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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 25.01.1879
Descrizione fisica: 12
Gieträ-Weilage des „Bote« für Tirol ««H Vorarlberg' Mr. Der Tiroler Ahl-r. Studien von Dr. Arnold Busson. ! Fortsetzung.) 3. Die Krone. Die früher angeführten Quellen, einschließlich der Wappeubücher des fünfzehnten Jahrhunderts, zeigen ohne Ausnahme den Tiroler Adler ungekrönt — erst Grünenbergs Wappenbuch vom Jahre 1483 zeigt in allen Abbildungen den Adler mit der Krone. Erzherzog SigiSmund, in dessen Regierungszeit danach das Aufkommen dieses Zierrathes fällt, hat aber selbst den Adler

, weil hier der Titel Dax mit dem ungekrönten Adler zusammentrifft, es möchte SigiSmund dem Tiroler Adler die Krone hin zugefügt haben als Zeichen der erzherzoglichen Würde, deren Titel ihm Kaiser Friedrich III. nicht lange vor dem 3. Dezember 1477 zu führen erlaubt hat. Bekanntlich spielt in den unechten österreichischen Pri vilegien der Titel eines „Erzherzogs der Pfalz (aroin- üuoss pg-Istini)' eine Rolle zugleich mit dem Recht, eine Zinkenkrone oder gar eine Königskrone mit dem Kreuz führen zu dürfen

. Da das nicht der Fall, so ergibt sich der Schluß, daß zwischen der Krone des Adlers und dem erzherzoglichen, Titel SigismundS kein Zusammenhang besteht, weil lange vor Gewährung des Titels der Adler ans Münzen SigismundS gekrönt erscheint. Einen bestimmten Beweis, daß zwischen der Krone des Adlers und dem ErzherzogStitel SigismundS kein Zusammenhang besteht, ergeben weiter die Siegel desselben. SigiSmund bedient sich früh 42) an Stelle deS oben besprochenen eines anderen Siegels, welches die drei Wappen

gleichzeitig mit dem zuletzt besprochenen in Gebrauch hatte. Dasselbe zeigt in einem von einem Dreipaß umschlossenen Schild den gekrönten Tiroler Adler, in den drei Bogen des Dreipaß die Buchstaben L. O. — L(iF>sluuu6us' O(ux) ^(ustrmy).^) In allen Urkunden, an denen sich die erwähnten Siegel finden, heißt SigiSmund oder Herzog, so daß also dadurch neuerdings ein Zusammenhang zwischen Krone des Adlers und ErzherzogStitel ausgeschlossen wird. Weiter hat dann aber SigiSmund, nachdem ihm der Kaiser

von Oesterreich bedeckt mit einer geschlossenen Bügelkrone mit Kreuz, ganz entsprechend der Bestimmung des falschen Privilegs von 1228.^) Wir erhalten damit die weitere Belehrung, daß SigiSmund sich durch die Gewährung des erzherzog lichen Titels zn einer Aenderung seines Wappens ver veranlaßt sah, die in etwas ganz anderen! besteht, als in der auch direct als früher gebräuchlich zu erweisenden Krone des Adlers. Wir können also nur konstatiren, daß der Tiroler Adler die Krone unter SigiSmund dem Münzreichen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 08.04.1880
Descrizione fisica: 10
Die deutsche Kaiserkrone. Die römischen Kaiser deutscher Nation wurden bekanntlich z drei verschiedenen Malen von der Hand der Kirche feierlich gesalbt und ge krönt. Die erste Krönung fand im karolingi- schen Münster zu Aachen unmittelbar nach er- fvlgter Wahl statt und der Neugewählte wurde als römisch-deutscher König zuerst mit der silbernen Krone (corona ar^entea) über dem Grabe Karl's des Großen feierlich inaugurirt. Bei Gelegenheit des Römerzuges wurde ferner im Laufe deS Mittelalters

zu Monza oder Mailand die zweite Krönung zum König der Lombarden mit der eisernen Krone (corona ferrea) vorgenommen. Die dritte und letzte Krönung wurde endlich mit der goldenen Krone (corona aurea) über dem Grabe des Apostelfürsten Petrus m Rom feierlichst voll zogen. Obschon die meisten Diademe der Könige des christlichen Abendlandes spurlos verschwunden sind, haben sich diese drei eben erwähnten Kronjuwele noch unversehrt erhal ten. Es schmückt nämlich die silberne Krone der römischen Königskrönung

