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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1934
Descrizione fisica: 6
wird nämlich die älteste Königskrone der Welt, die sogenannte Stephanskröne aus ihrem Tresor her vorgeholt und den aus aller Welt herpilgernden Hunderttausenden gezeigt. , . Das ganze Jahr hindurch ruht die Krone und die dazugehörenden Krönungsinsignien in einem gepanzerten Raum, zu dessen Tür bloß zwei, durch das ungarische Parlament erwählte Reichsbarone je einen Schlüssel haben. Einer dieser Kronhüter muß stets in der Nähe der Krone wohnen. Außer dem ist aber ein ständiger Wachdienst aus der Elitetruppe

auch im Ausland: in Wien, Prag, Linz, Pässau, in Bayern, in der Moldau, an der unteren Donall (beim Eisernen Tor) in Sieben bürgen usw. herumwanderte. Während einer die ser Irrfahrten lockerte sich auch die Oese, die das Kleinod bekrönende kleine Kreuz sestzuhalteu hätte; hiedurch krümmte sich das Kreuz zur Seite, es steht auch hellte schräg und wird auch in allen ossiziellen Abbildungen der Krone schräg dargestellt. Die Geschichte der ungarischen Krone whrde schon an sich eiisen- der .spaniiendsten

und> aufregendsten welthistorischen Romane bedeuten. In ihrer heuti gen Zusammenstellung als geschlossene Krone — ist sie doch der Ausdruck eines - weltgeschicht lichen Konsliktes immenser Bedeutung. Die heutige Stephauskrone besteht nämlich aus zweierlei Par tien. D,ermuntere,.diademartige Kronreisen ist nqin- M), jüngeren Datums/ als 'die oberen, in Kreuz« sorm gefaßten Emailplatten. Das Diadem war ein Geschenk des byzantinischen Kaisers Michael VU. 'Dukas, des Knausers, an den Ungarkönig Geza im Jahre 1074

. Der obere Teil dagegen ist aus Bruchstücken jenes Krondiadems zusammengestellt, die der erste Franzosenpapst Gerbert. als Papst Syl vester !.. — der anch die arabischen Zissern in Europa einführte, — dem Ungarkönig Stephan l. im Jahre WO als Geschenk übermachte. Der tra gische weltgeschichtliche Konflikt zwischen Rom und' Byzanz, sand in der - ungarischen Krone einen symbolischen, friedlichen Ausgleich. Als Stephay im Gerüche der Heiligkeit zu Ma riä Himmelfahrt 1038 verstarb, wurde

ihm ^die Sylvesterkrone mit ins Grab gelegt. Da aber unter seinen Nachfolgern Legitimitätsstreitigkeiten aus brachen. ließ König Ladislaus Im Jahre 1077 die Krone dem Sarkophag entnehmen. Da sie durch das vierzigjährige, Liegen im Grab stark ge litten hat, vereinigte der König die beiden Diademe zu einer (geschlossenen) Krone, .>.vobei allerdisigs der Goldschmied,!dem diese Arbeit anvertraut wur de, recht-barbarisch durchbohrte, um das'Kreuz, an der'Höchstwölbung der Krön? anbringen

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 14
Data: 26.07.1890
Descrizione fisica: 14
: Karlinger’s Gasthaus. Au [b. Langenfeld]: Hell’s Gasthaus. Axams Fr. Bücher, Keuwirth. Jtad Egart: Peter Berger. Bad Oberhaus. Bartvies [Oberinnthal]: Gastwirth Jos. Platter. Blumau: Brauerei Kräutner. JBozen: Gasthos z. weissen Rose; Cafi Nussbaumcr, Schöpfer, Walther von der Vogelweide, Restaurant Bacher, Cafö Stadt München, Kräutner’sche Bierhalle, Cafi Cusseth, Forsterbierhalle. Brenner: Stcrzinger Hof u. Brennerbad. Brixen: Hotel z. Stern (P. Kinigader), Gasthöfe z, Krone und z. Rössl, Cafd

Larcher.Priller, Mair,K.Stöcklez. Sonne, M. Ilmer z. Adler, J. Grober z. Schlüssel. Bstilleck: Gasthof z. Hirschen, Stem- bergePs Brauhaus, Gasthaus z. Einsiedel, Hotel z. Krone, Gasthof Broncck. Burgeis: Mohrenwirth, Brauerei Für stenstein. BurgsUdl: Förstler’s Restaur., Fritz Gruber’s Rest. Sinnich: Rest.Abraham. Bregens: A. Knapp, Tirolerhof. CastelbeU: Raifeiner’s Gasthaus. Cortina [Ampezzothal], Hotel z. weissen Kreuz. Äs. Christina [Gröden]: Dosserwirth. Breikirchen, Bad. Egerdach, Bad b. Innsbruck

, A. Peer. Ehrenberg, Johann Gargittcr, Ober- mayrwirth. Eiers: Grissemann’s Gasthaus, Gasthos z. Krone und Post (Peer). jjppau, Walcher, Traubenwirth. Feuchten [Prutz]: Jos. Praxmarer, Wirth. EreienfcM [b. Sterzing): Blieger’s und Lener’s Gasthöfe, Frau Wollerisch (Bad Moders). Froi, Bad, bei Klausen. Gargazon: Braun’sGasth., Andrä Roth. GfriU, Johann Pirchcr, Badwirth. Giriern [Eppan]: Tscböll’s Gasthof, Re stauration Parolini, Restauration Stefan Lochmann. Glurns: Stocker’s Gasth., Kreuzwirth

. J. Stocket, Gasth. z. Steinbock. Grätsch : „Kircher“ (Geschw. Bixner), Wcssobronn. Graun : Frz. J. Blaas, Reinhardwirth, Josef Alber’s Gasthaus, Fr. Warger, Wirth, Crescenz Federspiel, Gastwirthin, Fischmannsloch. Gries bei Bozcn; Hotel Badl. Grins [b. Plans, Oberinnthal]: Zandl’s Gasthaus. Gröden (St. Ulrich): Gasthos Adler. Grossari [Pongau]: J. Äusserer, Keuwirt. Bäselgehr [Lechthal]: Gasthos z. Krone. BafUng : Gemeinde-Gasthaus. JZall: Restaurat. Lamprecht „Zur Rose“ Bösen, AI. Schreiber, Kronenwirih

