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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 02.06.1905
Descrizione fisica: 12
eine Majoritätsregierung abzulösen, ist gescheitert. Die Krone ist nicht geneigt, aus militärischem Ge biete auch nur einen Schritt über die bisher gegebe nen Versprechen hinauszugehen. Da andererseits aber auch die Koalition an ihrem ursprünglichen Standpunkte sesthält, ergab sich vorläufig nicht die Möglichkeit, auf diesem Wege die Krise zu entwir ren, d. h. im Ministerium die Majorität zusammen zubringen. Der Kaiser ist weder geneigt, die Ein heit der Armee zerstören zu lassen

verzichten, so bleibt damit eben alles wie bisher und daß dieser Zustand in Bezug auf die Militärfrage einer sofortigen Änderung nicht bedarf, daß die angeblichen Schäden dieses Zustan des keine akuten sind, kann wohl niemand leugnen. Will man also die Krone durch passiven, oder wie es von verschiedenen Seilen vorgeschlagen wurde, durch aktiven Widerstand zur Akzeptierung dieser Forderungen zwingen, so heißt das, wider den Geist der ungarischen Verfassung dem gleichberechtigten Faktor, nämlich der Krone

, so müssen die Folgen großer Schwächen, die man in den letzten Jahren gezeigt hat, wieder gut gemacht werden. Diesen Schwächen ist es in erster Linie zuzuschreiben, daß der ungarischen Koalition ihr Sieg so in den Kopf gestiegen ist, daß sie die Folgen des Wahlresultats in so starker Weise überschätzt. Die Sache steht also so: Der König hat die Majorität aufgefordert die Regierung zu übernehmen; die Koalition hat dies dadurch abgelehnt, daß sie Bedingungen stellte, die von der Krone nicht angenommen

werden konn ten. Da natürlich dem Monarchen daran liegt, daß die Staatsmaschine durch die politischen Vor gänge möglichst wenig gestört werde, und man heute zur Ansicht gekommen ist, daß ein längeres Verblei ben des Ministeriums Tisza im Amte jedenfalls untunlich erscheint, dürfte die Ernennung der neu en Regierung sehr wahrscheinlich in wenigen Tagen erfolgen. Dieser Akt der Krone wird dann der koalierten Majorität zeigen, wohin sie ihr Starrsinn geführt. Aber für die neue Regierung den rechten Mann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.12.1906
Descrizione fisica: 8
uud wird nach folgender Fahrvrdnnng verkeh ren: Brnck-Fufch ab 7.05, früh, Zell am See ab 7. ItZ, Maishofe» ab 7.23, Saalselde» ab 7.4l, Levgaiig ab 7.5!), Hochfilzen ab 8.19, Pfaffeufchweudt' ab 8.27, Fieberbrunn äb 8.36, St. Johann i. T. ab 8.48, Kitzbühel an 9 Uhr vormittag. Für die einfache Fahrt nach Kitz bühel von de» folgenden Stationen treten nach stehende ermäßigte Fahrpreise in Kraft: Brnck- Fnsch 1 Krone (3. Kl.), 1 Krone . 75 Heller (2. Kl.), Zell am See und Maishofen'85 Heller bezw

. 1 Krone 50 Heller, Saalfeldeü n»d Leo- gang 7s) Heller bezw. 1 Krone 25 Heller, Hoch filzen und Pfafsenschwendt 60 Heller, bezw^ 1 Krone, Fieberbrunn 40 Heller bezw. 70 Heller, St^ Johann i.'. 20 Heller bcziy^ 40 Heller. Kinder im ?llter von .4 bis 10 Jahren haben den vollen Preis der betreffenden Wagcncklasse zn bezahlen, oder sowohl bei ^)cr Hin- als anch bei der Rückfahrt je halbe Fahrkarten nach dem allgemeinen Tarife zn lösen. (D er Bozner Ge in e i » d e r a t) hielt, »vie nnÄ berichtet

außerhalb des Gcmcinderates stehender Verfön-- lichkeite» berufen wurden. Sodann wuroe mit der Beratung des Voranschlages für das Jahr 1907 begonnen. Derselbe weist ei» Erforder nis von 769.986 Kronen »»d eine Bedecknng von 76^ 6i t> Krone», somit eine» Abgang vyn 5370 Krone» ans. Ans den Ausgaben sind hervorzuheben Schul- und Stiftuugs'cluslagen 131.033 5trvnen, Verwaltnngs'perfonal 75.956 Krone», (^fälle 2 t.750, Sa»itätsa»slagen 25.591, Sicherl)eit 40.639, Zinse» 148.378, iliiickzahliuige» 80.000

