920
Descrizione fisica: 8
, Baugewerbegenossenschaft. kaufmännischer Verein. Künstlervereinigung. Presse und Gehilfenschaft. Als Stellvertreter des Handelsgremiums eröffnete Herr Pius O e t t l die Versammlung und begrüftte in kurzen Worten die Erschienenen. Weiter skizzierte er kurz die Tätigkeit des vorbereitenden Ausschusses und teilte mit. daft dieser heute zurllcktreten und neugewählt werden müsse. Als Referent in dieser wichtigen Angelegenheit fungierte Herr Rudolf Wimmer. In längerer, fließender Rede führte er den Versammelten das Wesen der Märkte

aus der Mnau- fakturwarenbranche rekrutieren sich die Gegner, da sie der Meinung sind, daft die Messe ihnen insofern schaden könnte, als die ausländischen Geschäftsleute über ihre Köpfe hinweg mit den Italienern die Geschäfte abschlieften könnten. Hierzu bemerkt der Referent, daft nur der einheimische Geschäfts- mann ausstellen dürfe. Die Dauer der Messe wäre auf 8 Tage anberaumt, und zwar schlage er die Zeit vom 13. bis zum 21. März 1921 vor. Allerdings sei die Zeit bis zum März 1921 sehr kurz de- messen

. Eo müftten sich daher viele 'n finden, welche in aufopferungsvoller Arbeit die Schwie-'-'-iten überwinden müftten. Sollte sich die Zeit wirklich als zu kurz Heraus stellen, so müsste die Messe auf den Herbst J921 verbunden mit einer Obstmesse oder auf den März 1922 verschoben wer den. Beides sei aber nicht gut. nachdem bis zu dieser Zeit bereits andere Städte — wobei der Süden nicht zu übersehen ist — bereits zuvorgekommen fein könnten. Herr Wimmer richtete nun an die Versammelten die Aufforderung

, zu diesen Fragen Stellung zu nehmen. Grofter Beifall wurde den Ausführungen gespendet. Es wird nun ein Antrag verlesen, welchen wir an anderer Stelle bringen. Herr Monntnger aus Mewn spricht in warmen Wor ten für die Messe im März 1921. Die Zeit wäre günstig. Allerdings dürfte die Zeit zu kurz sein. Herr Forstingec tritt wegen der schlechten Witterung tm Piärz für die Der- schtebung der Messe auf den Monat Mai ein. riackbem man zu dieser Zeit auch sportliche Veranstaltungen, wie Radrennen Usw. abhalten

könnte. Herr Athanasius N e t t i nimmt sich in warmen Worten der jungen Geschäftswelt an. und er stützt die aufstrebende Iungmannschaft der Kaufmannschaft, welche das gröftere Interesse der Messe entgegenbringt. als die alt eingesessenen Bozner Geschäftsleute. Die Zeit lei nicht zu kurz, wenn mit wirklichem Eifer an die Arbeit gegangen würde. Er erinnerte an die Gefahren, welche der Bozner Messe durch die Stadt Sterzing erwachsen könnte. (Beifall.) Herr Siegfried Streiter verteidigt die Bozner Kauf

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/25_03_1891/MEZ_1891_03_25_3_object_606498.png
Pagina 3 di 12
Data: 25.03.1891
Descrizione fisica: 12
, welchen der bewußte, gedungene Brandleger des Linserhofes in Tfcherms, Josef Kurz, in Girlan ausübte, um sich in den Besitz des fraglichen Fuhrwerkes zu setzen, berichtet die „Bz. Ztg.' folgen dermaßen: Am 17. ds. erschien im ehemaligen Gast hause „zum Rößl' in Girlan ein gewisser Joseph Kurz, 38 Jahre alt, aus Dorf Tirol gebürtig, stellte sich als Weinhändler vor und begehrte einen Ein spänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im »Gast hof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein händler sowie der Kutscher

, der ihn von Girlan hier her sührte, begaben sich auf einen Frühschoppen in das Hotel Greif; nach kurzem Verweilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommissionen zu be> sorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den ,Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Weinhändlers Kurz ausfiel, verfügte sich von dem Hotel

„Greif' direkt nach dem Gasthof „Badl' und war nicht ge ring erstaunt, als er Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Rosselenker, der sofort erkannte, daß er eS hier mit einem gefährlichen Gauner zu thun habe, er stattete bei der dortigen Gensdarmerie die Anzeige, welche sich sofort telegraphisch nach hier wendete, wo diese Affaire alsdann den bekannten und von uns bereits geschilderten würdigen Abschluß mit der Ver< Haftung des Kurz gefunden

