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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 07.08.1937
Descrizione fisica: 4
! Wer kann denn das sein? I mach öar net auf." Es klopft wieder. Da geht sie Hinaus. . „Is wer da?" fragt sie zitternd. „Wer is denn da?" „I!" An dieser Männerstimme wird Fanni Mtig. „Wann d' net sagen kannst, wer d' bist, nachher mach i net auf. Mannsbilder ölaubn allweil, wann da aner daherkommt, da soll mer 's scho wissen, wer er is. Grad Main müsset mer alls!" Da sagt Konrad: „Vitt schön, machen auf. i möcht zum Ludwig. I bin sei! Freund." „Wer san S' denn?" „No, der Konrad, der Schmied

." Da dreht die Fanni vorsichtig und langsam den Schlüssel um. Sie macht erst einen Spalt auf. Wie sie aber seiner an- nchtig wird, lätzt sie ihn herein in den Flur. . „Sie san ja ganz patschnaß! Kei Hut M kei Ioppn. Wann S' rein wolln, so lammen S' rein! Aber i mutz Ihnen sagn, der Ludwig is net daheim. Er kommt erst M Samstag. Er is in Trabenreith, wo ' das neue Pfarrhaus bauen. Polier is 61 wordn! Kann i leicht was ausrichtn?" „Na", sagt Konrad und lehnt sich an die Wand. „I Hab ihn nur amal bsuchn

volln." r „Da kommen S' bei Tag! Aber am Mntag net, da san mir net daheim!" M plötzlich fällt ihr etwas ein. „Hören $> überhaupt besser is 's, Sie kommen llmmer!" Konrad macht den Mund auf und Worte kommen keine. Er hebt nur dis Hand langsam zur Stirn und streift die Haare zurück. Über sein fragendes Gesicht hinweg bricht sie los. „Ja, schauen S' do net a so, wie wenn S' gar nix wisseten!" Und fuchtelt mit den Händen. „Des is kei Anstand net, daß mer so an armen Teufl an der Nas' umanand- führt

. Hat Eva Sie leicht geschickt, datz er wieder den Narrn machn soll, weil der an dere fort is, der Feine, he?" Da begreift Konrad. Er sagt kein Wort. Er geht wieder hinaus in die Nacht, mit gebeugtem Kopf. Er hört hinter sich den Schlüssel drehen und ihre schimpfenden Worte. „Sein ganz Lebensglück verscherzt er si, aufhängn sollt man so a Luder." Er irrt in der Mulde, in der das Dorf liegt, planlos und taumelnd von einem Gartenzaun zum andern. Bleibt stehen und horcht. Hunde schlagen

an. Hinter Vor hängen, rot oder weitz, brennt Licht. Sie haben alle ihre Heimat, dmkt Konrad. Niemand zieht sie ihnen heim tückisch unter den Fützen weg! Er hat das Gefühl des Verlorenseins, wo die anderen geborgen sind, stärker und mit einer brennenden Scham. So geht er weg- und planlos in der Nacht, gesenkten Kopfes, und hinter ihm die keifende Weiberstimme fühlend, als flöge sie seinen Schritten nach. Er weih nicht, wie lange er so gegangen ist. Es hält ihn plötzlich eine Dunkelheit auf, als hätte

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1945
Descrizione fisica: 4
. Am Dienstag wurde der Poli zeisoldat Konrad M a r 11 n e r unter großer Beteiligung dahier zu Grabe getragen. Am 25. März d. J. fiel er In Belluno e'nem Fliegeran griff zum Opfer. Schwer traf damals die An gehörigen die Nachricht vorn Heldentod ihres einzigen Sohnes. Konrad stand erst im 17. Le bensjahre, war bei allen d’e ihn kannten we gen seines Frohsinnes beliebt. Gern war er Immer dabei, wenn cs galt, bei kirchlichen Feierlichkeiten milzuwirken. Kameraden Inder schmucken Grödnertracht trugen den Sarg

Paul in die sinnende Stille hinein: „Soll ich dich heute noch zu Re- srl fahren. Angela 2“ „Das hören wir daheim“, antwortete Hilde gard. „Konrad ruft Hans an. Sicher ist alles gut. Der arme Mann würde ja Irrsinnig wer den. So schwer trägt selten einer an seinem Kreuz.“ „Wenn der nicht an unsere Resel hingeraten wäre...“ „Ja. das war eben seine Gnade. Er hat sich’s ehrlich verd’ent. zum Frieden zu kommen. Und sie sind so glücklich mitsammen, die zwei... Morgen hoffentlich drei...“ „Siehst du wohl

,' trumpft Paul auf, „wir haben’s doch erfaßt wie grasgrüne Jungen mit den immer noch ungesäumten Ohren... Glaube nicht an die Schablone... Pegeln soll's Im Leben geben. Doch das Leben geht nun eben manchmal mit und manchmal ohne...' * Es war wirklich ein großes Wagnis, daß die T herese Mauerberg den Apotheker Konrad Ringler geheiratet hat. Es hatte ein großes Staunen darum gegeben. Den Ringler, der al'u Tage betrunken war... so betrunken, daß man eigentlich mir darauf gewartet hatte in Ei burg

, daß ihm d ! e Konzession entzogen würde. Die Apotheke war ein Erbstück der F’nTlie. das In direkte'- Linie immer auf den ältesten Sohn überging Dies war unantastbare Fami lientradition. Als Konrad als viertes Kind des Apothekers Ringler geboren wurde, dachte ge wiß niemand daran, daß er einmal d>e Apn- äeke übernehmen solle. Der Bub hatte zudem ein ausgesprochenes literarisches Talent. Doch als er gerade die Reifeprüfung in der lasche hatte und zur Universität wollte, verunglück ten seine beiden älteren Brüder

bei einem Ferienaufenthalt an der Ostsee. Sie fuhren mit einem Segelboot in den lachenden Sonnen schein hinaus — und kamen nicht mehr zurück. Niemand wußte, was eigentlich geschehen war. Nichts konnte ermittelt werden. Das dritte Kind, ein Mädchen, war ins Kloster gegangen. Nun hieß es einfach. Konrad muß Apotheker werden. Widerwillig fügte er sich dem väter lichen Willen. Und wie es so ist. ein aufge zwungenes Studium macht keime Freude und füllt den Menschen nicht aus. So vertrieb sich der junge Apothekergehilfe bald

