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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 09.07.1922
Descrizione fisica: 12
hatte er in ihre Verheiratung mit Konrad eingewilligt, und schon am Feste Mariä Himmelfahrt sollte die Hoch zeit sein. Das war nun für immer vorbei, denn einen entehrten Verbrecher wollte er nicht zum Eidam haben, wenn Konrad überhaupt dem Tode und Kerker entrann. Man hatte nämlich in der Wohnung des Jüng lings auch den Brief aus Straßburg gefunden und noch einen zweiten von einem Steinmetzen in Frankreich, der dem Konrad hohe Summen ver sprach, wenn er ihm den Plan des alten Meisters Gerhard verschaffe. Konrad leugnete

zwar, daß er diesen Brief je mals erhalten; aber er sollte durch die Folter zum Geständnisse gezwungen werden. Nach zwei Tagen wollte man die Tortur vornehmen. So war mit einem Male Agnes' schönster Traum zerstört; vorher heller Frühling voll Duft und Sonnenglanz — nun hatte sich plötzlich kalter Nebel um all ihr Hoffen gelagert und alle Blüten ertötet. Konrad war fromm und brav und eines solchen Verbrechens unfähig, das wußte sie; aber wie sollte sie ihn retten? Sie war ja bloß ein schwaches Mädchen und nur stark

gewiß un schuldig, Agnes, wenn ich auch auf der Folter ge stehen würde. Aber ich will gerne alles erdulden, Lästerworte und Torturen, nur halte Du mich nicht für schuldig. Ich habe der lieben Mutter Gottes in der Kupfergasse ein Gelübde gemacht, zeitlebens jeden Sonntag vor ihrem Bilde den Rosenkranz zu beten, wenn sie meine Unschuld dartut. Willst Du Dich mit mir vereinigen? — Konrad." Es trat eine Träne in Agnes' Augen. Sie wandte sich zum Fenster und sagte: „Wie er nur so reden

kann! Ich habe ja nie an seine Schuld geglaubt. Freilich will ich mich mit ihm vereinigen; ich habe ja gerade jetzt noch für ihn gebetet; das soll Rein hold ihm schreiben, bevor Konrad aus die Folter kommt. Die liebe Mutter Gottes wird ihm helfen, daß er keine Lüge spricht." „Ja, betet nur recht, Fräulein!" sagte das Gek- kenberndchen, das jetzt gar nicht so närrisch war. „Ich kann Euch jetzt nicht alles sagen, aber auf der rechten Fährte bin ich doch." „Wir wollen's erwarten in Frömmigkeit und De mut". sagte Agnes

war, der kaum gehen konnte, und meine Mutter tot und mein Vater krank war, da hat sich Konrads Mutter meiner angenonimen. Die Kuens wohnten neben uns, und tagtäglich kam die Frau herüber und brachte meinem Vater warme Suppen; mich aber wusch sie und pflegte mich, als wär' ich ihr eigen Kind. Die ihrigen waren alle gestorben und Konrad noch nicht geboren. Sechs Jahre später kam Konrad zur Welt; da war mein Vater längst ge sund, und ich machte schon mit ihm die Narren sprünge. Den kleinen Konrad habe ich oft

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 6
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 6
und nur zweimal in der Woche nach Hause kam. Sie wollte unter allen Umständen Geld verdienen — zu wel chem Zweck, das war zwischen ihr und ihrem Verlobten Geheimnis geblieben. Ihre ersten Ersparnisse waren ein Tropfen aus den heißen Stein gewesen. Die Mauthäusl wirtin verstand sich aufs Ankreiden und Rechnen, beson ders wo sie nicht gewillt war, eines ihrer Opfer fahren zu lassen. Sie war so voll guten Muts und voll Arbeitsfreudig- keit, daß es sie auch nicht beunruhigte, als Konrad sie einmal, im Vertrauen

mit einem Ueberschwang von Zärtlichkeit. Oft war sie froh, wenn er an einem ihrer freien Tage Dienst hatte. Dann konnte sie sich mit Konrad unterhalten über all die wichtigen Dinge in der Familie und in ihrer Be rufstätigkeit. Auch über Fred tauschten sie ihre geheim sten Sorgen und Hoffnungen aus, — oder wenn Konrad sehr gesprächig war — schwelgten sie in den Erinnerrm- gen ihrer Kindheit, da sie drei unzertrennlich waren bei allen aufregenden Unternehmungen. „Weißt noch", sagte Konrad, „als wir uns amoal

: „Jesies, was sind wir gelaufen, 'nunter ins Jnnwäld- chcn. Fred allemoal vorauf. Aber im Stich hat er uns nimmer g'lasien." Als sie sich so dem Genuß schöner, vergangener Zei ten Hingaben, meldete sich unter ihrem Fenster die junge Hochtouristin, die Tochter des Hofmair „Sie wollte sehen, wie der Amely die neuen Würden bekämen." „Bitt' schön, das Fräulein Trud!" sagte Konrad. der von allen Freunden und Bekannten seiner Schwester dies stille Mädchen am besten leiden mochte. Amely paßte an der Treppe

an. Die Trude richtete aber ein paar so ernsthafte Augen a:.j sie, dsß sie einsah, hier war nicht zu spaßen, sie mußte Rede stehen. „Jesses, solch a Eil hat's nimmer. Aber wahr ist's verlobt sind wir mit'nander." „Hast ihn liab?" fragte die Trud immer mit dem selben tiefgehenden Blick. „Freist..." „Does is nit wahr!" sagte Kourad dazwischen, „does luagst dir halt vor." ^ ' Amely riß die Augen auf, als hätte sie einen Stoß bekommen. Wenn der närrische Konrad da wieder ein mal ganz was Gescheites gesagt hätte