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/19_02_1931/NEUEZ_1931_02_19_5_object_8166561.png
Pagina 5 di 6
Data: 19.02.1931
Descrizione fisica: 6
noch aus 25 Meter die Straße erhellen. An dem fraglichen Abend schneite und regnete es. weshalb das Vetter die Fahrbahn sehr unsichtig machte. Nachdem der Unfall geschehen war. nahm sich Ch. sofort des überfahrenen Mädchens liebevoll an und führte es ins Spital, wo es infolge Gehirn erschütterung und Gehirnblutung kurz nach der Cinlieserung starb. Der Sachverständige. Professor D ö r n e r. erklärte, daß die Einschaltung des Stadtlichtes im stehenden Auto selbst bei den damaligen Verhältnissen den Fahrer

: 1. Staffel Saal seiden (Bauer, Kurz, Maier, 10:56),' 2. Staffel Eisenerz (11:49),' 3. Staffel Sölden (12 :06),' 4. Staffel Innsbruck; 5. Staffel Maria Zell; 6. Staf fel St. Anton; 7. Staffel Saalfelden; 8. Staffel Windischgar sten; 9. Staffel Golfern; 40. Staffel Admont; 11. Staffel Inns- b r u ck-Psadfinder; 12. Staffel Attnang. 2. Jugendklasse: 1. Staffel S t. A n t o n (Dirk!. Jene- lvein, Falch, 18:40.6); 2. Staffel Dornbirn (18 :45.4); 3. Staffel Mndischgarten (19 :11); 4. Staffel St. Wolfgang

in der Klasse der Touren- skier mit 101.664 Kilometer den Vogel abschoß. Die Post weiß im Sport Bescheid. Der Sieger des 50-Kilometer Dauerlaufes bei den Internationalen Skiwettkümpfen in Ober hof. der Norweger Ole S t e n e n, erhielt am Montag, dem Tage feines Erfolges, ans feinem Heimatstädtchen Ringebü (Norwegen) begreiifticherrveife ein Glückwunschtelegramm. Die Adresse dieser Depesche lautete aber nur kurz und bündig: „Ole Stenen. Tys- kland." Trotzdem also außer der Bezeichnung „Deutschland

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_02_1938/AZ_1938_02_05_3_object_1870725.png
Pagina 3 di 6
Data: 05.02.1938
Descrizione fisica: 6
nie mand davon, daß wir jetzt schon im Früh- lingskostüm herumlaufen sollen. Wer da die Modediktatoren ihre EntscheÄungen bereits getroffen haben... Und da man bis zum geeigneten Moment so schön Zeit zum Nochdenken, zum Umändern, zum Arrangieren hat... Und schließlich, wenn man am Ende gar in den Süden reist und schon jetzt die lenzliche Garderobe in « Ordnung bringen möchte.. Warum dann nicht heute schon von den neuen Möglich keiten plaudern? Die Röcke werden meist kurz sein, kür zer

haben sich Dr eine kà^e,' onàèrè Mr eine lange T-cMe MssHÄen^ ''einige' bringen ' àfach -die normale ToMeMme. Die Freude an über den: Hock getragenen Vàissen Md HM- jlsvM? Kafals Kchört dieses Gebiet. Aus dem gleichen Grunde Lebt man Voileàs, die sowohl .zum KoWwrock, wie zun» Kleid getragen werden. Man siebt sie kurz.oder gerade geschnitten, oder talllenlang man geknöpft, doch nicht alle gend, oder kurz und vorn abgerundet, oder auch vorn kurz, hinten länger« Mit eingesetzter Weite, à brauchen nicht ans dem Stoff des Neides

und «Sorgfalt.zu gewö-hnleMem. Was dazu notwendig W, Hann man godoch Kurz aufzählen. An «er ster Linie das Bett, à pqssender Standont, Ausguantierung des «Ehe mannes, Vorsorge für mehrmaliges Wechseln der Bettwäsche. Dazu kommen Gumnànterlage, etwas ein «halbes Dut zend Stoffunterlagen aus Nefseltuch und «Emaillefchüffeln .zum Desinfizieren der Instrumente, mehrere Handtücher und oeàchMàè ' Nàe'SchAchM für' Arzt u. Heaamme. Von großen Umwälzungen kann man «also wirklich nicht sprechen. Gewiß gibt

