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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 8
Wahlrechts K 10*-, Wörgl: Eisenbahner K 3 —, Gewerkschaftsverein K 2 42, Freie Or ganisation K 6 30, Kirchbichl: Freie Organisation K 1'10, Häring: Arbeiter-Verein K 3 —, Bergarbeiter K 2'57, Freie Organisation K 3 —. Summa K 32 39. Preßfond-Ausweis. Innsbruck : Zur Aufbesserung der armen Eisenbahner, 60 Heller. — Bahnwerkstätte: Der größte Schuft im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant, 50 Heller. — Für den Klapeer seiner Feigheit, 50 Heller. — Hafner versammlung, 1 Krone. — Die lustige Gesell

schaft beim Bierjaggl, 1 Krone 96 Heller. — Gesammelt durch Glatzl beim Bierjaggl, 2 Kro nen. — Gesammelt beim Stern, Leopoldstraße, 1 Krone 40 Heller. — Weil der Graser in Dreiheiligen zum Ziegenhirten umgetauft wor den ist, 1 Krone. — Weil der Stütz g'heirat hat, 2 Kronen. — Weil der Volkszeitungssetzer Schmidt einen Zylinder aufsetzt, damit man ihm auf der Straße nicht den Arbeiter ansieht, 70 h. Kall: Weil sich bei der Volksversammlung am 10. Dezember kein Gegner zum Worte mel dete, 1 Krone

40 Heller. Wörgl: Die Sozi von Häring, Kirchbichl und Wörgl bei der Unterhaltung in Kufstein- Zellerburg, 1 Krone 60 Heller. Kirchbichl: Weil die Sozialdemokraten von Kirchbichl und Wörgl so unverständig sind, 2 Kronen 70 Heller. Kramsach: Eine Schlafmütze für die Glas macher, 1 Krone 40 Heller. Jams : Weil die Staatsbahn so nobel bei Versetzungen ist, 50 Heller. St. Anton: Die Roten von St. Anton, 1 Krone 40 Heller. Wkudenz : Weil die Uhrmacher s'Rößle nicht finden und die „Volkszeitung" lesen

, eh' siedruckt ist, von den acht Diskussionsbesuchern 1 Krone. Bozen: Weil der Spinnmeister statt der Kälber, Schweine und Rinder einen Affen heimbringt, 2 Krone 36 Heller. . Briefkasten. Mitteleuropäer. Kam des Feiertags wegen für letzte Nummer zu spät. Laß bald wieder was hören! — Dornbirn. Gr. in R. erhält die Zeitung schon einige Monate. — Häring und Knndl. Nächste Nummer. — Wörgl. Reklamierte Notiz von Gl. erscheint ebenfalls in nächster Nummer. — Lan deck. Da W. nichts mehr schuldet, gilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 12.12.1920
Descrizione fisica: 12
war eine sichtbare. Ditz Krone bat sich von ihrem Tiefstände erholt. TaS langsame, aber stetige Ansteigen des Kurses erlitt jedoch im Sommer des heuri^n Jahres, als Dr. Mayr die Kanzler schaft und sein Parteifreund Heindl nach dem Rücktritt unserer Genossen das Handelsministe rium übernahm. eine jähe Unterbrechung. Dle nunmehr christlrchsoziate Regierung gab näm lich dem Drängen der Großbanken und Börsen jobber, die im freien Valutahande! ein Geschäft machen wollten, nach und lockerten die Devisen- ordnung

. Die erfolgreichen Männer haben seit her verdient und verdienen weiter. Aber den Gewinn der legitimen und illegitimen Schieber bezahlt das Volk mit der drückenden Not. Die Herren haben nämlich die Freiheit, welche die christlichsoziale Regierung dem Geldhandel ein- räumte, so zu nützen verstanden, daß dabei der Kurs der Krone wieder auf einen Centime- und euren Bruchteil von einem zweiten herabkam! Wir führen große Mengen Lebensmittel aus dem Auslande ein mch ivrnn die Einfuhr stockt, dann kommt der Hunger