heute noch im Schatze zu Aachen daS kostbare Brustbild, das den Hirnschädel deS großen christlichen Kaiser helden Karl birgt. Ferner wird heute noch die eiserne Krone, nach einer alten Tradition im Innern mit einem Nagel vom Kreuze deS Herrn geziert, im Schatze von St. Johann zu Monza ausbewahrt. Die deutsche Kaiser krone endlich, die goldene, bildet jetzt die her vorragendste Zierde deS Kleinodienschatzes der kaiserlichen Hofburg zu Wien. Unter diesen aus den Stürmen der Jahrhunderte geretteten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 27.01.1879
Descrizione fisica: 8
, daß ein Stempelfchneider zu einem- andern AnSknnftS- mittel griff, - nd das Kränzchen aus dcr Umschrist so weit herunteizog, daß es sich um das gekrönte Haupt des Adlers schlang. Mit dieser letzten Wandelung ist aber das Kränzchen noch keineswegs als ständige Zuthat zum Tiroler Adler fixirt — es ist noch lange Zeit hindurch nicht zu einem so regelmäßigen Attribut geworden wie die Krone. Auf den landessürftlichen Münzen wird dcr Kranz bald angebracht, bald weggelassen — wo er beige fügt wird, geschieht daS immer

um den gekrönten Kopf. Auf verschiedenen Doppelthalern Leopold V. ohne Jahreszahl st der Kranz wieder über dem Kops, ein mal leer, ein anderes mal mit Schnür kelwerk ausge füllt. Auf den Viertelthalern desselben ! andessürsten vom' Jahre Z 632 erscheint der Kranz bald um die Krone allein, bald um Kopf und Krone geschlungen. Ebenfalls nm Kopf und Krone gewunden finden wir den Kranz auf der schönen halbthalergroßen Gold münze, die im Avers die Brustbilder des Erzherzogs Ferdinand Karl und seiner Mntter Claudia

deö österreichischen Wappens sehlt der Kranz immer, die Krone sehr selten. In Tirol aber dürste man verhältnißmäßig früh dem Kranz eine ganz besondere, und zwar symbolische Bedeutung zugeschrieben, ihn als „Ehren'kränzel auf gefaßt habe«. Mau wird wohl kaum fehl greifen, ! wenn man den Vater dieser Auffassung in Adain > von BrandiS sucht, der bekanntlich seinem 1678 zu! Bozeu erschienenen Eompendinm der tirolischen Ge- 5 schichte den Titel „Deß Tirolischen Adlers immer» ! grünendes Ehren-Kräntzel

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 07.10.1873
Descrizione fisica: 10
, daß der Sonne die Einwirkung auf solche Kro nen unmöglich gemacht ist. Wollen wir die pyramidale Erziehung, also mit Bei behaltung des Mittelstammes ausführen, so darf der Mittelast sich nie zu sehr auf Kosten der Seitenäste entwickeln, sondern er wird durch Rückschnitt im Wuchs etwas eingehalten, wobei die Seitenäste ebenfalls einige Male und zwar über nach außen stehenden Knospen geschnitten werden, damit sich die Krone nach aus wärts baue. Soll die Kesselerziehung ausgeführt, nämlich der Mittelast

zur Entwicklung von mehreren größeren Seiten ästen entfernt werden, so müssen es doch mindestens 3—4 Aeste sein, welche die Krone bilden. Die schlechte Bildung der Baumkrone ist übrigens in den meisten Fällen der Bequemlichkeit unserer Banmzüchter zuzuschreiben, welche den Baum in der Baumschule seine Krone bilden lassen, wie es dem Baum beliebt, wodurch dann jene berüchtigten Gabcl- kronen entstehen. Räsumiren wir 1ms Gesagte, so ergeben sich fol gende Punkte als wichtig zur Beförderung der Trag barkeit

der Obstbäume. Bei Unfruchtbarkeit in Folge kümmerlichen Wuchses sind die Bäume an den jungen Aesten einzukiirzen, zu reinigen und entsprechend zu düngen, wozu die früher empfohlene Untergrunddüngung die wirksamste ist. Bei allzugroßer Bodenfeuchtigkeit sind um den Baum herum je nach Verhältniß tiefe Gräben zum Abziehen des Wafsers zu ziehen. Bäume, deren Unfruchtbarkeit in zu starkem Holz- wuchse ihre Ursache hat, sind in der Krone möglichst licht zu halten, ein Rückschnitt der Zweige soll ver mieden