Zunge war eingeschüchtert- — dieser Herr, der iim Wagen vorgchah- rea <Auto war «ein GWelpunkt!), lobte ihr Heim, schien «geneigt, iste beraten Zu wallen — «ach «alle Halle halte ffie -ihren besten ffelbstangesetzton Likör. «Genau «wie der Häuptling spielte der Besuch daraus «an, dich «es «auf dem Lande wenig -kurz weilig wäre. Ob ßie -nie daran «gedacht, die leeren Stunden «mit dem leisen «Ge plauder «einer Nähmaschine -auszufüllen? — „Ach! Die Hätte «ich Airs Leben «gern. Sogar Schneidern

-kann — «es «wird «also «gar -nicht lange dauern.' —^ „Schriftlich «wollen -wir «es -nicht «ausma- -chen, «damit es -keine Verwechslung «gibt?' — „'Ge.r«neü ' «Er legte -ein paar Bogen «vor sie Ihm «und -bezeichnete -die Stelle, wo sie jjeweils zu -unterschreiben Hatte. Nicht «den Blick -ließ «er «von -der Hand, .die -nun die Feder -führte. -Cr «gWschte «ein! zweites «und drittes «Glas Likör «hinunter -und «ging, einen -angenehmen Dust «nach Kölnischwasser zurücklassend. ^ Kurz daraus traf «eine Kiste -van

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/23_02_1938/DOL_1938_02_23_6_object_1139487.png
Pagina 6 di 8
Data: 23.02.1938
Descrizione fisica: 8
Sportberichte -er ^Dolomiten' Die Austragung des Dnee-Pokales in Anwesenheit S. Kgl. Hoheit des Kronprinzen Brenners, 22. Februar. Unsere Ortschaft batte heute einen denkwür digen, unvergeßlichen Tag. Bereits gestern abends herrschte in Coll« Isarco und am Bren nero Hochbetrieb, waren dort doch im Laufe Tage zahlreich« Teilnehmer am grasten Nenn lauf um den Duce-Pokal, der heuer zum fünften Male organisiert wurde, eingetrosfen. Die Ankunft 8. Kgl. Hoheit des Kronprinzen. Heute, kurz vor 8 Uhr

hübsche Derslein auf. 8odann be gab sich 8. Kgl. Hoheit der Kronprinz zum 8tart der Rcnnläufe. Er nahm auf der Tribüne rechtsseitig vom Ziel« Plast und senkte kurz nach g Ubr früh die blaue Fahne z»m 8tart des ersten Teilnehmers am 18- Kilometer- Langlauf für Offiziere. Als Nr. 7 ins Rennen ging — es war Leutnant Vinco des 2. alpinen Artillerieregimentes — sah man so fort. dast er einer der Hauptkonkurrenten war. Als Nr. 7 ins Rennen ging — es war Leut nant Vinco des 2. alpinen Artillerieregimentes

-Langlauf der Offiziere ein. Um 11 Uhr fegte dann geschloffen die Mannschaft der Erenzwachschule von Predazzo durchs Ziel und es schien schon als sei dieser starken Mannschaft der 8ieg in der Konkurrenz um den Duce-Pokal sicher, als überraschend kurz darauf die dritte Mannschaft der Erenzmiliz von Bolzano durchs Ziel fegte und um einige 8ekunden die Konkurrenten aus Predazzo schlug. Am 8tart sowohl, als auch am Ziele stand der Kurbelmann der Luce-FIlm- gesefffchaft. Auch die E.J.AR

. hatte dort ihr Mikrophon aufgestefft. Kurz nach 11.15 Uhr verliest der Kronprinz in Begleitung der hohen Persönlichkeiten mit dem Auto die Grenzstation Brennero und fuhr nach Colle Isarco hinab, das gleich Brennero festlich geschmückt war. Am Plaste vor dem Erandhotel batten sich die Ortsbehörden. Faschi sten. fasch. Jugendorganisationen und die Be völkerung der Ortschaft eingefunden, die dem Kronprinzen einen herrlichen Empfang berei teten. Der Kronprinz schritt die Front der auf gestellten Formationen ab und begab

sich dann in das Erandhotel. wo er das Mittagmahl ein- nabm. Kurz vor 12 Uhr lanate der Hochrost Fürst bischof von Vreffanone, Dr. Johannes Eeisler, in Begleitung des fb. Hofkaplans Dr. Unter gaffer in Tolle Isarco ein. Der Kirchenfürst stattete dem Kronprinzen seinen Besuch ab und verweilte längere Zeit in deffen Eesellschakt. Um 2 Uhr nachmittags fand im grasten 8aale des Erandbotels die Preisverteilung ' statt, die 8. Kgl. Hoheit der Kronprinz vor nahm. Der „Duce-Pokal' ging heuer, nachdem ihn im vergangenen Jahr

