637 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/16_03_1941/AZ_1941_03_16_4_object_1881197.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.03.1941
Descrizione fisica: 6
Vettern Reimprecht und Wernher von Scena das alte „Burgstall' auf Sce na worin die St. Georgskapelle steht; dafür überließen sie ihm den Bühel zu Scena oberhalb der Kirche. Und im folgenden Jahre 1347 verkauf te Konrad Helbling von Straßfried seinem Oheim Peter von Scena Ven Turm bei der Pfarrkirche zu Scena mit seiner Zu gehörung, dessen Hofstatt zur Hälfte Lehen vom Stifte Trento ist, um 100 M. B. Daraus ist zu entnehmen, daß die Herren von Scena aus zwei verwandten Linien bestanden

. Im Jahre 1286 überläßt Gralant von Salorno dem Heinzlin von Scena die Pflege im Val di Fiemme für 1200 M. B. gegen ewige Lö sung. Im Jahre 1303 verkaufen die Söhne des Herrn Philipp von Scena dem Ul- .. . - c-- rich Schuster einen Weingart ober Scena tUA-' Fà.ch ^ lamgut auf Scena; der andere Teil ge« hörte schon zuvor dem Käufer. Den Höhe punkt der Macht und des Ansehens er reichten die Herren von Seena in der Mitte des 14. Iahrhundertes; Konrad und Petermann Verleideten nacheinander

und um 32 Pf. B. „Im Jahre 1313 freit Kö nig Heinrich von Böhmen Aeltlins, des Sohnes Herrn Altums von Scena, Leute am Nevis (Novatal) von allen Steuern, Raisen und anderen Beschwerungen.' Im Jahre 1316 verspricht König Heinrich, Katharina, die Tochter Jacobs von Rot tenburg, Gemahlin Aeltlins von Scena, zu schirmen bei ihrem Wibthum der Gü ter zu Hall, Absam, Coraun u. anderswo. Im Jahre 1328 schlägt König Heinrich in einem Pfandbriefe dem Konrad von Scena 200 M. B. auf den Satz der Pflege und Gericht zu Glorenza

, von sei nem Schwäher, Vogt Cgno von Matsch, heirathgutweis herrührend, und 1332 übergibt letzterer seinem Eidam, Konrad von Scena, etliche Güter zu Burgusio im Venostatale und daselbst herum für 200 M. B., Heirathsgut für seine Tochter Clara. Aus diesen letzteren Urkunden er sieht man, daß die Herren von Scena mit den ersten Adelsgeschlechtern des Landes in verwandschastliche Verbindung traten und sich dadurch selbst emporhoben. 'Im Jahre 1335 verleiht Engelmar von Scena der Frau Seisla und deren

den Konrad von Scena mit Gutern auf der Lahn in Terlano. Markgraf Ludwig von Brandenburg, Graf von Tirolo, gibt 1342 den Petermann u. Engelmar von Scena und ihres verstorbenen Bruders Heinrich etliche ihrer eigenen Leute auf Scena wieder und verspricht, sie bei ihres Va ters Heinrich von Scena Handfesten zu lassen. Friedrich Mautner auf Tirolo. oer taust 1344 dem Herrn Konrad von Scena das Gesäß und den Hof Rabla von Tho mas Tarant herrührend, um 400 M. B. Hartmann von Schroffenstein verkauft 1344

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/04_07_1929/AZ_1929_07_04_2_object_1865588.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1929
Descrizione fisica: 8
haben. Konrad, rede ihr doch zu.' Velten nickte. „Ja. Iren«, das hilft nun alles nichts. Ulrich würde es. glauben ich, als persönliche Beleidi gung empfinden, nachdem du uns so viel von Hol,» vorgeschwärmt hast, wenn du nun einfach wegbliebst, lind dich muß es doch eigentlich auch interessieren, diesen Holm mal wieder zu sehen, »vas? Du machtest ihn doch früher mal ganz gern«. Wenigstens hatte man sich das Sälten damals allgemein eingebildet. Und wozu habe ich dtr denn die famose Theaterrobe neulich

in London macheu lassen? Die will doch auch man «ng-zogen sein. Ich sage dir. Ulrich, einfach ta dellos steht die meiner kleinen Frau.' Er tagte immer .meine kleine Frau', obgleich Lrene fast «inen Kopf größer war als er. ^Wie eine Königin sieht sie darin aus. Tot- jckkkt' ^Ich finde. Konrad. so sieht meine schöne Cou- stri» mimer aus.' lochte Ulrich und neigte sich kes über Irenes Hand, die auf seiner Stuhlleh- »» tag. Iren» sah aus die kleine göldne Kaminuhr und /azk» müde: »Ihr erlaubt wohl

