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Lienzer Zeitung
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Pagina 16 di 24
Data: 10.10.1903
Descrizione fisica: 24
, frisch gesetzten Obslbäume dienen, welche dieselben gegen Wind und ^lurni vor Umsturz halten müssen; deshalb sollen die Baunipsähle nicht zu schwach, mindestens ti—7 Zentimeter in der halben Höhe stark sein und müssen unbedingt bis mindestens 5 Zentimeter unter die Krone der Obstbäume reichen, daher richtet sich die Länge der Pfähle nach der Stammhöhe des Baumes. Die Ansichten darüber sind zwar geteilt; die einen wollen die Länge der Psähle bis unter die Krone, wie schon angegeben, als beste Methode

wissen, und schützen vor, daß dadurch das Reiben an den Ästen ver hütet sei, andere wollen, daß die Baumpfähle in und über die Krone reichen sollen, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Der Stotzen kann noch einmal verwendet werden, wenn er beini Setzen das erstemal über die Krone reicht. 2. Wenn der Baum- Pfahl über die Krone reicht, so bietet derselbe eine Aufsitzstelle für die Raben und Elstern, welche oft an den frisch gesetzten Obstbäumen die Kronenzweige absitzen. 3. Der Baumpfahl

ist für die Krone in stürmischen Lagen ein Anhalt, d. h. man kann die Baumkrone gegen das Abreißen durch Anbinden an den Pfahl schützen, denn es kam schon vor, daß ganze Kronen vom Sturm oberhalb der angebundenen Stelle weggerissen wurden. Reibungen kommen bei kurzen wie bei langen Stotzen vor; beides kann man an den Bäumen finden, wenn man nicht nach ihnen sieht und dieselben längere Zeit vom Winde hin und hergepeitscht werden; jeder mag deshalb hierin selbst ur teilen. Das Stecken der Baumpfähle ist das erste

Blume. Er ist in den Karpathen heimisch, aber sehr selten. Pflanzenkunde. Die Kartoffeln sind das vorzüglichste Geschenk, welches Europa von Amerika gespendet wurde; sie sind die Krone aller Anbaupflanzen. Wie groß auch die Wohltaten sind, die das Pflanzenreich in verschwenderischer Fülle den Europäern spendet, so sind doch das Korn und die Kartoffeln die hervorragendsten welche einen berechtigten Anspruch aus ihre Dankbarkeit haben Die Kartoffel wurde das wohlfeilste Mittel, um einer allge

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.06.1905
Descrizione fisica: 8
. Der Kell nerin, gab er eine Krone, welche sie beim Wirre L>ns- ich das Kind dort seinem Schicksale überlasse. ..... . . Ich Nabe es schon frnlier immer dem ..Willen Goi1wechseln lasten wollte, dieser bemerkte sofort, daß tes' anvertraut und auch, als ich sein letzte's Schreien vernommen, sogte ich: Ich überlasse alles t»ein Willen Gottes! Jcki babe gewußt, daß es dort lUintoniineii muß. ick l>abe es aber absichtlich dorr gelassen, nvil ich nicht wußte, wobin mit iln»! Tie- Geschworenen liefen

des Erlöses aus den falschen Stücken. Am 3. April 1905 kauften Alois Graisenberg And Domunk Stanchina in verschiedenen Geschäf ten in Meran das Nötige, d. i. einen Spiritus- «fen. Spiritus, Gyps, Metallöffel zum Einschniel> Zen ll. s. w. Sie »nieteten ein Zimmer im Hause Aes Cafe Paris unter den Laubs: in Meran, brachten die Sachen dorthin und stellten alles be Ueit, un? mit dem Werke beginnen zu können. die Krone ein falsches Stück sei und hielt den: Gast dies vor. Stanchina stellte sich verwundert