Krone»; . anÄ de» .Ei»- »ahnie»: Miet- »nd.Pachtzinse 141.915 .^onen, Wasferleitnng 39.268, Militäreinnahmen 59.571, Gefälle 45.900, Beiträge »nd Vergütungen 95.137, Zuschläge zu den indirekten Steuern 136.260, zu de« direkten Steuern 229.554 Kro nen. Tie Zuschläge werden in der bisherigen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 02.06.1906
Descrizione fisica: 20
Institut, St. Pölten, Emanucl Pendl, Wien, rc. rc. Inland. Die Minifterkrisc in Oesterreich geht unter ganz außerordentlichen Umständen vor sich und er regt bedeutendes Aufsehen im In- und Auslande. Der Kaiser hat dem ungarischen Ministerpräsidenten seine Zustimmung erteilt, daß die ungarische Re gierung im Reichstag einen selbständigen Zolltarif für die Länder der ungarischen Krone einbringe. Es war dies ein einschneidender Schritt auf dem Wege zur Trennung beider Reiche. Prinz Hohen lohe

und die Mitglieder seines Kabinetts waren nicht gewillt, diese Entscheidung der Krone zu decken und durften dies auch nicht tun, wollten sie nicht den im Abgeordnetenhause gegebenen Versprechen untreu werden. In einer Frage von großer Wichtigkeit wurde ohne zwingende Not, nur um einem Wunsche der ungarischen Unabhängigkeitspartei zu genügen, gegen Oesterreich, gegen die gesamte öffentliche Mei nung in Zisleithanien, wie sie sich auch in beiden Häusern des Parlaments kundgab, und endlich gegen das österreichische

Aenderung der Gemeinsamkeit mit allem Nachdrucke entgegenzutrcten. Der Klub macht darauf aufmerksam, daß das Zurückweichen gegen über dem Anwachsen der ungarischen Machtansprüche das Ansehen der Krone untergrabe. Der Klub spricht endlich die Erwartung aus, daß die Abgeord neten unter Zurücksetzung aller trennenden Schranken einmütig für das Wohl und die Sicherheit der öster reichischen Reichshälftc eintreten werden und sich energisch gegen die magyarischen Ansprüche, welche das wirtschaftliche Wohl

Dringlichkeilsantrag zur Verhandlung, in welchem der Indignation der parlamentarischen Parteien über den Versuch, das Parlament mundtot zu machen, und über die Stellungnahme der Krone in der Zolltariffrage Ausdruck gegeben ist. Abg. Dr. Kathrein begründete den Dringlichkeitsantrag in längerer Rede. Die Tschechischradikalen veran stalteten Lärmszenen. Nach Dr. Kathrein gelangte der Tschechischradikale Klofac zum Wort. Er er ging sich in heftigen Ausfällen gegen die Krone und wurde wegen Majestätsbeleidigung zur Ord

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 01.05.1906
Descrizione fisica: 8
, das längst selbst in die Luft hätte gesprengt werden sollen. Er erfüllte mit der Einbringung der Wahl resorm einen Wunsch der Krone und schon schreiben die Blätter — da die Polen Oppo sition machen —, daß Gautsch heute nicht mehr das Vertrauen genießt beim Wiener Hoslager wie früher. Undank ist der Welt Lohn! In der Nähe des Thrones wollte man — der öven politischen Spielereien im österreichischen Abgeordneten- Hause übersatt — das Parlament aus seiner sterilen Geschafrelhuberei herausreißen

. Nur einen Weg gab's da, neuen Geist ins küastige Parlament zu bringen. Neuer Geist kann nur mit bleuen Männern einziehen ; neue Männer können aber nur ins Parlament kommen, wenn neue Grundlagen für die Wahlen ge schaffen würden. All das hat nun Gautsch über Wunsch der Krone besorgen wollen. Daß dies nicht im Handumdrehen geschehen kann, hätte man doch am Hoslager in Wien erkennen können und mit diesen Widerständen hätte man rechnen müssen. Gautsch bewies bis nun eine starke und geschickte Hand; so lange

er im Rücken die Krone wußte, hat er alle seine Gegner — die ersten traf er im Herrenhause — zu beherrschen verstanden, jetzt aber scheint Gautsch seine Hand erlahmen zu fühlen, weil er nach zwei Fronten agieren soll. Gautsch ist ein treuer Diener seines Herrn. Nur so lange er sich sicher weiß, den Wille n seines Herrn zu vertreten, ist er stark. Jetzt ader heißt es, er habe nicht mehr den vollen Willen deS Monarchen zu vertreten Der Krone gelte das Werkzeug nichts mehr, sie wolle nur mehr die Wahlresorm

