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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.12.1861
Descrizione fisica: 8
Abgeordneter nur zur gemein samen Berathung der Finanzsrage mit sämmtlichen Reichsvertretern berechtige. . Die Regierung selbst hat den NeichSrath als enge ren, also zur Lösung der allgemeinen Budgetfrage nicht kompetenten bezeichnet, und eine - Präjudicirnng der nicht vertretenen Länder wird trotz aller Verwahrungen eintreten. Wenn sich der NeichSrath dieser Frage bemächtigt, wird das Walten der Krone beeinträchtigt. Oesterreich, aber auch nur daS ganze Oesterreich, wird die jetzige schwierige Lage

für Subjecte, und in der Richtung erlaube ich mir nun cS einer weiteren Erörterung zu uuterzieheu, ob durch diesen Schritt irgend ein Necht eines Subjectes verletzt werden kann. Die Herren Redner, die heute daS Wort ergriffen haben, haben diese Verletzung in einer dreifachen Rich tung vorhanden erkannt. Sie haben ver»ieint, eS wer den dadurch die Rechte der Krone geschmälert, eS werden dadnrch über die Rechte der Versain inl n n g hinausgegriffen, eS werde dadurch in die Nechie ein gegriffen

jener Königreiche und Länder, die biS zur Stunde ihre Vertretung im Hause nicht gesunden haben. Was die angebliche Verletzung des Rechtes der Krone betrifft, so müssen die Nathgeber der Krone, deren Namen unter dem Patente vom 26. Febr. stehen, vor Allem daö für sich in Anspruch nehmen, daß sie zur Wahrung der Rechte der Krone einen Paragraph in denselben aufgenommen haben, von dem sich im Diplome vom 2(). Okt. keine Spur findet, den 8. 13. Stach dem Wortlaute deS a. h. Diplomö vom 2l). Okt. würde der Souverän

gar nie in die Lage gekommen sein, Steuern im VerordnungSwege .'.uSznschreiben, für die Bedürfnisse deS Staates im VerordnungSwege zu sorgen, denn wenn der Wortlaut d.S Diploms im 'Äuge gchalteu wird, so würden rieft Siechte unbedingt an die Zustimmung deS NcichSrathS geknüpft fein. Wenn daher im 8. 13 der Krone daS Recht gegeben ist, aus nahmsweise im VerordnungSwege eine so wichtige Frage zu lösen, so sind in der That dadurch die Rechte der Krone erweitert worden nnd cö kann daher

die gegen wärtigen Räthe der Krone in keiner Weife anch nur entfernt der Vorwurf treffe», als ob dieser Schritt irgendwie dahin führte, die Rechte der Krone zu be schränken. Wenn aber daö Recht der Krone unbezwci-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 13.06.1857
Descrizione fisica: 8
13. Zur weitern Erleichterung deS gegenseitigen Verkehrs und zur Förderung deS Handels mit dem Auslande werden die vertragenden Staaten auch VereinS-Handels- münzen in Gold unter der Benennung Krone und Halbe Krone ausprägen lassen, und zwar: 1. die Krone zu >/gg deS Pfundes feinen GoldeS; 2. die Halbe Krone zu >/ioa des PsundeS feinen GoldeS. Andere Goldmünzen werden die vertragenden Staaten nicht ausprägen lassen. Ausnahmsweise behält sich Oesterreich vor, Dukaten in bisheriger Weise bis zum Schlüsse

. Es werden demnach 45 Kro nen und 9l) Halbe Kronen ein Pfund wiegen. Die Abweichung im Mehr over Weniger darf, unter Fest haltung deS im Art. 6 anerkannten Grundsatzes, im Feingehalt nicht mehr als 2 Tausendtheile, im Gewicht bei dem einzelnen Stücke, der Krone sowohl als auch der Halben Krone, nicht mehr als 2>/2 Tausendtheile seines Gewichtes betragen. Bei der Bestimmung deS Feingehaltes der Goldmünzen soll überall daS verein barte Probirverfahren angewendet werden. Der Durchmesser der Vereins-Goldmünze

wird für die Krone anf 24 Millimeter, für die Halbe Krone auf 20 Millimeter festgesetzt; beide werden im Ringe und mit einem glatten. mit vertiefter Schrift oder Ver zierung versehenen Rande geprägt werden. In den AverS ist das Bilvniß deS Landesherrn und bei der freien Stadt Frankfurt das Wappen der Stadt aufzunehmen. Der Revers muß d>'e Angabe des TheilverhäktnisseS znm Pfunde feinen GoldeS und die ausdrückliche Be zeichnung alö VereinSmünze, so wie den Namen der Münze in einem oben offenen Kranze

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1861
Descrizione fisica: 4
einer bestimmten Politik in der ungarischen Frage vorstellen sollte, hielten wir ihn für unberufen, un passend, verfrüht und überstürzt. Es steht dem Reichsrathe nicht zu, die Art und Weise, wie Se. Majestät die Rechte der Krone (Oho! links) zu wahren gut findet, einer Kritik zu unterziehen, und hielten uns nicht berufen, die bisher blos zwischen den Häusern in Pest und der Krone stattgehabten Verhandlungen durch eine unbefugte, unberufene Einmischung zu beirre» Diese Einmischung scheint uns eher

der Krone, in allen Punkten im Ministerrath disentirt und abgeschlossen, vollständig ausgearbeitet vorliegt, und bereits Ende der vorigen Woche an den Landtag hätte abgehen können, wen» die Form der Adresse ihre Annahme ermöglicht hätte. Ueber die Richtung dieser Antwort kPin kein Zweifel mehr herrschen, wenn man sich die Worte gegenwärtig hält, welche der Kaiser der Deputation des Herrenhauses ertheilt hat, die erneuerte Versicherung, Se. Majestät werde an dem Inhalt der Thron- rede festhalten

, von denen einer anf der Hin reise, der andere, anf dem Rückwege begriffen ist. Alle in jüngster Zeit über das Befinden I. Majestät eingetroffcnen Nachrichten lanten befriedigend. — Der Kaiser hat dem Professor an der Wiener Universität. Doctor der Medicin Josef Skoda, den Orden der eisernen Krone dritter Classe verlieben. — Der Präsident des k. k. Handelsgerichts. Dr. Franz Ritter v. Raule. hat als Anerkennung seiner her vorragende» und für die gesammte» deutschen Handelsinter- essen ersprießlichen

