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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 27.03.1914
Descrizione fisica: 12
der Firma Kurz & Co. von vornherein der in ländische Vermögensgerichtsstand gegeben ist, auch die einzelnenGesellschafter in Brixen, be ziehungsweise Bozen eingeklagt werden und kann auf Grund der darüber ergangenen Urteile zufolge der Gegenseitigkeit auch auf das inDeutschland und den anderen Vertragsstaaten befindliche Privat vermögen der einzelnen Gesellschafter sofort gegriffen werden. Sag', Freund, was willst du noch mehr? Herr Doktor Lutz am Telephon. Um dem Herrn Ingenieur Simmerding einen Strick

zu drehen und sich selber reinzuwaschen, wird von Herrn Dr. Lutz behauptet, er habe am gleichen Tage, als Herr Kurz zum erstenmal in der Kanzlei des Herrn Dr. Lutz erschien, um über die Urkunde zu sprechen, Herrn Ingenieur Simmerding tele phonisch verständigt/ „daß sich Herr Kurz über die Zögerung der Stromlieferung beschwere und die Stadt klagen und Schadenersatz sowie Pönale ver langen wollte, weiter daß Kurz beabsichtige, ein Darlehen aufzunehmen". Darauf ist Folgendes zu erwidern: Herr Simmerding

gibt vollinhaltlich zu, daß Herr Dr. Lutz ihn davon verständigt habe, daß Kurz die Stadt klagen werde, stellt aber mit aller Entschiedenheit fest, daß ihm von der Dar lehensaufnahme n i ch t e i n W o r t mitgeteilt wurde. Herr Ingenieur Simmerding hat sofort nach Schluß des Telephongespräches alle erforderlichen Schritte eingeleitet, um einer eventuellen Klage der Firma Kurz erfolgreich zu begegnen. Wenn nun Herr Lutz eine noch weit wichtigere Mitteilung ge macht haben soll, ist es doch ganz

undenkbar, daß Herr Ingenieur Simmerding in dieser Sache rein gar nichts unternommen hätte, während er die anderen Angelegenheiten sogleich restlos er ledigt hat. Weiter hat Herr Dr. Cu tz seinerzeit dem Herrn Ingenieur Simmerding gegenüber be hauptet, er (Sr. Cutz) habe zur gleiche» Zeit und ebenfalls per Celephon auch dem Obmannstellver- treter des Rechtskomitees, Dr. Gutroaon, mitgeteilt, dass Kurz eine Hypothek sufnehmen wolle. Da jedoch diese Behauptung nie mehr gefallen

von Kr. 200.000 zugunsten Schärdingers — ergo zum Nachteile der Interessen unserer Stadt — steht, ergeht klipp und klar aus folgender wörtlichen Nbfchrift des bei Gericht deponierten Ge suches zur Eintragung der Hypothek hervor: Dr. Joses Lutz, Advokat, Brixen a. S. G.-Z. 1215/13. Postspark.-Scheckkonto Nr. 20996. Telephonruf 62 . K. k. Bezirksgericht Brixen. (Eingelangt am 3./XI. 1913, 12.) An das k. k. Bezirksgericht Brixen. Gläubiger: Schuldnerin: Ludwig Schärdinger, Firma Otto Kurz & Co., Apotheker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1913
Descrizione fisica: 8
, wie man buch nicht genau weiß, auf welche Weise der Huber ftadel in Brand geriet. Nur ist bei diesem Tat- fache, daß die Kärrner in dem Stadel mit Erlaub nis des Besitzers Unterkunft hatten und zweifels ohne von diesen, wenn auch ohne Absicht, der Brand verursacht wurde. Huber soll mit 1800 K versichert fein. I Ein Unternehmer, für den es keine Gewerbe ordnung gibt. Aus Br ixen schreibt man uns: -Ein eigenartiger Kauz ist der Leiter der hiesigen Holzstoffwerke Otto Kurz u. Co. Dieser Herr .scheint

zu glauben, daß er sich bei den „dummen Ti rolern" über alle Gesetze hinwegsetzen kann. So -läßt er schon seit Wochen seine Arbeiter täglich zwei bis drei Ueberstunden machen; einzelne Arbeiter mußten sogar 36 Stunden ununterbrochen arbeiten, chhne daß den Arbeitern für die geleisteten Ueber stunden der- nach § 96 G.-O. gebührende Stunden- Scchrt bezahlt wurde. Obwohl Herr Kurz weiß, daß ^man in dem rückständigsten niederbayerischen Bauerndorf für Ueberstunden im Minimum 26 Prozent Lohnzuschlag bezahlt

