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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.08.1909
Descrizione fisica: 8
einer ungarischen Bank eigensinnig zu fordern, da wir sonst mit der Krone in Konflikt geraten müßten. Ich aber halte es für höchst unparlamentarisch, daß die Krone in den Vordergrund der politischen Diskussion gerückt wird. Wir stehen nur den verantwortlichen Mini stern der Krone gegenüber, die aber die Krone niemals vorschieben dürfen. Mögen die Minister offen erklären, daß sie die wirtschaftliche Selbstän digkeit nicht wollen, doch sollen sie uns damit nicht kommen, daß die Krone die wirtschaftliche Selb

ständigkeit nicht mag. Gebhafte. Zustimmung.) Uebrigens steht die Sache gar nicht so. Unser Un glück ist, daß der Krone immer ins Ohr geraunt wird, sie möge keine Konzessionen machen. Die U:i- abhängigkeitspartei werde nach einer gewissen Zeit schon mürbe werden und der ganze Bankrummci in Wohlgefallen sich auslösen. Mit dieser Gegner- schaft der selbständigen Bank müssen wir den Kampf aufnehmen und nicht mit der Krone. So bald der Krone zur Kenntnis gelangt sein wird, daß in Ungarn jeder Mensch

oder einem Jahre einwilligen wird. Sowie wir von einer Verlängerung des Bankpri- vileginms sprechen, wird Oesterreich sofort mit der Forderung austreten, daß es zumindest bis 1?1? geschehen soll. Vergebens versucht man uns mit einem parlamentarischen Regime, mit der Erneu erung des Trabantensystems zu schrecken. Die Kro ne kann wohl das Abgeordnetenhaus auflösen; aber wenn das Land bei zwei oder drei Wahlen bei sei nem Willen beharrt, wird die Krone der Geltend machung des Volkswillens kein Hindernis mehr

in den Weg legen. Der Wille der Krone wäre nur dann eine iGefähr, wenn sie unterwürfige und wankelmütige Männer vor sich hätte.. Die Wähler schaft brächte Justh lebhafte Ovationen dar. Ausland. Die Polenpolitik des in Westpreußen gelegentlich der Einweihung eines Bismarkturmes ein Telegramm gesendet, worin die Unterzeichner die Erwartung ansdrückten, daß sie auch beim neuen Kanzler in ihren» Ringen um die Erhaltung des Deutschtums in den Ostmarken Unterstützung finden werden. Der Reichskanzler beeilte

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 20
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 20
sachgemäßen Begründung durch den Antragsteller nicht bedeutet, daß wir ohneweiters den Kriegsruf ausstoßen: Los von Unqarn! Der Antrag bezweckt, die Oeffentlich- keit in Oesterreich darüber zu beruhigen, daß wir den Dingen mit Ernst ins Angesicht schauen und unsere Vorbereitungen treffen. Auch in den konser vativsten, loyalsten Kreisen haben wir das Gefühl gehabt, daß wir in dem Moment, wo die Krone der Pression der ungarischen radikalen Bestrebungen ausgesetzt ist, die Verpflichtung haben, der Krone

in ernstester Weise im Interesse Zislelthaniens und des ganzen Reiches zur Seite zu stehen. (Beifall.) Jeden loyal denkenden Mann hat es mit Ent rüstung erfüllt, daß diese Debatte benutzt wurde, um niedrige Beschimpfungen gegen die Krone vor» zubringen. Es ist die Lage zu erwägen, in der sich die Krone seit Jahren befindet, indem auf der einen L-eite die Obstruktion herrschte, auf der anderen Seite staatsrechtliche Auslegungen zur Geltung amen, als handle es sich hier um ein einseitiges Verhältnis

zwischen der Krone und Ungarn. Die jöchsten Berater der Krone, welche die gemeinsamen Interessen dieser Monarchie zu vertreten hatten, haben in manchen Belangen eher nachgegeben, so daß dadurch der Weg des Rachgebens auch für die ?rone angebahnt wurde. Diese so ernste Debatte darf von den Schlagworten des Tages nicht be herrscht werden, aber auch nicht von dem Terroris mus radikaler Bestrebungen. Schlagworte und Drohungen nützen wenig. Denn bei dem Charakter der Ungarn und bei der Trunkenheit, die sie infolge

