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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 24.10.1903
Descrizione fisica: 16
Punkte tritt heute die Illoyalität der Ungarn oder doch der heurigen ungarischen Ausgleichsausl:ger zutage. Was der andere Faktor beim Ausgleichs werke, der jetzige Träger der Krone, seit 1867 als wichtigsten Kern des Fundamentalvertrages angesehen, als kostbarste Restiruirung des Standes vor Aus bruch der 1848 er Revolution, das soll nun anders gedeutet und sanktionirt werden, als es selbst Franz Deak betheuerte. War so in Ungarn der hundertste Gedenktag an Franz Deak eigentlich eine einzige

Kossuth- feier, mit welcher alle dortigen Parteien der Krone gegenüber d e m o n st r i r t e n, so ist in den Reichs rathsländern der Gedenktag der Markstein für die gänzliche Diskreditirung der 1867 er Schöpfung. Man glaubt nicht einmal mehr an die Loyalität Franz Deaks und seiner 1867 er Schöpfung, weil das heutige Ungarn aus derselben Folgerungen zieht, welche entweder in derselben nicht steckten oder wenn ja, dann eine Täuschung der Krone und der Rcichs- rathsländer waren. Die ungarische Krise

. Der ungarische Finanz minister Lukacs ist von Wien nach Pest zurück gekehrt, noch nicht als Ministerpräsident, sondern mit dem Aufträge des Kaisers, das Amt eines Ver mittlers zwischen der liberalen Partei Ungarns und der Krone weiterzubehalten. Gelingt ihm die Aus gleichung, so kehrt er nach Wien zurück. Kur-,: die Krone unterhandelt bereits mit der liberalen Partei auf Grund eines Programmes wie mit einer Macht. Die ungarische Kommandosprache ist in diesem Programm fallen gelassen, allein dafür

will Apponyi eine Formel durchsetzen, durch welche dem ungarischen Parlament ein gewisser Einfluß auf bte durch das Ausgleichsgesetz dem Kaiser ausschließlich verliehenen Rechte auf die innere Leitung der Armee gesichert wird. Der Kaiser will ein militärisches Obergericht mit dem Sitze in Wien. Di: Ungarn wollen zwei Obergerichte; eins in Wien und eins in Pest. Sie verlangen, daß bei allen gerichtlichen Instanzen dem Angeklagten das Recht der ungarischen Sprache gewährleistet we.de; das erklärt die Krone

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 09.02.1906
Descrizione fisica: 8
„ «5G Vierteljährl.» AHE Nr. »i j Freitag, 9. Frbrsar 1SVS 13 Jahrs ^ Drr KonMt mit Ungarn. ^ - Tie heutigen „M. N. N.' bringen über dieses Thema ndchsrehnde, ? aus Wien, vom L. ds^ datiert, die Situation, - wie. es scheint, ausgezeichnet beleuchtende Zeilen: Es war nur ein schlechter Witz, nichts anderes. Noch Sonntag oder gestern nach der Abreise des Grafen Andrassy, so lange die Details der Verhandlungen und die Gründe der Ablehnung der Krone noch nicht bekannt Waren, durfte man annehmen

, daß es sich um einen ernsthaften Versuch der un- ' garischen.OpPosition gehandelt habe, mit der Krone Frieden A schließen. ' Man hat ja durch zwei Wochen in d^ejem Siniie von Budapest aus präludiert, so daß schließlich alle Welt glauben nnlßte, Graf Andrassy komine als Taube nnt dem Oel^veig nach Wim. Nun hat aber die Koalition gestern Abend beschlossen^ alle. Schriftstücke zu. veröffentlichen, die während, der- fetzten Verhandlungen mit der Krone gewechselt l-w^en PM-' : -Und man wurde über diesen sonderbarsten

aller Friedensversuche eines Bessereii belehrt, man sieht nun ein, warum die Kinne abgelehnt hat, warum sie ablehnen Mußte. Die ganze Friedensmaierei tvar ein plumper Schwindel, ein Scherz, den Graf Apponyi und seine Freunde ausgeheckt haben,- um dieKröne zu ärgern, und zu dem sich Graf An drassy unter'Verzichtleistung auf seinen Ruf als ernster Poli tiker hergegehey hat. ' - Das wird sofort klar, wenn man die erste Botschaft der Krone mit der Antwort vergleicht, die die Opposition durch den Grafen Andrassy

er -der Koalition freie Hand. Das heißt, die Krone bestand auf ihren militärischen Hoheitsrech- ^'n und auf. der wirtschaftlichen Gemeinsamkeit, auf der letzteren wenigstens für. die Dauer der neuen Handelsver träge. Nur. untere dieser Bedingung war sie bereit, das Land einer Partei zu überliefern, von der sie mit Recht an nimmt, daß sie die Separation im Sinne der Personalunion anstrebe. . . ^ . - . Und die Koalition? Sie,thut so, als. Wie sie diese -Botschaft.der. Krone gar nicht gehört oder nicht verstanden

. Ae gibt eine Antwort/ die den Standpunkt der Krone voll- :Ucmdig negiert. Bis auf eines: Die Koalition ist nämlich .MMgst bereit, die Regierung zu übernehmen. Uber sie '^ ^Kens nicht nur, ihre „Prinzipien', also die auf die Separation abzielenden Tendenzen, .aufrecht, sonderj^die Krone muß dies in einem Reskript ausdrücklich anerkennen. Die Opposition ist ferner bereit, die Handelsverträge und den autonomen Zolltarif zu ratifizieren; aber nicht auf dem Boden der Zollgemeinsamkeit mit Oesterreich