, mein te. er habe die Krone gerade in einen: Gastl>ause eingenommen und zahlte das Bier mit achten, Kleingeld. Als er sich auZi der Restauration entfernt hatte, holte der Wirr den Gsmeindepolizmvachmann Pv- lykarp Widmayr und ging mit diesem auf die Su che nach'Stanchina. Letzterer war inzwischen noch in das Gastdaus zum Kirchsteiger gegangen und liatte auch hier eine falsche Krone angebracht. Maringgele und Widmayr erfragten ihn dorr, ließen sich von der Wirtstochter Anna Waldner das Geldstück zeigen und konstatierten

am Falsifikat etwas besondere? ans, sie hielt es aber doch für echt. Am 7. April 1905 brachte die Kaufmanns gattin Berta Jäger, am 24. April der Tapezierer meistcr Kassian Gamper in Meran Geld behufs Versendung zum k. k. Postamte dort und wurde hiebe! unter den Geldstücken vom amtierenden Beamten je eiue falsche Krone entdeckt, welche von der Fälschung des Alois Graisenberg herrührte Die Aufgeber hatten den Mangel nicht bemerkt Nur Johann Maringgele nahm die Fälschung gleich wahr, ebenso die Ladnerjn Maria

Perathoner in Merau. bei welcher wahrscheinlich Graisenberg eine Krone anbnngen wollte. Wenn nun auch die gegossenen Kronen nicht als gelungen Zeichnet werden können, so muß doch aus dem Umstände, daß sie in der großen Mehrheit der Fälle unbeanstandet angenommen wurden, geschlosseil werden, daß die Verfälschung sich nickst für jedermann keimbar darstellte, wenig stens nickst fiir solche Leute, welche das Geld bei Einnahme nicht einer näheren Prüfung unter ziehen. Die von Alois Graisenberg und Dominik

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Lienzer Zeitung
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Pagina 13 di 24
Data: 22.10.1904
Descrizione fisica: 24
, um alle nur erreichbaren Wurzeln.ebenfalls abschneiden zu können. Wird nun die unnütze, keine Wurzeln beherbergende Erde von der Scheibe abgehoben, so kann die Übersiedlung beginnen. Es wird das Vordergestell eines Wagens herbeigebracht und unmittelbar am Stamme aufge stellt. Die bis in die Krone reichende Wagenstange wird fest an den Stamm gebunden, in der Kronenhöhe wird eine Decke umgewickelt, um dieselbe legt man eine starke Kette, cm welche ein Paar Ochsen angespannt werden. Das Vieh zieht an, der Baum legt

sich nieder: etwaige Wurzeln werden abgehackt, die Krone wird beschnitten und mit einem langen Seile besenartig ^zusammengebunden, und vorsichtig, damit keine Aste abgebrochen oder beschädigt werden, geht es fort zum neuen Pflanzorte. Hier ist eine fertige Grube in der passenden Tiefe, sie wird zur Hälfte mit einem Schlamme aus Erde, Lehm, Mist und Wasser angefüllt. Der Baum wird zu ihr geführt, vorsichtig hineingestellt, hierauf mit Erde zugeschüttet und festgestampft. Gegen den Wind legt man Stützen

an, und die frische Erd scheibe deckt man mit Mist zu. Ist so ein Baum nicht viel beschädigt worden, so gelangt er binnen zwei Jahren zu seinem früheren Wachstum^ doch darf man nicht versäumen, ihn wäh rend dieser Zeit häufiger ausgiebig zu begießen. Schließlich sei noch kurz angedeutet, wie frisch gepflanzte Bäume weiterhin zu behandeln sind. Manche Bäume, beson ders die Kirsch- und Zwetschenbäume, bilden von selbst eine schöne Krone, bei anderen muß man nachhelfen. Die richtige Baumkrone hat in der Fortsetzung

eines Baumes beruht auf seinem Saftumlauf. Bei der natürlichen Krone treibt der Saft in die Spitzen der Äste, in die Zweige und fast in alle Knospen, darum hat die richtige Krone schöne Äste, wenige, aber starke Zweige und viele entwickelte Knospen. Bei schlechten Kronen ist der Saftfluß nicht regelmäßig. Geht der Saft bloß in die Spitzen der Äste, so hat die Krone nur lange Ruten, die infolge ihrer Schwere herabhängen, und die nur an ihrem Ende wenige schöne Knospen entwickeln. Der Saft eines jungen

