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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1896
Descrizione fisica: 6
ihres Alters, als auch in Rück sicht ihrer Arbeit ein Kunstwerk ersten Ranges. Dem Total» anblick nach ist die Krone eine sogenannte geschlossene. Sie besteht aus einem halbkngelsörmigen Hut, welcher aus einem ziemlich breiten Reife> der eigentlichen Krone (Dia-äsma), ruht und mit demselben ein Ganzes bildet. Das Material ist Gold blech von geringer Dicke mit edlen Steinen und unzähligen Perlen besetzt - mit Emailmalereien in Medaillonform geziert und mit einem Futter von seidenen Pölsterchen versehen

ab. Dieser Theil der Krone ist die untere oder griechische Krone, deren Aufschriften alle griechisch sind und deren Arbeit und Inhalt auch keinem Zweifel über ihre byzantinische Ent stehung Raum giebt. In diese griechische Krone nun von innen eingesHoben und mit ihr zu einem Ganzen zusammengefügt, zeigt sich uns eine zweite, die lateinische Krone, oder der obere Theil. Diese zweite Krone besteht aus dem halbkngelsörmigen Hute und zwei darübergehenden, sich auf dem Scheitelpunkte in einem rechten Winkel

kreuzenden Halbbogen von ziemlich breitem Goldblech, worauf Darstellungen der Apostel, auf dem Scheitel selbst aber das Bildniß des Erlösers zu sehen sind. Ueber dem Letzteren erhebt sich das die Spitze bildende Kugel kreuz. Die Inschriften auf diesem Theile der Krone sind alle lateinisch. Das zweite, zunächst wichtige Stück der ungarischen Krö- nungs-Jnsignien ist der Mantel, die sogenannte Casula St. Stephani. Er war nicht ursprünglich zum Krönungsmantel bestimmt, sondern, wie auch sein Name zeigt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1892
Descrizione fisica: 8
, Donnerstag uno Samstag, Abend« V,7 Uhr. «-»»»»» Nr. IN. Freitag, den S. September 26. ZgylMg. Ein zeitgemäßes Wort. Meran, 1. September. „Ich kenne keine Länder der böh misch e n K r o n e' so sagte der Trebitfcher Be zirkshauptmann Pötting-Persing zu den vordring lichen Abgesandten des czechischen Studcuteuvereines „Redhorst', die ihm mit einer Bewilligung „für alle Länder der böhmischen Krone' zur Ausübung ihrer nationalen Umtriebe, welche sie in der Tasche hätten, imponiren wollten. „Ich kenne

keine Länder der böhmischen Krone' — wäre das Wort nur schon früher, wäre es jederzeit den wahnwitzigen Ansprüchen entgegengesetzt worden, welche aus dieser „böhmischen Krone' ab geleitet wurden. Dann würde Plener es nicht für nothwendig finden müssen, daß wieder „Ruhe in den Köpfen' hergestellt werde, und auch die „Ruhe auf den Straßen' würde wenigstens nicht aus nationalen Gründen gestört werden. Alles Unheil kommt davon, daß dieses Wort des Grafen Pötting- Persing niemals mit Entschiedenheit

von den „Ländern der böhmischen Krone' schon demnächst in's Werk gesetzt werden würde. Nicht der Wider> stand der Deutschen, so sah es aus, würde dies ver hindern können; mit diesen Deutschen würde man schon fertig werden. Aber irgend eine kleine Widerlichkeit stünde noch im Wege, deren Beseitigung abgewartet werden müsse. Sonst sah mau ja auf allen Ecken und Enden das neue Reich vorbereiten. „Würde man das gestatten, wenn man damit nicht ein verstanden wäre?' frugen sich die Staatsrechtsritter der unteren