, verweigert er seinen Arbeitern, was diesen nach dem Gesetze gebührt. Ja noch mehr; der Herr Kurz verlangt, daß seine Ar beiter in der Bischossstadt Brixen auch an den Donntagen schuften, offenbar weil ihn, den Aus länder, düs Sonntagsruhegesetz einen Schmarrn an- tzeht. Verweigern die Arbeiter die Sonntagsarbeit, ^o wird Herr Kurz wild und erklärt den Arbeitern: '„Dann braucht Ihr Montag auch nicht mehr zu ffommen!" Herr Kurz verdankt seine rücksichtslosen Unternehmermanieren natürlich nur dem Jndiffe

K der Firma Knapp u. Ueberbacher in Bozen und die Lieferung der gesamten Bühneneinrichtung der Firma Wagner, Biro u. Kurz in Wien auf ihr Offert von 39.000 K. Zur Bestreitung lausender Airsgaben für Bauzwecke (Stadthotel, Durchbruch am Dreifaltigkeitsplatze usw.) wurde die Aufnahme eines Darlehens von 100.000 K als Hypothek aus die Feuerwehrhalle bei der Hypothekenbank beschlos sen; die Verzinsung stellt sich auf 5,37 Prozent. — Der Magistrat beantragte die Aufhebung des Rad- sahrverbotes in der Goethe

bandsdelegierten statt. Tagesordnung: Wahl eines Sekretärs. Vollzähliges Erscheinen unbedingt not wendig. Zusammenstoß zwischen Auto und Radfahrer. Aus Bozen schreibt man: Am 30. d. kurz nach 7 Uhr abends ereignete sich in der Marktstraße ein Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Automobil. Das Auto fuhr in mäßigem 'Tempo vorschriftsmäßig aus der rechten Straßen seite, als der mit einem Motorradfahrer streitende Radfahrer vom Viehmarktplatze in nächster Nähe des Stricknerhauses in die Marktstraße

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 27.03.1914
Descrizione fisica: 12
Jahrgang 1914. Freitag, Lienzer Nachrichten. 27. März. Nr. 25. — Seile 3. flitz, Advokat in Brixen, gegen Geld und gute Worte als haupthandelnder Faktor dafür Sorge getragen hat oder tragen hat lassen, daß die an geblich von Herrn Kurz verfaßte Urkunde grund bücherlich eingetragen und von Amts wegen volle leßtskraft erlangt hat. Da mögen die deutschen Volksvereinler einen Dreh um den andern heraus kehren und alle menschenmöglichen Kniffe anwenden an dieser schwerwiegenden Tatsache kommen

muß, hiermit seine Schuldigkeit ge tan oder nicht? Und Obmann des Rechtskomitees ist Herr D r. Lutz und wenn er auch als Ver treter der Firma Kurz in dieser Sache nicht hätte Eingreifen können, so hätte der Obmann-Stellver treter des Komitees, und das ist Herr Dr. Gut- mann, die Sache in die Wege leiten können. Ein anderer Punkt wäre, daß man zur Ent lastung des Herrn Dr. Lutz sich darauf berust, Dr. Lutz habe sich ja seinerzeit als Vertreter der Firma Kurz & Co. bekannt, sei aber nichtsdesto