. linst: Gasthos z. Lamm. Innsbruck : Hotel Krone. Rother Adler, Goldner Stern, Dornaucr’s Cafe. Iiizing: Gasthof Klotz. Jenesien : Oberwirth. Judenstein [b. Hall]: Pircher’s Gasth. Kalch [am Jausen]: Klotz Gasthaus. Kaltenbach: Franz Stadl, Gastwirth zur Brücke. Kaltem: Gasthos z. Mondschein. Kastelruth, Peter Mayregger z. Lamm, Prossliners Gasth. z. gold. Rössl. Karr es [Oberinnthal]: Gasthos z. Post. Kardaun: Gasthos z. goldenen Rose. Kastclbell, Josef Telfser, Unterwirth. Klausen: Gasthos

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1867
Descrizione fisica: 6
Kaiser paareS bis Freitag ist eine dritte Theatervorstellung in Aussicht genommen. Soeben (20. d.) findet die feier liche Auffahrt des Bürgermeisters und GemeinderatheS von Salzburg zur Audienz bei den franz. Majestäten statt. Prag, 15. Aug. „Was verlangen wir für die böh mische Krone?' werfen heute die „Narodni Listh' als Frage auf, und beantworten diese Frage ungefähr folgendermaßen: „Die böhmische Krone hat dieselben Rechte wie die ungarische, und mit Böhmen muß gleich falls ein finanzieller

Ausgleich erzielt werden, ^ind zwar auf derselben Grundlage, wie mit Ungarns!). Ebenso wie die Magyaren niemals fragten, ob ihre Wünsche den andern Nationen zum Vortheile gereichen, ebenso wenig darf die ezechische Nation fragen, ob durch das ZnSlebintrelen der historischen Rechte der Krone Böh mens die imaginäre kaiserliche Krone, die ohnehin nie bestand, an Glanz verliert. (!) Wenn auch die Ver trauensmänner der rzechischen Nation im allzugroßen Glauben an die Gerechtigkeit und Erkenntlichkeit

der österreichischen Ecntralregierung mit ihr in Unterhand lungen traten und sich an ihren VeisassungS-Experi menten betheiligten, so kann das Entgegenkommen dieser Vertrauensmänner ldie Verbindlichkeiten haben sie nie übernommen) der böhmischen Krone nicht zum Schaden gereichen, und wir verlangen eindringlich die Gewährung ihrer Rechte.- In finanzieller Beziehung will die böhmische Krone nicht mehr tasten auf sich nehmen, als nach gerechten statistischen Daten auf sie entfällt. Nach dem Flächen inhalt entfallen

auf Böhmens Pflichttheil 45V Millionen, nach den statistischen Daten 750 Millionen Gulden der Staatsschuld. TroHdem die „Narodni Lisiy' nur den statistischen Schlüssel kennen, empfehlen sie zum Ausgleiche der finanziellen rzechischen Frage rund 600 Millionen und fügen den Trost hinzu, daß diese Summe für die Länder der böhmifchtn Krone nicht drückend ist, wenn «ine verständige nationale Finanzwirthschast (etwa wir sie auf rzechischrr Seite während einer Reihe von Jahren bei dem trotz der Zunahme

der Interessen kleiner ge- wordenen Nationaltheater-Fonds geherrscht?) eingeführt wird. Zu einer solchen verständigen Wirthschaft ist nach den „N. L.' nöthig: 1. Daß der Beitrag zu den Reichsbedürfnissen nach statistischen Daten geschehe und der materielle Fort schritt jeder einzelnen Krone zugute komme, denn keine Krone, keine Ländergruppe hat die Verbindlichkeit, zu sorgen für Jene, deren Lage weniger günstig ist. Daß zu einer verständigen Wirthschaft auch 2. die Aufhebung des Bankmonopols gehört, betont

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 20.08.1938
Descrizione fisica: 16
und übersandte ihm jene Krone, die noch heute das höchste nationale Kleinod des ungarischen Volkes ist. Diese Stephanskronc, welche die Form einer Halbkugel hat, ist oben mit einem Kreuz verziert, das im 15. Jahrhundert durch einen Zufall verbogen wurde und seither schief steht (Diese Angabe bedarf einer Er gänzung: Nur der obere, halbkugelförmige Teil der Stephanskrone wurde von Papst Silvester II. dem ungarischen Staatsobcr- hauptc geschenkt, während der untere Teil in Form eines Diadems vom byzantinischen

Kaiser Michael Dukas im Jahre 1075 dem ungarischen König Geisa II. verehrt wurde. Beide Teile ergaben, mit einander vereinigt, die nun seit vielen Jahrhunderten in Ge brauch stehende ungarische Königskrone. D. Sch.). Die Krone ist heute in einem be- festigten Zimmer des Königsschlasses unter- gebracht und wird beständig van drei Sol daten bewacht. Zu Lebzeiten Stephans übte dieses Hcrrschcrsymbol noch nicht jene einigende Kraft auf die Magyaren aus, wie in späteren Jahrhunderten. Stephan mußte

noch einmal ungarische Edclleute, die sich gegen ihn verschworen, niederwerfcn, ehe er in einer 20jährigen Friedenszeit weiter für den Wohlstand und Aufstieg seines Volkes sargen kannte. Ungarn stand nach innen und nach außen gekräftigt zwischen der Macht des byzantinischen Kaiserreiches im Südosten und dem aufstrebenden Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im Nordosten, als König Stephan der Heilige im Jahre 1058 Zepter und Krone feinem Nachfolger über lassen mußte. Noch die letzten Lebensjahre Stephans

auszuführen. Was Stephan in erfolgreicher Weise be gannen hatte, setzte im letzten Viertel des 11. Jahrhunderts der heilige König Ladis laus fort. Unter ihm ist magyarische Art und christlicher Geist zur vollen Einheit zusammen gewachsen. Er war es, der ganz im Sinne des hl. Stephan Siebenbürgen. Kroatien, Sla wonien und Dalmatien in ein Sehutzvcrhält- nis zur ungarischen Krone brachte und damit seinem Lande die übcroölkischc europäische Sendung gab. So hat Ungarn, ähnlich wie das Reich der Deutschen

, das mit dem Volk und seiner Geschichte ge- wachsen ist, von den (Ercigniffen verändert wurde, und doch in seinen Grundlinien un verändert blieb. Die unveränderliche Grund lage der Verfassuiig ist d>c Lehre von der heiligen ungarischen Kreme, eben jener Krone, mit der Stephan stch im Jahre 1001 krönen ließ. Seither ist nur derjenige König vollen Rechtes in Ungarn, der gemäß der Staatsverfassung zur Thronfolge bestimmt und mit der ehrwürdigen he-ligen Krone ge krönt worden ist. Die Stephanskronc ist so dos