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.04.1924
Descrizione fisica: 8
die Kollegen, sich strenge nach diesen Weisungen zu halten, solange die Differenzen, die leider bestehen, nicht ausgeglichen find. Die Gesellschaft sucht vom Dn- und Auslande Bergarbeiter anzuwerben. Es lasse sich daher niemand irreführen und lasse sich nie mand nach dort amverben. Der Verband der Bergarbeiter Deutschösterreichs. Verschiedenes. Ein weiterer Perlendiebstahl der aristokratischen Frau Konrad in Graz. Wie erinnerlich, hat Anfang März ein Perlen diebstahl großes Aufsehen erregt, den die Grazer

Oberstleutnantsgattin Mice Konrad-Konradsheim beging, die sich auf einem Unterhaltungsabend aus dem Kmnilierrschmuck ihrer Kusine Herberstein ge- gen 70 Perlen aneignete und sie um 55 Millionen einem Juwelier verkaufte. Nun wird aus Graz gemeldet, daß Frau Konrad sich noch einen zweiten Perlendiebstahl habe zuschulden kommen lasten, der dem ersterwähnten um einige Wochen voraus gegangen sei. Am 26. Jänner fand im Adeligen-Kasino in Graz eine Soiree statt. Bei dieser Gelegenheit riß der Rittmeistersgattin

, sondern forschte auf eigene Faust nach dem Ver bleib der Perlen. Bei dieser Suche ergab sich, daß Frau Konrad diese Perlen zwei Tage nach dem Abend im Kasino verkauft hatte. Als Oberstleutnant Konrad von dieseen zweiten Fall erfuhr, veranlaßte er den Juwelier, die Schmuckstücke, die schon nach Wien gesandt wor den waren, dort sicherzustellen, und ersetzte ihm den für die Perlen bezahlten Betrag von 18 Mil lionen Kronen. Frau Rittmeister N. erhielt einige Tage später die Perlen zurück. Das Landesgevicht Graz

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1927
Descrizione fisica: 8
4./ìugustin Lolssno, vekreZsgerstrske 8, l. Stock, reckts, verlängert. Lmpksngt V. 1 bis8IIKr, suckSNkelertsAen. verstundensucknsckVersbreäunZ vie verstunden iveräen in allen Lprscden KeKedea 552a Prinz LuZen von 8avo^en Historischer Roman von L. Mühldal (36. Foriscjzung) Zweiter Teil: Die Auswanderung. i. Marlanna Manzini In der Frühe des andern Tages trat Eugen, bleich und mit düsteren Mienen, aber vollkom men gefaßt, aus seinem Kabinett in das Vor zimmer, wo der treue Diener Konrad seit ge stern Abend

vergeblich dem Rufe des Herrn geharrt hatte. Aber Eugen hatte seit seiner Heimkehr seine Gemächer nicht verlassen: er wollte Niemanden auf seinem Angesicht die Kämpfe lesen lassen, welche seine Seele mai- terten: er wollte sein Herz erst ausbluten las sen von den Wunden, die es in den letzten Ta gen empfangen, und die umso schmerzlicher waren, da sie nicht bloß sein Herz, sondern auch seinen Stolz und sein Ehrgefühl getroffen hatten. , Die ganze Nacht hatte Konrad, der im Vor zimmer Wache hielt

, da drinnen in dem Kabi nett den langen, unaufhörlichen Schritt des Prinzen gehört, der im ruhelosen Aus- und Niedergehen vergeblich nach Ruhe und Frie den rang. Zweimal hatte Konrad es gewagt, an die Tür zu pochen lind mit flehender Stimme seinen jungen Gebieter zu beschwören, ihm zu öffnen und sich von ihm entkleiden zu lassen, aber Eugen hatte ihm nicht geantwortet, und das ruhelose Auf- und Niedergehen war erst in der Frühe des Morgens verstummt. Da hatte Konrad es abermals gewagt^ an die Tür

zu pochen und hatte gefragt, ob er'Sr. Gnaden nicht jetzt das Frühstück servieren solle. Aber der Prinz hatte ihm ohne zu öffnen nur zuge rufen,, er bedürfe seiner Dienste nicht, und Konrad solle sich daher zur Ruhe begeben. Konrad war diesem Befehl des Prinzen nach gekommen, das heißt, er hatte sich vor der Türe, die zu dem Kabinett Eugens führte, nie dergelegt und dort einige Stunden geschlafen, bis das Eintreten seines Vaters, des einzigen Dieners, der außer Konrad in dem Hotel ver blieben

, ihn aus seinem Schlafe geweckt. Sein Vater war der Ueberbringer eines Schreibens, das soeben ein Lakai des Herzogs von Bouil lon überbracht, mit der dringenden Weisung, es sofort bei seinem Erwachen an den Prinzen Eugen abzugeben, da es sehr wichtige Fami lienangelegenheiten betreffe. „Wenn das so ist, so werde ich es dem Prin zen sogleich überbringen,' sagte Konrad, froh, einen passenden Vorwand zu haben, um wie der an die verschlossene Türe zu klopfen und Einlaß zu begehren. Aber dsr Prinz

