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Beilage zum Pustertaler Boten
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Pagina 1 di 2
Data: 17.01.1873
Descrizione fisica: 2
N ^ Beilage zum Pusterthaler Boten Nr. A. ? . Buntes. - - j«;n.^r.»MkltauSstellu^ng. Die Kro- ^ ne auf der Rotunde. (Original-Bericht der- 5 Wiener ^ WeltauSstellungS - Zeituoglf) Die Rotunde, welche ihrem -! Abschlüsse immer mehr zueilt, erhält bekanntlich als Aussatz ' ^yu^di^k^zneKAteyle^eine Krone, deren Abbildung der Heu- ! jigen Mlmmfrz gleichfalls beigegeben ist und möge dieselbe Aon einigen erläuternden Bemerkungen begleitet werden. Die- z se' Krone wurde nach einem Entwürfe

^während der größte Durchmesser 12 Fuß oder 3 79« beträgt.' Ihr-Äewicht beläuft sich auf 4b Wiener Centner. Äie^Herstellung der Krone erforderte einen Zeit- räum von ö'Monaien und waren während dieser Zeit stets 18 bis 22 der geschicktesten Arbeiter dabei beschäftigt. Er- wähnenSwerth ist ferner. daß die an der-Krone befindlichen Ornamente aus bestem starken Blech getrieben sind, sowie daß bei der > Construction auch auf die Transportablitär . Rücksicht, genommen wurde, indem dieselbe in 4 Theile zer legbar

ist. die, sich in, kürzester Zeit wieder zusammenstellen lassen, da .ein. Transport der Krone im fertigen Zustande eben unmöglich wäre. Die sämmtlichen Glassteine und Perlen, welche in die Krone gefaßt werden, liefert die re- j ' nomMrte Hrnia Lobmeyr, welche in ihren Fabriken inBöh- i ^ men. bereits daran arbeiten läßt. Auch wird eine partielle ! »Vergdldung der Kroke platzgreifen und wird die Rotunde somit nach oben hin^ einen Abschluß erhalten, der den kühnen - Bau im vollsten-Sinne des Wortes krönen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 27.01.1879
Descrizione fisica: 8
, daß ein Stempelfchneider zu einem- andern AnSknnftS- mittel griff, - nd das Kränzchen aus dcr Umschrist so weit herunteizog, daß es sich um das gekrönte Haupt des Adlers schlang. Mit dieser letzten Wandelung ist aber das Kränzchen noch keineswegs als ständige Zuthat zum Tiroler Adler fixirt — es ist noch lange Zeit hindurch nicht zu einem so regelmäßigen Attribut geworden wie die Krone. Auf den landessürftlichen Münzen wird dcr Kranz bald angebracht, bald weggelassen — wo er beige fügt wird, geschieht daS immer

um den gekrönten Kopf. Auf verschiedenen Doppelthalern Leopold V. ohne Jahreszahl st der Kranz wieder über dem Kops, ein mal leer, ein anderes mal mit Schnür kelwerk ausge füllt. Auf den Viertelthalern desselben ! andessürsten vom' Jahre Z 632 erscheint der Kranz bald um die Krone allein, bald um Kopf und Krone geschlungen. Ebenfalls nm Kopf und Krone gewunden finden wir den Kranz auf der schönen halbthalergroßen Gold münze, die im Avers die Brustbilder des Erzherzogs Ferdinand Karl und seiner Mntter Claudia

deö österreichischen Wappens sehlt der Kranz immer, die Krone sehr selten. In Tirol aber dürste man verhältnißmäßig früh dem Kranz eine ganz besondere, und zwar symbolische Bedeutung zugeschrieben, ihn als „Ehren'kränzel auf gefaßt habe«. Mau wird wohl kaum fehl greifen, ! wenn man den Vater dieser Auffassung in Adain > von BrandiS sucht, der bekanntlich seinem 1678 zu! Bozeu erschienenen Eompendinm der tirolischen Ge- 5 schichte den Titel „Deß Tirolischen Adlers immer» ! grünendes Ehren-Kräntzel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.04.1879
Descrizione fisica: 4
Das Jubelfest des Haiserpaares. AIs vor fünfundzwanzig Jahren die Oster glocken die frohe Kunde in die Lande Hinans riefen. daß der jugendliche Träger der Kaiser krone Oesterreichs, der edle Sohn des Dyna stengeschlechtes der erlauchten Habsburg-Loth ringer sich soeben mit der königlichen Prinzessin Elisabeth von Baiern, der Auserwählten Scines Herzens, vermählt, habe, da,brauste der Jubel ruf von Millionen durch die Gauen des wei ten Reiches, die Segenswünsche von Millionen stiegen

