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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.11.1895
Descrizione fisica: 8
. Ausdrücklich besagt eine Entscheidung des Ver- waltungsgerichtshoses, daß nur eine Gemeindevertretung aufgelöst werden dürfe, daß ferner eine noch nicht con- stituirte Versammlung von zu Gemeinderäthen Gewählten im Sinne des Gesetzes nicht als Vertretung zu betrachten sei. Die Regierung hat somit direkt einen ungesetzlichen Act durch die Auflösung begangen. Im Auflösungs dekret selbst aber liegt ein neuer Versuch vor, die Re gierung durch die Krone zudecken; die geheiligte Person des Kaisers

ihnen mit 24 Stimmen verweigert, worailf die genannten Herren (mit Ausnahme des Baron Morsey) ihren Austritt aus dem Hohenwartklttb erklärten. Sie brachten ihre Inter pellation mit folgenden Fragen ein: 1. Ist die be dauerliche und ungesetzliche Bezugnahme auf die Auto rität der Krone zur Begründung eines einfachen Ver waltungsactes mit Wissen und Zustimmung der Regierung erfolgt ? 2. Wie gedenkt der Minister die Kundmachung des Statthalters in 'Niederösterreich mit den bestehenden Verfassungsgesetzen in Einklang

zu bringen? Dr. Pattai stellte den Antrag: „Die Regierung wird aufgefordert, von Niederösterreich aufzuheben, um dem beleidigten Gesetze eine entsprechende Genugthuung zu verschaffen.' Graf Baden! antwortete: Kein Beamter, vom Minister angefangen, kann eine allerhöchste Entschließung anders deuten, als eine Willensmeinung der Krone zu und deswegen war der Statthalter nicht berechtigt, sondern verpflichtet, sich auf die Willensmeinung der Krone berufen. Ich erkläre hiebei, daß der einzige Grund

; es sei ein betendes Singen, das auch die Kirchenbesucher in An- ducht versenkt. — So die Conferenz. Von 1 Uhr bis nach 4 Uhr saß man in der Schule beisammen, also auf dem „Trocken:n' — sürwahr eine Leistung ersten Ranges für uns weinbantreibende Unterländer, aber ein schlimmes Beispiel für die Nordtiroler, die doch berufen sein sollen, unsere Waare zu confumiren. Erst nach 4 Uhr fand man sich im Zeichen der Krone zu einem ^ gemüthlichen Plausch zusammen, während es draußen wieder einmal zu regnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 03.12.1899
Descrizione fisica: 20
lamentarische Lage. Der vom Grasen Claly als „loyal' angesehene Präsident des Hauses hat sich in den letzten zwei Tagen zum Chef oer tschechischen Obstruktion ausgewachsen. Die Männer, die sich gleich ihm vor einer Woche der Krone sür die Er ledigung der drei wichtigsten Gesetzentwürfe ver pflichtet haben, begünstigen nicht nur die Obstruktion der Jnngtschechen, die ohne die Unterstützung der übrigen Parteien der Rechten aussichtslos wäre, sie ermuthigen auch den Tschechenklub in einem Augenblicke

, in dem die gemäßigten Elemente dieser Vereinigung die Oberhand zu gewinnen schienen, zur Aufstellung von Forderungen, welche für die Krone, die Regierung und die Deutschen gar nicht diskutabel, geschweige denn annehmbar sind. Unter dem Einflüsse der Feudalen, der Großgrundbesitzer- Gruppe des Polenklubs und des Meisters der In trigue, Baron Dipauli, kam die parlamentarische Kommission der Rechten dahin, folgende Beding ungen sür die Erledigung der „Staatsnoihwendig- keiten' und als Postulate der Tschechen

, mit denen sich die Rechte solidarisch erklärt, aufzustellen: 1. Rücktritt des Justizministers Dr. v. Kindinger; 2. Beseitigung der Anshebnngsbestiinmungen der verfügten Aushebung der Sprachenverordnungen; 3. Einführung der tschechischen Amtssprache im Verordnungswege. Jede dieser Forderungen ist darauf berechnet, den vorhergegangenen privaten Verhandluttgen ein Ziel zu setzen. Die erste richtet sich gegen die von feudalen Einflüssen emanzipierte Krone; die zweite gegen die Regierung und die Deutschen