über uns. Die Ent wertung der Krone, die seit dem christlichsozialen Wahlsieg in dein Maße fortgeschritten ist, wie die nunmehr völlig alleinherrschende Partei dem Spekulantentum die Fesseln lockerte, verteuert uns jeden Bissen Brot, den wir cinführen. Wenn in Zürich für eine Krone vier Centimes bezahlt werden, dann kostet uns das Kilo Mehl, das inir einführen, 25 Kronen; lvenn aber die Krone nur mehr anderthalb Centimes lvert ist, dann müs sen wir das Kilo Mehl mit 75 Kronen bezahlen. Das traurige Kunststück

, die Krone auf andert halb Centimes herabgebracht zu haben, ist das Verdienst der herrschenden christlichsozialen Par tei. Das einzige Verdienst obendrein. Die schwarzen FreihandelsapostÄ regieren für die Taschen der Spekulanten vorzüglich. Das Volk aber muß die Millionen bezahlen, die das Spe- külantentum jetzt ins Verdienen bringen kann. Wie unter dieser Regierung das Finanzkapi tal alt- und neutesianientarischen Glaubens, das sich auf die Valutaspekulation geworfen hat, be günstigt tvird, beweisen

folgende Tatsachen: - Die jetzige Regierung hat die Festsetzung des Kurses für ausländische Gelder durch die De- vistnzentrale aufgehoben. Ter Kurs wird nicht mehr nach dem Stande unserer Krone auf dem Markt in Zürich berechnet, sondern einfach auf der Börse in Wien durch das Angebot und die Nachfrage gemacht. Die Großbanken treiben nun den Kurs für ausländische Valuten in Oesterreich systematisch erheblich über die Höhe hinauf, die sich auf Grund der Notierungen der Krone auf den ausländischen Märkten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.11.1923
Descrizione fisica: 8
„etwas zu machen". Man war sich klar darüber, daß das kein ehrliches Geschäft sei. Aber „die Zeit sei nun einmal so". Die „armen" Klöster. Recht interessant war die Verhandlung über den Ein bruch in die Servitenkirche, den der Angeklagte Josef Schindler im März 1922 ausführte, wobei er eine kost bare Krone vom Haupte einer Marienstatue stahl. Sch. und die übrigen Angeklagten, die sich mit dsm Vertrieb der auseinander genommenen Krone beschäftigten — sie hatten die Steine und Perlen herausgebrochen und das Metall auf die Schienen

gelegt, um es von einem Wag gon zusamrüendrücken zu lassen —, hatten tags zuvor erklärt, die Krone sei eigentlich nichts wert gewesen; es habe sich beim Metall und bei den Steinen um minder wertiges Material gehandelt. Der sachverständige Viktor Friedrich, der die Krone allerdings nie sah und sie nur nach der Beschreibung schätzte, nahm einen Wert von 30 Millionen Kronen an. Gestern wurde nun der Schrift steller Andreas Nvrz als Zeuge und Sachverständiger vernommen, weil er in seiner Jugend

bei der Anferti gung der Krone, die nach seinen Plänen geschah, dabei war. Der Zeuge sagte aus, die Krone sei in der Werk- statte seines Vaters gemacht worden, bestand aus massi- öem, echtem Silber und war feuervergoldet. Die Derzie- -nnge» waren aus echtem Gold. Die Krone war mit vie len in Gold gefaßten Juwelen und mit Perlen, die mit Platin befestigt waren, geschmückt. Ende der Siebziger jahre ist von den Jesuiten bei reichen Aristokraten und Bürgersamilien wertvollster Familienschmuck gesammelt worden

, der dann bei der Anfertigung der Krone be nützt wurde. Es fei kein einziger falscher Edelstein in der Krone gewesen. Der Zeuge erklärte, heute würde die Herstellung einer solchen Kröne mindestens eine Milli arde Kronen kosten. Der Metallwert sei heute allein min destens 20 Millionen. Haben die Serviten die Edelsteine vcrklopft? Von der Verteidigung wurde die Frage aufgeworfen, ob es nicht möglich sei, daß von der Klosterverwaltung früher einmal die kostbaren Steine aus der Krone her ausgenommen und durch billigere ersetzt

worden sein könnten. Da nach den Aussagen'einiger Angeklagter die sen von einem Juwelier, bei dem sie Steine aus der Krone schätzen oder verkaufen wollten, erklärt wurde, die Steine seien wenig oder nichts wert. Es wurde beschlossen, bei den Serviten Erhebungen zu pflegen, ob tatsächlich die Edelsteine durch weniger wert volle ersetzt worden seien. Im Laufe der Verhandlung wurde noch festgestellt, daß die aus der Aukapelle bei Pfaffenhofen gestohlenen Kir chengeräte einen Jetztwert

