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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 10
durchlöcherten später den Leichnam mit Flinten- und Revolver kugeln. Harris war der Führer der Harris-Bande- die aus Negern zusammengesetzt war und Asheville seit Monaten bereits terrorisierte. Drei andere Mit glieder der Bande wurden in dieser einen Woche getötet und den Leichnam eines vierten fand man an einem Baum vor der Stadt gestern aufge knüpft. Das Hereinziehe« der Krone in die Wahlreform. Unter dieser Aufschrift polemisiert der letzte „Tiroler' gegen jenen Teil der Rede des Abg. Schrott

, in welcher er Protest dagegen einlegte, daß die Krone fortwährend hereingezogen wird, um die Wahlreform durchzupressen. Den Wortlaut der betreffenden Rede bringt er nicht, weil sonst mög licherweise seine Leser selbst über das Ungebühr liche dieses Vorgehens nachdenken könnten. Viel mehr antwortet er mit einer Reihe von Unrich. tigkeiten. Er sagt vor allem, „daß die Konservativen mit großer Vorliebe die Krone hereingezogen und hereingezerrt haben, um bei der Bevölkerung Stimmung zu machen und die eigene Haltung

zu Tiroler Volksblatt rechtfertigen'. Wenn die Konservativen dies getan hätten, so würden sie von Seite des „Tiroler' keinen Tadel verdienen, denn sie hätten ja nur dasjenige getan, was die Christlich-Sozialen jetzt mit so großem Eifer betreiben. Aber mit Verlaub: Wann und wo und bei welcher Gelegenheit haben je die Konservativen die Krone hereingezogen, „um ihre eigene Haltung zu rechtfertigen'? Wir erklären es offen als eine Unwahrheit, daß die Konservativen „mit großer Vorliebe' sich auf die Krone

berufen; das ist eine vollständig grundlose Behauptung. Den Vorwurf, daß wir „diese Verwahrung gegen die Krone selbst richten', müssen wir ebenfalls mit Entschiedenheit' zurückweisen. Dem Abg. Schrott ist es selbstverständlich nicht eingefallen, der Krone das Recht der Meinungsäußerung zu verwehren — es steht ja auch jedem Abgeordneten zu —sondern er hat sich dagegen ausgesprochen, „daß man die Wahlreform vorzüglich mit der Berufung auf die Krone durchbringen will'. Da hört ja das konstitu tionelle

Leben überhaupt auf, und muß man jede Regierungsvorlage ohne Widerrede schlucken, weil die Krone mit jeder Regierungsvorlage einver standen ist. Wie weit die Sache getrieben wurde, geht z. B. daraus hervor, daß der sozialdemokra tische Abg. Pernerstorser, der vor kurzem im Ab geordnetenhause die Dynastie in unerhörter Weise beschimpfte, einem ehrlichen Gegner der Wahl reform den Vorwurf machte, „daß er dem Kaiser nicht mehr folge'; ist das nicht geradezu ekelhast? Uebrigens hat die Krone

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.08.1909
Descrizione fisica: 8
einer ungarischen Bank eigensinnig zu fordern, da wir sonst mit der Krone in Konflikt geraten müßten. Ich aber halte es für höchst unparlamentarisch, daß die Krone in den Vordergrund der politischen Diskussion gerückt wird. Wir stehen nur den verantwortlichen Mini stern der Krone gegenüber, die aber die Krone niemals vorschieben dürfen. Mögen die Minister offen erklären, daß sie die wirtschaftliche Selbstän digkeit nicht wollen, doch sollen sie uns damit nicht kommen, daß die Krone die wirtschaftliche Selb

ständigkeit nicht mag. Gebhafte. Zustimmung.) Uebrigens steht die Sache gar nicht so. Unser Un glück ist, daß der Krone immer ins Ohr geraunt wird, sie möge keine Konzessionen machen. Die U:i- abhängigkeitspartei werde nach einer gewissen Zeit schon mürbe werden und der ganze Bankrummci in Wohlgefallen sich auslösen. Mit dieser Gegner- schaft der selbständigen Bank müssen wir den Kampf aufnehmen und nicht mit der Krone. So bald der Krone zur Kenntnis gelangt sein wird, daß in Ungarn jeder Mensch

oder einem Jahre einwilligen wird. Sowie wir von einer Verlängerung des Bankpri- vileginms sprechen, wird Oesterreich sofort mit der Forderung austreten, daß es zumindest bis 1?1? geschehen soll. Vergebens versucht man uns mit einem parlamentarischen Regime, mit der Erneu erung des Trabantensystems zu schrecken. Die Kro ne kann wohl das Abgeordnetenhaus auflösen; aber wenn das Land bei zwei oder drei Wahlen bei sei nem Willen beharrt, wird die Krone der Geltend machung des Volkswillens kein Hindernis mehr

in den Weg legen. Der Wille der Krone wäre nur dann eine iGefähr, wenn sie unterwürfige und wankelmütige Männer vor sich hätte.. Die Wähler schaft brächte Justh lebhafte Ovationen dar. Ausland. Die Polenpolitik des in Westpreußen gelegentlich der Einweihung eines Bismarkturmes ein Telegramm gesendet, worin die Unterzeichner die Erwartung ansdrückten, daß sie auch beim neuen Kanzler in ihren» Ringen um die Erhaltung des Deutschtums in den Ostmarken Unterstützung finden werden. Der Reichskanzler beeilte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1905
Descrizione fisica: 8
2 „Vozner Nachrichten', Mittwoch, 24. Mai 1906. Nx. IIS Zur Krise in Ungarn. - Der erste Schritt, den der Reichsfinanznlinister Freiherr v. Bunan auf Befchl der Krone zur Lösung der Krise untev- iwmmen hat, ist von Erfolg begleitet gewesen. Das Exekutiv komitee der vereinigten Oposition hat nun beschlossen, der Auf forderung der Krone zu entsprechen und hat den Grafen Ju lius A n drassy einstimmig mit der Aufgabe betraut, die weiteren Verhandlungen mit dem Freiherrn v. Burian und mit der Krone

zu führen. Graf Julius Andrassy wird daher in den nächsten Tagen nach Wien abreisen, um dem Kaiser und König das Programm der Koalition zu unterbreiten. Der Graf hat bekanntlich schon zu wiederholten Malen während dieser Krise die Rolle eines Vermittlers gespielt. Nur war er damals der „Homo regius', der Mann der Krone, der mit der Opposition zu verhandeln hatte; jetzt ist er der Mann der Position, der mit der Krone in Verbindung treten soll. Ob Graf Andrassy in seiner neuen Eigenschaft mehr Glück

haben wird als früher, ist heute noch sehr zweifelhaft und vor läufig ist noch kein Grund vorhanden, über die Ueberwindung der Schwierigkeiten zu frohlocken. Dnß die Opposition der Aufforderung der Krone, einen Vermittler zu nominieren, »entsprochen hat, war eigentlich nicht mehr als selbstverständlich. Und es darf nicht verkannt iverden, daß sie damit bisher bloß i n d er Form die Wünsche der Krone respektiert hat. Nicht darauf kommt es an. Die Hauptsache ist und bleibt, ob die Koalition in re den grundsätzlichen