eingestellt und nach einer angen Opposition der Krone nähergetreten sind, ie eine derartige loyale Haltung einnahmen, daß von ihnen gewiß mehr zu erreichen war zur Sicher- tellung der Interessen dieser Reichshälfte, als da mals tatsächlich erreicht worden ist. In Ungarn wurden staatsrechtliche Anschauungen durch die so genannten ungarischen Staatsrechtslehrer zum Ge meingut der öffentlichen Auffassung gemacht, die fei unseren mitteleuropäischen Begriffen von Staats recht allerdings nicht bestehen

fernerhin Verträge zu schließen. (Lebhafte Zu stimmung.) Wenn die Ungarn heute auf dem Standpunkte stehen, daß alle staatsrechtlichen Verhältnisse nur vom ungarischen Standpunkte aus zu betrachten sind, als einseitige staatsrechtliche Beziehungen zwischen der Krone und dem ungarischen Reichstage, die daher auch einseitig geändert werden können, und daß die Beziehungen Ungarns zur diesseitigen Reichshälfte höchstens ein loses völkerrechtliches Verhältnis darstellen, so stehen dem die Tatsachen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 14.02.1906
Descrizione fisica: 8
: Der Wille der Regierung und derKrone. Dr. Schöpser sagt: „Jeder Parlamentarier (Abgeordneter) weiß, wie schwer m solchen Fragen der Wille der Regierung wiegt, . . . besonders wenn der Wille eines großen Teiles der Be völkerung und der Krone dazukommt,' und der „Tiroler' vom 23. Jänner d. Js. hat sogar den Trost, daß „die Regierung das Pluralsystem end gültig fallen gelassen hat'. Es klingt das etwas ergötzlich, wenn von einer Seite, welche früher nicht genug gegenRegierungund„Regiernngsmänner

' sich erbosen konnte, jetzt auf einmal mit dem „Re gierungswillen' imponiert wird. Ein Abgeordneter hat ja überhaupt mit der Krone nichts zu reden. Wenn man im Abgeordnetenhause von der Krone etwas sagen will, so ruft der Präsident gleich: „Bitte die Krone nicht in die Debatte zu ziehen!' Wenn maN aber diesen Grundsatz halten will: „Das will die Krone', dann muß man alles schlucken, was die Regierung verlangt, weil mit allen Anträgen der kaiserlichen Regierung die Krone einverstanden ist. Wenn die Regierung

mehr Steuern oder Rekruten fordert, ist die kaiserliche Vorsanktion gegeben; soll man deswegen immer Ja sagen und Steuern und Rekruten nur nach Wunsch bewilligen? Die Berufung auf den Regierungs willen und die Krone ist also kein stichhältiger Grund. 2. Grund: Die Konservativen wollen dem größeren Einkommen ein größeres Wahlrecht verschaffen! Diese Behauptung kehrt sowohl im Aussatze des Dr. Schöpser, wie in den Reden des Abg. Schraffl und in christlich-sozialen Zeitungen oft wieder. Dr. Schöpser

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 22.05.1909
Descrizione fisica: 10
des Abgeordnetenhauses gehört, die Grundsätze der Partei auch bis zur äußersten Konsequenz in die Praxis umsetzen. Aber die Krone hat begreiflicher weise eine Scheu, die Böcke zu Gärtnern und die Koffuthistischen Revolutionäre der Reihe nach zu Ministern und Exzellenzen zu machen; sie ist nicht gesonnen, die Regierung Ungarns ganz und aus schließlich den Kossuthisten auszuliefern, und wünscht ein gemischtes Ministerium, indem die Achtund vierziger durch die Siebenundsechziger Kollegen in Schach gehalten

der Krone vor einem reinen Achtundvierziger Regime auch sein mag, so gewiß ist es, daß sür Oesterreich und die Monarchie die verkappten Kossuthisten um Andrassy herum viel gefährlicher find als die auf richtigeren Politiker der Unabhängigkeitspartei, die ruhig aussprechen was sie denken und wonach sie trachten. Eine Erfüllung der Wünsche Jusths und Hollos, eine Erfüllung ihres ungestümen Dranges zur Krippe wäre hier in Zisleithanien bei aller Gefährlichkeit des Experiments viel unbedenklicher