Rathschluß haben Wir den könig lichen Ttiron Preußens bestiegen und Unseren Willen feier lich kundgegeben nach der Verfassung und den Gesetzen deS Königreichs die Uns durch die göttliche Gnade anvertraute Regierung zu führen. Unsere Vorfahren in der Krone habe» Uns das ehrwürdige Herkommen überliefert, daß. den Kö nigen Preußens beim Regieiungsantritt von dem Lande die Erhulvigung geleistet worden. Wir halten dieses Her komme» als ein unverbrüchliches Anrecht Unserer Krone fest, und wollen es ebenso

. Indem wir uns im Angesichte Gottes in Demuth beugen nnd den Segen deS Allmächtigen füc Uns und Unser geliebtes Vaterland erflehen, wollen Wir dnrch die Feier der Krönung in Gegenwart der Mitglieder der beiden Häuser des Landtags und der sonst von Uns zu entbietenden Zeugen ans allen Provinzen Unseres Kö nigreichs von dem geheiligten und iu allen Zeiten unver gänglichen Rechte der Krone, zu der Wir durch Gottes Gnade berufe» worden, Zeugniß ablegen und von neuem das durch eine glorreiche Geschichte geknüpfte Band

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.06.1859
Descrizione fisica: 4
nach Mailand und erklärte sich bevollmächtigt und beauf tragt. dem Lande zu verkünden, daß Napoleon der eisernen Krone entsage, seine italienischen Unterthanen und Truppen ihres Eides entbinde und es ihrer eige nen Kraft überlasse, die Unabhängigkeit Italiens zu erzwingen. Gewiß, wenn irgend eine Zeit überhaupt, so war jene einem solchen Plane günstig. Schon brü teten Eugen und sein StaatSrath über der Prokla mation eines oberitalienischen Staatenbundes mit Eugen als constitutioncUem Oberhaupt

, die eiserne Krone auf seinem Haupte festzuhalten Z — Die verschwornen Patrioten waren nicht entschlossener, theils weil sie eine Spaltung in ihren eigenen Reihen gewähr wurde», tbeils weil sie von England abhingen, insofern die Freiheit Italiens bei dem Abschlüsse des Medens von den europäischen Mächten aneckannt werden sollte. Einige der kühneren Malcontenten, unter ihnen Prina. eröffneten Verhandlungen mit Murat. der mit Absichten, die aller Welt unbekannt und ihm selber wahrscheinlich nichts weniger

er sich für eine neue Anstrengung behufs der Durchsetzung seines Anspruches und beschloß, sich aus eigener Machtvollkommenheit die lombardische Krone aufs Haupt zu setzen. In Folge dieses Ent- schlnsses ließ er eine Proklamation erscheinen, in wel cher er seine Bereitwilligkeit, die Sorge» der Krone' selber aus sich zu nehmen, erklärt, ohne sich mit eitlen Rechtfertigungen viel zu plagen oder Worte der Ent schuldigung zu verschwenden. Er erwähnte nur. daß er einem dringenden Bedürfnisse der Zeit abhelfe. Vielleicht

hat jene ereignißreiche Periode keine so be fremdende Erscheinung aufzuweisen, wie dieser Prinz sie war. der lange Zeit der mnthmaßliche Erbe einer Kaiserkrone, der Vicekönig eines mächtigen Königreichs und ein gepriesener General, setzt noch an der Spitze einer gewaltigen Armee und hinter den Wällen einer für unbezwinglich geltenden Festung, sich eine Krone -aufs Haupt setzt, ohne daß diese in ihrer Bedeutung !so weit greifende That die geringste Folge hat. Nie mand erklärt sich sur ihn. Niemand scheint

von seiner Besitzergreifung der eisernen Krone auch nur Nach- richt erhalten zu haben. DaS Königreich .Eugen' starb so eigentlich »un- geboren.' daß die Thatsache selber kaum in irgend ein Geschichtbuch übergegangen; weder Gras Guicciardk noch Botta thun ihrer Erwähnung. Und dennoch war die Proclamation ausgegeben worden I Niemand er fuhr davon, nur unter den höheren Offizieren hörte man hie und da davon flüstern, keine Zeitung berich. tete. kein Diplomat verhandelte, kein Archiv registrirte diese Kronergreifung

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Tiroler Stimmen
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Pagina 6 di 6
Data: 03.01.1862
Descrizione fisica: 6
der ungarischen Krone mit 33,473,800 fl., das lombard.-venet. Königreich mit 8,967,700 st. II Indirekte Abgaben 176,560,700 fl., um 1,827,200 fl weniger als im Vorjahre. Es gehören hieher: Allgem. Verzeh rungssteuer mit 53,316,000 fl. (1,152,000 fl. weniger als im Vorjahre), Zoll 14,154,300 fl. (592,600 fl. weniger), Salz 32,638,800 fl. (627,900 fl. mehr), Tabak 30,421.900 fl. (372,200 fl. mehr), Stempel 13,115,700 fl. (118,300 fl. we niger), Taren und Gebühren von Rechtsgeschäften 21,128,300 fl. (1,186,900