hin und her getrieben werden, ja häufig auch in sehr windigen Lagen die ganze Krone auseinander geht weshalb der Kesselschnitt für hochstämmige Kultur schwer anwendbar ist. 4. Kultur niederstämmiger Bäume, wo es Boden kulturen ermöglichen, besonders Kultur von Zwerg- bäumen in Gärten und geschützten Plätzen, die bald und reichlich tragen und namhafte Ernten zu liefern im Stande sind. (A. d. Mitthl. d. Landw. u. Gartb. Ver.) Lmldwirthschastliches. (Die Kordonzucht der Obstbäume) empfiehlt der b -kanute

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 02.11.1878
Descrizione fisica: 12
der Krone berufen würden, eS ihnen noch viel weniger als allen andern gelänge, allgemeinen Frieden zu stifte», unter den Völkern Oesterreichs Ruhe u»d Wohlstand herbeizuführen; insbesondere stünde es dann vielleicht schlimmer um die „gleiche Ge rechtigkeit für A?e!' — Der vorliegende Adreß- Entwurf enthält in wesentlichen Sätzen Ueber treibungen, in einzelnen sogar Unwahrheiten und greift an einer Stelle selbst über die Kompetenz des Landtags hinaus. Zch werde ebenso wie ich gegen alle frühern stimmte

, daß sich die Gegner immer nur auf den einen Absatz deS Oktober-Diploms zu berufen belieben, wenn sn die ausschließliche Kompetenz der LandeSgesetz- gebnng in Schulsachen behaupten und beweisen wollen. Der Absatz 2 deS zitirten Artikel III des Oktober»Dip>omS mache aber den Vorbehalt, in allen nicht zur ungarischen Krone gehörigen Ländern sämmtliche Gegenstände der Gesetzgebung, die seit einer laugen Reihe von Jahren gemein« sam behandelt und entschieden worden sind, auch für die Zukunft gemeinsam

an die Krone darüber Klage zu führen, daß die Negierung einen Vorbehalt, den die Krone selbst in ihrem allerhöchsten Diplom ge macht hat, unbedingt in Vollzug gesetzt habe. Abg. Pfarrer Speckbacher spricht noch über die Schule. Abg. Mons. Greuter meint, eS sei ein in diesem Hanse unberechtigter Ausdruck, wenn man die Adresse nur als den Ausdruck einer Partei bezeichne. Die Adresse sei der Ausdruck der Majorität und damit die Stimme deS Landtags; daS sei der richtige Schluß und einzig allein die korrekt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1873
Descrizione fisica: 6
weiter gegangen werden will' Deßwegen hal^e er,e« „mit der,schuldigen,'Ehrfurcht für die Krone und.mit den Rechte^dei'.^andes^Vor- ar/berg unvereinbar,, an,üdxn Funktionenudiese.« ReichSratheS bei so lcheoii^ Gachverhaltez theilzuneh^ me^/' .Nun. heißt, e» jiyiiEingange^deS .sog.iNoth'- wahlgesetze« R.-G.-Blt. vom.27., März 1872)» „Mit Zustimmung beiders.Häuser deS?Reich»rathe» finde Ich nachstehende Zusatzbestimmung zum s. IS des StaatSgruudgesetzeS vom Ll.iDez. 1867>>Sber die Reichsvertretung, zu erlassen

.'--. ? So spricht Se, Majestät der Kaiser^ folglich. ist jenes Nothwahl» gesetz, welches Hrn. Dr. Öelz wegen der angeblicht« Verkümmerung der Rechte i der Krone, angeblich,'iso großen Kummer verursacht. von-Sr. uMajestLt dem Kaiser, förmlich fan ktionirt .worden,nund>der Herr Doktor könnte also, ohne weitere Gewissensskrupel den.Verhandlungen deS Wiener ReichSratheS bei wohnen. Ja dies wäre für ihn/i da? ihm angeblich vor Allem die Rechte der Ä. h. Krone .so sehr/am Herzen liegen, sogar eine Heilige -Pflicht