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1919
Descrizione fisica: 8
. Das ist gewiß nicht viel, aber die Stephanskrone hat einen verhältnismäßig nur geringen Materialwert, und es ist lediglich nur die historische Bedeutung, die sie kostbar macht. — Die Geschickte der ungarischen Königskrone reicht zurück bis in die Tage des frühen Mittelal ters. Nachdem König Stephan I. von Ungarn zum Christentum übergetreten war, erhielt er vom Papst Sylvester II. diese Krone als Geschenk, und mit ihr wurde er im Jahre 1001 vom Erzbischof von Prag feierlich gekrönt. Noch vor dem 11. Jahr

hunderts wurde dieser König, der zahlreiche Klöster erbaut hatte, heilig gesprochen und als die heilige Krone des heiligen Stephan genoß das päpstliche Geschenk bei den Magyaren durch die Jahrhunderte hindurch bis in unsere Tage Verehrung. Uralt, Wie die Krone selbst, war auch das Krönungszere- moniell; zu ihm gehörte jener seltsame Ritt, den der eben ausgerufene König im Schmuck des vollen Krönungsornats und mit der Stephanskrone auf dem Haupte den Krönungshügel zu Ofen hinauf machen mußte

, um dort mit dem Schwerte des heiligen Stefan vier Streiche nach den verschiede nen Himmelsrichtungen zu führen, als Symbol, daß der König das Ungarland gegen Angriffe von allen Seiten zu verteidigen gelobe. Der letzte, der mit der Stephanskrone gekrönt worden ist, war König Karl. Heute ist Ungarns letzter König aus dem Hanfe Habsburg landflüchtig und seine Krone ist jedem amerikanischen Nabob oder einem europäischen Kriegsgewinnler feil. Die Stephans krone ist, wie gesagt, kein kunstvolles Werk der neuzeitigen

Juweliere, sondern nur ein ziemlich einfacher Goldreif mit vergoldeten Bügeln und mit einem Schmuck von großen Steinen, die aber nicht sonderlich wertvoll find. Inmitten der Krone befindet sich ein geneigtes Kreuz. Nicht zum ersten Male übrigens droht der Stephanskrone ein romantisches Geschick. Schon einmal ist sie ihrer Schatzkammer entführt worden und jahrelang verschwunden gewesen. Es war wäh rend der ungarischen Revolution von 1848, als vor den heranrückenden Oesterreichern die Stephans krone

über die.Revolution, deren sichere Unterbringung es gälte. Bald nach der Vergrabnng der Krone kamen österreichische Trup pen nach Orsova. Da das Verschwinden der Kö nigskrone mittlerweile bereits zur Kenntnis der Oesterreicher gelangt war, so galt es sür sie als ausgemacht, daß Kossuth sie entführt haben müsse. Viele Monate hindurch kehrten nun die Truppen in Orsova das Unterste zu oberst, um das Kleinod wiederzufinden, aber vergebens. Die Hüter des Ge heimnisses waren mittlerweile nach der Türkei ent kommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.08.1922
Descrizione fisica: 8
-der Wertstoige. rung der rscheMschen Krone zu -belsassen, die in den weitesten «W!»rtschaftsk»reisen der Tschechoslo wakei als alles «cher d»m erfreulich und wirt »schaftlich gesund betrachtet «Mird. Zunächst -erfolgte «anfangs IM an der Prager Börse ein «außer ordentlicher Kurssturz der »fvemden Zahlungs mittel, der einerseits «durch große Abgaben der Banken -und KredittnstiMie wie auch der Regie rung vemrsocht wurde, anderseits noch durch »stark« -Käuse der »Amerikaner und Engländer eine Verschärfung

erfuhr. Die «allgeine»!ne Auf- fassung geht dahin, daß die tschechische Regie rung, die für die internManale Anleihe Stim mung zu machen gmötigt »ist, Jntmventivnskäuse von ausländischen Zahlungsmitteln in großem Stile durMUHrte, um den Wert der Tschechen krone »ln Zürich zu heben. Es ist «über offen, sichtlich, daß dies, «nicht der Einzüge »Gruttd für das rapide Emporschnellen der tschechischen Krone ist. Seit einiger ZM schwirren vielmehr In Prag und «auch tn «den «übrigen Wirtschüftszentren

, die «an der tschechischen Krone indevesfie«tt sind, knMer besttMmrer austretende «Gerüchte dürft) alle FinünMeise, die eine Wiederkehr Dr. Roschins in das tschechische Finanzministerium voraus- fügen. Dr. Rüschin ist in Finanzkreistn als der Mann bekannt, »der «mtt großer «Energie für eine Hebung »des Kurses »der tschechischen «Krone ein. trsitt. Die Gerüchte von »feiner »Wiederkehr als Finanzmittffter «mußten daher »sowohl in Sn. landskreisen dazu den Ansporn geben, den Besitz an fremden ZühlungsmWeln abzustoßen

, als auch »im Auslattde »den Eindruck «erwecken, daß -eine Steigerung »dev tschechischen »Krone zu er« warten Je*. Die Amerikaner und Engländer, die im Ver trauen aus eine gütliche Auseinainderfetzung mit DeutWarü» bis in die allerletzte Zeit Ziemlich große Vorräte an Mark und französischen Francs aulfgestapett -hatten, trafen unter dem Eindruck «dieser Gerüchte, wie auch angesichts »der Flucht vor «der Mark in Berlin sogleich Anstalten, «ihren Besitz an Mark und Francs tn tfchMsche Kro nen umzutauschen

. D«es beschleunigte einerseits den Sturz «der Mark und der im Zuso«mmenhang damit abgestoßenen polnischen, ungarischen, süd» »stawis-chen, rumänischen ZahlungsnMel, schnellte «aber anderseits den Kurs der tschechischen Krone «in Zürich wieder rasch in die Höhe. -Die Tatsachen, «wie sie im Augenblick gegeben sind, schaffen -für Mitteleuropa «neue ungeahnte Schwiertgkftiien. Während bisher die Staaten mit entwerteter Valuta die Le-»idtragenden der folgenschweren Desttmmungen der Friedensver» träge «ivaren, ma«cht