Weine und Moste um 281,000 fl., beim Biere um 4000 fl., beim Zucker aus inländ. Stoffen 1,349,000 fl. Die Kronländer sind bei der Verzehrungssteuer in nachstehendem Verhältnisse bethei- ligt: Die deutsch-slavischen Länder mit 39,359,800 fl., die Länder der ungarischen Krone mit 13,339,400 fl., das lomb.-venet. König reich mit 3,364,000 fl. Bei dem Tabaksgefälle sind die Kron länder in folgender Weise vertheilt: Die deutsch-slavischen Kron länder mit 36.330,563 fl., die Länder der ungarischen Krone

mit 15,116,737 fl., das lomb.-venet. Königreich mit 4,792,000 fl. Ungarn empfängt nach dem dermaligen Einlösungssystem über 8 Millionen Gulden baar von seiner Tabaksbesteuerung wieder zurück. Der Zollertrag ergibt in den deutsch-slavischen Kronländern 11,991,530 fl., in den Ländern der ungarischen Krone 1,929,120 fl., im lomb.-venet. Königreiche 2,797,250 fl. Der Betrag der Kron- ländergruppen zu der für 1862 veranschlagten Reineinnahme der Stempel, Rechtsgebühren und Taren stellt sich in folgender Weise

heraus: Deutsch-slavische Länder 22,638,900 fl., Länder der un garischen Krone 8,984,400 fl., das lombard.-venet. Königreich 2,620,700 fl. An dem Reinerträge des Postgefälls betheiligen sich: die deutsch-slavischen Länder mit 2,430,170 fl., die Länder der ungarischen Krone mit 405,470 fl., das lomb.-venet. König reich mit 209,560 fl. III. Einnahmen vom Staatseigenthume, bann Berg- und Münzwesen 7,474,500fl., um 561,800 fl. weniger, als im Vor jahre. Es erscheinen in dieser Rubrik angeführt

Partizipiren die Ländergruppen in folgender Weise: Deutsch slavische Kronländer mit l 90,951,400 fl., Länder der ungarischen Krone mit 82,555,300 fl., das lombard.- venet. Königreich mit 22,093,100 fl. — Aus dieser Zusammen stellung , sowie aus den oben angeführten einzelnen Rubriken der indirekten Abgaben wird das interessante Faktum ersichtlich, daß auf die Länder der ungarischen Krone bei Weitem nicht einmal die Hälfte der auf die deutsch-slavischen Länder entfallenden Abgaben veran schlagt ist.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 21.10.1861
Descrizione fisica: 4
die vom Kneiphol'schen Jnnkerhofe berufenen KröiinngS- zengen. Auch heute ist das Wetter prachtvoll. Königsberg, 17. Okt. (Abends). Beim heuti gen Empfang der LandtagShäupter wurde der König mit dreimaligem Hoch begrüßt und sprach ungefähr Folgendes: Es war mir ein Bedürfniß, die LaudeS- Vertreter noch vor der Krönnug um mich zu versam meln, und ich danke Ihnen, daß Sie meinem Wunsche gefolgt. Die Herrscher Preußens empfangen ihre Krone von Gott. Ich werde deßhalb morgen die Krone vom Tische des Herrn nehmen nnd

auf mein Haupt setzen. DicS die Bedeutung des Königthums von Gottes Gnaden, und darin liegt die Heiligkeit der Krone, welche unantastbar ist. Ich weiß, daß Sie selbst den Sinu des Aktes so verstehen, zu dessen Zeugen ich Sie berufen habe. Die Krone ist mit neuen Institutionen umgeben; Sie sind nach denselben berufen, der Krone zu rathen. Sie werden mir ra then, und ich werde auf Ihre» Rath höre». Der König äußerte auch, daß auch Zeugen aus der Mitte Derjeuigeu geladen seien, welche specielle Privatinter

-Lich für die Rcichsunmittclbaren eine Ansprache hielten. Hierauf begab sich der König auf die große Freitreppe des «chloßhofes, und nahm, umgeben vom ganzen Hofe, den Ministern, geladenen Zeugen, die Ansprachen der Präsidenten der Landtagshäuser und deS Grafen Dohna-Lanck, als Vertreter der ständischen Zeugen entgegen. darauf sprach der König: Bon Gottes Gnaden tragen Preußens Könige seit 160 Iahren die Krone, nachdem der Thron mit zeitgemäßen Einrichtungen umgeben worden ist, besteige

ich als erster König den selben. Aber eingedenk, daß die Krone nur von Gott kommt, habe ich durch die Krönung an geheiligter Stätte bekundet, daß ich sie in Demuth aus seinen Hände» empfangen habe. Die Gebete meines Volkes, ich weiß eö, haben mich bei diesem feierlichen Akte umgeben, damit der Segen deS Allmächtigen auf mei ner Regierung rnhe. Die Liebe und Anhänglichkeit, 1«>3N welche mir seit der Thronbesteigung erwiesen wurde, und mir eben in erbebender Weise bekundet worden, sind mir Bürge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 30.09.1857
Descrizione fisica: 8
die Jahreszahl der AuSmünzung. Der Rand wird glatt sein. Artikel 12. Durchlöcherte oder sonst.anders als durch den gewöhnlichen Umlauf am Gewichte verringerte, so wie verfälschte Münz- und Scheivemünzstücke sind we der bei den Staats- und öffentlichen Kassen, noch im Privatverkehre als Zahlung anzunehmen. Artikel 13. Es werden folgende Münzen in Gold ausgeprägt: 1. die Krone zu '/so des Pfundes feinen Goldes, 2. die Halbe Krone zu des Pfundes feinen Goldes. Artikel 14. Die Krone und die Halbe Krone

werden „Vereinsgoldmünzen' benannt. Das Mischungsverhältniß der VereinSgoldmünze wird auf Gold und ''Viooo Kupfer festgesetzt. ES werden demnach 45 Kronen und 90 Halbe Kronen ein Pfund wiegen. ' Der Durchmesser wird für die Krone auf 24 Milli meter, für die Halbe Krone auf 20 Millimeter fest gesetzt. Der Avers wird Unser Brustbild mit der Umschrift: .lvSLI'II I. «. 6. IQVIS5R V. vLsreiiliLlen tragen. Der Revers wird den Namen der Münze und die Jahrzahl der AuSmünzung in einem offenen Kranze von Eichenlaub

zum Vorschein kommen, entweder gegen Erstattung deS Goldwerthes unter Abzug von V2 Pro zent für die UmprägungSkosteii zurückgehalten, oder den Betheiligten nur zurückgegeben, nachdem sie durch Ein schnitt oder auf andere Weise zum Umlauf als Münzen unfähig gemacht worden sind. Artikel 13. Zur Erleichterung der Rechnung nach Kronenwerth wird die Krone in zehn Theile unter der Benennnng „Kronzehntel' mit weiterer decimaler Ab stufung eingetheilt. Artikel 19. Es werde» die sogenannten Levantiner Thäler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.11.1860
Descrizione fisica: 6
von Er. k. k. Apostolischen Majestät besondere Landesregierungen mit Stalthaltern oler LantiSpiäsi- Denten bekommen. Dir obige Vorwnrf türfie also die Organisation dieser Länder nicht treffen. Wern in anderer Weife Mißgriffe geschehen sind und histoiische Rechte nicht beachtet wurden, so wird dies verbessert weiden. Ls dütsle also nach meinem Dasüihalten die bezügliche Stelle lauten: «Nur die Auffassung, Fest, stcllung und Entwicklung dieses inhärenten polirischen Charakters in den Ländern der ungarischen Krone