, da sie be zweckt, die Aushebung der Sprachenverordnungen wirkungslos zu machen; die dritte Forderung richtet sich gegen alle drei Faktoren, welche aus gesetz'ichen wie politischen Gründen das Betreten des Verord nungsweges in der Sprachenfrage perhorreszieren. Die ehemalige böhmische Nebenregierung der Feu dalen kann es nicht verschmerzen, daß das Fiasco des Grafen Clary ihren Einfluß bei der Krone nullifiziert habe; sie strebt daher eine Situation an, in welcher die Krone sich genöthigt zu sehen glaubt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 29.11.1899
Descrizione fisica: 14
des Ausgleichs auf ihren Plätzen findet. Die Majoritätspolitiker, die sich der Krone gegenüber engagiert haben, fassen die Sache so auf, daß nur für ihre Person, nicht aber für ihren Parteiverband die Verpflichtung besteht, sich den „Staatsnothwendigkeiten' nicht zu widersetzen. Sie absentieren sich bei den Abstimmungen, wie dies schon am Donnerstag abends geschah und lassen von ihren Klubgenossen die Obstruktion unterstützen. Die Situation wäre trotz alledem bei der bereits vorg.stern hervorgehobenen

, deren politische Existenz bekanntlich nur im Kampf der Deutschen mit den Tschechen wurzelt, sehen sich bemüßigt, den Streich zu parieren, den ihnen — die Krone gespielt hat. Wohl vertrrut mit dem Pfingstprogramm, hat der^ Kaiser gegenüber dem südslavischen Abg Dr. Bulat darauf hingewiesen, daß „die Deutschen gegen die Einführung der tschechischen Amtssprache in tschechi schen Gebieten keinen Einwand erheben'. Damit wäre der tschechischen Forderung nach Gleich berechtigung

halten, um bei der Krone dnrchzndringen. Dabei haben die Jungtschechen zwei Eisen im Feuer; hinter den Coulissen finden vertrauliche Besprechungen mit einem einflußreichen Abgeordnelen der Linken statt, und ganz offen be steht der Bund mit der alten Badeni-Bande. Die Tschechischfeudalen konzentrieren ihre Thätigkeit dar auf, die Tschechen bei der Obstruktion zu erhalten und ein Einvernehmen bezüglich des Sprachengesetzes im Keime zu ersticken. Dieses Einvernehmen würde den Ausblick auf eiue

freisinnige Majorität und eine friedliche nationale Auseinandersetzung eröffnen. Mit dem Falle des Grafen Clary glauben die Feudalen Beides durchkreuzen zu können. Um ihn herbeizuführen, beschlossen sie, gegen die Ausgleichs, vorlagen zu stimmen, für welche somit Graf Clary keine Mehrheit hat. Da er selbst wie die Krone die neuerliche Anwendung des ß 14 auf diesen dem Nothverordnungsrechte entzogenen Gegenstand per« horresziert, so wird sich der Wechsel der Kabinets- leitung um so rascher vollziehen

, dann die Rechnungs- und Kontrolorgane über die Ein führung der K r o n e n w ä h r u n g als Landes währung erlassen. Abgekürzt kann die Kronen währung durch die Buchstaben „K. W.' ausgedrückt werden. Bei Angabe von Geldbeträgen ist aber die Kronenwährung nicht beizusetzen, sobald die Worte „Krone' oder „Heller' vollständig aus geschrieben werden, oder man sich der amtlichen Abkürzungszeichen (X. Ii.) bedient. Die Umrech nung, welche den Finanzkassen vorgeschrieben wird, entspricht den in den Valutagesetzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 22.03.1900
Descrizione fisica: 10
an der Spitze der bei Ponte nuovo stürmenden Trup pcn vorwärts eilend, wurde er durch einen Schuss schwer verwundet; der Orden der eisernen Krone dritter Classe lohnte seine ausgezeichneten Dienste bei Magenta. Im December 1861 wurde er Major bei Hcß-Infanterie un:. Flügeladjutant des FM. Freiherr» v. Hcß, 1863 wurde er der Generaladjutantur Sr. Majestät des Kaisers zugetheilt und bald hatte er das Vertrauen des Obersten Kriegsherrn in vollen» Maxe erworben, so dass er 1866 mit der schwierigen Mission

zu der Nordarmee betraut wurde. Er war nun Oberst, wurde am 11. Juli 1867 Vorstand der Militärkanzlei Sr. Majestät des Kaisers, 1873 Ge neralmajor und 1874 Gkneraladjutant, in wclchcr Stellung rr bis 11. Juni 1881, bis zu seiner Er nennung zum Chef des Gencralftabe?, blieb. Im Jah.e 1874- wurde ihm die Würde eines Geheimen Rathe« verliehen. Ferner ist Se. Excellenz FZM. Freiherr v. Bcck Großkrenz des St. Stcpkan-OrdenS n»d des Leopold Ordens, Ritter des Ordens der eisernen Krone erster Classe mit der Krieg