Schichten, welche wohl noch einige Hindernisse kannten, lächelten dazu und sagten sich : „Schon gut; wenn nur die Sache in's Blut des Volkes dringt — dann sollen sie in Wien sehen, wie sie es wieder heraustreiben.' Und mm ist das Staatsrecht, sind die „Länder der böhmischen Krone' dem czechischen Volke in Böhmen und Mähren in's Blut gegangen und nun werden wir sehen was daraus erfolgt. Alles war seinerzeit gestattet, was dem Ge danken an die „Länder' und an die „Krone' Vor schub leistete. Die Adler

und Bild, als Zier und als Verfchandelung ehemals deutscher Häuser oder Anstalten sah man dies Wappen, hörte man die Worte „Länder der böhmischen Krone' dazu. Und die hohen Herren des Adels, die hohe Beamtenschaft und die Statthalter nud Minister, wenn sie nach Böhmen kamen, sie thaten mindestens, als sahen und hörten sie nichts, was da vorgeht; als handelte es sich um Spielereien und Kindereien, die man am besten nicht stört, weil dann die Kinder zu schreien pflegen. Nun werden aber die lieben „Kinder

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 13.05.1893
Descrizione fisica: 10
Komischer Nagesdcricht. Bozen, 12. Mai. Oesterreich-Ungarn. (Ein neues Agitations mittel.) In antisemitischen und klerikalen Kreisen wird ein neues AgitatlvnSmiltel patronisirt. DaS „Vaterland' gibt einer Auschrist Raum, welche die tiefe Entrüstung darüber ausdrückt, daß aus der Krone auf den Münzen der Kronenwährung das Kreuz verschwunden ist. Das „Vaterland' bemerkt: „Thatsächlich wird die Krone auf den alten Münzen durch ein deutlich wahrnehmbares Kreuz abgeschlossen und thatsächlich

ist das Kreuz au5 der Krone der neuen Münzen nicht mehr erkenntlich. Ueberbaupt verschwunden ist es aber auch auf den neuen Mün zen nicht; denn auf dem Reichsapfel, den der Adler in seinen Fängen hält, ist es auch mit freiem Auge ganz deutlich erkennbar. Was die Krone betrifft, so laust dieselbe jetzt in einen Knauf auS; eö ist aber doch erkenntlich, daß zwischen dc.n Knaus und der Krone noch ein Mittelglied vorhanden ist, und dieses Mittelglied ist das vermißte Kreuz, das aber leider

des kirchenpolitischen Programms irgendwie beeinflußt habe; er lege derselben übrigens wie auch der Agi tation der Opposition keine allzugroße Bedeutung bei, da die Regierung und das Abgeordnetenhaus als der Ausdruck deS VolkSwillcnS maßgebend seien. Der Ministerpräsident erklärte, er könne aus der An nähme des Beschlußantrages deö Grafen Szapary nicht die von ihm zn erhoffenden Konsequenzen ziehen. Er sei, so lange er das Vertrauen der Krone und deS Abgeordnetenhauses besitze, verpflichtet, auszu harren. Deutsches

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 06.05.1896
Descrizione fisica: 18
schiedenen Schlössern Sammlungen von chinesischem Por zellan, die zusammen «inen Werth von acht Millionen Mark repräsentiren. Ein Dessertservice au» Stores, da» sich im Wtndsorschlosse befindet, wird aus zwei Millionen Mark bewerthet und sechs StvreS-Vasen im Bückingham-Palai» schätzen Kenner ans 600.000 Mark. Sehr verschieden wird der Werth der englischen Königs krone angegeben, die mit zu den werthvollsten unter den europäischen Fiirstenkronen gehört. Die geringste Schätzung beziffert

sich aus I Millionen Mark. Die Juwelen der portugiesischen Krone sollen einen Werth von 25 Milliinei? Mark reprSsentiren und der König von Portugal sonst noch einen Diamantenschatz von 40 Millionen Mark besitzen. Die Kaiserin von Oesterreich besitzt eine ungemein kost bare Sammlung von Juwelen, die auf 5 Millionen Gulden geschätzt wird. Davon reprSsentiren die Perlen allein einen Werth von 300.000 Gulden. Bei besonderen Anlässen jevoch entnimmt die Kaiserin auch der kaiserlichen Schatz kammer noch einige kostbare