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.02.1906
Descrizione fisica: 8
sind im vor hinein zu bezahlen. Manulkrivte werden nichi zurückgesandt. Mit 52 Unterhallililgs-Beilagen. ssssK Nr. SS Echriftleitimg: Lvrnplatz. Freitag, den Februar >?ernivr-ch>ie>!r: >cr. »>v «S. Jahrg. Me DtchaMmgc» der Krone «it der mMchen KiMio». Die Mitterlungen über die Botschaft des Kai sens an die verbündete Opposition in Ungarn und deren dlirch den Grafen A^rassy unterbreiteten Gegenvorschläge haben in den Wandelgängen des Abgeordnetenhauses zu lebhaften Erörterungen ge« fiihrt. Aus führenden Kreisen

erklärt, daß eine Nein- sion dkl i»r Jahn' 1867 geschaffenen »Li nntlage-.», soferiu es sich um winschaftliche oder sonstige. das Verhüliiüs zmisäjen Oesterreich und Ungarn tan gierend«, Kragen handelt, nicht einseitig zwischen Krone und Nation, sondern nur im Weg? eines, von der kaiserlichen Sanktion abhängigen Koin- pronrißcs z»oiscl>en beiden Staaten der Monarchie unter Invention der beiderseitigen Regierungen und von ad hoc ernannten Parlamentsdeputaiioin n erfolgen könne. Nun verlangt

gelangen. Die Krone ist mit ihrem Worte, das sie am 23. September 1905 gegeben hat, aus W-ltMehtig. Roman von Ludwig Rohmann. « (Nachdruck verboten.) (28. Fortsetzung.) Elftes Kapitel. ..Na, Herr Iohausen, wie gefällt Ihnen, das Haus?' Kapellmeister Laudieu trat zu Olaf heran, der vorn beim Vorhang staird und eisriz durch das Guckloch hinausspähte iu das weite, mit ei nen! glänzenden Preinierenpullikum gefüllte Haus. „Gefallen?' Ol«f sah den Kapellmeister fast hilflos an. „Wissen

mit der österreichischen Regierung nnd dem österreichischen Parlament eine Entscheidung getroffen werden kann. Abgesehen von diesem for malen Standpunkt liegt der Schwerpunkt der Dif ferenzen noch immer darin, daß die Ungarn eine konstitutionelle Beschränkung der .Herrfcherrechte verlangen, während die Krone diese ausschließt. Nun will allerdings die Koalition an ihrem prin zipiellen Standpunkt festhalten nnd das gleiche kann auch der Kaiser in einem Reskript bezüglich seines Standpunktes tun. Solauge

aber eine Aus tragung dieser Sache nicht erfolgt ist. will man nicht mehr als das normale Rekrntenkontingent uird das bisherige Heresbudget bewilligen. Da es der Krone aber gerade darum zu wu ist. in diesem Punkte ein Uebereiukorniüen zu erzielen, so> mnßten schon aus diesen» Grunde die Gegenvorschläge der Koalition, abgewiesen werden. Die endliche Ent scheidung über die Beschränkung der Heri scher- rechte, welche die Krone bereits am 23. September v. I. abgelehnt hat, soll nach dem Wunsche der Koalition

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.12.1906
Descrizione fisica: 8
uud wird nach folgender Fahrvrdnnng verkeh ren: Brnck-Fufch ab 7.05, früh, Zell am See ab 7. ItZ, Maishofe» ab 7.23, Saalselde» ab 7.4l, Levgaiig ab 7.5!), Hochfilzen ab 8.19, Pfaffeufchweudt' ab 8.27, Fieberbrunn äb 8.36, St. Johann i. T. ab 8.48, Kitzbühel an 9 Uhr vormittag. Für die einfache Fahrt nach Kitz bühel von de» folgenden Stationen treten nach stehende ermäßigte Fahrpreise in Kraft: Brnck- Fnsch 1 Krone (3. Kl.), 1 Krone . 75 Heller (2. Kl.), Zell am See und Maishofen'85 Heller bezw

. 1 Krone 50 Heller, Saalfeldeü n»d Leo- gang 7s) Heller bezw. 1 Krone 25 Heller, Hoch filzen und Pfafsenschwendt 60 Heller, bezw^ 1 Krone, Fieberbrunn 40 Heller bezw. 70 Heller, St^ Johann i.'. 20 Heller bcziy^ 40 Heller. Kinder im ?llter von .4 bis 10 Jahren haben den vollen Preis der betreffenden Wagcncklasse zn bezahlen, oder sowohl bei ^)cr Hin- als anch bei der Rückfahrt je halbe Fahrkarten nach dem allgemeinen Tarife zn lösen. (D er Bozner Ge in e i » d e r a t) hielt, »vie nnÄ berichtet

außerhalb des Gcmcinderates stehender Verfön-- lichkeite» berufen wurden. Sodann wuroe mit der Beratung des Voranschlages für das Jahr 1907 begonnen. Derselbe weist ei» Erforder nis von 769.986 Kronen »»d eine Bedecknng von 76^ 6i t> Krone», somit eine» Abgang vyn 5370 Krone» ans. Ans den Ausgaben sind hervorzuheben Schul- und Stiftuugs'cluslagen 131.033 5trvnen, Verwaltnngs'perfonal 75.956 Krone», (^fälle 2 t.750, Sa»itätsa»slagen 25.591, Sicherl)eit 40.639, Zinse» 148.378, iliiickzahliuige» 80.000

Krone»; . anÄ de» .Ei»- »ahnie»: Miet- »nd.Pachtzinse 141.915 .^onen, Wasferleitnng 39.268, Militäreinnahmen 59.571, Gefälle 45.900, Beiträge »nd Vergütungen 95.137, Zuschläge zu den indirekten Steuern 136.260, zu de« direkten Steuern 229.554 Kro nen. Tie Zuschläge werden in der bisherigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1905
Descrizione fisica: 8
2 „Vozner Nachrichten', Mittwoch, 24. Mai 1906. Nx. IIS Zur Krise in Ungarn. - Der erste Schritt, den der Reichsfinanznlinister Freiherr v. Bunan auf Befchl der Krone zur Lösung der Krise untev- iwmmen hat, ist von Erfolg begleitet gewesen. Das Exekutiv komitee der vereinigten Oposition hat nun beschlossen, der Auf forderung der Krone zu entsprechen und hat den Grafen Ju lius A n drassy einstimmig mit der Aufgabe betraut, die weiteren Verhandlungen mit dem Freiherrn v. Burian und mit der Krone

zu führen. Graf Julius Andrassy wird daher in den nächsten Tagen nach Wien abreisen, um dem Kaiser und König das Programm der Koalition zu unterbreiten. Der Graf hat bekanntlich schon zu wiederholten Malen während dieser Krise die Rolle eines Vermittlers gespielt. Nur war er damals der „Homo regius', der Mann der Krone, der mit der Opposition zu verhandeln hatte; jetzt ist er der Mann der Position, der mit der Krone in Verbindung treten soll. Ob Graf Andrassy in seiner neuen Eigenschaft mehr Glück

haben wird als früher, ist heute noch sehr zweifelhaft und vor läufig ist noch kein Grund vorhanden, über die Ueberwindung der Schwierigkeiten zu frohlocken. Dnß die Opposition der Aufforderung der Krone, einen Vermittler zu nominieren, »entsprochen hat, war eigentlich nicht mehr als selbstverständlich. Und es darf nicht verkannt iverden, daß sie damit bisher bloß i n d er Form die Wünsche der Krone respektiert hat. Nicht darauf kommt es an. Die Hauptsache ist und bleibt, ob die Koalition in re den grundsätzlichen