„Oberstburggraf von Böhmen' und so viel mir erinnerlich ist, sollte nach einer allen gesetzlichen Bestimmung der jeweilige Oberst- burggraf auS dem böhmischen Adel ernannt werden. Allein wenn auch hievon Umgang genommen worden ist, so hat die eigentliche Individualität des Königreichs Böhmen hierdurch nicht gelitten. ES wäre daher anstatt „Jgnorirung' der historisch-politischen Individualität* »u sagen: „nicht in der Jgnonrung der historisch.politi schen Individualität der Länder der ungarischen Krone

sich di<S vielleicht in der Weise vermitteln lassen, daß die Kräftigung nnd gedeihliche Entwickelung der Mon archie mit Ausrechihaliung des Prinzipes der Reichs, Einheit zunächst in der Anerkennung der bistorisch-poli-' tischen Individualität der ehemals zur Krone Ungarns geböligen Länder , iimerbalb welcher die notnrge>i äße Entwicll»ng und Förderung der verschiedenen Nationa litäten ibre Geltnng zu finden habe; — bezüglich der übrigen Kronländer aber, — in der Anwendung gleicher Grundsätze bezüglich

will. „Die Art und Weise, wie die Sache allenfalls ver, mittelt werden sollte, woge ich nicht weiter zu erörtern und stelle auch dieSsallS kcinen Antrag, weil ich glaube, daß wir doch einigermaßen im Prinzipe von einander abweichen, in sofern die Herren ReichSräthe aus Ungarn nach den gestern gehaltenen Reden unv Auseinander, setzungeN die Herstellung der früheren Institutionen als ein Recht von der Krone fordern. „Diese Auseinandersetzungen geben mir nochSloff zu einigen wenigen Bemerkungen: Gras «vzecfen

in lanveSväterlichcr Fürsorge Landeöstatule und LandeSvldnungen verleihen. Den Vorschlag, daß die Krone, welche^diese Statute verleiht, mit einem in Folge derselben vo« Volke selbst gewählten und zusam mengetretenen Landtage Weiler Verhandeln solle, halt« ich von meinem Gesichtspunkte auS weder mit der richtigen Auffassung deS monarchischen Prinzipes, welches von Seile deS hohen ReichSraiheS besonders betont wurde, noch mit der Würde und Majestät der Krone vereinbar. Gras Apponyi hat in der ersten Sitzung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1861
Descrizione fisica: 4
und kein deutsches Fest sei. — 17. Okt. Bei dem heutigen Empfang der entbotenen Krönungszeugen sagte derKönig denMitglicterndes Landtags ungefähr: Es war Mir Bedürfniß dir Landesvcrtreter noch vor der Krönung um Mich zu versammeln, und Ich danke Ihnen, daß Sie meinem Wunsche gefolgt sind. Dic Herrscher Preußens empfangen ihre Krone von Gott. Ich werde deßhalb morgen die Krone vom Tisch des Herrn nehmen und auf Mein Haupt setzen. Dieß ist die Bedeutung des Königthums von Gottes Gnaden, und darin liegt die'Hei

- ligkeit der Krone, welche unantastbar ist. Ich weiß, daß Sie selbst diesen Akt so verstehen, zu dessen Zeugen Ich Sie berufen. Die Krone mußte aber mit neuen Institutionen umgeben werden. Sie sind nach denselben berufen der Krone zu rathen. Sie werden Air rathen, auf Ihren Rath werde ich hören. — Ueber den Einzug und den Empfang Ihrer Maje stäten in Königsberg theilen wir, uach einem Bericht der A- Pr. Z. noch folgendes mit: Vor der städtischen Tri büne angelangt, sank ein Llumenschauer zu den Füßen

.' Entzückt von der Leutseligkeit der geliebten Lau- desmutter, brachen die Umstehenden innicht endenwollende Hoch aus, die Damen wehten mit den Tüchern,üiid^der Zug setzte sich wiederum .in HWMM''..Kie-ZäMliyatton der Stadt am Abend .war äußerst glänzendei W^dein Schloßberg. gegenüber dem- ?gl.7 Schloß; ist- die Statue Friedrichs I. mit einer Halle umgeben woWn.welchedurch Gasflammen glänzend erleuchtet war. Ue.ber der Statte brannte die königliche Krone Links von der Statue glänz ten die Worte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.04.1854
Descrizione fisica: 6
das Großkrenz AUerhöchstihres Stephan-Ordens allergnä- digst zu verleihen und denselben die Ordens-Jnstgnien unmittelbar zustellen zu lassen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerh. Handschreiben vom 22. d. M. Allerhöchstihrem Mi nister der auswärtigen Angelegenheiten und des kais. HauseS, Karl Grafen v. B u o l-S> ch a u e n ste i n, das Großkren; Allerhöchstihres Leopold-Ordens uud Allerhöchstihrem Minister für Kultus und Unterricht, Leo Grafen v. Thun, den Orden der eisernen Krone erster

Klasse allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerh. Entschließung vom 22. April d. I. folgende Ehren- Auszeichnungen an nachbenannte verdiente Männer von Tirol u. Vorarlberg mit Nachsicht der be treffenden Tann allergnädigst zu verleihen geruht: Orden der eisernen Krone I. Klasse: Kajetan Graf v. Bissingen, k. k. Kämmerer und Statthalter von Tirol. Johann Nep. Tfchiderer, Fürstbischof von Trient. . Orden der eisernen Krone II. Klasse: Lothar Graf v. T.erlago

