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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 01.09.1900
Descrizione fisica: 12
Nr. 200. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag den 1. September 1960. m gezierte Krone, die offenbar früher irgend einem Theaten als Schmuck gedient hatte. Das originelle. sehr gut im alten Stil gearbeitete Stück gefiel dem Käufer außerordentlich, und zu Hause erzählte er den Nachbarn und Freunden, daß es die Krone der Königin Bianca von Castilien sei, die er da erstanden habe. Eine im selben Hause wohnende junge Person. Marie V6ron. ver liebte sich in diese ^heilige Krone' und gab

sich alle Mühe, Herrn Tellandier zu bestimmen, daß er ihr diese Krone schenkte. Alles Bitten war aber vergeblich. Der alte Herr hatte seinen Spaß an der Krone. Vor wenigen Tagen nun vereiste Herr Tellandier und war bei seiner Rückkehr sehr erschrocken, als er einen seiner Schränke, in dem er seine Werthsachen aufbewahrte, erbrochen fand; er reoidirte den Schrank, aber es fehlte nichts von Werth, nur die schöne Krone war ver schwunden. Nun wußte der Bestohlene auch, wer der Dieb sei; er ging zu Maria Vvron

, die ihm unter Thränen die That bekannte. Gerührt verzieh ihr Herr Tellandier und schenke ihr die Krone; zugleich erzählte er ihr auch, welche Bewandtniß es mit dem Dinge habe. Anna Maria V6ron l Die Enttäuschte erwiderte nach der Jungfrau von Orleans: „Deine Krone, nimm sie hin.' — Vergifteter Thee? Ein sensationelles Gerücht hat sich, einer Korrespondenz der Rossija zufolge, in Nishni-Nowgorod auf der Messe verbreitet und Käufer und Theehändler in große Aufregung versetzt. Es verlautete nämlich, daß in Jrkutsk

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 12.06.1894
Descrizione fisica: 8
. Man hatteallgemein erwartet, auch inder liberalenPartei, dass Graf Julius Szapary, Führer der Secessionisten und bekannt als Vertrauensmann der Krone, aä verbum werde befohlen werden. Das ist bisher nicht geschehen und dürfte auch kaum mehr geschehen. Graf Szapary, eine liberale, aber durchaus objective Persönlichkeit, hatte vollen Anspruch daraus, in den Rath der Krone be rufen zu werden, weil er in der Lage gewesen iväre, über die Verhältnisse in der liberalen Partei ein genaues, verlässliches und wahrheits

getreues Bild zu entwerfen. In eingeweihten Kreisen weiß man, dass die Ignorierung Szaparys ein Werk des Grafen Khuen-Hederväry ist, welcher die Krone über die Stellung Szaparys vollständig im unklaren ließ. Diese Unterlassung des Banus von Croatieu wird- aus den Einfluss Koloman Tiszas zurückgeführt und ist deshalb ein grober Vertrauettsmissbrauch gegenüber der Krone, weil der Banüs wissen musste^ dass der Krone jede andere Lösung der Krise lieber gewesen wäre als jene durch Rückberusung

des in Ungnade gefallenen und als Revolutionär gebrandmarkten Wekerle. Für eine gedeihliche Lösung der Wirren waren die günstigsten Vorbedingungen gegeben, und Graf Khuen hatte es in der Hand, zur Ordnung der Verhältnisse den ersten Schritt zu machen. Die Freimaurer sind durch die Winkel züge des Banus derart ermuthigt worden, dass sie um die Person des Justizministers Szilagyi den Kampf aufgenommen haben. Das neue Cabinet Wekerle, so will die Krone, soll die Minister Tisza, Szilagyi, Csaky und Bethlen

nicht mehr enthalten. Alle ist die liberale Partei zu opfern bereit, auf Szilagyi aber, den heftigsten Culturkämpfer, will sie nicht verzichten, obgleich dieser Mann der personisieierte Umsturz ist und als solcher von der Krone auch betrachtet wird. Sollte Szilagyi sein Portefeuille weiter behalten können, dann ist der Sieg des Freimaurerthums ein so vollständiger, wie ihn die kühnste Phantasie nicht zu erträumen gewagt hätte. Das „Neue Pester Journal' meldet vom 31. Mai: Gestern abends wurde im National