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Lienzer Zeitung
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Pagina 20 di 26
Data: 21.09.1907
Descrizione fisica: 26
Konrad!' „Nun, ich beglückwünsche dies Land zn seinem Fürsten.' Der Herzog lachte. „Ach Junge, du tust mir unrecht. Was habe ich getan? Nenne meine Verdienste!' „Du bist ein Mensch und hast ein Herz. Das sind Verdienste, die nicht ein jeder Fürst aufzuweisen vermag!' „Denke und fühle ich menschlich, — wem danke ich's anders als dir und und, Konrad, du verstehst diese Frage: Wie ergeht's Korna, deiner Schwester?' „Sie ist hier.' „Hier?!! Der Herzog sprang auf, er preßte die Hände an die Stirn

, dann streckte er sie verschlungen von sich. „Korna ist hier, Korna!' Dieses letzte Wort war Nur ein Hauch. Nichts an dem jungen Herzog war jetzt Fürst, nichts Herrscher; er ließ sich in den Sessel fallen und legte das Haupt auf die Arme, die er lang ausgestreckt über den Tisch geworfen hatte. Dumpfes Schluchzen erschütterte seinen Körper. Konrad Hellried beugte sich zu dem Weinenden. „Georg, armer Georg! So ist Fürstenschicksal.' „Korna, meine Korna!' stieß der Herzog wieder hervor. Der Freund stand neben

ihm, die Hand auf sein Haupt gelegt. Das beruhigte den jungen Herrscher. Leise fragte er: „Und Korna, hat sie überwunden?' Konrad zögerte mit der Antwort. Er bemühte sich, seiner Stimme einen gleichgültigen Klang zu geben; es wollte nicht recht gelingen. „Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden, — und zwei Jahre sind eine lange Frist. Korna hat sich verlobt!' „Konrad! Der Herzog umklammerte den Arm des Freundes so fest, daß dieser vor Schmerz die Lippen preßte. — „So hat sie doch verwunden, hat mich vergessen

?' „Ihr Verlobter erwartet sie in Rom, sie aber —' „Nun — aber Korna ?' „Korna will nicht von hinnen gehen, ohne dir ein — Lebewohl zu sagen!' Der junge Fürst beugte sein Haupt und hob die gefalteten Hände bis zur Brust. „Korna kann nicht von hinnen gehen, ohne mir Lebewohl zu sagen!' Langsam und leise tönten die Worte von seinen Lippen; selige Freude, süße Hoffnung leuchtete aus jedem Wort. „Wo ist sie, sag, Konrad, wo hast du sie, meine Koma?' „Wir haben ein kleines Landhaus gemietet, am Ende vom Schloßpark

.' — Schnell fiel Georg ein: „Mit Erkern und Türmen und Loggien, — und ich Hab' sie singen hören, — und Hab' nicht geahnt — und doch hat's mich ge packt, die Stimme und das Lied, — es ist ja mein Leben, was sie sang: ,War einst ein Klingen und Singen'. — Oh, führe mich zu ihr, morgen, — nein, heute noch, — ach, jetzt gleich, — komm, Konrad !' Er sprang auf und wollte ihn mit fortziehen. „Georg, — Junge!' sagte der Schriftsteller sanft, „du bist der — Herzog!' Da neigte er sein Haupt: „Ich bin der Herzog

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 25.12.1942
Descrizione fisica: 4
»« «uiiinotSS. lei. 2ZS78 Vertratar la ali«,» Llààa 37 Konrad will noch sprechen, will die Hand fest halten in der seinen. Ein Ruck, eine Bewzgung... die Türe fällt zu... der Zugwind löscht die Kerze. Konrad steht mitten im Zimmer. Cr ist betäubt und kann noch nichts denken Seine Lippen bewegen sich lautlos. Dann dehnt der Atem feine Brust, daß sie sich hoch aufwölbt unter dem lila Pyjama. Er tastet sich zu seinem Bett und fällt darc^vf nieder. „Nike... Nike...' « Langsam mit gebeugten Schultern

die Tauper len des Morgens glitzernd, einer Dia mantkrone gleich, auf ihrem Haar. Äm Hok schwankt ihr Kvnrad entaegen. In seinen großen, braunen Augen steht banger Zweifel und eine brennende Frage. Sie legt den Arm um seine Schulter und sagt leise: „Ja.... Heinz ist fort. Kommen Sie mit mir. — Lore! Bring uns das Früh stück. Sie können nicht essen, Konrad? Q ja.... denn jetzt ist ja alles gut.' »Ich habe so schwer daran getragen.... ich bin mir dessen so recht erst he»te morgen bewußt geworden. Nein

... Sie brauchen sich keine Vorwürfe zu machen. Es hätte nie sein können. Jetzt muß alles recht schnell vor sich gehen. Sie haben gesagt, Sie haben ab Mai eine Stel lung?' „Ja.' „Und Sie werden eine Frau ernäh ren können? Kommen Sie! Essen Sie doch dieses Brötchen-' Sie müssen eilen! Sie sehen elend aus. Was wird Nike sagen?' Konrad hält das Brötchen in der Hand und legt es wieder nieder. „Ich komme mir so erbärmlich vor, daß ich... ich weib selber nicht.' Ulla unterbricht ihn: „Das können Sie nicht wissen

treten Konrad Hagen, Sohn des.... und so weiter und UlrUe Petersen... Tochter des ' Wie mir das Herz schlug! Ich habe die Hände in heißaufwallender Dankbarkeit fest zusammengepreßt, da mir die Ringe durch den Handschuh hindurch weh taten. Ich war so froh... so froh.. so froh. so dankbar. Dann setzte die Orgel ein. Die Töne füllten das kleine Schiff der Kirche mit einem so mächtigen, brausen den und schwellenden Akkord, mit Jubel ... mit Freude, mit Klang und Kraft, daß es war, als müßte

