Vernunft sagt 'hm, daß besonders in der Materie der Autoritär das Alter des Besitzes der heiligst- aller An sprüche ist, und daß, z» seiner (des Volkes) Wohlfahrt nickt minder, als zu Ihrem Ruhme, Jahrhunderte ^h- ren Thron in eine Höhe gestellt haben, welch- den Stür men »»zugänglich ist. Seine Ueberzeugung stimmt mit seiner Pflicht uberei», um ihm die geheiligten fechte Ihrer Krone als die sicherste Garantie seiner Freiheit, und die Integrität, die Unverletzbarkeit Ihrer Vorrechte
unter Andern folgende kräftige Stellen vor: „Mei ne Herren, die Umstände, welche dieserSitzung vorher gegangen sind, berechtigen uns keineswegs, eine so un gewohnte Strenge gegen die Krone zu führen. Im Ge gentheil legt uns das , was seit unserer letzten Trennung vorgegangen ist, die Verpflichtung auf, eine Maßregel der Ehrfurcht und Ergebenheit zu suchen, welche der Größe der ihr angethanen Beleidigung angemessen se»), die wir zu rächen haben. Die Presse, meineHerren, hat un sere Abwesenheit auf außerordentliche
. — Der Siegelbewahrer ist bedeutend unpäßlich; man besorgt, er »verde noch mehrere Wochen nicht in der Kammer er scheinen können. Paris, den iy. März. Gestern wurde die große Deputation der Deputirtenkammer dem Könige, der sich im Thronsaale, umgeben von den Groß-Offizieren seiner Krone, befand, durch den Groß-Zeremonienmei- ster, Marquis de Breze, vorgestellt. Der Präsident der Deputirtenkammer, Hr. Royer - Collari,, las vor dein Könige folgende Adresse ab: „Sire, mit lebhafter Dank barkeit haben Ihre getreuen