Anschauungen der Krone näher kommen wird, d. h., vb sie die in der Adresse in allge meiner Form ausgesprochenen Forderungen nun konkret so präzisieren wird, daß sie der Krone annehmbar erscheinen. Die Untersuchung gegen Stössel. . Ein Petersburger Telegramm des „Lok.-Anz.' besagt: Die zur Prüfimg der Kapitulation von Port Arthur eingesetzte militärische Ulüersuchungskommission hält jetzt unter dem Vorsitz des Generals Ropp täglich Sitzungen ab. General Stössel hat sämmtliche Dokumente über die Belagerung

Verdienstkreuz^ mit der Krone verliehmr. Landesgesctzblatt. Gestern wurde das 16. Stück des Ge setz- uud Verordnungsblattes fi'rr die geftirstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1905) ausgege ben und versendet. Es enthält: 24. Gesetz vom 22. April 1906, wirksam für die gefürstete' GrafschaA Tirol, betreffend die Verbauung des Wildbaches Ehiavona bei R o n- cegno. . . Erzherzog Eugen nn Pusterthale. Aus Bruneck, 20. d., lolrd geschrieben: Erzherzog Eugen verließ heute vormittags mittels

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 10
ein Kampskabinett und die Auslösung des Reichs tages mit Neuwahlen unbestimmten Ausganges gewesen. Der Monarch scheint vor dieser Notwendig keit noch zurückzuschrecken, er will auch noch das Aeußerste versuchen, um diesen Kampf zu verhin dern, um ein parlamentarisches Kabinett zustande- zubringen. Er hofft von der Zeit bis zum Herbst, daß die Unabhängigkeitspartei inzwischen einlenken werde zum Verzicht aus Forderungen, die die Krone nicht bewilligen kann. Leider ist aber das Gegenteil zu erwarten

, daß im Herbst die Entwirrung bedeu tend schwieriger und nur mit noch größern Opfern verknüpft sein wird. Und augenblicklich, wo am ehesten noch die Auflösung des Reichstages und die Vorbereitung der Neuwahlen durch ein Kabinett königlichen Vertrauens zu einem Erfolg gegen die in sich gespaltene Unabhängigkeitspartei hätte führen können, zieht sich die Krone von diesem energischen Schritt zurück. Wie wird es denn im Herbst sein? An den Gründen, die zur Krisis führten, wird sich bis dahin nichts geändert

bedingungslos die Re gierungsgewalt, das Kabinett, oder wir bewilligen die Militärsorderungen nicht! Und doch kann ein Kabinett Kossuth nicht von der Krone zugelassen werden, ohne daß die Bedingungen erfüllt werden, welche die Krone durch Lukacs stellen ließ. Und soeben hat ja Kossuth wieder erklärt, daß er ein Gegner des allgemeinen, gleichen Wahlrechts sei, während er dieses doch im Pakte einzusühren sich verpflichtet hatte, er, wie die anderen Minister des Koalitionskabinetts! Im Herbst soll die Krone

zur bedingungslosen Ernennung eines Unabhängigkeits- kabinetts unter Kossuth gepreßt werden; läßt sich aber die Krone nichts erpressen, dann muß es eben doch zum Kampfe, d. h. zur Auflösung des Reichstages und Neuwahlen kommen, die aber dann weit schwieriger zu günstigem Ersolg gesührt werden infolge drängender Termine und weil die Unab- hängigkeitspartei den Sommer über rüsten und agitieren kann. Tatsächlich herrscht im Lager der Unabhängig keitspartei eitel Jubel über die neueste angebliche Entschließung

der Krone. Justh z. B. erklärte offen: „Im Herbste werden wir noch viel mehr fordern als jetzt. Und im Falle, daß man im Herbst mit militärischen Forderungen kommt, werden wir die Bedingungen diktieren können.' Wieder einmal ist die günstigste Stunde versäumt, um in Ungarn gründlichen Wandel zu schaffen, und abermals be gibt sich die Krone in Zwangslagen, was in Oester reich zumal aufs peinlichste berühren und dort heftige Erregungen und gefährliche Folgen herbei führen kann. Die Mahle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 04.03.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 2 sich auch sonderbar aus, da sie den aktuellen Stand der Frage verschieben wollen. Es hat sich ja darum gehandelt, ob und inwieweit die Krone den For« derungen zustimmt, welche die vereinigte Opposition erhebt und darum ein Ministerium aus ihrer Mitte anzunehmen bereit ist. Zuerst wurden also die Parteiforderungen gestellt und war seitens der Krone dazu Stellung zu nehmen; und ^erst je nach dieser Stellung konnte die Entscheidung über das Mini sterium so oder anders ausfallen

. Unter diesen Forderungen war aber auch das „selbständige Zoll gebiet'; mit anderen Worten: die vereinigte Oppo sition schlug der Krone vor, eine Regierung zu bilden, welche die Zolltrennung als Programmpunkt erklärte. Bei dieser Sachlage konnte die Krone der prinzipiellen Stellungnahme zur-Frage der Zolltrennung gar nicht ausweichen, weil jlk die Wahl der Regierung davon abhing. Es ^wäre geradezu ein eiroulus vitwsu^ wenn die Krone/vor die Frage gestellt, ob sie einer Regierung mit dem6 Programmpunkt „Zolltrennüng