Andrassy aber ist überzeugt, daß er gegenüber den Scharsmachern der Unabhängigkeitspartei nur zu reüssieren vermöchte, wenn er in Wien eine Fülle von wirtschaftlichen militärischen oder staatsrecht lichen Konzessionen mit nach Hause brächte, zumin dest aber den seinerzeit mit dem Reichskriegsminister schon vereinbarten, seither aber infolge des Wider- , standes des österreichischen Reichsrates und des Kabinetts Bienerth wieder zurückgeschobenen Militär ausgleich. Die Krone zögert

zu sein, denn bis zur Stunde blieben die Nachforschungen der Krone erfolglos. Die Krise „stagniert' also, wie ein nicht ge« rade schöner Ausdruck der Krisentechniker lautet. Die Kroue kann warten. Auch wir in Oesterreich sind zurzeit so gut gestellt und so unabhängig, daß wir warten können. Drüben aber richtet das Warten viel Unheil aus, abgesehen davon, daß es..nicht wenige gibt, die daS Ende der Krise kaum erwarten können. Beweis hiefür sind vor allem die Artikel in der feilen judenliberalen Wiener Presfe, in denen

ohne Rücksicht aus das Interesse Oesterreichs die Krone beschworen wird, den Frieden mit Ungarn raschestens um jeden Preis zu machen. Ein großes Wiener Judenblatt vertrat sogar den Standpunkt, es müsse der Militärausgleich gemacht werden, damit Andrassy die Rc^ung übernehmen könnte; ein anderes „Wiener^Judenblatt appelliert heute an den Thronfolger,- seinen etwaigen Widerstand gegen die Erfüllung der Wünsche Kossuths und Andrassys auszugeben. Derlei Aussätze in Wiener Blättern sind natürlich bar bezahlte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1906
Descrizione fisica: 8
; allerdings aber wird eS sich für den ungarischen Reichstag dann nur darum handeln, die magyarische Kommando sprache und die Selbständigkeit der ungarischen Armee als eine reife Frucht zu pflücken, weil die Durchführung des NeunerprogrammL die Trennung derArmee materiell bereits bewirkt haben wird. Die Krone hat nichts erreicht als die Bewilligung der von den Delegationen bereits längst genehmigten und vom Kriegs ministerium bereits ausgegebenen Gelder für die neuen Kanonen und der Bewilligung des alten

in allen wesentlichenPunkten gesiegt. Der Krone ist es nicht einmal gelungen, die militärische Frage aus dem Pro gramm der Koalition dauernd auszuschalten. Erreicht hat sie lediglich Indemnität für das Ministerium Fejervary, Erledigung des Budgets, des Ausgleiches, der Militärkredite und der bereits von den Delegationen bewilligten Handelsverträge. In allem übrigen ist die Krone unterlege n.' DaS Blatt geißelt dann den feigen Verrat der kaisertreuen Beamten und bemerkt dazu: „Wie kann die Krone hoffen

Korrespondent der Berliner „Deutschen Tageszeitung' schreibt: „Jeder objektive Kenner der Verhältnisse muß eine kolossale Einbuße der Krone an Autorität, eine schwere Gefährdung der Interessen der Gesamtmonarchie und Oesterreichs und eine irreparableErschütterung der Grundlagen der Monarchie konstatieren. Die Koalition hat die Macht in die Hand bekommen und wird sie rücksichtslos zur Schaffung eines Abgeordnetenhauses benützen, daS nach innen schonungslose Magyarisierung, Oesterreich gegenüber möglichste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 12
sein wird. In dieser Beziehung wird zunächst Dr. v. Lukacs seine Ver handlungen mit der Unabhängigkeitspartei wieder aufnehmen. Falls sie zu keinem Ergebnisse führen sollten, wird Graf Khucn-Hedei Vary mit der Bildung des Kabinetts betraut werden, in dem dann er das Innere und Dr. v. Lukacs die Finanzen übernehmen würde. DaS neue Kabinett würde dann sofort eine neue Wahlreformvorlage im ungarischen Abgeordnetenhause einbringen und eS, falls die Er ledigung auf Schwierigkeiten stoßen sollte, auflösen. Die Krone

hat allen Erpressungsversuchen der Weierle und Andrassy standgehalten; sie war im guten Rechte. Bisher konnten die Berufspolitiker, die parlamentari schen Demagogen und Strauchritter sich immer mit dem Schlagwort! „Nationaler Widerstand' retten und das „Volk' gegen die Krone ausspielen. Nun scheint die Situation ganz anders zu werden. Die Krone hat den politischen Zwischenhandel satt und bemüht sich, eventuell die direkte Verständigung mir dem Volke zu binden. Wer da zermalmt würde, ist auch leicht zu erraten. Ziehen