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 20
Data: 02.11.1906
Descrizione fisica: 20
? Alsbald konnte man die Antwort hören, er sei deshalb gegangen, weil er die notwendigen militärischen Forderungen bei der magyarischen Koalition und ihrer Regierung nicht durchsetzen konnte. Da der Minister gewiß keine anderen Forderungen als der oberste Kriegsherr selbst vertreten hat, so nahm sich diese Meldung aus wie die Signalisierung eines neuen Riffes zwischen der Krone und den ungarischen Macht habern. Wohl wurd ein einem Teile der Presse dem Rücktritte des KriegSmintsterS die harm lose Deutung

brandmarkt, dies drängt mit Notwmdigkeit die Ueberzeugung auf, daß es sich hier nicht bloß um eine Krise im Kriegsminifterium handle, sondern daß ganz notwendig die ungarische Regierung selbst in die Krise hineingezogen werden muß. Die ungarische Koalition ist von der Regierung eben nicht zu trennen; diese ist ja sozusagen daS ausführende Organ der Koalition. Lehnt die Koalition die Forderungen der Krone ab, so steht die Regierung entweder auf Seite der Krone oder auf Seite der Koalition. In beiden

Fällen ist ihr der Sitz entzogen. Steht das Ministerium Wekerle auf Seite der Krone, dann ist es im Widerspruche mit der Koalition und hat damit den parlamentarischen Boden, denHalt von unten verloren; steht das Ministerium auf Seite der Koalition, dann hat der Kaiser in seinem Handschreiben den Riß zwischen ihm und seiner Regierung kundgegeben und es wäre der Regierung d e Halt von oben entzogen. Man war im Parlamente auch allgemein überzeugt, daß Wekerle seine Demission überreichen

mit der Krone dem Kaiser gegenüber aufgeführt haben. Die Leser erinnern sich, daß die Koalitionsführer, bevor sie Minister wurden und die Regierung in die Hand bekamen, dem Kaiser versprochen haben, auf zwei Jahre daS Rekrutenkontingent zu bewilligen. Man möchte nun fragen : Wie kommt der Kaiser dazu, durch seinen KriegS- minister vor Ende dieses Zeitraumes eine weitere Ausgestaltung der militärischen Macht zu beanspruchen? Darüber hat der neue KriegS minister Schönaich einem Mitarbeiter des „Pester Lloyd

" gegenüber in einer Weise Auf schluß gegeben, daß darüber in den Kreisen der ungarischen Koalition geradezu eine an Betäubung grenzende Verwirrung entstanden ist. Der Minister erklärte die Ausgestaltung der Artillerie für „unaufschiebbar" und fuhr dann fort: „Nun soll wohl in den April- Vereinbarungen zwischen Krone und Koalition eine Bestimmung enthalten sein, daß die mili tärischen Fragm für eine gewisse Zeit zurück gestellt werden; aber, wie verlautet, ist da bei derFall ausgenommen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 4
in der Staatsregierung und in der National versammlung nicht gefährden. Der Friede von St. Germain ratifiziert. Wien, 18. Okt. Das neue deutschösterr. Kabinett, das gestern konstituiert wurde, hat den Friedensvertrag von St. Germain ratifiziert. Der Kurssturz unserer Krone. Zürich, 18. Okt. Der ständige Rückgang der Devise Wien an der hiesigen Börse wird in der Schweizer Presse auf seine Gründe geprüft, wobei fest- gestellt wird, daß der zurzeit erreichte Tiefstand der Krone infoferne eine Ueberraschung bildet