?-Decoration drilter Classe und Besitzer zahlreicher ausländischer Orden, sowie militärischer Decorationni. Er ist Mit glied des Herrenhauses und Inhaber des Jnfantcrie- regimentö Nr. 47. In der Geschichte des k. und k. Heeres wird seinem Namen und seiner erfolgreichen Thätigkeit ein besonderes Ehrenblatt gewidmet werden. Schadenfeuer. Vor ungefähr 14 Tagen entstand, wie die „Vorarlb. Ldztg.' meldet, in der Stallung des Gasthauses zur „Krone' in Hörbranz ail einem Vormittag Feuer, das aber bald gelöscht

, Folge leistend, erblickte man bald daranf das in der Nähe stehende Oewnomicgcbände der „Krone' in Rauch gehüllt. Durch rasches Eingreifen konnte auch diesmal der Brand localisiert werden, obwohl die Flammen schon zu den Fensteröffnungen heraus schlüge». Ein großer Theil des Gebäudes ist ruiniert, der große Heuvorrath total verdorben. Brandstif tung muss fast zweifellos angenommen werden; es wäre, wenn die Vermuthung Grund hätte, nur zu wünschen, dass der Thäter erniert werde. Wer die Lage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.06.1895
Descrizione fisica: 6
und Dr. v. Plener vertreten. Der neue Finanz minister wurde unter Dr. Steinbach zum Sectionsches befördert und erst vor kurzen, durch die Verleihung des Ordens der Eisernen Krone zweiter Classe aus gezeichnet. Der zum Leiter des Handelsministeriums ernannte SectivnSchef geheimer Rath Dr. Heinrich Ritter v. Wittek steht im 51. Lebensjahre. Er hat seine Beamtenlaufbahn im Handelsministerium zurückgelegt und infolge seiner hervorragenden Leistungen rasch die hohen Stufen der Bcamtcii-Hierarchie erklommen

kannt. Dr. Rittner wurde vor einigen Jahren vom Freiherr» v. Gantsch als Ministe»ialr.'th ins Unter« richtSminisierium berufen und ist seither zum Sec tionsches avanciert. Er hat sich in dieser seiner L: ' lnng speciell um die Förderung des Hochschulwesens große Verdienste erworben. In Anerkennung derselbe:! wurde ihm erst jüngst die Würde eines ge'> i? en Rathes verliehen. Dr. Rittner ist Ritter des Ordens der Eisernen Krone zweiter Cla'se und des Leopold- Ordens, ferner Mitglied

Abgeordnetenhauses vertrat. Herr v. Krall wurde gleichfalls jüngst von Sr. Majestät durch die Ver leihung der Würde eines geheimen Rathes ausgezeich net und ist Ritter des Ordens der Eisernen Krone zweiter Classe, sowie des Leopold-Ordens. Der zum Leiter des Ackerbauministeriums ernannte Sectionsches Dr. Ferdinand Edler v. Blnmfeld blickt auf eine lange im Dienste des Kaisers und des Reiches verbrachte verdienstvolle Beamtenlaufbahn zurück und war jederzeit ein sehr eifriger Mitarbeiter dcS scheidenden Ministers

Grasen Falkenhayn. Herr v. Blumseld ist geheimer Rath und Ritter dcS Ordens der Eisernen Krone zweiter Classe. 5^5 Im Bureau des Präsidenten des Abgeordneten hauses Frhrn. v. Chlumecky fand am Donnerstag nach der Plenarsitzung eine Conferenz der Mitglieder des neuen Cabinets mit dem Präsidium dcS Abgeordneten hauses uud deu Vertretern sämmtlicher Parteien und Gruppen des Hauses statt, in welcher über daS Ar beit S prog r amm für den Rest des SessionSab- fchnitteS verhandelt wurde. Es sollen anßer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.12.1898
Descrizione fisica: 8
der Jubiläumsmedaillen in solenner Weise vorqenomnen. Mittags fände» in den OsficierSmessen Festdiners, abends gesellige Rennionen der Beamten statt. Verschiedene Gebäude der Stadt trugen zur Feier des Tages Flaggenschmuck, einzelne wurden auch abends beleuchtet. Verm»,cyres. Personalnachrichten. In dem umfang reichen Verzeichnisse der anläfölich des Regierung«- jubiläums des Kaisers verliehenen Auszeichnungen finden wir noch folgende Tiroler nnd in Tirol be kanntere Persönlichleiten: Den Orden der eisernen Krone

