¬Die¬ Hofmark Innichen : ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste
im Tiro ler Landtag. Reihenfolge der Dekane von Innichen: 1. Konrad. Bereits 1140, als die Benediktinerabtei noch nicht aufgelöst war, bekleidete er das Amt eines Dekans von Innichen. Er hatte sechs Mönche un ter sich, welche in Chorherren umgewandelt wurden und deren Namen uns in Schenkungsurkunden erhalten sind, nämlich Irmenstan, der ein Landgut auf dem Berge schenkte, Wolfpero, der dem Stift ein Gut „zu Coste“ über gab, Werand, der ebenfalls ein Landgut überließ, Ebermund, der einen Haus garten
, er habe dem Stift einen Hof in Sexten unter dem Kofel, ein Psalmenbuch und ein Meßbuch geschenkt; die beiden Bücher befinden sich in der Nationalbibliothek in Wien. 9. Altmann (ungef. 1243—1268). 10. Konrad, erscheint als Dekan um 1270. 11. Marquart von Habersberg (ungef. 1281—1301), ein Innichner; er war ein reicher und wohltätiger Mann. 12. Gerold von Tessenberg (1301—1308), vorher Chorherr und Pfarrer, dann Dekan von Innichen, seit 1306 Titularbischof von Emona (Cittanuova in Istrien), resignierte