, daß für die von den Ungarn be gehrte Zolltrennung ein Hindernis bei der Krone nicht mehr zu finden sei. Man erinnere sich nur an die Geschehnisse früherer Jahre. Man hat zuge standen, daß durch den alle Jahrzehnte erneuerten Ausgleich Oesterreich schlecht unH immer schlechter abgekommen ist; man hat sich ausgerechnet, daß durch diesen Ausgleich unsere Reichshälfte der anderen jährlich viele Millionen opfert; man konnte nicht ableugnen, daß wir durch diese Ausgleiche mit eigenem Geld einen gefährlichen Gegner großziehen

wieder den Ausgleich — geschluckt. Heute ist in Ungarn die 48er Partei Siegerin, sie begnügt sich nicht mit einem vorteilhaften Ausgleich, sie ver langt—Zolltrennung; und nun heißt es, die Krone sei kein Hindernis dafür; sie sei also bereit, fallen zu lassen, woran Oesterreich mit dem Opfer von Milliarden, mit dem Opfer seiner traditionellen und historisch begründeten Stellung einzig deshalb fest- gehalten hat, weil man sagte, die Krone, als erst- interessierte und erstberusene Hüterin der Großmacht stellung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 10.02.1911
Descrizione fisica: 8
erhielten Wlgendc Einteilung: 13 a 30 Heller, 294 .Heller uird 113 k i-0 Heller. Diese uderung mußte deshalb vorgenommen werden. um die Unterscheidung zwischen Nah- und Fern verkehr anfrecht zu erhalten. Z. 1002 Relationen ü, 60 Heller; 3 k 30 Heller, 8 k 40 Heller »nd 991 ü 60 Heller. 4. 1055 Relationen a 1 Krone: 733 ^ 30 Heller, 322 a 1 Krone. 5. 4.38 Relationen Q 1 Krone 60 Heller: 7A » jlZ0 Heller, 336 s jl' Krone, 23 k 2 Kronen. 6. 1799 Relationen a 2 Kronen: 30 a 60 Heller, 298 Ä 1 Krone, 1471

» 2 Kronen. 7. 130 Relationen a 2 Kronen 60 Heller: 6 a 60 Heller, 32 a 1 Krone, 95 ü 2 Kronen.. 8. 123 Relationen » 3 Kronen; 1 a 1 Krone, 118 s 2 Kronen, 4 5 3 Kronen. Die Nentarisiernngen sud 3 nnd 4 sind sehr bedeutende Verbillignngen. Es ist darnm die hänfig gehörte Behauptung einer VerteNernng der interurbauen ^sprcchgebühren ganz nnzn- treffeud; eS handelt sich nur um eiue auf bestimmten und dnrchans gerechtfertigten Prin zipien fußende Neuregelung der Gebühren, die allerdings, aber zum kleinsten

PH. Kahm (Eltville) mit za. 500 Abbildungen. Aus de» Vereinen. (Verein der k. k. Finanzwachorgaue für Tirol und Vorarlberg.) In D.-Matrei findet am 12. d. Mts.. 9 Uhr vormittags, im Gasthof zur „Krone' eine Ausschußsibung statt. Tie heurige Generalver sammlung findet im Laufe des Monates Mai in Bozen statt. Verstorbene in Innsbruck im Febrnar: Am 7.: Fritz Nirchin, Sekretärskind, 4 Jahre. — Alois Klara, Hansdienerskind, 8 Monat. — Angnsta Miori, Fabriksarbeiterstind, 13 Monat. Am 8.: Christillc

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 07.12.1906
Descrizione fisica: 12
. Es war I Appell der Krone bezüglich der Wahlreform , nicht das Bedürfnis Oesterreichs und seiner Re-! wenigstens insofern« respektieren wird, daß es gierung, die JungtschecUn zu gewinnen, sondern! seine prinzipielle Opposition aufgibt und nun das Aus g l e i ch s diktat Um garns, dem wir I ebenfalls den Kompromißweg betreten will. Das mittelbar die Schmach der S p räch enverord- heißt, es wird sich bereit zeigen, auf die geplante nun gen verdankten. Der Wille Ungarns setzte I Einführung des Pluralwahlrechtes

zu verzichten, bei der Krone alles durch, das österreichische Par- wenn man ihm Bürgschaften dafür gibt, daß sein lament erschien ihr nicht ganz mit Unrecht als! bisheriger Einfluß aus die.Gesetzgebung erhalten eine minderwertige Instanz, weil jede Regierung, I bleibt und Veränderungen dadurch entzogen wird, welche innere Politik sie immer verfolgen mochte,! daß die Krone in einem bestimmten Maße auf im Wiener Äbgeordnetenhaufe über die großen das Recht der willkürlichen Vermehrung der Zahl Kadres

der Privilegierten verfügte, die sie nach der Herrenhausmitglieder durch Pairsschübe ver Gefallen und Bedürfnis nach rechts oder links l zichtet. Diese Bürgschaft erblickt das Herrenhaus schieben konnte. - idarin, daß gesetzlich eine bestimmte Maximal Dieser Zustand, der so lange Jahre hindurch! zahl von Herrenhausmitgliedern, ein Quiverns als großer Vorteil angesehen wurde, wurde end-1 festgesetzt wird, über den die Krone bei lich von seinen Schützern als die Quelle des größ-I neuen Ernennungen

der! dieser Lokalbahnen dürfte zusammen mehr als Magyaren ins Ungemessene steigen. Der Krone!achtzig Millionen Kronen betragen.. Die blieb nichts übrig, als zu einer wirklichen öster-1 Belastung, welche der Staat teils durch nnmittel- reichischen Volksvertretung zu flüchten, die sich! bare Garantieleistung, teils durch Uebernahme wirkenden Einrichtung werden, die von Reichs- re,cyr'^n '^ vare^arantte^iirung, reus our^ ueoeruayme rat und Bpnölkpr .na als etwas UnabänderlickeÄ ahrer Rechte rücksichtslos bewußt

ist, und endlich von Stammaktien tragt, ist mit mehr als vierzig rat und Bevölkerung als etwas Unabänderliche hingenommen wurde. Die Krone wich jedesmal dem Drucke Ungarns, die österreichische Regierung folgte bald schweren Herzens, bald leichtfertig dem gleichen Drucke. Prinz Hohenlohe hatte keinen Vorgänger. Kein Ministerpräsident vor ihm hatte den Mut besessen, die Deckung der Krone in einer ungarische Ansprüche berührenden Frage zu verweigern, auch wenn die schwerste Schädigung Oesterreichs damit verbunden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 16 di 24
Data: 10.10.1903
Descrizione fisica: 24
, frisch gesetzten Obslbäume dienen, welche dieselben gegen Wind und ^lurni vor Umsturz halten müssen; deshalb sollen die Baunipsähle nicht zu schwach, mindestens ti—7 Zentimeter in der halben Höhe stark sein und müssen unbedingt bis mindestens 5 Zentimeter unter die Krone der Obstbäume reichen, daher richtet sich die Länge der Pfähle nach der Stammhöhe des Baumes. Die Ansichten darüber sind zwar geteilt; die einen wollen die Länge der Psähle bis unter die Krone, wie schon angegeben, als beste Methode

