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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.05.1895
Descrizione fisica: 4
gewährleistete und durch die Nothwendigkeit fanktionirts persönliche Regiment eines Monarchen findet sein, gebotenes Gegengewicht in den parlamen tarischen Formen. Der historifcye Gegensatz zwischen Monarchismus und Parlamentarismus ist nirgends so rein zur Auslösung gekommen. So beispielsweise ist England der Musterstaat des Parlamentarismus, ober doi »selbst sind die Rechte der Krone sehr eingeengt, insbesondere ober ist die Initiative der Krone fast nullificirt. Blicken wir »ach Deutschland» so bietet

sich uns ein ganz anderes Bild, hier sehen wir die persönliche WillenSmeinung und WillenSakte der Krone unmittelbar und manchmal höchst überraschend m..den Gang der Politik eingreifen, bis zu einem Made, daß staatsrechtliche Erötterungen über d,e regis volunkts nicht zu den Seltenheiten gehören. In Oesterreich Ungaln liegen die Verhältnisse viel schwieriger als sonstwo. Der Kaiser und König be- beprscht wohl ein Reich, aber ;wei Staaten, deren Interessen vielfach auseinanderstreben. Der erwähnte ^natürliche

vahezu siebenundvierzigjährigen Herrscherthätigkeit des Kaisers, sowie der rein persönlichen, so mnstergiltigen Eigenjchaften des Herrschers, hat sich zu einem poli- tischen Fattor allerersten Ranges gestaltet. Alle Völker Oesterreich-Ungarns wissen eS. daß der Kaiser und König in jedem kritischen Falle Mth schaffen und eine zweckdienliche Entscheidnn» herbeiführen werd» ^^1895 Die Weisheit der Krone' ist hei uns keine homogiale Redensart, sondern eine historische Ueber zeugung. Ja bei uns liegt

die Ueberzeugung auf dem tiefsten Grund der Erkenntniß, denn Ke Weis heit der Krone ist der Halt und da» Heft deSOester- reicherthnms, ist die Triebkraft des politischen Leben» der Monarchie. Kaiser Franz Josef ist. wie er der Regenerator des Reiches gewesen, nunmehr der Er halter des Reiches, und das bedingungslose Ver trauen der Bevölkerung zu dem Träger der Krone ist ähnlich dem über jeden Zweifel erhabenen Ver trauen, mit dem eine alte Truppe auf ihren fieg- gewohnten Feldherrn blickt. WaS wäre Oesterreich

- Ungarn ohne jene .Weisheit der Krone'? Nach parlamentarischem und journalistischem Brauch steht die Krone außer Diskussion. Nirgend» ist dieser Brauch leichter einzuhalten als bei un», denn e» gibt keinen Träger einer Krone, der so unverbrüch lich sich fernhält von selbstherrlicher Bethätigung irgend einer Seite seiner Individualität und die universellste Auffassung seine» Herrscherberufe» auch nicht durch den leisesten Anhauch irgend eine» Eigen- bestrebenS trübt. Nirgends aber ist e» schwerer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 20.11.1896
Descrizione fisica: 8
Winter hinein eine Menge dürrer Blätter an den Zweigen.) Hener blieb der Blätte^fall etwas im Rückstand. Der diesjährige Winter wird also etwas mehr Kälte bringen als in einem Dnrchschnittsjahre, ohne gerade zu den wirklich strengen zu zählen. ^ Die eiserne Krone. Man schreibt der „Fr. Ztg.' ans Mailand vom 11. ds.: Im Dome zn Monza wird bekanntlich die eiserne Krone der lombarvischen Könige aufbewahrt. Die Königin Theodolinde ließ diese Krone im Jahre 590 aus einem Nagel vom Kreuze Christi schmieden