Anschauungen der Krone näher kommen wird, d. h., vb sie die in der Adresse in allge meiner Form ausgesprochenen Forderungen nun konkret so präzisieren wird, daß sie der Krone annehmbar erscheinen. Die Untersuchung gegen Stössel. . Ein Petersburger Telegramm des „Lok.-Anz.' besagt: Die zur Prüfimg der Kapitulation von Port Arthur eingesetzte militärische Ulüersuchungskommission hält jetzt unter dem Vorsitz des Generals Ropp täglich Sitzungen ab. General Stössel hat sämmtliche Dokumente über die Belagerung

Verdienstkreuz^ mit der Krone verliehmr. Landesgesctzblatt. Gestern wurde das 16. Stück des Ge setz- uud Verordnungsblattes fi'rr die geftirstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1905) ausgege ben und versendet. Es enthält: 24. Gesetz vom 22. April 1906, wirksam für die gefürstete' GrafschaA Tirol, betreffend die Verbauung des Wildbaches Ehiavona bei R o n- cegno. . . Erzherzog Eugen nn Pusterthale. Aus Bruneck, 20. d., lolrd geschrieben: Erzherzog Eugen verließ heute vormittags mittels

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 04.03.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 2 sich auch sonderbar aus, da sie den aktuellen Stand der Frage verschieben wollen. Es hat sich ja darum gehandelt, ob und inwieweit die Krone den For« derungen zustimmt, welche die vereinigte Opposition erhebt und darum ein Ministerium aus ihrer Mitte anzunehmen bereit ist. Zuerst wurden also die Parteiforderungen gestellt und war seitens der Krone dazu Stellung zu nehmen; und ^erst je nach dieser Stellung konnte die Entscheidung über das Mini sterium so oder anders ausfallen

. Unter diesen Forderungen war aber auch das „selbständige Zoll gebiet'; mit anderen Worten: die vereinigte Oppo sition schlug der Krone vor, eine Regierung zu bilden, welche die Zolltrennung als Programmpunkt erklärte. Bei dieser Sachlage konnte die Krone der prinzipiellen Stellungnahme zur-Frage der Zolltrennung gar nicht ausweichen, weil jlk die Wahl der Regierung davon abhing. Es ^wäre geradezu ein eiroulus vitwsu^ wenn die Krone/vor die Frage gestellt, ob sie einer Regierung mit dem6 Programmpunkt „Zolltrennüng

, daß für die von den Ungarn be gehrte Zolltrennung ein Hindernis bei der Krone nicht mehr zu finden sei. Man erinnere sich nur an die Geschehnisse früherer Jahre. Man hat zuge standen, daß durch den alle Jahrzehnte erneuerten Ausgleich Oesterreich schlecht unH immer schlechter abgekommen ist; man hat sich ausgerechnet, daß durch diesen Ausgleich unsere Reichshälfte der anderen jährlich viele Millionen opfert; man konnte nicht ableugnen, daß wir durch diese Ausgleiche mit eigenem Geld einen gefährlichen Gegner großziehen

wieder den Ausgleich — geschluckt. Heute ist in Ungarn die 48er Partei Siegerin, sie begnügt sich nicht mit einem vorteilhaften Ausgleich, sie ver langt—Zolltrennung; und nun heißt es, die Krone sei kein Hindernis dafür; sie sei also bereit, fallen zu lassen, woran Oesterreich mit dem Opfer von Milliarden, mit dem Opfer seiner traditionellen und historisch begründeten Stellung einzig deshalb fest- gehalten hat, weil man sagte, die Krone, als erst- interessierte und erstberusene Hüterin der Großmacht stellung

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 19.07.1905
Descrizione fisica: 12
im Lande zu wirken und die Krone in Unruhe und Verlegenheit zu versetzen. Ja man rät — in der Allgemeinen Zeitung — dem Ministerium Podewils zu, aus der liberalen Bank Platz zu nehmen. Solche Manöver sind nicht neu. Aus die Volkskreise hat es nie gewirkt, die lassen sich nur von der unausgesetzten und erfolg reichen Arbeit sür das Volkswohl imponieren und kümmern sich um die Großsprechereien des faulen zenden Liberalismus nicht. Und die Krone? Unser Regent hat einmal gesagt: „Das öffentliche Wohl

ist das oberste Gesetz.' Die Krone will Frieden mit dem Volke, um gemeinsam mit ihm das Vater land glücklich zu machen. Die Krone wird, davon sind wir fest überzeugt, nichts zulassen, was das Volk ihr entfremdet. Es haben daher die Gaukeleien der Liberalen von jeher nicht verfangen, und sie werden es auch künftig nicht. Das Ministerium Podewils aber wird sich nicht nur dem Willen der Krone beugen, sondern auch der neuen Lage in Bayern gerecht zu werden suchen. Wenn nicht, dann nicht, dann kommt eben

sind. von der Krone zu verlangen, eine Regierung zu halten, deren Maxi men bei den Urwahlen von der übergroßen Mehr heit des Volkes verworfen worden sind, und auf eine Partei sich zu stützen, von der mehr als zwei Drittel der Wählerschaft entschiedener als je sich abgewendet haben. Das heißt doch nichts anderes, als den schärfsten Gegensatz zwischen Krone und Volk mit Gewalt herbeiführen. Aber was ficht das den Liberalismus an — nur er darf herrschen und muß herrschen, und wenn darüber Land und Volk zu Grunde

hat der ungarische Ministerpräsident ein Schreiben gerichtet, das sich gegen deren Beschlüsse wendet, wonach sie selbst freiwillig geleistete Steuern nicht annehmen oder abführen und sogar freiwillig sich meldende Rekruten abweisen. Denn soweit ist der „passive Widerstand' bereits vorgeschritten. Fcjer- vary schreibt nach Schilderung des jetzigen Zustandes, der durch den Zwiespalt unter den Faktoren der Gesetzgebung (Krone und Parlament) eingetreten sei, logisch und bestimmt: Im Zentrum Europas