, daß ich mich zu rückgehe? Es war so schwül heute, da habe ich ztwas KopswZh. Gute Nacht, Konrad.' Da schnellte Ulrich empor und öffnete ihr die Hzhe schwer« Flügeltür, und sie hörten noch auf Fem Gang das keife tauschen Ihres weichen, , Mattblaues Kleides. ' Ueber der Terrasse vor Schloß Wettlingen stand heiß die Mittagssonne. Wie ausgestorben lag der weite Park mit seinen Taxushecken und moosigen Steinbildern. Nur ein einsamer Pfau schritt majestätisch über den kurzgeschorenen Ra sen und schlug lautlos

sein schillerndes Rad. In ihrem kühlen, dämmrigen Boudoir mit den kleinen Butzenscheiben und der grünen Ta pete saß Irene und las in Mark Aurels Medi tationen. Oder eigentlich nur ihre Augen lasen, aber ihre Seele wanderte weitfort unterdessen und rang nach Klarheit und Stille und Ruhe. Da hörte sie einen leisen Schritt hinter dem grünen Vorhang und Ulrich steckte den Kopf herein. »Störe ich dich auch nicht? Ich sollte nur von Konrad bestellen, daß er Holm eingeladen hat zu heute abend. Ich freue

mich sehr, Irene — du glaubst gar nicht, wie sehr. Aber ich muß wieder zu Konrad zurück. Ich soll ihm da helfen, irgend ein Pferdbild umzuhängen.' Und sie hörte seinen Schritt in der Ferne wie der verhallen. Sie saß wie gelähmt und komite nicht einen Gedanken fassen. Und wandelte den ganzen Nach mittag so hin wie in schweren Traum. Und sprach und lachte doch so viel mit Belten und Ungern aber ihre Seele war weit fort. Als die Abendsonne noch schräg über' den Platanen stand, und sie mit der Mutter am bir kenen

2
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1911/10_12_1911/MW_1911_12_10_11_object_2556121.png
Pagina 11 di 14
Data: 10.12.1911
Descrizione fisica: 14
.' ■ * ■; /' Nr. 13 - . Ich Friederich, Franz Alois Söll, geboren .am 1. Juli 1793 zu 'Mals,, verehelichte mich . am 7. Noo. 1831 mit Anna Platter, der ’ Tochter des Andrä Platter und der Kathe- ' rina Punt, von welcher mir folgende Kinder -geboren worden sind. - (Hr. Friedrich ist^ge- .// storben 12 . September 1964'in Innsbruck.) a) Ferdinand Konrad Johann Söll, ge boren am 8 . März 1833 um ?/z2 Uhr Näch- ' mittag,' .'wur.degetauft vo.ü Hochw. Herrn . Joses Blaas, Dechant und Pfarrex zu Mals: - Sein Taufpathe war mein Bruder

PfarrerSulden. d) Hedwig Karolina Katherina, geb. am 7. Juni 1834 .um .6 Uhr Abends, wurde vom nemllchen Herrn Dechant' getauft. und auch, mein- Bruder war ) wieder Taufpathe. Sie starb aber am 23. Juni 1835i. / . ä) Carl Josef, geboren am 23. Juni 1836 um V 26 Uhr abends, wurde getauft von ob genannten Herrn Dechant, auch für diesen ist mein Bruder Konrad Taufpathe. Er/ist nach meiner Uebersiedlung nach Witten am 25. August 1837 laut beiliegendem Zeügniß von Hrr Dk. Pircher. geimpft worden. Ist ge storben

am 6 . Mai 1861 in Innsbruck. ; , d) Philomena Anna, geb. am 12. Oktober 1837. zu Willen nächst Innsbruck, wurde ge- auft. von Hr. Pfarrer Kooperator Zacher, tarb aber am 15. deßelben Monates und Jahres. Taufpathe obiger, mein Bruder, y ' e)> Johann Fridrich, geb. am 14. Februar 1839 zu Willen nächst Innsbruck um 9 Uhr Abends, wurde getauft von obgenannten Herrn Kooperator und Taufpathe war. obiger.und Bruder Konrad. Laut beiliegendem Zeugnisse wurde er am 2. August dieses Jahres von Hr. Dl. Pircher