, als man die weitere rückläufige Bewegung als abgeschlossen sehen wollte. Die Züricher „Volkszeitung" meint, man könne jetzt nicht mehr davon sprechen, daß der fort gesetzte Kurssturz der Krone allein im Geldschmuggel seine stärkste Ursache habe, da im Gegenteil in den letzten Wochen große Zurückhaltung auf Käufe der Krone in Zürich erfolgten. Es scheint, daß die eigent lichen Gründe der Entwertung der Krone auch nicht so sehr durch die Importe nach Oesterreich herbeige führt würden. Der Tiefstand der Krone

scheint eher ein politisches Mißtrauensvotum zu sein und wäre nicht zuletzt durch die Gerüchte entstanden, die über die Verhältnisse in Wien und in Oesterreich überhaupt im Umlaufe seien. Man sieht in den Besprechungen der schweizerischen Wirtschaftspolitiker keine Aussichten auf eine Besserung der Zahlungskraft der Krone und glaubt auch nicht an die Möglichkeit einer Valutaan leihe im Auslande. Jedenfalls sei eine Schweizer An leihe zur Zeit nicht möglich. Hilfe durch die Entente für unsere Krone

. Paris, 20. Okt. Vor einigen Tagen sind die Mitglieder des Obersten Wirtschaftsrates aus Wien in Paris eingetroffen, um über die Finanzlage Oester reichs zu berichten. Der Oberste Wirtschaftsrat hat nach einem eingehenden Studium in Aussicht gestellt, für die Dauer der Sanierung des österr. Finanzwesens den Kronenkurs durch Garantie von 25 Prozent der Krone zu stützen. Ein französischer Lebensmittelkredit für Oesterreich. Wien, 20. Okt. Hier verlautet, daß der franzö sische Gesandte Allize

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 08.02.1924
Descrizione fisica: 20
, und es besteht daher wenig Gefahr überhasteter Arbeit. Doch muß das ganze noch von einem ganz anderen Standpunkte aus gewertet werden. In letzter" Zeit waren Vertreter großer, gewichtiger Wirtschaftsverbände in Wien und in diesen Kreisen hat die doch nicht abzuleugnendr, an Obstruktion grenzende Taktik der Sozialisten Besorgnis in der Richtung hervorgerufen, daß durch zu starke Belastung und dmch drohende Stillegung der Arbeit in der Volks vertretung unsere Krone zu wackeln beginnen

könnte. Eine sehr e r n si e Mahnung! Auch ist in unserem Nationalrate lange Zeit hindurch lebhaft darüber gestritten worden, ob man unsere Krone steigen lassen soll. Es ist seit langem ein öffentliches Gebeimnis, daß unsere Papierkrone bedeutend mehr wert wäre, als durch die sogenannte Goldparität ausgewiesen wird. Eben so weiß man, daß es unschwer zu bewerkstelligen wäre, unsere Krone steigen zu machen, wenn die Regierung den Willen dazu hätte. Und gerade über diesen mangelnden Willen der Regierung ist so lebhaft gestritten

worden. Es ist ein gutes Zeichen für das glückliche Fortschreiten un serer Sanierung und über unseren wachsenden Kredit im Auslande, daß- schon über solche Fragen im Nationalrate verhandelt wird. Ein plötzliches und stärkeres Steigen der Krone hatte jedenfalls auch seine Schattenseiten. Man sagt nicht mit Unrecht, daß ein rasches Steigen der Krone fast ebenso viele Leute arm machen würde, als das frühere sprung weise Sinken der Krone Leute reich gemacht bat. Nur wären es nicht beidemal dis gleichen

Leute. Wenn die Krone steigt, so wird dadurch jeder Geschäftsmann in Mitleiden schaft gezogen. Denn er kann nicht mehr zu jenen Preisen verkaufen, die er sich beim Einkauf der Ware zurechtgelegt hatte. Nach den Preisen des Einkaufes hätte rr z. B. das Stück um 1000 Kr. abgegeben, nach einem Steigen der Krone kann er es aber vielleicht bloß mehr um 800 Kr. abgeben und verliert so seinen rechtmäßigen bürgerlichen Gewinn. Die Folgen eines Steigens der Krone wären die Entwertung der Warenlager

und eine bedeutende Umwälzung in unserem ganzen Wirtschaftslröen. Die Preise für Viel, und Holz und alle anderen landwirtschaftlichen Erzeugnisse müßten naturgemäß sinken, wenn die Kaufkraft der Krone steigt. Ebenso sollten auch alle anderen Waren im Preise sinken, und die Löhne und Gehälter sich vermindern. Es ist aber sehr zweifelhaft, ob sich diese Aenderung auch tat sächlich aus allen Gebieten fast gleichmäßig auswirken würde. Die Teuerung ist nicht bloß die Folge einer schlechten Valuta. Würde letzteres