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 28
Data: 19.04.1903
Descrizione fisica: 28
Ministerpräsident echalteit. Wenn nun Herr.v.' Körber - dieses Großkreuz tragen darf, so ist es ein Beweis dafiir, 'das; der Kaiser den Erfolgen des jetzigen Ministerpräsidenten volle Anerkennung zntheil werden läßt. Dies ist auch - vollkommen . begreiflich.ÜNd 'erklärllch. Denn ge rade vom Standpunkt der Krone aus muß Herrn v. Körbers ThätigkÄt als besonders Verdienstvoll erschien. DÄ Minister Präsident hat in seiner dreijährigen Wirksamkeit alles das, Was in Oesterreich unter den Begriff der Staatsnothwendig

- keiien subsutttirt wird, durchgesetzt, und zwar zumeist auf dem geschlichen parlamentarischen ^ge durchgesetzt —'ganz ab gesehen davon, daß dank seiner Geschicklichkeit, Erfahrung, unermüdlichen Arbeitskraft und „leidenschaftslosen Beharr- lichW'^ die -Dnsolidinmg der /AHaMüäHch-polu KerhWmsie große Fortschritte gemacht hat. Gerade im Sinne der Krone hat also Herr v. Körber sehr viel zustande gebracht, was früheren Ministerpräsidenten kläglich nnst.lungen in. und es ist nur in der Ordnung

, wenn gerade die Krone dies aner kennt. Aber die Verleihung des Stephansordens an Herrn V. Körber ist gleichzeitig auch ein deutliche V er traue nZ- R5.»8 v e tu m fnr die Z nkunfi. Sie besagt, das; die Politik Körbers auch die Politik der Krone ist und daß der bisherige .der sich,--Her Krone ans betv«htei, bewährt hat, beibehalten werden soll. Darin liegt die politi sche Bedeutung dieser Ordensverleihtrng. Die Jüngtschechen haben den Plan zu ihrer Hauptschlacht fallen lassen, sie Haben die Obstruktion

diesen Umständen ist es von Bedeutung> daß de^Minister- ^ Präsident einm so deutlichen Beweis des Vertrauens der Krone e: halten hat. Die ÄuKzeichtlung sür Körber iit ein deutlicher Nngerzeig fiir dm Weg, den der Kaiser auch weitÄhm be- schrittcn wissen will. Die Jungtschechen lieben es freilich, ab und zu die grimtne LöWNhaut umzunchmen rtird die Pose des Frcndirens gegm die Krone anzunehmen. Aber die Erfal^ rung der letzten Jahre hat deutlich gelehrt, daß die Mehrheit de- Jungtschechen es doch nicht lvagt

, sich in direkten Wider-« spruch zu dim Wüitschen der Krone zu -setzen und zwär/üMso-' lr-eniger, als angesichtsder^Dorqänge im Orient und in Un- i gant nirgends N^gung zUtn Erperimentiren mit Staats' - streich etc. bestehen wird. Die Auszeichnung Korber»» bctveisi, daß er oben fest steht — das müssen sich die Jungtjchechen merken.. . Der kleine Briisewitz. . Der deutsche Seekadet H ü s s e n e r ist. erst 19 Jahre alt. Aber er hat schon einen Mord ans dem Gewissen. Nach öster reichischem Recht kömne er deshalb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 03.10.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 4 .Der Tiroler' Dienstag, 3. Oktober 1905 Ais Zieichskrise. Ks wird Wetter gewurstelt. Fejervary ist von Wien abgereist, ohne daß er den Austrag erhalten hätte, auf dem Ministerpräfi dentschaftsposten zu bleiben. Das heißt also: die Krone hat sich nicht für das Wahlreformprogramm Fejervarys, ohne das dieser die Ministerpräsident, schast absolut nicht weiterzuführen erklärte, ent schließen können. Somit ist die Situation nun wieder genau dieselbe, wie vor der Audienz. Wie eS nunmehr heißt

, soll die Krone mehr gegen die Art und Weise, in der Fejervary das Wahlreform programm durchführen will, als gegen die Wahl reform selbst sein. Fejervary würde diese nämlich im Wege des Zwanges durchführen und hiegegen ist die Krone. Baron Fejervary soll in semer letzten Audiely angedeutet haben, daß.ein Verbleiben des Kabinettes im Amte zwecklos sei, wenn ihm nicht entsprechende Vollmachten in der erwähnten Beziehung gegeben würden. Die Krone hat sich hinsichtlich der Vorschläge Baron Fejervarys

noch nicht definitiv entschlossen und inzwischen den gewesenen liberalen UnterrichtSminister und jetzigen Präsidenten des Magnatenhauses, Grafen Csaky, nach Men berufen. ES wird wohl auch dieser Versuch nicht zum Ziele führen und die Krone wird in kurzem vor der Alternative stehen, entweder vor der Koalition.zu kapitulieren oder aber auch die Mittel zu wollen, durch die allein der in dem kaiserlichen Programme vom 23. Septemker dargelegte Zweck erreicht - werden kann. Kitt neues Kabinett Kezervary? „Magyar Hirlap

die Ab sicht der Krone gewesen ist, die durch Verfassung und Gesetze gewährleistete Rechtssphäre der unga Tischen Gesetzgebung auf welche Art immer einzu schränken und daß die in dem dritten Punkte des königlichen Programmes enthaltene Erklärung ledig lich derart aufzufassen ist, daß Se. Majestät der Revision des Ausgleichsgesetzes nur dann zustimmen könne, wenn Aussicht vorhanden ist, daß in dieser Beziehung auch in Oesterreich eine identische, gesetz liche Feststellung zu stände kommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1908
Descrizione fisica: 8
der Würde eines Geheimen Rates, 6 Erhebungen in den Freiherrn stand, 4 in den Ritterstand, l8 in den Adelsstand, die Verleihung eines Großkreuzes des St. Ste phansordens, zwei Großkreuze des Leopoldordens, ein Leopoldordeu erster Klasse. 8 Großkreuze des Franz Josef-Ordens, ein Kommandeurkreuz des St. Stephansordens, 3 Kommandeurkreuze des Leopoldordens, 5 Orden der Eisernen Krone er ster Klasse, 11 Sterne zum Konithurkreuz des Franz Josefs-Ordens, 31 Komturkreuze des Franz Josefs-Ordens, 32 Ritterkreuze

des Leopoldordens, 4l) Offizierskreuze des Franz Josefs-Qrdens, 413 Orden der eisernen Krone dritter Klasse, 956 Rit terkreuze des Franz Josefs-Ordens, 13 Elisabeth orden erster und 58 zweiter Klasse, 1l) Hofrats titel. I Sektionsratstitel. 97 Titel eines Regia- rungsrates, 12 Titel eines Oberbaurates, 4 Titel eines Oberbergrates, je 1 Titel eines Rechnungs direktors, Hauptkassadirektors und Ministerial- Sekretärs, 37 Titel eines Schulrates, 17 Titel eines Baurates. 4 Titel eines Bergrates, 3 Titel