war'. Wenn er dann sein' Augen auftut — viel leicht sieht er mei Liab ..." Konrad, der gesessen hatte, als ob er nicht auf die Mädchen hörte, stand auf und trat vor die Trud hin. „Und wann er dann a andere schauen tut?" „Dann war's nix mit meinen Hoffnungen." Wie ein Seufzer glitt es über die Lippen des Mäd chens. Konrad aber sagte versonnen: „A echte Liab wiegt mehr als a g'täuschte Hoffnung! I denk halt, die Ding in der Welt, die a weng wert sind, kommen alle amoal zu a guats End." Amely war nicht so beschaulich veranlagt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 16.07.1922
Descrizione fisica: 12
sich dem Willen der russischen Ar. beiterschast unterordnen. Seit dem 20. Juni sei die Lo sung : Tod den Feinden der Sowjet republik! Das sind wahrhaft furchtbare Ausblicke in die Zukunft. Tod des politischen Gegners, das ist die Gerechtigkeit der Bolschewiken-Sozialisten. Arme Welt, schreckliche Zu- kuuft! Der Steinmetz von Köln. Kultur hi st orische Erzählung aus dem 15. Jahrhundert von Johannes Bap- 8 t i st D i e l „Nein", entgegnete Konrad. „Nein?" flüsterte Reinhold verwundert. „So gib mir die Feile

, damit ich schnell das Werk vollende." „Ich bleibe hier", sagte der Steinmetz;,, ich mache sonst meine Lage nur noch schlimmer." „Mer so nimm doch Vernuft an, wir sind ja schon auf der rechten Spur, und über kurz oder lang kommt alles an den Tag. Bedenke, wenn du in den Schmerzen der Folter gestehst, dann ist dein Tod gewiß." „Ich vertraue auf den Beistand der lieben Mutter Gottes; sie wird mich keine Lüge sagen lassen, trotz aller Schmerzen", entgegnete Konrad. „Auf sie vertraue ich auch", sagte der Schwert

feger in ärgerlichem Tone; „ich habe zu ihr gebetet, und sie hat uns alle Mittel leicht gemacht. Deine Flucht ist sicher, und deshalb glaube ich, daß Unsere Liebe Frau selbst deine Rettung will." „Ich bin unschuldig, aber doch nach Steinmetzrecht und Gesetz in Brächten; ich will mich nicht entzie hen. Gott wird mir auch so helfen." „Das ist unvernünftiges und verwegenes Pochen; mache schnell, gib mir die Felle her! Sonst habe ich meine Pflicht getan." Konrad wollte antworten, als von unten herauf

. Die Knechte schauderten; auch Valentin glaubte an den Spuk. Ohne etwas zu sagen, griff er nach seinem Horne und stieß hinein. Gellend hallten die Töne durch die stille Nacht hin. „Fliehe, Reinhold, fliehe! sonst sind wir beide un glücklich", flüsterte Konrad. Aber der Schwertfeger blieb wie angewurzelt auf der Leiter stehen. „Gib die Feile!" sagte er leise in befehlendem Tone. Da klirrten die Schlüssel in der Türe, die schwere Pforte sprang kreischend auf, und der Burggraf stürzte in das Gelaß. Ehe Konrad

Zeit hatte, seinen Freund nochmals zu warnen, hörte er die Worte: „Wer sprach mit Euch? Welchen Teufelsspuk treibt Ihr in meinem Turme?" Der Steinmetz gab keine Antwort; der Burggraf aber schritt direkt auf das Fenster zu und erblickte die Strickleiter. Schnell zog er ein Messer aus der Tasche und wollte die Kordeln zerschneiden. Kon rad wehrte, aber ein kräftiger Stoß, und er lag am Boden. Das Messer schrillte, und ein dumpfer Fall ins Wasser tönte von unten herauf. Konrad hörte den Fall. „Heilige

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 02.07.1922
Descrizione fisica: 12
des alten Meisters ist, oder ob Konrad Kuen ihn entworfen hat?" Meister und Gesellen traten zu dem Tische heran und entrollten das Pergament. Die Stimmen blie ben geteilt, so fein waren die Linien entworfen und so wunderbar das Werk vollendet. Und wiederum fragte der Kläger: „Wenn Ihr, Konrad Kuen, diesen Riß gezeichnet habt, wie kämet Ihr dazu?" Der Jüngling errötete und schwieg einen Augen blick. Dann ab,er faßte er sich schnell und erzählte offen und treu, wie er aus Liebe zu dem herrlichen

durch diese Tat sich schwer gegen die Ge setze verfehlt. Er hatte die in ihn gesetzte Treue mißbraucht, und das allein forderte strenge Be strafung. Der Raub des Domplanes blieb dunkel und verwirrt, und noch ruhte aller Verdacht auf Konrad. Jetzt wurden Zeugen über das Betragen des 'Jünglings aufgerufen; viel Lob war da zu hören, aber manche beschuldigten ihn auch des Stolzes und daß er sich über die andern erhebe und auf unrechtmäßige Weise nach Ehren hasche. Auch der Geselle trat vor, welcher am Abend

der Holzfahrt mit Volker den Steinmetzen in der Hütte beob achtet hatte. Er erzählte alles, was er gesehen, zumal wie Konrad den Hammer aufgehoben habe, um den Wasserspeier Volkers zu zertrümmern. Endlich waren alle Zeugen verhört und alle Fra gen gestellt; niemand konnte den Jüngling für schuldig erklären, aber auch keiner wollte für seine Unschuld eintreten. Da erhob sich der alte Werkmeister. „Konrad Kuen!" sagte er in ernstem und feierlichem Tone, „redet offen mrd wahrhaftig, habt Ihr den Raub

des Domplanes verübt?" „Nein!" antwortete Konrad; seine Augen fun kelten, als er dieses Wort sprach; frei und stolz, im Bewußtsein der Unschuld schaute er im Kreise umher. „Eher ließe ich mich von der Zinne des Domchores stürzen, als daß ich solche Freveltat ver übte. Ehrsamer Meister, als wir noch kürz lich frohen Mutes beisammensaßen, da sagtet Ihr, wir sollten bauen nach des Chores Maß und Ge rechtigkeit, wie die alten Meister es uns überliefert hätten. Aus meinem Herzen sprächet Ihr. Bon Kindheit