halten. „Heinz läßt dich grüßen, und du sollst glücklich sein!' Da-legt Rikenhr Gesicht einen Augen blick an Ullas Schulter. „Es ist das einzige, was mich bedrückt. Er war mir immer so lieb, wie ein lieber lieber, großer Bruder.' Da sagt Ulla: „Laß es dich nicht mehr zbedrücken.. Denk, er fei es gewesen... Auch er wird einmal ein Gluck finden. Bete darum, kleine, junge Frau „Das will ich', sagt Nike. Dann fitzt sie neben ihrem Konrad in dem bekannten Wagen und der große Fuchs trügt stolz feine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.08.1854
Descrizione fisica: 8
, . Joachim Angerer, „ .... Homobon Heiß, „ « « - Eduard Jäger, » „ . . Joh. Ampferer, Franz Hofstetter, Ant. Hübner, Frz. Ant. Lechleitner, Engelb. Konrad, Franz Posch, Thom. Spielmann, Michael Kok. Peter Schöpf, Michael Plattner, Magnns Feßler, Josef Hipv, Jos. Watschinger, Alois Bailom, Joh. Morrigl, Georg Heiß, Mich. Rohringer, Joh. Ploner, Eman. Treitner, Joh. Marschalek, Alois Stapf, Eduard Erlich, Georg Kalchschmidt, Jos. Kaufmann, Jos. Tiefenthaler, Ambr. Lechleitner, Gebhard Lang, Georg Norrcr

.... Jos. Alois Büchele Mart. Birnbaumer, Formstecher Jos. Ant. Schertler Marzell Büchele, Lehrer .... Sebastian Kohlhaupt . . . Kaspar Mager ..... Die Gemeinde Joh. Herrmann Sebastian Greußing .... Konrad Steurer Xaver Herrmann Jos. Ant. Herrmann .... Christian Neßler Hilar Fröwis, Bäcker .... Josef Loser Maria Anna Halder, Wittwe . Aufseher in Dornbirn fl. 100 100 luv 100 60 50 50 S0 20 50 100 100 100 100 100 100 100 100 200 50 50 20 20 50 50 50 50 100 100 100 200 100 50 50 50 50 100 50 50 100 100

„ Gebhard Rusch „ Andrä Veilh » Wendelin Sohm ,, Mathias Mager „ Agatha Klotz „ Maria Anna Rnsch » Katharina Raedler » Frz. Jos. Guldenschuh », Ant. Milz „ Joh. Georg Feßler „ Math, schelling », Mich. Köberles Wtw. » Gem. Schießstand „ Frz. Ant. Lingenhöli „ Mich. Schinids Wittwe in Alberschwende Josef Brüstle „ Josef Anton Spöttl „ Baltns Gmeiner » Thomas Huber », Konrad Dürr », Balt. Gmeiner f. s. Tochter Maria Anna Konrad Gmeiner Martin Hopsner Kaspar FröwiS Martin Sohm Josef Fuchs Joh. Schaedler

Konrad Laeßer Frz. Jos. Rusch Konrad Gmeiner Peter Spcttl Joh. Georg Höflc.' Konrad Sohm Peter Geuze Martin Gmeiner^ Josef Sohm Baltns Hopfner Joh. Georg Geuze Martin Dürr Konrad Hnbcr Anna Maria Bereiter' Frz. Jos. Flatz Frz. Jos. Bereiter in Alberschwende in Alberschwende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 14
Data: 31.08.1854
Descrizione fisica: 14
Alois Kleber,, in Schwarzenberg . Konrad Maier,.. „ Margaretha Schmidl „ Georg Maier> » Franz Feuerstein, Krämer Frz. Xaver Feuerstein », Josef Bösch, . Josef Maier, ^ Karl Greber, „ . Josef Bösch, „ Josef Kaufmann „ Frz. Laver Maier, ,, „ Mezler, . - > ., » . Schneider » » - Jakob Kleber, . » Georg Schneider, - - Josef Kaufmann, , . . -- Bartholomä Greber, - - ' Johann Greber, . » Anton Wolf, . ' ' Anton Fink, . . i. . Kaspar Beck, . . <» >- . Jakob Kahler, ., > Georg Skeber, . , Jakob Maier

, » Frz. Xaver Mezler, « « Michael Schneider, » Anton Peter, - Anton Kaufmann, « Josef Berchtold, « « Anton Kleber, „ - Josef Berchtold, » » Josef Greber, ,, Jos. Ant. Rüscher, „ Anton Mezler, » Franz Fcchtig, /, Michael Gräber, » . Michael Mezler, ,, Konrad Aberer, ,, Josef Berchtold, -> Josef Mezler,, „ « Joh. Kunibald Siber n. Geschwister, über früher gezeichnete 100 fl. nachtr. . Josef Ber, Bauer am Schwarzenberg Christian Kleber » Xav. Kleber, Gemeinde-Vorst., über früher gezeichnete 20a

n Konrad Eberle . » Jodok Schneider . . Barbara Feuerstein » Mich. Moosbrugger, Müller », Melchior Meusburger » Jodok Sutterluti in Großdorf Michael Natz in Egg .... Anton Hammerer, Wirth in Egg Konr. Feuerstein, Wirth und Gemeinde rath in Großdorf . . . Jak. Meusburger Gemcinder. in Großdorf Peter Simma, Müller in Egg Leopold Meusburger in Großdorf . Johann Schmid >, Peter Raid, Bierbrauer injEgg Jgnaz Natter » - - Josef Helbock ' >» . . Kaspar Wirthensohn » . . Georg Geser, Gem.»Rath ,, Anna Geser