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 23.12.1905
Descrizione fisica: 10
M. 51 „Volks-Zeitung 8 Versammlung des Kegelklubs so schön tanzt hat, 1 Krone 40 Heller. — Weil der Präsi dent den Bürgermeister g'haut hat, 1 Krone 40 Heller. — Die gemütlichen Eisenbahner beim Neururer in Pradl, 1 Krone 32 Heller. - Weil eine Haller Tischgesellschaft bei der Eisen bahn beim Paschen drauszahlt hat, 1 Kröne. - Abonnementsüberzahlung durch Hochenburger 1 Krone. Weil der Verein der Kommissionäre die „Kollegen" Solcher und Auer als Komitee- uiitglieder zur Vereinsunterhaltung

weg sind, 50 Heller. — Für den Lebensretter vnd Vogel händler in Pradl, 50 Heller und eine billige Nachtigall für ihn, 50 Heller. - Drei ver unglückte Eisenbahner beim Marfoner, 60 h. Kirchbichl. Weil der Kruckenhaufer-Haufer trotz Nasenverdrehen in der Restauration das Wahlrecht nicht aushalten kann, 1 Krone. — Damit der lange Heizer B. auch einmal in den Preßsond kommt, 40 Heller. — Weil sich die Oberländerkellnerin mit die Sozi gut unter hält, 30 Heller. — Weil die Schwalbe dem Rothkapler die Zylinder antreibt

, 23 Heller. — Weil der Fankhauser jetzt als Schwager- Stellvertreter die jungen Bauern „außischlneißt", 40 Heller. — Da der Schulleiter Hofer besteht vor dem Gemeindeausschuß den Hut .abzu- nehmen, weil sie die „Wohltäter" der Gemeinde sind, 40 Heller. Kitzvühet. Weil der Schneider Nagele seinen Gesellen 8 Tage vor Weihnachten aufs Pflaster geworfen hat, 54 Heller. — Weil Schneider Hofer im Bach gefallen und von seinen Freund heraus gezogen worden ist, 1 Krone 8 Heller. Wörgk. Weil der Gapp alleweil Qua

ausg'stellt hat, 20 Heller, und die Schneider im Ochsen am Sonntag nicht mehr aus fünf zählen können 20 Heller. Wregenz. Weil der Malermeister Weis organisierte Maler hinauswirft und dafür un organisierte einstellt, die Samstags r '/ 4 Stunden aufs Geld warten, 1 Krone 48 Heller. — Weil die Maler und Anstreicher von Bregenz und Feldkirch trotzdem nicht untergehen, 52 Heller. Briefkasten. An unsere Mitarbeiter. Einsendungen für die nächste Nummer, die bis Mittwoch vormittags nicht in unseren Händen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.11.1921
Descrizione fisica: 8
j wirksame Rede über die Finanzreform gehalten. ! Den anderen Tag erlebte er den ersten und, wie - je^t Wohl feststeht, einzigen Triumph: die Krone i begann im Auslände zu steigen! Die Leute drau- ^ ßen glaubten, daß nunmehr die starke Hand ge- ■ funden ist, die dem Geschmeiße, das in Oester- ^ reich durch eine wilde Spekulation die Krone ■ ruiniert, an die Gurgel fahren wird. Auch im Jnlande ging die Auslandsvaluta stark zurück. Gürtlers geheimnisvolle Andeutung, er werde den sozialdemokratischen

Vorschlag, die Aus landsvaluta anzufordern, durch eine noch wirk samere Maßnahme ersetzen, machte das Speku- lantentum kopfscheu. In wenigen Tagen aller dings nahmen die Kurse wieder die entgegen gesetzte Entwicklung. Gürtler ließ die ersten Ta ten sehen und diese brachten den Elementen, die vom Herunterwirtschasten der Krone leben, die Ueberzeugung bei, daß die Spekulation von dem neuen Finanzminister nichts zu befürchten habe. Seitdem sinkt die Krone; der Kurs in Zürich ist gleich dem der polnischen