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/22_12_1940/AZ_1940_12_22_3_object_1880549.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1940
Descrizione fisica: 6
griffen steil über die Schulter hin aus und schwankten im Rhythmus des Schrittes auf und ah. Als Hancpeter die Gestalt einholte, erkannte er ein weibli ches Wesen. Einem raschen Einfall fol gend hielt er mit kurzem Ruck neben .hr an. «Wir haben wohl den gleichen Weg. Wollen Sie mit mir fahren?' Die Gestalt wandte sich herum. Da zuck te Hanspeter kurz von seinem Sitz auf. Er biß sich aus die Zunge und hätte man ches gegeben, hätte das seine Worte wie der ungesagt gemacht. Aber er faßte

, sagt Friedrich von Loga», trägt im Herzen die Kinder immerdar'. Aber nicht immer wird das treue Mutterhsrz mit der Liebe der Kinder belohnt; und :n solchen Fällen sagt man mit Recht: kleine Kinder treten der Mutter aufs Kleid, gro ße aufs Herz. Der Kurfürst Johann Georg von Sach- blaßt. Sie schwieg noch einen Augenblick, che sie kurz nickte. „Bist du wieder da^ heim?' fragte sie dann leise. „Ja, auf zehn Tage', er deutete auf fein Gepäck, 'gestern bin ich gekommen.' Der Braune zog unruhig

für die Augen. Die Fahrt wurde noch hundertmal lchöner, als er treffend bemerkt, ist die Mutter „die See le aller Dinge'. Richard Dehme!, der feinfühlende Lyriker, verkündet: „Und al le Sehnsüchte versinken, o Mutter, in dein Licht hinein.' Was dann die Mutter als Erziehe rin ist, finden wir bei Jean Paul kurz und bündig: „Der Soldat wird kriegerisch der Dichter dichterisch, der Gotiesgelehrle fromm erziehen — nur die Mutter wird menschlich erziehen.' Und ist es nicht so? Unzählige Beispiele führen

, schnell!' Der Koch zog Gustet heraus. „Gar!' rief er aus, bleich wie Lein wand. ,.Zit Tisch, zu Tisch!' riefen begeistert Meine Freunde, die nichts von den nahe- ren Umständen wußten. Kurz darauf zog Langustel im Speise, saal ein. unter dem Stimmengewirr der Heiteten Gesellschaft: starr, unbeweglich auf einer Silberschüssel in Chippendale muster ausgestreckt. Armes Gustel! Sie hatte mich so oft gebeten, sie meinen Freunden vorzustel len. Nun hatte sie ihren Willen. Und, schüchtern wie stets

, war sie über uick üotx rot.' Der junge Förster atmete kurz. „Es ist besser, du fährst m,t mir! — Wirst du heute noch daheim erwartet?' Hanne ver neinte stumm. Hanspeter begann erst aar nicht, nach seiner Spur zurück zu suchen. Cr hielt sich haarscharf gegen Osten und lieb sich zeit- «erse fast vom Winde treiben. Sie sprachen wenig zusammen. Unier den hohen Bäumen wuchs die Dämme rung. Mählich schlief die Gestalt des Sturmes ein. Der Schnee fiel leise kni sternd herein in die wachsende Stille. En ge Gassen

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/22_12_1893/MEZ_1893_12_22_3_object_633339.png
Pagina 3 di 16
Data: 22.12.1893
Descrizione fisica: 16
1 fl. 50 kr. Probenummern dürsten bereits tn den nächsten Togen zur Ausgabe gelangen. Schwurgericht. Bozen, 19. Dezember. sEine diebische Elster.) Ein gemeliigesäh» licher Bursche ist der 20 Jahre alte Johann Kurz, unehelicher Sohn der Anna Kurz, gebürtig aus Inns bruck, zuständig nach Tirol (bei Meran), früher AnS- lräger und Schanklmrsche, seit längerer Zeit Tagedieb und Schwindler. Die Anklage wider denselben lautet aus das Verbrechen des GewohnheitSdiebstahls. D:u Vorsitz bei der Verhandlung führt

der LandeSgerichls- rath Freiherr von Biegeleben, die Vertheidigung des Kurz hat Dc. von Hepperger übernommen. Kurz ist ei» arbeitsscheues genußsüchtiges Individuum, das vom Stehlen lebt, das schon seit Langem sein .Metier' ist. Bei Juwelieren, Uhrmachern, in Galan terie-Geschäften, kurz dort, wo'elwaS Werthvolles oder Praktisches zn holen ist, da kehrt er gerne ei», benutzt die „Gelegenheit', wie er sich selbst ausdrückt, und läßt Uhren, Ketten, Ringe, Brechen und dergleichen schöne g'änzende Dinge