. bis er wieder eingelassen wurde. Mit Tränen in den Augen sagte der alte Werkmeister: „Konrad Kuen soll bis zur weiteren Untersuchung dem Burggrafen cm der Bapenpsorte in Verwahrsam gegeben werden. So lautet nach Steinmetzrecht und Treue der Vorspruch der Meister und Gesellen des Gewerkes." Damit war das Gericht beendet. Viele Meister gingen traurig von dannen, und mancher vermutete böses Spiel. Zu diesen gehörte auch der alte Mei ster Veit, darum flüsterte er im Vorübergehen dem Jünglinge zu: „Von Gott

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 28.09.1922
Descrizione fisica: 12
2. Donnerstag, den 28. September 1822. ,Volksboke' Nr. 38. Sette 3 Das ieb( iii)rl Ihr OOi wa ftet au :Uch ielt rnn sei »och in tet 'che ;en at- in- m» >ar ett ja. nd »es I rg int [ ab I ett | ss. en • 4 \ r» t« er »ll ch e. vc t* :e 5 >• It r t *■ gen 'waren alle gestorben und Konrad noch nicht geboren. Sechs Jahre später £pm Kon rad zur Welt; da war mein Vater längst gesund, und ich machte schon mit ihm die Narrensprünge. Den kleinen Konrad habe ich oft auf den Armen getragen

, und er hat mich liebgewonnen. Das Geckenberndchen mutz alle Leute belustigen, und doch schauen die reichen Bürger seitwärts auf ihn, denn er ist nur ein Hanswurst und gemeiner Leute Kind. Das fühlt einer, wenngleich er auch der Geckenberndchen ist. Der Konrad aber hat nie so gehandelt. Wo er mir be gegnete, da rief er mir sein „Grüß Gott!' zu und tat freundlich mit mir. Das will ich ihm vergelten,, auch wenn es mein Leben kostet. Ich bin zwar nur ein Narr; aber Not bricht Eisen und macht aus einem Toren einen Weisen

.' Der arme Mann hatte sich ganz in Eifer geredet; er hatte so recht aus Herzensgrund gesagt, was die scheinbar lustigen Strophen seines Leibliedes erzählten. Martha horte, aufmerksam zu, und als das Geckenberndchen endete, fragte sie: „Aber wie wollt Ihr denn dem Konrad helfen?' Das hätte sie fur's Leben gern' gewußt; nicht aus Neugierde — denn Martha war nicht neugierig —. sondern aus Liebe für Agnes, die sie als Kind auf ihren Armen ge tragen hatte, und diese Liebe steckte tief in Marthas Herzen

und war verschwistert mit des Kindes Leid und Freud'. Doch statt der Antwort fragte das Eecken- berndchen: „Kommt Volker. Konrads Freund, auch oft zu Meister Claes?' „Freilich kommt er, und fast täglich,' ent- gegnete die Amme, „und der Meister liebt ihn, was doch vordem gar nicht der Fall war. Da sehe ich recht, datz Ihr ein Mann seid — warum wäre denn sonst meine Ag nes so traurig? Sie fürchtet, datz sie dem Vater gehorchen und den Volker heiraten mutz, nachdem bei Konrad-der Winter dem Sommer in die Karten

geschaut und das Elend der Freude die Schnallen gereicht hat. Aber schaut, Volker gefällt mir und auch der Agnes nicht, und seine Freundschaft zu Konrad dünkt mir auch nur wie der Schat ten an der Sonnenuhr, wenns Abend ist. Er nennt sich Freund und ist doch nur wie faules Eichenholz, welches nächtlicherweile in einem Winkel wie Feuer schimmert und ist doch kein Feuer.' Martha war wieder in ihr rechtes Fahr wasser gelangt und hätte noch geplaudert, aber das Geckenberndchen unterbrach sie in ihren Reden

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 12.10.1922
Descrizione fisica: 12
Kerze ani Martha hat sie von ihrem Ersparten der lieben Mutter Gottes geopfert, wenn ich ohne Zauber zurückkehrte und Konrad ge rettet würde. Aber jetzt sage ich euch allen gute Nacht, denn für mich ist es Schlafens zeit.» Sie wollte gehen; aber da stand Konrad von seinem Sitze aus und trat zu Agnes hin. „So habe ich euch nächst Gott und meinen lieben Freunden mein ganzes Glück zu ver danken!' redet« er das Mädchen an. „Wie soll ich euch dafür danken?' „Sprecht nicht so,' entgegnete Agnes schüchtern

; „es bedarf des Dankes ja nicht. Ach Gott! Ihr wißt ja selbst am besten, warum ich das tat.' ^ Bei diesen Worten wurde auch Konrad ganz verwirrt. Der alte Meister Claes be merkte das und lächelte heimlich. „Ei. so kommt doch einmal her, ihr meine lieben Kinder!' rief er beiden zu. „Ich weiß es, Konrad, wie Ihr meiner Agnes lohnen könnt.' Sie traten zu dem kranken Meister heran; dieser ergriff die Hand seiner Tochter und legte sie in des Jünglings Hand. „Jetzt er neuert euern Bund, und alles Leid ist ver

gessen und begraben. Seid ihr nun zufrie den?' „Ja!' sagte Konrad, und Agnes nickte errötend. „Dann segne euch Gott!' fuhr der alte Meister fort. „Das Leid hat eure Liebe gleich dem Eisen auf dem Ambos mit schwe ren Hämmern geschmiedet; nun wird sie dauernd sein bis über das Grab hinaus. Also auf euer Wohlergehen!' Mit dtesen Worten griff er nach seinem Becher, und sie stießen miteinander in fröh- . lichem Jubel an. Agnes aber sagte dem Vater, Konrad und allen Freunden gute Nacht. Draußen indes sen

