. Es war I Appell der Krone bezüglich der Wahlreform , nicht das Bedürfnis Oesterreichs und seiner Re-! wenigstens insofern« respektieren wird, daß es gierung, die JungtschecUn zu gewinnen, sondern! seine prinzipielle Opposition aufgibt und nun das Aus g l e i ch s diktat Um garns, dem wir I ebenfalls den Kompromißweg betreten will. Das mittelbar die Schmach der S p räch enverord- heißt, es wird sich bereit zeigen, auf die geplante nun gen verdankten. Der Wille Ungarns setzte I Einführung des Pluralwahlrechtes
zu verzichten, bei der Krone alles durch, das österreichische Par- wenn man ihm Bürgschaften dafür gibt, daß sein lament erschien ihr nicht ganz mit Unrecht als! bisheriger Einfluß aus die.Gesetzgebung erhalten eine minderwertige Instanz, weil jede Regierung, I bleibt und Veränderungen dadurch entzogen wird, welche innere Politik sie immer verfolgen mochte,! daß die Krone in einem bestimmten Maße auf im Wiener Äbgeordnetenhaufe über die großen das Recht der willkürlichen Vermehrung der Zahl Kadres
der Privilegierten verfügte, die sie nach der Herrenhausmitglieder durch Pairsschübe ver Gefallen und Bedürfnis nach rechts oder links l zichtet. Diese Bürgschaft erblickt das Herrenhaus schieben konnte. - idarin, daß gesetzlich eine bestimmte Maximal Dieser Zustand, der so lange Jahre hindurch! zahl von Herrenhausmitgliedern, ein Quiverns als großer Vorteil angesehen wurde, wurde end-1 festgesetzt wird, über den die Krone bei lich von seinen Schützern als die Quelle des größ-I neuen Ernennungen
der! dieser Lokalbahnen dürfte zusammen mehr als Magyaren ins Ungemessene steigen. Der Krone!achtzig Millionen Kronen betragen.. Die blieb nichts übrig, als zu einer wirklichen öster-1 Belastung, welche der Staat teils durch nnmittel- reichischen Volksvertretung zu flüchten, die sich! bare Garantieleistung, teils durch Uebernahme wirkenden Einrichtung werden, die von Reichs- re,cyr'^n '^ vare^arantte^iirung, reus our^ ueoeruayme rat und Bpnölkpr .na als etwas UnabänderlickeÄ ahrer Rechte rücksichtslos bewußt
ist, und endlich von Stammaktien tragt, ist mit mehr als vierzig rat und Bevölkerung als etwas Unabänderliche hingenommen wurde. Die Krone wich jedesmal dem Drucke Ungarns, die österreichische Regierung folgte bald schweren Herzens, bald leichtfertig dem gleichen Drucke. Prinz Hohenlohe hatte keinen Vorgänger. Kein Ministerpräsident vor ihm hatte den Mut besessen, die Deckung der Krone in einer ungarische Ansprüche berührenden Frage zu verweigern, auch wenn die schwerste Schädigung Oesterreichs damit verbunden