in Trient, Robert Grafen Terlago, das Komturkreuz des Franz Jofeph-OrdenS dem ReichSratS - Abgeordneten, Landeshaupt mann-Stellvertreter, Advokaten in Innsbruck Dr. Conci, dem Bürgermeister ln Innsbruck Wilhelm Greil, dem Generalvikar in Trieut Dr. Josef Hutter, dem Abte des Zisterzienser-Stiftes in Slams Ste phan Mariacher, dem Generalvikar in Trient Fran cesco Oberauzer, dem Domscholastikus u. Theologie- Professor in Brixen Dr. Franz Schmid, taxfrei den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse

von Sarnthein, taxfrei den Titel eines RegierungsrateS dem Tirektor der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt in Salzburg Franz Plattner, taxfrei den Titel eines Schulrates dem Real schulprofessor in Rovereto Dominik Zatelli, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Privaten in Meran Robert Maurer, dem Stadt- und Bahnarzts in Brixen Dr. Johann Peer, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Geineindearzte in Terlan Dr. Josef Bederlunger, dem Steueroberverwalter in Rovereto Josef Bernard

, dem Gemeindevorsteher in Kastelbcll Georg Weitbaler, dem Gcmeiiioevvrstehec in Algund Joses Woif—Bindhojer. die Elisabeth-Medaille der Antonie Pfaundler in Briren, der Stephan» Stocka, Overin der Bcrm- herzigen Schwestern in der LandeSirrenanstalt zu Hall i. T., der Roinina Turra, Ordensschwester der Kongregation der Schwestern von der Vorsehung in Trient, der Kassian« Wallnöfer, Barmherzigen Schwestern in Neumarkt, das silberne Verdienitkrenz mit der Krone den« Maschinmeister der österreichischen Staatsdahnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 12
wendigkeit der Monarchie geworden. Wie o? Die „Reichspost' gibt als Grund an: weil wir jetzt mehr als früher ein starkes Volksparlament brauchen. Dies ist sehr rich tig, bedarf aber, damit der Grund verstanden werde, einer genaueren Erklärung. Die un garischen Ereignisse haben eine ganz neue Sachlage geschaffen; sie haben insbesondere die Stellung der Krone furchtbar geschädigt und geschwächt. Hat die Krone vor dem ma gyarischen Chauvinismus kapituliert, wo dieser ohne Parlament und in der Regierung

nicht vertreten war, wie wird sie dagegen Stand halten können, wenn dieser Chauvinis mus, die österreich- und monarchiefeindliche Bestrebung in Regierung lind Parlament verkörpert sein wird? Aber noch von einer an deren Seite her ist die Stellung der Krone ge schwächt worden. Die Erhaltung der Mon archie verlangt opferwilliges Eintreten für die Krone, als die einheitliche Spitze der Mon archie. Unsere Monarchie wird nur mit der Habsburgischen Dynastie fortbestehen oder sie wird zerfallen. Kampf

für die Erhaltung der Monarchie bedeutet also auch Kampf für die Habsburgische Krone. Man darf es nicht wünschen, man muß es aber sehr befürchten, daß, seit dem schwarzen Freitag in Ungarn, Was eine Kindesseele Aus jedem Blick verspricht — So reich ist doch an Hoffnung Ein ganzer Frühling nicht. Hoffmann v. Fallersleben. Der „Friedensschluß' in AngarnunddieWahlresorm in Oesterreich. (Vom Reichsratsabgeordneten Dr. Schöpfe r,! Sowie die Nachricht vom sogenannten „Friedensschluß' in Ungarn durch unsere Presseging

vorhanden sein wird; oder sie hoffen darauf, daß jetzt die Krone auf die Wahl reform nicht mehr so wie bisher bestehen wird, nachdem ein vorzüglicher Anlaß dazu, die ungarische Krise, fortgefallen ist. Diesen politischen Kreisen ist also die Reichskata- strophe -- denn eine solche ist die kaiserliche Uebergabe der Negierung an die 48er Män ner — fast nach Wunsch gekommen; denn das Am und Auf ihrer politischen Wünsche ist die Verhinderung der Wahlreform. So etwas ist freilich sehr beschämend. Es wäre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.10.1903
Descrizione fisica: 8
des Mini steriums erstreckt sich, wie auf jeden Akt der Krone, mich Hierauf, und der gesetzmäßige Ein- slusz des Reichstages bleibt, wie auch jedes verfaffn ngsmäßige Recht, auch iri esbe z ü g l i ch a u s r e ch t. Dieser Zustand kann dnrch die L e g i s l a t i v e g e m e i n s ch a ft- lich dri»rch die Krone und die Reichs tage geändert werden. Indem die liberale Partei die Rechte des Landes betont, nimmt sie die Frage der Ko in in a n d o - u n d Dien st spräche nicht in ihr Programm

auf, da sie diese aus wichtigen Politik schen Gründen, welche große Inter essen der Nation tangieren, nicht für .notwendig hält. Die Verlesung des Programms wurde von der Versammlung wiederholt dnrch lauten Beifall 'unterbrochen. Gras Stesau Tisza ergriss un ter allgemeiner Spannung das Wort und er klärte, er könne die Aufgabe, die Harmonie zwischen der Krone und der Ration herzustel len, nur dann erfüllen, wenn die Harmonie zwischen ihm nnd der liberalen Partei bestehe. Er könne den Passns des vom Neunerkomitee

die Kenntnis der ungarischen Sprache für Offi ziere obligatorisch werde, weil dies nne doppelte Qualifikation von den Offizieren verlangen würde- Da der ungarisch e Reichstag seine Befugnisse nnd die Rechte der Nation mit einem solchen Radikalis mus von unversöhnlichem Charakter vertritt, so ist es selbstverständlich, das; auch die Krone auf eiuer gewisse» P r ä z i s i e- rnng ihrer Rechte besteht. Bezüglich der Hohiei t s rech te der Krone sind an dem Elaborat des Neuiierkomitees nur nnwesentliche

Veränderungen vorgenommen worden. Was den w i r t s cha f t l i ch e n Ausgleich mit O ste r- reich betrifft, so sei es notwendig, daß, die mit der vorliegenden Frage zusammenhän genden Änderungen in O st e r r e i ch ge ^ nchmigt werden, da sonst eine chaoti sche Verwirrung unfehlbar eintreten müsite. Bezüglich der Hoheitsrechte der Krone hat der ungarische Reichstag Bestimmungen zn treffen, nach denen der Kaiser von Ost er reich anch der oberste Kriegsherr der gemeinsamen Armee bleiben müsse