hatte sie noch viel mit Martha zu plau dern, dam knieten beide Frauen vor einem Bilde der lieben Mutter Gottes nieder und sprachen ein heißes Dankgebet. „Das Gebet hat am meisten geholfen,' sagte Meister Claes, nachdem Agnes Ab schied genommen hatte, „unbeschadet eurer Anstrengung, Reinhold und Berndchen! Darum wollen wir am Sonntag insgesamt der lieben Mutter Gottes danken und alle Werkleute dazu einladen.' „Und ich beginne zum erstenmal mein Gelübde zu erfüllen,' fiel Konrad ein. So geschah es auch. In feierlichem Zuge

und in festlichen Kleidern wallten am Sonn tag nachmittags die Domsteinmetzen mit hochentfalteter Fahüe, ihren Meister, der wieder genesen war. und Konrad an der Spitze, das Geckenberndchen in seiner Nar rentracht voraus, zu St. Maria in der Kup- forgäste. Eine Predigt wurde gehalten, und dann beteten sie zusammen den Rosenkranz. Reiche Opfer sielen an diesem Tage in die Büchse vor dem Enadenbilde. Dann zogen «sie nach dem Gaffelhause, wo ein freudiges Mahl den frohen Tag beschloß. Am Feste Maria Himmelfahrt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 27.03.1914
Descrizione fisica: 20
mit dem bitteren Worte Bescheid getan, daß er seine Tochter lieber dem geringsten ehrsamen Bürger seiner Vaterstadt als dem fahrenden, brot- nnd heimatlosen Ritter zur Frau geben werde. „Nun siehst du,' schloß Konrad mit lachenden Tränen seinen Bericht, „warum ich hoch aufhorchte, als ein reisender Kaufmann die Nachricht nach Prag brachte, der Egerer Stadtpfeifer sei gestorben und die Bürger schauten gar dringlich nach einem anderen aus. „Ich will ihnen vorgeigen und Pfeifen, daß sie mich gern

hatte er sich trotz all seiner kühnen Phantasie das von Konrad so oft und treulich beschriebene Angesicht der Bürgermeisterstochter nicht vorgestellt; ein solches Gemisch von Holdseligkeit und Schelmerei hatte er sich überhaupt noch nicht träumen las sen. Daß er's fertig brachte, trotz der Gedanken flut, die fchier übermächtig über ihn hereinbrach, das lächelnde Jungfräulein in zierlich gesetzter Rede nach dem gestrengen Herrn Bürgermeister zu fragen, war ein Heldenstück, das ihm der Dichter voll warmer

Anerkennung nachfühlt. Mit höflichem Anstand wies sie ihn nach der selben Elchentreppe, die sein kleiner Führer ihm schon vorher bezeichnet. Während er sich dann vor ihr verneigte und noch einmal ihre ganze lichtumflossene Gestalt und ihr holdes, lächelndes Gesicht mit schnellem Blick umfaßte, reifte ein Gedanke in ihm, der ihn vorher schon, wenn auch unklar und'verworren, beherrscht; wo ein solches Kleinod für seinen Herzbruder, den guten, ehrlichen, fröhlichen Konrad, auf dem Spiele stand, da mußte

er; dann aber war's mit seiner Fassung vorbei, und das mochte wohl zum Teil daher kommen, daß der Herr Bürgermeister sich mit einer hastigen, schier ungeduldigen Bewegung zum Gehen wandte, zum Teil daher, daß aus einem fernen Gemach ein leiser, lieblicher Mädchensang zu ihm hertönte, der ihn aufzuhorchen zwang. Als er nach einem Rundgang ums Städtchen, den er zur Beruhigung seiner erregten Sinne für dienlich hielt, in die Herberge kam, in der er mit Konrad ein Unterkommen gefunden, fand er diesen auf der Herdbank

stehend und den Mäg den und Burschen, die sich aus der Nackbar schast zusammengefunden, ein lustiges Stücklei» zum Tanze geigend. Bei Frieds Anblick sprang er herab und warf die Fiedel zur Seite. „Nun, wie steht es?' sagte er, indem er mit seinen warmen Fingern Frieds magere Rechte umschloß. „Ich habe sie gesehen,' flüsterte dieser statt jeden Bescheides, „ach, Konrad, sie ist doch das Schönste, was ich je erblickt! Kein Engel hat solche Augen und solch ein Haar — wie das flimmert im Sonnenlicht

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 20
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 20
diese klagte, gab sich aber mit einer Ehrenerklärung werde« muß, daß Simon Sanin nicht «ur gegen zufrieden. Konrad wollte den friedlichen Au«gleich! Josef Ikonrad, sondern auch gegen Georg Götsch hindern und wurde deshalb vom Richter fort gewiesen. Dies war am 14. Oktober 1904. An fang» November erkrankte Sanin an Mageablutung, spater an Influenza und war bis Mitte Februar 1905 arbeitsunfähig. Am und Februar ging Sanin mit Georg Götsch, Obmanustellvertreter der Geuossen- schaft

, durch die Laubengaffe, schimpfte über die Genossenschaft und machte zum Schluffe abfällige Aeußerungen über den Kaiser, welche der in der Nähe weilende Josef Konrad zufällig hörte und zur Anzeige brachte. Die Hauptverhandlung war am 27. April in Bozen. Konrad scheint sich vor Sanin gefürchtet zu haben, denn er sagte zu seiner Frau, wenn er erschossen oder erstochen aufgefunden werde, dann sei Sanin der Mörder. Zur Ver handlung fuhren Sanin und Gölsch mitsammen nach Bozen und verkehrten ganz kameradschaftlich