. Dieser Nagel bildet aber nur die innere Seite des Kronreifes, der im Uebrigen ans Purem Golde besteht und mit zahlreichen Diamanten besetzt ist. Ursprünglich wurde die Krone in Pivia aufbewahrt, der Hauptstadt der Langobarden. Kaiser Ludwig II. brachte sie um das Jahr 870 nach Mailand in die Kirche zum heiligen Ambrosius. Hier ließen sich die deutschen Kaiser mit der eisernen Krone zum Könige der Langobarden krönen. Als aber Friedrich Barbarossa Mailand zerstörte, brachte er die kostbare Krone nach Monza

in den von Theodolinde erbauten Dom, und von dieser Zeit an wurden die Könige der Lombardei in Monza gekrönt. Auch Napoleon nahm im Jahre 1804 diese Zeremonie in Monza vor, nach ihm, zum letztenmale, Kaiser Ferdinand I. im Jahre 1838. Als die Oesterreichs 1859 die Lombardei räumten, nahmen sie die eiserne Krone mit nach Wien, doch bedang sich Italien 1866 im Friedensschlüsse die Rückgabe des kostbaren Kleinodes aus. Seit dieser Zeit trug man sich in Monza mit dem Gedanken, der eisernen Krone einen würdigen

Aufbewahrungort zu erbauen, und dieser Gedanke ist nunmehr verwirklicht worden. In einer Kapelle des Domes, die den Sarkophag der Königin Theodolinde enthält, wurde ein Marmoraltar errichtet, in dessen Tabernakel statt des Aller- heiligsten die eiserne Krone untergebracht wird. Gestern wurde sie in feierlicher Prozession aus dem Domschatze in die Kapelle verbracht, dort einige Stunden zur Verehrung ausgestellt und dann in den Altar eingeschlossen. Auf dem Altartische befindet sich. Jedermann sichtbar

, eine getreue Nachbildung der eisernen Krone. Wer dagegen das kostbare Kleinod selbst sehen will, muß 5 Lire zahlen. Das neueste Riesengeschütz- Nach langem Bemühen ist es der „Brown Segmental Wirc Gnn Company' gelungen, von der Fmtisikationskommifsion des Kriegsdepartemeuts den Kon trakt für die Lieferung eines Geschützes, Modell Brown, das 33.000 Dollars kosten soll, zu erhalten. Dieses Geschütz soll einen Seelendurchmesser von 10 Zoll haben, 30 Tonnen wiegen, eine Widerstandskraft von 75.000 Pfund per

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1896
Descrizione fisica: 6
ihres Alters, als auch in Rück sicht ihrer Arbeit ein Kunstwerk ersten Ranges. Dem Total» anblick nach ist die Krone eine sogenannte geschlossene. Sie besteht aus einem halbkngelsörmigen Hut, welcher aus einem ziemlich breiten Reife> der eigentlichen Krone (Dia-äsma), ruht und mit demselben ein Ganzes bildet. Das Material ist Gold blech von geringer Dicke mit edlen Steinen und unzähligen Perlen besetzt - mit Emailmalereien in Medaillonform geziert und mit einem Futter von seidenen Pölsterchen versehen

ab. Dieser Theil der Krone ist die untere oder griechische Krone, deren Aufschriften alle griechisch sind und deren Arbeit und Inhalt auch keinem Zweifel über ihre byzantinische Ent stehung Raum giebt. In diese griechische Krone nun von innen eingesHoben und mit ihr zu einem Ganzen zusammengefügt, zeigt sich uns eine zweite, die lateinische Krone, oder der obere Theil. Diese zweite Krone besteht aus dem halbkngelsörmigen Hute und zwei darübergehenden, sich auf dem Scheitelpunkte in einem rechten Winkel

kreuzenden Halbbogen von ziemlich breitem Goldblech, worauf Darstellungen der Apostel, auf dem Scheitel selbst aber das Bildniß des Erlösers zu sehen sind. Ueber dem Letzteren erhebt sich das die Spitze bildende Kugel kreuz. Die Inschriften auf diesem Theile der Krone sind alle lateinisch. Das zweite, zunächst wichtige Stück der ungarischen Krö- nungs-Jnsignien ist der Mantel, die sogenannte Casula St. Stephani. Er war nicht ursprünglich zum Krönungsmantel bestimmt, sondern, wie auch sein Name zeigt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1892
Descrizione fisica: 8
, Donnerstag uno Samstag, Abend« V,7 Uhr. «-»»»»» Nr. IN. Freitag, den S. September 26. ZgylMg. Ein zeitgemäßes Wort. Meran, 1. September. „Ich kenne keine Länder der böh misch e n K r o n e' so sagte der Trebitfcher Be zirkshauptmann Pötting-Persing zu den vordring lichen Abgesandten des czechischen Studcuteuvereines „Redhorst', die ihm mit einer Bewilligung „für alle Länder der böhmischen Krone' zur Ausübung ihrer nationalen Umtriebe, welche sie in der Tasche hätten, imponiren wollten. „Ich kenne