und von der Galerie jederzeit zu bezeugen imstande find, öffentlich in der Bürgerausschußsitzung Herrn Kurz als einen „unverläßlichen" Mann bezeichnet. Wenn dem wirklich so wäre, hätte Herr Rechtsanwalt Dr. Lutz umsomehr Vorsicht in dieser gewiß schwierigen Angelegenheit walten lassen müssen. * * * „Er" hätte so was nie getan! Es wird uns weiter mitgeteilt, daß Herr Doktor G u t m a n n einem Herrn gegenüber, und zwar nicht einem „Nachfolger Christi", die Aeußerung gemacht habe, er (Dr. Gutmann) hätte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 20.03.1914
Descrizione fisica: 20
Erste Beilage zu Nr. 23 der „Lienzer Zeitung' vom 20. März 1914. Aus einer ckriplick-sosia! verwalteten Semeinäe. Brixen, am 17. März 1914. Der Fall Lutz, Kurz «k Co. Dieser in unseren vorigen zwei Nummern erwähnte Fall findet in der vom Deutschen Volksverein siir Brixen und Umgebung herausgegebenen Flugschrist eine Beleuchtung, welche den gegen die Vertreter der freiheitlichen Parteien erhobenen Spieß umkehrt und die vorige christlich-soziale Gemeindevertretung als die jenige hinstellt

, welche vielleicht in den Folgen die Interessen der Stadt Brixen vernachlässigt hat. Die Tatsachen sind folgende: Die Firma Kurz und Co. (welche bekanntlich vorher in Lienz ein Holzstoffwerk errichten wollte) trat mit der Stadt Brixen wegen der Lieferung des Stromes für ein Holzstoffwerk in Un terhandlung. Diese führte zu einem Vertrag, welcher in der Gemeindeausschußsitzung am 2. Juni 1911, somit in der Aera des früheren Ausschusses, genehmigt wurde. In Punkt 11 dieses Vertrages heißt es, daß die Stadt Brixen

berechtiget sei zur Sicherstellung der Verpflichtungen der genannten Firma auf die zu errichtende Fabriksanlage in Pfeffersberg an erster Stelle sür sich eine unverzinsliche Hypothek bestellen zu lassen, deren Höhe zunächst 50.000 K betragen solle; falls jedoch die Firma Kurz eine größere Stromlie ferung verlangt, als mit der derzeitigen, d. h. dama ligen Anlage des Brixener Elektrizitätswerkes gelei stet werden kann, so ist die Stadt Brixen berechtiget, diese Hypothek auf 150.000 K zu erhöhen. Der Punkt

11 sagt aber weiter: jedoch muß die Stadt mit die ser Hypothek an die zweite Stelle weichen, wenn die Wrma Kurz ein Darlehen ausnimmt, welches dazu bestimmt ist, die Fabrik und deren Betrieb zu erwei tern. Diesen Vertrag hatte der Leiter des Brixener Elektrizitätswerkes, Herr Ing. Simmerding, gemacht und wie die Flugschrist sagt, waren er und Herr Alt bürgermeister Dr. v. Guggenberg warme Verteidiger des Herrn Ing. Kurz. Im Jahre 1913 mußte das El.-Werk ausgebaut werden, um den Verpflichtungen

gegen die Firma Kurz gerecht werden zu können; hiefür wurden 200.000 l< aufgenommen, während Z5.000 li schon früber für Kurz aufgewendet 'worden waren. Es wurde aber auch die Ueberprüfung des Vertrages verlangt und damit das im Jahre 1913 gewählte Rechtskomitee betraut, welchem auch Dr. Lutz angehörte. Dieser erklärte jedoch sofort, daß er schon seit 1911 Rechtsvertreter der Firma Kurz sei und sich infolgedessen an den Beratungen über diesen Ge stand nicht beteiligen könne, um nicht in eine Kolli- ston

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Tiroler Post
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Pagina 20 di 20
Data: 07.02.1913
Descrizione fisica: 20
und mietete sich einen Lakaien, der sie an der Tür melden mußte. Die ersten Ankömmlinge meldete er denn auch als „Herr Braun, Frau Braun, Fräulein Braun und Herr Braun junior." Nach dem diese Gäste würdig empfangen waren, gab Schmidt dem Lakaien die Weisung, die Anmeldung so kurz wie möglich zu ge- 6 1sr cj J „ (Nachdruck verboten.) stalten. Die nächsten waren Herr, Frau und Fräulein Nickel. Der Lakai meldete: „Dreißig Pfennige!" [Stimmt.) Bankier: „Der Kassierer ist nicht gekommen?" — Buchhalter! „Stimmt