. Orden der eisernen Krone IN. Klasse: Barthlmä Kometer, geistl. Rath. Gnidobald Graf Thun- Hohenstein, k. k. Kämmerer. Emauuel Graf Hendl, k. k. Kämmerer. Joseph Frkr. v. Moll, k. k. Kämmerer. Gebhard Hon st et ter, k. k. Be zirkshauptmann. Mathäus v. Maistrelli, k. k. Be zirkshauptmann. Karl v. Spreng, Oberlandesge- richtsrath. Kaspar Ratz, Landesgerichts-Präsident. Joseph Blitz bürg, Bezirkshauptmann. Nitterkrenz des Franz-Joseph-Ordens: Ant. Petzer, Landesgerichtsrath. Jos. Benedikt v. Hebenstreit

, Statthaltereirath. Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone: Joseph Siebinger, Dr. und Gymnasial-Direktor. Vinzenz Gasser, Professor. Quirln Sckfenach, Haupt- Schuldirektor. Joseph v. Tellani, Besitzer. Joh. Vorhauser, Statthalt.-Sekretär. Lucas Z w i ckl e, k. k. Staatsauwalt. Joh. Piva, Qberingenieur. Friedrich Wilhelm, Handelsmann. Karl v. Zal- linger, Gutsbesitzer. Franz R h o m b e rg, Bürger meister. Anton Kbautz v. Eulenthal, Polizei- Oberkommissär. Friedrich Gehring, Bürgermeister. I. N. Reiner

F eisten ber ge r, Bürgermeister in Hall. Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone: Nikolo Matecz, Bauer und Grundbesitzer zu Teragnolo. Joseph No rill er, Gutsbesitzer in Vallarsa. Joh. Burg er, Gemeindevorsteher zu St. Ulrich in Gro ben. Alois Noldin, Bürgermeister in Salurn. Johann Kaspar Schmid, Gemeindevorsteher in Egg. Georg Nendl, Gemeindevorsteher in Kirchbichl. Jos. Anton Eiter, Bürgermeister in Jmst. Leonhard Warger, Gemeindevorsteher in Graun. Paul Gastl, Gemeindevorsteher in Zirl. Alois Stein

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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1853
Descrizione fisica: 8
oder zum Theil abgerissen, und selbst von den bleibenden sind manche so verletzt, daß sie abgeschnitten werden müßen. Diese Ver minderung der Wurzeln aber macht auch die Entfernung eines Thei les der Krone nothwendig, weil diese beiden Theile deS BaumeS stets in einem gewissen gleichen Verhältnisse zu einander bleiben müßen, wenn der ganze Baum gedeihen soll. Denn da die Wurzeln die Be stimmung haben, dem Baume einenWheil seiner Nahrungsstosse zuzu führen, so können sie, sobald sie vermindert worden

sind, demselben nicht mehr die hinlängliche Nahrung auS dem Boden verschaffen; da» her muß bei dem Versetzen des Baumes durch das Beschneiven der Krone gleichsam das rechte Gleichgewicht zwischen Wurzel und Krone wieder hergestellt werden, wenn der Baum nicht siechen oder zu Grunde gehen soll. DieS Verfahren wird meistens überall in Ausübung gebracht, obgleich eS leider nicht immer auch von einem günstigen Erfolge ge krönt wird; denn so manche der aus solche Weise behandelten Bäume gehen entweder sogleich ganz zu Grunde

, oder treiben nur schwach und siechen. Daraus folgt aber nschj nicht, daß dieses Verfahren, die Bäume beim Versetzen zu beschneiden mehr schädlich als nützlich sei, und daß eS daS Anwurzeln eher verhindere als befördere. Man darf aber nie die Krone gänzlich entfernen, wie dieses b.i manchen Bäu men oft geschieht. Denn wenn alle Aeste abgeschnitten werden, so können die Bäume weniger leicht anwurzeln, weil sie die meisten zu ihrem Bestände nothwendigen Knospen verloren

haben, und weil sie durch die Vernarbung zu vieler Wunden geschwächt werden; und wenn sie auch einigermaßen anwurzeln so treiben sie doch nur sehr schwache Knospen, welche sehr wenig zur Entwicklung der Wurzeln beitragen können, und die Bäume werden längere Zeit stechen. Vorzüglich Pflegt man die zu den Alleen bestimmten Bäume an der Krone völlig abzustutzen; aber an ihnen machen sich hernach auch die üblen Folgen davon besonders bemerkbar. .Die Obstbäume, die man gewöhnlich etwas sorgfältiger behandelt, vertragen daS gänzliche

Abstutzen noch wmiger. Man muß unter dem Abstutzen und dem ver ständigen Beschneiden einen gehörigen Unterschied machen, und das Letzte vorzüglich nur in Anwendung bringen, man darf nämlich nicht die ganze Krone abstutzen, sondern muß nur die Zweige beschneiden, und zwar darf man diese nicht so weit verkürzen, wie eS gewöhnlich geschieht, sondern man muß dem Baume eine größere Anzahl von Blätterknospen lassen, damit er desto leichter Wurzel schlagen könne. Wenn man die Bäume pflanzt, wie alt

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1861
Descrizione fisica: 8
geschehen sei. Die Regierung erkenne darin keine solche Verletzung, sonst würde sie ihn nicht gethan haben Sie hat erkannt, daß der Weg nicht buchstäblich in der Verfaffnug vorgezeichnet ist, daß er aber in dem Geiste derselben liegt. Es gibt keine Rechte für Objekte, sondern nur Rechte für Subjekte. Der Vorzug der Feb- ruarverfassuvg vor dem Oktoberdiplome liegt eben in dem §. 13, welcher der Krone das Recht gewährt, in außerordentlichen Fällen Maßregeln auch ohne die Mitwirkung der Repräsentanz

zu ergreifen, während in dem Diplome eine solche Bestimmung fehlt. Wenn aber das Recht der Krone unbezweifelt feststeht und neuerdings constatirt wurde, nach 8. 13 der Verfassung vorzugehen, so ist das Recht der Krone nicht beschränkt, wenn der Träger, der Krone einen Akt der Gnade und der Großmuth übt. Er hat diesen Akt der Gnade und der Großmuth geübt, indem Er frei willig für diesen Ausnahmsfall von dem Rechte des 8. 13. Um gang nehmen will und ein Recht, das ihm allein ungetheilt zuge standen hätte