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 19.07.1905
Descrizione fisica: 12
im Lande zu wirken und die Krone in Unruhe und Verlegenheit zu versetzen. Ja man rät — in der Allgemeinen Zeitung — dem Ministerium Podewils zu, aus der liberalen Bank Platz zu nehmen. Solche Manöver sind nicht neu. Aus die Volkskreise hat es nie gewirkt, die lassen sich nur von der unausgesetzten und erfolg reichen Arbeit sür das Volkswohl imponieren und kümmern sich um die Großsprechereien des faulen zenden Liberalismus nicht. Und die Krone? Unser Regent hat einmal gesagt: „Das öffentliche Wohl

ist das oberste Gesetz.' Die Krone will Frieden mit dem Volke, um gemeinsam mit ihm das Vater land glücklich zu machen. Die Krone wird, davon sind wir fest überzeugt, nichts zulassen, was das Volk ihr entfremdet. Es haben daher die Gaukeleien der Liberalen von jeher nicht verfangen, und sie werden es auch künftig nicht. Das Ministerium Podewils aber wird sich nicht nur dem Willen der Krone beugen, sondern auch der neuen Lage in Bayern gerecht zu werden suchen. Wenn nicht, dann nicht, dann kommt eben

sind. von der Krone zu verlangen, eine Regierung zu halten, deren Maxi men bei den Urwahlen von der übergroßen Mehr heit des Volkes verworfen worden sind, und auf eine Partei sich zu stützen, von der mehr als zwei Drittel der Wählerschaft entschiedener als je sich abgewendet haben. Das heißt doch nichts anderes, als den schärfsten Gegensatz zwischen Krone und Volk mit Gewalt herbeiführen. Aber was ficht das den Liberalismus an — nur er darf herrschen und muß herrschen, und wenn darüber Land und Volk zu Grunde

hat der ungarische Ministerpräsident ein Schreiben gerichtet, das sich gegen deren Beschlüsse wendet, wonach sie selbst freiwillig geleistete Steuern nicht annehmen oder abführen und sogar freiwillig sich meldende Rekruten abweisen. Denn soweit ist der „passive Widerstand' bereits vorgeschritten. Fcjer- vary schreibt nach Schilderung des jetzigen Zustandes, der durch den Zwiespalt unter den Faktoren der Gesetzgebung (Krone und Parlament) eingetreten sei, logisch und bestimmt: Im Zentrum Europas

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 24.10.1919
Descrizione fisica: 8
.. Die Erklärung ist sehr »nfach und es hätte keiner besonderen pro- yetischen Gaben bedurft, diese Katastrophe orherzusagen. Die österreichische Krona far in der letzten Zeit so tief gesunken, daß I; in der Schweiz überhaupt nicht sehr angenommen wurde, denn ihr Ge- l'hungswert war bereits höher als ihr larswert im internationalen Handel. Da I'N nun Montag plötzlich die Nachricht, daß ?r Oberste. Wirtschastsrat in . Paris in ussicht gestellt habe.' den Kronenkurs !irch Garantie von 25 Prozent der Krone

stützen. Die notwendige Folge dieser l cldung, durch die der Krone fast das lelwfachs ihres augenblicklichen Wertes in ^uchcht gestellt wurde, war, daß alle Be- ^er auswärtiger Valuten dieselben mög est noch vor Torschluß in Kronen uinwech'^ Im wollten, um so eben dieses Sechsfache V verdienen. In Innsbruck, wo der Geld- larkt von der Lira beherrscht wird, kam es Mer Dienstag in den Vormittagsstunden, ^uem solchen Massenangebot von italie- »Ichen Geldwerten, daß die Lira in weni- sn Stunden

von 14 auf 10, dann aus 5 Kro- sn dst und endlich sogar auf 3 Kronen 8l) s'- Selbstverständlich kann heute noch l?' beurteilt werden,.wie sich, wenn der I>le Rummel sich gelegt hat, die weitere »rsbildung gestalten wird. Denn die 'Prozent Garantie, die die Entente eigent- .^nochnicht einmalversprochen t '^°unen daher auch nicht als Grundlage slf Krone angenommen werden. Tritt ! ^ ^?'?^chenswerte Ereignis ein, dann I m - österreichische Krone einen Viertel Franken wert sein oder in italie- Isn ^ Währung ausgedrückt

, 40 Centesimi. I Wert haben, zu dem uns seinerzeit I' ,.?uen von der italienischen Regierung ^ wurden. Bis dahin dürfte es seine guten Wege haben und man l.' ^chnen, daß man die Krone noch ei- s,,. lang um zirka 2V Centesimi wird Tonnen. Allerdings, der paradiesische > ^'ür Schieber und Schiebergenossen, ^ Krone für 7 bis 8 Centesimi in !r Menge haben konnte, dürfte ein ',°'emal dahin sein. Valutensturz liegen folgende f'oungen vor: «7»! 'A. Tir. A.' schreibt: Dienstag trat ^bruck ein plötzlicher Lire

für die zunächst in Innsbruck aufregende Lira- Panik, die zweifellos schon in der nächsten Zeit auf andere Märkte ihre Rückwirkung ausüben'wird, liegen vornehmlich in den krisenhaften inneren und äußeren Schwie rigkeiten ,in der zunehmenden Lebensmit telnot uns den angesichts dieser immer mehr um sich greifenden Hungerkrawalle in Italien, wie aber anderseits nicht minder in den mit Hartnäckigkeit sich erhaltenden Gerüchten über die Stützung unserer Krone durch die Entente. — Neben dem gewaltigen Lirasturz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.01.1866
Descrizione fisica: 6
Karl IV. von Böhmen, wohl aber einen deutschen Kaiser Karl IV. gegeben habe. Die weitern Bemerkungen dcS NednerS galten dem Passus „Krone des heiligen Wenzel.» Er habe alle auf die Krönung der böhmischen König bezüglichen Urkunden genau durchforscht, in den selben aber nie den Passus „Krone des heiligen Wenzel' gesunden. UebrigruS, was die „Krone des heiligen Wenzel betrisst, so sei eö eine bekannte That>ache, daß im zehnten Jahrhundert wenigstens und auch in spätern Jahrhnudcrten Herzoge nie

„Kronen' trugen. Die erste Krone, die ein Herzog von Böhmen bekam, stamme von Kaiser Heinrich IV., die zweite von Friedrich Bar barossa und die dritte, mit welcher hoffentlich in nicht ferner Zukunft Se. k. k. Apostolische Majestät selbst aekrönt werden wird, von Kaiser Karl IV.; deshalb möchte er wünschen, daß statt des Passus . Krone des heiligen Wenzel' der Ausdruck „Krone des Königreichs Böhmen' gebraucht werde. (Beifall.) — Historiograph Palacky konnte nicht in Abrede stellen, daß der Passus