?" — Führer: „Wenn er sehr stark raucht." jSchlaflssigkeitl kann LUS verschiedenen Ursachen entstehen und erst durch Beseitigung der Ursache kann die Schlaflosigkeit erfolgreich bekämpft werden. Sind Ueberreizung des Gehirns oder Nervosität der Grund, dann mutz eine Aenderung in den Lebensbedingungen und Gewohnheiten vorgenommen werden. Jedenfalls sollte man von einem zuverlässigen Arzt feststellen lassen, woher Schlaflosigkeit rührt. Einfache Mittel sind, nicht zu kurz vor dem Schlafengehen noch schwer

verdauliche Speisen essen oder aufregende Bücher lesen. Manchen hilft das Trinken von heißer Milch kurz vor dem Zubettgehen, auch Fußbäder sind gut, da sie da» Blut von oben herunterziehen, denn Schlaf wird durch Blutleere im Gehirn erzeugt. Auch sollte man bei Schlaflosigkeit mit dem Kopfe erhöht schlafen, damit der Blutabflutz aus dem Gehirn leichter stattfinbet. sSchweinsnieren.s Man kaufe solche nur von einem jungen Tiere «zwei Stück für zwei mittlere Portionen »; häute sie ab, schneide

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 16
Data: 15.12.1905
Descrizione fisica: 16
den 17. Aezernöer wird in Steinhaus im Ahrntal im Gasthaus I. Leimegger um halb 1 Uhr eine Skauderstuöe abgehalten. Als Redner werden die Abgeordneten Dr. Schöpfer, Winkler und die Bündler Raben st einer und W i n d i s ch er scheinen. * St. Karenzen, 12. Dezember. Am 10. d. M. erschienen hier die Abgeordneten Dr. Schöpfer, Schraffl und Winkler und hielten eine gut besuchte Wählerversammlung ab. Um ganz kurz zu sein, soll nur kurz der Erfolg derselben angegeben sein. Es meldete fich auch ein Bauer zum Worte

und sagte kurz und kernig: „Bisher war ich den christ lichsozialen Abgeordneten abgeneigt, ja, ich bekenne es, ich war ihnen feind; aber jetzt ist es anders geworden, nachdem ich sehe, wie sie sich um das Wohl des Volkes annehmen." Ein wahrer Beifalls sturm folgte diesen Worten. Damit ist die politische Dissonanz in unserem Bezirke definitiv zu Grabe getragen. (Bravo! Vivant seiuentes! D. R) Vom Gisak, 13. Dezember. Sicherem Der- nehmen nach kommt der hochw. Herr Sigmund Stippler, bisher Kooperator

ist in jeder grösseren Apotheke erhältlich per Flasche 2 K» — Postversand durch die Apotkeke Zoltän, Budapest* Das Depot für Wien: Hofapotheke, I., Hofburg. Bei der Heilung der verschiedenen Verwundungen muß man die größte Aufmerksamkeit dem Umstande schenken, daß die vollständige Vernarbung erst dann geschieht, wenn alle unge sunden Teile aus der Wunde entfernt sind. Kurz gesagt, ist es notwendig, daß die Wunde gleich von Beginn an vor jeder Ver unreinigung geschützt wird und kühlende, schmerzmildernde Mittel

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 20
sich aus die nochmals der Vergangenheit, dem nun zur Neige gehenden Leben zu, wie der römische Kaiser Äugustus, der, als er in den letzten Zügen lag, seine Freunde aufforderte, Beifall zu klatschen, da er die Rolle seines Lebens gut gespielt habe. Marschall Moritz von Sachsen (st 1750 aus seinem Schlosse Chambord, begraben in der Thomas kirche zu Straßburg), sagte kurz vor seinem Hin scheiden : „Das Leben ist ein Traum; der meinige war schön, aber kurz." Die letzten Worte, mit denen der Dichter Ernst v. Wildenbruch

in schweren Fieber träumen. Er war meist aus dem Schlachtfeld, auf dem er mitgekämpft und sich das Eiserne Kreuz verdient hatte. Mitten in seinen Fieberphantasien rief er aus: Warum läßt du mich auf dem Schlacht feld allein liegen? Hermann v Mallinckrodt, der unver geßliche Streiter für Wahrheit, Freiheit und Recht, rief in der Fieberhitze kurz vor feinem Ende: „Und ich wollte mit jedermann in Frieden leben, aber Gerechtigkeit muß doch gelten!" Seinen großen Mitkämpfer und Freund Lud wig Windhorst führten