wissen, und schützen vor, daß dadurch das Reiben an den Ästen ver hütet sei, andere wollen, daß die Baumpfähle in und über die Krone reichen sollen, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Der Stotzen kann noch einmal verwendet werden, wenn er beini Setzen das erstemal über die Krone reicht. 2. Wenn der Baum- Pfahl über die Krone reicht, so bietet derselbe eine Aufsitzstelle für die Raben und Elstern, welche oft an den frisch gesetzten Obstbäumen die Kronenzweige absitzen. 3. Der Baumpfahl

ist für die Krone in stürmischen Lagen ein Anhalt, d. h. man kann die Baumkrone gegen das Abreißen durch Anbinden an den Pfahl schützen, denn es kam schon vor, daß ganze Kronen vom Sturm oberhalb der angebundenen Stelle weggerissen wurden. Reibungen kommen bei kurzen wie bei langen Stotzen vor; beides kann man an den Bäumen finden, wenn man nicht nach ihnen sieht und dieselben längere Zeit vom Winde hin und hergepeitscht werden; jeder mag deshalb hierin selbst ur teilen. Das Stecken der Baumpfähle ist das erste

Blume. Er ist in den Karpathen heimisch, aber sehr selten. Pflanzenkunde. Die Kartoffeln sind das vorzüglichste Geschenk, welches Europa von Amerika gespendet wurde; sie sind die Krone aller Anbaupflanzen. Wie groß auch die Wohltaten sind, die das Pflanzenreich in verschwenderischer Fülle den Europäern spendet, so sind doch das Korn und die Kartoffeln die hervorragendsten welche einen berechtigten Anspruch aus ihre Dankbarkeit haben Die Kartoffel wurde das wohlfeilste Mittel, um einer allge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 26.05.1906
Descrizione fisica: 12
.' Ker Aollkoostikt zwischen Gekerreich «ad Angara. Ter Konflikt zwischen Wekerle und Hohen lohe (siehe den Wiener Brief) hat eine äußerst gespannte Situation geschaffen. Im Kronrat hat Gras Goluchowski entschieden für Hohen lohe Partei ergriffen, da er befürchtet, daß die Erfüllung der ungarischen Forderungen zur Lockerung der wirtschaftlichen Gemeinsam keit der beiden Reichshälsten beitragen könnte. Auch die Krone stand auf Seile Oesterreichs. Während von einer Seite behauptet wird, daß Wekerle

, der in der Mehrheit eben österreichseind- j lich ij;, die Herrscherrechte mir dem Monarchen teilen würde. Aus diesem Tone scheint her vorzugehen, daß die Thronrede von den ikofsuthianern zuvor redigiert worden ist. AuS ihren Zeilen spricht unverkennbar der Geist Kossuths und nur am Schlüsse stößt man aus einen Passus, in dem der Krone eine Willens meinung erlaubt wurde, allerdings nicht, oh e gleichzeitig dem Willen der Krone das Selbst bestimmungsrecht der „Nation' als gleichwertig entgegenzustellen. Man gewinnt

durch diese Thronrede noch mehr als bisher den Eindruck, daß die Krone den Kofsuthianern gegenüber eine Niederlage erlitten hat. — Mit keinem Worte wird den zollpolitischen Plänen der Koalition ein Riegel vorgeschoben, nicht ein Heller über das Maß des von der Delegation für außerordentliche Armeezwecke bereits Be willigten wird gefordert, mit keinem Worte wird in Sachen der Wahlresormsrage dem magyarischen despotischen Parteigeiste eine Schranke gezogen, dagegen wird aber eine Erweiterung der KomitatSantonomie

angekün digt, und zwar mit der ausdrücklichen Be gründung, daß die traurigen Vorgänge der letzten Zeit eine größere Sicherung verfassungs mäßiger Zustände notwendig erscheinen lassen. Das heißt, die Komitatsautonomie soll er weil ert werden, um in Zukunft die passive Resistenz wirksamer gestalten zu können, als es unter Fcjervary geschehen ist. Also auch die letzte Waffe, die die Krone in der Zivil- Verwaltung Ungarns noch hatte, soll zerbrochen werden. Bezüglich der Armeefrage heißt

es in der Thronrede zwar, daß der Monarch aus diese seine Majestäisrechte nicht verzichtet habe, es folgt aber der verhängnisvolle Satz, daß, nach dem die neue Wahlreform Gesetzeskraft er langt haben wird, die „Nation' das Recht habe, sich zu entscheiden, ob sie sich hinsichtüch der Armeesrage der Auffassung der Krone oder der der Koalition anschließe. Das „Deutsche Volksblatt' bemerkt zu dieser Thronrede, daß sie bereits die Abdikation sei. Daraus müssen wir in Oesterreich aber die Konsequenzen ziehen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.06.1905
Descrizione fisica: 8
. Der Kell nerin, gab er eine Krone, welche sie beim Wirre L>ns- ich das Kind dort seinem Schicksale überlasse. ..... . . Ich Nabe es schon frnlier immer dem ..Willen Goi1wechseln lasten wollte, dieser bemerkte sofort, daß tes' anvertraut und auch, als ich sein letzte's Schreien vernommen, sogte ich: Ich überlasse alles t»ein Willen Gottes! Jcki babe gewußt, daß es dort lUintoniineii muß. ick l>abe es aber absichtlich dorr gelassen, nvil ich nicht wußte, wobin mit iln»! Tie- Geschworenen liefen

des Erlöses aus den falschen Stücken. Am 3. April 1905 kauften Alois Graisenberg And Domunk Stanchina in verschiedenen Geschäf ten in Meran das Nötige, d. i. einen Spiritus- «fen. Spiritus, Gyps, Metallöffel zum Einschniel> Zen ll. s. w. Sie »nieteten ein Zimmer im Hause Aes Cafe Paris unter den Laubs: in Meran, brachten die Sachen dorthin und stellten alles be Ueit, un? mit dem Werke beginnen zu können. die Krone ein falsches Stück sei und hielt den: Gast dies vor. Stanchina stellte sich verwundert