200 I0U 100 100 400 20 100 150 >00 50 100 40 200 250 L0 30 250 50 100 200 40 250 1L0 20 500 60 60 60 150 20 50 60 40 40 600 500 60 20 20 50 20 -40 ...40 > :,20 .40 . 20 .,. .50 . 20 ,. 20 20 40 , 2Ü 20 Ferdinand Hammerer Jadok Helbok zu Großdorf . . . . Lg Jgnaz Meusburger, Bauer in Egg . . ^00 Jakob Fetz „ . Z« I. Kaspar Waldner , . „ . . . A) I. Konrad Fetz - „ . . 2b I. Martin Fischer - „ . . 40 Jodok Kohler . . , . . 40 I. Anton Fetz „ .20 M. Katharina Sladelmann „ ' . i . 100 Barbara, geb

Schmuck, Pfarrer in Langenegg . 50 Konrad Steurer, Schlosser in Oberlanaenegg 20 Alois Feßler, Bauer „ . 20 Wittwe Maria Nußbaumer „ . 100 Konrad Mennel, Wirth „ 100 Maraareth. Bechter „ . 100 A. Maria Nußbaumer „ . 20 Josef Vögel » - 20 Konrad Nußbaumer „ . 20 Kaspar Mang „ . 40 Johann Georg Fuchs „ . 50 Gemeinde Oberlangenegg . . . . 460 Anton Heidegger zu Unterlangenegg . . 150 Gemeinde Unterlangenegg . . . . 300 Magdalena Fuchs'fche Jahrtagöstiftung für Ober- und Unterlangenegg . . . 750 Gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 28.04.1905
Descrizione fisica: 8
hatte» sich aber Mitreisende aus den Wütenden gestürzt, so daß er sich nur zwei leichtere Verletzungen beibringen konnte. Er wurde festgehalten und ihm das Messer entwunden. In Vilpian wnrde der Mörder der Gendarmerie übergeben. Die Leiche des ermordeten Konrad nnd der tödlich verletzte (Misch (derselbe hat sieben Stichwunden) wur den answaggvniert. Die Tat erregte unter den Mitreisenden begreiflicherweise große Bestür zung und Aufregung nnd wie ein Lauffeuer ging nachmittag nach 3 Uhr, nachdem der Bahuzug

hier eingetrossen war, die Kunde von der Schreckenstat durch die Stadt. Die Vor geschichte dieser Bluttat ist folgende: Simon Sanin machte sich im Vorjahre, als ihm Josef Konrad, damals Stcueramtsaushilssdiener, eine Mahnung wegen schuldiger Beiträge der Lohn- dicnergcnosscnschast übergab, einer Aintschren- beleidignng schuldig nnd wurde vou Konrad angezeigt. Heute war beim Krcisgerichte in Bozen Verhandlung, wobei anch der Lohndiener Georg Götsch als Zeuge fungierte. Sanin wnrde für schuldig befunden nnd

zn >» Wochen Arrest verurteilt. Er hatte schon früher er klärt, daß er sich in diesem Falle an Konrad rächen werde. In Bozen kaufte sich Sauin ein kleineres Küchenmesser nnd stieg bei dem um 2.04 Uhr von Bozen abgehenden Zug in das gleiche Coups wie Konrad und Götsch. Drei bis vier Minuten vor der Station Vilpian vollbrachte er die traurige Tat. Er legte in Vilpian eiu offenes Geständnis ab und äußerte seine Freude, „daß der Schurke Konrad, um den nicht schade ist, nicht mehr lebt.' Sanin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 21.08.1854
Descrizione fisica: 10
Hilar Heinrich, Küfer Josef Kre»er, Glaser . Susanna Braun F. v. ^chwarzenbach, Fabrikant^ . Veronika Lui), Dienstmagd Wittwe Kreözenz Künz Martin Troll, Benefiziat . Karoline v. Vintler, Hallerstiftödaine BlastuS Gerdeisen, Hafner Anna v.Bildstein . . Anton Lae»er .... Genovefa Feßler in Reute . Franz Ailton Feßler, Müller in Steinebach Franz Josef Hagen in Reute FranziSka Dietrich in Bregenz Franz Xaver Rädler in Langen . Jgnciz Feßler, Gein.-Vorsteher in Hohenweiler Konrad Vechter in Bregenz Karl

Feßler ' Michael Lässer » Raimnnd Sinz ' Xaver Bernhard Martin Vögel ' Josef Oesterle in Hintcrgschwend Xaver Pfaniier in Langen Konrad Halder „ Anton Oesterle Anton ^iuz » Jgnaz Ochsenreiler Fr. X. Forircr » Wendelin Heim » Gebh. Stadlmanu Anton Pfanner ' Wendelin Heke „ - - BalrnS Pöhler ^ - - P. Oesterles .iiinder ^ - - Johann Pfanner in Vorderhub Johann Georg Oesterle in Reicharten Josef Feßler ' Josef Sntter ' Johann Georg Oesterle » Josef Zengerle in Langen Josef Manrer » Martin Oesterle

Lingenhehli „ Anna Maria Kresser in Doren Joh. G. Horburger „ Franz Joses Fink in Huban Josef Huber in Stein Franz Josef Blank Baptist «leistet in Doren . Josef Böhler in Schilorren Peter Stockeker in Huban . Gebhard Fuchs in Doren . Franz Joses Hagspiel in Doren Peter Fuchs „ Andrä Fehr „ Konrad Nädler in Halden Martin Hörbnrger m Doren Joh. Georg Feßler in Hochstadl Franz Martin Kresser in Doren Joh. Georg Giselbrett Franz Anton Fenerle Andrä Oesterle Aurel FuchS Johann Georg Fink Michael Fenerle Johann

Georg Oesterle Ferdinand Leithe Josef Schmelzenbach Franz Josef Giselbrett) Josef Baldauf Katharina Forster Franz Josef Baldauf Xaver Nädler in Schnorren Peter Bereiter in Brenden Josef Rädker in Doren Peter Nädler „ Josef Köb „ Konrad Oesterle „ Franz A. Vögel „ Johann Kinz „ Leonhard Fink „ Maria Anna Milz „ Genovefa Oesterle „ Anton Hele „ Franz M. Pfanner „ Franz Martin Fink „ Joh. Jakob FuchS „ Josef Hagspiel in Kaltfchiniden Frailz Josef Vögel in Huban Josef Fink in Doren Michael Fink