Wort ausgedrückt. Auf dem Todesbett sprach Daniel O'Connell, der erfolgreiche Anwalt des irischen Volkes, seinen letzten Wunsch, aus dem wir auch den Inhalt seines vielbewegten Lebens erkennen, mit dem Worte aus: „Meinen Leib nach Irland, mein Herz nach Rom, meine Seele dem Himmel!" Fritz Reuters Sterbewort war: „Friede! Friede!" Als sich seine Lider für immer schloffen, hauchte er noch leise: „Luising, lulle mich in Schlaf!" Kurz zuvor hatte er noch, wie seine Witwe (Luising!) später erzählte

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 09.10.1901
Descrizione fisica: 8
und d'ran hängt, in der Oeffent- lichkeit zu schämen. Nun ja: Blamier' mich nicht, mein schönes Kind Und grüß' mich nicht „Unter den Linden"; Wenn wir allein zu Hause sind, Da wird sich ja Alles finden. Wir theilen nun den Lesern der „Post" das Wesentlichste aus der Rechtfertigung des Herrn Professors Wiedemayr mit, welche derselbe in den „N. T. St." vom 7. October veröffentlicht. — Kurz nach dem Vorkommnisse des Korn blumentragens kam der Vater eines Kindes, welches die Uebungsschule des Pädagogiums

war, und hinterlegt sie, mit der Stampiglie der Redaction der „Volksschule" versehen, unter andere Notizen in seine Mappe. Kurz hernach kam der Verfasser abermals, erkun digte sich um das Schicksal seiner Zeilen, Wiede mayr gab Aufklärung, worauf der Verfasser die selben zurückforderte. Da Wiedemayr das Original vernichtet hatte, konnte dem Verfasser nur die Abschrift übergeben werden, um deren weiteres Schicksal Wiedemayr nichts weiß. — Von ihm stammt also einzig dieStampiglieber „Volksschul

würden, wie der „Czas" nicht bezweifelt, eine solche Ab kürzung der Budgetdebatte gewiss nicht zurück weisen. Das Wahlglück der Christlich-Socialen. Es ist recht lustig: Seit dem Bestände der christlich-socialen Partei krächzt die ganze Juden presse wie ein Todtenvogel. Immer wieder ver sucht sie sich in ihren Kartenaufschlägerinnen- Künsten und prophezeit jedesmal mit mathema tischer Präcision den Untergang der christlich socialen Partei. Dass sie gewöhnlich kurz darauf durch die Thatsachen eines Besseren belehrt wird.

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 21.04.1912
Descrizione fisica: 12
die Zeit kurz bemessen war, konnte Hochw. Herr Präses nur noch kurz die Nützlichkeit und Notwendigkeit der Kran kenzuschußkasse streifen, um dann den Deckel des Frage- topses zu lüften und seine Neugier zu befriedigen. Es war aber auch der Mühe wert; denn es waren wirklich auch sachliche Fragen, die der Lösung harrten, z. B.: „Was ist vom Streik zu halten?", „Muß man im Zu kunftsstaate auch arbeiten?", „Wie sieht die Landtags- wcchlreform aus, wie sie im bekannten Vorschläge lau tet?". Die Herren Amhof

. W i n t e r- ft c 11 e r sprach ebenfalls für den weiteren Ausbau der christlichen Gewerkschaften, deren Wichtigkeit unh Bedeu tung von den Arbeitern immer mehr und mehr erkannt wird. Mit der Versicherung, energisch für die Gewerk schaften einzutreten, schloß Obmannstellvertreter Kar rer ine Versammlung. Bewahr uns Gott, bei teurer Zeit, vor — der Reichsratstagung. Ms kurz vor den Osterferien haben die Herren Abgeordneten zweieinhalb Millionen gekostet. Nach elftägiger Tagung gin gen die Herren Parlamentarier am 29. Juli