keine Länder der böhmischen Krone' — wäre das Wort nur schon früher, wäre es jederzeit den wahnwitzigen Ansprüchen entgegengesetzt worden, welche aus dieser „böhmischen Krone' ab geleitet wurden. Dann würde Plener es nicht für nothwendig finden müssen, daß wieder „Ruhe in den Köpfen' hergestellt werde, und auch die „Ruhe auf den Straßen' würde wenigstens nicht aus nationalen Gründen gestört werden. Alles Unheil kommt davon, daß dieses Wort des Grafen Pötting- Persing niemals mit Entschiedenheit

von den „Ländern der böhmischen Krone' schon demnächst in's Werk gesetzt werden würde. Nicht der Wider> stand der Deutschen, so sah es aus, würde dies ver hindern können; mit diesen Deutschen würde man schon fertig werden. Aber irgend eine kleine Widerlichkeit stünde noch im Wege, deren Beseitigung abgewartet werden müsse. Sonst sah mau ja auf allen Ecken und Enden das neue Reich vorbereiten. „Würde man das gestatten, wenn man damit nicht ein verstanden wäre?' frugen sich die Staatsrechtsritter der unteren

Schichten, welche wohl noch einige Hindernisse kannten, lächelten dazu und sagten sich : „Schon gut; wenn nur die Sache in's Blut des Volkes dringt — dann sollen sie in Wien sehen, wie sie es wieder heraustreiben.' Und mm ist das Staatsrecht, sind die „Länder der böhmischen Krone' dem czechischen Volke in Böhmen und Mähren in's Blut gegangen und nun werden wir sehen was daraus erfolgt. Alles war seinerzeit gestattet, was dem Ge danken an die „Länder' und an die „Krone' Vor schub leistete. Die Adler

und Bild, als Zier und als Verfchandelung ehemals deutscher Häuser oder Anstalten sah man dies Wappen, hörte man die Worte „Länder der böhmischen Krone' dazu. Und die hohen Herren des Adels, die hohe Beamtenschaft und die Statthalter nud Minister, wenn sie nach Böhmen kamen, sie thaten mindestens, als sahen und hörten sie nichts, was da vorgeht; als handelte es sich um Spielereien und Kindereien, die man am besten nicht stört, weil dann die Kinder zu schreien pflegen. Nun werden aber die lieben „Kinder

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.01.1895
Descrizione fisica: 12
wieder erscheinen. Und das, so wird versichert, werde auch gar keine Schwierigkeiten machen, wenn nur die Krone gleich von vornherein erklärt, daß sie eine volle Wendung in der inneren Politik beabsichtige, das heißt, daß jitzt die reaktionären Parteien an» Rudrr berufen werden sollen. Die Krone müsse „eingreifen', dem Parlamente „Raison' bei bringen, dem öffentlichen Loben eine „gesunde Richtung' geben und nicht weiter gestatten, daß die Gesichtspunkte der Parteien und ihre Gruppen entscheiden. Anhören dürfe

am Ende die Krone die Parteien, aber entschieden müsse sie schon vorher haben. Unter diesrn Umständen wäre es eigentlich ganz übn flüssig, daß die Krone eine Auskunft sucht und einen Autzweg. ganz überflüssig, daß sie die Parteisührer beruft und den coustituiionellen Weg einschlägt. Schwerlich wird jedoch die Krone nach diesen Rathschlägen vorgehen, wenn sie nicht entschlossen sein sollte, den gegenwärtigen Reichetag aufzulösen und gar wohl alle '^echseNälle in Betracht ziehen, welche eintreten