Mark; die Kurse der Auslandsvaluten schnellen empor, mit diesen die Preise aller Lebensmittel, und wie die Preise emporwirbeln, so steigt auch die Verzweiflung in den Massen des arbeitenden Volkes. Derselbe Dr. Gürtler aber, der gegen die Spe kulation, die unsere Krone vollständig herunter- bringt, nicht das Geringste zu unternehmen wagt, schickt sich indessen besorgt an, selbst die Massen zu schröpfen und anderen die Ausplün derung des Volkes möglich zu machen. Er hat der Nationalversammlung

abgebaut, also die Bevölkerung gezwungen wird, volle Weltmarktpreise zu bezahlen. Mit anderen Worten: das Kilo Brot soll 250 Kronen, das Kilo Mehl 300 Kronen oder darüber kosten; bei diesen Lebensmittelpreisen erst bleibt es beim heutigen Defizit! Wir Sozialdemokraten wissen, daß die staat lichen Zuschüsse zu den Lebensmitteln auf die Dauer nicht aufrecht zu erhalten find. Aber dem Abbau der Zuschüsse müssen Maßregeln, alle jene Maßregeln vorangehen, die geeignet sind, ben Kurs der Krone zu heben

. Die Zuschüsse können beseitigt werden, wenn der Stand 1er Krone es gestattet, Lebensmittel zu Prenen eiuzuführen. bie einigermaßen mit den bei uns gezahlten Löh ner: im Einklang stehen. In der Zeit, wo die Krone ihren tiefsten Stand erreicht hat, muß der Abbau der Zuschüsse zu einer. wirtschaftlichen Katastrophe führen, weil, wenn die Bevölkerung die vollen Weltmarktpreise bezahlen muß, der bestbezahlte Arbeiter mit größerer Familie nicht mehr in der Lage ist, von seinem Lohn für sich und seine Familie

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Neueste Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 04.03.1933
Descrizione fisica: 16
. S li fo Kannen zu 5 kg brt. S19.— in Kannen zu 10 kg brt. S 36 60 bei größerer Abnahme entsprechend billiger liefert franko jeder Poststation lobann Sohin .Honigversand KÖnSi Vorarlberg, für Bestellungen genügt Postkarte. Woche vom 4. bis 10. März 1933 Samstag, den 4. März: Dienstag, den 7. März: Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. I. Künstlerrestaurant Jäger: Abends 8 Uhr: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 345 und 8.15 Uhr: „Die Gräfin von Monte Christo“. Invaliden-Tonkino

: 7 und 9 Uhr: „Die blonde Venns“. Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Gilgi, eine von uns“. Invaliden-Tonkino: 8 Uhr: „Mann aus Stahl“. Mittwoch, den 8. März: Sonntag, den 5. März: Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Gilgi, eine von uns“. Invaliden-Tonkino: 8 Uhr: „Mann aus Stahl“. Hotel Weißes Kreuz: Abendkonzert mit Tanz. Hotel Krone: Nachmittags 3 Uhr und abends 8 Uhr: Konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. I. Künstlerrestaurant

Jäger: Abends 8 Uhr: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 3.45, 6.30 u. 9 Uhr: „Die Gräfin von Monte Christo“. Invaliden-Tonkino: 3, 7 und 9 Uhr: „Die blonde Venus“. Donnerstag, den 9. März: Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Gilgi, eine von uns“. Montag, den 6. März: Freitag, den 10. März: Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Die Gräfin von Monte Christo“. Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Ein Lied, ein Kuß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1925
Descrizione fisica: 8
und die Regelung dieser Schulfrage durch das Land erzwingen wollten, um sich auf so unschöne Weise der Verantwortung zu entziehen und wie weiland Pilatus die Hände in Unschuld waschen zu können. Ier Sinn des Goldbilsnzenoefetzes. Steuergeschenke an die Kapitalisten. Bis gestern galt es als ein Prinzip unserer ganzen Ge setzgebung: Krone ist Krone! Die arme Hausgehilfin, die sich ihr Leben lang ein paar Kronen zusammengespart hat als Sparpfennig für ihr Alter, der Kleinrentner, der seine Ersparnisse

in Kriegsanleihe angelegt — sie bekommen ebensoviel Seipel-Kronen zurück, als sie in Goldkronen dem Staate anvertraut haben; denn Krone ist Krone. Und das gilt natürlich auch in Hinkunft. Aber es gilt, so hat es die bürgerliche Parlamentsmehrheit beschlossen, fortan nicht mehr für die Kapitalisten. Für sie. für sie allein ist fortan Krone nicht mehr Krone. Das ist der eigentliche Sinn des Goldbilanzengesetzes. Zugegeben, das Gesetz war notwendig. Wenn ein Fa brikant seine Fabrik im Jahre 1913 mit 500.009