Parteien zurückgestellt werden, so daß sich der effective Schade aus 111 fl. beziffert. Beim Geständnis; des Angeklagten bot die Haupt verhandlung wenig Interesse. Die Geschworenen, sowie der GerichtShos machten dem Johann Kurz einen .kurzen Prozeß', er wurde mit allen Stimmen schuldig gesprochen und zum schwere» Kerker aus die Dauer von drei Jahren verurtheilt. Meran-Mais seit Eröffnung dex Bozen Meranerbahn. Jüngsthin forderte die General-Jnspection der österreichischen Eisenbahnen

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/12_12_1937/AZ_1937_12_12_3_object_1870071.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1937
Descrizione fisica: 8
vollständig war. Zu retten war ohnehin nichts mehr: Ko stüme, Bärte, sogar die Apparate waren hin. lind der dritte Akt der „Sklavin aus dem Abendland' wurde an diesem Tage nicht mehr gedreht. ZU mSamherzißen Eis Kurzgeschichte von Fritz Knöller. Dies ist die Geschichte der Eskimofrau Ada Blackjack: Das Leben ist eine ewige Heimkehr. Die Aus fahrt ist kurz: man hat sie so bald vergessen, daß sie wie der versunkene Anfang der Heimkehr klingt. Als ich noch mit meiner Mutter auf der Insel Kadiak saß

auf das helle kaltbrausende Meer sah, umfing ich die Welt und spürte, daß es an der Zeit sei, Fwas zu erfahren. Kurz ist das Leben in Alaska, kurz sind die Tage, kurz und kalt. Man glaubt die Sonne nicht mehr einzuholen, die nur wenige Wochen im Jahr ihren blassen Mittsoinmerreigen aufführt, und als nun Benjamin Blackjack um meine Hand an halten kam, traute ich mich nicht, nein zu sagen. Alifs offene Meer wähnte ich zu fahren, in Wahrheit hatte sich der Bug landeinwärts gewandt. Blackjack mißhandelte

der letzten Jahrhun derte gleich einem Steinbruch abgetragen wurden, O. R. Fl a t ter. viel zu kurz. Und krumm geraten waren sie bei dieser kümmerlichen Beleuchtung obendrein. Als er dessen gewahr wurde, setzte sich der Herr gott verzweifelt hin und dachte lange darüber nach, wie wohl er das versehentlich begangene Unrecht wieder gutmachen könne. Endlich kam ihm die göttliche Erleuchtung. Der armselige Dackelkörper stand ja noch vor ihm. Noch aber fehlte diesem Körper die Seele

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/18_11_1934/AZ_1934_11_18_3_object_1859522.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1934
Descrizione fisica: 8
,ein Hintor mir nicht Hehein, sie sitzen erhöht, verdeckt von der Logenbrüstung. Als es hell wird nach dem letzten Akt, sind sie bckde fort. Sonderbares Gefühl wird in mir wach. Weniige Tage späte« läutet mà Telephon. Der Chef ein« hiesigen Finna ist am Apparat. „Lieber Freund, Sie schreiben so viel über kaiminelle Dinge — jetzt müssen Sie endlich ein mal praktische Arbeit leisten. Kommen Sie zu mir.' Draußen iin deir Mlla sitz>sn wir zu zweit. Es handelt sich kurz um folgendes: ciiner der be sten

mit dem feinkörnigen Schießpulver, das er zum Entzünden der Rohrladung gebrauchte, ab und reichte ihm das Geldstück. Dann ging ich schnell und mit einem titzlichen Gefükl im Rücken dem Bahnhof zu. Und kurz damals ivoiß ich, von welchen Apparv dìo Nummer dies <NvaZ bedrängten Herrn mtg> rufen wnrìv. Es ist ein, hiiosigcs Hotel. Noch meh ich wcüß mich bald, welche Dame des Hotels ai gerufen hat. In diesem Roman crus dein Lebe spielon also mit: diZs Ehegattin, dann em« Freui din von ihr — und die Freundin des Manne