, mein te. er habe die Krone gerade in einen: Gastl>ause eingenommen und zahlte das Bier mit achten, Kleingeld. Als er sich auZi der Restauration entfernt hatte, holte der Wirr den Gsmeindepolizmvachmann Pv- lykarp Widmayr und ging mit diesem auf die Su che nach'Stanchina. Letzterer war inzwischen noch in das Gastdaus zum Kirchsteiger gegangen und liatte auch hier eine falsche Krone angebracht. Maringgele und Widmayr erfragten ihn dorr, ließen sich von der Wirtstochter Anna Waldner das Geldstück zeigen und konstatierten

am Falsifikat etwas besondere? ans, sie hielt es aber doch für echt. Am 7. April 1905 brachte die Kaufmanns gattin Berta Jäger, am 24. April der Tapezierer meistcr Kassian Gamper in Meran Geld behufs Versendung zum k. k. Postamte dort und wurde hiebe! unter den Geldstücken vom amtierenden Beamten je eiue falsche Krone entdeckt, welche von der Fälschung des Alois Graisenberg herrührte Die Aufgeber hatten den Mangel nicht bemerkt Nur Johann Maringgele nahm die Fälschung gleich wahr, ebenso die Ladnerjn Maria

Perathoner in Merau. bei welcher wahrscheinlich Graisenberg eine Krone anbnngen wollte. Wenn nun auch die gegossenen Kronen nicht als gelungen Zeichnet werden können, so muß doch aus dem Umstände, daß sie in der großen Mehrheit der Fälle unbeanstandet angenommen wurden, geschlosseil werden, daß die Verfälschung sich nickst für jedermann keimbar darstellte, wenig stens nickst fiir solche Leute, welche das Geld bei Einnahme nicht einer näheren Prüfung unter ziehen. Die von Alois Graisenberg und Dominik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 12
wendigkeit der Monarchie geworden. Wie o? Die „Reichspost' gibt als Grund an: weil wir jetzt mehr als früher ein starkes Volksparlament brauchen. Dies ist sehr rich tig, bedarf aber, damit der Grund verstanden werde, einer genaueren Erklärung. Die un garischen Ereignisse haben eine ganz neue Sachlage geschaffen; sie haben insbesondere die Stellung der Krone furchtbar geschädigt und geschwächt. Hat die Krone vor dem ma gyarischen Chauvinismus kapituliert, wo dieser ohne Parlament und in der Regierung

nicht vertreten war, wie wird sie dagegen Stand halten können, wenn dieser Chauvinis mus, die österreich- und monarchiefeindliche Bestrebung in Regierung lind Parlament verkörpert sein wird? Aber noch von einer an deren Seite her ist die Stellung der Krone ge schwächt worden. Die Erhaltung der Mon archie verlangt opferwilliges Eintreten für die Krone, als die einheitliche Spitze der Mon archie. Unsere Monarchie wird nur mit der Habsburgischen Dynastie fortbestehen oder sie wird zerfallen. Kampf

für die Erhaltung der Monarchie bedeutet also auch Kampf für die Habsburgische Krone. Man darf es nicht wünschen, man muß es aber sehr befürchten, daß, seit dem schwarzen Freitag in Ungarn, Was eine Kindesseele Aus jedem Blick verspricht — So reich ist doch an Hoffnung Ein ganzer Frühling nicht. Hoffmann v. Fallersleben. Der „Friedensschluß' in AngarnunddieWahlresorm in Oesterreich. (Vom Reichsratsabgeordneten Dr. Schöpfe r,! Sowie die Nachricht vom sogenannten „Friedensschluß' in Ungarn durch unsere Presseging

vorhanden sein wird; oder sie hoffen darauf, daß jetzt die Krone auf die Wahl reform nicht mehr so wie bisher bestehen wird, nachdem ein vorzüglicher Anlaß dazu, die ungarische Krise, fortgefallen ist. Diesen politischen Kreisen ist also die Reichskata- strophe -- denn eine solche ist die kaiserliche Uebergabe der Negierung an die 48er Män ner — fast nach Wunsch gekommen; denn das Am und Auf ihrer politischen Wünsche ist die Verhinderung der Wahlreform. So etwas ist freilich sehr beschämend. Es wäre

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 16.03.1912
Descrizione fisica: 12
mit ihr über die anfangs unbedingt abgelehnten nationalenZu- geständnisse an den ungarischen Heereste und obwohl zuerst ein starkes Mißtrauen de Krone, insbesondere des Erzherzog-Thron folgers, dann der /Heeresleitung und der österreichischen Negierung zu überwinden war, gelangte man schließlich doch zu einer schein bar alle Teile zufriedenstellenden Verant wortung und die Kossuthpartei stellte die Ob struktion ein, nachdem Graf Khuen seinen Vertrag mit ihr geschlossen und ihm in offener Parlamentssitzung

seine ministerielle Zustimmung erteilt hatte. Nun war Justh isoliert und der Kampf gegen ihn hätte mit neuer Kraft beginnen können'. Graf Khuen fühlte sich als Sieger. Aber er hatte sich verrechnet, denn es trat eine unerwartete, fast unglaubliche Wendung ein. Graf Khuen Halle mit Kossuth und Apponyi vereiutbart, daß u. z. als Zusatz zum Wehrgesetze eine Ne so l u tio n beschlossen werde» sollte, die ein bisher von der Krone in Anspruch genommenes und ausgeübtcs Recht beschränken würde. Im Gesetze vom Jahre 1848

ist nämlich ausgesprochen, daß der Kaiser das Recht hat, „in besonderen Fällen', die nicht näher bezeichnet sind, den ersten Jahrgang der Reserve und die drei ersten Jahrgänge der Ersatzreserve ohne be sondere Genehmigung des ungarischen Par lamentes einzuberufen. Tatsächlich machte die Krone zur Zeit der Aera Fejervarys, da das Parlament die Rekruten verweigerte, von diesem Rechte Gebrauchs Freilich unter Pro test der damals oppositionellen Mehrheit, die behauptet hatte, daß unter „besonderen Fällen