Baumes kann aber auch zu allen Knospen gleichmäßig hintreiben und so eine Menge Zweige entwickeln; in diesem Falle hat dann die Krone keine Äste, sondern ist ein fertiges Dickicht. Das Beschneiden hat den Zweck, den fehlerhaften Saft fluß abzuschaffen. Lange Ruten schneidet man so weit ab, bis sie von selbst eine Lage nach aufwärts annehmen; damit Stiller Mund und reine Hand Gelten viel in jedem Land.

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 13.08.1904
Descrizione fisica: 10
wir doch auch.' Die Gnädige lächelt überlegen, als wäre die LebeMbeKchtigüng dieser härt arbeitenden Gärtners familie ernstlich in Zweisel zu ziehen. „Eine Krone zahle ich für den ganzen Plunder; um das nehme ich's, mehr keinen Heller. Wollen Sie odet nicht? Ich habe Eile und' im übrigen gibt's ja noch mehr Gemüse am Markt.' „Unmöglich, gnädig' Frau; geben Sie eine Krone zwanzig, dann hab' ich so sast nichts, nur daß ich's verkaufe und damit Sie wiederkommen.' Die Gnädige wendet sich, ohne ein weiteres Wort, zum Gehen

; sie kennt ihre Leute, weiß, daß die Gemüsefrau arm ist und nicht viele Kunden hat. Gleich darauf ein Ruf hinter ihr: „Nun in Gottesnamen, so nehmen Sie's haltl' — Dann muß das Mädchen einpacken und die Gnädige legt noch ein paar 'Büschelchen Schnittlauch und Peter silie drauf — „das geht so darein' meint sie, und lobt im stillen ihre eigene Klugheit und Spar samkeit, durch welche sie um eine Krone für eine Woche Vorrat an feiner Zuspeise hat, die, ohne ihr Feilschen und Handeln fast das Doppelte

! Denn ihr Geschäft besteht noch nicht lange und die Kon kurrenz ist groß, ihrer Kunden noch nicht viel, und der Sorgen fo zahllose, um die ganze Familie ehrlich fortzubringen. Nur um eine Krone einzu nehmen, muß'sie da manchmal mit Schaden ver kaufen. Warum denn diese Frau R. gar so hart ist? denkt die arme Gärtnersfrau weiter; arm ist sie nicht, 0 nein, wer selber Not und Armut kennt, drückt nicht auf ein anderes, „sie muß gar nicht christlich fein und hat nichts probiert', resolviert die Gärtnerin

weiter, und während sie die blutig errungene Krone in ihr fast leeres Geldtäschchen gleiten läßt und ihre Ware wieder ordnet, fällt eine Träne aus ihren Augen —, eine Träne, die einmal beim lieben Gott fehr schwer gegen Frau R.s Sparsystem zeugen wird. — Indessen hat Frau R. ihr Manöver an mehreren andern Ständen mit mehr oder minderm Erfolg wiederholt, sie hat dabei auch manches Wort zu hören bekommen, das nicht in das Lexikon der Liebenswürdigkeiten gehört, denn sie brückt und handelt bei allem, beim Obst, beim Fleisch

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 31.10.1903
Descrizione fisica: 12
liberalen Partei, das vom Neunerkomitee aus gearbeitet wurde, mit den Wünschen der Krone in Einklang zu bringen. Der Schwerpunkt der Situa tion liegt darum in den Verhandlungen des Grasen Tisza mit den Liberalen. Von diesen Verhand lungen wird es auch abhängen, ob Gras Apponyi noch länger in der liberalen Regierungspartei verbleiben wird. Am Mittwoch um 6 Uhr abends hat die mit großer Spännung erwartete Konferenz der liberalen Partei stattgesunden. Die Abgeordneten waren in so großer Anzahl erschienen