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 23.01.1900
Descrizione fisica: 6
sonst immer auf seine „loyale' Gesinnung, und bald nachdem durch den Sturz Clary'S die Bahn frei geworden war und die deutschen Parteien beriethen, ob sie der Ernenimng eine» deutschen LandSmannministerS zustimmen sollte, schrieb das Organ des Feudaladels. daS „Vaterland' in Nr. 9 vom 11. Jänner, mit Berufung auf die Bestimmung des StaatSgrundgesetzeS: „Der Kaiser ernennt und entlässt die Minister', folgendes: „Die Krone ist bei Berufung ihrer Räthe selbstver ständlich auch immer darauf bedacht, dass

dieselben nicht schon vermöge ihrer persönlichen Umstände und Eigenschaften den Erfolg ihrer Aufgabe gefährden nnd es ist begreiflich, dass solchen Berufuugen gewöhnlich auch gewisse Son dierungen vorausgehen. Aber dass die Berufung von Räthen der Krone wortwörtlich in die Competenz einer parlamen tarischen Partei gehören und von der Entscheidung dieser Partei abhängen soll, das — wäre wirklich eine sehr neue aber auch höchst verdächtige und bedenkliche Errungenschaft, von der wir Oesterreich unbedingt bewahrt

wissen möchten. Mit oder ohne December-Verfassung: die Berufung und Entlaffuug der Räthe der Krone muss der Krone selbst anheimgestellt werden.' Dem Grafen Clary gegenüber war dieser Grundsatz vergessen worden. Wenn man sich aber fragt, wie denn conservative Parteien auf einmal, wenn auch nur für diesen einen Fall sosehr aus der Rolle fallen konnten, so liegt die Aufklärung hierüber in. einem weiteren schwachen Punkt des Cabiuets Clary; es trug den provisorischen Charakter frischweg zur Schau

. Der provisorische Cha rakter verlieh dem Cabinet eine innere Schwäche; jedermann wusste, dass das Cabinet in dieser Zusammen setzung schon nach der Intention der Krone nicht lange dauern sollte, und einzelne Mitglieder des Cabinets waren von derselben Ueberzeugung getragen. Ein Provisorium hat weniger Widerstandskraft und ist dann leichler zu beseitigen als ein Definitivum; man wagt sich auch leichter an den Widerstand heran. Man konnte es auch hören: Wäre die Regierung Clary als eine definitive auf den Plan

getreten, und hätte dadurch der bestimmte. Wille der Krone, dieser Regierung die Leitung der Staatsgeschäfte für die Zukunft anzuvertrauen, Ausdruck gefunden, mehrere Parteien der Rechten würden es dann eher versucht haben, mit der Re gierung sich abzufinden und, um mit dem „Gr. Volksbl.' zu reden, — auf die Butterseite zu fallen. Nun haben wir eine definitives Cabinet — und dies bedeutet fchou an sich eine bedeutende Aenderung der politischen Situation. Einen weiteren schwachen Punkt des CabinetS

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 06.05.1896
Descrizione fisica: 18
schiedenen Schlössern Sammlungen von chinesischem Por zellan, die zusammen «inen Werth von acht Millionen Mark repräsentiren. Ein Dessertservice au» Stores, da» sich im Wtndsorschlosse befindet, wird aus zwei Millionen Mark bewerthet und sechs StvreS-Vasen im Bückingham-Palai» schätzen Kenner ans 600.000 Mark. Sehr verschieden wird der Werth der englischen Königs krone angegeben, die mit zu den werthvollsten unter den europäischen Fiirstenkronen gehört. Die geringste Schätzung beziffert

sich aus I Millionen Mark. Die Juwelen der portugiesischen Krone sollen einen Werth von 25 Milliinei? Mark reprSsentiren und der König von Portugal sonst noch einen Diamantenschatz von 40 Millionen Mark besitzen. Die Kaiserin von Oesterreich besitzt eine ungemein kost bare Sammlung von Juwelen, die auf 5 Millionen Gulden geschätzt wird. Davon reprSsentiren die Perlen allein einen Werth von 300.000 Gulden. Bei besonderen Anlässen jevoch entnimmt die Kaiserin auch der kaiserlichen Schatz kammer noch einige kostbare