geimpft. - - k) Heinrich Andreas, geboren zu Witten am 3. Februar 1941 um 11 Uhr Nachts. Ist von Herrn Pfarrer Huber getauft worden. Taufpathe'mein Bruder Konrad. Ist in Brixen von Dr. v. Guggenberg geimpft worden. Ge- torben in Trient am 21 . Dezember 1863. g) Hedwig Maria Anna, geb. zu Brixen am '22. März 1842 um Uhr Abends. Ist getauft worden von Hochwürdigen Herrn Ällchael. Mayer, Könsistorialrat, Dekan und Städtpsarrer. Taufpathe mein . Bruder Kon rad. Ist geimpft worden von Hr. Dkl. Pircher

in Wllten. - 7 . Gestorben als letzte der Familie v. Söll, als Chorfrau im Kloster der ewigen Anbe tung in Innsbruck, mit Mamen Schwester Mechtildis vom allerheiligsten Sakrament am 10. März 1904. '' - - y ll) Otto Bin cenz, geboren zu Willen am 15. September 1843 um 2'ft Uhr Nachmittag und ist getauft worden vom Chorherrn und Pfarrer..Kooperator Herrn Zacher, Taufpäthe mein Bruder Konrad. Gestorben als Offizial beim k. k.. Statt halterei Rechnungs Departement im 28. Jahre, am. 4. Juni 1871. i) Hugo

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/27_11_1927/AZ_1927_11_27_2_object_2649580.png
Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1927
Descrizione fisica: 8
des Ufers entlang und warf den Mit gerissenen mit lauten Rufen ein Seil zu. Doch es war nutzlos. Dreimal tauchten die Unglück- f>rm2 LuZen von Lavo^en - Historischer Nomon von L. Müb'bocb- ttlS. Foriselzuiig» Aber auch dieser sein treuer Diener war jetzt nicht bei ihm. Eugen hatte ihn nach Torino ge sandt, um dem Herzog von Savoyen, Biktor Amadeus, persönlich Briefe des Prinzen zu überbringen, und mündlich dem Herzog zu sa gen, was Eugen, sich scheute, dem Papiere an zuvertrauen. Denn jetzt war Konrad

nicht mehr der Kammerdiener des Prinzen, sondern seine Treue und Anhänglichkeit, seine Fähigkeiten und sein guter Köpf hatten ihn zu einem hö heren Rang erhoben. Er war jetzt der Sekretär und Vertrauensmann des Prinzen geworden, der alle Geld- und Privatgeschäfte des Prin zen zu besorgen hatte. Als Vertrauensinann hatte ihn Eugen an seinem Vetter von Savoyen abgesendet, und'das einsame, düstere Hotel er schien ihm jetzt noch einsamer und melancholi scher, seit sein treuer Konrad nicht neben

ihm war. Mit ihm hatte er zuweilen doch sprechen können von der Vergangenheit, und wenn er es auch vermied, jemals den Namen der einen zu nennen, die unvergessen in seinem Herzen lebte, so erinnerte doch schon der Anblick Kon rads ihn an jene Tage des kurzen Glückes, der geschwundenen Seligkeit. Konrad war bei ihm gewesen, als er an jenem Abend die Mauer des Gartens überstieg, um zu Laura zu gehen, Konrad hatte ihn gepflegt und gewartet in der Todeskrankheit nach Lauras Verschwinden, und die Fieberphantasien des Kranken

hatten dem treuen Diener das schmerzvoll süße Geheimnis seines Herrn verraten. Konrad hatte in jenen Kämpfen mit Barbesieux eine Rolle gespielt, und er teilte den Haß seines Herrn gegen den übermütigen Minister, welcher die Gräfin von Soissons so tief gekrän.kt und beleidigt hatte, und von dem er wohl ahnen mochte, daß er auch das Unglück des Prinzen verschuldet hatte. Eugen war allein in seinem Kabinett. Er hatte sich den ganz»n Vormittag mit mathema tischen Studien beschäftigt und die Feldzüge Julius Cäfars