.» ka> di,s Fràn-din. Auch sie war zweifellos an d Sachs unbeteiligt. Keine der beiden Fvcnven wuß Näher/es über die Dritte. Das war Sonnabend. Montag früh schell mein Apparat. Der Generaldirektor teilt« M kurz mit: sein Beamter hat einen Selbstmordve such gemacht. Aus seiner Altentasche war e- Vorvertrag über eine Patentschrist «ràend worden. Ich besuchte den Kranken. Ii: >venigi stillen Worteil sprach er über die Tragödie. Di unsichtbare Tragödie einer glücklichen Ehe, d< der Mann

. Der Pvrtier sah nach. ,Men ein Herir kommt' — sagte er — „soll ich ihm b stellen., daß eir im Zimmer warten möchbe. —„Nanu'. — Ich wurde in ein schönes Appari, noch gesührt. Erstklassiges Gepäck. Tadellose Brie mappe — Wollen mal sehen. Löschpapier. Frisck Spuren. Einle Adresse deutlich im Spiegel kesba> Eine interessante- Adresse. Schnell zum Portie TLenige Worte, ich bat um Berschìviegenhei Kurz vor Mittag kam der erwartiete Herr, dem dl Melduiig des Portiers eiigmtlich' galt. Er gin hinianf. Wenig

! — Aber ich — ich werde ih -„Meine Zeit drängt, Gnädigste. Nrvr kurz < faßt: Sie Habel, kürzlich den Offenbarungseiid c leistet — das stimmt doch, nicht? Ja, Sie sollt die Ladung illicht so offen herumliegen lassen - Wie ist es aber mit Ihrer Bankverbindung? A Ihr Kondo werden von ihm doch Beträge üb< wiesen —? Sind Sie sich der Folgen des Mei eids bewußt? — Bitte, iveinen Sie nicht! C sprachen von Liiebe — Würde er es glauben, wei er — Ihre wirtliche Art ersassen würde? I Leben, so, wie es wirklich war, — so, wie wirklich

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_01_1935/AZ_1935_01_06_3_object_1860073.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
vor die Haus tür, um-üblicher .Gepflogenheit gemäß die weiße Tüte mit den Frühstücksbrötchen aus dem Fen sterbrett zu nehmen. Es war ein Griff ins Leere, die wohlbekannte Tüte fehlte. Sollte etwa der BSckerjunge noch kommen — —? Kaum, die Kirchturmuhr schlug halb acht, und die Brötchen, «un, die kamen schon kurz vor sieben Uhr. Die erste Folge war jedenfalls, daß der Rentner Schmidt statt des knusprigen, milden Weißgebäcks mit altbackenem Schwarzbrot zum Kaffee vorlieb nehmen mußte

kurz und eindeutig. Zer fetzte Tüten und angefressene Brötchen überführ ten vollauf den Schuldigen, der alsbald gestraft und für eine Zeit an die Kette gelegt wurde. Im Städtchen aber gab es viel verlegenes Lä cheln an diesem Tage. Es waren ja auch nur we nige. die dem min im Weißglanz frischester Un schuld dastehenden Bäckermeister nicht zum min desten einen unziemlichen Verdacht abzubitten hatten. Des Brötchenraubhundes Besitzer einigte sich mit dem Meister über den Schaden, und der Bäcker

meinen Apparat ganz und gar auseinander. Er sagte kurz: „Quatsch! Da muß ganz anders gemacht werden!' und begab sich in die Küche. Kurz darauf hörte ich einen heftigen Wortwechsel. Meine Frau »mißte demnach auch in der Küche sein. Das war oerwunderlich, denn sie hält sich dort nur selten auf, und auch dann nicht lange. Dann kehrte mein Neffe mit Hammer und Beißzange großen Formates bewaffnet zurück, fer ner hielt er eine Konservenbüchse in der Hand, so wie Leitungsdraht, Blechkapseln, eine abgebrochene

. Aber der eigentliche Konkurrenzkampf spielte sich zwischen dem Herrn Direktor höchstpersönlich imd dem jugendlichen Liebhaber Rudolf à Schauloieler tratschen furchtbar gern, und je grö ßere Künstler sie sind, um so mehr wissen sie von den lieben Kollegen zu erzählen. Das mindeste, was sie ihrem Direktor nachsagten, war, daß er früher Tischlergehilfe im Bayerischen Wald gewe sen wäre und nicht ganz kontrollierbare Manipu lationen mit der Kasse des Meisters Na, kurz und gut, dergleichen soll nicht wiederholt