, mit seinen getreuen Völkern theilen will. (Bravo links und im Centrum.) Es liegt daher in diesem Schritte in keiner Weise eine Beschränkung der Rechte, der Krone und ich will dem nur beifügen, daß, wenn die Krone durch diesen Akt der Hoch herzigkeit Dankbarkeit hervorruft und die treuen Völker aufruft, sich an diesem großen und wichtigen Akte zu bethätigen, so wird sie ihre Macht und ihren Glanz nicht trüben, sie wird ihn erhöhen. (Lebhafter Beifall finfö und im Centrum.) Die Bev ö lkeru ng hat das Mandat gegeben

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Pagina 1 di 4
Data: 25.07.1861
Descrizione fisica: 4
. Gegen das Princip des Gesetzentwurfes spricht Graf Clam Martinitz; er erblickt in demselben einen Angriff auf die Unverletzlichkeit des Eigenthums und auf die Autonomie der Länder; ebenso stellt er die Kompetenz des ReichSrathes in dieser Frage in Abrede und betont namentlich im Hin blick auf böhmische Lehen, daß sie ausschließlich dem Könige von Böhmen gehören, weil er die Krone des Landes auf seinem Haupte trägt. Hören oiese Lehen auf, so haben auch Böhmen, Mähreu und Schlesien in staatsrechtlicher Beziehung

durch die Majorität dieses ReichSrathes. Der Reichsrath könnte sich ja einmal auch die Kompetenz der Executive, ja der Krone vindiclren.... Präsident ersucht den Redner sich zu mäßige» und die Wurde des Hauses nicht zu verletzen. Rieger: Auf Kompetenz beruht alle sociale Ordnung und Formfehler gefährden oft die Existenz der Staaten, sowie der einzelnen.^ Darum halte man sich an die Kom petenz, selbst wenn sie unbequem ist. Der Berichterstatter der Majorität hat mit vielem Schaiimm eine schlechte Sache vertheidigt

habe die Provinzrechte aufgehoben. Selbst das Oktober» diplom ist ein Beweis dagegen. Zch will den Bestand der Monarchie, nnd eS hat mich unangenehm berührt, daß man die Krone der Böhmen unv die der Lombardei in einem Athem genannt hat. Nicht minder unangenebm berührte es mich, daß mm einer Seite her. die gewiß liberal ist. lauter Hofdekrete citirt werven, die den Absolutismus ath men. Werden sich die Ungarn nicht fragen, wie wirv man die Rechte unserer Krone schonen, wenn man die böhmische Krone nicht respektirr

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.08.1861
Descrizione fisica: 4
sich bei mir die Ueberzeugung, daß die Regierung eine Wohl fahrtspolitik treibe. (Rufe links: Zur Sache 5 i ) Der Präsident ersticht den Redner zweimal bei § 1 zu bleiben; dieser aber bleibt bei seinen Abschweistmgen: der Verband der Länder der Krone Böhmens nnt Oesterreich sei ganz eigenthümlicher Natur, nur Ungarn noch stehe in einem ähnlichen Verhältniß; damit wolle er jedoch durchaus nicht die Rechte dieses Landes für Böhmen usurpiren. Der Red ner macht nun einen Excurs ins historische Gebiet, spricht

über die Katastrophe, welche durch die Schlacht am weißen Berge eintrat n. s. w. Der Präsident erinnert ihn aber mals bei der Si.che zu bleiben. Inzwischen lichte» sich die Bänke und Gallerien in auffallendem Maße. Brauner be müht sich nun, gegen Giskra durch zahlreiche historische Citate darzuthun, daß die böhmische Krone mit Recht die Krone des beil. Wenzel genannt werden könne. Präsident: Ich frage, ob alle diese Sachen in den 5 1 gehören? (Heiterkeit.) Dr. Brauner setzt sein Exposee fort. Als Böhme sei

er schuldig auch noch auf eine andere Aeußerung zu entgegnen; er sei dieses dem Andenken des großen böhmischen Königs Przemysl Ottokar II. schuldig. Präsident: „Ich habe sie viermal aufgefordert bei der Sache zu bleiben, jetzt entziehe ich ihnen das Wort.' Dr. Brauner: Also der Minister dürste als Abgeordneter für Salzburg reden, und ich als Böhme soll nicht für die böhmische Krone sprechen dürfen. Ich verwahre mich vor allen Völ kern Oesterreichs, vor allen Parlamenten Europa's gegen diesen Zwang

in dieser Weise aufgefaßt werde, und wir sprechen ferner noch den Wunsch aus, daß wenn sich künftighin ein Mitglied deS Hauses eine Ausschreitung zu Schulden kom men läßt, die Zurechtweisung von dem Präsidenten in mög lichst schonender Weise und streng inner, alb der Grenzen der Geschäftsordnung gegeben werde. Dr. Klaudi erklärt, daß er und seire Gesinnungsgenossen die Abwehr jener Angriffe auf andere Weise zu erwirken suchen werden, welche ungerügt auf die Heiligkeit der Krone Böhmens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 29.12.1860
Descrizione fisica: 6
, nicht j:neS Länder.^onglome»atS, welches auf der Land karte als „Deutschland' bezeichnet wird, sondern den Hort deS GcrmaniSmuSz darunter versiehe ich nicht blos diejenigen Länder, welche im Augenblicke unter den Szeptern deutscher Fürsten stehen, sondern alle jene Völker, welchiw auch die Fremdherrschaft die deutsche Zunge bis zur Stunde nicht rauben konnte. Mit dem Wunsche, daß die Staatsmänner eineS regenerirten Oesterreichs die große Mission der Krone, die sie be rathen, von dieser Höhe auffassen