Krone des heiligen Wenzel' keine historische Berech tigung habe, dennHerzog Wenzel sei nie gekrönt worden. Der Gebrauch dieses Ausdruckes rühre davon her, daß „ach der Schlacht am Weißen Berge in Böhmen die Gewohnheit auskam, ^AlleS, was altböhmisch und dem Herzen treuer Böhmen theuer war, nach dem heiligen Weuzel zu benennen.'— Die Bemerkungen Professor Briuz' galten dem in der Adresse gebrauchten Ausdrucke „königliche Statthalterei,' und wünschte derselbe in ge bührender Weise die Titulatur

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 8
war. Auch die dä nische Krone ist bereits auf 65 Prozent ibres Gold wertes zurückgegangen. Sicherlich spielt in der Wirtschaftskrise, die in allen drei nordischen Staa ten noch immer besteht, die Ausschaltung Deutsch lands als Absatzgebiet eine ebenso ausschlaggebende Rolle wie die Jndustriekrise in England. Gut konnten sich in den letzten Monaten die Währungen der russischen Randstaaten halten. Die Devisen Helsingfors und Reval wiesen auf den internationalen Märkten Schwankungen l von kaum mehr als 1 Prozent

zurückzuführen sind. Die tschechische Krone verharrt nach wie vor auf einem Kursniveau von 3.— in Neuyork. Die Schwankungen, die hauptsächlich durch größere Zuckerkäufe veranlaßt wurden, beliefen sich in den letzten Monaten auf 1 bis 2 Prozent. Für die Tschecho-Slowakei, in der das Wirtschaftsleben jetzt wieder in normale Bahnen zu gelangen scheint, dürfte man mit diesen geringen Kursschwankungen der tschecho-slowatiick'n Krone wohl zufrieden sein. Polen, zwischen Rußland und Deutschland eingeklemmt, scheint

es mit seiner Währung diesen beiden Nachbarn nachtun zu wollen. Dagegen zeigt die ungarische Krone einen ziem lich stabilen Kurs auf den Auslandsplätzen. Zwar ist di^: von vielen Seiten angekündigte Steigerung der ungarischen Krone bisher nicht in Erscheinung getreten, allein man scheint Grund zur Annahme zu haben, daß die. ungarischen Wirtschaftskrise mit dieser Stabilisierung vi.'l eher einverstanden sind als mit einer eventuellen Hebung des Kronenkurses. Die österreichis che Krone feierte schon vor einem Monat

das einjährige Jubiläum ihrer abso luten Stabilität. (In Neuyork 0.0014^/g, in Am sterdam 0.0036, in London 235.000.) Abschließend kann über die Bewegung auf den internationalen Devisenmärkten gesagt werden, daß sich die Abkehr von der Mark schon bei allen Wäh rungen vollzogen und der Zusammenbruch der deut- schen Währung heute die internationalen Devisen märkte kaum mehr beeinflußt hat, als etwa der seinerzeitige Zusammenbruch der österreichischen Krone und des Sowjetrubels. Ebenso deutlich

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 05.09.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 4. September 1917.' Militärische Anszeichnnngen. Oberlent- uantFranz Oberrau ch, 2.Kaiserschreg. wurdefür tapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem „Sil bernen Signum laudts' mit den Schwertern, aus gezeichnet. — Der Landsturmoberleutnant Dr. Josef Jörg, Gymnasialprofessor in Marburg, ein ge borener Leiserer, erhielt für besonders tapferes Ver halten in der 10. Jionzoschlacht den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse

: 1. Offiziersauszeichnuungen: a) Jnlän- ländische:4 Militär-Verdienstkrenze 2. Klasse, 10rden der Eisernen Krone 2. Klasse, 16 Ritterkreuze des Leopoldsordens, 79 Orden der Eisernen Krone 3. Klasse, 18 Ritterkreuze des Franz Josefs-Ordens, 416 Militär Verdienstkreuze 3. Klasse, 5 Geistliche Verdienstkreuze (f. Verdienste im Krieg), 258 Sil berne Verdienstkreuze am Bande des Mil.-Verdienst- kreuzes, 887 Bronzene Verdienstmedaillen am Bande des Mil.-Verdienstkrenzes, 40 Goldene Verdienst kreuze mit der Krone am Bande der Tapferkeits

medaille, 117 Goldene Verdienstkreuze am Bande der Tapferkeitsmedaille, 4 Silberne Ehr'enmedaillen vom Roten Kreuz, 4 Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuz, b) Ausländische: 27 Eiserne Kreuze Kreuze 2. Klasse, 4 Deutsche'Krieger-Verdienst- medaillen, 1 Eiserner Halbmond, 1. Kgl. bayr. König Ludwigskreuz, 1 Kais, ottomanische silberne Jmtiaz. Kriegsmedaille, 1 Ehrenkreuz mit den Schwer tern des Ordens der Württemberg. Krone. Zusammen 1487 Ossiziersauszeichnungen. 2. Mannschaft s- auszeichnungen

. Inländische: 63 Goldene Tapfer keitsmedaillen, 2509 Silberne Tapferteitsmedaillen 1. Klasse, 6134 SilberneTapferkeitmedaillen 2. Klasse, 263 Silberne Verdienstkreuze mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille, 126 Silberne Ver dienstkreuze am Bande der Tapferkeitsmedaille, 12.371 Bronzene Tapferkeitsmedaillen, 741 Eiserne Verdtenstkreuze mit der Krone am Bande der Tapfer keitsmedaille, 2336 Eiserne Verdienstkreuze am Bande der Tapferkeitsmedaille. Ausländische: 4 Eiserne Kreuze 2. Klasse, 38 Deutsche