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 20
Ge genseitigkeitsverhältnvs zwischen- der Krone und dem ungarischenStaate einstellen werden. Die Spaltung in der Unabhängigkeitspartei muß die ungarische Krise ins - Rollen bringen. Graf Julius Ändrasfy und Kossuth werden, vom Kaiser schon in nächst«! Zeit empfangen werde«. Es wird sich hiebet'zeigen, ob die Krone gewillt ist, den beiden Führern jenes Maß an Wirtschaft llchen und militärischen Zugeständnissen zu bewilligen, über welches sie verfügen können müssen, weno die Aildung eines Ministeriums aus den Gruppen der eventuellen künftigen

. Aber selbst der Bestand der Mehrheit ist nicht gewiß, bevor die Haltung der Nationalitäten nicht entschieden ist —, und es gibt keine Bürgschaften für ihre bleibende Kampffähigkeit. Die militärischen Zugeständnisse aber haben ihren ursprünglichen Zweck, nämlich, den jenigen, den überwiegenden Teil der Unabhängigkeits partei Kossuth zu sichern« bereits infolge^des vocfich gegangenen Zerfalles der Partei ohnehin verloren- unb ' es ist ' ftagl^, ^oi>i ' daher die Krone geneigt ist, ein Entgegenkommen zu beweisen

, das ihr möglicherweise zwecklos erscheinen kann. Die Krone hat in Ungqrn zwischen drei Möglichkeiten zu wählen: Die sofortige Auflösung des Abgeord netenhauses, einKabinettÄndrassy - Kussuth - Apponyi, — oder ein Versuch mit etwa vorhandenen regie rungsfähigen Elementen der Justhpartei. Aber auch die beiden letzten Alternativen würden bei dem herrschen den Kräfteverhältnisse, das zuunäblässigenKämpfensüh' ren müßte, allem menschlichen Ermessen nach zur Auflö sung des Hauses führen

, die parlamentarischen Parteien angehören, zurücktreten würden, falls sich die Notwendigkeit herausstellen sollte, für die laufenden Bedürfnisse des Staates auf außerpar lamentarischem Wege vorzusorgen. wird von der „W. Deutschen Korr.' mit dem Bemerken als un begründet bezeichnet, daß bereits bei der Berufung dieser Minister in daS gegenwärtige Kabinett die Mözlichkit einer länger« Zeit währenden Obstruk tion der Tschechen und 'die sich daraus ergebenden Konsequenzen ins Auge gefaßt worden seien. Die Krone

hervor, daß die gegenwärtige Regie- ning gegenüber der tschechischen Agitation sehr oft hätte schärfer zugreifen sollen als sie es getan hat und daß sie noch in keinem einzigen Falle in buk- getärer Beziehung den Tschechen die Haltung ihrer Vertreter im Parlamente hat entgelten lassen. Was abor die Beziehungen der Krone und dein tschechischen Volke anlangt, so sei, wenn schon die Vergiftung die Rede ist, daran erinnert, daß die tschechischen Parteien selbst alles taten, um diese Beziehungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 24
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 24
, heilte deni König von Ungarn nntzutheileir, daß die Majorität des Parlmneiits den Standpmrkt der Krone nicht akzeptiere. Der Konflikt zwischeir Krmie mW Volksvertretung ist sonnt in Ungarn offiziell deklariert. Die Krone, so meint die Mehr heit des uiiganschei; Abgeordnetenhauses, nünnit einen in- iransigenteir Standpunkt in den militärischen Fragen ein. Tas ungarische Parlament aber habe ein Recht, die Armee, auch jvas ihre Organisation betreffe, in seine Einflußsphäre zieheir. Parlamentheer

oder königliches Heer: dieselbe Ursache, welche im Jahre 1863 den, großen Konflikt zwischen Krone und Volksvertretung in Preußen hervorrief, zeitigt in Ungarn dieselbe Wirkung. Und da mag es, bevor wir uns in weitere Betrachtungen einlassen, nicht uninteressant erscheinen, wie Herr v. Bismarck, der preußische Ministerpräsident, die Iteatsvechtlichs Seite eines Konflikts zwischeir Krone und Par- namens erörterte. Der König von Preußen verlangte eine ^rhöhlmg des Präsenzstandes der Arniee; das Abgeordneten haus

heute dasselbe. Fürst Bismarck^ aber antwortebe damals Professor Gnnst folgendes — es war die Antwort des größten Praktikers der Staatskunst an-7 den größten Theoretiker der Politik-—--: /,Zum Ziistandekom-^ men eines jeden Gesetzes, also auch des'Budgetgesetzes, ist die ' Uebereinstimmung der Krone und der beiden Kammern er-. forderlich. Wenn eine Vereinbarung zwischen den drei Ge-'ß tvalten nicht , stattfindet, so fehlt es in der Verfassung an jeg liche Bestimmung darüber

Parla ments rüstet zum passiven Widerstand im Lande und zur Mü den Resistenz im Parlament. Sie drobt eine Krise heraufzu beschwören, deren Ende nicht abzusehen ist. Der erste Kon flikt zwifchen Krone und Volksvertretimg, seitdem das 1867er Ausgleichswerk geschaffen wurde, ein Werk, das wahrlich Ungarn nicht zum Schaden gereichte. Der König von Ungarn aber, dem jeine so lange und reiche Erfahrimg zu Gebote steht, beurtheilt die Dinge von einem höheren Standpunkt als von dem der Parteitvarte. Wem