zum Allerhöchsten empor, flehend um Glück und Wohlergehen für das kaiserliche Paar, das, wie den Glanz der Krone, so auch die Sorgen, welche sie umringen, zu theilen und vereint zu tragen sich verbünden hatte. Fünf Lustren sind seit jenem 24. April 1854 abgelaufen, fünf Lustren mit schicksalsschweren Tagen, in denen düstre Wolken den politischen Horizont nmzogen, in denen Stürme tobten und zahllose Existenzen unter den Trümmern eines flüchtigen ökonomischen Glanzes begra ben wurden; mit Tagen

ent blößt sich jedes Haupt — denn wie die Pau s, welche den allerhöchsten Thron umstehen, nimmt ebenso der letzte Hirte auf einsamer Alpentrift lebhaften, tiefempfundenen Antheil an diesem hehren Gedenktage. Wer erinnerte sich heute nicht mit Liebe und innigem Dankgefühle alles dessen, was der Träger der glorreichen Krone Oesterreichs zum Wohle und zum Emporblühen der Völ kerschaften gethan hat, wie er seiue hohe Sen dung in einer so stürmischen Zeit mit dem tiefsten Ernst, dem unermüdlichsten

, den lebhaften Ausdruck des Zusammengehörigkeitsgefühles. der ungeschwächten Solidarität zwischen Krone und Reich. Wie ein electrijcher Funke drang der Gedanke, das fünsundzwanzigjählige Hochzeits-Jubiläum des Herr- scherpaares festlich zu begehen, durch die Gauen der Monarchie; wahrhaftig ein herrlicheres Beispiel von der Verehrung des Volkes zu seinem Fürsten kann es nicht geben. Es wurzelt eben lief im Herzen des Volkes der überzeugende Gedanke, daß der Kaiser sich der Liebe würdig gemacht hat, dadurch

der Krone ihren einigenden und versöhnenden Milt.lpunkt erblicken. Die„Morgenpost' hebt das wahrhaft patriarchalische Verhältniß hervor, das in Oesterreich zwischen dem „Bürger Kaiser' und seinen Völkern besteht. Wenn Kaiser Franz Josef I. der staunenden Welt zurufen würde: „Ich lebe in Frieden mit meinen Völkern', würde ein Echo von Millionen Stimmen dies Kaiser- Wort mit Begeisterung bestätigen. Deutsches Reich. Hinsichtlich der umlaufen den Gerüchte in Betreff der Statthalterschaft für El saß

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1877
Descrizione fisica: 8
dieser Figuren ist ungewiß; die erste möchte den Feldherrn Iosua vorstellen. Eine Art Beinharnisch bedeckt die Vorderseite seiner Schenkel und Schienbeine und eine niedrige Mütze sein Haupt. Die zweite auf derselben Seite ist ohne Zweifel David, welchen Harfe (in Gestalt' einer Lyra), Scepter, Krone und reiches Gewand hin länglich charakterisiren. In der dritten Figur dürfte der Stifter der Prophetenschule, Samuel, dargestellt sein. Der letzte endlich ist un streitig Salomo, den das Scepter, die kleine Krone

Figur, welche auf dem Haupte eine Krone trägt und unter den Füßen der MuttergotteS liegt. Durch sie wird wahrscheinlich das unterjochte Heidenthum vorgestellt. Zur Linken deS Erlösers aber steht Johannes der Evangelist, ebenfalls eine schöne, noch sehr jugend liche Gestalt, dessen edle Gesichtszüge und Haltung ein schmerzvolles Nachsinnen andeuten. Er steht auf einer unter seinen Füßen hinge streckten und mit den Händen eine abwehrende angstvolle Bewegung machenden männlichen Gestalt