wir die Bilanz, so müssen wir konstatieren, daß noch nie bei einer ungarischen Regierungskrise die Situation für die Krone eine so günstige war wie jetzt. Allerdings darf man das eine nicht vergessen, daß sich leiver bisher noch meistens gerade im günstigsten Augenblicke Einflüsse geltend gemacht haben, welche die errungenen Erfolge ent weder abschwächten ooer direkt vereitelten. An der Umgebung der Krone liegt es, dafür zu sorgen, daß nicht in letzter Stunde von neuem derartige Einflüsse zur Geltung kommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 18.05.1906
Descrizione fisica: 14
. Schönerer, Stein Und Genossen, die in der vorletzten Sitzung vor der Vertagung des Hauses ihren Anfang ge nommen hatte, nämlich betreffend den Aus gleich mit UngarnUnd die Beitragsleistung zu den Kosten der gemeinsamen Ange legenheiten — die Dringlichkeit Wurde, wie schon -unter den Telegrammen der letzten Nummer gemeldet, abgelehnt — sprach Abg. Stein schars gegen die Krone. „Wenn der Ministerpräsident meinte, der erste PiM seines Regierungspro- gr.amms sei die Durchführung der Wahlreform, so heißt

das in die Praxis übersetzt, daß die Niederringung der Deutschen in diesem Staate auch unter diesem Ministerium der erste Punkt des Regierungsprogramms zu sein scheine. . . . Wenn aber auch diese Regierung bei jeder Ge legenheit die Krone in die Debatte zieht und der Träger der Krone fortwahrend mißbraucht wird, um durch erhebliche Enuuziationen einen Druck aUf dieses Haus auszuüben, so ist es möglich, daß in diesem Hause nocb deutsche Vertreter sitzen, für die der Wille der Krone so viel bedeutet

, daß sie die Interessen ihr's Volkes preisgeben. Uns aber ist der Wille der Krone vollständig gleichgiltig.' Sodann griff Wg. Stein den Baron Gautsch an, indem er „korrupte Geschich ten' von ihm erzählte, kritisierte das RegierUngs- programm und schloß mit den Worten: „... In folgedessen ist die Stellung der Alldeutschen diesem Kabinett gegenüber dieselbe, wie gegenüber dem Ministerium Gautsch. . . . Weun der Minister präsident darauf anspielte, daß wir doch eigent lich die Interessen des Gesamtstaates vertreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 14.04.1906
Descrizione fisica: 16
natürlich Heller Jubel in ganz ZZrael, Aeußernugeu der reichsdeutscheu Prelle zur ungarischen,,^öluug'. Es ist interessant, daß die Presse des bundesgenössischen Deutschen Reiches, soweit sie selbständig urteilt, die .Lösung' der ungarischen Krise im selben Zinne wie die christlichsoziale Presse Oesterreichs äußert. So schreibt die „Kölnische V o l t s zeitnng': Wir fürchten, die Krone hat wieder einmal, und zwar in dein Augenblicke, da sie nahe daran war, zu siegen, um des Friedens und des Scheines

der Verfassung?- Mäßigkeit willen sich den Feinden er- geben. — Tie deutschnationale Berliner „Deutsche Zeitung' schreibt: Die über Sonntag geschehene Bekanntmachung der wirk> lichen Ministerliste ergibt, daß die Krone leider nur einen faulen Frieden geschlossen hat, einen Frieden, der den endgültigen Streit um die wichtigsten grundsätzlichen Militärfragen nur auf anderthalb bis zwei Jahren vertagt. Ter König von Ungarn soll fortan seine Krone al» Lehen von der oppositionellen Ritterschaft tragen. Kaiser

Franz Joses will „sei Ruh' haben. Das ist alles. TaS ist menschlich begreiflich, aber politisch beklagenswert über alle Maßen. Die Lösung ist die Abdankung der Krone für die kommende Zeit. Sie ist die Entäußerung der habsburg-lothringischen Krone von allen Mitteln, sich durchzusetzen und des Reiches Einheit den Nachfolgern zu übergeben als gerettet im Orkane und Ungewitter innerpolitischer, schwerster Kämpse. — Das Bremer Tagblatt' schließt seinen Artikel mit de« Worten: Der Friede