Juwelen »um Schmuck. Die Czarin ist eine der wenigen europäischen Monarch- inuen, welche bei besondere« Gelegenheiten noch die Kaiser krone trägt. Diese Krone ist 30 Millionen Mark »erth. Die Krone de» Tzaren jedoch ist noch ungleich kostbarer. Im Winterpalast in Petersburg ist eine besondere Juwele»- kammer der Kaiserin, welche geradezu unermäßliche Schätze birgt. Der Czar besitzt ein Dutzend herrlicher Paläste, deren innere Einrichtung jeder Beschreibung spottet, solch «in überaut blendender Glanz

. Hier wird Tzar Nikolaus, hier wurden alle Tzaren gekrönt oder setzten sich die russische Krone auf, und in der Schatzkammer de» Kcemlin» befinden sich sämmt liche Thronsessel der früheren Kaiser, die einen geradezu un- ermäßlichen Werth repräsentiren. Hier befindet sich auch die großartige Sammlung der historischen Juwelen und sast all da» Sold«, Silber- und Platingeschirr der russische» Herrscher. Da giebt eS Schüsseln von Gold, groß und massiv wie riesige Taufbecken, da giebt eS Spieltische au» getriebenem

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 08.10.1898
Descrizione fisica: 14
und trauernde Gatte. — Unter den Grabdenkmä lern New-Iorks, die mehr der Reklame als der Pietät Rechnung tragen, zeichnet sich eines durch besonders große Lettern aus. die folgende Inschrift schon von Weitem lesbar erscheinen lassen: Hier ruht sanft der mit einem sechs läufigen Revolver von Colt (Boulevard Nr. 33) seinem Leben freiwillig ein Ende machte. Zu diesem Zwecke bewährteste Waffe. Königskronen. Die Krone, die die Königin Wilhelmine von Holland an ihrem Ehrentage schmückte, hat einen Wert

von 2,400.000 Mark. Vor Jahren war sie gestohlen worden, doch fand man sie in Amerika wieder. Sie ist nicht das einzige Königsdiadem, das ein seltsames Schicksal erfahren hat. Vor einiger Zeit besuchte der Prinz von Drago, der Großneffe der Exkönigin Jfabella von Spanien, Amerika um die Krone, die seine Verwandte, als sie sich in die Verbannung zurück zog, mit sich genommen hatte, käuflich zu erwerben. Diese war jedoch bereits für die Tochter des ver storbenen amerikanischen Krösus Jay Gould, die Gräfin

Castellane, ihrer wunderbare» Diamanten, Smaragden und Safire wegen für 500.000 Mark angekauft worden. Die Krone der Königin Vik toria von England, die mit 2500 Diamanten. 233 Perlen, einem in seiner Art einzigen und daher berühmten Rubin, Safiren und verschiedenen Gem men besetzt ist, würde ihrem Geldwerte nach zu 41/2 v. H. jährlich 300.000 Mark Zinsen abwer fen. Einen geradezu fabelhaften Wert soll die Krone des Königs von Portugal besitzen. Man schätzt sie auf 26,000.000 Mark. Fast gleichwer tig

dürfte wohl die russische Ezareukroue sein, deren kostbarster Bestandtheil ein aus fünf herrlichen Diamanten und einem Riesenrubin von seltenem Feuer gebildetes Kreuz ist. Die eiserne Krone der Lombarden, der jetzigen italienischen Könige, hat ihren Namen von einem kleinen Eisenschmncke, der ein Nagel vom Kreuze Christi sein soll. Die ungarische Königskrone, mit der auch Oesterreichs jetzt so unglücklicher Herrscher gekrönt worden ist, wurde vor 800 Jahren für Stefan 2. gefertigt. Sie wiegt 14 Pfund