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/21_06_1942/AZ_1942_06_21_3_object_1882582.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.06.1942
Descrizione fisica: 6
, der das kindhafte Wesen zu einem solchen Treffen überredet hatte, etwas näher anzusehen. Vorläufig ließ er sie warten. Sie ging ein wenig auf und ab. Ein mal näherte sich ihr ein Mann, sagte et was und wurde kurz abgefertigt. Der Erwartete war es also nicht. Ich zählte noch bis zwanzig, dann trat ich zu der Kleineu, und als sie mir den Kopf zu wandte, sagte ich artig grüßend, daß wir möglicherweise den gleichen Weg haben könnten. „Und wohin sollte der führen?' Mir schien ,das Mädel lachte insgeheim. „Nach Hause

sind.' Sie blitzte mich an und ging davon. Ich hielt mit ihr Schritt. „Weiß etwa Ihr Vater, daß Sie hier sind?' „Natürlich!' Sie ging rascher, ich auch. „Ich ersuche Sie nun, mich in Ruhe zu lassen.' Das war der Abschied, ich innszir ihn hinnehmen. Zerrte aber noch die da mals unvermeidliche - Besuchskarte aus der Tasche und reichte fie ihr. ..Damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun yaben!' Kurz, ich benahm mich tölpelhaft und fand mich meiner ganzen schönen Ueber- legenheit beraubt. Vielleicht merkte sie's

riffartiger Eilanoe, die eine Meeresbucht von der offenen See tren nen. Zahlreiche Stellen, an denen in großen Mengen Blasentang abgelagert wird. Eine steinige, mit Findlingsblöcken übersäte, schmale Landzunge ragt weit hin sichtbar ins Meer hinaus. Vom offenen Meer her nähert sich kurz vor Sonnenuntergang eine Schar Brand gänse. Einige Meter voraus rudert ein altes Weibchen, ihm folgen vierund zwanzig Junge. Von diesen sind vierzehn älter und zehn jünger. Flugfähig ist keine der beiden Brüten

, die sich unter der Führung des einen Weibchens vereinigt haben. Die andere Alte wird wohl umge kommen sein. Sie nehmen die Richtung auf die Tangbank. Kurz bevor diese erreicht ist, bleibt die Führerin zurück. Die Jungen betreten, eilig vorwärtshastend, den Tang und be ginnen eifrig zu äsen. Die Alte besteigt einen erratischen Block und verharrt hier regungslos. Hoch aufgerichtet steht sie da mit langge recktem Halse. Schwarzgrün glänzt der Kopf. Schneeweiß leuchtet ein breites Band an der Oberbrust. Rostrot breitet

von des Meisters Kunst und Können gehört. Wer sein Geschäft verstehe, der sei des Erfolges auch gewiß. Kurz und gut: entweder sei der Meister mit Haupt und Habe Bürge, oder er solle auch den Preis und die Ehre nicht haben. Dem Meister schoß das Blut in den Kopf. Erst wollte er den Handel abschla gen. Dann aber ging er um der Ehre seiner Zunft willen dennoch darauf ein. Kaum aber war der Abgesandte fort, da bereute er seine Eiligkeit bitter und raus- te sich den Bart nnd hatte von Stund an nicht Ruhe mehr »och

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/15_10_1938/AZ_1938_10_15_3_object_1873709.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.10.1938
Descrizione fisica: 6
elegant und geben viel Haltung. Aber sie müssen sehr gut eschnitten sein und stehen nur großen, »lanken Frauen. Es ist noch nicht uou den Röcken die Rede gewesen. Sie sind auch neben den garnierten Jacken nicht wesentlich. Sie sind meist ziemlich kurz, oft ganz in Fal ten gelegt, oder glatt, mit etwas Vor derweite. Manchmal setzt sich der Pelz oder Paspolbesatz der Jacke auf ihnen in senkrechter Linie fort. Vlusen — lattg und kurz Mit der großen Kostümmode des Herb stes und Winters ergibt

sich von selbst die noch wachsende Beliebtheit und Not wendigkeit der Bluse. Man kann zu je der Stunde des Tages Blusen tragen, aber Schnitt und Stoff sind je nachdem sehr verschieden. Für den Vormittag wählt man Flanell, feinen Wollstoff» Jer- lodev-Oericht der Woche «s KM« M m MWßtt die Zacken sind länger und wärmer — Röcke betont kurz — Pelzbesatz ist beliebt strenger Schnitt überwuncken >Z)as erste, was an der Herbstmode in- luessierl, sind vor allem die Kostüme, »eil man sie am ehesten gebrauchen kann B auch am meisten