von In formationen aus bester Quelle konstatiren, daß der Vatikan die heftige Sprache, welche von einzelnen katholischen Zeitungen Budapest; anläßlich der Sanctionirung der mehrerwähnten Gesetze gegen die Krone und die ungarische Regierung eeführt wurde, absolut mißbilligt. Papst Leo Xlll. selbst habe in jüngster Zeit wiederholt sein Bedauern da rüber ausgedrückt, daß die ungarischen Katholiken kein autoritatives Organ besitzen, welches durch Maß und Würde in der Polemik sich die gebührende Achiung

, Bo-sitzender des k. k. LandeS-saiiilälSratheS in Salz burg, P'äsldent der Aerz'ekammer im Herzogthume Salzburg, Leibarzt Sr. k. u. t. Hoheit de» dmck». Herrn E zdeizog« Ferdinand IV., G oßherzogS von Toscana, Äefiger deS goldenen B-rdienstkreuzeS mit der Krone, Commandeur des großh. toeca». E'oil-BerdienstordenS, Dona« I.Kt. deS fouv.Johannltei-O den«, TomihurS.Kl. deS königl. süchs. Albiechts-O deiis, Mitglied mehrerer in- und ausländischer gelehrter Gesellschaften ic. nach kurzer Krankheit

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 09.06.1894
Descrizione fisica: 10
verfolgt, welcher ihm den Vorwurf der Gegner Tiszas eintrug: „Du hast uns belogen und betrogen.' Wir wollen absehen davon, daß er in seinem ganzen Wesen eine.solche Un Verläßlichkeit bekundete, daß selbst Rothschild von hm gesagt haben soll: „Ich verleHre nicht mehr mit ih m, denn er hat mich schon dreimal angelogen.' Es ist genügend, daß ihn die äußerste Linke umarmt hat, um ihn als außerstande zu erkennen, diesen Bruderbund zu lösen. Und diesem Bunde kann die Krone nie und nimmer beitreten

, und weil ihn die liberale Partei in ihrem neuen Firmasührer ausdrücklich anerkannt hat, erscheint ihr eigenes Ende in der Structur, die sie heute zeigt, besiegelt. Entweder die liberale Partei kehrt zu streng-loyalen und streng constitutionellen Maximen und zu den verläßlichsten Ausgleichsstntzen zurück, oder sie ist Regierungspartei gewesen. Hoffentlich ist dieses Verlangen das von der Krone gestellte Entweder-Oder.' Hoffen wir, daß die Unverschämtheit der liberalen Un garn dem Fasse den Boden ansschlägt. Auflösung

mit dem „Vaterland' das Bessere hoffen. Der „Augsb. Postztg.' schreibt man aus Buda pest: Die liberal'kossuthianische Partei ist in ihrer Wuth über die Verabschiedung Wekerle's an jenem Punkte angelangt, welcher im Verlaufe der letzten Wochen immer näher gerückt ist: bei der offenen Rebel lion gegen den Thron. Die gegen die Krone gerichteten, von den Kossuthianern inscenirten Demonstrationen bei der Ankunft Wekerle's, die leidenschaftlichen Wuthaus brüche der Freimaurerpresse lassen wir unberührt. Wich tiger

ist die Resolution des liberalen Clubs, in welcher das kirchenpolittsche Programm ostentativ aufrechter halten, über Wekerle's Sturz das tiefste Bedauern ausgesprochen und dem gestürzten Freimaurer „unver brüchliche Treue, Anhänglichkeit und Vertrauen' zuge sichert wird, obwohl das Cabinet Wekerle als Stütze und Förderer aller revolutionären Umsturzbestrebungen davongejagt worden ist! Die Demonstration gegen die Krone kommt auch dahin zum Ausdruck, daß sich die liberale Partei gegen den Grafen Khuen verschworen