bestehende gegenwärtige Zustand wird aus Grundlage der im Jahre 1867 anerkann ten konstitutionellen Herrscherrechte des Kaisers nicht berührt. Gras Tisza beantragt, der Punkt 8 habe zu lauten: „Die Paitei hält ihren Standpunkt aus recht, daß es der Krone zukomme, die Kommando- und Dienstsprache des einen ergänzenden Teil der gesamten Armee bildenden ungarischen Heeres auf Grund seiner im § 11 des Gesetzartikels 12 vom Jahre 1887 anerkannten konstitutionellen Herrscher- rechte zu bestimmen. Diesen Zustand

können die Krone und der Reichstag zusammen abändern. In dem der Reichstag dieses Recht des Landes betont, nimmt er die Frage der Kommando- und Dienst sprache in sein Programm nicht auf, weil er dies aus wichtigen politischen Gründen, welche die großen Interessen der Nation berühren, nicht wünschenswert erachtet. Die Vorlesung des Programmes wurde wieder holt mit lautem Beifall unterbrochen. Am Schlüsse der Vorlesung gab es stürmische „Eljen'-Ruse. Hieraus ergriff Graf Stephan Tisza das Wort. Tisza erklärte

zweierlei Qualifikationen aufstellen würde. Alle übrigen Programmpunkte des Neunerkomitees em pfehle er zur Annahme. Wenn man die Rechte der ungarischen Nation mit einem solchen Radikalismus mit so unversöhnlichem Charakter zum Ausdruck gebracht habe, so sei auch der Standpunkt der Krone verständlich und es sei nur natürlich, wenn er mit derselben Präzision auf die Quelle der Rechte der Krone hinweise. Der Redner kommt dann aus die Bestimmungen über die Hoheitsrechte zu sprechen, schlägt die eben

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Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 26
Data: 03.11.1906
Descrizione fisica: 26
befestige man —- wie es leider ja so oft ' geschieht — keine Waschleinen. x'- -»- ''»-- . Die Leine schneidet bei herrschen dem Winde oft tief in die Rinde ein und ist Gefahr vorhanden, daß dadurch viele der Bäumchen zu grunde gehen oder es wird un nützerweise der Pfahl gelockert. Alte Rosenstämme, die sich nicht mehr unibiegen lasse», müssen beson- ders gut geschützt werden. Bor allem versehe man sie mit einem kräftige» Pfahl, der bis über die Krone reicht. Dann binde man die Krone so gut zusammen

, als es nur möglich ist, ohne jedoch die starken Aste zu brechen. Lange Triebe, die im Frühjahr doch entfernt werden müßten, kann man schon jetzt teilweise einkürzen. Der Stamm wird nun mit einem Erdhügel ange häufelt und ziemlich dick mit Stroh eingebunden; um die Krone bindet man ei» Tnch, das man besonders au der Beredlungsstelle gut anlegt. Die Zwi schenräume in den Zweigen werden mit Sägespähnen oder Torfmull ausgefüllt und das Tuch dann oben zusammengebunden. Die Krone muß wiederholt an den Pfahl gebunden

werden, damit nicht im Winter ein starker Schneefall oder Sturm das Abbrechen vernrsachen kann, ltber die Krone macht man noch einen Hut, um die Feuchtigkeit abzuhalten und versieht den Erdhügel am Stamme noch mit einem Mistlimschlag. Homonym. Tie Saussrau hat's oft im Gebrauch, In mancher Waffe ist es auch. Deni Schiffer dienr es auf der See, Im Hochgebirg ragt's steil zur Höh'. Julius Falck. Logogriph. Wird es mit dem t genannt, Ist's am Baum, am Strauch bekannt. setze r dafür ihm ein. Und es ist ein Männlein klein

