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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 01.03.1901
Descrizione fisica: 10
IV. von Preußen als Erbkaiser des deutschen Reiches gewählt. Eine Deputation von 33 Mitgliedern ward nach Berlin gesandt, den König zu bitten, die auf ihn gefallene Wahl anzunehmen. Seiner Gesinnung nach mußte der König, der sich Deutsch land ohne Führung Oesterreichs nicht denken konnte, die Frankfurter Krone ablehnen. Dazu kam sein durchaus be rechtigter Abscheu gegen das Parlament in der Paulskirche. Bereits am 13. December 1848 hatte er über die ihm von Gagern zugedachte deutsche Kaiserkrone

-Geschichte die Beziehungen zu den Deutschradicalen abbrechen. Nun diese Nachricht leidet nur an dem Fehler, dass sie von ganz falscher Voraussetzung ausgeht. Beziehungen lösen kann man nur dort, wo solche vorhanden sind. Von Bezieh ungen des Centrumsclub zu den Deutschradicalen oder, wie sie jetzt heißen, Alldeutschen, war nie eine Rede und konnte nie eine Rede sein. Der Centrumsclub weiß genau, was er seinen religiösen die Krone. Verstehen Sie die markierten Wörter Ich will Ihnen darüber das Licht

so kurz und so hell als möglich schaffen. Die Krone ist erstlich keine Krone. Die Krone, die ein Hohenzoller nehmen dürfte, wenn die Umstände es möglich machen könnten, ist keine, die eine, wenn auch mit fürstlicher Zustimmung eingesetzte, aber in die revolutionäre Saat geschossene Versammlung macht, sondern eine, die den Stempel Gottes trägt, die dem, dem sie aufgesetzt wird nach der heiligen Oelung „von Gottes Gnaden" macht, weil und wie sie mehr denn 34 Fürsten zu Königen der Deutschen von Gottes

Gnaden gemacht und den Letzten immer der alten Reihe gesellt. Die Krone, die die Ottonen, die Hohenstaufen, die Habsburger getragen, kann natürlich ein Hohenzoller tragen; sie ehret ihn überschwänglich mit tausendjährigem Glanze. D i e aber, die Sie leider meinen, verunehret überschwänglich mit ihrem Ludergeruch der Revolution von 1848, der albernsten, dümmsten, schlechtesten — wenn auch Gottlob nicht bösesten des Jahrhunderts. Ein solchen imaginären Reif, aus D.... und Letten gebacken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1900
Descrizione fisica: 6
z. B. jährlich K 1200 und zahlt — sagen wir — K 60 Steuer, das sind 5 h von K 1. Ein Großgrundbesitzer oder ein Bischof oder ein Bör- seaner nimmt K 200 000 jährlich ein und zahlt auch 5 h von einer Krone, also 10 000 Kronen Steuer. Ist nun der Arme und der Reiche irrt Verhältniß zum Einkommen besteuert? Nein. — Ja,, warum denn nicht? Der Arme zahlt nur K 60 und der Reiche K 10 000 Steuer! Das ist wahr; aber der Arme wie der Reiche zahlen 6 h von einer Krone und das ist ungerecht. Der Arme ist genug

besteuert, wenn er 1 h von einer Krone zahlt; der Reiche aber, der K 200 000 einnimmt, der kann 30 b von einer Krone zahlendes bleiben ihm immer noch 140 000 zumVerzehren und damit ist gewiß noch Niemand verhungert. Dem Ar men, der von K 1200 eine ganze Familie erhalten soll, dem Armen thun K 60 weh, wenn er sie auf's Steueramt tragen muß, der Reiche aber, dem K 140 000 bleiben, der wird sich und seinen Kin dern vom Munde nichts absparen müssen. Worin besteht also die gerechte Besteuerung? . Sie besteht

darin, daß der Reiche mehr Heller von jeder Krone seines Einkommens, d. h. höhere Percente Steuer zahlt als der Arme. Je reicher Einer ist, desto mehr Percente soll er zahlen. Diese einzig gerechte Steuer heißt die progressive (fortschreitende) Personaleinkommensteuer. Haben wir sie in Oesterreich? O ja, wir haben sie, aber nur als Caricatur, als Zerr- und Spott- bild. Der Allerreichste zahlt nicht einmal 5 b von der Krone. Man denke sich: der Erzbischof von Olmütz nimmt jährlich K 1 600 000