Kronen in seiner Bilanz bewertet hat, so durfte er sie nach den bis herigen gesetzlichen Bestimmungen in seiner Bilanz für 1924 mit nicht mehr als 500.000 Kronen bewerten. Aber 1913 waren es 500.000 Goldkronen. 1924 500.000 Seipel- Kronen! Natürlich war diese Berechnung für 1924 falsch. Natürlich wurde durch diese gesetzlichen Bestimmungen jede Bilanz unwahr. Daß das geändert werden mußte, ist ge wiß unbestreitbar. Man mußte mit dem Prinzip „Krone ist Krone" in den Bilanzen brechen

, weil es die Bilanz ver fälscht hat. Man sagt, die Neübewertung in den Bilanzen, aus Grund deren die Steuern der Besitzenden bemessen werden, sei notwendig, damit nicht Scheingewinne besteuert werden, als ob sie wirkliche Gewinne wären. Zum Beispiel: Ein Kaufmann hat zur Zeit als der Dollar 7000 Kronen ko- stete, Ware um 100.000 Kronen gekauft. Als dann die Sei pel-Regierung die Krone so hübsch heruntergewirtschaftet hatte, daß der Dollar auf 70.000 Kronen stieg, war dieselbe Ware natürlich 1 Million Kronen wert

. Bisher sagte die Steuerbehörde: Du hast Ware um 100.000 gekauft und um 1 Million verkauft, also hast du 900.000 profitiert. Davon mußt du Erwerb- und Einkommensteuer bezahlen. Denn Krone ist Krone. Nach dem nunmehr beschlossenen Gesetz gilt das nicht mehr. Jetzt sagt das Gesetz: Die 900.000 Kronen waren kein wirklicher, sie waren nur ein Schein gewinn. Denn eine Million Kronen bei einem Dollarkurs von 70.000 sind, in Gold umgerechnet, nicht mehr, als 100.000 Kronen bei einem Dollarkurs von 7000

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Pagina 2 di 4
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 4
Der falsche Kronenkurs. An der sert Begmn dieses Monates erscheinenden neuen «Sieger Tageszeitung „Der Morgen" finden wir die nachstehenden Betrachtungen über die Entwertung der §krone rn Gegenwart und Zukunft: Wenn wir von der Entwertung der Krone sprechen, so meinen wir damit sowohl die furchtbare Teuerung der und Dienstleistungen im Inland als auch die medrige Börsennotiz für Kronennoten und Kronenzah- lungen, die im Ausland verzeichnet wird, obzwar diese beiden Dmge nicht identisch

sind. Was heute bei uns alle Welt in Sorgen versetzt, das ist die Befürchtung, daß sich der Börsenkurs, also der Wert der Krone, nicht bessern wird, oder daß er sich gar noch verschlechtern könnte. ist der. Schweizer Kurs für eine Krone nur wenig Über 10 Centimes, und es ist in voller Oeffentlichkeit aus gesprochen worden, daß er auch auf 5 Centimes sinken könnte, wenn es bei uns noch schlechter würde. Uns ist aber em Kurs von 10 Centimes schon unerträglich, und es wäre wirklich interessant, zu untersuchen

dienenden Wert- reichen selbst bei schlechter Wirtschaftslage einen gewissen Mrnöestwert haben, und daß dieser innere Minöestwert mtterer Krone sicherlich höher ist als der Preis von 10 Schweizer Centimes. Wie wenig dieser Börsenwert mit unseren täglichen praktischen Erfahrungen zusammenftimmt, ergibt sich ans folgenden Beobachtungen: Für Leute, die aus den neutra len Staaten oder auch aus den Ententelänöern ein nach t Artigen Begriffen eher bescheidenes Einkommen beziehen, selbst Wien heute