, die gleichfalls eine Krone auf dem Haupte hat. Diese Figur bedeutet wohl das verblendete pharasäische Judenthum, welches besiegt worden ist. Da auf Veranlassung des Herrn Professors Stolz diese Kreuzgrnppe in Innsbruck renovirt worden ist, so dürfte es den Kunstkennern und Freunden der edlen Kunst vielleicht nicht uninteressant sein zu erfahren, daß die Gruppe vom Herrn Photographen Bopp in Innsbruck photographirt worden ist und daß letzterer Copien davon aus Verlangen anfertigt. Wenden wir uns nun den neuen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 29.03.1876
Descrizione fisica: 10
die Bill gegen die Angriffe Glad- stone's nnv anderer Mitglieder und betont: die indi schen Unterthanen Ihrer Majestät würden in der An nahme des Titels „Kaiseiin von Indien' zu einer Zeit, wo die Nüssen ihre Gränze den brittischen Be sitzungen in Indien näher gerückt haben, rein feind liche Erklärungen Englands erblicken, die Integrität deö »irischen Reiches ausrecht zu hallen. Das zur Krone Englands gehörige indische Kaiserreich hat einen Flächenraum von »lehr ale 74.000 österreichische

Quadratiiieileu init einer Bevölkerung von 208,000.0'^0 Menschen. Das »niniltelbare Gebiet der brittischen Krone zählt 163.000 000 Menschen, die Vasallen staaten 46,000.000. — Der berühmte englische In genieur Oberst EhrSneh, als Militärschriftsteller auch ous d.n. Kontinente rühmlichst bekannt, ist ge- Itorbcn. Die brittii'che Zlrmee verliert in ihm einen ihrer liichtigsten Offiziere. Spanien. Madrid, 23. März. Ein päpst liches Breve protestirt negen den Artikel 11 des Ver sassnngs Entwurfs

für die angestrebte Racen- verbessernng. Nach einhelliger Aussage der Preis richter (Schweizer) sanden sich 6—7 Exemplare vor, die geradezu als tadellos bezeichnet werden mußten. — Der in die Nähe rückende Tag der Dekorirung un seres lieben Jubelgreises, des Herrn Dr. Heinrich Flora, dem Se. Majestät der Kaiser in Anerkennung seines vieljährigen, verdienstvollen Wirkens auf dem Gebiete der Landeskultur das goldene Berdienstkreuz mit der Krone verliehen hat, dürfte sich bei der Be liebtheit des Mannes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.06.1874
Descrizione fisica: 6
, war der 1. Juni für diese Gemeinde, welche für die Schule verhältnismäßig viel größere Opfer gebracht hat, als die großen und reichen Gemeinden unseres LändchenS, wieder ein wahrhaft freudenvoller Tag. Die Veranlassung zu diesem Freudenfeste war die Dekorirung des seit mehr als 42 Jahren im Lehr amts unermüdlich thätigen Lehrers dieses OrteS, des Herrn Franz Josef Ender, mit dem ihm von Sr. Majestät dem Kaiser verliehenen silbernen Ber- dienstkreuze mit der Krone. Von nah und fern ström ten die Lehrer

, den Bürger meister von HohenemS I. Witzeman, Mitglied des Landesausschusses und andere. Als kaiserlicher Kom. missär snngirte der k. k. Professor und Bezirköschul- inspektor Ludwig Teimer. Sämmtliche Gäste wurden mit Pöllerknall empfangen und waren nichl wenig überrascht, das SchulhauS, die Wohnung des Ju bilars und das Gasthaus zur Krone so schön ge schmückt zu sehen; die dankbaren Schülerinen des würdigen allen Lehrers scheuten keine Mühe, diese Gebäude so sinnig herzurichten. Um 12 Uhr Mit tags begann

der Festlichkeit und der ganze imposante Zug bewegte sich nach dem Gasthaus zur Krone, wo ein einfaches Mahl eingenommen wurde, bei dem es fröhlich und ungezwungen zuging. Mit dem NachmittagSzuge traf noch der lehrerfreund liche Hofrath v. Schwertling von Bregenz und Dr. Briem von GötziS, der noch ein gelungenes Gedicht unter allgemeinem Beifall vortrug, ein. Die wackern 7 di? Z!msch?npsnsen suSf^llten, ernte- ten /ür ihre gelungenen Leistungen großen Beifall. Daß noch zahlreiche Toaste ausgebracht wurden, ver