, da« er nach der Station Siebeneich verließ, um sich gegenüber seinen „Feinden' aufzustellen. Da eine Frau anwesend, verschob er die Ausführung de« entsetzlichen Vorhaben«. In Terlan stieg die Frau au«, dafür kamen mehrere Marktbesucher in« Koupee. Nach Abfahrt de« Zuge« schritt Sanin an die Au«führung de« Verbrechen«, da« Messer hatte er in der Hosentasche bereit gehalten. Er führte blitzschnell vier Stiche gegen Konrad. den er mit der linken Hand festhielt, zwei in den Hal«, zwei in die Brust, letztere drangen

an der linken Brust beigebracht. Konrad war im Waggon noch in die andere Abteilung ge flüchtet und starb vor den Augen de« Götsch, dieser wurde in Vilptan dem Arzte übergeben und starb am nächsten Tage mittag«. Simon Sanin zeigte nach der Tat keine Reue und gab bei der Ver nehmung ohne weitere« zu, daß er den Tod des Konrad gewollt habe, dem Götsch wollte er nur etwa« antun, ihn aber nicht töten. Er meinte, die früher von Götsch ihm gegenüber gezeigte Teilnahme sei nur Heuchelei gewesen. Al« Sanin

bei Terlan sich anschickte, die Tat auszuführen, habe er zuerst gegen Konrad gerufen: „Jetzt muß ich dich einmal zahlen für deine Wohltaten, die du mir getan hast!' Bevor er Götsch angriff, hätte er diesem gesagt: ..Da, sollst auch ein bißchen ein Trinkgeld haben für deine Heuchelei!' Bon diesen Aeußerungen haben die Tatzeugen nicht« gehört. In VIlpian sagte Sanin zum Gastwirte Trebo: „Ich bin mit dem Vorsätze fortgegangen, r i n p a a r umzubringen!' • Bor Verlassen de« Zage« tat er in Bilpiao

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Der Bote für Tirol
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Pagina 15 di 16
Data: 17.11.1834
Descrizione fisica: 16
Willam Johann Michael von Lebernau in An Nr. 22. Willy Joseph Engelbert von Widen in Au Nr. 33. Zünd Melchior von Bezan Nr. 33. Im !>- Losungödistrikt Mittelberg. /Schoppernau und Bizan. Für Feldkircher Christian von Bizau Nr°. 6. Feuerstein Johann Kaspar von Bizan Nr. 5. Hölzer Karl von Mittelberg Nr. 9^ MooSbrugger Johann Konrad von Bizau Nr. 24. MooSbrugger Joseph Anton von Bizau Nr. 15. MooSbrugger Kasimir Roinuald von Mittelberg Nr. 7. Natter Joseph Anton von Bizau Nr. 12. Rützler AloiS

von Schoppernau Nr. 13. Im IN. Losungsdistrikt Egg und AndelSbuch. Für Feldkircher Joseph von Hub in AndelSbuch Nr. 39. Jäger Joseph Anton von Fahl in AndelSbuch Nr. 26. Jäger Johann Georg von Fahl in AndelSbuch Nr. 3V. Koler Joseph von Kohlgrnb in Egg Nr. 9. Mehler Joseph Anton, Jodokö Sohn, vom Wirth in AndelSbuch, Nr. 2l. Metzler Josepb vom Wirth in AndelSbuch Nr. 3l. Mensburger Franz Josepb von Hub in AndelSbuch Nr 34. Meuöburger Jodok von Klebern in Egg Nr. 12. Mensburger Johann Konrad von Hub

, Ober- und Unterlangenegg. Für BaderJohann Peter vo« Hasentobel in HittiSan Nr. 35. Bechter Johann Konrad von Neudorf in Langenegg Nr. 23. Bilgeri Johann Konrad von Fenkern in Bolgenach Nr. 26. Fink Joseph Anton von Gfell in Bolgenach Nr. 39. Knapp Bartholomä von Ladan in Bolgenach Nr. 14. Mennel Anton von Nußbaum iu Hittiöau ?tr. 42. ?ienning Johann Konrad vonKorlen in HittiSan Nr. 31. ^iußbaumer Johann Melchior von Finkenbühl in Lan genegg Nr. 37. Schwarza Johann Peter von Bernate» in Hittiöau

Nr. 15. Sisber Anton von Roma in Bolgenach Nr. 43. Steurcr Johann Konrad von Englen in Langenegg Nr. 18. Stenrer Johann Kaspar von Heideggen in HittiSan Nr. 30. Stöckler Johann Peter von GroAenbündt in Hittiöau .Nr. 34. Sntterläte Johann Peter von Thannen in HittiSan ?tr. 33. Wirtensohn Johann Peter von Schwizberg in Langen- egg Nr. 27. Zengerle ^Inton von Korlen in HittiSan Nr. 20. Im ^ I. Losungödistrikt Lingenan, Krumbach und SiebraiSgfell. Für Berchtold Johann Peter von Glay in Krumbach Nr. 26. Berchtold

Joseph Anton von Mooö in Krnmbach Nr. 32. Bilgeri Johann Peter von Au in Krnmbach Nr. 33. Bilgeri Joseph Anton von Wolfbühl in Krnmbach Nr. 12. Bühele Johann Konrad von Lingenan Nr. 35. Flitz ^osexh Peter von Moos in Krumbach Nr- 3. Nenning Joseph von Bruderhof in Lingenau Nr. 7. Da nun Erath Joseph Bartholomä von Argeaau in Au vom l. Losungödistrikte zur wirklichen Einrei- hnng, die übrigen aber nach Verhältniß ihrer LoSzah- len zur Reserve bestimmt sind, so hat der Erstere, wenn er stch