' nur Krieg usw., nicht aber parlamentarische Kämpfe zu verstehen seien. Jetzt versuchten Apponyi und Kossuth dieses Kronrecht ein zuschränken, indem die, mit Khuen vereint barte Resolution zum Wehrgesetz aussprechen sollte, daß die Krone die erwähnten Reserven nicht ein'oerufen dürfe, wenn das normale Rckrutenkontingent im Parlamente nicht ein gebracht oder von ihm abgelehnt oder schließ lich ohne Schuld des Parlamentes nicht be raten werden könnte. Der Opposition sollte diese Klausel zur Erweiterung

der Rechte des Parlamentes und zum Schutze vor absolu tistischen Versuchen, die man in Ungarn be sonders vom Thronfolger befürchtet, dienen. Die Krone mußte aber darin mit Recht eine wesentliche Einengung ihrer bisherigen Rechte und einen Freibrief für künftige Obstruktionen erblicken, die unternommen zum Zwecke der Erpressung neuer nationaler Errungenschaften an den ungarischen Heeresteil werden. Die Sache drohte die Frage der Gemeinsamkeit der Armee und der Macht der Krone über das Heer zu berühren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 12
nicht: FelWnHen^ist, die ihr durch Seine Majestät allergnädigst zugewiesene Aufgabe in einem solchen Sinne zu! lösen (Bewegung), daß ans Grnnd eines für die Krone akzeptable» Pro gramms eine Mchrheitsregierung zustaude kom men könnte, hat die Regierung ihre Demission unterbreitet, die Se. Majestät allergnädigst an genommen hat.' (Zwischenruf links: Daran hat er gut getan!) „und die Regierung bis auf weiteres mit der Fortführung der Geschäfte be traut. (Nuse links'. Wieder das alte Spiel!) Se. Majestät

haben geruht, mich zu der Er klärung zu ermächtigen, daß er noch immer den Wuns ch hege, das; aus den Reihen der koalierten Parteien auf Grnnd eines ihm annehmbaren Pr 0 gram ms eine R Le gierung gebildet werde. Da,nirdie geehrte Koalition eventuell der Krone Vorschläge erstat ten könne, (Gras Eugen Zichy: Das haben wir schon getan!), ist eine gewisse Zeit notwendig. Ich erlaube mir daher, dem Präsidenten des Hauses (großer Lärm und Gelächter links), Ich erlaube mir, eine allergnädigst herabgelangte

uuzulässig. (Gro ßer Lärm.) Die liberale Partei wird all der Abstimmung über den Antrag Kossnth nicht teilnehmen. Fejervary erklärte, die Be hauptung Kossnths, daß die Krone auf die Adresse des Abgeordnetenhauses keine Antwort erteilte, sei unrichtig. Die Krone antwortete sowohl durch deu koino rsAius, wie durch das Reskript au fejervary, worin sie ihren Stand- Punkt Präzisierte. Fcjervary protestierte daher dagegen, daß Kossnth gegen das Vertaguugs Re,kr:pt protestiere. Appouyi hält Erörte- ruilgen

über die Handlungen der Krone für «>ejcrvarl) selbst eröffnete die Tis kussion über das Vertagnngsreskript. Fejer Vary erwiderte, seiner Meinung nach nrüsse die Sitzung nach Verlesung des Reskriptes ge schlossen werden. Er habe nicht die Diskus sion eröffnet, sondern nnr die Worte Kossuths, womit er seiueu Antrag motivierte, zurückge wiesen. Nach dem vorgefallenen sei für die Regierung kein Platz mehr hier. Die Mini ster verließen hierauf nuter Abzugrufen den Saal, ebeufo die Mitglieder der libe ralen Partei

eine Verkühlung zu, an deren Folgen er starb. — In II n tu r nt a i s starb nach längerem Leiden der Privatier Franz Santner, gewesener Schöpferbauer in Tscherms. (I n g e n d s ü r so r g e v e re l tt.) I» ten Sitzung des Geiiicindcaiisschussc-? von - ting wurde beschlossen, das. die Gemeinde dem Jugend - Fürsorgeliereni als Betrage von I-'-,' Krone,, und eu.e n -«hrlich^ Unterstützungsbeilrago von -

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 03.05.1905
Descrizione fisica: 10
eines Vereinshauses projektiert. Uner müdlich, keine Opfer scheuend, arbeitet der Berein im Interesse des Fremdenverkehrs weiter, was den jeweiligen Mitgliedern der Vorstellung znr größten Ehre gereicht. Werinischtes. (Ein Geschenk des Papstes für de n neuen Dom in Linz.) Für die Krönung der Immaculata-Statue, welche in dem zur fünfzigjährigen Jubiläumsfeier des Dogmas von der unbefleckten Empfängnis errichteten neuen Dom in Linz festlich begangen wurde, hatte Papst Leo XIII. seinerzeit eine Krone verspro chen

. Diese Krone, zu welcher der Papst selbst kurz vor seinem Tode den Entwurf des Dom- banmeisters Fr. Statz ausgewählt und den Auf trag dein Hofgoldschmiede Rappel in Schwaz zur Ausführung erteilt hatte, repräsentiert sich jetzt sowohl ihrer Kostbarkeit wie künstlerischen Arbeit wegen als eine Sehenswürdigkeit vou seltenem Werte. Die Krone, iu streng srüh- gotischeu Forme», zerfällt iu zwei Teile. Den ersten Teil bildet eiu Reis, iu welchem Lilien nnd Rosen hervorspricßen, darunter ein zweiter Reif

, um welchen sich in reicher Verschlingnng stilisiertes Blattwerk rankt, welches nach oben in Sternblumen nnd dreigeteilte Blätter endigt. Über diesen rnhen sechs größere und sechs klei nere Sterne, die durch seine Perlenketten mit einander verbunden sind. Der untere Reis trägt in blauem Email die vom Papste selbst ver faßte Inschrift nnd Widmung und wird von einem Perlenkranze umzogen, welcher an acht Stellen befestigt, ebenso viele sreischivebende Bo gen bildet. Die Vorderseite der Krone trägt am nntereu Reise

ein aus einem Strahlengrnnde ruhendes, mit fünf Diamanten und audereu Edelsteiueu besetztes Kreuz. Die ganze Kroue ist vollständig in getriebener Arbeit hergestellt, kein einziges Stück ist Gnßwerk. Mit Ausnahme von zwei notwendigen Silberreischen besteht sie durch wegs aus achtzehukaratigem Golde im Gesamt gewichte von 2180 Gramm. Einzelne Teile sind emailliert. Besetzt ist die Krone außer mit den schon erwähnten fünf Diamauteu mit 235 gan zen Perlen uud 38l Halbperlen, serner mit 606 Edelsteinen, uud zwar 120 Türkisen