1911 auf 85 Tage in die Sommerferien, nach 76tägiger Herbfttagung folgten 75 Tage Weihnachtsferien. 251 Tage wurden die Parlamentarier bis kurz vor Ostern bezahlt, 160 Tage waren sie in Ferien, 91 Tage „tagten" sie und von diesen waren wieder nur 61 Sitzungstage. Durchschnittlich die Hälfte der Sitzungen wird geschwänzt — manche „Volks vertreter" sollen sich überhaupt nur am „Zahltag" einfinden — also verbleiben unter 251 bezahlten Tagen für jeden Abgeordneten noch 30 Arbeits tage. Gegenwärtig

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 11.03.1934
Descrizione fisica: 16
verweilten, sah ich eine Frau mit einem kleinen Mädchen an den Sarg treten und Blumen darauf niederlegen, kurz danach desgleichen einen ele gant gekleideten Herrn. Pius X. wird vom fromm- gläubigen Volke Italiens als Heiliger verehrt. Zahl reiche an Wunder grenzende Gebetserhörungen haben sich auf dessen Fürbitte ereignet. Beim Austritt aus der Katakombe gewahrte ich einen Herrn durch einen langen, beleuchteten Gang herankommen. Befragt, wo hin der Gang führe, erhielt ich zur Antwort: Zur Pe tersgruft

es seine Siebensacl)en packen und zur Abfahrt sich bereithalten. Kurz nach dem Mittagmahl gings in großen Auto bussen hinaus zum Tiber, über ihn hinweg in die eigentliche Stadt, wieder über den prunkvollen Corso Viktor Emanuel, hinaus zum Hauptbahnhof, zur Heim fahrt. „Gebraucht Lady Wolga eine Gesellschafterin?" fragte sie. „O, Mrs. Goss, glauben Sie, daß sie mich nehmen würde?" Mrs. Goff sah ihre junge Herrin erstaunt an. „Warum nicht?" fragte sie, „wenn Sie gute Refe renzen ausweisen

können?" „Das kann ich", erwiderte Alexa. „Ich kann mich auf eine Dame in Paris berufen, die mich sehr gut kennt — eine Dame, welche eine Anstellung in einem angesehenen Pensionat hat." „Sie mögen sich um die Stelle bewerben, Miß", sagte Mrs. Goff. „Ein Versuch kann nicht schaden. Die Nichte der Frau Rektorin lebte wie eine Dame und wurde auch als solche behandelt. Sie fuhr mit Mylady aus, reiste mir ihr und las ihr vor, schrieb ihr Briefe und spielte auf dem Piano, — kurz, sie war wie eine Toch ter oder jüngere Schwester

vom Lande, dem einfachen Handwerker die Hand zum Gruße! Und stets entsprach sie den Bitten, aus Wegen und öffentlichen Plätzen, ihren Namen auf Heiligenbildchen und Ansichtskarten zu schreiben, stets heiter lächelnd, als ob die Pilger ihr, nicht sie den Pil gern einen Gefallen erwiesen hätten. Die edle Kaiser tochter wird sicher allen Pilgern unvergeßlich bleiben. Kurz vor Abfahrt des Schnellzuges trat Se. Exzellenz Bischof Dr. Waitz an unseren Waggon heran, reichte allen an den Fenstern stehenden

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.10.1936
Descrizione fisica: 6
12. Oktober 1936. Nr. 236. 5 Mo, das vermutlich schon zu nahe hin- dem Radfahrer fuhr, um noch zeitgerecht Wagen zum Stehen bringen zu kön- Der um den Unfall sich nicht küm- ?nde Krastwagenfahrer fuhr rasch weiter, Unnte aber kurz vor Bludenz von der Gen- Irinerie angehalten werden. Josef Engstler ° ^ar während des Weltkrieges Haupt- !!nn im Standschützenbataillon Bludenz 2 nach dem Kriege Obmann der Orts- !ivpe Dalaas des Kameradschaftsbundes. f flat zeitlebens ein eifriger Gewerbs