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1945
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Süötirol Vom heimischen Kunstschaffen TiuvsteUung Maria delaga Aber die Sehnsucht War wach lind schlief nicht wieder ein. Und sic zog ihn immer wie der zur Engelapotheke, wenngleich er selbst Ja Sälbchcn und Pflaster In Tuben und Schach teln in Menge besaß. Das Wichtigste hatte er nicht: für kranke Herzen und zerrüttete Ge müter. Das hoffte er trotz allem hier zu finden. Therese aber merkte bald, daß Konrad trann und sicher abgleften mußte ins graue Elend hinein

du mir nichts...?“ „Doch Konrad. Gewöhn’ dir das Trinken ab. Es verdirbt den Charakter und — dem Ta lent.' „Das Trinken?“ Betroffen sah er sie an. „Wie kommst du darauf?“ Stand es so um ihn, daß man ihm schon äußerlich den Trinker an sah? ..Das Talent? Was soll mir das heute noch?“ „Können verpflichtet. Hast du vergessen, daß wir nur Verwalter sind? Wa am läßt du die Ouellen deiner Seele nicht mehr fiie'en?“ „Warum fragst du! Für wen sollt Ich denn.. Aber du Jiast recht. Ich will es versuchen, dir zulieb.“ Aber es blieb beim

Versuch. Zuhause war niemand, der Konrad günstig beeinflußte: kn Gegenteil, das unfreundliche Daheim trieb ihn Immer wieder dem Alkohol zu. Er kam nicht aus der Krise heraus. Auf der einen Seile rul Ihn die Liebe zu Therese immer wieder hoch; er wußte wohl, daß er als Trinker niemals um sie freien konnte. Andererseits aber waren Ge wohnheit und Gelegenheit gar böse Gesellen; die hielten fest, was ihnen verfallen war. Doch die Liebe war stärker. Mit einem plötzlichen Entschluß übertrug er Therese

hat. und Ich vertraue auf die Kraft der Guide ... nicht auf mich und auch nicht aui die viel besungene Liebe.“ So mußte Pastor Benedikt Mauerberg The rese gewähren lassen. Immerhin versuchte er noch Zeit zu gewinnen. Aber gar bald erwies es sich als unmöglich für Konrad, Im alten Ge leise in neuen Bahnen zu fahren. Die alte Mut ter versuchte In begreiflicher Schwachheit den Sohn an sieh zu fesseln und stellte gleich am ersten Abend eine gute Flasche Wein auf den Tisch, „weil der arme Junge nun doch so lange

Ihn entbehren mußte.“ Sie ließ es sich nicht sagen, daß nur ein absolutes Nein e'nen Men schen halten kann, der zum Trinken ne'gt. Und noch weniger wollte sie den altgewohnten Küchenzettel nach neuzeitlichen Erkenntnissen umstellen. Dazu kam°n die guten Bekannten aus alten Tagen, die der neuen Sachlage aiicn völl’g verständnislos gegenüberstnnden. Es war klar. Konrad konnte sich nicht halten In diesen Verhältnissen. Alles drängte zu einer baldigen Heirat, und da die Fastenzeit schon begonnen hatte, gab

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 28.09.1922
Descrizione fisica: 12
seiner Tochter doppelt schwer zu Herzens gingen. Kurz vor dem Raubendes Domplanes hat te er in ihre Verheiratung mit Konrad ein-! gelvilligt, und schon am Feste Mariä Him melfahrt sollte die Hochzeit sein. Das war! nun für immer vorbei, denn einen entehrten! Verbrecher wollte ep nicht zum Eidam ha-I den, wenn Konrad überhaupt dem Tode und! Kerker entrann. Man hatte nämlich in der Wohnung des! Jünglings auch den Brief aus Straßburg gefunden und noch einen zweiten von einem Steinmetzen in Frankreich

, der dem Konrad hohe Summen versprach, wenn er ihm den Plan des alten Meisters Gerhard verschaffe. Konrad leugnete zwar, daß er diesen Brief jemals erhalten; aber er sollte bur^ | die Folter 3 um Geständnisse gezwungen wer den. Nach zwei Tagen wollte man die Tor tur vornehmen. So war mit einem Male Agnes schönster Traum zerstört; vorher Heller Frühling voll Duft und Sonnenglanz — nun hatte sich plötzlich kalter Nebel um all ihr Hoffen ge lagert und alle Blüten ertötet. Konrad war fromm und brav

würde. Aber ich will ger- ne alles erdulden, Lästerworte und Tortu- I ren, nur halte du mich nicht für schuldig. Ich habe der lieben Mutter Gottes in der Kup fergasse ein Gelübde gemacht, zeitlebens je- den Sonntag vor ihrem Bilde den Rosen kranz zu beten, 'wenn sie meine Unschuld dartut. Willst du dich mit mir vereinigen? — Konrad.' Es trat eine Träne in Agnes Augen. Sie wandte sich zum Fenster und sagte: „Wie er nur so reden kann! Ich habe ja nie an seine Schuld geglaubt. Freilich will ich mich mit ihm vereinigen

: ich habe ja gerade jetzt noch für ihn gebetet; das soll Reinhold chm schreiben, bevor Konrad auf die Folter kommt. Die liebe Mutter Gottes wird ihm helfen, daß er keine Lüge spricht.' „Ja, betet nur recht, Fräulein!' sagte das Geckenberndchen, das jetzt gar nicht so när risch war. „Ich kann Euch jetzt nicht alles sa- gen, aber aus der rechten Fährte bin ich doch.' „Wir wöllen's erwarten in Frömmigkeit und Demut,' sagte Agnes schluchzend. „Gott' lohn's euch!' Sie wandte sich wieder dem Fenster zu; der Narr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.08.1854
Descrizione fisica: 8
, . Joachim Angerer, „ .... Homobon Heiß, „ « « - Eduard Jäger, » „ . . Joh. Ampferer, Franz Hofstetter, Ant. Hübner, Frz. Ant. Lechleitner, Engelb. Konrad, Franz Posch, Thom. Spielmann, Michael Kok. Peter Schöpf, Michael Plattner, Magnns Feßler, Josef Hipv, Jos. Watschinger, Alois Bailom, Joh. Morrigl, Georg Heiß, Mich. Rohringer, Joh. Ploner, Eman. Treitner, Joh. Marschalek, Alois Stapf, Eduard Erlich, Georg Kalchschmidt, Jos. Kaufmann, Jos. Tiefenthaler, Ambr. Lechleitner, Gebhard Lang, Georg Norrcr

