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Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.

Editore: Selbstverl.

Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>

Segnatura: I 339.386

ID interno: 608962

Miller erhält den Orden der Eisernen III. Klasse. Millers Ritterstands diplom. leihung der Eisernen Krone an Bankdirektor Miller resolviert hat. Ich überlasse es Euer Exzellenz, dem Beglückten die Nachricht als Neujahrsgeschenk zukommen zu lassen. Wien, i. Januar 1865. Hochachtungsvoll Plener m. p.» Am 3 . Januar (1865) erhält Miller die amtliche Mitteilung dieser Ordensverleihung seitens des Kanzlers des Ordens der Eisernen Krone, Grafen Franz von Hartig, und am 7. Januar (1865) den folgenden

Brief vom Bankgouverneur Exzellenz von Pipitz: «Es gereicht mir zum besonderen Vergnügen, Euer Hochwohlgeboren in Kenntnis zu setzen, daß nach eben eingelangter Note Sr. Exzellenz des Herrn Finanzministers Se. k. k. apost. Majestät Sich allergnädigst bewogen gefunden haben, Euer Hoch wohlgeboren den Orden der Eisernen Krone III. Klasse taxfrei zu verleihen. Gestatten mir, Euer Hochwohlgeboren bei diesem Anlasse meinen freudigen Anteil an dieser allerhöchsten Gnadenbezeigung auszudrücken

, durch welche die Verdienste eines hochgeehrten Mitgliedes der Bankdirektion um dieses Institut sowie dessen gemeinnütziges Wirken überhaupt auszeichnende Anerkennung finden. Wien, am 7. Januar 1865. An Seine des Herrn Pipitz m. p. Josef Maria von Miller zu Aichholz Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse und des kaiserl. österr. Franz Josef-Ordens, Kaiser!. Rates und Handelsgerichtsbeisitzers, Chefs des Handlungshauses J. M. Miller & Co., Direktors der priv. österr. Nationalbank etc. Hochwohlgeboren

.» Da mit dem Orden der Eisernen Krone die Verleihung des österreichischen Ritter standes verbunden war, bemüht sich Miller gleichzeitig die Bestätigung des Uradels seiner Familie zu erreichen. Da ihm aber hiezu notwendige schriftliche Belege fehlen, muß er diese Angelegenheit auf eine spätere Epoche verschieben und wird ihm nach länge rem Verkehre mit dem Adelsarchive im Ministerium des Innern am 26. Mai 1865 das folgende Ritterstandsdiplom zugestellt: Wir Franz Josef der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser

Regentenvorrechte, wahres Ver dienst durch öffentliche Merkmale Unserer Anerkennung auszuzeichnen und andere da durch zur Verdienstlichkeit um das allgemeine Beste anzueifern. Mit Vergnügen haben wir demnach vernommen, daß Unser lieber getreuer Josef Maria von Miller zu Aichholz, Ritter Unseres Ordens der Eisernen Krone III. Klasse und Unseres Franz Josef-Ordens, kaiserl. Rat und Direktor der priv. österr. Nationalbank, um Erhebung in den Ritterstand alleruntertänigst gebeten habe, vorstellend, es sei schon

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Categoria:

Scienze naturali, agricoltura, economia domestica

Anno:

1907

Bericht über die Verbreitung der Reblaus (Phylloxera vastatrix) in Österreich in den Jahren 1904, 1905 und 1906 sowie über die behufs Wiederherstellung der zerstörten Weinpflanzungen getroffenen Maßnahmen und die hiebei gemachten Erfahrungen : nebst den Gesetzen, Verordnungen und Erlässen, betreffend die Reblaus

Pagina 224 di 335

Autore: / veröffentlicht im Auftrage des k. k. Ackerbauministeriums

Editore: Im Verl. d. Ackerbauminist.

Descrizione fisica: 332 S. : Kt.

