nicht: FelWnHen^ist, die ihr durch Seine Majestät allergnädigst zugewiesene Aufgabe in einem solchen Sinne zu! lösen (Bewegung), daß ans Grnnd eines für die Krone akzeptable» Pro gramms eine Mchrheitsregierung zustaude kom men könnte, hat die Regierung ihre Demission unterbreitet, die Se. Majestät allergnädigst an genommen hat.' (Zwischenruf links: Daran hat er gut getan!) „und die Regierung bis auf weiteres mit der Fortführung der Geschäfte be traut. (Nuse links'. Wieder das alte Spiel!) Se. Majestät
haben geruht, mich zu der Er klärung zu ermächtigen, daß er noch immer den Wuns ch hege, das; aus den Reihen der koalierten Parteien auf Grnnd eines ihm annehmbaren Pr 0 gram ms eine R Le gierung gebildet werde. Da,nirdie geehrte Koalition eventuell der Krone Vorschläge erstat ten könne, (Gras Eugen Zichy: Das haben wir schon getan!), ist eine gewisse Zeit notwendig. Ich erlaube mir daher, dem Präsidenten des Hauses (großer Lärm und Gelächter links), Ich erlaube mir, eine allergnädigst herabgelangte
uuzulässig. (Gro ßer Lärm.) Die liberale Partei wird all der Abstimmung über den Antrag Kossnth nicht teilnehmen. Fejervary erklärte, die Be hauptung Kossnths, daß die Krone auf die Adresse des Abgeordnetenhauses keine Antwort erteilte, sei unrichtig. Die Krone antwortete sowohl durch deu koino rsAius, wie durch das Reskript au fejervary, worin sie ihren Stand- Punkt Präzisierte. Fcjervary protestierte daher dagegen, daß Kossnth gegen das Vertaguugs Re,kr:pt protestiere. Appouyi hält Erörte- ruilgen
über die Handlungen der Krone für «>ejcrvarl) selbst eröffnete die Tis kussion über das Vertagnngsreskript. Fejer Vary erwiderte, seiner Meinung nach nrüsse die Sitzung nach Verlesung des Reskriptes ge schlossen werden. Er habe nicht die Diskus sion eröffnet, sondern nnr die Worte Kossuths, womit er seiueu Antrag motivierte, zurückge wiesen. Nach dem vorgefallenen sei für die Regierung kein Platz mehr hier. Die Mini ster verließen hierauf nuter Abzugrufen den Saal, ebeufo die Mitglieder der libe ralen Partei
eine Verkühlung zu, an deren Folgen er starb. — In II n tu r nt a i s starb nach längerem Leiden der Privatier Franz Santner, gewesener Schöpferbauer in Tscherms. (I n g e n d s ü r so r g e v e re l tt.) I» ten Sitzung des Geiiicindcaiisschussc-? von - ting wurde beschlossen, das. die Gemeinde dem Jugend - Fürsorgeliereni als Betrage von I-'-,' Krone,, und eu.e n -«hrlich^ Unterstützungsbeilrago von -