, 23. Dez. Wir l'.fen in der „Bohemia': daß die Herren Rieger, Palacky, Brauner und andere Chefs der czechischen Partei ein Programm ihreS po- litischen Verhaltens veröffentlichten, in welchem daS Hauptgewicht bei Feststellung deS HerhällnisseS zum österreichischen Gesammtstaate auf daS historische Recht Böhmens gelegt wird. ES heißt in dem Programme: „Die Rechte der Krone Böhmens sollen sowohl im Bunde mit Oesterreich, als auch in den auswärtigen Beziehungen gewahrt weiden.' „Die Rechte der böh mischen

Krone gegenüber dem ehemaligen deutschen Reiche und neuerlich dem deutschen BundeSstaat beruhen auf alten internationalen Verträgen und auf den, von vielen Königen durch Eid bestäligten Grundrechten der böh- mischen Krone, sie können daher nicht geändert, diese Krone ihrer Souveränität nicht beraubt werden, ohne daß daS Volk auf einem allen böhmischen Kronländern gemeinsamen Landtag seine Einwilligung dazu ertheilt.' In dem Verhältniß Böhmens zum österreichischen Kaiser, staate erachtet daS Programm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.08.1861
Descrizione fisica: 6
Instrument. Das Diplom hat sich zur Opera tion nntanglich erwiesen, und so haben sie anch schon ein anderes gefunden — dic tschechische Krone soll es fein. Es gibt zwar keine tschechische Krone, allein das macht nichts; es handelt sich ohnehin nur darum, dic Aulonomicgclüste mit etwaö scheinbarer Loyalität zu drapirrn. Dic Schwärmerei für dic böhmische Krone im Gegensatz znr Kaiserkrone ist aber gar nichts anderes als dic Schwärmerei sür das Diplom vom 2t). Oktober' im erkünstelten Gegensatz

ste in bis 3l. Juli 472. t.Salzb. Z.) Prag. Bekanntlich hat der Obcrstlandmarschall, Se. Ercellenz Graf Nostiz, im Abgeordnetenhaus? eiue Interpellation rückstchtlich der Angriffe von Seite der Linken auf die böhmische Krone an das Gesammt- ministeriuiu gestellt. Im Landesansschnssc wurde nun eine Znstimmnngsadressc zn dieser Interpellation an den Hrn. Grafen oder besser eine Billigung des Schrit tes an Se. Excellenz gethan, beantragt und ange nommen. Sie wurde bereits an den Grafen nach Wien

gesendet, und auch von allen Mitgliedern des Ausschusses, dic der Sitzung beiwohnten, nnterzeichnet. Es soll darin, wie die „Pr. Morgenpost' wissen will, die Februarverfassung ausdrücklich und die Reichsein- heit betont, und das Symbol der böhmischen Krone so genommen werden, daß unter Anfrechthaltung der gesetzlichen Autonomie des Königreichs Böhmen nichts Feudales die verfassungsmäßigen Fortschritte hindern solle. Prag, 3. Ang. Die Nnhe ist heute nicht wieder gestört worden. Am Abende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.08.1861
Descrizione fisica: 6
empfindet, neigt sich immer mehr dem neuen Hofkanzler zu und will von /euer Politik, pielchc dio ertreme Paptei vertritt, nichts mehr wissen. Eine Transaktion mit der letzteren ist in der That kaum möglich, da sie auch nicht ein Jota von ihren Forderungen anfgebcu will, welche letztere aber, wie man. weiß, von der Krone nicht bewilliget werden können, da sie im direkten Widersprüche mit den In teressen der übrigen Länder des Kaiserstaates stehen. — Se. k. Hoheit der Großherzog von Mecklenbnrg- Schwerin

um einen vierwochentlichen Urlaub an. (Wird bewilligt.) Nach Eröffnung der Sitzung ist eine Interpellation an das Gesammtnu'nisterium überreicht worden. Sie lautet: Im Verlaufe der Debatte über das Lehengesetz wurde vielfach, und selbst von ministerieller Seite der Krone Böhmens in einer Weise gedacht, welche uns mit den staatsrechtlichen Ansprüchen derselben durch aus unvereinbar erscheint. Die Erörterung dieser Frage ist hier uicht am Platze, eö sind jedoch in der 27. Sitznng des Abgeordnetenhauses von Seite

eines Abgeordneten von Mähren Ausfälle gemacht worden, welche eiue schwere Vernnglimpfnng der böhmischen Krone nnd Königswürde enthalten. Wir waren zn der Erwartung berechtigt, daß das Ministerinm diese in Vertheidigung einer Regiernngs- vorlage vorgebrachten, durch keinen Ordnnngsrnf zn- rückgewicsenen Beleidigungen der Krone, welche sich feierlichst anf das Haupt setzen zu lassen Se. k. k. Apostolische Majestät allergnädigst zu erklären geruht haben, so wie jenen Angriff anf Sr. ^Majestät böh mische

Aeußerungen eine bestimmte Stellung einzu nehmen, alle Argumente zn bekämpfen , nnd daß ihm auch im allgemeinen keine Solidarität oder Verant wortung für alle uicht von ihm bekämpften Meinungen beigemessen werden kann. In diesem speziellen Falle aber, wo die erwähnten Ausfälle nicht nnr die Ge fühle von Millionen verletzen , sondern auch gegen die Krone nnd die Königswürde gerichtet sind, halten wir uns für berechtigt, eine Erklärung' von Seite des k. k. Ministeriums, oder doch eiue ausdrückliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1861
Descrizione fisica: 8
felt feststeht und neucrdingS konstatirt wurde, nach in daS Recht jener Königreiche und Länder, die in dem 8. i3 der Verfassung vorzugehen, so ist daS Recht der , RetchSrathe ihre Vertretung nicht aefutidei, haben Krone nicht beschränkt, wenn der Träger der Krone einen Akt der Gnade und Großmuth übt. Er hat diesen Akt der Grade nur Großmuth geübt, indem (kr frei willig für diesen AuSnahmSfall von dem Rechte deS s. 13 Umgang nehmen tritt und ein Recht, daS Jhin allein nngetbeilt zugestanden

hätte, mit feinen getreuen Völkern theilen will. (.Bravo links und im Centrum.) Ich erkenne daher in diesem Schritte in keiner Weife eine Beschränkung der. Rechte der Krone und ich will dem nur beifügen, daß, wenn die Krone durch diesen List der Hochherzigkeit Dankbarkeit hervorruft und die- treuen Völker aufruft, sich an diesem großen und wich tigen Akte zn bethätigen, so wird sie ihre Macht und Allein, meine Herren, wie ich mir schon einmal erlaubt habe, mit aller Offenheit auözusprechen, große

darzustellen, daß ich vermeine, daß vom rechtlichen Standpunkte durch diesen Schritt, den wir empsehlen, in keiner Weise irgend ein Verfas- sungSbruch geschehen ist, daß nicht eingegriffen wurde m daS Recht der Krone, nicht in daö Recht der Land- taze, nicht in daS Recht des engeren NeichSratheS, nicht Ich glaube aber auch, meine Herren, daß abge sehen davon, die Negierung selbst Gewinn aus diesem Schritte zieht. Sie hat damit ihre offene, unumwundene Meinung knndgegeben, daß ihr Bestreben