er klärt. Sehr bedenklich ist diese Jgnorirung der aus- gleichstreuen und in kirchenpolitischer Beziehung ge mäßigten Patrioten deßhalb, weil man aus den Vor schlägen, welche Graf Khuen nach dem Scheitern seiner Mission nun der Krone gemacht hat, gewisse Schlüsse ziehen kann. Er ist mit den sämmtlichen Freimaurern der Ueberzeugung, daß mit den Beschlüssen der liberalen Partei, welche bekanntlich die Krone zur Unterwerfung unter die Dictatur Wekerl's zwingen will, unter allen Umständen gerechnet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 22.03.1900
Descrizione fisica: 10
an der Spitze der bei Ponte nuovo stürmenden Trup pcn vorwärts eilend, wurde er durch einen Schuss schwer verwundet; der Orden der eisernen Krone dritter Classe lohnte seine ausgezeichneten Dienste bei Magenta. Im December 1861 wurde er Major bei Hcß-Infanterie un:. Flügeladjutant des FM. Freiherr» v. Hcß, 1863 wurde er der Generaladjutantur Sr. Majestät des Kaisers zugetheilt und bald hatte er das Vertrauen des Obersten Kriegsherrn in vollen» Maxe erworben, so dass er 1866 mit der schwierigen Mission

zu der Nordarmee betraut wurde. Er war nun Oberst, wurde am 11. Juli 1867 Vorstand der Militärkanzlei Sr. Majestät des Kaisers, 1873 Ge neralmajor und 1874 Gkneraladjutant, in wclchcr Stellung rr bis 11. Juni 1881, bis zu seiner Er nennung zum Chef des Gencralftabe?, blieb. Im Jah.e 1874- wurde ihm die Würde eines Geheimen Rathe« verliehen. Ferner ist Se. Excellenz FZM. Freiherr v. Bcck Großkrenz des St. Stcpkan-OrdenS n»d des Leopold Ordens, Ritter des Ordens der eisernen Krone erster Classe mit der Krieg

?-Decoration drilter Classe und Besitzer zahlreicher ausländischer Orden, sowie militärischer Decorationni. Er ist Mit glied des Herrenhauses und Inhaber des Jnfantcrie- regimentö Nr. 47. In der Geschichte des k. und k. Heeres wird seinem Namen und seiner erfolgreichen Thätigkeit ein besonderes Ehrenblatt gewidmet werden. Schadenfeuer. Vor ungefähr 14 Tagen entstand, wie die „Vorarlb. Ldztg.' meldet, in der Stallung des Gasthauses zur „Krone' in Hörbranz ail einem Vormittag Feuer, das aber bald gelöscht

, Folge leistend, erblickte man bald daranf das in der Nähe stehende Oewnomicgcbände der „Krone' in Rauch gehüllt. Durch rasches Eingreifen konnte auch diesmal der Brand localisiert werden, obwohl die Flammen schon zu den Fensteröffnungen heraus schlüge». Ein großer Theil des Gebäudes ist ruiniert, der große Heuvorrath total verdorben. Brandstif tung muss fast zweifellos angenommen werden; es wäre, wenn die Vermuthung Grund hätte, nur zu wünschen, dass der Thäter erniert werde. Wer die Lage

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.02.1893
Descrizione fisica: 4
; eiiehmigten An leihe behufs Beschaffung des Goldes bis znm Be trage von 183,456.000 Gulden. Wie der „N. Fr. Pr.' unterm 21. d. aus Prag telegraphirt wird, bringen die „Narodni Listy' einen Artikel, der den Titel führt: „Den Ländern der böhmischen Krone gebührt ein eigener Oberster Ge richtshof'. In dem Artikel heißt es, daß zur Zeit Bach's, deS germanisatorischen Absolutismus, dieses Zentral-Tribunal errichtet und in sein Statvt die Bestimmung aufgenommen wurde, daß die Geschäfts sprache

nicht weiter von fremdländischen Richtern ge richtet werden dürfe. Bis zur Schlacht .im Weißen Berge habe das czechikche Volk alle Gerichte in den Ländern der böhmischen Krone, vom niedrigsten bis zum höchsten, innegehabt. Erst nach der Schlacht am Weißen Berge sei die Hofkanzlei mit einer An zahl czechischer Rathe nach Wien übersiedelt und im weiteren Laufe der aus ihr neben der höchsten poli tischen Instanz auch eine Art Kasfationshof für die Länder der böhmischen Krone gemacht worden. Zur Zeit Maria Theresia's und Kaiser