, der Ministerialrath im Ministerium deS Innern Joses v. Grabmayr, der Hofrath und Vorstand der Forst- nnd Domänendirec- tion in InnsbruckFriedr.Hlawacek, der Ministerial rath im Handelsministerium Dr. Victor Mataja, der Rath des VerwaltungsgerichtshofeS Rudolf Pra x- marer, der Hofrath bei der Landesregierung in Salz burg Ludwig Sanier, der Hosrath und Univ.-Prof. in Wien Dr. Karl Toldt; den Orden der eisernen Krone 3. Cl. erhielten: der «talthaltercirath in Linz Karl Graf, der UniversitätS-Profesfor Dr. Josef

, der Polizeiobercomniissär in Salzbnrg Ludwig Buresch, der Director des BorromäumS in Salz burg Willibald Hauthaler. Den Titel ^ineS HofratheS: die Wiener Universi tätsprofessoren Dr. Max Büdinger und Dr. Karl Groß und UniversilätSprofefsor Dr. HanS Chiari in Prag, den Titel eines Regierungsrathes Theologie- Prosessor Dr. I. Altenweisel in Salzburg, den Titel eines schulrathe« der Gymnasialprosessor Herausgegeben von der ÄSagner'schen UnwersitSrs-Buchhc Valentin Hintner in Wien, da« goldene Berdieast- kreuz init der Krone

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 27.07.1898
Descrizione fisica: 8
, Blumenschmuck:c. zur Schau. Zwei Ehrenpforten mit Wappenschildern, Fähnchen und Taxgewinden am Ost- und Westende der Ortschaft begrüßten mit herzlichen Worten die An kömmlinge. Den Mittelpunkt der Festfeier bildete der Gasthof „zur Krone' des Herrn Franz Stadler v. Gstirnv, dessen Besitzer als ehemaliger Schützen- hauptmaun der Wippthaler Compagnie im Jahre 1343, und derzeitiger Oberschützenmeister und Gemeindevor steher an der Festfeier in hervorragendem Maße An theil nahm. Hier versammelten

der massenhaften Zuschauer aufrecht. Die ,, Theilnehnier am Zuge wurden beim Marsche zur Kirche >> und hernach beim Umzüge durch die Ortschaft vielfach durch Blumenspenden und Kränze ausgezeichnet. Das- Hochamt in der Pfarrkirche hielt der hier als Gast wei lende Prälat Dr. Zschokke mit großer Assistenz, während ?. Norbert als Festprediger seine Ausgabe auf das beste löste. Bor dem Gasthofe „zur Krone', welchem besonders reich geschmückt war, wurde Halt > gemacht und vollzog sich die. Käiserhnldignng

war die Mittagstnnde herangerückt. Die verschiedenen Gruppen vertheilten sich in die einzelnen Gasthäuser, woselbst aller Orten die beste Vorsorge für rasche Bedienung in lobenswerter Weise getroffen war, während die eigentliche Festtasel > die geladenen Gäste im Gasthose „zur goldenen .Krone' zu sröhlicher Gesellschaft ver einigte. Ueberall herrschte die hochgehendste FesteS- stinimnng, welche auch in verschiedenen Tischreden und Trinksprüchen znm Ausdrucke kam, bis endlich die Zeit der Abschiedüstnnde hcr