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 22
Data: 26.05.1905
Descrizione fisica: 22
, den Freiherr v. Bunan auf Befehl der Srone zur Lösung der Krise unternommen hat, ist von Erfolg begleitet ge wesen. Das Exekutivkomitee der vereinigten Opposition hat beschlossen, der Aufforderung der Srone zu entsprechen und hat den Grafen Julius Andrassy einstimmig mit der Aufgabe betraut, die weiteren Verhandlungen mit dem. Freiherrn v. Burian und mit der Krone zu führen. — Sowohl die UaabhängigkeitSpartei als auch die Bolkspartei und die Banffy-Partei schlössen fich später in Vollversammlungen

diesem Beschlusse an. — Reichsfinanzminister Baron Burian hat dem Kaiser über das Ergebnis seiner Mission Bericht erstattet. Graf Andrassy ist ebenfalls nach Wien abgereist. Ueber die Vorschläge, die er der Krone unterbreitet und mit Burian vereinbart hat, verlautet: Bezüglich der inneren Reformen läßt die Krone freie Hand. Ueber die Zugeständnisse in der Fahnenfrage soll ein Ausschuß entscheiden. Die Krone erweitert ihre Haltung bezüglich der ungarischen Sprache im Militärstrafverfahren. UeberdieS

wird in den ungarischen Regimentern die Dienstsprache in den unteren Chargen bis zum Feldwebel aufwärts ungarisch sein, die Sommandosprache bleibt deutsch. Die Krone gewährt diese Kon zessionen in Ausübung ihrer Herrscherrechte. Die Regelung der wirtschaftlichen Fragen bleibt den Parlamenten überlassen, doch müssen die Handelsverträge mit Deutschland und Italien angenommen werden. Die Opposition ist bereit, auf Grundlage dieser Bedingungen über die Bildung der Regierung mit der Krone zu ver handeln, behält fich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1906
Descrizione fisica: 8
; allerdings aber wird eS sich für den ungarischen Reichstag dann nur darum handeln, die magyarische Kommando sprache und die Selbständigkeit der ungarischen Armee als eine reife Frucht zu pflücken, weil die Durchführung des NeunerprogrammL die Trennung derArmee materiell bereits bewirkt haben wird. Die Krone hat nichts erreicht als die Bewilligung der von den Delegationen bereits längst genehmigten und vom Kriegs ministerium bereits ausgegebenen Gelder für die neuen Kanonen und der Bewilligung des alten

in allen wesentlichenPunkten gesiegt. Der Krone ist es nicht einmal gelungen, die militärische Frage aus dem Pro gramm der Koalition dauernd auszuschalten. Erreicht hat sie lediglich Indemnität für das Ministerium Fejervary, Erledigung des Budgets, des Ausgleiches, der Militärkredite und der bereits von den Delegationen bewilligten Handelsverträge. In allem übrigen ist die Krone unterlege n.' DaS Blatt geißelt dann den feigen Verrat der kaisertreuen Beamten und bemerkt dazu: „Wie kann die Krone hoffen

Korrespondent der Berliner „Deutschen Tageszeitung' schreibt: „Jeder objektive Kenner der Verhältnisse muß eine kolossale Einbuße der Krone an Autorität, eine schwere Gefährdung der Interessen der Gesamtmonarchie und Oesterreichs und eine irreparableErschütterung der Grundlagen der Monarchie konstatieren. Die Koalition hat die Macht in die Hand bekommen und wird sie rücksichtslos zur Schaffung eines Abgeordnetenhauses benützen, daS nach innen schonungslose Magyarisierung, Oesterreich gegenüber möglichste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1903
Descrizione fisica: 8
sich die Trennung des Heeres, „diese ganz berechtigte und gesetzliche Forderung der magyarischen Nation', nicht erreichen. Nun melden die Blätter auf allen Seiten, daß von einer Ordnung der Dinge in Ungarn gar kewe Rede mehr sein könne, wenn die Krone nicht auf die Forderungen der Unabhängigkeitspartei eingehe und in militärischer Hinsicht nationale Zugeständnisse mache, das heißt, wenn die Krone den revolutionären Bestrebungen nicht nachgibt. Da wir aber zugleich im Zeichen des Ausgleichs stehen, so erscheint

die Sache ungeheuer kritisch. Daß die Kossuthianer Gegner des Ausgleichs find, ist allbekannt; ebenso, daß der Ausgleich bis Ende des Jahres erledigt sein muß. Werden sie die Ver worrenheit der Lage nicht benutzen, um die recht zeitige Erledigung des Ausgleichs und des Zolltarifs zu verhindern? ES heißt zwar, daß sie dies nicht hindern wollen, wenn die Krone Zugeständnisse in Angelegenheit deS Heeres macht. Wie die Ver hältnisse liegen, kommt eS also in gar jedem Falle auf ein Zurückweichen der Krone

vor den Banner trägern der Revolution hinaus. Entweder Nach giebigkeitin der Wehrvorlage, was ganz gewiß nur dazu beiträgt, das Ansehen der Krone bedeutend zu schwächen, oder die noch viel größere Verlegenheit, daß dpr Ausgleich und der Zolltarif nicht erledigt werden.Z Mag eS gehen wie immer, soviel ist gewiß, daß die Entwickelung der politischen Lage in Ungarn das Band zwischen beiden Reichshälften noch mehr lockern wird und daß die Monarchie durch die Schuld der Ungarn einerseits und die Schwäche

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 23.02.1906
Descrizione fisica: 16
eS: Da die koalierten Parteien des Reichstages der wiederholten Aufforderung der Krone zur Über nahme der Regierung ohne Abbruch der gesetzlich gewährleisteten Rechte der Krone standhaft ver weigerten, also eine ersprießliche Tätigkeit des Reichstages für das Land nicht zu erwarten ist, so wirdderReichStag aufgelöst und dieKrone behält fich die ehebaldigste Einberufung des neuen Reichs tags vor. .— Im Magnatenhause, das eben falls um 10 Uhr zusammengetreten war, ver las der Präsident Graf. Czaky das AuflösungS

nicht mehr länger zusammen die Macht teilen, da die ungarische Aristokratie den König zur Ohnmacht verurteilen wollte. — In der ungarischen Ge schichte wiederholt sich immer dasselbe Schau spiel. Eine Oligarchie, an der Spitze deS Staates stehend, verwickelt fich in einen Kampf mit der Krone, deren Borrechte sie zu schmälern sucht. Aber, ihre Macht überschätzend, ver säumt eS die Oligarchie, auf die Bedürfnisse der Massen Rücksicht zu nehmen und muß daher, wenn es zum Kampf gegen die Krone kommt

und zwar: Herrenfahren: Abfahrt 4 Uhr nachmittag, Start und Ziel bei Hotel Aquila Nera. Rennstrecke: Hotel Aquila Nera —Pier Rosa (Triangulie- rungSzeichen) —Hotel Aquila Nera. (Zirka 4 Kilometer.) Einsatz eine Krone. 5 Preise: I.Preis 25 X, 2. Preis 20 L, 3. Preis 15 X:c. Be stimmungen: Nennungen sind zu richten bis 24. Februar abends an die BereinSadresse, außerdem werden Nennungen auch «och Sonntag den 25. Bormittags im Hotel „weißes Kreuz» angmommen. Offen ist das Rennen für alle Läufer über 16 Jahre