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1843/03_07_1843/BTV_1843_07_03_10_object_2945111.png
Pagina 10 di 12
Data: 03.07.1843
Descrizione fisica: 12
Vormittag in dieser LandgerichtSkanjlei angeordnet, bei welcher sämmtliche Gläubiger uin so gewisser zu erscheinen haben, als di« Nichterscheinenden den Beschlüsten der Zluwefeiide» bei getreten geachtet wüsden. K-K-Lanr- und Kriminal - llniersuckungS - Gericht. Brixen, den 26. Juni 1343 Leiter, Landrichter. 1 Edikt. Nr. 2669 Franz Josepb Wucher von Weiler , königl. daieri- schen LandgerichlS Weiler, hat durch seinen Gewalihaber JosepkBundschud von Krumdach dem Konrad Wivper, Mahler von Unierlonarnrga

, ein aus dessen Anwesen alldor« »ul, Bes. Nr. 42 standrechtlich rudendeö Kapi tal per 4St> st R- W. zur halbjährigen Rückzahlung auf- gekünvel. ^ Da r>»e>'em Gerichte der AusenibaliSort des Schuld-- nerS Konrad Ä?ipper unbekannt ist, wurde ausseine Gi--' fadr uiid Kosten >ür >I,,n in der Pers»>n. des Melchior' Nußbaunier, Gemeinde Vorstel'erS von Unirrl»ngfnegg> «in Berlreter bestelli. . , Dieses wird sodin dem undekann» rvo abwesenden Konrad Wipper zu o«m Ende bekannt gemacht, damit derselbe dem inzwischen

bestellten Äerireter r>>« nötbigen Weisungen eribeile, oder einen andern Vertreter bestelle, und diesem Gerichte namhak« mache. K- K. Landqeri'ch« Breaenzerwald. ^ Bezau, den 26. J»»i 1343. Hämmer!«, Landrichler. Joß, Atiuor. 1 Edikt. Nr. 2670 Joseph iZZilgeri ,u> Wüste in Krmnbach Hai gegen' Konrad Wipper. Makler vvn llnlerlangcnegg, wegen' einer Forderung von 5V st. N. SL. summt AinS und Ko sten Kiaae gesiil.^1, welche zur ninnv.ict en Licrdandlung < aus den Sepiember d. I. vevbeschieden worden

ist; Da diesem Gerichle der AusentdaltSori d,K Geklagt ten Konrad Wiover »nbekannl isi, wurde -,ul seine Ge» fahr und Koslen lür idm in drr Person des Gemeinde- VarsteberS von Unlerlangenegg, Melchior Nußbaumer, ei» Ljerireler bestell«. OiefeS wirb demnach den, genannten KonradWip? v«? v«m Ende bek.inni gemachi. damit selber dem in» zwischen bestell:«« Vertre er seine allsälliaen BekeZsi' mi'ibeile. oree einen andern V«'ir«tkr bestell«, und die sem Gerichle nambasl muche, oder überhaupt jene Nor- kebruiigen treffe

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/04_05_1925/TIR_1925_05_04_5_object_1997654.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.05.1925
Descrizione fisica: 8
dieser Zeit teurer geworden! Schon allein das Holz und die Kohlen! Die Bauern wisien ja h«ite gar nicht mehr, was sie verlanigen sollen. Di? EnHlä^der feuern mit Steinkoh len und sollen sie massenhaft und billig in der hmH haben. Schau dir dagegen imsern Herrn Miesbach an! Im Hintcrholz, in Holz apfel, in der Joisiwg unü in der Schneid, über all hat er Gruben an sich gebracht und >u::i macht er die Preise und wie ein Safranhänd- icr. Unsere eigenen Gruben in Greste» arbei ten ober doch noch: warf Konrad

, sonst biAen sie sich am Enide noch das Gegenteil ein. Konrad Amhütter schwieg. Er kann,.e den neuen Geist, der in der Arbeiterschaft seine Flügel regte und wußte, daß er mit Gewalt mitteln für die Dauer nicht niederzuhalten war. Wenn auch dieser neue Geist durch die Kanonen des Windifchgrätz niederkartätscht worden war, tot war er mcht. Tot aber war der alle Patriarchalismus, wo Herr und Die nerschaft und Arboiievfchafr eine einzige große Famitie bildeten. 'Erst jetzt hatte er das in Wien wieder gesehen