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.04.1854
Descrizione fisica: 6
zu Feldzeugmeistern ernannt, und vier Feldmarschall-LieutenantS, worunter demLandeSvertbeidigunaS- Aommandanten in Tirol, Herrn R v. Roßbach, die geheime RathS- würde verliehen. Unter den übrigen mit der geheimen Rachswürde Betheilten nennen wir den Fürst-Erzbifchof von Salzburg Maxi milian v Tarnoczy Von oen Ministern erhielten der Minister deS Auswärtigen Graf Buol-Schauenstein das Großkreuz deS Leopold- OrdenS , und der Minister des Unterrichts Leo Graf Thun den Orden der eisernen Krone 1. Klasse

- und Ministerialrath im Ministerium deS Aeußern; Joseph v. Scheuchenstuel, Preisgerichts - Präsident; Johann Kofler, k. k. Ministerialrath. Orden der eisernen Krone I. Klasse: Joh. Nep. Tschiderer, Fürstbischof von Trient. Orden der eisern«« Krone III. Klasse: Dr. Josef Wafer, Oberstaatsanwalt; BartlmäKo- ! meter, geistlicher Rath; Guidobald Graf Thun-Hohenstein, k. k. Käm- ' merer; Emanuel Graf Hendl, k. k. Kämmerer; Josef Frhr. v. Moll, k. k. Kämmerer; Leonhard Graf Saracini, Gutsbesitzer; Gebhard Hon- stetter

» gerichtSrath. Außerdem wurden noch an folgende Tiroler EhrenauSzeichnun- gen verliehen. ES erhielten: Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone: Josef Siebinger, Pr. und Gymnaslal-Dittktor; Vineenz Sasser, Professor; Quran Schmach, Haupt - Schuldirektor; Josef v. Tellani, Besitzer ; Zoh. Vorhauser, Stalthalterei-Sekretär; LueaS Zwickle, k. k. StaatSanwalt; Zoh. Piva, Oberingenieur; Friedrich Wilhelm, Handelsmann; Karl v. Zullinger, Gutsbesitzer ; Franz Rhomberg, Bürgermeister; Anton Khautz v. Gu- lenthal

, Gemeindevorsteher von Dare ; Jakob Amisladi, Gemeindevorsteher in Roncone, Josef Heisten- berger, Bürgermeister in Hall. Silbernes Verdienstkieuz mit der Krone: Nikolo Malecz, Bauer und Grundbesitzer zu Teragnolo; Jof. Noriller, Gutsbesitzer in Ballarfa; Zoh Burger, Gemeindevorsteher zu St. Ulrich in Gröden; AloiS Nolvin, Bürgermeister in Salurn; Zoh. Kafp. Schmid, Gemeindevorst. in Egg; Georg Rendl, Genieindevorst. in Kirchbichl; Zof. Anton Eiter, Bürgermeister in Zmst; Leonhard Warger, Gemeindevorsteher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 25.10.1861
Descrizione fisica: 8
eingegeben? Die Freunde Preußens, und es gibt deren viele in Eng land, werden den Fehler bedauern, einen Fehler, der hoffentlich in der künftigen Politik seiner Regierung nicht permanent werden wird. Wir geben gern zn, daß die Heiligkeit der prenßischen Krone als unver letzlich geachtet werden muß. Niemand hat sie bedroht, und die Preußen sind wohl das loyalste Volk in Europa. Und will man einem so loyalen Volke sagen, daß unter der neuen repräsentativen Regierung, auf welche sie so stolz

sind, weiter nichts zu verstehen sei, als daß sie dem Könige den Beistand ihres guten Rathes anbieten dürfen, und daß er sich gnädig herab lassen wird, ihrem Rathe ein Ohr zu leihen? Wir denken, er wird wohl thun, sich nach diesem Rathe in den meisten Dingen leiten zn lassen.' In ähn lichem Sinne sprechen sich „Daily News' und „Star' aus. Aus dem Artikel der „Times' führen wir die mil deste Stelle an. Sie schreibt: „Eine Krone, deren Träger ein unveräußerliches Recht besitzt, welches er auch durch das ärgste Mißverhalten

einem höheren Herrscher verantwortlich sind und ihre Macht zum Besten des Volkes in Händen haben, nicht aber, daß sowohl Gott wie die Menschen verpflichtet sind, die Rechte einer fürstlichen Erbfolge zu respektiren. Der Sinn jedoch, welchen der König von Preußen diesen Worten beilegt, erhellt aus fol gendem Satze in seiner Ansprache an die Landesver- treter: „Die Krone ist mit neuen Institutionen nm- geben; Sie sind nach denselben berufen, der Krone zu rathen. Sie werden mir rathen; anf Ihren Rath

lungen, welche der Krone die Wohlthat ihres Rathes zu Gute kommen lassen werden. Wenn sie dem Kö nige Wilhelm Rath ertheilen, so „wird er auf ihren Rath hören.' Aber hört er auch immer darauf? Ist er nicht manchmal taub dagegen? Wenn das eine Konstitution ist, wo hat es dann jemals einen Despo tismus gegeben?' Schließlich bemerkt die „Times,' den Kammern müsse jetzt jedenfalls ihre Stellung dem Könige gegenüber klar geworden sein. Wenn die Kam mern damit zufrieden feien, so habe sie, die „Times

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