große Aufregung. Angeblich soll der Schiedsrichter aus „Versehen” gepfif fen haben! Gut, das kann einmal pas sieren. Wo blieb aber dann der Aufwurf, Herr Wieland? Sollte aber ein übereifri ger Schlachtenbummler gepfiffen haben, dann war das mehr als ein schlechter Scherz, denn in dem Spiel wurde ohnehin genug gepfiffen, wenn auch nicht immer zur rechten Zeit! Die Jenbacher nützten nun natürlich die momentane Verwirrung in den Reihen der Haller aus und konn ten kurz darauf ein zweites reguläres Tor
der „Un parteiische" nichts mehr. So wurde ein mal Lechner im Strafraum an der Hose gehalten und kurz darauf Ott niederge treten, ohne daß ein Strafstoß verhängt wurde. Mit Haller Angriffen ging das Spiel zu Ende, ohne daß sich am Resul tat etwas änderte. Ein lang anhaltendes Pfeifkonzert begleitete den Schiedsrichter in die Kabine. In der Haller Mannschaft jemanden zu loben, wäre ungerecht, denn alle kämpften bis zum Umfallen. Wäre ein anderer Schiedsrichter zur Stelle ge wesen, so wären die Punkte wohl in Hall
ohne Leichter und Schlögl antrat, ansonsten aber alle seine Asse im Felde hatte, nahm die Angelegenheit mit dem F. C. Sturm anfänglich leicht, mußte je doch bald die Feststellung machen, daß auch diese Jungen zu kämpfen wissen. Kurz der Spielverlauf: Wattens hat An stoß und spielt gegen das Nordtor. Nach 5 Spielminuten schießt Troger einen Elf meter knapp am Torpfosten vorbei. Sturm macht Torabstoß, Rubatscher schickt Zan ger auf die Reise, dessen Flanke Zellner unhaltbar zum 1 :0 einsendet. Eine wei tere
Flanke von rechts verwandelt Zade* rer mit Bombenschuß ins lange Eck auf 2 :0. Kurz vor Halbzeit schießt Rubat scher, an dem sich entgegenwerfenden Daxl vorbei, zum 3 :0 ein. Nach der Pause greifen die Wattener wie die Lö wen an und es gelingt der Ehrentreffer. Daxl springt für den verletzten Pfister ein, Stock geht ins Tor. 15 Minuten sind die Heimischen nicht aus unserem Straf raum zu bringen, 4 Eckbälle werden ge* „Es war mir, als ob etwas vorüberhusch* te,” sagte der jüngere leise. „Ja, so kam
s ch leise knur rend, nieder, als er sah, daß die Beamten ein Handeisen zum Vorschein brachten gen uns getreten, bis es endlich Ehrer gelingt, den Ball an Meguscher zu sen den, der sofort an Zanger verlängert, des sen Flanke wieder Zellner zum 4 :1 ein sendet. Rubatscher gelingt der 5. Treffer und kurz vor Spielschluß übernimmt Lech ner H. eine Flanke von rechts mit Kopf und der Endsrtand ist gegeben. Festge stellt muß werden, daß der Sportverein Wattens sehr fair kämpfte und daß es auf dem Wattener