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.05.1892
Descrizione fisica: 4
der Kronenwährung ausgeprägt: 1. Silbermünzen: ») Ein Kronenslücke, t>) Fünfzig-Hellerstückc. 2. Nickel münzen: ->,) Zwanzig-Hellerstücke, b> Zehn-Hellerstücke. 3. Bronzemünzen: ») Zwei-Hellerslücke, l») Ein- Hellerstücke. Die SUbe7.krone. Art. 12: Die Silbcrm ünzen werden im Mischnngsverhältnisse von 835 Tansendtheilen Silber und 1t)5 Tansendtheilen Knpfer ausgeprägt. Aus dem Kilogramm Münzsilber werden 200 Ein-Kronen- stücke, beziehungsweise 400 Fünszig-Hellerstücke aus gebracht. ES werden demnach

die Ein-Kronenstücke das Gewicht von 5 Gramm, die Fünfzig-Hellerstücke das Gewicht von 2 Gramm haben. Art. l3: Die Silbermünzen werven im Averse das Brustbild des Kaisers mit der Umschrift: t'rauo. .s(is. I. O. O. Imperator et livx, im !lte- verfe die Einkronenstücke den kaiserlichen Adler, die Fünfzig-Hellerstücke die kaiserliche .Krone uud ferner eine Inschrift tragen, welche die Werthbezeichnung 1 Krone, beziehungsweise 50 Heller und die Jahres- zahl der Ausmünzung enthält. Der Rand der Ein- Kronenstücke

unbeschränkt, die Nickel- und Brouzemünzcn bis zum Betrage von 10 Krone»'. Außerdem sind dieselben bei den als VerwechslungS- klassc» fnngirenden Kassen im Wege der VenvechS» tnng gegen gesetzliche Landesmünzen unter den im Verordnungswege festzusetzenden näheren Bedingungen anznnehmei:. Hinsichtlich des Privatverkehrs wird festgesetzt, daß Niemand verpflichtet ist, Silbermünzen der ätronenwährung im Betrage von mehr als 50 Kronen, Nickelmünzen im Betrage von mehr als 10 Kronen nnd Bronzemünzen im Betrage

von mehr als l Krone in Zahlung >» nehmen. Die Naganten des Gliicks. Ronia» »Ml Mox vo« Weihenthar«. <;o Nachdruck verdct,» „So ward Frau Stefanie Dupont nach einem Hause der Rue de Grenelle bestellt, und schon der Umstand, daß sie diesem Rnfe Folge leistete, sprach für die Nichtigkeit unserer Kombinationen, sprach ihre Schuld. Sie kam und leugnete alles, als sie erkannte, daß man von ihr Zugeständnisse haben wollte. Ein außerordentliches Mittel war nothwendig und wir hatten es vorgesehen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 18.04.1897
Descrizione fisica: 16
Boden lesen, .'.indem sie. vorerst in! den Togen de« AS., TV., 24. und 2S. April ein Schießen mit Beste» im Betrag» von 400 Krone», gibt, sondern sie hat auch statt de» bereit» abgefaulte» Boden» de« Restauration»saale» tm Schießstande liuen »euen Boden legen losten. Mit obigem Sch'eßen finde» gleichzeitig giößere Schießen am.Bezirk»fcht»ßstande in Sand in Täufer» und am Gemeindefchießstande in Kien» statt, und seien Echlltzensreunde darauf aufmerksam gemacht. lAu»t«tchnuug.1 Der Verschönerung

de» päpstliche« St. Sregor-Orden«; dem Kapellmeister Franz Ätzen de» J«sant«rie Reg. Ernst Ludwig Mrvßhfrzog von Hessen und bei Rhein Rc. 14, sür da» gr^herZoglich hrsstsche kreuz mit der Krone de» Verdienstorden» Philipp de» G-oßmü»higen. Ferner «rlieh Se. Majestät den Orden der. Eisernen Krone dritter. Klosse toxlrei den Oberstes Friedrich Petrini von Monteserri> IKmmandaoten de« Jnfanterie-Reg. Heinrich Prinz von Preußen Nr. »0; Siegmünd K.s u g vvn klugenwald, komman. dapte» de» Infanterie-Regiment