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 08.02.1895
Descrizione fisica: 8
sinnes ansteckend wirken.' Und so gieng es lange Zeit fort. Aber auf einmal war es, als ob der Redner selbst seine Ausführungen nicht achtete, er erklärte, für die Vorlage zu stimmen. Tirol könne sich nicht, sagte er, in Gegensatz zum Reichs rathe, zur Regierung und zur Krone setzen, anstatt dass er es für seine Pflicht erachtet hätte, durch die Ablehnung der Vorlage der Regierung es deutlich zu machen, dass sie durch die Vorlage den Ruin des Volkes herbeiführe. Und als Dr. v. Grabmayr charlatanmäßig

sagte: „Frage ich dann, was das Land Tirol rascher und sicherer dem Untergange zuführt, die Erhöhung der militärischen Lasten oder ein militärischer Conflict mit Reichsrath, Regierung und Krone, so greife wirtschaft war besonders in früheren Jahren eine reiche Quelle des Verdienstes. Ihr verdanken auch die meisten Bauern ihren Wohlstand, der in manchen Fällen auf fl. 100.000 geschätzt wird. Sobald die Thiere den Stall verlassen haben, wird dieser einer eigenthümlichen Umwandlung unterzogen

des politischen und socialen Umsturzes ihre Folgerungen. Wollen die Regierungen dem Rechnung tragen und der Legitimität der Krone, der politischen und socialen Ordnung die Garantie der Dauer geben, dann werden sie nicht umhin können, einzusehen, dass es höchste Zeit sei, zunächst dem ältesten und legitimsten Throne zum Rechte zu verhelfen. — Militarismus beeinträchtige die persönliche Freiheit, die zwangsweise Einberufung bleibe ein Gewaltact. Man könne fragen, ob es nicht ein Angriff in das Naturrecht sei

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 05.05.1900
Descrizione fisica: 10
entgegen, wie »ur Q ^ Banner zweier großer Königreiche ihr ickü« ^ leicht saß die Krone auf der engel- wie fröhlich schlug das Herz in jenen als» ^ ^'ldloser Jugend! Welcher Gedanke könnte ' ihre letzte Communion umdüstert haben?' mit versetzte Mary erstaunt, „eine Gefangene che^m Herzen, ein in der Blüte des Lebens Weib, eine verlassene Witwe, eine einsame Tritts verrathene Königin, ist das noch nicht ? Dahin waren Schätze, Kronen und di- ön königliche Pomp Frankreichs, dahin land'' Äühende

von Kent gegen ihre königliche Würde, noch die des Decans von Peterborough gegen ihren Glauben sie aus der Fassung brachten! Im Geiste war sie in KaiphaS' Halle und auf Golgatha. Was Wunder also, dass sie keinen Augenblick die Sanstmuth des Weibes, den Muth und die Fassung der Herrscherin und die starkmüthige Ge duld der Heiligen vergaß! So starb sie; so gieng sie zu ihrer Krone. Mary Stuart, Königin und Märtyrerin, bitte für uns!'*) Blanche lehnte sich matt zurück und schloss die Augen; der plötzliche

, die das Leben ihm *) „Kein Papist oder der allgemeinen Meinung nach Papist, der sich weigert, die Erklärung wie laut zuletzt er wähnter Acte abzugeben und zu unterschreiben, oder bei der Abgabe oder Unterzeichnung fehlt, soll irgend ein Pferd über fünf Pfund Wert besitzen ooer in Besitz halten; und zwei Richter können durch ihren richterlichen Befehl jede beliebige Person ermächtigen, mit Hilfe des Gerichtsdieners oder dessen Stellvertreters nach demselben zu suchen und es für den Ge brauch der Krone

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1900
Descrizione fisica: 8
« ver brannt und der Voller« wird flüssiges Blei in den offenen Bauch geschüttet. Dem hochmüthigen Könige brennt sich eine Krone in. die .Stirn, i>ass Blut und Hirn wie Schweißtropfen herausquellen. Davor liegen Todtenköpfe mit Inschriften und modriges Gcbein. An den Wänden lehnen verrostete Friedhofkrenze,und faulende Rechbretter, hängen Votw- tafeln. Marterln und Todtentanzstücke. Der Tod als Postillon führt einen Wagen voll singender, lachender, blumcngeschmückter Meuschen aus einen Abgrund

zu... Der Tod ist zum König gekommen und setzt sich die Krone auf den grinsenden Schädel. Ein anderes Bild zeigt ihn, wie er vor dem päpstlichen Stuhle steht und sein unfehlbares Dogma ausspricht: „Du musst sterben', wieder ein anderes, wie er einem Aduocaten den letzten Proeess abgewinnt und ein weiteres, wie er auf einen Holzfäller eine weiße Lawine loslässt. Wenig Sonne dringt von außen herein. Am Bod-n und in den Ecken verfallen einige Kränze und ver wittern gesteifte Ga;esch:eifen. Und von den Tuff