,» Michael Hörbnrger, Vorsteher Gemeinde Doren Xaver Vögel in Doren Christian Vögel „ Peter Giselbreth „ Martin Karg „ AmbroS Kresser „ Gebhard Brcv „ AloiS Kresser „ Joh. Georg Fink Franz Josef Fink „ Konrad Lässer „ Martin Giselbreth „ Katharina Alber iil Landschwend Gemcini'e Niesensberg Psarrpfründe in RiesenSberg Kaplailei-Beilefizium in detto Joh. I. Menßburger, Pfarrer in RiefenSber Franz Barbisch, Wundarzt „ Joses Hagspiel, Vorsteher „ AloiS Vögel, Genieinderath „ Konrad Amanil, „ » Johanil Peter

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 24
Data: 02.01.1910
Descrizione fisica: 24
nicht mehr schmecken! — Wenn man zwanzig Jahr' in ein fremdes Nest hineinkomman diert hat und überall die Nummer eins gewesen ist, jetzt aber auf einmal wie ein alter Stecken hinausgelehnt wird und die Pappen halten muß, dann sticht einen ja der Haber. — Den Lippl Lappl Hütt' er freilich gern da. Den könnte er wohl ebenso unter seinen Hut lncken wie die Regina; aber beim Konrad pfeift ein anderer Wind. Das ist ein Selbstiger und der steht auf eigenen Füßen ... Da liegt eben der Has' im Kraut

... Aber, Hauser, wenn dn dich selber hinter die Latern' stellen tätest uud wenn die Regina am End' doch den Pleinfelder aufgibt? — Bababah, alter Hauser, laß dir keine Nebel um das Dach flattern! Das glaubst selbst nicht. — Die zwei sind ja längst schon hintereinander wie die Deichsel und der Wagen, wie der Fisch und der Köder. — Und umsonst wird sie das viele Geld auch nicht angenommen haben. — Aber hat sie's wohl vom Konrad? — Natürlich, Hauser, von wem denn sonst? Ist er ja alleweil da und das Madl

ich mir nicht abstreiten, ich Hab' schon auch meine Augen und meinen Kopf, aber sagen tn' ich nichts, zu niemand nichts! — Man braucht nicht jedem Fürwitzbeutel ein Licht vor die Nase zu hängen. Und wenn der Konrad und die Regina es heimlich halten wollen, dann kommt durch den alten Hauser auch nichts auf! ... Ich weiß eigentlich nicht, warum ich an dem Paarl so den Lappen gefressen Hab' ... Ja, ja, die Regina ist soviel ein gutes, braves, nettes Menschl und ich Hab' sie alleweil gern gehabt; aber auch der Konrad

; wirst sehen, kommst der G'schicht' schon doch auf den Boden. Es ist nichts so fein gesponnen, es muß einmal an die Sonnen.' Mit diesem Zuspruch verließ der Knecht die Stube und schlug sich durch die Hintere Tür ins Freie. Bald darauf traten die Regina und der Pleiufelder Konrad durch die vordere Tür ins Haus und lenkten ihre Schritte der Stube zu. Die Regina war ein bildhübsches Mädchen mit überaus feinen Zügen, dunkel blonden Haaren und treuherzig schauenden braunen Augen; aber in ihrem Gebaren lag

herüberschauen, ist's ihnen Dar recht, daß wir unser Sach' zusammentun und mit einer glücklichen Ehe die alten Zwistigkeiten ausgleichen.' „Das mag schon sein, Konrad,' erwiderte das Mädchen im zarten Flüstertone, „und ich glaub' dir's auch, ich glaub' dir überhaupt alles, was du sagst; aber der Vetter Jörg wt so schrecklich wild und wüst, daß ich .mich ganz ängstige» muß.' „Darfst nicht gar so verzagt seix. Bist ja volljährig med hast deinen eigenen Willen. Was kümmert dich denn überhaupt, der Vetter Jörg?'

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 31.12.1925
Descrizione fisica: 16
und wenn die Regina am End' doch den Plein- felider ausgibt? — Dabakxch, alter Hauser, laß dir keine Nebel um das Dach flatternl Das glartbst selbst nicht. — Die zwei find ja län«gst schon hintereinander wie die Deich sel und der Wagen, wie der Fisch und der Köder. — Und umsonst wird sie das viele Geld auch nicht angenommen ha«ben. — Aber hat sie's wohl vom Konrad? — Natür lich, Hauser, von wem denn sonst? Ist er ja alleweil da und das MM hat feit Weih nachten keinen Schritt außer das Dorf ge macht

. Und wenn der Konrad und die Regina es heimlich hal ten wollen, dann kommt durch den alten Hauser auch nichts auf! Ich weiß eigentlich nicht, warum ich an d e m Paarl so den Lap pen gefrösten «hob' Ja, ja, die Regina ist so viel ein gutes, braves, nettes Mensch! und ich Hab' sie alleweil gern gehabt; aber auch der Konrad ist ein prächtiger, strammer Kerl, wie man nit drei in der Gemeinde fin det. D i e zwei passen zusammen wie zwei Kreuzerwecken, freut mich, daß fie Zusam menkommen. Jetzt bleib' ich erst

und schlug sich durch die hintere Tür ins Freie. Ball) darauf traten- die Regina und der Pleirrfelder Konrad durch die vor dere Tür ins Haus und lenkten ihre Schritte der Stube zu. Die Regina war ein «bild- hü«bsches Mädchen «mit überaus feinen Zügen, dunkelblonden Haaren und treuherzig schau enden braunen Augen; ober in ihrem Ge baren lag etwcts Aengstliches, Zaghaftes. Der Bursch ließ sich am Stubentisch nieder, während «das Mädchen beim Durchschub und beim Kammerbtoch vorsichtig Nachschau hielt

