, ist Heuer eine sehr bedeutende gewesen. Aus allen Gegenden, ebenso auch viele aus Bozen kamen zu ihm und fanden Hellung. Auch so manche schwie- rige, geradezu Wuuderkuren wurden von dem her- zoglichen Arzte ausgeführt. So mancher Geheilte wird ihm ein freundliches und dankbares Andenken bewahren, insbesondere die Armen, die vom He^og Theodor.auch materielle Unterstützung, erhielten^ Konzert. Das gestrige Konzert D e lu!ggi bot für die sehr zahlreich erschienen?» Zuhörer eine Fülle des Interessanten
. Das abwechslungsreiche Programm: Fragm-nts von den Meistern Mozart, Mendelssohn, Meyerbeer und Flotow und einige stimmuugsyolle Lieder von unseren neueren Lieder-Komponisten, vorgetragen von Sopran, Tenor. Baß einzeln uM im Duett,.ebenso auch Männerchor — all' dies ließ an dem Kunstfreund, der mit Aufmerksamkeit folgte, die freundlichsten Bilder vorüberwAndely.. Das Konzert trug auch ein zweiteSoillteressanteS Moment, nämlich einen lieben LandSmann zu sehen, der mit ganzer Seele der Kunst ergeben in der Ferne weilte
Deluggi klingt sehr sympathisch und was unsere Bewunderung am meisten in Anspruch nimmt, ist die Leichtigkeit, mit welcher seine Stimme, in allen Lagen gleich klangvoll, die schwierigsten Stellen bemeistert. Einen gleich glän zenden Erfolg erzielte Herr Deluggi anch mit der Konzert-Arie von Mozart, welcher gleich wie den anderen Vorträgen stürmischer Beifall folgte. Herr Heinrich Wachtler ehrte den heimge- kehrten Sänger durch seine Mitwirkung und lieh uns nach längerer Zeit wieder einige Lieher hören
. So begleitete gestern Herr Direktor Hanke nicht weniger als dreizehn Lieder. Wir ma chen unser tiefstes Kompliment. Den Abschluß des Programms bildeten einige von Herrn Deluggi vorgetragene Wecen, so das Recitativ- und Arie aus „Elias' von Mendelssohn und Lieder von Lassen, Gumbert zc. Das Konzert, welches den freundlichsten Eindruck zurückließ, wird dem heimatlichen Sänger, mag er wo immer weilen, daheim stets die freundlichsten Sympa thien sichern. Der Friedhof in Gries. Der alte Friedhof um der alten