.... Jos. Alois Büchele Mart. Birnbaumer, Formstecher Jos. Ant. Schertler Marzell Büchele, Lehrer .... Sebastian Kohlhaupt . . . Kaspar Mager ..... Die Gemeinde Joh. Herrmann Sebastian Greußing .... Konrad Steurer Xaver Herrmann Jos. Ant. Herrmann .... Christian Neßler Hilar Fröwis, Bäcker .... Josef Loser Maria Anna Halder, Wittwe . Aufseher in Dornbirn fl. 100 100 luv 100 60 50 50 S0 20 50 100 100 100 100 100 100 100 100 200 50 50 20 20 50 50 50 50 100 100 100 200 100 50 50 50 50 100 50 50 100 100

„ Gebhard Rusch „ Andrä Veilh » Wendelin Sohm ,, Mathias Mager „ Agatha Klotz „ Maria Anna Rnsch » Katharina Raedler » Frz. Jos. Guldenschuh », Ant. Milz „ Joh. Georg Feßler „ Math, schelling », Mich. Köberles Wtw. » Gem. Schießstand „ Frz. Ant. Lingenhöli „ Mich. Schinids Wittwe in Alberschwende Josef Brüstle „ Josef Anton Spöttl „ Baltns Gmeiner » Thomas Huber », Konrad Dürr », Balt. Gmeiner f. s. Tochter Maria Anna Konrad Gmeiner Martin Hopsner Kaspar FröwiS Martin Sohm Josef Fuchs Joh. Schaedler

Konrad Laeßer Frz. Jos. Rusch Konrad Gmeiner Peter Spcttl Joh. Georg Höflc.' Konrad Sohm Peter Geuze Martin Gmeiner^ Josef Sohm Baltns Hopfner Joh. Georg Geuze Martin Dürr Konrad Hnbcr Anna Maria Bereiter' Frz. Jos. Flatz Frz. Jos. Bereiter in Alberschwende in Alberschwende

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Pagina 419 di 515
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: [Schlern-Schriften ; 15]
Soggetto: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Segnatura: II 7.792/2,2
ID interno: 104589
414 Register und 356, 1327. — Ulrich der Layan. 357, 1327. — Jakob der Lewinch. 358, 1327. — Pilgrim der Kramer, Propst der Laienbruderschaft zu Brixen und die Pfleger. 359, 1327. — Albert, Bischof von Brixen. 361, 1327. — Albreeht, Nikolaus, Bert- hold, Konrad, Diemut, die Kinder des Diethalm von Neustift. 375, 1327. —Fritz Sehraeffle, Meier zu Viersch, 377, 1327. — Eyte aus dem Prül zu Tasens, Heinrich der Trüfaer, ihr Sohn und Mene, dessen Gemahlin. 378, 1327. — Albrecht der Fleisehaeker

am Gries. 379, 1327. — Valentin, Sohn Heinrichs des Greuflleins von Lajen. 379 a, 1327. — Heinrich von Piidingen. 380, 1327. — Albrecht von Schal. 381, 1327. — Konrad von Tragel. 382, 1327. — Völkel von Völs und Frau Klara. 383, 1327. — Agnes von Bodenegg. 385, 1328. — Frau Diemut. 386, 1328. — Altum von Boimont. 387, 1328. — Paul von Schöneck. 388', 1328. — Konrad, Meier von Lajen. 390. 1328. — Paul von Schöneck. 391, 1328. — Jakob von Völs und Frau Diemut. 393, 1328. — Elisabeth von Schöneck. 394

, 1328. — Paul von Schöneck. 395, 1328. — Arnold von Trostberg. 396, 1328. — Ulrich Jeger, Heinrich Heubier, Heinrieh Smürner, 401, 1328. — Diemut von Schöneck. 403, 1328. — Konrad, Sohn des Meiers von Vinti. 404, 1328. — Heinrich von Hauenstein. 405, 1328. — Nikolaus, Diemut und Preid von Witran. 406, 1328. — Heinrich von Neuenburg. 407, 1329. — Das Brixner Domkapitel. 408, 1329. — Albert, Bischof von Brixen. 410, 1329. — Mathilde, Witwe Heinrichs von Tschengeis. 411, 1329. — Friedrich, Vizedekan

und das Domkapitel von Brixen. 412, 1329. — Nikolaus der Hofmeister von Brixen. 413, 1329. — Friedrich von Andrian. 414, 1329. — Paul von Schöneck. 415, 1329. — Konrad von Sehöneck. 416, 1329. — Albert, Bisehof von Brixen. 417, 1329. — Nikolaus von Veldes. Verzeichnisse 418, 1329. —Heinrich, König von Polen,» 419, 1329. — Heinrich der Villanderer. 420, 1329. — Heinrich der Teufel von Reischach. 422, 1329. — Paul von Sehöneck. 425, 1330. — Jutta, Witwe Nikolaus* des Kramers von Brixen. 427, 1330. — Dietmar

von Neuenburg; und Frau Elisabeth. 447, 1331. — Konrad von Schenken berg, 448, 1331. — Paul und Adelheid. 451, 1331. — Taegen von. Salegg, Soha des Flaschen von Villanders. 452, 1331. — Heinrich, König von Böhmen, 456, 1331. — Jakob, Sohn Heinrichs des Enechleins von Bruneck. 457, 1331. — Arnold von Schöneck. 458, 1331. — Arnold von Schöneck. 459, 1331. — Konrad von Schöneck. 460, 1331. — Wilhelm von Gerrenstein., 461, 1331. — Johann von Villanders. 462, 1331. — Heinrich von Rotenburg. 463, 1331