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1919
Descrizione fisica: 8
«Dee BmMkWer* Sette « sonn-» und rerinnen tagen um Messe 'mit hr Litanei Aussetzung Rosenkranz Mipirmm ne weiteren rn. . Sonntag oerafftaltet an ihrem rch Riffisu von Zeno schaft sind sonders die , Gchönna und Segen, cehr. Alle g, die der rben, stad i. Um Sent- i das fb. 1»«m' itt !r 1919/20 tndenren in attnm, und wschiteßlich, \t 800 Lire, r Antwort betreffende n richten ist. nid. nst 1319. Krone ist berechtigter Italien be- ld Institute i Regierung entschließr, cnndlage

z« ;en auf, daß ilösungskurs Ailein den oechslung a>. iber schreibt lo vom 20. Privilegium, haben, was :t ist. Nach echslung der e uad vom ie, daß heißt ege galt die . Wir ent- nicht, wie st. Es geht echslung nach ie R-gierung 40 P.ozent ich nicht er- Orsterreichs löste- Krone hr die neue hr gab, das e 40 Prozent rade hervor, Schweiz auf i später be.m als die Krone Es ist doch mit den um-- i drr Schweiz n Gegenteil, mtwertet hat» r. Es wäre tt, der Krone Nutzen, seine aeuen, keinen : Krone defi- ltscheiu umge- nur Lire

seine Waren tm vollen Werte der Lira (ohne Rücksicht aus die Krone), wie kn Italien, so auch in den besetzten Gebieten, die demgegenüber 80 Prozent ihres Barvermögens etngebüßt hatten. Er ordnete mit Erlaß vom 23. Mai 191S die Zahlung der Wohnungsmiete in Lire an, ohne Rücksicht darauf, daß nicht alle Mtetpartetcn in der Lage sind, ihr Einkommen in Lire für Kronen umzuwandelu. Auf diese Weist. wurden diese Armen gezwungen zuerst 6« Prozent von ihre« Vermögen einzubüßen und dann 68 Prozent daraufzuzahlen

Gewerbeordnung, der Förderung der Fachschule», der Beibehaltung des Krankenkassen zwar, ges, des Verbotes des Hausierhandels und der Kolportage im Kuröezirke, der Wiederherstellung des hiesige» Zollamtes. Gleich nach Unterzeichnng des Friedens mit Oesterreich dürfte auch die Krone als Zahlungs mittel. für Ausfuhrgüter zugelaffeu werden ; die ttal Milttärmissiou in Wien wird, bei Vorhanden sein eines entsprechenden Beweises, auch Guthaben h-reinbrkngen, welche zwar vor dem 3. Noo. 1318 bestanden, doch erst

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1894
Descrizione fisica: 8
die katholischen Magnaten trotz aller Bemühungen keinen Zutritt erHauen konnten ; ja, dass selbst Primas Vaszary nicht mehr Glück gehabt habe. Es kamen die Erklärungen Wekerles über. die Zustimmung Seiner Majestät des Kaisers, und dann wurde eine Pression ausgeübt sondergleichen. „Sie haben keinen Begriff,' schrieb man dem Materland', „was für ein Missbrauch (!) mit der bekannten Declaration der Regierung über den Wunsch der Krone getrieben wurde. Gegen diese Aetion aufzukommen, ist fast Unmöglich

.' Das „Vaterland' spricht von „erschlichenen Er folgen', von einer „Ausspielung', begangen durch Nichtbefragung des Volkes, durch Schaf fung von „Zwangslagen gegenüber der Krone uud Erdrückung der unabhängigen, verfassungsmäßigen Meinungsäußerung des Magnatenhauses'. Wir glauben, dass diese Kennzeichnung der Lage sich auf manche ver gangene parlamentarische Ereignisse in Oesterreich ««wenden ließe. Es wird gut sein, sich in der Zukunft daran zu erinnern. Man kann, ohne gegen die Autorität zu sein, eine Action

beginnen, selbst „wenn das Gesetz die Sanction erhalten hat', wie Graf Zichy sagte. — Wir schrieben neulich, gestützt auf eine Privatmittheilung einer sehr competenten Persönlichkeit, dass die Missstimmung der Krone gegen das Ministerium Wekerle nicht so fast der Civilehe-Action des Ministeriums ent sprungen fei, als vielmehr der Illoyalität des Kossuth-Cultus. Manchen schien dieser Ausspruch gewagt, die Ereignisse haben jene Auffassung ge rechtfertigt. Da Seine Majestät der Kaiser noch nie

einem Gesetz die Sanction verweigert hat, das von beiden Häusern angenommen worden ist, so ist auch die Sanction der Civilehe-Vor lage zweifellos. Man findet jetzt in katholischen Zeitungen noch schärfere Ausdrücke, von denen man zu anderen Zeiten gesagt haben würde, dadurch werde die Autorität untergraben. „Wo sind heute die Imperatoren?' frägt ein Blatt und bemerkt: „Wir sagen: »^.vs (ZassAr! morituri ts ss,Iu- tant!« Das Gesetz sei „infolge gewissenloser Berathung der Krone für die kirchenver

- folgerifchen Anschläge angenommen' worden. Derselben Quelle, der wir neulich den Aus spruch über die Missstimmung der Krone ent nommen haben, verdanken wir diese Bemerkungen^: Die Stärkung der Position Wekerles als Finanzminister mittelst der Annahme der so fortigen Ausführung seiner neuen Valuta- gesetze durch den österreichischen Reichsrath hat dessen Stellung als unentbehrlicher Rath geber der Krone in Ungarn besiegelt; und die Folgen davon waren: der liberale Magnaten- schub, die Erlaubnis zur Pression

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 11.02.1922
Descrizione fisica: 12
festgestellt, daß unser gestriger diesbezüglicher Artikel von Sekretär Kirchlechner, Obermais, stammt. Der Turnverein Jahn» Untermais hat sich entschlossen, nächsten Samstag, den 18. Februar, in den Lokalitäten des- Gasthofs zur Krone in Untermais sein diesjähriges Turnetz- kvänzchen abzuhalten. Die Stadtkapelle Meran wird, wie bereits berichtet, morgen, Sonntag, 12. Februar, in der Winter - Anlage (Wandelhalle) von HM 11 bis halb 1 Uhr ein Freikonzert mit folgendem Programm abhalten: 1. Grisscmcmn „Gruß