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1906
Descrizione fisica: 8
gegen die Tren- nungkgelüste der herrschenden Pmtei in Ungarn war. E-S ist aber auch klar, daß unsere Mon archie aus ganz falschen Grundlagen steht, wenn ein widerspruchsvoller Gang der Dinge möglich ist. Heute kommen diese Zustände in unserem Parlament zur Sprache. Ter heutige Tag ist für Ungarn und sür die ganze Monarchie auch ans einem anderen Grunde ein hochbedentsamer T'ig. Auf heute war nämlich der ungarische Reichstag einbe rufen, einzig zu dem Zwecke, damit ihm die von der Krone verfügte Auflösung

deS Abge ordnetenhauses von einem eigenem königlichen Kommissär mitgeteilt werde. Das will sagen: Die Krone sieht ein, daß mit der gegenwär tigen Parlamentsmehrheit, die mehr weniger auf dem Standpunkte: „Los von Oesterreich' steht, nicht zu regieren ist, daß die Erfüllung der magyarischen Wünsche so viel bedeuten würde, als der Zerfall der Monarchie. Schon diese Erkenntnis ist viel wert, wenn ihr die — Tat folgt. Die Wahlsiege der revolutionären Unabhängigkeitspartei find nicht vom Himmel gefallen

, daß man ihr ein Stück der Gemein samkeit nach dem andern preisgab, daß man scharenweise die Ungarn in ihr Lager trieb, bis sie endlich bei den letzten Wahlen die größte, die herrschende Partei geworden ist. — Jetzt endlich, nachdem die Partei groß, stark, übermütig geworden ist, hat die Krone den Kamps mit ihr aufgenommen. Die heu tigen Ereignisse bekunden, daß der Kampf ge wagt wird; ob er auch ausgekämpft wird, müssen die Ereignisse in den folgenden Mo naten lehren. Gras Apponyi und andere wollten

bemerkenswerte Reden. Doktor v. Grabmayr stellte fest, daß in Oesterreich- Ungarn niemand mehr auf dem Standpunkte der Z 867er Verfassung stehe, zu deren Revision auch die Krone sich bereit erklärt habe. Er sagte, daß die l 867er Verfassung ihren Zweck nicht erfüllt hat, und daß an ihre Stelle etwas anderes gesetzt werden muß. Was, das hat der Abg. Dr. Scheich er angedeutet, indem er daraus hinwies, daß der Struktur der Mon archie nur eine föderalistische Verfassung ent sprechen könne, nämlich die Umwandlung

, daß der der österreichischen Legislative in den gemeinsamen Angelegenheiten zustehende Einfluß in vollem Umfange gewahrt bleiben wird. Ter österreichische Reichsrat hat daher nicht zu besorgen, durch einseitige Verfügungen, die unsere Interessen berühren könnten, vor voll endete Tatsachen gestellt zu i erden. Weiter bin ich ermächtigt, zu erklären, das; auch in der erprobten Grundlage der gemeinsamen Armee, die ihren wichtigsten Stützpunkt in dem der Krone oorbehaltenen ausschließlichen Rechte auf die einheitliche Leitung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 09.02.1906
Descrizione fisica: 12
seinen Antrag aus separate Behandlung der Zuständigkeitsfrage zurückgezogen hatte, mit 20 gegen 4 Stimmen M Uvei Stimmenthaltungen angenommen. Mg. Dr. R. von Starzynski legte gegen die Art und Weise der Beschlußfassung Protest ein und kündigte diesbezüglich ein Mino ritätsvotum an. Abg. Dr. Graf Belcredi schloß sich diesem Protest an. Der Ausschuß der 'ungarischen Koali tion hielt am Montag Abend eine Sitzung ab, in der Gras Julius Andrassy über seine letzten Verhandlungen mit der Krone berichtete. Ter

Ausschluß beschloß, alle bei den Verhandlungen gewechselten Schriftstücke zu veröffentlichen. Tas wichtigste darunter ist die dem Grafen Andrassy «nach seiner letzten Audienz überbrachte schriftliche 'Botschaft des Kaisers; sie lautet: „Tia die vom Grafen Andrassy überbrachten Vorschläge klar sagen, daß die Opposition den Standpunkt der Krone Zurückweist, wird die Aufgäbe des Grafen entwickelt waren die. Gletscher der Südseite, die zwischen Turin Und Verona iund noch einmal bei Udine das Vorland