Spielverlauf gab das Breaen- zer Sturmquintett wenig erfreuliches und ^der entscheidende und siegbringende Treffer, den Peter kurz nach Wiederbeginn durch scharfen und hohen' Weitschuß erzielte, eher als Glücks produkt zu werten, denn der Lustenauer Hüter hätte, richtig postiert, das Unheil abwenden können. Die dann folgende Drangperiode der Lustenauer fiel schließlich erfolglos aus; dies ist vor allem dem unüberwindlichen Sporeni und den beiden flinken und stoßsicheren Verteidigern Felizeter und Jahn

auf diesen Posten herangezogen hatten, gingen in der ersten Hälfte durch einen Hände-Elfmeter, den Saxenhammer sicher einschoß, in Führung und vergrößerten in der 20. Minute nach Wiederbeginn ihren Vorsprung durch Fußenegger, der einen Strafstoß über die sich bildenden Abwehrmauer eschickt über die Torlinie lenkte. Kurz darauf ölten die Lustenauer durch einen Elfer einen Treffer auf und 7 Minuten vor Schluß gelang Iussel durch Zögern der Verteidigung ein Köpf- ler, bei dem der Tormann das Nachsehen

ganten Laden des Wiener Juweliers aus geht es an die Riviera: in Monte Carlo gewinnt sie ein Vermögen, verspielt es allerdings gleich wie der, bringt aber den ihr übergebenen Schmuck ihres Chefs glänzend an; zum Schluß ist sie im Auto des jungen, eleganten Engländers, in den sie sich auf den ersten Blick verliebte und der auch sie liebt. Die Gaal ist diesmal nicht das quecksilberige Ding wie etwa in „Paprika", son dern ist ruhiger und deshalb auch weniger kurz weilig. Hans Iaray

und ist dann, mit dem Sparkassabuch unter dem Arm, davon gegangen. Auch der Verteidiger ergriff in der Replik noch einmal kurz das Wort. Dann befragte der Vorsitzende den Angeklag ten, ob er noch was zu sagen habe. Ang.: „Ich möchte nur noch auf meine große Liebe zur Seidl, die hier angezweiselt wurde, aufmerk sam machen. Ich habe sie nicht ermor- de t. Die Zeugen, die mich seit langem kennen, stellen mir alle gute Zeugnisse aus, nur Leute, die mich nur stundenweise kennengelernt haben, sprechen gegen mich. Daß ich die „Beichte

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 6
Data: 08.10.1949
Descrizione fisica: 6
große Aufregung. Angeblich soll der Schiedsrichter aus „Versehen” gepfif fen haben! Gut, das kann einmal pas sieren. Wo blieb aber dann der Aufwurf, Herr Wieland? Sollte aber ein übereifri ger Schlachtenbummler gepfiffen haben, dann war das mehr als ein schlechter Scherz, denn in dem Spiel wurde ohnehin genug gepfiffen, wenn auch nicht immer zur rechten Zeit! Die Jenbacher nützten nun natürlich die momentane Verwirrung in den Reihen der Haller aus und konn ten kurz darauf ein zweites reguläres Tor

der „Un parteiische" nichts mehr. So wurde ein mal Lechner im Strafraum an der Hose gehalten und kurz darauf Ott niederge treten, ohne daß ein Strafstoß verhängt wurde. Mit Haller Angriffen ging das Spiel zu Ende, ohne daß sich am Resul tat etwas änderte. Ein lang anhaltendes Pfeifkonzert begleitete den Schiedsrichter in die Kabine. In der Haller Mannschaft jemanden zu loben, wäre ungerecht, denn alle kämpften bis zum Umfallen. Wäre ein anderer Schiedsrichter zur Stelle ge wesen, so wären die Punkte wohl in Hall

ohne Leichter und Schlögl antrat, ansonsten aber alle seine Asse im Felde hatte, nahm die Angelegenheit mit dem F. C. Sturm anfänglich leicht, mußte je doch bald die Feststellung machen, daß auch diese Jungen zu kämpfen wissen. Kurz der Spielverlauf: Wattens hat An stoß und spielt gegen das Nordtor. Nach 5 Spielminuten schießt Troger einen Elf meter knapp am Torpfosten vorbei. Sturm macht Torabstoß, Rubatscher schickt Zan ger auf die Reise, dessen Flanke Zellner unhaltbar zum 1 :0 einsendet. Eine wei tere