,! da er da- durch — durch seine Beredtsamkeitim Reichsrathe.-und tiefe . Kenntnisse — am besten seinem Loyalität zu be5 zeugen, und für die Krone zu wirken in der Lage, wäre. .. Innsbruck. Wie uns mitgetheilt Wild.uist-die Schulh'sitation In Roppen am 12. dS. unter Beisein der Vorstehung und deS weltlichen OrtßschulauffeherS in. bester Ordnung, wie eS sich wohl voraussehen ließ, durchgeführt worden. Die schulpflichtigen Kin der waren vollzählig erschienen. - . m. AnsQVerinnthal, 11. Febr. Lieber Ster- ben als Sündigen l DaS ist der oft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 06.03.1875
Descrizione fisica: 10
von ihren eigenen Landsleuten besorgt werden. Dazu be dürfe eS jedoch keines so radikalen Mittels, wie daS einer vollständigen Trennung in zwei Kronländer; denn wenn auch der Nexus der Landesvertheidigung bleibe, so sei derselbe doch nicht genügend, um die staatsrechtliche Trennung abzuschwächen; eS würde zwischen Nord» und Südtirol ein Verhältniß ein treten, wie zwischen Tirol und Vorarlberg. Einem solchen Antrage könne vie Regierung nicht zustimmen, sie könnte ein solches Gesetz weder der Sanktion der Krone

vor Allem' die Regierung zu unterstützen. Ernst Simonhi weist auf die Vorgänge der letzten Wochen hin und betont, man dürfe eS nicht als PräzedenS gelten lassen, daß die Krone die Par teibildung in die Hand nimmt. Auch gegen da« Verhalten Bitto's macht Redner Einwendungen; dasselbe sei mit den Grundsätzen des Parlamenta rismus nicht vereinbar; er lege im Namen seiner Gesinnungsgenossen Protest ein. Der neuen Regie rung gegenüber werde seine Partei keine hartnäckige Opposition machen, nicht feindselig

^ zersplittern. Die Regierung möge aber schnell handeln.' Stephan Bitto meint, es sei nicht nothwendig, daß er sich gegen den vom Abgeordneten Ernst Sinionhi erhobenen Verdacht vertheidige, so weit er sied auf seine Person beziehe, daß er die Krone zur Parteibildung benützt hätte. Die Verhältnisse, welche zur Krise sühnen, sind bekannt nnd e« ist natürlich, daß sich die Krone über die Lage Orientjrung zu verschaffen sucht. Auf welche Weise sie diese zu er langen strebt, dies zn erörtern ist nicht zulässig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.10.1874
Descrizione fisica: 10
sonst hochgewaltig saßen. Ich sah ringsum die Pfasscn und die Laien um farend Gut sich bis zum Tot entzweien. 9. Weh Aber Wehe tät da zu mir ,dringen, ^ . der KIosoo»erv tät die Hände ringen; ich hört in ferner Klaus' ihn also weinen: „Owehl der Papst zu jung,hilfHerr,den Deinen!' 10. In scharfem Tone meine Sprüche klangen, als arme Könige sich zur Krone drangen. Philipp, dem jungen süßen stanf'schen Manne, ihm dient ich treu auch in des Papste« Banne. 11. Und bald sollt ich ein WeihnachtSsest erleben, da« Trost

und wieder Hochgemüt sollt geben: zu Magdeburg durft ich den Staufer sehen al« deutschen Kaiser unter Krone gehen. 12. Wie wunderbar! Wie paßt'auf« Haar die Krone, die sagenalte. Barbarossa« Sohne! In seimr Zucht tät ihm zur Seite wallen, die Ros' ohn Dorn, die Taube sonder Gallen. 13. Da konnt ich wieder Allen Freude mehren, ich wollt den Kaiser und die Frauen ehren, ich sang der Minne Vollgenuß und Bangen, ließ Ros' und Lilien scheinen aus den Wangen. 14. Doch weh, wie ward der Honig mir zur Gallen

! Dem Wittelsbacher Schwert muß Philipp fallen. Der Schwertschlag sollt zugleich zumTot verwunden den Sänger, der dem Kaiser treu verbunden. 15. Ich hörte auf zu singen und zu sagen, ließ Andre klagen ihre Leichenklagen. Als drauf die Krone Gott dem Welf gegeben, wollt ich dem Herrn der Krön nicht widerstreben. 16. Ich dient ihm, bis ein Staufer wiederkommen, bis Friedrich dem Welf die Krön genommen, da sang ich mein Willkommen Heinrichs Sohue und grüßte ihn mit neuem Freudentone. 17. Ein Ehrenmann ward