Joseph's sei ihr die österreichische Hnfkanzlei einverleibt worden. Bis zum Jahre 1848 seien von jenem Senate die Ur- theile durch eine eigene czechische Expeditur erlassen worden. Deshalb dürfe das wieder belebte, sechs Millionen zählende czechische Volk nichts Anderes verlangen, als : „Gebt uns unser Recht zurück, da mit wir wieder von unseren eigenen Richtern gerich tet werden! Gebt den Länder» der böhmischen Krone einen eigenen Obersten Gerichtshof, den uns auch der letzte gekrönte böhmische König

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 13.03.1900
Descrizione fisica: 6
, sollte nach Art unseres Herrenhauses ein Oberhaus der zu diesem Amte theils von der Krone, theils durch ihre Stellung Berufenen treten, und Landes gesetz soll nur werden, was die Zustimmung'beider Häuser und die Sanction der Krone erfahren habe. Die Kammer der Berufenen hätte nach Freiherrn v. Helfert folgende Gruppen zu umfassen: 1. Die Häupter der mit der erblichen Pairs- würde begnadeten Geschlechter, wobei die Bemerkung hinzugefügt wird, dass mehrere angesehene, dem Königreiche von altersher angehörige

und technischen Hochschulen, sowie einer noch zu errichtenden Hochschule für Bodencultur. 5. Die jeweiligen Vorstände der Handels- und Gewerbekammern, der Advocaten--und Notariats- kammer, der Landes-Hypothekenbank, sowie anderer größerer, nicht blos; localen Interessen dienender Geldinstitute. ^ ^ 6. Die von der Krone für einen lebenslänglichen Sitz im Landtage zu bestimmenden Personen,. deren Zahl jedoch die Hälfte der Gesammtzahl der Ver treter der vorangehenden fünf Kategorien nicht über steigen dürfte

will, ist — die notionale Autonomie, durch welche den Deutschen in Oesterreich die nationale Sicherstellung für alle Zu kunft verbürgt werden soll. Die Regelung der Nationalitätenfrage weist Herr von Offermann der constitutionellen Machtsphäre des Monarchen zu. Die Krone soll schiedsrichterlich und organisatorisch in der Nationalitätenfrage eingreifen. Am letzten Samstag nun hat der Abgeordnete Steinwender seine früher schon angekündigte Schrift „Parlaments-Dämmerung' erscheinen lassen. . ' ^ Bei der Gründlichkeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 23.11.1899
Descrizione fisica: 10
wird, die dem Parlamente für jene Pflichten offen steht, deren Erfüllung Staats- und Reichs-Interessen in gebieterischer Weise erheische». Wir hoffe«, dass die Intervention der Krone die Parteien anf jenen gemeinsamen Boden bringen wird, auf den» lediglich die Interessen des Parlamentarismus uud die unbe strittene StaatSnothwendigkcit das entscheidende Wort zu führen berufen sind uud auf du» allein das Ea- binet Clary die Mithilfe des Parlamcuts erstrebt. Die uugeorduetc» Verhältnisse m t Ungarn

Maßregel». Es liege im Interesse reo G.strminlparlamcnts. dass die Mission des Cab.nets Elary gelinge, denn der Slnrz desselben würde die Rückkehr bedeuten zn dem Regime des 8 14, zur Be>eitiguug des Parlamcuts, zu all den beklagens werten Zuständen, deren endgiltige Behebung alle Völker des Reiches ersehnen. Das Werl, welches die gegen wärtige Regierung zu vollenden habe, sei also eine ge meinsame Angelegenheit aller parlamentarischen Par teien, nnd deshalb appelliere die Krone an die Mit wirkung

aller parlamentarischen Parteien. Der Zweck, auf den das Eingreifen der Krone abziele, fei ein durchaus cunslitntionclltr, nnd das Volk, das nach Frieden lechzt, würde cie Parlamentarier nicht be greifen, die sich, sei es aus Parteisucht, fei es au« DoctriuariSmus, diesem Ziele widersetzen wollte«. Sicherlich würde die Intervention der Krone kaum für eiu Ministerium stattfinden, welches kein Bcdenle» trüge, deö Z 14 sich neuerdings zn bedienen. Auch