Flanke von rechts verwandelt Zade* rer mit Bombenschuß ins lange Eck auf 2 :0. Kurz vor Halbzeit schießt Rubat scher, an dem sich entgegenwerfenden Daxl vorbei, zum 3 :0 ein. Nach der Pause greifen die Wattener wie die Lö wen an und es gelingt der Ehrentreffer. Daxl springt für den verletzten Pfister ein, Stock geht ins Tor. 15 Minuten sind die Heimischen nicht aus unserem Straf raum zu bringen, 4 Eckbälle werden ge* „Es war mir, als ob etwas vorüberhusch* te,” sagte der jüngere leise. „Ja, so kam

s ch leise knur rend, nieder, als er sah, daß die Beamten ein Handeisen zum Vorschein brachten gen uns getreten, bis es endlich Ehrer gelingt, den Ball an Meguscher zu sen den, der sofort an Zanger verlängert, des sen Flanke wieder Zellner zum 4 :1 ein sendet. Rubatscher gelingt der 5. Treffer und kurz vor Spielschluß übernimmt Lech ner H. eine Flanke von rechts mit Kopf und der Endsrtand ist gegeben. Festge stellt muß werden, daß der Sportverein Wattens sehr fair kämpfte und daß es auf dem Wattener

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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.09.1919
Descrizione fisica: 8
von 1 K noch daraufzahlt. In den ländlichen Rechenbüchern scheint es nur ei ne'Aufgabe zu geben: W:e berechne ich Einnahmen und Ausgaben, damit unbedingt ein Schaden herauskomme? Aber wer mit seiner Rechenkunst in die Oeffentlichkeit tritt, mutz sich auch einige Richtigstellungen gefallen lassen: Kurz zusammengefaßt, rechnet der bäuerliche Bericht erstatter folgendermaßen: Ausgaben: 5 Prozent Kapitalzins von dem Anschaf fungspreis von 6000 K K 800.— Täglich 15 Kilo Heu zu 40 K per Zentner „ 2190,— Pflegekosten „ 365

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 10
Data: 18.10.1902
Descrizione fisica: 10
am Schnürchen leiten; es sind dies Herr Dr. Jehlv und Professor Mischi." Schwemmberger: „Ich habe, aufrichtig gesagt, nicht gewußt, daß Herr Dr. Jehly und Pro fessor Mischi konservativ seien. Ich muß schon, um mich kurz zu fassen, sagen, daß wir es machen werden wie die Buren, kämpfen bis zum letzten Mann. Der christlichsoziale Kopf muß weg, früher werden wir nicht einig." Schraffl (lächelnd): „Sie werden sehen, Herr Schwemmberger, je öfter wir uns aussprechen, desto näher werden wir Zusammenkommen

, bis wir über lang oder kurz geeint sein werden!" Schwemmberger: „Ich empfehle noch zum Schluffe, den Herrn Joh. Unterberger, Vorsteher von Olang, als Landtags-Abgeordneten zu wählen." Der Vorsitzende dankte dann im Namen aller dem Herrn Abgeordneten Schraffl für die vortreff lichen Ausführungen und brachte ein dreifaches Hoch auf ihn aus, in das alle Anwesenden begeistert ein- stimmten. Hierauf wurde die interessante Versamm lung geschlossen. XU. Herr Schwemmberger verabschiedete sich sehr freundlich vom Herrn

" hinauf überfüllt, sondern Küchen, Gastzimmer, Hausfluren, Treppen, Holzlagen, Tische, Bänke, kurz alles von Schlafenden besetzt und selbst in der Kirche die Stühle bis auf den letzten Platz und sogar das Pflaster von ihnen belagert. Aehnlich in St. Martin, wo außer den Gastzimmern (alle anderen verfügbaren Räume auch in Privathäusern waren natürlich völlig an gefüllt) auch die Wägen als Schlafstellen herhalten mußten, denn selbst in Loser war kein Platz mehr frei. Zufolge

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