1921 notierten sie um 5. Das bedeutet eine Wertste-Mi' rung! der tschechischen Krone um 100 v. H. Würde der Aüs- landswertuirg! der tschechischen Krone dieselbe Jnlandswer- tung entsprechen, so müßten die Preise atter LebensmittA nnd Bedarfsgegenstände um die Hälfte gesunken sein. Hier von ist aber keine Rede. Die Detaikha-ndelspreise halten sich ! durchwegs auf ber Höhe des Herbstes 1921 und Preisvev- > minderunigen bei diesem oder jenem Artikel werden sogar - durch Piseissteigerungen

bei anderen Artikeln wxjttgchnacht. Nur dann, ivenn der ValutasteiMrung der Preisabbau, auf dem Fuße Igefolgt wäre, hätte die Erholung deS Kurses der tschechischen Krone iglünstige Folgen für die Bevölkerung b e tr Tschechoslowakei. Das Mißverhältnis zwischen der Aus- landsbewcrtutW der ltschechäschen Krone und ihrer nmeren Kaufkraft ist die Ursache der Wirtschaftskrise, der Stillegung der Ausfuhr, der Ausjgangspunkt für die sozialen^ Kämpfe und kann, wenn die tschechische Krone keine Stabilität er reicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.08.1921
Descrizione fisica: 6
der österreichischen Krone und der deut- 'chen Mark, sondern auch das der italienischen Lira und des ranzöfiscben Franken, von den Währungen der diversen Neben leger, wie Polen, Tschechen, Rumänen usw. ganz abgesehen, ein wird, devaliert, d. h. dauernd auf einen minderen Wert -erabgesetzt zu werden. Je stärker die Entwertung einer Wäh rung ist, desto selbstverständlicher erscheint dies. Wollte man die österretchische Krone auf ihren Aorkriegswert bringen, so hätte der österreichische Staat etwa dreimal

so viel Schulden, als Nationalvermögen. Macht er — wie dies im Sanierungsplan vorgesehen ist — cjnen dicken Strich durch die Rechnung und fängt mit einer neuen Währung von neuem an, wobei der Wert der gegenwärtig oder zwei Hellern scstge m Umlauf befindlichen Krone mit ein etzt oder diesem Kurse cntiprechend all mählich eingezogen wird, so stehen die Schulden des Staates zu dessen Nationalvermögen in einem einigermaßen erträglichen Verhältnis. Diese Eiscnbartknr führt natürlich über ein Leichen- seld

; da der Mittelstand aber nicht erst durch die Festsetzung dieses Einlösungskurses hingemordet wird, sondern heute schon m den letzten Zügen oder unter dem Rasen liegt, so würde diese Maßregel ja nur den Charakter eines Todesurteiles nach vollzogener Hinrichtung haben, ja man würde den Finanz- minister, der es etwa fertig brächte, den Kurs der Krone auf drei oder vier Heller zu heben, als einen Erretter aus tiefster Not preisen. Es mag also sein, daß die Art, wie die Deval- vierung ourchgesührt, brutal, ungerecht

Guldens gleich zwei Mark einfach durch die Besserung seiner Zahlungsbilanz zu erreichen. Cs bat sich be eilt, die Relation der neuen Krone mit 85 Pfennig festzusetzen, um sich dem zweifelbasten Segen, den die automatische Her- stelluug der Parität für einen Schuldnerstaat gehabt hätte, zu entziehen. Ganz ähnlich verfuhr Rußland, als Witte dort di« Goldwährung durchführte. Ein Bettlerstaat, wie dag heutige Oesterreich, kennt keine falsche Scham und wird demnächst wohl die papierene Krone

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 17.11.1896
Descrizione fisica: 6
mit Vorliebe zu Sclavendiensten verwendet. 5*5 Die eisetne Kr orte. Aus Mailand, wird der „Franks. Ztg.' geschrieben: „Im Dome zu Monza wird bekanntlich die berühmte eiserne Krone der lom bardischen Könige aufbewahrt. Die Königin Theodo- linde ließ diese Krone im Jahre 59V aus einem Nagel vonr Kreuze Christi schmieden. Dieser Nagel bildet aber nur die iiwete Seite des Kronenreifes, der im übrigen aus purem Golde besteht und mit zahlreichen Diamanten besetzt ist. Ursprünglich wurde die Krönt in Pavia

aufbewahrt, der Hauptstadt der Longobarden. Kaiser Ludwig II. brachte sie umS Jahr 87V nttch Mailand in die Kirche «zum heiligen AiNbrvsiUs Hier ließen sich die deutschen Kaiser mit der eisertien Krone zum Könige der Longobarden krönett. Äts aber Friedrich Barbarossa Mailand zerstörte, brachte er die kostbare Krone nach Mönza iti den vott Tyeodölinde erbauten Dom, und von dieser Zeit an wurden die Könige der Lombardei in Monza gekrönt. . Anch Na poleon nahm im Jahre 1805 die Ceremonie in Monza

vor, nach ihm, zum letzten Male, Kaiser Ferdinand I. im Jahre 1838, Seit 1866 trug man sich in Monza mit dem Gedanken, der eisernen Krone einen würdigen Aufenthaltsort zu erbauen. Und dieser Gedanke ist nuit- mehr verwirklicht worden. In einer Kapelle des DöntS, die den Sarkophag der Königin TheodoliUde enthält, wurde ein Marmoraltar errichtet, in dessen Tabernakel die eiserne Kröne untergebracht wird. AM 10. ds. wurde sie in feierlicher Processiort aus dem Domschätze in die Kapelle gebracht, dort einige Stunden zttr

Verehrntlg ausgestellt und dann in den Altar eingeschlossen. Aus dem Altartische befindet sich, jedermann sichtbar, eiilt getreue Nachbildung der eisernen Krone.' z*« Eine Katastrophe in Sevilla. Der „Frankst Ztg.' wird aUS Madrid vom 9. ds. ge schrieben: „Eine Gesellschaft von 17 Herreti aüS Se villa hatte sich gestern an Bord des kleinen DaNtpferS „AzUalfarache' eingeschifft, um auf deut Guadalquivier Wildenten zu schießen- Bis Mitternacht hatten die Ausflügler fröhlich gespeist und getrunken