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1877
Descrizione fisica: 8
dieser Figuren ist ungewiß; die erste möchte den Feldherrn Iosua vorstellen. Eine Art Beinharnisch bedeckt die Vorderseite seiner Schenkel und Schienbeine und eine niedrige Mütze sein Haupt. Die zweite auf derselben Seite ist ohne Zweifel David, welchen Harfe (in Gestalt' einer Lyra), Scepter, Krone und reiches Gewand hin länglich charakterisiren. In der dritten Figur dürfte der Stifter der Prophetenschule, Samuel, dargestellt sein. Der letzte endlich ist un streitig Salomo, den das Scepter, die kleine Krone

Figur, welche auf dem Haupte eine Krone trägt und unter den Füßen der MuttergotteS liegt. Durch sie wird wahrscheinlich das unterjochte Heidenthum vorgestellt. Zur Linken deS Erlösers aber steht Johannes der Evangelist, ebenfalls eine schöne, noch sehr jugend liche Gestalt, dessen edle Gesichtszüge und Haltung ein schmerzvolles Nachsinnen andeuten. Er steht auf einer unter seinen Füßen hinge streckten und mit den Händen eine abwehrende angstvolle Bewegung machenden männlichen Gestalt

, die gleichfalls eine Krone auf dem Haupte hat. Diese Figur bedeutet wohl das verblendete pharasäische Judenthum, welches besiegt worden ist. Da auf Veranlassung des Herrn Professors Stolz diese Kreuzgrnppe in Innsbruck renovirt worden ist, so dürfte es den Kunstkennern und Freunden der edlen Kunst vielleicht nicht uninteressant sein zu erfahren, daß die Gruppe vom Herrn Photographen Bopp in Innsbruck photographirt worden ist und daß letzterer Copien davon aus Verlangen anfertigt. Wenden wir uns nun den neuen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 29.03.1876
Descrizione fisica: 10
die Bill gegen die Angriffe Glad- stone's nnv anderer Mitglieder und betont: die indi schen Unterthanen Ihrer Majestät würden in der An nahme des Titels „Kaiseiin von Indien' zu einer Zeit, wo die Nüssen ihre Gränze den brittischen Be sitzungen in Indien näher gerückt haben, rein feind liche Erklärungen Englands erblicken, die Integrität deö »irischen Reiches ausrecht zu hallen. Das zur Krone Englands gehörige indische Kaiserreich hat einen Flächenraum von »lehr ale 74.000 österreichische

Quadratiiieileu init einer Bevölkerung von 208,000.0'^0 Menschen. Das »niniltelbare Gebiet der brittischen Krone zählt 163.000 000 Menschen, die Vasallen staaten 46,000.000. — Der berühmte englische In genieur Oberst EhrSneh, als Militärschriftsteller auch ous d.n. Kontinente rühmlichst bekannt, ist ge- Itorbcn. Die brittii'che Zlrmee verliert in ihm einen ihrer liichtigsten Offiziere. Spanien. Madrid, 23. März. Ein päpst liches Breve protestirt negen den Artikel 11 des Ver sassnngs Entwurfs

für die angestrebte Racen- verbessernng. Nach einhelliger Aussage der Preis richter (Schweizer) sanden sich 6—7 Exemplare vor, die geradezu als tadellos bezeichnet werden mußten. — Der in die Nähe rückende Tag der Dekorirung un seres lieben Jubelgreises, des Herrn Dr. Heinrich Flora, dem Se. Majestät der Kaiser in Anerkennung seines vieljährigen, verdienstvollen Wirkens auf dem Gebiete der Landeskultur das goldene Berdienstkreuz mit der Krone verliehen hat, dürfte sich bei der Be liebtheit des Mannes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.06.1874
Descrizione fisica: 6
, war der 1. Juni für diese Gemeinde, welche für die Schule verhältnismäßig viel größere Opfer gebracht hat, als die großen und reichen Gemeinden unseres LändchenS, wieder ein wahrhaft freudenvoller Tag. Die Veranlassung zu diesem Freudenfeste war die Dekorirung des seit mehr als 42 Jahren im Lehr amts unermüdlich thätigen Lehrers dieses OrteS, des Herrn Franz Josef Ender, mit dem ihm von Sr. Majestät dem Kaiser verliehenen silbernen Ber- dienstkreuze mit der Krone. Von nah und fern ström ten die Lehrer

