bis auf den Tag, da die Nation ihm ein Denkmal von Erz gesetzt. Wie ist das deutsche Reich eia anderes geworden, als jenes war, das tiefgedemü« thigt in der Person des BüßerS Heinrich im Schloß' Hofe von Canossa vor dem römischen Priesterkönig im Staude lag! Nicht mehr jenes Deutschland ist e«, das seine siegumstrahlte Krone von Priesterhand auSbieten läßt, um sie einem Fremden auf das un berufene Haupt zu drücken. Das heutige deutsche Reich, dies Kind seines eige- neu HeldeafchwerteS, hat aufgehört eia
sein, die sich feilbie tend an die deutsche Krone legt, um sie dem Fremden als Lohn seine« feigen Gehorsam» hinzuwerfen; da« neue Reich hat durch seine Fürsten sich selbst da« Oberhaupt gewählt und ein Oberhaupt. da« den rö mischer, Drohungen, wie den römischen Lockungen unzugänglich ist. Und das alte GoSlar, einstmals der Lievlingsaufent- halt deutscher Kaiser, in dem noch heute die Trüm mer der Kaiserpfalz sichtbar sind, sieht das neue deutsche Oberhaupt wieder im Momente, als dasselbe jur Fei. r eines deutschen