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 08.12.1906
Descrizione fisica: 24
des Reibmayr-Hauses und besonders jene in der Frontmauer der „Krone' auf die schlechte Beschaffenheit dieses Hauses, von welch letzterem überhaupt nie die Rede war, zurückgeführt werden könnte. Dagegen wissen wir aus bester Quelle, daß die Sprünge in der Krone' zwei bis drei Tage nach Niederlegung des „Gesellenhauses' und zwar in auffallender Weise austraten. Ferner sind wir auch der Mei nung, daß die Sachverständigen nicht mehr beurteilen konnten, ob der Abbruch fachgemäß vorgenommen wurde

sind. . . .' Also „kleinere' Sprünge im Reibmayr'schen Hause sind nicht zu vermeiden. Ganz unsere Meinung. Es sind auch tatsächlich eine Menge kleinerer Sprünge vorhanden — neben den großen! Und zwar nicht nur am Reibmayr' schen Hause, sondern auch an der „Krone'. Man kann bei dem letzteren Objekt sogar nicht einmal mehr von Sprüngen allein reden, es hat eine ganz gefährliche Deformation des Laubenbogens stattgefunden. Wir können mit dkm Gutachten vom 2. August 1906 nichts rechtes anfangen. Es ist nicht kalt

und nicht warm und vernachlässigt außerordent lich wichtige Momente, z. B. den Bogenschnb und dann die überaus wichtige Frage, ob die Firma Müsch & Lun vor dem Abbruch des Gesellen hauses die technisch richtigen Maßnahmen ge troffen hat. Daß die Firma alles getan hat, was sie konnte, glauben wir gerne; ob es aber das Richtige war, bestreiten wir ganz entschieden und begründen dies wie folgt: Die Ursache der am Reibmayr'schen Hause und an der „Krone' auftretenden Einsturzgefahr ist einfach

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 31.01.1904
Descrizione fisica: 20
, und war zugleich bemüht, die Schuld daran den Teutschen in die Schuhe zu schieben, die von der tschechischen Universität in Brünn nichts wissen wollen. Wir sind solche Liebens würdigkeiten von Seite der tschechischen Wort führer längst gewohnt. Zaczek bemühte sich aber auch um eine „gnädige Willensäußerung des Monarchen,, die gewi^ beiden Nationen Gerech tigkeit widerfahren ließe und daher auch von beiden Nationen begrüßt und angenommen würde'. Das ist nnn ohne Zweifel eine ''An rufung des Ansehens der Krone

sich die Tschechen schon seil längerer Zeit an hie Krone mit Zumutungen von Gewaltstreich, Willensäußerungen, kaiser lichen Entschließungen u. dgl. Woher kommt denn Herrn Zaczet die Hoffnung, daß die Krone seinen Zumutungen zugänglicher sein werde, als Herr von Körber? Man kann doch nicht an nehmen, daß Herr von Körber schon so weich geworden ist, daß auch er in einer „kaiserlichen Entschließung' einen Ausweg aus den Wirren sieht, denen gegenüber seine Staatskunst so sehr versagt hat. daß Zaczek gewissermaßen

mit Vor- wis en Körbers seine verfängliche Weisheit vor dem Kaiser auskramen tonnte, daß also hinterher Herr von Körber sich zu den Anschauungen Zaczets bekennen und darnach seine Ratschläge bei dem Träger der Krone einrichten würde. Wir wollen noch immer eher glauben, Zaczek wurde blos darum zu einer kaiserlichen Ansprache erkoren, weil er zu den gemäßigteren zählt, weil er unter den T'chechenfuhrern allein eine offi zielle Stellung einnimmt als Vizepräsident des Abgeordnetenhauses

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Lienzer Zeitung
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Pagina 16 di 24
Data: 21.01.1905
Descrizione fisica: 24
von mehreren Umständen ab: einmal von der Lage und den Oberflächenver hältnissen der Gegend — auf Hochflächen macht sich der Wind anders bemerkbar als in Tälern —, dann von der Beschaffen heit des Bodens, die der Pflanze größeren oder geringeren Halt gibt; voni Bau der einzelnen Gewächse je nach der Ver teilung der Zweige und Entwicklung der Krone,' endlich von der Beladung des Windes mit festen Stoffen, also mit Siaub- massen oder mit Salz, die seine Wirkung verstärken. Professor Früh in Zürich