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.08.1937
Descrizione fisica: 6
gespro chen wurde, durch. Aber eigentlich konnte er sich so lange nicht als der rechtmäßige Nachfolger des großen Königs betrachten, solange er sich nicht die Krone aufs Haupt gesetzt hatte, die im Jahre 1090 dem Heiligen Stephan von dem Papst Syl vester II. gesandt worden war. Ladislaus mar entschlossen, sich die Krone zu holen. Er begab sich nach Szekesfehervar, an die Gruft des großen Toten. Aber nun stellte sich her aus, daß niemand in der Lage war, den Deckel des Sarges zu öffnen. Auch hundert

und ließ seinen Ver wandten frei. Dann begab er sich nach Szekes fehervar zurück, und nun — so wenigstens berich tet die Legende — geschah das Wunder. Der Kö nig selbst vermochte den Deckel des Sarges zu heben. In dem Sarkophag lag der Heilige Ste phan, angetan mit einem Purpurmantel, und auf seinem Haupt gleißte die goldene Krone. Die Anwesenden fielen auf die Knie und beteten, während Ladislaus die Krone aus dem Sarg nahm und sich aufs Haupt setzte. Während dieser feierlichen Zeremonie machte

ein Höfling, der dem einbalsamierten Leichnam zu nahe gekom men war, eine seltsame Entdeckung — die rechte Hand des Heiligen Stephan hatte sich vom Leich nam gelöst. Die Reliquie ging verloren. Ladislaus, der nunmehr die Krone des Heiligen Stephan trug konnte sich hinfort als der recht mäßige König Ungarns betrachten. Er selbst gab den Auftrag, daß die Hand des heiligen Stephan, die als nationale Reliquie verehrt wurde, in der Nähe von Nagyvarad, in Transsylvanien, in ein Kloster gebracht wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1936
Descrizione fisica: 8
hinsichtlich der Beurteilung der Sandschak-Bewohner durch die türkische Regie rung machen. Die Mandatsbehörde hat die ihr obliegende doppelte Aufgabe erfüllt, nämlich den unter ihrer M ZWSen der britischen Krone Seltsamkeiten aus dem Empire. London, 12. Dezember. Während man in der gegenwärtigen Krise viel von dem Verhalten der Dominions zur englischen Krone gesprochen hat, hat sich niemand um die Stellung dàr Fürsten gekümmert, die Teile des britischen Weltreiches beherrschen. Und das hat seinen guten

, Hadramaut und Makalla. und es gibt sol che, denen diese Protektoratsverträge aufgezwun gen wurden, wie die indischen Maharadschas, den Emir oon Beludschistan, den Sultan oon Sansibar und den König von Uganda. Es gibt Mandats- Souveräne wie den Emir oon Transjordanien. Vasallen, denen die britische Krone freiwillig einen Teil ihrer Souveränität zurückgab wie die malaiischen Sultane von Perak; Selangor, Negri Sembilan, Pahang, Kelantan, Trengganu, Kedah, Perlis und Johore, Europäer, die exotische Ge biete

der Malediven-Inseln, der Radscha von Brunei lind die Herrscherin von Tristan de Eunha sind nicht reich genug und der „kleinste' Vasall, der Engländer A. B. Goodall, der als souveräner Fürst über die — vier Ein wohner der kleinen Insel Pulau Serimbun bei Singapore „regiert' und sogar eine Flagge in eigenen Landesfarben besitzt, ist sogar ein armer Mann. Weiße Vasallen. In Europa besitzt die britische Krone — ab gesehen davon, daß eine Anzahl Peers seit alters- hHx gewisse Souveränitätsrechte ausüben

der Kalahari- Steppe. Eine Frau, Betty Castaires, ist Köni gin der zentralamerikanischen Bahama-Jnsel Whalecay. Die meisten „weißen' Vasallen der britischen Krone regieren aber auf den Südseeinseln. Sie rekrutieren sich aus den verschiedensten Nationen. Auf der Fidschi-Insel^ Wakaya regiert der Eng länder Watson, auf der Bismarckinsel Tabor der schwedische Seemann Karl Petterson, auf Mera- Uki die Amerikanerin Ellen Priestley, auf der Hervey-Jnsel Rarotonga Miß Nouaii Mac Fee, Tochter eines Schotten

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 23.01.1936
Descrizione fisica: 6
», des späteren Königs Eduard VII.. in London geboren. Er hatte ursprünglich keine Aussicht auf die Krone, bis durch den Tod seines älteren Bruders Albert Viktor, des Herzogs von Elarenee. im Jahre 1892 die Thronfolge auf ihn überging. Nach feiner Erziehung schien Georg V. vor nehmlich für die Flotte bestimmt zu sein. Im Jänner 1892 trat Prinz Georg in die Recht« des Thronanwärters ein und führte von nun an den Titel eines Herzoas von Bork. Am 6. Juli 1892 heiratete er die Prinzessin Viktoria Mary von Teck

. Am 23. Juni 1891 wurde ihm der erste Sohn geboren. Prinz Eduard Albert, der nach der Krönung Georgs V. den Titel eines Prinzen von Wales annahm und an den heute nach der Erbfolge die Krone übergeht. Am 22. Jänner 1901 starb Königin Viktoria im Alter von 82 Jahren. Beim Antritt der Regierung stand König Eduard VII. kurz vor der Vollendung de» sechzigsten Lebensjahres. Im November 1901 wurde dem Prinzen Georg der Titel eines Prinzen von Wales verliehen. Schon vorher hatte das Thronfolgerpaar eine Reise

sich das Königspaar nach Indien, wo Ihm am 12. Dezem ber 1911 die indischen Fürsten in der alten Hauptstadt Delhi ihr« Huldigung darbrachten. E» ist Georg V. von den Engländern immer hoch angerechnet worden, dass er gemeinsam mit Königin Mary immer äusserst gewissenhaft war in der Erfüllung der zeremoniellen Pflichten, in denen die Funktion der Krone als eines Bandes zwischen den mannigfaltigen Gliedern des bri tischen Weltreiche» zum Ausdruck kam. Der Wir. kung dieser Rolle schadete es nicht im geringsten, dass

vom zweiten Ar^siterkablnett zur Ratio nalen Realerung im Sommer 1981 samt der daraus folgenden Entwicklung der Darteivolitik brachte, stet« mit Ehrlichkeit und Takt erfüllt, und wenn die Unparteilichkeit der Krone von keiner Seite jemals ernsthaft kn Zweifel gezogen wer den konnte, so ist das sicherlich zu einem guten Teil auch das Verdienst ibres Trägers, der ein bobes Mass von Taktasfübl und Klugheit unter keineswegs einfachen Verhältnissen bewies. Die Mögen von Liebe und Begeisterung, die Ksinia Georg

V. im vergangenen Jahre bei der Feier feine» 25iShrigen Regiernngsfublläum« ent- aegenschlugen. zeugten dafür, dass er durch lein Leben der Bslichterküllung sich im aanzen Volk und ganz besonders hoi den breiten Massen volles Vertrauen erworben hatte. Roch dem Tode Georg» v. gebt die Krone von Grossbritannien und Irland auf Eduard Albert, bisherigen Primen von Males, über. Dieser ist 11 Lohre oft und unverheiratet. Sobald der Innenminister telearavhisch vom Tode des Könias durch den Thronfolger Kennt nis

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