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 12.12.1900
Descrizione fisica: 10
, den der socialistische Deputierte Boyer am 5. d. iu der französischen Kammer einbrachte, und der dahin geht, die festen Bezüge der Deputierten auf die Hälfte herabzusetzen und Präsenzmarken einzuführen, um die Deputierten zum besseren Besuch der Kammcrverhand- luügen zu veranlassen. Tiroler BolkSbl att Knlsarien. (Fürst Ferdin amds Traum) von einer Königskrone war vor zwei Jahren so lebhaft, dass er durch seine Mutter, Prinzessin Clementine von Coburg, bei einem Münchener Juwelier eine königliche Krone bestellen

ließ. Die erste Zeichnung erfuhr in Sophia derartige Aenderungen, dass ein Münchener Maler eine neue Zeichnung herstellen musste. Die Zeich nung wurde nach Sophia übermittelt, kam aber bis zum heutigen Tage nicht wieder. Auf wiederholte An fragen kam endlich der Bescheid, dass die politische Situation es erheische, vorläufig von der Anfertigung einer Krone Abstand zu nehmen. Natürlich reichte der Maler die Rechnung für die gelieferte Zeichnung ein, aber die bulgarische Cabinetscass verweigerte

die Be zahlung mit dem Bemerken: Die Zeichnung wird bezahlt, wenn die bulgarische Krone avgesertigt wird. Der Maler will jedoch so lange nicht warten, und überreichte die Civilklage gegen den Fürsten Ferdinand, über welche in den nächsten Tagen in München verhandelt werden wird. p. Bernard Lierheimer f. Ein arbeits- und erfolgreiches Leben fand am 9. Dec. nachmittags 3 Uhr im Benedictinerstifte GrieS bei Bozen ein jähes Ende. ?. Bernard Lierheimer starb ohne TodeSkampf an Altersschwäche

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 11.03.1898
Descrizione fisica: 14
Nr. 30 Mer««er Aeit»»ß. Die «Wiener Zeitung' veröffentlicht ein über aus huldvolles Handschreiben des Kaisers an Frhrn. v. Gautsch, welches denselben in Würdigung der von ihm dargelegten Gründe ent hebt und daran erinnert, daß Frhr. v. Gautsch, unter schwierigen Verhältnissen mit patriotischer Hingebung und Treue dem Rufe deS Kaisers bereit willigst folgend, durch unermüdliche Pflichterfüllung um Krone und Staat sich neuerliche Verdienste er worben habe, dafür und eingedenk der in zwei früheren

'Ministerien durch eine lange Reihe von Jahren geleisteten ausgezeichneten Dienste die volle Anerkennung ausspricht, die Fortdauer des Ver trauens versichert und als äußeres Kennzeichen dieser Anerkennung die Brillanten zum Leopoldorden verleiht und die Wiederverwendung im Dienst vor behält. In huldvollsten Handschreiben verleiht der Kaiser den Ministem Böhm, Latour und Körber in Anerkennung treuer, hingebungsvoller ausgezeichneter Dienste den Orden der eisernen Krone erster Klasse unter Vorbehalt

durch Blumenspenden geehrt. -uZc. sTheater-Nachricht.Z Sonntag, den 13. d., nachmittag» halb 4 Uhr findet im KurhauStheaier «Ine außergewöhnliche Vorstellung statt, bestehend aus AuS- stattungS'Borträgen auf astronomischem und geogrovh- «schein Gebiete, Demonstrationen elektrischer Kolossal- Gemälde, ausgeführt von W. Joachim Bellachini. Hoflünstler und Astrophysiker, Inhaber der goldenen Verdienstmedaille mit der Krone sür Kunst und Wissen schaft :c, ?c. Auf da» reichhaltige Programm kommen wir in nächster