hat die Windwirkung auf die Pflanzen genauer untersucht und folgende Formen für deren Ergebnis unter schieden: ein senkrechter Stamm, aber eine Verkümmerung der Zweige auf der gegen den Wind gerichteten Seite; eine Nei gung des Wipfels nach der vorherrschenden Windrichtung nnd eine stärkere Entwicklung der Krone auf der geschützten Seite; eine vollständige Neigung der Bäume nach einer Seite mit gleichzeitiger Verkümmerung; eine Neigung des Stammes und der Krone nach verschiedenen Richtungen, wobei die Neigung

des Stammes den Einfluß starker, aber nur gelegentlicher Winde, die der Krone die Richtung der vorherrschenden Winde anzeigt. Ganz besonders werden sich diese Einflüsse in Gegen den bemerkbar machen, die dem Meere benachbart oder sonst dnrch Oberflächenerhebungen wenig geschützt sind. In tropischen Gebieten ist eine regelmäßige Neigung der Bäume seltener erkennbar, weil die Richtung der Winde abwechselt. Am empfind lichsten sind in dieser Beziehung nach den Forschungen von Früh KirsckMume, Pflaumenbäume

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Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 28
Data: 24.09.1910
Descrizione fisica: 28
. „Bei Ihrem Freunde, dem Wirt zur goldenen Krone, und der war es auch, der mir Sie so warm empfohlen hat.' Jetzt wußte unser Schabekünstler, was er wissen wollte, und es war ein ganz eigenes Gefühl, was sich dabei in ihm regte. Der Hotelwirt also hatte ihn so empfohlen und gelobt. O, wie unrecht hatte er diesem wackeren Manne getan, das wollte er jetzt aber auch ganz gewiß wieder gutmachen. Als das letzte Restchen von Seifenschaum aus dem Gesicht des Leutnants entfernt war, stand es bereits in der Seele

des Friseurs bombenfest, den nächsten Sitzungsabend wieder in der goldenen Krone zu veranstalten. Und als dann beim Abschied ihm der vornehme Kunde ein Zehn markstück mit souveräner Herablassung in die Hand drückte mit der Bemerkung, daß er soviel stets zahle, weil er nur von einer allerersten Kraft bedient sein wolle, da war es für Herrn Alt meyer unumstößliche Gewißheit, daß dies -nur ein echter, sehr reicher Prinz sein könne und der Kronenwirt sein, das heißt des Friseurs, bester Freund. Am Morgen

des nächsten Tages war es bereits in der ganzen Stadt herum, daß in der goldenen Krone ein Prinz logiere, der Herrn Altmeyer auf das höchste ausgezeichnet hatte, und am Mittag desselben Tages erschien der Bürgermeister in Frack und weißer Binse, um den Prinzen im Namen der Stadt zu begrüßen, worauf dieser dringend bat, seinen Namen auf keinen Fall in das Kreisblatt zu bringen, damit nicht gar der hiesige Hof seine An wesenheit in D. erfahre. Am Abend desselbigen Tages aber mußten in der großen Weinstube

der goldenen Krone alle Tische zusammen gerückt werden, um der Gesellschaft, welche im Gefolge des Herrn Altmeyer erschienen war, Platz zu machen. Auch Herr Schilling wurde zu dem nun stattfindenden Gelage hinzugezogen und j söhnte sich dabei so vollkommen mit dem Hoffriseur und Abge- j ordneten usw. wieder aus, daß nicht ein Schatten des einstigen Zwistes zurückblieb und ihm sogar seine Wiederaufnahme in die Landesloge in baldige Aussicht gestellt wurde. Am anderen Morgen aber übergab der Hotelwirt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.08.1903
Descrizione fisica: 8
arger Gefährdung der dua listischen Idee. Die „Neue Freie Presse' erklärt, wenn die Krone preisgebe, was sie bisher im Interesse der diesseitigen Reichshälfte und im Interesse des Gesamtrciches sestznhaltcn bestrebt sei, so würden auch die Konsequenzen der Preisgebnng der staatsrechtlichen Grundlage eintreten. Denn Osterreich würde weiterhin die Gemeinsamkeit einer Armee nicht anerkennen, über welche Un garn ohne Österreich und gegen Österreich ver füge. — Die „Österreichische Volkszeitnng' meint