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.02.1878
Descrizione fisica: 6
nicht erwarten lassen solle». Wurde doch ein Weg einge schlagen, welchen die öffentliche Meinung mit selteuer Uebereinstimmung als den einzig möglichen bezeichnet hätte, wenu die Realisirung des Ausgleiches, der im Augenblicke das wichtigste und ein mit allen Kräften anzustrebendes Ziel bildet, uicht in unberechenbare Ferne gerückt werden sollte. Alle Welt weiß auch daß sich die eingeholten Informationen der Krone auf hervorragende Mitglieder der Majorität des Abgeord neteuhauseS beschränkten

verharren würde. Die hervorragendsten Parlamentarier haben es abge lehnt, die Lasten deS Ausgleichs ans ihre Schultern zu nehmen nnd es wird daher gewiß Niemand dem Ministerium, die Anerkennung versagen wollen, daß eö sich dnrch die nenerliche Uebernahme der zurückgelegten Portefeuilles nm Krone nnd Land hoch verdient ge macht hat. Haben aber so hervorragende Männer, wie diejenigen sind, die in den letzten Tagen Sr. Majestät dem Kaiser gegenüber frei lind offen ihre Meinung auszusprechen Gelegenheit

der Fragen vou Lord Grauville und Lord Cairnö: er werde dem nächst den wichtigen Gegenstand in Betreff der terri torialen GerichtSkompetenz, der britischen Krone mit besonderer Rücksicht auf deu Fall der „Franconia' zur Sprache bringen. Lord Derby antwortete Gran- ville, er sei anßer Stande, den Text der FriedenS- grundk'agen mitzutheileu er glaube jedoch uicht, daß sie von den bereits mitgetheilten wesentlich abweichen. Er ei anch gegenwärtig anßer Stande, dic militärischen Grundlagen mitzutheilen. Lord

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.09.1880
Descrizione fisica: 6
in Attnang von dem Herzog von Cumberland empfangen. — Der Vorstand des Wiener Männergesang-Vereines. Herr Carl Olsch» baur. wurde als Ritter des Ordens der Eisernen Krone in den Ritterstand erhoben. — In Trieft ist vorgestern der montenegrinische Minister MattinovicS angekommen; seine Anwesenheit scheint mit der Appcovisionirung der montenegrinischen Truppen im Zusammenhange zu stehen. Militärisches.) Se. Majestät der Kaiser ordnete an: die Übersetzung der Majore Carl Feueregger vom Tiroler Jäger

n war. Für Kühe und Ochsen wurden Preise von gleicher Höhe wie am letzten Markte gefordert. ' ! Der Bürgermeister von Hall Hr. Dr. Otto Stolz erlitt einen herben Verlust, indem am 22. September seine Gattin und Mutter seiner zwei unmündigen Kinder, Frau Josefine Stclz geb. Schmid nach kurzem Krankenlager starb. Die Beerdigung fand gestern in Hall statt. (A«szeich»«ng.) In Arco fand am 16. dS. in feierlicher Weise die Ueberreichung des goldeneil Ver- dienstlreuzes mit der Krone an den dortigen Bürger meister

Erzherzog Albrecht, in welcher alle Anwesenden einstimmten, endete, wurden untt r An' stimmung der Kaijerhymne die Orden an die vom Kaiser ausgezeichneten Männer übergeben. Bürgermeister Althammer dankte im eigenen und im Nam^n des Curdirectors und Handelsmannes Emmert. — Um 11 Uhr fand im Hotel „zur Krone' ein Dejeuner statt, bei welchem es an Toasten auf Sr. Majestät, auf die kaiserliche Familie, auf den Erzherzog Albrecht uuk aus den BezirkShauptmann nicht fehlte. (Aeim Hrasktanöe«.) Aus Deulschnvsen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.03.1882
Descrizione fisica: 8
, Erhaltung der Bestimmungen über die Anzeigcpflicht und das Einspruchsrecht für die Be fähigung in Anstalten des Staates oder der politi schen Verbände zu funktionieren oder deren Benesicien zu genießen. In der Sitzung der baierischen Kammer am 4. ds. zog anlässlich der Debatte über die Prü fung der Wahlen der Abg. Kopp einen Vergleich zwischen der jetzigen Lage und der zu Zeiten von der PsordtenS. Auch von der Psordten hatte sich hinter der Krone zu schützen gesucht. Nach seinem Abgang nahm Fürst