, 142 Saphi ren, 184 Rubiueu, 98 Smaragden und 62 Ehrysopalen. Der innere Umsang der Krone beträgt 55 Zentimeter. (Päpstliche Auszeichnung.) 'Aus St. Ulrich iu Gröden wird berichtet: Papst Pins X. hat dem Johann t n s l e s s e r, Bildhauer, der zeit Kaiserjäger in Innsbruck, Sohn des be kannten Altarbauers Ferdinand ^tnslesser in St. Ulrich in Gröden, das päpstliche Ehren- kreuz „?ro Ueoletzi^ vk I'ontikiLs' verliehen. Johann Stnslesser überreichte seinerzeit dem Heiligen Vater Leo XIII. anläßlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 24
Data: 21.07.1907
Descrizione fisica: 24
4 Nr. 165 - Der Schneider als König. Wer erinnert sich noch daran, fragt die Opinione Liberale, daß ein armer pielnontesischer Schneider König werden, als'dreißigfacher Millionär, in die Heimat zurückkehren und für einige Stunden Verwahrer der eisernen Krone sein konnte? In Voghera, wo der merkwürdige Held vor 29 Jahren gestorben ist, erinnert man sich noch sehr gut daran. Paolo Salaroli tvar mit ' einem kleinen Päckchen und mit einer Schneiderschere Mch Indien ausgewandert

heiratete sie und übernahm, als der Kö- ; .nig gestorben ivar, die Negierung. Das tvar in der ersten -Hälfte des vorigen Jahrhunderts, und die Britisch-Ostindi- ° sche Kompagnie suchte mit ihren Fangarmen auch das kleine Königreich zu umklammern. Salaroli ließ das Glück nicht vorübergehend er tauschte die Krone gegen 30 Millionen ein und kehrte mit seiner indischen Gattin triumphierend nach Turin zurück. Das ist der bekanntere Teil dieses aben teuerlichen Lebens; weniger bekannt

aber ist, wie die eiserne Krone, die man 1866 dem König Viktor Emanuel H. zu rückgab, dem Schneider-König Salaroli zur Aufbewahrung anvertraut wurde. Am 4. November 1866 brachte General Menabrea die Krone nach Turin und uberreichte sie dem König.. Nach -dessen Willen sollte die Krone Wieder im . Dom von Monza aufbewahrt werden, und den vielbegehrten Auftrag, sie dorthin zu bringen, erhielt Salaroli, der im Jahre 1848 dem Staat die Kriegskosten vorgestreckt und auf dein Schlachtfelds die goldene Tapferkeitsmedaille

erworben hatte. So geschah es, daß die historische Krone eine Nacht in Voghera im .Hause des ehemaligen Schneiders Salaroli blieb,- bevor sie in die Domkirche von Monza zurückkehrte. Eine große Briefmarken-Auktion^ Die türkische Ge sandtschaft in London teilt den „Central News' mit, daß die türkische Negierung beabsichtige, ihre große Marken sammlung in Konstantinopel öffentlich zu verkaufen. Der Erlös für die Riesensammlung soll dem Vanfonds der neuen Bahn Damaskus-Beirut überiviesen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 12
also waren auf den Ausschuß gesetzt, der von sei nem Anreger den Namen erhalten hatve. In Ungarn wurde die Lage immer bedenklicher, die Krise kritischer. In Oesterreich aber setzte MAN die Hosfiumgen auf den Terschatta-Nl'Lschuß. der^MHMvychdie künftigen Konturen nachdem er einmal gewählt war, sich zunächst nach neu Nmges zeigte. dem Fie wirtschaftlichen Fragen doch weitaus nä her stehen als die militärischen. Aber wir glau ben, daß der Krone auch mit dieser Unterwürfig keit kein Tienst erwiesen wurde. Tenn auf Un garn

wird es wenig Eindruck üben, wenn sich das Abgeordnetenhaus — falls es die Resolution des Terschatta-Ausschusses annehmen wird — auf die Seite der Krone stellt. UnA die Mehrheit des Ausschusses wird für den devoten Beschluß keinen Dank von ihr finden. Diese Erfahrung hat Dr. v. Derschatta selbst gemacht, als er nach dem Ar meebefehl von Chlopy glaubte, sich für die Hoheits- rechte der Krone in militärischen Fragen in die Schanze wersen zu inüssen. Er wurde kurz darauf durch die dem ungarischen Neunerkomiree

gemach ten militärischen Konzessionen von der Krone selbst .desavouiert, abgesehen davon, daß sich in den deutschen Partei- und Wählevkreisen, die stürmische Stimmung gegen seinen Delegationsantrag nur schwer beschwichtigen ließ. Dr. v. Terschatta und die dteutschj.'ii Abgeordneten sind seitdem klügM geworden und wollten nicht Mittwoch ein zweites mal den Undank jener Kreise ernten, für die sie sich schon einmal erfolglos einsetzten. Diese Rolle übernahmen die Parteien, Leren Zusammenschluß ines

Reichshälfte nicht ohne- tveiters dem Interesse der Krone ausliefert, wäh rend die von der Mehrheit des Ausschüsse ange nommene Resolution Forscht als Voraussetzung der Beitragsleistung zu den gemeinsamen Kosten nichts auchi die wirtschaftliche Gemeinsamkeit, son- stiern bloß die Einheitlichkeit der Armee für uner läßlich halt. Der Ausschuß hat sich also vollstän dig auf die Seite der Krone gestellt, die der unga rischen Opposition gegenüber schon wiederholt er klärt hat, daß sie ihr in wirtschaftlichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 20
Ge genseitigkeitsverhältnvs zwischen- der Krone und dem ungarischenStaate einstellen werden. Die Spaltung in der Unabhängigkeitspartei muß die ungarische Krise ins - Rollen bringen. Graf Julius Ändrasfy und Kossuth werden, vom Kaiser schon in nächst«! Zeit empfangen werde«. Es wird sich hiebet'zeigen, ob die Krone gewillt ist, den beiden Führern jenes Maß an Wirtschaft llchen und militärischen Zugeständnissen zu bewilligen, über welches sie verfügen können müssen, weno die Aildung eines Ministeriums aus den Gruppen der eventuellen künftigen