» Ernst Ludwig Groß- tzerzog von Hessen und bei Rhein Rr. 14; Aloi» Magrinelti, Kommandant«» de» Festu»g»ortlllerl«. Regiment» Kaiser Nr. 1; ordnet« die Uebernahme de« Obelsten Joses Steiner Edle» von Stein st ätten, ^»«Mandanten de» 1.Regiment» der Tiroler Kaiserjäger, auf sei« Ansuchen in den Ruhestand an, verlieh demselben taxfrei den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse und ernannte den Obelsten Alex. Chevalier M i« ardlli. Fitzgerald de» Olocaner Jnfanterie-Reg. Gras Jellaclc

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.03.1897
Descrizione fisica: 12
die Ab kunft, die Schwachheit der menschlichen Natur und alle Bedürfnisse derselben gemein hat, daß die Gesetze, welche für Andere gelten, auch ihm vorgeschrieben sind, und daß er wie die Anderen einst über sein Verhalten wird gerichtet werden.' In diesen beiden Aeußerungen liegt er ganz klar vor uns. Kaiser Wilhelm war schlicht und einfach, ein Feind alles dessen, was gemacht, aufdringlich und geziert war, nur dann scheute er auch da den Glanz nicht, wenn es die Würde der Krone forderte. Er war bieder

Kuriosum, daß das ganz« vormärzliche Wien nur zwei politische Zeitungen besaß- die k. k. priv. Wiener Zeltung und den „Beobachter'. Beide» Regierungtblätt«r. Während nun die übrigen Liberalen sangen, schimpften, etwa einen Aussatz in die „Trenzboten', ein Gedicht inS Guttenberg-Album sandten oder gar den Namen Herwegh anSznsprechen wagten, bewarb sich Schumacher um die Konzession — zu einem dritten politischen Blattn Das Unterfangen war ungefähr so, als ob er vom Kaiser die Krone verlangt hätie

man die drei Genannten, so muß man sagen, nie ist es Jemanden gelungen, bessere Männer zu Rathgebern und Freunden zu haben, als Kaiser Wilhelm. Mit ihnen und durch sie hat er als Kaiser unendlich Großes gewirkt, ihm war es ver gönnt, den Staat im Innern zu konsolidieren; Preußen von früher und von jetzt ist nicht mehr zu kennen. Ein Aufschwung sonder gleichet! ging vor sich. Preußen gehört zu den Staaten, wo der Schwerpunkt in der Krone liegt, und daß die Krone nicht wanke, als Fundament dastehe, der Staat

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 14
Data: 01.06.1892
Descrizione fisica: 14
des Schicksals Eurer Schwingen aller Orten. Mögt ihr auf zum Himmel wallen, Ein Gebet von Millionen, Gott ist alles Guten Quelle Und sein Schutz in ollen Zonen- Franz Planer. Worn HLüchertische. Alle untre dieser Rubrik empfohlenen Bücher sind durch C. Jandl's Buchhandlung zu beziehen. „Krone und Gulden' betitelt sich eine jüngst von, Professor Robert Stern herausgegebene, bereits im 3. blS 4. Taufend aufliegende, im Verlage bei Moriz PerleS, in Wien, erschienene „populäre Belehrung über die Ursachen