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1906
Descrizione fisica: 8
ein glänzender Erfolg nach erst 1 Monatlichem Bestände des Bundes. Die imgarische Krise ist auch durch die Vermittlung Andrassys nicht gelöst worden. Andrassy hatte am 1. Februar die Antwort der Koalition nach Wien gebracht und erhielt, nachdem am 3. Februar ein Kronrat sich mit derselben befaßt hatte, am 4. Februar vomMonarchen die kurze Ablehnung derKoalitions- forderungen mitgeteilt. Die Koalition gestand der Krone gar nichts zu als die Aufschiebung der Forderung bezüglich der Kommandosprache

und die Jnartikulierung des Handelsvertrages mit dem Deutschen Reiche. Aber selbst diese scheinbaren „Zugeständnisse' wurden zu einem neuen Druck auf die Krone be nutzt; man verlangte, daß dieser Handelsvertrag für Ungarn die Form eines selbständigen ungarisch- reichsdeutschen Handelsvertrages erhalte; man beantwortete das Entgegenkommen der Krone mit der Forderung nach einer neuen wirksameren Beschneidung der Kronrechte. Als Gipfelpunkt des Uebermutes muß aber bezeichnet werden, daß die Koalition vom Kaiser

vor allem die Auslieferung der Regierung verlangte: die Krone sollte nämlich sich der Koalition zunächst aus liefern, wogegen die Koalition ihrerseits bereit wäre, mit der Krone nach deren völliger Ent waffnung zu verhandeln. Wie die .Wiener Allgemeine Zeitung' meldet, erwiderte der Kaiser auf die Anträge des Grafen Andrassy: „Es ist doch oft genug gesagt worden, die Armee ist kein Politiknm, sie darf es auch niemals werden.' Das Schriftstück, das Gras Andrassy in der Kabinettskanzlei übergeben wurde, hatte folgenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 17.06.1909
Descrizione fisica: 10
in Klagenfurt einen Messiugleuchter im Werte von 3 Kronen.unter der lügenhaften Angabe, er benötige ihn zn seiner Arbeit beim Elektrotechniker Sattler, herausgeschwindelt nnd dann bei einem Trödler sür 1 Krone verkauft zu haben. Diese Handlungsweise begründet die Über tretung des Betruges. Der Verteidiger Thurners war Dr. Ritter, die An klage vertrat Staatsauwaltsubstitut Dr. Moll. Das Urteil lautete aus 15 Monaten Kerker, ver schärst durch einen Fasttag in jedem Vierteljahr. Us! eaOepöschök

in den letzten Tagen niit verschie denen Politikern über eine Lösung der Krise ans der Grundlage der Ernennung eines Kabi netts, in welchem das Präsidium, das Finanz ministerium und das Ministerium des Innern außerhalb der Koalition stehenden, aber der L7er Richtung ergebenen Vertrauensmännern der Krone, alle übrigen Portefeuilles aber der Un abhängigkeitspartei zufallen sollten, Verhand lungen gepflogen. Lukacs trat nur mit einigen wenigen anserwählten Personen, darunter auch Baron Desider Banssy

LnkacS von der Krone mit der Bildung eines Kainvfkabi- nettes gegen die Unabhängigkeitspartei betraut werden sollte, was zu ähnlichen Zuständen wie unter Fejervarh führen müßte, sich' der Unab hängigkeitspartei gegenüber ebenso lvtial zu ver halten. Ter Plan der Bildung eines Kainpfkabi- nettS scheint von der Krone, welche die 5krise unter allen Umständen in der nächsten Zeil zur Lösung briugeu will, noch nicht fallen gelassen zn sein. ES ist fraglich, ob sich LnkacS zur Übernahme

einer solchen Mission bereit finden wird. Würde er es tnn, so geschähe es nnr in der Absicht, den Ausbruch eines offenen Konfliktes zwischen Krone nnd Nation, wenn möglich, zn verhindern. Ttapeslnuf. Wien, l<>. Jnni. Erzherzog Franz Ferdi nand wird dem am Jnli in Triest stattfin-

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 31.10.1903
Descrizione fisica: 12
liberalen Partei, das vom Neunerkomitee aus gearbeitet wurde, mit den Wünschen der Krone in Einklang zu bringen. Der Schwerpunkt der Situa tion liegt darum in den Verhandlungen des Grasen Tisza mit den Liberalen. Von diesen Verhand lungen wird es auch abhängen, ob Gras Apponyi noch länger in der liberalen Regierungspartei verbleiben wird. Am Mittwoch um 6 Uhr abends hat die mit großer Spännung erwartete Konferenz der liberalen Partei stattgesunden. Die Abgeordneten waren in so großer Anzahl erschienen

bestehende gegenwärtige Zustand wird aus Grundlage der im Jahre 1867 anerkann ten konstitutionellen Herrscherrechte des Kaisers nicht berührt. Gras Tisza beantragt, der Punkt 8 habe zu lauten: „Die Paitei hält ihren Standpunkt aus recht, daß es der Krone zukomme, die Kommando- und Dienstsprache des einen ergänzenden Teil der gesamten Armee bildenden ungarischen Heeres auf Grund seiner im § 11 des Gesetzartikels 12 vom Jahre 1887 anerkannten konstitutionellen Herrscher- rechte zu bestimmen. Diesen Zustand

können die Krone und der Reichstag zusammen abändern. In dem der Reichstag dieses Recht des Landes betont, nimmt er die Frage der Kommando- und Dienst sprache in sein Programm nicht auf, weil er dies aus wichtigen politischen Gründen, welche die großen Interessen der Nation berühren, nicht wünschenswert erachtet. Die Vorlesung des Programmes wurde wieder holt mit lautem Beifall unterbrochen. Am Schlüsse der Vorlesung gab es stürmische „Eljen'-Ruse. Hieraus ergriff Graf Stephan Tisza das Wort. Tisza erklärte

zweierlei Qualifikationen aufstellen würde. Alle übrigen Programmpunkte des Neunerkomitees em pfehle er zur Annahme. Wenn man die Rechte der ungarischen Nation mit einem solchen Radikalismus mit so unversöhnlichem Charakter zum Ausdruck gebracht habe, so sei auch der Standpunkt der Krone verständlich und es sei nur natürlich, wenn er mit derselben Präzision auf die Quelle der Rechte der Krone hinweise. Der Redner kommt dann aus die Bestimmungen über die Hoheitsrechte zu sprechen, schlägt die eben

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