. Aber selbst der Bestand der Mehrheit ist nicht gewiß, bevor die Haltung der Nationalitäten nicht entschieden ist —, und es gibt keine Bürgschaften für ihre bleibende Kampffähigkeit. Die militärischen Zugeständnisse aber haben ihren ursprünglichen Zweck, nämlich, den jenigen, den überwiegenden Teil der Unabhängigkeits partei Kossuth zu sichern« bereits infolge^des vocfich gegangenen Zerfalles der Partei ohnehin verloren- unb ' es ist ' ftagl^, ^oi>i ' daher die Krone geneigt ist, ein Entgegenkommen zu beweisen

, das ihr möglicherweise zwecklos erscheinen kann. Die Krone hat in Ungqrn zwischen drei Möglichkeiten zu wählen: Die sofortige Auflösung des Abgeord netenhauses, einKabinettÄndrassy - Kussuth - Apponyi, — oder ein Versuch mit etwa vorhandenen regie rungsfähigen Elementen der Justhpartei. Aber auch die beiden letzten Alternativen würden bei dem herrschen den Kräfteverhältnisse, das zuunäblässigenKämpfensüh' ren müßte, allem menschlichen Ermessen nach zur Auflö sung des Hauses führen

, die parlamentarischen Parteien angehören, zurücktreten würden, falls sich die Notwendigkeit herausstellen sollte, für die laufenden Bedürfnisse des Staates auf außerpar lamentarischem Wege vorzusorgen. wird von der „W. Deutschen Korr.' mit dem Bemerken als un begründet bezeichnet, daß bereits bei der Berufung dieser Minister in daS gegenwärtige Kabinett die Mözlichkit einer länger« Zeit währenden Obstruk tion der Tschechen und 'die sich daraus ergebenden Konsequenzen ins Auge gefaßt worden seien. Die Krone

hervor, daß die gegenwärtige Regie- ning gegenüber der tschechischen Agitation sehr oft hätte schärfer zugreifen sollen als sie es getan hat und daß sie noch in keinem einzigen Falle in buk- getärer Beziehung den Tschechen die Haltung ihrer Vertreter im Parlamente hat entgelten lassen. Was abor die Beziehungen der Krone und dein tschechischen Volke anlangt, so sei, wenn schon die Vergiftung die Rede ist, daran erinnert, daß die tschechischen Parteien selbst alles taten, um diese Beziehungen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1909
Descrizione fisica: 8
der Krone sind nun die magyarischen Revolutionspatrioten in eine unbe schreibliche Wut geraten und drohen nun, auch den Kampf mit der Krone und mit einer von dieser bestimmten Regierung ausnehmen zu wollen. Kamps um jeden Preis, auch gegen die Krone! schallt es von jenseits herüber. Die Radikalsten der Radikalen scheinen ähnliche Szenen herbei führen zu wollen, wie dies im Februar 1906 geschah. Damals drohte man mit einer förmlichen Revolution, mit einer Erhebung des ungarischen Volkes

der Krone bedarf der Vorbereitung und daher längere Zeit. Hoffentlich fällt sie im Sinne des Kampfes gegen die Koterien der Koalition aus, ob nun Wekerle, Kossuth, Apponyi und Justh oder Andrassy an derSpitzejeder einzelnen derselben stehen. Tausende und abertausend? ehrlicher Freunde unserer Monarchie werden bei der Nachricht, daß das Kabinett der verkappten Revolutionäre, das Kabinett der Wortbrüche und des unehrlichsten politischen Intrigenspiels, seine nun hoffentlich endgültige Demission gegeben

habe, mit großer Genugtuung und Freude aufgenommen haben. Fast dreieinhalb Jahre vermochte ein Kabinett Kossuth-Wekerle zum Schaden des Gesamtreiches und zum Unglücke Ungarns die Geschicke dieses Landes zu lenken und immer wieder die Notlage der Krone und der österreichischen Regierung zu politischen Erpressungsversuchen auszunützen. Im April 1906 war es, da es aus den Händen des soviel angefeindeten, aber unbeugsam reichstreuen Kabinetts Fejervary die Regierung übernahm, unter der Bedingung, dem Staate

des selbständigen Zollgebietes sowie durch die Banktrennungsfrage an die Krone her angetreten wäre. Die Wahlreform ernstlich in Angriff zu nehmen, weigerte es sich lange Zeit hindurch beharrlich und als endlich ein erzwungener Entwurf zustande kam, sah er eher eine Erdrosselung als einer politischen Befreiung der anderen Nationen Ungarns ähnlich. Was sich dieses Kabinett in Hinsicht der Verfolgung und Unterdrückung der rumänischen, slowakischen und deutschen Volks-

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 26.05.1905
Descrizione fisica: 14
Böhmens zu Ungarn und zk den übrigen Ländern Oesterreichs. Der Antrag geht dahin, aus dem Hause einen 30- gliedrigen Ausschuß zv wählen, welcher einen Adreßentwurf an die Krone ausarbeiten Freudeaustoben z>u Wasser und zu Land, Rivas Lichtermeer voll der Ponalv-Bellavista bis zum Feuerkastell des Hotel Lido, das lauschigeTorbole und seeabwärts Malcefine im Schmuck der Feuer zangen, die alte Bastione ein Herd prächtiger Feuergarben, während von den Steilwänden ein großes „Salve' lichterloh herabgrüßt

mit der Vermittlung betraut hat, reiste der Graf abends nach Wien. Ueber die Vorschläge, die er der Krone unterbreitet und mit Bunan ver einbart hat, verlautet: Bezüglich der inneren Reformen läßt die Krone freie Hand. Ueber die Zugeständnisse in der Fahnenfrage soll ein Ausschuß entscheiden. Die Krone erweitert ihre Haltung bezüglich der ungarischen Sprache im Militärstrafverfahren. UebeÄies wird in den ungarischen Regimentern die Dienstsprache in den unteren Chargen bis zum Feldwebel auf wärts ungarisch

sein, die Kontmando- spräche bleibt deutsch. (Das wird schöne' Kon- fusionserfolge zeitigen! T> Red.) Die Krone gewährt diese Konzessionen in Ausübung ihrer Herrscherrechte. Die Regelung der wirtschaft lichen Fragen bleibt den Parlamenten über lassen, doch müssen die Handelsverträge mit Deutschland und Italien angenommen werden. Die Opposition ist bereit, auf Grundlage dieser Bedingungen über die Bildung der Regierung mit der Krone zu verhandeln, behält sich aber vor, prinzipiell auf dem ganzen Umfang

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