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 21.08.1854
Descrizione fisica: 10
Hilar Heinrich, Küfer Josef Kre»er, Glaser . Susanna Braun F. v. ^chwarzenbach, Fabrikant^ . Veronika Lui), Dienstmagd Wittwe Kreözenz Künz Martin Troll, Benefiziat . Karoline v. Vintler, Hallerstiftödaine BlastuS Gerdeisen, Hafner Anna v.Bildstein . . Anton Lae»er .... Genovefa Feßler in Reute . Franz Ailton Feßler, Müller in Steinebach Franz Josef Hagen in Reute FranziSka Dietrich in Bregenz Franz Xaver Rädler in Langen . Jgnciz Feßler, Gein.-Vorsteher in Hohenweiler Konrad Vechter in Bregenz Karl

Feßler ' Michael Lässer » Raimnnd Sinz ' Xaver Bernhard Martin Vögel ' Josef Oesterle in Hintcrgschwend Xaver Pfaniier in Langen Konrad Halder „ Anton Oesterle Anton ^iuz » Jgnaz Ochsenreiler Fr. X. Forircr » Wendelin Heim » Gebh. Stadlmanu Anton Pfanner ' Wendelin Heke „ - - BalrnS Pöhler ^ - - P. Oesterles .iiinder ^ - - Johann Pfanner in Vorderhub Johann Georg Oesterle in Reicharten Josef Feßler ' Josef Sntter ' Johann Georg Oesterle » Josef Zengerle in Langen Josef Manrer » Martin Oesterle

Lingenhehli „ Anna Maria Kresser in Doren Joh. G. Horburger „ Franz Joses Fink in Huban Josef Huber in Stein Franz Josef Blank Baptist «leistet in Doren . Josef Böhler in Schilorren Peter Stockeker in Huban . Gebhard Fuchs in Doren . Franz Joses Hagspiel in Doren Peter Fuchs „ Andrä Fehr „ Konrad Nädler in Halden Martin Hörbnrger m Doren Joh. Georg Feßler in Hochstadl Franz Martin Kresser in Doren Joh. Georg Giselbrett Franz Anton Fenerle Andrä Oesterle Aurel FuchS Johann Georg Fink Michael Fenerle Johann

Georg Oesterle Ferdinand Leithe Josef Schmelzenbach Franz Josef Giselbrett) Josef Baldauf Katharina Forster Franz Josef Baldauf Xaver Nädler in Schnorren Peter Bereiter in Brenden Josef Rädker in Doren Peter Nädler „ Josef Köb „ Konrad Oesterle „ Franz A. Vögel „ Johann Kinz „ Leonhard Fink „ Maria Anna Milz „ Genovefa Oesterle „ Anton Hele „ Franz M. Pfanner „ Franz Martin Fink „ Joh. Jakob FuchS „ Josef Hagspiel in Kaltfchiniden Frailz Josef Vögel in Huban Josef Fink in Doren Michael Fink

,» Michael Hörbnrger, Vorsteher Gemeinde Doren Xaver Vögel in Doren Christian Vögel „ Peter Giselbreth „ Martin Karg „ AmbroS Kresser „ Gebhard Brcv „ AloiS Kresser „ Joh. Georg Fink Franz Josef Fink „ Konrad Lässer „ Martin Giselbreth „ Katharina Alber iil Landschwend Gemcini'e Niesensberg Psarrpfründe in RiesenSberg Kaplailei-Beilefizium in detto Joh. I. Menßburger, Pfarrer in RiefenSber Franz Barbisch, Wundarzt „ Joses Hagspiel, Vorsteher „ AloiS Vögel, Genieinderath „ Konrad Amanil, „ » Johanil Peter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 20
Data: 08.11.1847
Descrizione fisica: 20
Joh. Peter von Andelsbuch. Im IV. iviitrikte 8 i, Dietrich Joseph Alois von Mellau, 27 Greber Franz Xaver von Schwar zenberg, ' 25 Moosmann Jos. Ant. von Schnepfau. ' Im V. Distrikte 34 Büchele Anton von Langenegg, 39 Eberle Peter von Langenegg, S Herburger Konrad von Hiitisau, 4 Hutle Joseph Anton von Bolgenach, 2 Ladner Heinrich von Hittisau, 10 Mennel Joseph von Langenegg,' 62 Meusburger Franz Taver von Lan- genega, 30 Nenmng Joh. Peter von Bolgenach, 36 » Nußbaumer Jodok von Langenegg

, 53 » Steurer Joh. Konrad von Langenegg, 57 ?? Stöckler Joseph Anton von Hittisau, 12 Wild Joseph von Hittisau, 1 Zehrer Johann Konrad von Unter- langenegg. Im VI. Distrikte Looszahl 23 » Bechter Franz Joseph (Johann Ge- org'sohn) von Krumbach, 36 » Berkmaun Augustin von lKrumbach, 31 » Bilgeri Johann Konrad von Krumbach, 26 7) Fink Joseph Antou von Krumbach, , 11 Fritz Joseph von Krumbach. Da nun Johann Konrad Zehrer vo» Unterlangen- caa mit der Looszahl 1 und Heinrich Ladner von .Hit tisau

mit der Looszahl 2 zur wirklichen Einreihung, alle, übrigen aber nach der Reihe der für sie gehobene» Looszahlen zur Reserve bestimmt sind, so haben obge- nannter Johann Konrad Zehrer uud Heinrich Ladner, wenn sie sich in der Provinz Tirol und Vorarlberg be finden, binnen vier Wochen, wenn sie sich aber außer dieser Provinz befinden, binnen acht Wochen, sich per sönlich bei diesem Gerichte zu stellen, alle übrigen aber ihren Aufenthaltsort in gleichen Fristen anher anzuzei gen, widrigens obiger Zehrer

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