, den Bürger meister von HohenemS I. Witzeman, Mitglied des Landesausschusses und andere. Als kaiserlicher Kom. missär snngirte der k. k. Professor und Bezirköschul- inspektor Ludwig Teimer. Sämmtliche Gäste wurden mit Pöllerknall empfangen und waren nichl wenig überrascht, das SchulhauS, die Wohnung des Ju bilars und das Gasthaus zur Krone so schön ge schmückt zu sehen; die dankbaren Schülerinen des würdigen allen Lehrers scheuten keine Mühe, diese Gebäude so sinnig herzurichten. Um 12 Uhr Mit tags begann

der Festlichkeit und der ganze imposante Zug bewegte sich nach dem Gasthaus zur Krone, wo ein einfaches Mahl eingenommen wurde, bei dem es fröhlich und ungezwungen zuging. Mit dem NachmittagSzuge traf noch der lehrerfreund liche Hofrath v. Schwertling von Bregenz und Dr. Briem von GötziS, der noch ein gelungenes Gedicht unter allgemeinem Beifall vortrug, ein. Die wackern 7 di? Z!msch?npsnsen suSf^llten, ernte- ten /ür ihre gelungenen Leistungen großen Beifall. Daß noch zahlreiche Toaste ausgebracht wurden, ver

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.02.1878
Descrizione fisica: 6
nicht erwarten lassen solle». Wurde doch ein Weg einge schlagen, welchen die öffentliche Meinung mit selteuer Uebereinstimmung als den einzig möglichen bezeichnet hätte, wenu die Realisirung des Ausgleiches, der im Augenblicke das wichtigste und ein mit allen Kräften anzustrebendes Ziel bildet, uicht in unberechenbare Ferne gerückt werden sollte. Alle Welt weiß auch daß sich die eingeholten Informationen der Krone auf hervorragende Mitglieder der Majorität des Abgeord neteuhauseS beschränkten

verharren würde. Die hervorragendsten Parlamentarier haben es abge lehnt, die Lasten deS Ausgleichs ans ihre Schultern zu nehmen nnd es wird daher gewiß Niemand dem Ministerium, die Anerkennung versagen wollen, daß eö sich dnrch die nenerliche Uebernahme der zurückgelegten Portefeuilles nm Krone nnd Land hoch verdient ge macht hat. Haben aber so hervorragende Männer, wie diejenigen sind, die in den letzten Tagen Sr. Majestät dem Kaiser gegenüber frei lind offen ihre Meinung auszusprechen Gelegenheit

der Fragen vou Lord Grauville und Lord Cairnö: er werde dem nächst den wichtigen Gegenstand in Betreff der terri torialen GerichtSkompetenz, der britischen Krone mit besonderer Rücksicht auf deu Fall der „Franconia' zur Sprache bringen. Lord Derby antwortete Gran- ville, er sei anßer Stande, den Text der FriedenS- grundk'agen mitzutheileu er glaube jedoch uicht, daß sie von den bereits mitgetheilten wesentlich abweichen. Er ei anch gegenwärtig anßer Stande, dic militärischen Grundlagen mitzutheilen. Lord

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 12.01.1878
Descrizione fisica: 10
über die Berufung der Wähler zn den Muuicipalwahlen nnd die Wiedereinsetzung der abgesetzten MaireS einbringen, welche Maßregeln er für ungesetzlich erklärt. Die Debatte darüber ist ans nächsten Samstag festgesetzt. Spanien» Der Prätendent Don Carlos, der ge genwärtig in London weilt, soll nach einer Meldung «s der „Köln. Ztg.' einen'Brief des ^Papstes erhalten haben, worin Letzterer den Prätendenten anffordert, feinen Ansprüchen an die Krone Spaniens zu ent sagen. Der Brief soll vorwurfsvoll seiu uud gleich

heiratete er als Herzog von Savoyen die Erzherzogin Adelaide von Oester reich; nach dem Ausbruche der 184^ger Revolution käinpste er uuter seinem Vater gegen Oesterreich und erhielt am Schlachttage von Novara, 23. März 1849, eine Kugelwunde iu den Schenkel, aber auch die Krone seines Vaters, da dieser, um bessere Bedingungen zu erlangen, noch am nämlichen Tage abgedankt hatte. Die Fortschrittspartei in Italien hatte kein besonderes Vertrauen ans den neuen König; dieses stellte sich je doch in voller