, es sei anßer Frage, das; sich die Krone in ihrem Verhalten wesentlich von der Bedacht- nahmc aus die Stimmung und Gesinnung in Österreich werde leiten lassen. Das sei eine Er rungenschaft von nicht zu unterschätzender Bedeu tung, schon aus dem Grunde, weil Österreich voraussichtlich die verzwciselten Kämpfe erspart blieben, die unfehlbar zum Ansbrnche kämen, wenu man den Reichsrat vor die vollendete Tatsache stelle. — Die „Wiener Allg. Zeitung' sagt, was immer jenseits der Leitha geschehen möge

. Die „Reichswehr' spricht die Hossnnug aus, daß, die Anschauung, welche die Krone gegenüber den nationalen Aspirationen Ungarns vertrete, anchi weiter vorhalten werde bis znr Beendigung der Kicise, da das Gegenteil gefährlich wäre für die Einheitlichkeit der Armee und für deu Fortbe stand des Dnalismns. Die „MoutagSpresse' sagt, Österreich iverde nunmehr imrrh eine selbständige Verfügung fein Interesse angesichts der ungarischen Krise zn wah ren haben : Unter Abänderung der Klausel im Z 2 der im Winter

es sich, sondern es müsse diesmal bis an den Sitz des Übels vorgedrungen werden. — Das „Neue Wiener Tagblatt' bemerkt, unter den gegenwär tigen schwierigen Umständen die Krone zn einer Entscheidung zioischen den widersprechenden Standpunkten beider Reichshalften zn nötigen, hieße, Sr. Majestät dem Kaiser znmnten, daß Er einen Akt der Parteinahme ausübe, die Ihm vernünftigerweise nicht angesonnen werden könne. — Die „Arbeiterzeitung' sagt, es seien in dem Widerstreite zwischen Ungarn nnd dem Dualis mus außer deu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1901
Descrizione fisica: 12
er, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, freiresignierter Expositus in Wolkenstein, und Herr Franz Waldboth, Inhaber des silbernen Verdienstkreuzes mit der Krone, seit 52 Jahren in der Schule unermüdlich thätig, seit über 40 Jahre als Organist und Messner. Beide Herren haben sich von ihrer Jugend auf für das Wohl der Kirche und der Gemeinde geopfert und dafür die Anerkennung Sr. Majestät und der Gemeinde ehrlich verdient. Die Ehrenbürger-Diplome werden den beiden ver dienstvollen Herren

sind uns leider nicht alle, sondern nur die Bilder einzelner Gruppen zugekommen; wir können daher mit der Versendung nur in sehr be schränktem Maße beginnen und bitten um Geduld. An fragen werden nur beantwortet, wenn diesen Antwortkarte oder Briefmarke beigelegt ist., Nachbestellungen von Photo graphien können nur dann ausgeführt werden, wenn genaue Adresse und der Betrag von einer Krone per Bild mittelst Postanweisung an uns voraus gesendet werden. Der Ausschuss. Hottesdienstordttuvg m ZZozen

, k. u. k. Hoflieferant in Neun - kirchen, Niederösterrcich, zufolge Verordnung des hohen k. k. Mini steriums des Innern, ääo. 17. December 1894, nunmehr unter der Bezeichnung Franz Wilhelm's abführender Thce in allen Apo theken um den Preis von 2 Kronen per Paket zu beziehen ist. krau? MukrWäsr Ikss von Hpotkslcvr, lc. u. lc. tiosüofsrsat in 588-112 ist durch alle Apotheken zum Preise von S Krone» österr. Währ, per Packet zu beziehen. AlS passendstes Weihnachts-Geschenk für Kinder empfehlen wir: IchußeWl'Kalender

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