Juwelen »um Schmuck. Die Czarin ist eine der wenigen europäischen Monarch- inuen, welche bei besondere« Gelegenheiten noch die Kaiser krone trägt. Diese Krone ist 30 Millionen Mark »erth. Die Krone de» Tzaren jedoch ist noch ungleich kostbarer. Im Winterpalast in Petersburg ist eine besondere Juwele»- kammer der Kaiserin, welche geradezu unermäßliche Schätze birgt. Der Czar besitzt ein Dutzend herrlicher Paläste, deren innere Einrichtung jeder Beschreibung spottet, solch «in überaut blendender Glanz

. Hier wird Tzar Nikolaus, hier wurden alle Tzaren gekrönt oder setzten sich die russische Krone auf, und in der Schatzkammer de» Kcemlin» befinden sich sämmt liche Thronsessel der früheren Kaiser, die einen geradezu un- ermäßlichen Werth repräsentiren. Hier befindet sich auch die großartige Sammlung der historischen Juwelen und sast all da» Sold«, Silber- und Platingeschirr der russische» Herrscher. Da giebt eS Schüsseln von Gold, groß und massiv wie riesige Taufbecken, da giebt eS Spieltische au» getriebenem

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 22.03.1900
Descrizione fisica: 12
für Sopran, Alt, Tenor und Bass (Harmonium oder Orgel aä Ubituin). Preis 1 Krone. rsliKioso, welches die päpstliche Harmoniemusik mit silbernen Instrumenten von der Kuppel der vatieanischen Basiliea St. Peter während der Wandlung eines feierlichen Papstamtes ausführt; nach den römischen Originalen für Piano zwei händig leicht gesetzt. Preis 1 Krone. Päpst licher Hymnus nach dem römischen Originale für Piano, leicht. Preis 1 Krone 5t) Heller. Auf nach Rom! Allen Rompilgern gewidmet. Preis für Pianoforte

(zweihändig) 1 Krone. — Das I.argo, sowie der päpstliche Hymnus sind auch für Harmoniemusik in vollklingendem und nicht schwierigem Arrangement zu haben, daher be sonders auch die Herren Capellmeister auf diese originellen Compositionen aufmerksam gemacht werden, welche sämmtlich im Verlage der Musi kalienhandlung von Johann Groß (S. A. Reiß) erschienen sind. Das reliZioso dürfte sich besonders für das Harmonium gut eignen. GW Lied x«m heiligen Josef, in Text und Melodie würdig und erbaulich gehalten

, ist soeben im Verlage der „St. Calasanctius-Blätter' in Wien-Penzing erschienen; Preis der Text ausgabe per 100 Stück nebst einer Orgelstimme sraneo 1 Krone 60 Heller, letztere allein 12 Heller. Das mit kirchlicher Approbation versehene Lied wird sicher vielen zum 19. März eine will kommen^ Gabe sein. Musikalisches. Bon dem durch seine geistlichen Festspiele und Oratorien rühmlich be kannten Domcapitular Müller erschienen soeben bei Maier in Fulda für Monat März: Vier Lieder zur Mrel/rung des heiligen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 29.11.1899
Descrizione fisica: 14
des Ausgleichs auf ihren Plätzen findet. Die Majoritätspolitiker, die sich der Krone gegenüber engagiert haben, fassen die Sache so auf, daß nur für ihre Person, nicht aber für ihren Parteiverband die Verpflichtung besteht, sich den „Staatsnothwendigkeiten' nicht zu widersetzen. Sie absentieren sich bei den Abstimmungen, wie dies schon am Donnerstag abends geschah und lassen von ihren Klubgenossen die Obstruktion unterstützen. Die Situation wäre trotz alledem bei der bereits vorg.stern hervorgehobenen