- Silbergulden, auf Londoner Silberwerthbasis berechnet, heutzutage blos einen: Metallwerth von 75 kr. hat. Dem gemäß ergab sich die Nothwendigkeit der Herstellung eines vvllwerthigeren Geldes und mit dieser also die Valutaregulirung, > was nach den Beschlüssen der diesbezüglichen Sach- ' verständigen gleich bedeutend sei. mit der Einführung der Goldwährung. Als Einheit wird nun in der; neuen Währung statt des Guldens die hundertbellerige Krone figurircn, deren Werth nach diversen Erklärungen , der Verfasser

wird laut Gesetzentwurf Artikel IX über die Feststellung der Kronenwährung bestimmt, daß die Prägung der 8 fl. und 4 fl, Stücke sistirt wird. Schon aus diesem Letzterwähnten ergibt sich, daß die Kronenwährung in den vielen möglichen Zahlungs- und AbrcchnungS- vorkomninissen sich doch über die vorläufig gewähnte Harmlosigkeit ihrer Einfachheit zu ziemlich komplizirten *) Durch diese Normirung ist aber. einfacher aus gedrückt, eigentlich gesagt, daß bei Zollzahlungen z. B- die Krone

schnellstens entsprechen, denn unter dem Millionen von Papieren und Werthen besitzenden Mittelstände muß die Möglichkeit raschestens geboten werden, sich ohne jedweden anderen Behelf, als den einer richtigen Nachschlagetabelle, über jede Frage sofort Aufschluß verschaffen zu können. Trotzdem möge sozu sagen als erster, gründlich durchdachter Leitfaden, der dem Leser das V rhältnis der neuen Währung ver anschaulichet, Professor Stern's „Krone und Gulden', dem Publikum hiemit bestens empfohlen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 03.12.1892
Descrizione fisica: 14
und daß sie nicht zum unglückseligen Ziele führe, das menschliche Geschlecht zu degeneriren. Das neue Geld oder die Kronenwährung. 1. Was f ü r -n e u e s Geld ha ben wir seit October d. I. ? — Die Kronen und Heller. Eine Krone ist aus Silber geprägt und gilt 100 Heller., Außer Einkronenstücken werden aus Silber „keine' Münzen geprägt. Aus Gold bekommen wir zwei Münzen u. z. 20 Kronen- und 10 Kro nenstücke. Aus Nickel und Bronze werden die neuen Scheidemünzen geprägt u. z. aus Nickel (silberähnlich) 20 und 10 Hellerstücke

, aus Bronze (goldähnlich) 2 und 1 Hellerstücke. 2. Was geschieht mit unse' rer Gulden Währung oder un serm alteu Gelde? — Vor der Hand bleibt das Silber- und Papiergeld im glei chen Werte wie bisher. Später erhalten wir dafür Kronengeld und sehr wahrscheinlich ein gutes, festes Papiergeld für höhere Kronen- betrage, etwa für 100 Kronen des leichteren Verkehrs wegen. 3. Wie viel ist das neue Geld wert? — Ein Heller ist einen halben Kreu zer wert, da die Krone 100 Heller hat, so ist eine Krone 100 Halbe

- oder 50 Kreuzer wert. 10 Kronen sind 10 mal 50 kr. oder 5 sl., 20 Kronen sind 20 mal 50 kr. oder 10 fl. wert. 4. Muß man, wenndas neue Geld schon im Umlaufeist, mit demselben die Zahlungen lei- st e n? — Nein. Solange „altes Geld' im Umlaufe ist, zahlt man auch mit altem Gelde und zwar gilt 1 fl. gleich 2 Kronen, fl. gleich Krone oder 50 Heller. Man kann auch gemischtes, d. h. altes und neues Geld als Zahlung nehmen und geben. 5. Trittdurch dieneueWäh- rung eine Preiserhöhung ein? — Nein. Es bleiben