, die in die Schweiz mit dem festen Vorsatz fahren, dort ordentlich ein- znkaufcn, angesichts der Preise vernünftigerweise keinen einzigen Schweizer Laden betreten, daß aber andererseits Ausländer bei uns alles, was sie nur irgend bekom men können, wie einen Treffer zusammenkanfen. Es ist sthon wirklich toll, was alles bei diesem Tiefkurse unserer Krone mit Profit ins Ausland geschickt werden kann: so- gar Schuh e schicken wir hinaus, wir, die wir keine gan zen Schuhe mehr an den Füßen haben, und Heu geht

, weil offenbar die Hohe der Warenpreise und der Löhne bei uns und im Auslände in einem anderen Verhältnis stehen als dem Börsenwerte der Krone entspricht. Mit anderen Worten: £f. r ® x ft f alsch, ist viel zu niedrig, wenn wir an ihm die Kaufkraft der Krone abmessen wollen. So lange der Ausländer mit der Kronennote in der Hand in Deutfchösterreich, reisen, in Hotels wohnen und essen und die verschiedensten Gebrauchsgegenftänöe einkaufen as Leiht also, so lange wir noch ein Staat mit öf fentlicher Sicherheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
die von den Zivil kommissariaten ausgestellten Sichtvermerke wie der Gültigkeit. Bottswirtschaft. Ser Msinm?o?ker Wer der! 'Wert der Krs«e Md den V?«?noteN8W;a«?. Graz, 19. Nov. Das »Volksblatt" veröffentlicht ein Interview mit Finanzminister Dr. Gürtler betreffend die Finanzfragen. Bezüglich der Sanierung der Krone, welche das Schicksal des Staates bedeute, warnt der Minister weite Kreise der Bevölkerung vor dem spekulati ven Wegwerfen der Krone zur Anschaffung ausländischer Zahlungsmittel, wodurch

nur der TUederbruch der Krone bewirkt werde. Für den einzelnen wie für Len Staat sei es vorteilhafter, wenn Effekten und nicht Daluten und Devisen von inländischen Käufern erworben werden. Nach Ansicht des Ministers seien viele österreichische Effekten viel zu niedrig bewertet. Der Käufer irgend einer Industrien kti«, ja selbst eines Dankpapiers, kaufe viel mehr an Substanz, als er an Kurs bezahle. Bei den Valuten fei das Verhältnis umgekehrt. Mit dem Weg- werfen der Krone für ausländische Valuten werde effek

tive Ware weggeworfen, weil durch die gestiegene aus ländische Valuta der Ausländer in die Lage kommt, im Inland billig zu kaufen. Es fei auch ein Fehler, wenn der Oesterreicher sich in der Bewertung der Krone nach dem Züricher Markte richtet. Dem Züricher Kurse als Marktwert der Krone wohne keine Berechtigung inne, weil Zürich kein Markt für die österreichische Krone ist, denn die überaus geringen Mengen, die in Zürich ge- handelt werden, können keinen maßgebenden Markt schaffen. lieber

den Danknotenumlaus in Oesterreich äußerte sich Dr. Gürtler dahin, er sehe keine begründeten Merk male einer Inflation. Bezüglich des Banknotenumlau fes erklärt« der Minister, daß er im Verhältnis zu der heutigen Entwertung der Krone und zum Danknotenum- lauf in der alten Monarchie den gegenwärtigen Umlauf nicht beunruhigend empfinde. Nicht um die Menge, sondern um hie genügende Art der Deckung der Krone handle es sich, wenn von einer ^6!»' ■ ■ . Schriftstück zu Gesicht bekommen, das mit der unheim lichen

in der Bewertung der öster reichischen Krone hervorgerufen werde^ wodurch dann automatisch eine Ermäßigung der Steuer eintreten würde. Wünsche die Börse, 'daß die Abgabe in Kronen nach dem jetzigen Kurse geleistet werde, so habe die Re gierung nichts dagegen. Der Regierung liege nichts fer ner, als der Steuer einen differenzierenden Charakter bei- zumessen. Der Regierung sei es nur um das Geld zu tun. Der Börse soll eine einfache Steuer auferlegt werden. Die Finanzverwaltung habe nicht die Absicht, Handel

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