Oppo sition einzuwirken. Schon ist wieder Chlumetzki im Abgeord netenhaus« aufgetaucht. Dieser alte liberale Parlamentskünstler taucht immer auf. wenn eS eine politische Situation zu begraben, neue Vertrauensmänner der Krone aus der Taufe zu heben gilt. Der Mann ist halb Toten gräber, halb GeburtSfrau. Bei beiden Aktionen trachtet er immer wieder, für den von der Be völkerung längst abgetanen JudenliberaliSmnS die Karten zu mischen. Wie Mehltau legt sich seine „ehrliche' Maklerei

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1906
Descrizione fisica: 8
ein glänzender Erfolg nach erst 1 Monatlichem Bestände des Bundes. Die imgarische Krise ist auch durch die Vermittlung Andrassys nicht gelöst worden. Andrassy hatte am 1. Februar die Antwort der Koalition nach Wien gebracht und erhielt, nachdem am 3. Februar ein Kronrat sich mit derselben befaßt hatte, am 4. Februar vomMonarchen die kurze Ablehnung derKoalitions- forderungen mitgeteilt. Die Koalition gestand der Krone gar nichts zu als die Aufschiebung der Forderung bezüglich der Kommandosprache

und die Jnartikulierung des Handelsvertrages mit dem Deutschen Reiche. Aber selbst diese scheinbaren „Zugeständnisse' wurden zu einem neuen Druck auf die Krone be nutzt; man verlangte, daß dieser Handelsvertrag für Ungarn die Form eines selbständigen ungarisch- reichsdeutschen Handelsvertrages erhalte; man beantwortete das Entgegenkommen der Krone mit der Forderung nach einer neuen wirksameren Beschneidung der Kronrechte. Als Gipfelpunkt des Uebermutes muß aber bezeichnet werden, daß die Koalition vom Kaiser

vor allem die Auslieferung der Regierung verlangte: die Krone sollte nämlich sich der Koalition zunächst aus liefern, wogegen die Koalition ihrerseits bereit wäre, mit der Krone nach deren völliger Ent waffnung zu verhandeln. Wie die .Wiener Allgemeine Zeitung' meldet, erwiderte der Kaiser auf die Anträge des Grafen Andrassy: „Es ist doch oft genug gesagt worden, die Armee ist kein Politiknm, sie darf es auch niemals werden.' Das Schriftstück, das Gras Andrassy in der Kabinettskanzlei übergeben wurde, hatte folgenden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 05.12.1908
Descrizione fisica: 10
Krone dritter Klasse: Major i. R. in Borgo Anton Freiherr Ceschi a Santa Croce. Landtagsabgeordneter, Propst in Arco Giuseppe Chini. Oberstaatsanwalt in Innsbruck Dr. Marian Hirn. Bürgermeister in Jglau Vinzenz Jnderka, Konservator der Zentral kommission in Meran Dr. Franz Jnnerhoser; Re- gierungSrat, Staatsbahndirektor-Stellvertreter in Innsbruck Emil Krumholz; Landes-Schulinspektor in Innsbruck Dr. Adolf Nltsche; Prozessor an der Universität in Innsbruck Dr. Gustav Pommer; Präsident der Handels

in Klausen; Direktor der Irrenanstalt in Pergine Dr. Aurel v. Zlatarovitsch. Titel ein es kaiserlichen Rates: Robert Maurer in Meran. Stadtarzt in Brixen Dr. Jo hann Peer. Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone: Gemeindearzt in Terlan Dr. Josef Beder- lunger; Reichsrats- und Landtagsabgeordneter in Mühlbachel Johann Graz; Klara Hauser, Private in Innsbruck; Postsekretär in Innsbruck Dr. Anton Kastner; Prof. am f.-b. Gymnasium in Brixen Josef Mifchi; Obmann des Tiroler Gewerbegenossen schaftsverbandes

Gemeindevorsteher in Dölsach Josef Defregger; -Gustav Flora in Naturns; Gerichts- ossizial i. R. in Brixen Georg Hofer; Gemeinde vorsteher in Kastelbell Georg Weithaler; Gemeinde vorsteher in Algund Josef Wolf. Elifabeth-Medaille: Der Antonia Pfandler in Brixen; der Stephans Stocker, Oberin in der Landesirrenanstalt zu Hall; der Kassians Wallnöfer, Barmherzige Schwester in Neumarkt. Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone: dem Lehrer in Proveis Leonhard Marzari; dem Volksschullehrer in Taufers Jngenuin Moll

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