, deren politische Existenz bekanntlich nur im Kampf der Deutschen mit den Tschechen wurzelt, sehen sich bemüßigt, den Streich zu parieren, den ihnen — die Krone gespielt hat. Wohl vertrrut mit dem Pfingstprogramm, hat der^ Kaiser gegenüber dem südslavischen Abg Dr. Bulat darauf hingewiesen, daß „die Deutschen gegen die Einführung der tschechischen Amtssprache in tschechi schen Gebieten keinen Einwand erheben'. Damit wäre der tschechischen Forderung nach Gleich berechtigung

halten, um bei der Krone dnrchzndringen. Dabei haben die Jungtschechen zwei Eisen im Feuer; hinter den Coulissen finden vertrauliche Besprechungen mit einem einflußreichen Abgeordnelen der Linken statt, und ganz offen be steht der Bund mit der alten Badeni-Bande. Die Tschechischfeudalen konzentrieren ihre Thätigkeit dar auf, die Tschechen bei der Obstruktion zu erhalten und ein Einvernehmen bezüglich des Sprachengesetzes im Keime zu ersticken. Dieses Einvernehmen würde den Ausblick auf eiue

freisinnige Majorität und eine friedliche nationale Auseinandersetzung eröffnen. Mit dem Falle des Grafen Clary glauben die Feudalen Beides durchkreuzen zu können. Um ihn herbeizuführen, beschlossen sie, gegen die Ausgleichs, vorlagen zu stimmen, für welche somit Graf Clary keine Mehrheit hat. Da er selbst wie die Krone die neuerliche Anwendung des ß 14 auf diesen dem Nothverordnungsrechte entzogenen Gegenstand per« horresziert, so wird sich der Wechsel der Kabinets- leitung um so rascher vollziehen

, dann die Rechnungs- und Kontrolorgane über die Ein führung der K r o n e n w ä h r u n g als Landes währung erlassen. Abgekürzt kann die Kronen währung durch die Buchstaben „K. W.' ausgedrückt werden. Bei Angabe von Geldbeträgen ist aber die Kronenwährung nicht beizusetzen, sobald die Worte „Krone' oder „Heller' vollständig aus geschrieben werden, oder man sich der amtlichen Abkürzungszeichen (X. Ii.) bedient. Die Umrech nung, welche den Finanzkassen vorgeschrieben wird, entspricht den in den Valutagesetzen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.10.1894
Descrizione fisica: 4
der böhmischen Krone; 2. Die Militärbehörden haben in den Ländern de« böhmischen Krone mit czechischen Gc^ meinden und Behörden czechisch zu verkehren; ! 3. Czechische Offiziere der czechischm Negimeitteij sollen nicht gehalten sein, deutsch zu sprechen ; dafüi sollen'die Offiziere dieser Regimenter der Ländei d?er böhmischen Krone pflichtgemäß tzechisä 'Smml-nnd nicht in nichtczechische Regimenter ver setzt werde»; 4. Czechische Eiujährig-HriiwWge sollen auchczechisch ihre Prüfungen

machen können; 5. Czechische Sprache und Nationalität solle im Heere volle Giltigkeit und Anerkennung finden — entsprechend der Wichtigkeit des czechischen Volkes. Und daS Alles soll in Gesetz und Verordnung längst begründet sein! Pacak zitirt sogar die Para graph? und Verordnungen. Nun zeigt sich aus dem ersten Blick, daß die ganze Sammlung von Forder ungen des Dr. Pacak — »Wir verlangn»', sagt er — nichts weniger bedeutet, als eine Sonderstellung für die „Länder der böhmischen Krone', wie sie selbst den Ungarn

nicht zugestanden sind. Da alle andern Stämme Oesterreichs doch gleiche Forderungen stellen könnt«,'», so würde bald von allem Anderen die Rede sein können, nur nicht von einem österreichischen Heere. Dafür haben tie Jungczechen aber auch nicht die ge ringste Schwäche — desto mehr für die Länder der böhm scheu Krone'. Die Forderungen Pacat's nehmen also gar nicht ihren Ausgangspunkt von einem Oester reich, sondern von einem idealen „czechischen Globus', der allerdings nicht die bekannten fünf Welttheile ent