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1893
Descrizione fisica: 8
Rainer. Montag, den 17. Juli: halb 8 Uhr bis halb 9 Uhr morgens: Frühstück bei Musik in den Gärten der Gasthöfe Krone, Post, Metzger-Schwaiger, Bodingbauer und Cosö Geister. Halb 9 Uhr: Er innerungsfeier beim Riemann-Denkmal im Gemeinde- park. 9 Uhr: Vorbesprechung im Gasthofe zur alten Post. 12 Uhr: gemeinsames Mittagessen im Hotel Elisabeth. 1 Uhr 51M. nachmittags: Mit Sonderzug Ausflug nach Saalfelden. Besuch des Schlosses Lichten- berg und der Einsiedelei; Schloßsest. Besuch des Marktes

Saalfelden und Zusammenkunst abends im neuen Bade und in den Gastgärten zum Neuwirth (Post) und Dick (Saalseldner Musikkapelle). Halb 8 Uhr abends: Rückfahrt von Saalselden. Halb 9 Uhr abds.: allgemeine« Seefest, Berg- und Morkt-Beleuchtung. Dienstag, den 18. Juli: halb 8 bis halb 9 Uhr morgens: Frühstück bei Musik in den Gärten der Gasthöfe Krone. Post. Metzger-Schwaiger, Bodingbauer und Casv Geister. 9 Uhr: Generalversammlung im Hotel Elisabeth, 1. Stock. 2 Uhr nachmittags: Pinz- gauec Hochzeitszug

. 3 Uhr: Festmahl im Hotel am See. Abends: sreie Zusammenkunst im Hotel Elisabeth, Hotel am See. in den Gasthöfen Krone, Post, Metzger- Schwaiger, Bodingbauer und Zrtl (Neuwirth); Aus führung von Gautänzen. ^Selbstmord.) In Czernowitz hat sich der dortige geachtete Kaufmann Jakob Senator, welcher nach Abwicklung von Geschäften in Breslau nach Czernowitz zurückkehrte, bei der Einfahrt in den Bahn hof im Koups mittels eines Revolvers erschossen. In einem Briefe an seine Gattin bereitete er die Familie

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 24.02.1897
Descrizione fisica: 12
Parteien mit 8VSS Personen aus. sOrd«n«- und Medaillen-Verleih- uug«n.Z Unterm S. d« wurden vom König von Wür»t«mb«rg verliehen: da« Großkrinz des Orden» der vürtt. Krone: dem I. u. k. General der Kavallerie «nd Reichskri«gsminister Edlen von Kri«ghamm«r und de» k. u. t. Feldzeugmeistt« und k. ungarischen LalldeSvertheldigungSmiuister Gtza Freiherr» von F«jtrvtry; da« Großkr«uz de« Friedrichsordens: de« k. u. k. wirll. Seh. Rath und Kämmerer, Statt- Halter in Tirol un». Vorarlberg Franz Grafen

von Mervetdt, dem i. u.!. F«tdmarschalltieut«nant und Kommandanten de« 1. Koip« Sug«n Freiherrn von > ldori und de« k. u. I. Mldmarfchalllieuteuaut und Geueraliospektor der MiliiKr .Srzl «hungS- und BildungS- anst alten Johann Ritter ».L o mo a i g g; da« Kommen- turkreuz tze« Orden« der »ilrtt. Krone mit Stern: dem t. u. k. Feld«arsch»lllliuteoant und Divisions kommandanten Front SchSnalch; daStiommenturkeuz 1. Klaff« de« FrtedrtchSordenS: dem k. und f. General' «ajor und Divisionskommandanten Felix Graf

« von Wer«ttr Zett««ß. Orsini und Rosenberg; das Kommenturkreuz 2. Klasse desselben Orden«: dem k. u. t. Oberst und gew. Kommandant«« de« 2. LondeSschützen-Regt». Joses Mtter v. Schtlde nfild und demPros.vr m»S.OHser n Wien; das Ehrenkreuz des Ordens der Wü,tt. Krone dem k. k. Bezirkshauptmann in Meran Grafen Rud. v. Huyn; das Ritterkreuz desselben Orden»: dem t. n. k. Kittmeister und Adjutanten de» Chef» des Generalstab» der Armee Fritsch «; das Ritterlreuz1.Kt.de» Friedrichs» ord

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