Soggetto: g.Österreich ; s.Reblaus ; s.Schädlingsbefall

Segnatura: II 109.504

ID interno: 203292

Beilage 20. Verordnung der Ministerien des Ackerbaues, des Innern, der Finanzen und des Handels vom 16. März 1386, betreffend das Verbot der Einfuhr von Reben- und ßcbcnbcstandtcilen ans den Ländern der ungarischen Krone. (R. G. Bl. Nr. 29.) Mit Rücksicht auf das Auftreten der Reblaus (Phylloxera vastatrix) in den Ländern der ungarischen Krone wird verordnet: 1. Bewurzelte Reben, Schnittlinge, Rehholz, Rebenlaub (auch als Ver packung) und alle Teile des Weiustockes überhaupt, im frischen

oder dürren Zustande, dürfen aus den Ländern der ungarischen Krone über die Grenzen der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder bis auf weiteres nicht eingeführt werden.*) Selbstverständlich ist auch die Einfuhr lebender Rebläuse unter allen Umständen untersagt,' selbst wenn die Versendung solcher Insekten nur zu wissenschaftlichen Zwecken und in was immer für einer sorgsamen Ver packung und'Verwahrung erfolgen sollte. 2. Übertretungen dieser Verordnung und der zur Ausführung der selben

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Categoria:

Storia

Anno:

1890

6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)

Pagina 134 di 189

Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII

Editore: Holzhausen

Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie

Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest

Segnatura: IV 65.290/6555-7938

ID interno: 172463

Schlosse Kaisers Ferdi nand I. zu bringen, einen Geleitsbrief aus. Conc., A. VII. 35 0 . 7701 i5G‘Z August lg) Kloster Königssaal. Wolfgang, Abt von Königssaal, antwortet auf die Anfrage der Kammerräthe in Böhmen, ob bezüg lich der Aufbewahrung der kleinen Krone in seinem Kloster ein Privileg oder sonst eine Urkunde vorhan den sei, es fanden sich im Kloster Königssaal keine Privilegien unter den Majestätsbriefen. Er siehe aber an 40 Jahre im Dienste des Klosters und habe gehört, dass drei Priester

, gebürtige Prager, welche von einigen wichtigen vermauerten Majesläisbriefen und Privilegien Kenntniss gehabt hätten, ins Kloster gekommen seien, diese genommen und anderswohin geschickt hätten. Es sei dies z ur Zeit geschehen , wo das Kloster vernichtet gewesen sei. Und so glaube er, dass auf diese U 'eise in jener Zeit der Unruhen das die Krone betreffende Docu- ment, wenn ein solches dagewesen, fortgekommen sei. Isöhutisclies Or., A. Vit. SS 1 7702 iSG'Z August ij, Komoru. Johann Pethö

Befehl den Abt von Königssaal der kleinen Krone wegen, welche sich unter den anderen Kleinodien seines Klosters befinde, befragt, ob irgend ein Privileg oder sonst eine Urkunde vorhanden sei, woraus zu ersehen yväre, wie diese Krone ins Kloster gekommen sei. Aus der schrift lichen Antwort des Abtes, welche beigeschlossen folge, sei nicht genau zu entnehmen, woher diese Krone in das Kloster gekommen. Or., / 1 . VU. 35t a. 7701 - lSGg August uj, 1 Vien. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung

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Categoria:

Storia

Anno:

1853

Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen

Pagina 501 di 738

, gegen einander fechten sollten. Gleichsam als Einleitung und Commentar zu diesen beiden Mani festen vom 25. Sept., war um wenige Tage früher ein anderes Manifest des Kaisers „an seine Volker Ungarns" (Schönbrunn 22. Sept.) vor- auSgegangen. Der Kaiser sprach darin sein Bedauern über die durch den Mißbrauch der Freiheit in Ungarn einzeriffmen Unordnungen aus, zu gleich auch seine Entrüstung über das Streben, welches, zum Theil von Einigen Jener unterstützt , welche Er selbst in den Rath der Krone be rufen

, mit gänzlicher Hintansetzung jeder Rücksicht aus die Verbindung mit seinen andern Erbstaaten, unablässig auf die Auflockerung dieses Ver bandes gerichtet gewesen, in Schmälerung der Rechte der Krone seine Stütze gefunden habe, und bei steter Umgehung der Gesetze, in seiner Zweideutigkeit nicht einmal das Verdienst der Offenheit ansprechen könne. „Der Versuch« — so hieß es in diesem kaiserlichen Manifeste — „sich ohne Meine Zustimmung und im Widerspruche mit den Gesetzen deS letzten Reichstages, factisch

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Categoria:

Storia

Anno:

1853

Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen

Pagina 529 di 738

, wo alle In- kereffen des Reiches und der Krone in der Rückkehr des Kaisers zu- sammensiössen. Die Reichsversammlung spreche eS im Angesichte Oester- reiL'S, Deutfchland'S, Europas aus, daß ihre Berathungen frei seien; sie erkenne den Dank dafür vor Allem der bewundernswcrthen Mäßi gung, Ordnung und Loyalität der Bevölkerung Wien'S, der Aufopfe rung der Nationalqarde zu; unter diesen sichersten aller Garankieeu „forderten« die Völker Oesterreich's durch ihre in Wien versammelten Vertreter, alS den vom Kaiser

zugesicherten Beweis väterlicher Liebe und Vorsorge, die ungesäumte Rückkehr Seiner Majestät in die Resi denz, indem sie nunmehr der bestimmten endlichen Erfüllung der bei so vielfachen Anlassen wiederholten Versprechungen entgegensähen. — Der Reichstag „forderte" also vom Kaiser, und gab hiermit zu erkennen, daß er sich seine Stelle nicht neben, sondern über der Krone anwerse; eine Staatslehre neuer Art, die nur in den Theorieen jener Epoche ihre Begründung finden kann. Die Eindrücke Wien'S theilten

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Anno:

1898

Generalkatalog der laufenden periodischen Druckschriften an den österreichischen Universitäts- und Studienbibliotheken, den Bibliotheken der technischen Hochschulen, der Hochschule für Bodencultur, des Gymnasiums in Zara, des Gymnasialmuseums in Troppau und der Handels- und nautischen Akademie in Triest

Pagina 579 di 800

Autore: Grassauer, Ferdinand [Hrsg.] ; Universitätsbibliothek <Wien, Universität> / hrsg. im Auftrage des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht von der k.k. Universitätsbibliothek in Wien unter der Leitung von Ferdinand Grassauer

Descrizione fisica: VII, 796 S.

Editore: Herder

Voranschlag f. clic gemeinsamen Ausgaben der im Reichs rat he vertretenen Königreiche u. Länder u. der Länder der ungarischen Krone i nebst Beilagen u. den sanctionirten Dclcgationsbcschlüsscn]. Wien, 1868—, 4°. ‘ Fortgesetzt mit dein ge Und. Titel: Vorlage des gemeinsamen Ministeriums an die Delegation des Reichsrathes, womit der Voranschlag f. den gemeinsamen Staatshaushalt [der österr.-ung. Monarchie] zur verfassungs mässigen Behandlung eingebracht wird [nebst Beilagen u. den sanctionirten

u. Länder u. der Länder der ungarischen Krone. Wien, 1868—, 4®. Jahr 1870 ff. Vorlegeblfttter. Wiener, f- archäologische Übungen, hg. V. Benndorf. Wien. 1889-—, P. Wien. U. J;: »sss ff. [in 38117). Vorlesungs-Verzeichnisse der Universitäten, technischen, land* wirthschaftlichen u. thierarzthehen Hochschulen, Forst- n. Berg- Akademien Deutschlands, Österreichs 11. der Schweiz. Hg. nach amt lichen MitthctUmgcn v. der Rédaction der „Hochschul-Nachrichten“. München. >894—. 4®. Wien, U. Au-.gahe

Segnatura: II 300.248

ID interno: 395136

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Storia

Anno:

1851

Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit

Pagina 247 di 351

Lesczmsky, ein Pole. Zwei Vorfahren Augusts hatten bereits die polnische Krone getragen, er suchte die Unterstützung des Kaisers und erhielt sie,-weil er ihm versprach, die pragmatische Sanction anzuerkennen. Durch'den Kaiser wurde auch Rußland für August gewonnen. Stanislaus Kesczinsky war durch Karl XII., König von Schweden zum Könige von Polen erhoben worden, als König August II. eben vor Karl XII. siegender Gewalt die Krone von Polen hatte ausgeben müssen. Als aber Karl XII. die Schlacht von Pultava

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Categoria:

Storia

Anno:

1851

Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit

Pagina 154 di 351

). Sie gediehen so weit, daß der König von Frankreich Wallenstein die böhmische Krone zusicherte, im Falle er sich gegen den Kaiser offen erklären wolle. Die Verhandlungen dauerten den ganzen Sommer und Winter über bis zu Wallensteins Ende. Wallensteins Schwager Kinsky unterhandelte, wie gesagt in Wallensteins Namen, und es ist undenkbar, daß dieß ohne Wallensteins Wissen und Willen geschehen sei. Ein Unterthan aber, der sich von einem fremden Monarchen die Krone seines Herrn versprechen läßt

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Categoria:

Storia

Anno:

1851

Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit

Pagina 212 di 351

von Pfalz-Neuburg, eine Fürstin von eben so großer Frömmigkeit als ausgezeichneten Geistesgaben. Sie überlebte den Kaiser. Er Hinterließ zwei Sohne, Josef und Karl, die ihm beide in dev Regierung folgten. Der Kaiser war klein, sein Mick düster, in den letzteren Jahren sprach sein Auge Kummer aus. Die Unterlippe war vochangend. Er starb mit Bewußtsein, und gefaßt. Ein Crucifix nahm er in die Hand und sprach; stBon Dir habe ich Krone und Zepter empfangen, zu Deinen Füßen lege ich .sie nieder

.,' Seinen Sohn Josef ermahnte er väterlich, stets im Geiste zu behalten, daß er die Krone, die er jetzt tragen werde, einst auch werde ab geben müssen, und empfahl ihm die Sache seines Bruders Karl als seine eigene zu bettachten; segnete den Prinzen von Lothringen, den er wie einen Sohn liebte, und verschied (1795, 5. Mai). Zweierlei muß aus Leopolds Regierung hier noch erwähnt werden: Die Pest, die während seiner Regierung in der Monarchie ausbrach; und feine angebliche Vergiftung. Die Pest war in Ungarn

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Categoria:

Storia

Anno:

1853

Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen

Pagina 464 di 738

Der Kaiser erwiederte der Deputation : nachdem er die ohne seine Zustimmung angesagtc LandeScongregatio» für ungesetzlich erklärt habe, könne er sie als Depnlirtc nicht empfangen; er muffe zugleich sein Miß fallen kundgeben ob ihrer Bestrebungen gegen, die ungarische Krone, zu Welcher Kroatien seit 700 Jahren gehöre; er sei entschlossen, dieses Band aufrecht zu erhalten, und wünsche eine Verständigung beider Länder herbeizuführen; — der Erzherzog Johann habe die Vermittelung an genommen. Rach

durch die Serben von den Türken zmückeroberte Ba ran her Eomitat , der Regierung des serbischen Woiwodeu untergeordnet werde; viertens verbleibe diese Woiwodschaft mit Dalmatien, Kroatien und Slavonien unter ver ungarischen heili gen Krone. Der mündliche Bescheid deS Kaisers an diese Karlowitzer Deputa tion lautete: Er könne die Wahlen und Be schlöffe eines ungesetzlichen EonventeS, welche von mehren seiner griechisch nicht unirten Unterlha- nen in Karlowitz unter einem Zusammenfluß von Fremdlingen aus Ser

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Categoria:

Storia

Anno:

1853

Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen

Pagina 720 di 738

, und werde, wenn der rechte Augenblick ge kommen, seine Heersäulen mit den magyarischen vereinigen. Kossuth selbst, der bald für Ungarn die Republik erfinden, bald nach persönli chem Belieben über die Krone dieses Landes verfügen wollte, griff jenen abenteuerlichen Plan auf, und ließ durch seinen Minister deS Auswärtigen, den Grafen Kasimir Balthyany, eine lange Staatsschrift ausarbeiten, in welcher er die Krone deS heiligen Stephan, die er frü her einmal gar auf Görgey's Stirn setzen zu wollen in Aussicht ge stellt

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Categoria:

Storia

Anno:

1853

Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen

Pagina 272 di 738

, daß Deutschland, dessen Krone so lange Jahre auf den Häuptern österrei- chischer Herrscher gesessen; nun plötzlich seinen obersten Hort und Len- er in Potsdam suchen solle. Die ehrlichen Wiener hatten sich zwar langst darüber getröstet, daß ihr Kaiser Franz die, oft bleischwere Krone Karls des Großen von sich gethan; aber einem Anderen, als ihrem Kaiser, sollte sie auch nicht gehören. Die Hypergermanen stachelten nun Men biederen Aerger geflissentlich noch mehr an, und während sie ins geheim darap arbeiteten

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Categoria:

Storia

Anno:

1851

Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit

Pagina 151 di 351

führte der große Kanz ler Oxenstierna. Bei den Hofen von Dresden und Berlin fanden seine An träge nur kalte Aufnahme. Somit versammelte Oxenstierna die Stände des fränkischen und schwäbischen Kreises und der beiden rheinischen Kresse zu einem Konvente in Heilbron (1633,18. Marz). Hier wurde beschlossen. Die vier Reichskreise und die Krone Schweden stehen so lange für einen Mann, bis die deutsche Vertat und Observanz der Reichssatzungen und Verfassungen wieder befestigt, die Restitution

der evangelischen Stände er langt, in Religion und Profansachen richtiger und sicherer Friede geschlossen, und die Krone Schwedens gebührend entschädigt wird. Der Kanzler Oxen stierna ist Director des ganzen Kriegswesens, zehn Deputirte der Stande wurden ihm als Räche beigegeben. Bei derselben Gelegenheit erneuerten Frankreich und Schweden ihr vor zwei Jahren geschlossenes Bündniß (1633, 19. April). Die Dauer des neuen Vertrages wurde auf so lange festgesetzt, bis die deutschen Unruhen durch sicheren Frieden

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Categoria:

Storia

Anno:

1851

Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit

Pagina 83 di 351

von Maximilian sowohl als vom türkischen Kaiser bestätigt. Er stand aber Siebenbürgen nicht lange vor, denn er wurde zu einer Krone berufen. Sigmund August, König von Polen, der letzte Jagellone war ge storben (1872, 7. Juli). Die Polen beriefen zum Nachfolger den französi schen Prinzen Heinrich von Anjou; als aber diesem später der Thron von Frankreich heimstel, und er deßhälb jenen von Polen verließ, wollte ein Theil der Polen Kaiser Maximilian zu ihrem Herrscher wählen. Andere hingegen erklärten

, gegen die Türken Krieg zu führen, oder den Ungarn beizustehen. Während Maximilian sich mit Recht bedachte, ob unter.diesen Bedingungen die Krone Polens anzunehmen sei, gewann Büthory's Anhang die Ober hand (1576, 25. März). Sechs Wochen, nachdem Maximilian die ihm vorgelegten Bedingungen beschworen hatte, wurde Bäthory zu Krakau ge krönt (1. Mai). Der Krieg schien unvermeidlich, als der Tod den Kaiser im besten Mannesalter übereilte (12. October). Er zählte 49 Jahre als er starb. Unter Maximilian

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Categoria:

Storia

Anno:

1853

Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen

Pagina 629 di 738

Olmütz, auf sein angestammtes Nachfolgerecht unwiderruflich zu Gun sten seines erstgeborenen, nach ihm zur Erbfolge berufenen Sohnes, ves Erzherzogs Franz Josef und der nach ihm zur Erbfolge berechtig ten Nachfolger zu verzichten, und willigte ein, „daß die Krone des KaiserthumS Oesterreich und aller unter derselben vereinigten König reiche und sonstigen, wie immer benannten Kronländer, für den Fall der Abdankung Seiner Majestät des regierenden Kaisers und Königs Ferdinand 1. nun unmittelbar

demnach" — so hieß es weiter — „durch gegenwärti gen Act feierlich der von Uns bisher zur Wohlfahrt Unserer geliebten Völker getragenen Krone des KaiserthumS Oesterreich rc-, und zwar zu Gunsten UnserS geliebten Reffen, Seiner Liebden des durchlauchtigsten Erzherzogs Franz Joses und der nach Ihm zur Thronfolge berechtig ten Nachfolger, nachdem Unser geliebter Bruder, Seine Liebden der durchlauchtigste Erzherzog Franz Karl auf das Hochstdemselben in Ge mäßheit der in Unserem kaiserlichen Erzhause

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Categoria:

Giurisprudenza, politica

Anno:

1865

¬Der¬ Gebirgskrieg

Pagina 2 di 334

Autore: Rechberger von Rechcron, Josef / von J. Rechberger R. von Rechkron

Descrizione fisica: VIII, 308 S. : Ill., Kt.

Editore: Seidel

Soggetto: s.Gebirgskrieg ; s.Taktik

Segnatura: II 100.593 ; 848

ID interno: 151268

DER >> IIJUPTK J MX niTTKH l>K* K lISKHl.. ÖSTKHK. ORDENS DUR EISERNEN KRONE MIT 15 PLÄNEN. VERLAG VON WIEN. Ij W. SEIDEL L SOIIN. tees.

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels

Pagina 121 di 131

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Descrizione fisica: 130 S.