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1899
Descrizione fisica: 8
gegen da« Gasthau« zur Krone, an dem ja die Gedenktafel au Josef Jguaz Htraub angebracht ist, unter dem Commandö des Herrn Major Eni. Schtvetz Aufstellung genommen hatte. Bor dem Gast- hyse Mr Krone standen 4 Obelisken au« Taunenreisig mit MooSverkleidung, hinter denselben links und recht» vom Eisgänge zwei Tribünen, von denen die eme für Hen Hatzer MäMergesaügverciii imd die Damen, die «udere für die Verwandten Straubs und andere Fest- Hästc bestimmt waren. Die Häuser de» untern Stadt platzes zeichneten

sich alle durch besonder« reichen K-lMiuk auH, und das <Äa)lze mit der riefige«, den Hla« umsäumenden PkcuschipmeDge bot ein prächtiges Bild. ' Die Kaiserjägcr gaben mit Präcision die Ehre» salvcn ab. Nach beendeter Feldmeffe, welche der Abt de« Stiftes Wilkn celebricrte, nahmen die sechs Treffen mit militärischer Präcision eine Frontverän derung gegen das Gasthau« zur Krone vor. die Fah F>k» gruppierte» sich zwischen den beiden Tribünen und «uf dem freien Raume zwischen denselben versammel ten sich die F«stgäste

«, KestM, nieder, welcher gegen halb 1 Uhr an der Jnnbrücke sich auslöste, worauf die Eröffnung deO Fcstschieke«» erfolgte. Um 1 Uhr versammelten sich im Saale beim Bären bie gestgSste zu einem Festessen mit 52 Gedecken, da» die Stadt Hall gab und ihr und dem Gastgeber alle Ehre machte, während im Gasthause zur Krone die Verwandten Straubs und die Veteranen, darunter Herr Beidter au» Konstanz und Herr Obcrarzbacher aus Wien, zum Mahle sich versammelt hatten. Da wie dort fehlte e« selbstverständlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.03.1897
Descrizione fisica: 12
die Ab kunft, die Schwachheit der menschlichen Natur und alle Bedürfnisse derselben gemein hat, daß die Gesetze, welche für Andere gelten, auch ihm vorgeschrieben sind, und daß er wie die Anderen einst über sein Verhalten wird gerichtet werden.' In diesen beiden Aeußerungen liegt er ganz klar vor uns. Kaiser Wilhelm war schlicht und einfach, ein Feind alles dessen, was gemacht, aufdringlich und geziert war, nur dann scheute er auch da den Glanz nicht, wenn es die Würde der Krone forderte. Er war bieder

Kuriosum, daß das ganz« vormärzliche Wien nur zwei politische Zeitungen besaß- die k. k. priv. Wiener Zeltung und den „Beobachter'. Beide» Regierungtblätt«r. Während nun die übrigen Liberalen sangen, schimpften, etwa einen Aussatz in die „Trenzboten', ein Gedicht inS Guttenberg-Album sandten oder gar den Namen Herwegh anSznsprechen wagten, bewarb sich Schumacher um die Konzession — zu einem dritten politischen Blattn Das Unterfangen war ungefähr so, als ob er vom Kaiser die Krone verlangt hätie

man die drei Genannten, so muß man sagen, nie ist es Jemanden gelungen, bessere Männer zu Rathgebern und Freunden zu haben, als Kaiser Wilhelm. Mit ihnen und durch sie hat er als Kaiser unendlich Großes gewirkt, ihm war es ver gönnt, den Staat im Innern zu konsolidieren; Preußen von früher und von jetzt ist nicht mehr zu kennen. Ein Aufschwung sonder gleichet! ging vor sich. Preußen gehört zu den Staaten, wo der Schwerpunkt in der Krone liegt, und daß die Krone nicht wanke, als Fundament dastehe, der Staat