Hohenlohe nicht den Stand- punke von der PsordtenS ein; daher könne die Rechte verlangen, dass der Minister die Krone über die Lage berichten und seine Entlassung nehmen, oder die Kammer auflösen solle. Die Opposition werde ausharren wie das Centrum. Wer zur Verständi gung rathe, treibe Verrath an den Wählern. Cultus- minister Lutz antwortete, Kopp verwechsle den Con- ^'Uuvionalismus mit dem Parlamentarismus. Den lehnen gebe es nicht in Baiertt, die Minister seien 4t« darum nicht verfassungsmäßig

zu demissionieren ver pflichtet. Die Minister wollen sich auch nicht mit der Krone decken, sie übernehmen für alle ihre Hand lungen die volle Verantwortung. „Ich wäre der Erste, welcher gienge — sagte der Minister — wenn dadurch die in Baiern bestehenden Dissonanzen ge hoben würden, dies ist aber nicht der Fall. Darum glauben wir auch, die Verantwortung für das Aus halten tragen zu können.' Die französische Abgeordnetenkammer wird heute den Antrag des radikalen Abgeordneten Boysset auf Aufhebung des Concordats

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1881
Descrizione fisica: 8
*) bis weit über den Aequator hinaus, wo bei aber die Beschaffenheit des Bodens und des Klimas von wesentlichem Einfluss ist, da unter glei chen Breitegraden die Palme nur dort gedeiht, wo das Terrain sandig, die Wurzeln von unten herauf durch das Grnndwasser die nöthige Feuchtigkeit auf saugen können, und die Krone von frostig rauhen Nordwinden geschützt, aber zeitweise durch tropisch warme Regengüsse erfrischt wird. Die Palme, deren Stamm mehr Faserstoff als compactes Holz enthält, ist somit trotz

und leicht verletzbar, daher jede Operation nur mit der Säge, aber nie mit der Hacke vorgenommen werden darf. Ein Nagel oder ein Kugelschuss in den Stanrm oder eine Verletzung der Krone bewirkt als» bald ihr Absterben. Nur diese letztere, welche die Früchte birgt, wird dem Baume belassen und gibt ihm jenen unendlichen Reiz und jene Schönheit, namentlich wenn der Wind schwellend und kräuselnd sie durchfährt, die wahrscheinlich zuerst die wilden Indianer veranlasste, den Federschmuck ihres Haup tes

erzielt werden kann. Anfangs März wird aus der Herzkrone des männlichen Baumes eine Art zellenförmiges Mark herausgeschnitten und als Pfropfreis in die Krone des weiblichen Baumes einoculiert, worauf dieser die Frucht ansetzt und trächtig wird; der männliche Baum gibt nur den Zeugungsstoff, selbst aber keine Früchte. Bei wild wachsenden Palmen, deren Pro dukt sehr entartet ist, genügt zur Befruchtung oft bloß das durch den Wind bewirkte Uebertragen deK Urstoffes vom männlichen in den weiblichen Baum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 25.09.1880
Descrizione fisica: 12
Monarchie verbunden sei, sie habe deshalb einen wohl ungeschriebenen, aber um so heiligeren und dauerhafteren Pakt besiege!;-. „Für uns', fährt der „Czas' fort, „war dies eine Gelegenheit nicht etwa zu einer Demonstration, sondern zu einem wesentlichen Festerknüpfen des Bundes mit dem wahren und treuen Bundesgenossen der Polen in der Monarchie — mit der Krone. In unzweideu tiger Weise hat die Reise des Monarchen dargethan, daß die polnische Idee, bei Anerkennung und Ach tung der Rechte

des Systems des Grafen Taasse gewesen, welches gegenwärtig in gewissem Maße auf einer vernünftigen und gerechten Beur- i theilung der Bedeutung des polnischen Elements in der Monarchie und deren Angelegenheiten beruht Graf Taaffe bewies, indem er zwei Polen in den Kath der Krone berief, daß er begreift, was Galizien ür die Monarchie ist und was es werden kann für eine staatlichen Bestrebungen. Die glänzend gelungene Reise Sr. Majestät hat gezeigt, daß er sich nicht geirrt, und sie verwandelt sich somit

in einen Erfolg des Kabinets Taasse; was aber wichtiger ist, sie ist zu einem siegreichen Argument für sein politisches System geworden, denn sie hat dargethan, daß in diesem System der gleichen Anerkennung der Rechte Aller und der Versöhnung die Krone und die Staats-- Jdee einen festen Stützpunkt und namentlich in dem großen Kronlaude finden, welches die polnischen Lande des H .jes Habsburg bildeu. Das autouo-- mistische Pri' :p ist durch diese Reise gestärkt wor den und am wenigsten wurde dadurch

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