.' „Das mag schon sein, Konrad,' erwiderte das Mädchen im zarten Flüstertöne, „und ich glaub dtr's auch, ich glaub dir überhaupt, alles, was du sagst; aber der Vetter Jörg tut so schrecklich wild und wüst, daß ich mich ganz ängstigen muß.' (Fortsetzung folgt.) Ser hl. Papst Silvester i. Am letzten Tage des Jahres feiert die Kirche fräs Fest des «hl. Papstes Silvesters, des ersten- der nicht gemartert wurde. Er regierte von 314 bis 385 in glänzender Weife. Me Kirche trat noch dem Duldungs edikt von Mailand

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.03.1930
Descrizione fisica: 6
. Allabendlich g bis 2 Uhr Konzert. Easihaus Vflrlhanes. Im Meraner Keller je den Abend Zitherkonzert mit Gesang. Eintritt frei. Forsterbräu Lana. Aschermittwoch: Herings- schinaus. Heute, Mtàocli, äen Z. Nà Wchermittwarh Ski»ze vm Paulnàird Honsel Als Konrad El;cl wieder drei Tage i!>^ sc? Stadt war, hielt vr es niM aus, ohne .'ìai'linchc von Joe zu sei». Er rief bei ihr an, l'at um ein Wiedersehen, ...heute? Wie sàdc', hörte er die vertraut«: Stimme, „heute ist doch der letzte Faschingsbail

. Und ich habe so vieicn versprochen, ?.n kommen.' „Also dann ist ez nicht ini! nns beiden Hör-! ich einmal von Dir?' „Aber natürlich. Nicht gleich brumme!'! Du, wie lange haben wir uns nicht gesehen . . So war Joe: In jedem ihrer Wocte. das sis mit Konrad sprach, klang etwas mit, als gäbe es keine anderen Gedanken für sie alz ihn. lind doch schien es dem Manne immer cm? endlos? Zeil, wenn er Joe sah, weil er wußte, daß des Mädchens Leben nicht stillstand, aber daß sedez dürch Verpflichtungen und Rücksichten geforder

^ bei ist?' fragte Konrad. „Warum denn? Es ist gut, daß es einen Kar neval gibt und daß es einen Aschermittwoch gibt.' Sie rückte :hr Gesicht näher an das seine. „Ist es nicht möglich. daß ich im Fasching andere Menschen kennen lerne, anderes überhaupt und man ist blind und unbesonnen und zu duim» auch, selbst Halt zu machen. Aber dann komme» der Aschermittwoch und die lange Fastenzeit, und man hat Zeit zu überlegen, wie sinnlos, nichtig und wertlos das alles mar. Und erst, wenn man weiß, was wertlos ist, freut

man sich« viel mehr über das . . .' ,:Ueber lvas?' fragte Konrad leise, als das Mädchen stockt«. Sie sah ihn lächelnd an. „Freust Du Dich nicht auch, daß bald Frühling wlrd? Du, es war eli» lieber Gedanke von Dir, heute mit mir fortzu fahren.' Konrad sah verlegen an ihr vorbei. Sie weisj nichts von Sorgen, sie kennt keine trüben Ge danken, begriff er. das Leben ist so einfach, es bedarf keiner Worte, keiner Fragen. Dachte er selbst denn jetzt noch daran? Es bedarf nur der Liebe und des Zutrauens. Vielleicht hörte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 24.12.1850
Descrizione fisica: 4
. Barllmä Bargeh, von Altenstadt. > Andrä Rheinberger, von Rankweil. Andrä Fuetscher, von TistS. Firel Wodlwend, von Altenstadt. Franz. Jos. Ziegler, von TistS. Johann Ellensohn, von GötziS. PlaziduS Gmeinder, Bräuer, von Bregenz. Peter Ender, von Mäder. Joh. Bapt. Hartinann, vo» St. Gerold. Ferd. Biedermann, von Schruns. Viktor Hagen, von Lustenau. Johann Bertsch, von Raggal. Adam Fußenegger, Wirth, von Dornbirn tHatlerdorf.) Christian Tfchan, von Salteins. Aler. Konrad Mayer, von Schwarzenberg. Franz

. Frz. Jos. Bitschnau, von Tscha-guiis. Jos. Hoch, von Mei- ningcn. Konrad Rädler, von Sibratsgsäll. Friedrich Mayer, Bäcker, von Bludenz. Johann Müller, von Blons. Neniigi'uS Scarpatetti, Dr. d. R., von Feld kirch. Bastl Ludescher, von Schlins- Andrä Dobler, von Frarern. Joh. Joseph Wachler, von Vandans. Christian Erhart, von Silbertl-al. Josepk Zipper, von Götzis. Jos. Aüivil Scheriler, von Wolsurih. Joseph Beeuß, von Sulz. Gg. Huber, von Alberschwende. Bastl Beiser, Wirth von Bludenz. Franz Jos

). Konrad Bechter, Bäcker, vo» Bregenz. Joh. Achberger, von Möggers. Ich. Gg. Brcüß, von Utberfaren. Jos. Kaufmann, von Reute. Jo!'. Ulrich Luger, von Zwi- fctienwasser. Johann Berchtold, von Götzis. Gebhard Natterer, von Gctz's. Alois v. Furtenbach, Tabackver leger, von Feldkirch. Marlin Schädler, von Sulzberg. Franz Jos. Hensler, von Klaus. Johann Gg. Reis, Vinzenz Ammann und Alois Peter, von Hohenems. Paul Vonblin, Gärber, von Bludenz. Johann Mich. Welte, voll Zwischenwasscr. Karl Keßler