, wenigstens nach den Anschau ungen der bedeutendsten Erforscher der alpinen Vereisung, Penck!und Brückner, der Erosion des Eises verdanken. Die größeren Zllpentäler weisen Nr. 1? Andrassy für beendigt erklärt.' Die Opposition knüpfte,au diese Botschaft nur die eine Bemer kung, daß nun der Faden zwischen der Koali tion und der Krone endgiltig zerrissen sei. Die nächste Folge dürfte die Wiederaufnahme des Passiven Widerstandes durch die Koali tion sein. — Unterm Gestrigen wird aus Buda pest gemeldet

: Jene Mitglieder des leitenden Aus schusses, die dem Vortrage des Grasen Julius Andrassy über die Botschaft des Monarchen ange wohnt hatten, betonen, daß in der gestern er folgten Publikation der Verhandlungen Und Mar in der ersten Botschaft des Monarchen an die Koalition ein wichtiger Passus fehle. Am Schlüsse dieser Botschaft erklärte nämlich Graf Andrassy, die Krone habe den Wunsch ausgespro chen, die Koalition solle ihr und dem Lande den Dienst erweisen, die Regierung zu über nehmen. Dieser Passus fehle

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 31.01.1903
Descrizione fisica: 8
und Länder ermächtigt wird, ein Zoll- und Handels bündnis mit den Ministeriunl der Länder der ungarischen Krone abzuschließen; 2. das Zolltarifgesetz mit dem dazu gehörigen allgemeinen Zolltarif für das österreichisch-ungarische Zollgebiet; 3. den Entwurf eines Gesetzes betreffend das Nebereinkommen, welches behufs Vermeidung von Doppelbesteuerungen solcher Unternehmungen, die ihren Geschäftsbetrieb auf beide Staatsgebiete der österreichisch - ungarischen Monarchie ausdehnen, sowie

über einige andere Angelegenheiten der direkten Besteuerung, zwischen dem Finanzminister der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder einerseits und dem Finanzminister der Länder der ungarischen Krone andererseits abge schlossen worden ist; 4. einen Gesetzentwurf betreffend die nachträg liche Genehmigung der zwischen dem Ministerium der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder und dem Ministerium der Länder der ungarischen Krone abgeschlossenen Uebereinkommen, betreffend die gänzliche Einlösung der gemeinsamen

Flüssig keiten, Mineralöl und-Zucker zwischen den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern, den Ländern der ungarischen Krone und den Ländern Bosnien und Herzegovina. Ferner werden der ungarischen Legislative Gesetz entwürfe betreffend die Aufhebung der Steuer von der Benützung des Dampfschiffahrts-Transportes und über die Aufrechterhaltung der Eisenbahn« betriebs-Ordnung vom Jahre 1851 zugehen. Diese Gesetzentwürfe, denen eine detaillierte Motivierung beigegeben ist, begründen

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 29.09.1905
Descrizione fisica: 16
in deutscher Sprache betreffen, worin eine Nachgiebigkeit absolut ausgeschlossen ist und bleibt; die Grundlagen progmatischer Gemeinsamkeit bezüglich der Armee sowie der auswärtigen Vertretungen bleiben unberührt; eine Revifion der 1867 Basis, sofern es sich um wirtschaftliche oder sonstige Verhältnisse und Oesterreich tangierende Fragen handelt, wird nicht einseitig zwischen der Krone und der ungarischen Nation, sondern «ur im Wege eines von der Sanktion des Kaisers abhängigen Kompromisses zwischen beiden

. Der König von Ungarn ist, ohne durch einen verantwortlichen Minister gedeckt zu sein, direkt den Vertretern der Parlamentsmehrheit gegen übergetreten. Nicht einmal in der großen preußischen Konfliktszeit war eine ähnliche Situation da. Denn damals deckte Herr v- Bismarck seinen König im Zwist mit der Parlamentsmehrheit. Ungarn befitzt aber heute uur ein demisfioniertes Ministerium. Der König selbst hat fich auf die Bresche gestellt: das ist sensationelle Ereignis dieses Tages. — Die Krone

und ungarische Kronhüter Graf Bela Cziraky zum Homo rsZius und Ver- der Krone designiert wurde. Wie der ..Äagyar OrSzag' meldet, überreichten die «oalitionSführer Cziraky eine schriftliche Ant« wort, welche lautet: Die Vertreter der koalierten Majoritätsparteien können zu ihrem tiefsten Bedauern die Regierung auf Grund der in der gestrigen Audienz ihnen mitgeteilten Be dingungen nicht übernehmen, weil die Bedin gungen nach der Ueberzeugung der Eingeladene« dem Standpunkte der Parlamentsmajorität