. Statt all dessen hattcn sie von n-ichts anderem als von dem Gefrläft ge sprochen und Konrad überlegte, ivie er sein Anlegen einfädeln sollte. Indes brachte Marie die verlongie Eierspeise und. itachden Andrea; Amhütter gegessen, 'chlug er deni Sohne einen kleinen Rmidgairg durch das Werk vor. Ich h.'.be allerlei kleine Lsränderunzpn vorgenommen, ineinte er, die Vierden dich vielleicht mteretsieren. Oder Wicht? Forschend sah er den Sohn an. Gewiß, Herr Bater, beeilte sich dieser zu versichern

. Herr Bater. Konrad hob bittend di« Hände, könnte Herlinger nicht ein« Anstellung n» unserom Werke bekommen? Ah so. eine Anstellung! Andreas Amhütter sah aus seine gefalteten Häniöe weder. Nach dem, ivas du mir von ihm erzählt hast, scheint es ja ein ganz braver Mensch zu sein. Aber mir, ats was soll ich ihn denn anstellen? Wie du sagst, ist er ein Krüppel, hat die rechte Hand verloren, was für eine Beschäftigung soll ich ihm denn mm da geben? Vielleicht als Aufseher, Herr Ba«r, er konnte

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/07_02_1885/MEZ_1885_02_07_3_object_650687.png
Pagina 3 di 14
Data: 07.02.1885
Descrizione fisica: 14
zu derselben wird der hiefür A Betrag in der Pötzelberger'schen Buch- -mdlung zurückerstattet. .Sanitäts-Colonne.) Wir haben AU berichtet, hgß die „Meraner Section ^ patriotisch en Hilfsvereines' beschlossen habe, hast Du, Vater!' rief vergnügt die . »Siehst Du, ich habe mir schon ^anHt, mich zur Ruh' setzen zu können. !>» k. ^ ^ der Gicht geplagt ist, wie ich, sich nichts Besseres als Ruhe, damit ^ aber der Konrad eine Frau haben, sanken Alten die Last von der Ajj ^ genommen werden kann. Sprich doch ja. Er muß

sich ernstlich umsehen, don'^ir ^ ^ eben recht. Wir haben just ' Dn geredet. Konrad.' Uiarf einm flüchtig trium- ^nn tra» Schüssel mit Klößen, lich: m. auf den Vater zu «nd sagte freund- w? wünschet Ihr?' ' hat'z von wegen des Weizens darin ^Zkeit und weil Du Dich wirk- iihvi, ^ ^ ausgekannt hast nnd auch hab' Jahre gekommen bist, ^j zu übergxM ' Mühlengeschäft lW^?Nbschc.l, offenen Gesichte Konrad's ^^»enfchx^ ' Plötzlich hervorbrechender ^ater, für das Vertrauen,' .Kerbten die Sand drückend. ' >uhr

.' „Na, was das betrifft,' meinte etwas ver- l, en der junge Müller, „die wär' wohl schon gründen.' „Was Teufel! Wer ist's denn? Hab'doch nichts bemerkt—' Konrad griff in seinen Rock und zog au» seiner Briestasche eine Photographie heraus. „Das hier ist sie,' sagte er, die Wirkung beobachtend, welche das Bild auf die beiden Alten machen würde, die sich eifrig darüber beugten. - „Ach Du lieber Gott, wenn ich's nur recht sehen könnt',' jammerte die Mutter. Der Vater aber blickte über die Brille den Sohn an und sagte

: „Verteufelt hübsche Person, fein und nett; wo hast Du den Die aufgegabelt, Junge?' „?n Berchtesgaden ist sie zu Hause. Als ich vor einem Jahr im Salzburgischen war, hab' ich sie kennen gelernt und seitdem —' .Nu, seitdem?' „Haben wir uns manchmal geschrieben und seitdem kann mir von den hiesigen keine gefallen.' „Erzähl' uns das. Konrad,' sagte die alte Frau ganz vergnügt, den Sohn zu sich nieder ziehend. „Ja, das war so,' begann dieser. ,Als ich von Salzburg weiter wandern