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 26.05.1900
Descrizione fisica: 8
„Reformators' sämmt liche ihm zugeschobenen Verdienste heraus und widerlegt die durch eine gewissenlose Geschichts fälschung verbreiteten Entstellungen an der Hand der Schriften und Worte Luthers, sowie seiner Zeitgenossen. ZU wem solle« wir gehe«»? »der Mo ist Christus? Zeitgemäße Vorträge zur Wende des Jahrhunderts, gehalten in der Stadt pfarrkirche von Leoben, 1. bis 7. Jänner 1900, von?. Andreas HaMerle <ü. LL. k. Mit Erlaubnis der Obern. Wien, Heinrich Kirsch, I., Singerstraße 7. Preis 1 Krone. 105

des JubiläumsablasieS im Jahre 1900. Von ?. Cö lest in Muff O. 3. L. 136 Seiten. Gebunden 50 Heller. — Verlagsanstalt Benziger & Co. A. G.-in Em- siedeln. Die christliche Tochter. Ein Spiegel sür die weibliche Jugend, nebst den gewöhnlichen Andachtsübungen. — Herausgegeben von Jakob Obweger, Domprediger in Salzburg. Mit Approbation des f. e. Ordinariates Salzburg. 16°, VM und 464 S. mit Stahlstich und färb. Titel. Ladenpreis: broschiert 1 Krone 20 Heller, gebd. Leinwand Rothschnitt 1 Krone 80 Heller, Leinwand

Landesgerichtspräsidenten Reinhold Baumstark, der große Beachtung findet und mit Recht ver dient. In Bezug auf den übrigen Inhalt dieser bewährten Zeitschrift bitten wir die Leser, sich durch einen lohnenden Einblick selbst orientieren zu wollen. Die xwolf Uerheißnuge« des gött lichen Herzens Jesu. Frei bearbeitet nach dem Holländischen des ?. van der Bosch 3. ss. von ?. Adolf Hesse 8.?. Mit kirchlicher Approbation. 1900, Mainz, Kirchheim. 8. (160 S.) Preis geb. 1 Krone 80 Heller. In unserer Zeit, wo erneut die Stimme unseres

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 07.08.1894
Descrizione fisica: 6
- und Silbermünzen vom Kammermedailleur Scharff selbst geschnitten wurden. Die zweite Helio gravüre ist eine Abbildung der Matrize der öster reichischen Kaiserkrone (HauSkrone), wie sie für die Reversseite der Silberkrone, sowie für die Bekrönung des Reichsadlers aller anderen Münzen zur Verwen dung gelangte. Als Emblem des KaiserstaateS wurde nicht mehr die frühere ideale Darstellung der Krone, sondern das genaue Abbild der wirklichen, in der Schatzkammer des Allerhöchsten Kaiserhauses befind lichen

österreichischen Kaiserkrone oder sogenannten HnuSkrvne gewählt. Diese Krone wird von dem ehe maligen Schatzmeister des Habsburg-Lothringischen HauSschatzeS Hofrath Quirln von Leitner folgender maßen beschrieben: „Die österreichische Kaiserkrone wurde unter Rudolf II. im Jahre 1602 angefertigt, wie eS die folgende, an der Innenseite des Bügels eingravierte Inschrift darthut: ,RuS. liow. Imp. LuoA. et Loli. Rex voostruxid AIVVII.' Dieser Krone bedienten sich die zu römischen Kaisern ge wählten Regenten

Oesterreichs und trugen sie beim Einzüge in Frankfurt zur darauffolgenden Krönung. Bei der Proclamierung des österreichischen Erbkaifer- thums wurde diese höchste Jnsignie zur Krone des KaisereicheS bestimmt.' Das dritte Heliogravurenblatt zeigt die Abbildungen sämmtlicher neuen Münz- gattungeli. Der Bericht selbst wird durch Mittheilungen über den Personalstand der Münzbeamten und Arbeiter ein geleitet. Sodann folgt eine Schilderung des Münz- gebäudeS, seiner maschin'/len Betriebsmittel vor Ein führung

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