Thurner beteiligte fich im Jahre 1864 an der Gründung der Brunecker Turner feuerwehr und war Jnstruktor der damals ge bildeten Steiger und Retterrotte. A. d. R.) — Verleihung. Se. Majestät der Kaiser verlieh in Anerkennung vorzüglicher Leistungen als Regiments-Kommandant den Orden der eisernen Krone dritter Klasse mit Nachsicht der 'Taxe, den Obersten Emil Grivicic, Kommaa-

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 02.06.1906
Descrizione fisica: 8
: „Man spricht Wvon, daß in dW Emennung des neuen Ministerium ein rascheres Tempo werde Eingeschlagen werden müssen.- Große Bedeutung wird der gleichsam auto matisch erfolgten Koalition aller Parteren ^beigelegt; es wur den Stimmen laut, welche darauf hinweifen, daß unter den obwaltenden Unfftänden nur ein parlamentarisches Ministe rium Ordnung in die verworrene Situation bringen könne.' Frhr. v. Beck, der gestern von der Krone mit der Kabinetts bildung betraut wurde, hat nun in Uebereinstimnnmg mit där

Stimmung im Parlament den bei ihm erschienenen Partei- sichrem die MMheilung gemacht, daß es der Wunsch der Krone sei, die gegenwärtige kritische Situation mit Hilfe eines parlamentarischen Mnisterimns zu entwirren. Mau sollte nun glauben, daß diese Mittheilung des Freiherrn v. Beck sofort von allen Seiten mU Befriedigung zur Kenntnis genomnren worden wäre. Die Deutschen «Älärten sich sofort bereit, der an sie ergangenen Aufforderung Folge zu leisten. Auch bei den Polen' Mmvog ,diesmal

die der Parlamentari- fierung flreimdliche Gruppe. Es gesMen sich ihr sogar solche Mitglieder, die bisher in dieser Frage eine andere Haltung eingenommen hatten, jetzt aber erklären, man müsse sich Wer alle persönlichen Differenzen und Eifersüchteleien hinkveg- sctzen, man dürfe die einzig mögliche Lösung nicht zunichte nüachen.. Und auch .Herr v. Zlbrahamowicz, der erst in der letzten ObmännerssonferenJ energisch erKarte, man dürfe nichts gegen die Krone unternehmen, wird Wohl oder übel konsequent bleiben müssen

und nichts gegen den Willen der Krone, ein parlanreMrrisches Ministerium zu bilden, untöö- nehmen können. Nur bei den Tschechen bestehen noch große Meinungsverschiedenheiten Die paÄamentarische Kommis sion des Jungtschechenklubs hielt heute Mittags eine mehr stündige Konserenz ab, konnte aber zu keinem EntMusse kommen uM> wird ihre Berathungen fortsetzen nRsfen. Man hoM <pbevz auch bei den Tschechen schließlich Äe eiserne N^hwendigkeit der Bildung eines pairN Mini steriums nicht veMnnt und daß die etwas ungeschickt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2 23. September 1903 Bestrebungen Ungarns erblicken. Wenn man aber aus den Worten, daß die Armee jede nationale Eigenart achtet, eine Folgerung ziehen darf, dann ist es nicht unmöglich, daß der Armeebefehl die Forderungen entweder in ihrer Gänze oder wenigstens zum Teile im Verordnungswege verkündet. Das^ Organ der zur liberalen Partei ge hörenden Agrarier „Hazänk' schreibt: „DerArmee befehl hat die Krise mit einem Schlage gelöst. Er enthält eine Antwort auf alle Fragen. Die Krone gibt

nicht nach. Wer die treulosen Berater sind, die der Krone diesen Schritt empfohlen haben, wird sich bald zeigen, wenn sie den Mut haben werden, hervorzukriechen und wenn die Nation ihnen Zeit lassen wird zu erscheinen, bevor sie noch der Sturm der nationalen Entrüstung wie Spreu hinwegfegen wird.' Im „Független Ma gyar-Orszäg', dem Organ der Obstrnktionisten, schreibt Abgeord neter Zoltän Lengyel einen Artikel, dem wir nur folgende Stellen entnehmen wollen, die lauten: „Jn^ diesem Armeebefehl