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/13_05_1914/SVB_1914_05_13_10_object_2517911.png
Pagina 10 di 11
Data: 13.05.1914
Descrizione fisica: 11
Tscholl Josef, Latsch 1032 Gitzl Sebastian, Brixen 1098 Boscarolli Ernst, Meran 1151 Wieser Anton, Bozen 1174 Winkler Josef, Villnöß 1209 Burger Johann, Feldthurns 1217 Matha Josef, Nals '1258 Praxmarer Josef, Bozen 1263 Etzthaler Haus, Meran 1929 Kündig Franz, Bozen 1335 Federer Anton, Lengmoos 1357 Gummöser Franz, Oberperfuß 1370. Tapfer Josef, Auer, d. Los 1423 Ueberbacher Kajetan, Lajen, d. Los 1423 Pedron Josef, Bozen , 1448 Witzmann Konrad, Riva 1454 Prantl Franz, Bozen . 1456 Damian Alois, BHen

8 33. Leiner Konrad, Lana 34. Schnaitter Josef, Zirl 35. Unterschwaiger - P., Innsbruck 36. Kroll Johann, Meran 5 37. Mairhofer I., PartschinS 4 38. Mattevi Rud., Trient. i ^ 39. Kemenater I., Mühlbach ^ 40. Marek Stefan, Aver ' 41. Sapelza M., Mühlbach ^ ^ 42. Kuen-Gehringer I., Schenna 43. Sanöner I. A., St. Ulrich ' 44. Kirchlechner Wilhelm, Arco / 45. Meßner Ludwig, Bozen ! Kreise 10 42 7 42 1041 9 41 9 841 8 841 7 41 81040 710 40 739 6 39 6 10 38 41038 2 10 38 8 838 7 8 38 9 738 7 738

J > FulpmeS . ? 8 19. Egger AloiS^ Meran 6 20. Kreidl Alois, Brixen 21. Schaller Franz, Bozen '22. Jnsam Seb., CleS - 23. Janusch Franz, AldranS 24. Etzthaler HauS, Meran 25. Kinigadner Joh., FranzenSfeste 36. Gamper Josef, Schnals 27. Gstrein Joh.. PartschinS 28. Eunemoser Franz, Zirl 29. Gamper Matth., Schnals 30. Egger Josef, Meran 31. Leimer Konrad, Lana ' 32. Sapalza Mich., Mühlbach 33. Schneider Franz, Innsbruck 34. Seeber Peter jun., MaulS 35. Unterschweiger Peter, Innsbruck 7. Schleck-rsch-ibe

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/23_02_1931/DOL_1931_02_23_5_object_1144867.png
Pagina 5 di 8
Data: 23.02.1931
Descrizione fisica: 8
b Frühsahrsmodelle elngekroffent Umarbei tungen besorgt in bester Ausführung Salon Miib1'gger. Lauben 46. 1773gr ist ein zufälliger Elücksfall, daß das Elatfch nicht noch langer andauert. , Theater unö Musik Gastspiele Konrad Dre. er »Der Schusternazi-. Komödie in vier Akten von Ludw. Thoma. Ein armer Schuster macht eine reiche Erbschaft. Er kaust sich Paläste, hält Diener, Lakaien und Zofen, verkehrt sortan nur mit angeblichen Prinzen. Grasen und Baronen und hält ein großes Haus. Obwohl ihn seine Tochter

. Den Schuster nazi gestaltete Konrad Dreher zu einer unnachahmlichen Leistung, die man ge sehen haben muß. Als Dank für seine Dar stellung wurde der Künstler nach dem 2. Akte mit einem Lorbeerkranze beehrt. Frl. Thea Boras als seine Tochter Anna, sowie Karl Schöpp als Tischler Brandl und H. Wesen beck als junger Schuster, waren jederzeit wür dige Assistenten des großen Künstlers. Die zahlreichen untergeordneten Rollen fügten sich ausgezeichnet ins Ensemble und befriedigten restlos. Das gut besuchte Haus

unterhielt sich prächtig. Der Beifall dröhnte bei offenen Szenen und zum Schlüße lange und nach haltend durch den Saal. Zuletzt wendete Konr. Dreher noch einige Dankesworte ans Publikum für das ihm e'ntgegengebrachte Interesse in Merano und Bolzano und schloß mit den Aus druck der Hoffnung, recht bald wieder zu uns zu kommen. Matthias Eollinger. Von Oskar Blumenthal und Max Bernstein. Mit diesem Volksstück ver abschiedete sich gestern, Sonntag, die Trnpp« Konrad Drehers vom hiesigen Publikum

18