Und er hat es sich erobert: Mannslang Erde, — g'rad genug. Dort des Richters kahler Schädel.... Seht, womit ihr ihn bestecht! Nicht mehr seh'n auf Gold die Augen, und der Tod hat immer —, Recht.' Und der Pfarrer! Wie de.- predigt! Sturmwind riss die Hörer fort Und auf einmal: ,ito wissa!' — sprach der Tod das letzte Wort. Cenz, die alte Kräutelhexe, die so manchem Heilung- bot. Heilte von der Wcltverachtung stumm der größte Arjt, , der Tod Jenem glänzte eine Krone, die der ihm ha geraubt. Eines andern Unterkiefer liegt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 13.08.1901
Descrizione fisica: 8
ist zwar gut, aber gefährlich kann sie werden. Jeder von Ihnen hat wohl schon einen oder den anderen Obstbaum ausgewechselt und dabei gesehen, dass die feinen Faserwurzeln sich bedeutend weiter ausbreiten als die Baum krone. Dieses Faserwurzelgeflecht aber ist es, welches dem Baume im Verein mit den Blättern die Nahrung zuführt. Daher ist diese Lochschlag manier gefährlich, weil man allzuleicht bei diesem Geschäft allzuviel« Faserwurzeln abschlagen kann und dann dem Baume mehr schadet als nützt. Bemerkt

sei, dass man aus drei Theile Wasser nur einen Theil Jauche oder Latrine nehmen darf. Die rationellste, vernünftigste und erfolg reichste Düngunzsart aber ist die sogenannte Kreisdüngung. Da wird im Umkreis der Baum krone, besser noch etwas weiter draußen, ein kleiner Graben im Kreise um den Baum gezogen, 30 Centimeter tief, 20 Centimeter breit, und mit der Düngung versehen, sobald selbe versickert ist, zugeschöpft. Dabei kann nicht leicht etwas verletzt werden. Aber Baumscheibe freihalten

— re^p. an legen, denn hier sieht man sie selten — sonst düngt man nicht den Baum, sondern Unklaut Und Gras. Wie stark soll nun die Düngung gegeben werden? Je nach Stärke des Baumes. Man rechnet dies nach dem Kronenumfang aus. Ein Quadratmeter unter des Krone be ansprucht an Düngung 40 Gramm Kalk. 25 Gramm Kali, 6 Gramm Phosphorsäure und 20 Gramm Stickstoff, sodass ein großerObstbaum mit circa 20 Quadratmetern Kronenfläche beiläufig 800 Gramm Kalk, 340 Gramm Stickstoff, 110 Gramm Phosphorsäure und 450 Gramm

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 04.01.1899
Descrizione fisica: 12
lichten, von unS unter den Telegrammen der letzten Nummer mitgetheilten kaiserlichen Handschreiben über das Quotenverhältniß, die Verlängerung deS Zoll- und Handelsbündnisses und des Verhältnisses der österr.-uug. Bank schreibt daS „Fremdenblatt': Die einjährige Verlängerung sowohl des Quoten- Verhältnisses als des Ausgleichsprovisoriums durch die Krone, obwohl für die parlamentarischen Ver handlungen bloS eine halbjährige Verlängemng in Aussicht genommen war, erfolgte deßhalb, weil im Falle

der Nothwendigkeit einer außerparlamen tarischen Verlängerung des Quotenprovisoriums noch im Laufe desselben Jahres neuerdings die Krone in Anspruch genommen werden müsse, was bei Verlängemng der beiden Provisorien für das ganze Jahr vermieden werde. Auch komme durch die gleiche Dauer der beiden Provisorien die Konnexität der Quote und des Zoll- und Handels bündnisses zum Ausdruck. — Auch in Budapest veröffentlicht das amtliche Blatt ein königliches Handschreiben, nach welchem durch die Entscheidung des Königs

, werden staatsrechtlicher Natur sein und legen die Bewilligung dieser „staatsrechtlichen Po- tulate der Krone Böhmens' sträubt sich ein Faktor, )er mächtiger ist als Graf Thun. Jedenfalls steht Graf Thun momentan vor einem politischen Chaos, vor dem vielleicht sogar sein Leichtsinn einiges Grauen empfindet, und der einzige Ausweg, der möglich ist, besteht in einem Wechsel der Regierung. Wie hoch der slavische Größenwahn sich bereits gesteigert hat, beweisen die beiden olgenden Thatsachen. Der Obmann des politischen

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