sein zu dürfen, wenn ich dem Wunsche Aus druck gebe: Gott segne und erhalte Ew. Majestät und Ihr erlauchtes Haus!' — Reichskanzler Graf Bülow stattete nachmittags dem Graf Goluchowski einen anderthalbstündigen Besuch ab. — Kaiser Wilhelm verlieh dem Erzherzog Friedrich die Kette zum Schwarzen Adlerorden, dem Erzherzog Leo pold Salvator den Schwarzen Adlerorden, den Ministerpräsidenten Koerber und Khuen den Ver dienstorden der preußischen Krone und dem Kriegs minister Pietreich den Roten Adlerorden 1. Klasse

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 20.09.1905
Descrizione fisica: 8
eines von der Krone annehmbaren Pro grammes, auf Grund dessen eine Majoritätsregie rung hätte Zustandekommen können. Die Regierung habe ihre Demission gegeben und werde nur infolge Allerhöchsten Auftrages ihre Amtstätigkeit bis zur weiteren Entscheidung fortfetzen. Der König habe ihn ermächtigt, zu erklären, daß Seine Majestät noch immer den Wunsch hege, auf Grund eines von ihm . annehmbaren Programmes ^ aus den Reihen der Parteien, die sich zur Majorität ver bunden haben, eine Regierung zu bilden

nicht akzeptieren. Baron Fejer Vary reflektiert nun auf die Aeußerung Kossuths wonach keine Antwort auf die Adresse desAbgeord netenhauses erfolgt wäre; das sei nicht richtig. Die Krone habe drei „koinioes rsAii« entsendet, um Mit'der Mehrheit zu verhandeln. Auch habe er das königliche Reskript anher. gesendet, das für die Koalition bestimmt war. ? Der Protest gegen das königliche Reskript sei nicht in Uebereinstimmung mit der traditionellen Loyalität der ungarischen Nation. (Großer Lärm und Widerspruch links

. Derjenige respektiere nicht die Person des Königs, der die Verfassung angreife, sondern derjenige, der sie ver :teidige. Fejervary erhebt sich und reflektiert au den Anwurf Kossuths, daß er sich ja selbst an der Debatte nach der Verlesung des königlichen RefkriptS' ieteiligt habe. Er sagt: „Ich konnte nicht nach der Verlesung des Reskripts den Saal verlassen, da Abg. Kossuth in feiner Rede Unrichtigkeiten gebracht M, und zwar, daß die Krone auf die Adresse des Abgeordnetenhauses nicht geantwortet

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Meraner Zeitung
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Data: 02.05.1906
Descrizione fisica: 16
, ein Beschluß der Parlamentspolen, der bezeichnenderweise erst nach dem! 1. Mai be kannt werden sollte, würde, wenn er, wie mehr fach angenommen wird, Mm Rücktritte Gautschs führen sollte, in' erster Linie nie eine Niederlage der Krone bedeuten. Im heutigen Aufrufe der österreichischen Sozialdemokratie M Maifeier Heißt es: ^,Zum erstenmal in der Geschichte dieses Reiches sind Völker, Regierung und Käiser einig in der Einsicht der großen Reform.' Dieser Re- formgedanke hat den Gegensatz zwischen Tatschen

Und Tschechen erträglicher, ans revolutionären Proletariern loyale Staatsbürger gemacht, die mit Vertrauen zum alten Kaiser Aufblicken und an dent früheren parteimäßigen Schlechtmachen jeder Autorität keinen rechten Geschmack mehr finden. So ward' diese Reform zU einer uner schöpflichen Vertrauens- und RechtsqUelle. Fällt der Mann, der ihre Durchführung an seinen Na men knüpfte, ihm bleibt die Anerkennung des aufgebotenen guten Und starken Willens, der Krone aber, die ihn nW stützte, keineswegs die gleiche

, weil ganz dieselben Beweggrunde, die für die Ein leitung der Wählreformäktion maßgebend waren, die Krone davon abhalten müssen, weitergehende Konnivenz gegenüber den SchkäWzen Zu Wen !und ihnen den Bannerträger der kaiserlichen Aktion Hu opfern, der Gaütsch im Grunde doch ist. Man darf nicht übersehen, daß die meisten Beriete tendenziös sind lund daß die Krisennach- richten besonders von jenen Wiener Blättern ver breitet werden, die für wirkliche VolksaNgelegen- heiten, kein Verständnis

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