, von Mittelberg. Johann Peter Psflnner, von Lingenau. Jos. PiuS Berlinger, von Au. Aler. Blum, von Fußach. Joh. Michael Walser,. von Mek, ler. Konrad Dörler, von Hard. AloiS Flörp',. von Gaschnrn. Jos. Kaspar Kaufmann, von Aiu. Anton Sutterleutr, von HittiSau. Franz Joseph Rummer, v. Rieden. Christian MattbiaS Bitschnau, von Bartholo mäberg. Gebhard Spieler» von Hohenweiler. Jakob Fritz, von Nenzing. Jos. Anton Gmeiner , von Alber schwende. Benedikt Salzgeber, von Klösterke., Her, mann Spieler, von Hohenems

. Ferdin. Kurer, Gärber, von Bregenz. Petir Maklott, von Schruns. Joseph Reiner, von. Lauterach. GalluS Kalb, von Möggers. Joh. Jo>. Längle, vy.n GötziS. Andrä Gaß- »er, Fabrikant, von Bludenz. Jodok Fetz, vo» Egg.. Johann Böbler, von Stensberg» .Johann Gg. Bertxl,. von SchnisiS. Martin Rüf». Baumeister, von Dornbirn. (Markt). Jos. Anton Di'trich, von Bratz. Christian Hummel, von Nenzing. Paul Deisböck, HandelFwann» von Feldkirch. Konrad Herrwanfl, von Hard. Adam^ Abler, von Hard. Bartlmä Hehle

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Volksrecht
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Pagina 3 di 6
Data: 17.08.1923
Descrizione fisica: 6
des Gasthofes „Eisen- Der Äirl von Zenvberg 22 Roman 00 k Rudolf ßnln«. • „Ich tvill dem Ritter Konrad Botschaft' tu», tvann ich deiner bedarf, Diethelin!' sprach sie und wandte, sich zum Gehen. Ta spraiig ich ans und haschte nach ihrer Hand, um sie zu küssen. Sie lachte leise, strich mir flüchtig über das Haar, neigte den dicnkeln Kopf iritd ging. ’ Ihr D>ust lag in dem Sonnenglast, als sie schon eine geraume Weile verschtonnden tvar. Ich aber tvnrde lang »it los von der Weile, da sie sich! über »äch

Schatten über Berg nnd Tal.. Und ich hatte ganz ans die Sense vergesse». Wollte sie doch noch fertig dengeln', ehä die'Sonne zur Rüste ging. Und dann »rußt ich auch dem Ritter Konrad und Herrn Engelinär die neue Kunde bringen nird schälten, ivas 'die für Gesichter dazu machten. ' Siebentes Kapitel. So war ich auf Schloß Tirol gezogen zur Leibwach der Herzogiu ! Margret. Sie hätten es'iticht geglaubt, da ich ihnen an) jenem. Mend davon erzählte Ter'Ritter Konrad Eisenhut zog seine breiten, eckigen

Einlager in den bauchigen Fässern. Ist aber nit ztt vergleichen, mit der Kellerei aus Zenvbnrg zu König Heinrichs Zeiten.' „Ihr denkt freilich ivieder nn,r ans Sausen!' grollte, der Ritter Konrad. . „Sanfeii und ein guter Imbiß erhaltet frohsam!' schmnuzelte der Kellermeister. „Haltet Leib und Seel znsanuneit -und schafft eine selige Urständ.' „Rat ich, daß Ihr dereinst mit einem votleit Humpen ältfersteht, ivenit die Posatineit des Jüngsten Gerichts blasen!' sagte der Ritter Konrad und schenkte'sich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 14
Data: 30.12.1850
Descrizione fisica: 14
Schwarzenberg. 26 ?, Rnscher Josepk von Hirschan, Ge meinde Schnepsa». Im V. L v s n n g s d i st r i k t e: Loszahl 8 sür Berkmann Jos. ven Dorf, Gemeinde Hittis.in. . -> 48 » , Dörner Konrad von Nußbaum, Ge meinde Hittisaiu ^ I m VI. ö o s n n g s d ist r i k-t e : Loszahl It> für Raid Baptist von II>iterkriim5ach, Gemeinde Krumbach, >7 Willi Karl Peter von Branden, Ge meinde Lingenan. . - . 26 » Berkmann Joh. Melchier von Wolf bühl, Gemeinde Krnmbach. » 3g Meyler Jos. von Halden, Gemeinde Lingenan

zu befreien. Bregenz am 23. Dez. lA50. K. K. BezirkShanptmannschast. Anton S r r e l e. 1 - K ii » d in a ci> » ii g> Nr. 8422 Bei der am IS,, 2g. und 2l'.'d. M. vorgenommenen LoSzichung für den Gerichtsbezirk Bregenz wurden für abiresende.Losnngöpflichlige nachfolgende. Loszahlen ge hoben, als: Jln I. L o s u n g 6 d i st r i k t e : Loszahl 6 für Merk Konrad von Snlzberg. 8 Ebrlachrr Engelbert von detto. ^ 18 ?! Hagspiel Konrad von Riefensberg. 21 .»> Roder Engelbert von Snlzberg. ?> 38 » Kehl Gottfried

pon detto. 'II » Kölbl,Job. Ekrisostomus von Hark 13 Schertler Joh. Baptist von Lanterach. > » ' 19 ' » Sohm MarkuS von Hard. J^il VII. Los ungsdi strikte: Loszah! 8 für Wagner Benedikt von Vildstein. » 16 » Dür Joh. Konrad von Alberschivende. » » 36 Gunz Joh. Melchior von Bildstein. Da nnn Mark Konrad im I., Gorbach Joh. Georg im II., Hummel Theodor im III., Fejiler Gebhard im' IV.. dann Rvhnrr Joh. Baptist und Müller Jos. im V. Lofungsdistrikte zur wirklichen Einreihung bestimmt

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