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 12
Data: 24.06.1899
Descrizione fisica: 12
gänzlich unhistorisch. Wenn Wastians heidnischer Geist Tirol durch die Jahrtausende hindurch beseelt hätte, dann wäre das kleine Lündchen nicht das glänzendste Juwel in Deutschlands Krone und sein Volk nicht so reich an Edelsinn, Treue und Tugenden, welche Eigenschaften Alttirol so ausgezeichnet haben. Die christliche Idee hat Tirol getragen zur Ehre und zum Glück, und so wird es trotz der Neuheiden in seinen Bergen in alle Zukunft bleiben. — Es ist leicht, Deutschthum, Sonnen wende und Kornblume

. Bürgermeister Dr. Kathrein statt, wor auf die Ansprache des Direktors des k. k. Franz Josef-Gymnasiums folgt. Daran schließt sich die Einweihung der Kapelle durch den hoch würdigsten Prälaten von Wilten. — Eine zweite Festfeier ist mit dieser Einweihung der Bildungs stätte innig vereint, es ist die „Straub-Feier," welche mit der Enthüllung des Straubdenkmals am Gasthause zur „Krone" verbunden ist. Die Festordnung ist folgende: 6 Uhr früh musi kalischer Weckruf durch die Salinenkapelle. 6 1 / 2 und 9 Uhr

früh Empfang der Festgäste durch das Festkomit4 am Bahnhofe. 9 x / 2 Uhr Vor mittag Sammlung und Aufstellung sämmtlicher Vereine und Korporationen im Salinen-Hof- raume. IO*/* Uhr Abmarsch zur Festmesse auf dem unteren Stadtplatz. 10 x / 2 Uhr Festmesse, hierauf Aufstellung zur Enthüllungsfeier. Um 11 Uhr Enthüllung des Denkmales am Gast- hause zur „Krone". liy 2 Uhr Festzug durch die Stadt zum Schießstand und feierliche Er öffnung des Freischießens. Nachmittags finden Konzerte in den verschiedenen

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1899
Descrizione fisica: 8
romantische Brandnerthal an, aber eine Gegend, nämlich das Wallgau, ist den Fremden noch ein unbekannter Ausflugsort; es ist dies ein leichter Tagesspaziergang. Man erhebt sich bei Zeiten vom flaumigen Pfuhle und wandert im frischen Morgen von Bludenz über Nüziders, beschaut sich die Ruine Sonnenberg (für Früh stücksbedürftige Krone, Hirschen, Nüzider-Bädle), dann steigt man allmählich über den hängenden Stein, besieht sich das altbekannte St. Martins- kirchlcin, zieht dann durch das lange Dorf

Ludesch (Gasthaus schwarzer Adler (Bierhaus), Hirschen, Krone) über die alte gedeckte Lutzbrücke, und kommt endlich nach Thüringen, wo für den vielleicht bedürftigen Magen genügend Vorsorge getroffen ist. (Traube, Sonne mit Bierhalle, Hirschen zugleich Post, Rössle mit Kegelbahn und Bierhalle.) Nach einer kleinen Siesta steigt man über den sehr schönen, vom Verschönerungs verein Blumenegg angelegten Spazierweg t)in- auf zum herrlicheu Wasserfalle und zu den fischreichen Teichen. Oben hält

man eine kleine Rast, lässt das Auge über Wallgaus herrliche Natur hinüber zum Rhütikonstocke schweifen und wandert dann wieder allmählich hinunter in die Zentrale von Blumenegg, „Thüringen." Für Bergsteiger wäre zu empfehlen Walserthal, Rothe Wand (2706 Meter hoch) Hoch Gerach (1979 Meter) rc., sehr schöne waldige Spazier gänge nach Schnisis, Satteins, Uebersaxen rc. Nachmittags wird die Marschroute über Blu- desch (Gasthaus Krone, Löwen, Kreuz) nach Nenzing gerichtet, wo die rollende Eisenbahn

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