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Lienzer Zeitung
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Pagina 24 di 24
Data: 19.01.1901
Descrizione fisica: 24
Schloßkirche war eine ansteigende Tribüne erbant, der ganz« innere Raum reich geschmückt, vor dem Altar ein mit der Krone geschmückter Doppelthroa für Friedrich und seine Gemahlin errichtet. Ganz Königsberg war in Er regung. Schaulust und neugierige Erwartnug wurden immer mehr gesteigert durch die Prachtentfaltung der Festgäste und der Adelsfamilien, welche von allen Seiten in die Stadt gefahren kamen, durch die Ceremonienmeister und Pagen, die man geschäftig sah. An dem wetterkal ten Morgen

, führt einen Löwen vor Friedrich, während und läßt sich von ihm ein Stück Zucker aus dem Munde nehmen. „Das kann ich auch!' ruft ein Zuschauer. „Was, Sie schmächtiger Jüngling, fragt die schöne Athletin. „Gewiß, gerade so gut wie der Löwe.' die Glocken von allen Türmen klan gen, die auf dem Altare liegende Krone und hob sie sich mit eigner Hand aufs Haupt. Im Schlosse folgte das Festmahl, und auf den Plätzen und Straßen von Königsberg wiederholte man die uralten Schaustellungen und Belustigungen

Wasser bei Hellem Wetter auch in der Krone tüchtig benäßt werden, weil sonst Thrips und Spinne, beides winzige Schädlinge, die Pflanzen vollständig ruinieren. Magentropfen. Man nehme von der Apotheke: 8 Gramm Gentian, 8 Gramm Agaricus, 8 Gramm Angelica, 8 Gramm Rhabarber, 4 Gramm Zitt- werwurzel, 4 Gramm orientalischen Safran, 4 Gramm Cremortartari, 35 Gramm feinster Aloe und 35 Gramm grob zerstoßener Myrrhe. Dies alles thue man in einen Steintopf, gebe eine Flasche guten Franzbranntwein darauf

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 01.03.1896
Descrizione fisica: 8
sämmtlicher Bekenntnisse aufgefordert hat. Bis zum 15. Mai werden alle Gemeindevertretungen des Landes feierliche Versammlungen abhalten. 18. Mai: ^delltrv pare im Nationaltheater im Beisein des Herrscherhauses. 5. Juni: Die Krone und die Krönungsinsignien werden feierlich abge holt und in der Mathiaskirche bis zum 8. Juni öffentlich znr Schau ausgestellt. 6. Juni: Der König nimmt m>'t den Mitgliedern der königlichen Familie an der Feier der Grund steinlegung für den königlichen Palast theil. 7 Juni

: Der König empfängt die Huldigungen der Obergespane sämmtlicher Mimizipien, sowie der Haupt« und Residenzstadt Budapest. 8. Juni: Huldigung des Reichstages vor dem Könige. Der Festzug holt die Krone aus der Mathiaskirche ab und begibt sich nach dem neuen Parlamentsgebäude, in dessen Kuppelsale. die Mitglieder des Magnatenhauses und des Abge ordnetenhauses eine gemeinsame Sitzung abhalten. An der Sitzung nehmen 17 Erzherzoge als Mitglieder des Magnaten hauses theil. Nach der Sitzung bewegt sich der Zug

mit der Krone in die kgl.- Burg, wo der Präsident eines, der beihen Häuser dem Könige die Huldigung des Reichstages darbringen wird. Am 5. Juli findet die Enthüllung des Puszta»Szerer Landesgründnugcdenkmales statt; gleiche Denkmäler werden am 19. Juli in Munkacs, am 2. August in Pannon-Halma und nm 16. August in Kronstadt enthüllt. Am 20. August erfolgt die feierliche Grundsteinlegung des Saukt-Stefan-Denkmals in^ der Ofener Festung, am 23. Aug'lst die Einweihung des. Palais der königlichen Kurie

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