Editore: Adler

Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte

Segnatura: III 9.758

ID interno: 87963

, über die ein zusehender goldener Löwe schreitet.. 2, 3 in Silber ein schwarzer Arm, einen Brand schwingend, im Buge ein goldener Stern. Zwei Helme, der vordere mit einer Mauerkrone und dem Rumpf einer Mohrin mit goldener Krone; der zweite ohne Krone hat einen geschlossenen Flug wie das 2. und 3. Feld. Decke schwarz-golden und schwarz-silbern. Jakob Wenzl von Kestlan, Öberösterrei chischer Kammcrcopist 1592 im Stammbuche Y, 65. Wett in. Briefadel. Franz Wettin aus Bozen 986 ) erlangt von Kaiser Rudolf

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Categoria:

Storia

Anno:

1890

6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)

Pagina 99 di 189

Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII

Editore: Holzhausen

Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie

Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest

Segnatura: IV 65.290/6555-7938

ID interno: 172463

habe, derzeit nicht eingehe. Cvuc., . 1 . 17 /. esu. 7312 /556 .'li.gas/ - 7 , Innsbruck. Die Maler Kaspar Dax und Hans Perkhammer er hallen für das Bemalet: eines den Töchtern des Raisers gehörigen Regals und einiger 11 kippen ~u demselben 7 Gulden ausbe-ahlt. Ruithtdi tS:.s, f. 124 . 7313 /556 August 17, llVen. Kaiser Ferdinand I. befehlt der Regierung pt Inns bruck, die P/'ägeisen pu allen Gold- und Silbenuiin^en dahin ab-uäudern, dass bei seinem BilJniss statt der königlichen Krone die kaiserliche

und statt des ein fachen Adlers mit der königlichen Krone der Doppeladler mit der kaiserlichen Krone erscheine. Die (Anschrift der Münzen solle nach beiliegender Aufzeichnung ge macht werdet: und lauten: vKuniNAXurs • i> - - ei. - RO • IMP - S • AlJii - (515K - 11UNG. - BOHKM - KUX - JM- - HISV - AKCHIJ) • AUST - C*tC. Cac/iäft von Stof ;5sS, J\ eiö. — Gemeine MissTeu i5SS 7311 /556 September </, Innsbruck. Die Jyegicrung ^u Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand f. das verlangte Mass des Saalbodens

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

1891

Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels

Pagina 110 di 131

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Descrizione fisica: 130 S.

Editore: Adler

Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte

Segnatura: III 9.758

ID interno: 87963

— 110 — von der Linie, welche sich Philippis von Thun nannte, Propst des Chorherren stiftes Wälschmiehäl 890 ), Johann Jakob. Landeomtur des deutschen Ordens an der Etsch, fromm, wohlthätig, und ein guter Wirt, 1662—1701. 89t ) Wo einst Tonno die Stammburg dieses prachtliebenden und dabei großherzigen Geschlechtes ragte, dort steht nun eine Kapelle, der hl. Margaretha geweiht. Der alte Marne wurde auf das neue Schloss übertragen, das eigentlich Bolvesiiiü heißt 89 -), die Krone aller Schlösser

belehnt wurde. 896 ) Zwei Helme mit silberner Krone. 1. ein blaues Hornpaar mit einer schrägen goldenen Spange. 2. ein geschlossener Plug wie das 2. und 3. Feld. Decken rechts blau-golden, links roth-silbern. Sigmund von Thunn, 1560, im Stammbuche I. 41. Später kam als Herzschild die silberne Binde in Roth dazu, auf dem Helme das wachsende Einhorn, das Wappen der beerbten von Caldes. Uradel. Weil über von Yels, vielleicht ein Nachkomme jenes Kitters (miles) Engilger, dem am 20. Februar 888 Kaiser

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Categoria:

Storia

Anno:

1853

Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen

Pagina 352 di 738

hätten Diese vielmehr belehren sollen, daß Anarchie zuletzt selbst Dem ge fährlich wird, der sie einführt und predigt. Um diesen trostreichen Zuständen die Krone aufzusetzen, etablirte sich in derselben Zeit, und zwar auf Veranlassung des demokratlschen Ver eines, ein Gesellen- und Arbeiter-Verein, und die bis dahm im Volke zerstreuten communistischen Elemente sammelten stch hiermit in nne förm liche Gemeinde. . ( .. . Unter solchen Auspizien wurde in Wien am 22. Jult der constrtul, rende

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1846

Frühlieder aus Tirol

Pagina 18 di 122

Autore: Pichler, Adolf / gesammelt und hrsg. von Adolph Pichler

Descrizione fisica: 115 S.

Editore: Pichler