Stärke ein, nachdem er den Eid anf die Verfassung geleistet uud sich mit Mqnnern wie Cavour uud Azeglio umgeben hatte. Daß sein Regi ment ein verläßliches war, zeigte sich bald in den Reformen, die er dnrch seine Minister im Finanz- und UnterrichtSwesen und in der HeereS-Organisation vornehmen ließ. Trotzdem er von dem Papste mit der Excommnnication bedroht wurde, hielt er die Re präsentativ - Regierung nnd die Unabhängigkeit der Krone gegenüber dem Papstthum ausrecht. Das hatte zur Folge

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Pagina 3 di 6
Data: 25.09.1880
Descrizione fisica: 6
in Attnang von dem Herzog von Cumberland empfangen. — Der Vorstand des Wiener Männergesang-Vereines. Herr Carl Olsch» baur. wurde als Ritter des Ordens der Eisernen Krone in den Ritterstand erhoben. — In Trieft ist vorgestern der montenegrinische Minister MattinovicS angekommen; seine Anwesenheit scheint mit der Appcovisionirung der montenegrinischen Truppen im Zusammenhange zu stehen. Militärisches.) Se. Majestät der Kaiser ordnete an: die Übersetzung der Majore Carl Feueregger vom Tiroler Jäger

n war. Für Kühe und Ochsen wurden Preise von gleicher Höhe wie am letzten Markte gefordert. ' ! Der Bürgermeister von Hall Hr. Dr. Otto Stolz erlitt einen herben Verlust, indem am 22. September seine Gattin und Mutter seiner zwei unmündigen Kinder, Frau Josefine Stclz geb. Schmid nach kurzem Krankenlager starb. Die Beerdigung fand gestern in Hall statt. (A«szeich»«ng.) In Arco fand am 16. dS. in feierlicher Weise die Ueberreichung des goldeneil Ver- dienstlreuzes mit der Krone an den dortigen Bürger meister

Erzherzog Albrecht, in welcher alle Anwesenden einstimmten, endete, wurden untt r An' stimmung der Kaijerhymne die Orden an die vom Kaiser ausgezeichneten Männer übergeben. Bürgermeister Althammer dankte im eigenen und im Nam^n des Curdirectors und Handelsmannes Emmert. — Um 11 Uhr fand im Hotel „zur Krone' ein Dejeuner statt, bei welchem es an Toasten auf Sr. Majestät, auf die kaiserliche Familie, auf den Erzherzog Albrecht uuk aus den BezirkShauptmann nicht fehlte. (Aeim Hrasktanöe«.) Aus Deulschnvsen

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Pagina 1 di 6
Data: 29.11.1876
Descrizione fisica: 6
und da müsse er sagen, daß die Partei das Bankstatut ablehne, auf die Gefahr, daß daS HauS aufgelöst werde. Ministerpräsident Fürst AuerSperg gibt die Erklärung ab, daß es ihm nie eingefallen sei, der Krone die Auflösung des Abgeordnetenhauses anzurathen. Dr. Nuß: Dieser Gevanke kann aber nahe liegen und deßhalb ist eS ja dem Abgeordneten erlaubt, dieses zu betonen. Die zweite und dritte Frage hat keine Beantwortung gefunden, nämlich die Vertretung eines solchen Statuts vor dem Paria- mente. Die vierte

Frage hat auch keine Beantwor tung gefunden. Auf die vier Fragen ist eben keine Antwort erfolgt. Minister Baron Lasser: Von uns ist jedes Wort abgewogen worden, bei ruhiger Prüfung würden Sie ein milderes Urtheil fällen als bisher, wenn man zwischen den Zeilen lesen will, wird man auch die Antwort finden. Weiter zu gehen verbietet nns die Pflicht als Räthe der Krone, als Patrioten; daß eine Diskretion vom österreichischen Standpunkte nothwendig ist, sehen Sie ein. Wir dürfen uns mit gebundenen

Generalversamm lung, eine berathende Stimme in den Geschäften des Curalors eingeräumt wird. — Einige Wiener Morgen- blätter vom 26. d. M. bringen die Nachricht, daß der Bankleitung daS Mißfallen von höchster Seite bezüglich der Ablehnung des Bankstatuts ausgedrückt worden sei. Doch dürfte diese Nachricht in daS Gebiet der Erdichtungen gehören, da bestimmt ver sichert wird, daß die Gerüchte von einem direkten Eingreifen der Krone in die Bankverhandlungen un begründet sind. Beide Ministerien sind ent schlossen

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