Gültigkeit hat. Wem also ps Kostüm iry 'angepaßten Herrenschnitt lebgeworden ist,' mag getrost bei'dieser Mchart bleiben/ ohne befürchten zu mus- . vorjährig zu wirken. Wer aber Sehn- yt nach einer persönlichen Note auch M Kostüm hat, wich in diesem Herbst ?' auf seine Kosten kommen. Die Jacke k>ri> künftig ausgesprochen lang getra- Ikn. eine modische Neuerung, die großen Mang finden wird, da nun niemand ?nehr j„i Kostüm zu frieren braucht, sich wei'.n der Rock betont kurz gehal- „ill. um ein besseres

sich daß die Hausfrau, derweil ein Teil einer solchen Speise stockt, sich mit anderem beschäftigen kann: dann ist die Be reitungsdauer solcher Gerichte auch kurz uiü» nicht so erschreckend lang, wie das dem flüch, tigen Leser erscheinen mag. Fruchtzucker für Erfrischungsgetränke. Guten Obstscn't mit dem vierfachen an Zul ker salso 1 Kg. Saft mit 4 Kg. Zucker) sola» ge rühren, bis die Masse fest wird. Sodan» wird sie zerbröselt und im abgekühlten Roh» bis zu völliger Trockenheit nachgetrocknet. Die ser fertige

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/08_07_1936/AZ_1936_07_08_3_object_1866362.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.07.1936
Descrizione fisica: 6
sich an I Fersen des Mannes, vor dem d e menschliche Zivilisation offenbar einen so moràrischen Re- lekt hatte. Cr verfolgte March, auf die Gefahr sn, dabei umzukommen. Er erlebte in einer Wo- mehr. als zehn Reporter in ihrem ganzen Le ti! und dabei stellte er fest, wer Fred March war, lelche Geschäfte er betrieb, kurz, alles, was man Vn einem späteren Partner wissen muß. Ms er seiner Sache — dieser unheimlichen Gabe Ireds, überallhin Pech zu bringen, ohne selbst den tnngst Schaden zu erleiden — sicher

war, fing er kn neues Geschäft an, fein einträglichstes. Er be !>nn, handelnd einzugreifen. Er fing an, Fred zu Irigieren. — Mike war da nicht sehr ängstlich in Wen Mitteln, was telephonische Anrufe und Auf Irderungen zu Vertreterbesuchen anlangt! IFred March freute sich, er hatte viel in New prk zu tun; wenn auch ein höherer Prozentsatz pn Kunden als sonst ziemlich ahnungslos bei sei- m Erscheinen war. Fred hatte keine Ahnung Mite. Mike, der jedesmal kurz hinter ihm in s>s betreffende Geschäft kam

, die Nachtblindheit und auch di( Kurz- und die Weitsichtigkeit. Man findet immel wieder, daß die eine oder andere dieser anormaler! Eigenschaften nicht an und für sich erblich ist, son, dern stets — oder doch wenigstens in der Mehr< zahl der Fälle — mit anderen Krankheitssympto men verbunden ist. So hat Professor Dr. H. Bogt darauf aufmerksam gemacht, daß bei Schwachsim nigen und vor allem bei den sogenannten mongm loiden Typen sehr häufig Weitsichtigkeit festgestelli wurde. Umgekehrt gewinnt man schon

auf dem in> Verhältnis zur Brechkrast zu langen Bau dez Augens: sie ist eine angeborene Eigenschaft, di« sich aber gewöhnlich erst in den mittleren Jahren bemerkbar macht und im höheren Alter sich zu verstärken pflegt. i Ein Züricher Arzt, Dr. Braun, hat eine einge^ hende statistische Prüfung an den Schulen vorge« nommen, um dem Zusammenhang zwischen Kurz< sichtigkeit und Intelligenz nachzugehen. Nach dei „Schweizerischen Medizinischen Wochenschrift' ist in der Tat ein solcher Zusammenhang vorhanden.^ Der Forscher

früher gebrütet, aus dem Stegreife zu Irschen,* Ivy hnr Fulgenzio selbst in ein Brüten zu ver« fallen scheint, fragt ihn der Doktor: „Wo Haft denn du deine Gedanken?' „Mir kam in den Sinn, daß die Welt einem großen Jrrenhause gleicht und daß wir alle ein wenig.perrückt sind.' „Sage vielmehr, daß wir sehr verrückt sind,' er widert der Doktor, „sage, daß wir Rasende, die in die Zwangsjacke gehören, sind, daß. um es kurz und bündig zu sagen, die sogenannten Vernünfti gen ausgemachte Wahnsinnig

21