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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 24.08.1929
Descrizione fisica: 4
, 2. Rödlach Konrad, 3. Haider Johann, 4. Herzleier Alfons, 5. Stöcker Franz, 6. Stöcker Anton, 7. Kaltenbrunner Hermann, 8. Wittenberger Sepp. 9. Straffer Lorenz, 10. Leimgruber Josef, 11. Riedmüller Alfons, 12. Auer Ru dolf, 13. Wittwer Franz, 14. Leimgruber Alois, 15. Cernik Josef, 16. Seiwald Hans, 17. Moser Andrä. — Absam-Tief: 1. Konrad Rödlach, 2. Kornprobst Johann, 3. Wittwer Franz, 4. Bücher Josef, 5. Poßmoser Klaus, 6. Dr. Lambert Wurzer, 7. Wittenberger Sepp, 8. Sei wald Hans. — Absam-Kceis

: 1. Rödlach Konrad, 2. Poßmoser Klaus, 3. Kornprobst Johann, 4. Wittenberger Sepp, 6. Dr. Lambert Wurzer, 6. Bücher Josef, 7. Feist- mantl Willi, 8. Seiwald Hans. — Haupt: 1. Poßmoser Klaus, 2. Dr. Lambert Wurzer, 3. Rödlach Konrad, 4. Posch Jakob, 5. Stöcker Franz, 6. Wirtenberger Sepp, 7. Kornprobst Johann, 8. Rödlach Roland. — Prämie: Feistmantl Willi, Feistmantl Siegfr., Seiwald Hans, Posch Jakob, Bücher Josef, Rödlach Roland. — Gilde: 1. Feistmantl Willi, 2. Seiwald Hans, 3. Posch Jakob, 4. Rödlach

Roland, 5. Bücher Josef, 6. Poßmoser Klaus, 7. Leimgruber Franz, 8. Dr. Lambert Wurzer, 9. Ried müller Alfons, 10. Wirtenberger Sepp, 11. Leimgruber Alois, 12. Oberhofer Franz. — Serie: 1. Rödlach Ro land, 2. Wirtenberger Sepp, 3. Rödlach Konrad, 4. Poß moser Klaus, 6. Kornprobst Johann, 6. Dr. Lambert Wurzer, 7. Stöcker Franz, 8. Bücher Josef. — Jung schützen: 1. Rödlach Roland, 2. Straffer Lorenz, 3. Auer Rudolf, 4. Mattevi Walter, 5. Riedmüller Alfons. — Uebung: Feistmantl Josef, Kornprobst Johann

, Stöcker Anton, Ferenz Artur, Posch Johann, Oberhofer Franz, Marchsteiner Andrä, Feistmantl Willi, Seiwald Hans, Herzleier Alfons, Dr. Lambert Wurzer, Feistmantl Sieg., Würtenberger Franz, Leimgruber Franz, Leimgruber Alois, Bawek Josef, Wirtenberger Sepp, Posch Jakob, Posch Konrad, Wittwer Franz, Zanger Gottfried. Riedmüller Alfons, Schindl Hubert, Steiner Josef, Spöttl Johann, Fintl Hermann, Stöcker Franz, Bücher Josef, Rödlach Konrad, Rödlach Roland. — Bestgewinner vom Gesell schaftsschießen

am 18. August. Absam-Tief: 1. Wirten berger Sepp, 2. Ratgeber Josef, 3. Rödlach Konrad, 4. Rödlach Roland. — Absam-Kreis: 1. Ratgeber Josef, 2. Rödlach Konrad, 3. Rödlach Roland, 4. Bücher Josef, 5. Purner Ferdinand, 6. Wirtenberger Sepp, 7. Seiwald Hans. Haupt: 1. Purner Ferdinand, 2. Seiwald Hans, 3. Wirtenberger Sepp, 4. Rödlach Roland, 5. Posch Jakob, 6. Wirtenberger Franz, 7. Ratgeber Josef, 8. Stöcker Franz. — Gilde: 1. Seiwald Hans, 2. Rödlach Konrad, 3. Wirtenberger Sepp, 4. Wirtenberger Franz

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 24
Data: 28.12.1919
Descrizione fisica: 24
- »elstch töcke beschlagnahmt sowie Kirchengeräte und Meß-, choniaj stauch- und Chormäniel gestohlen. i M — — Llstttchens Hausaufgabe. Eine Erzählung aus der Gegenwart von EmU Zehrer. Ein Winterabend! Nachdenklich und schwermütig Konrad Schröder aus der Ofenbank und schaute estattii-u'wie draußen im Winde die Schneeflocken lustig n am um die Wette tanzten. Er war so in Gedanken eroii versunken, daß er ganz zu vergessen schien, daß sein roneaMichtchen. die kleine Lisette. noch in der Stube saß ke bqVnd

das bescheidene Nachtmahl eingenom men war. begaben sich Frau Schröder und Lisett- chen in d.e Küche, um noch vor dem Schlafengehen Ordnung für den nächsten Tag zu machen, während Konrad Schröder sich vom Tische erhob und gebro chen, von Verzweislung übcrmannt, ans Fenster trat. Er suhlte die Sorgen an seinem kranken Leibe nur zu sehr. Er fühlte aber auch, daß er sie nicht mehr allzu lange ertragen kann. Darüberhin seine arme, treubcsorgie Frau, deren Schwäche täglich zunimmt. die förmlich zum Skelette

ja seine Geheimfächer im alten Bücherschrank i und muß ich bin der Nähe stelle aus, — L kleinen Ge- lrafgelder sei. pahrt; — die «mch gar kein s gestohlen. — tu dieser Zeit b sich Konrad tri zu Bette., aber er hatte Fleiern lag er adet in seinem tauen begann, s Traumen. — S Fabrikanten schleichen, sich Rd. — Dann lchte bei einem sich königlich, mal ordentlich - Aus einmal ouf einenr üo- a-ls stürze er Tiefe, weiche l vor, als höre kf!" — Mein ks Franz? Es SÄd mit der TagesreHmrsg ea %a8 !L t «a» •■'-'-ynt

«vw*, durch das freundliche Stubenfenfter. Konrad Schröder, war nach dieser schweren Nacht noch abgeschlagener und nrü'oer als sonst. Seine Verne wollten ihn heute kaum mehr tragen, doch schleppte er sich all mäh. lich zum Fenster, um es. zu öffnen. Er rang förm lich nach frischer Luft. Er dachte an feinen schwe ren Traum, an die Worte: „Vater zurück!« Sie wollten ihm nicht ans dem Sinn. Sie klangen rwch immer wie beschwörend in fein Ohr. Endlich setz:; er sich nieder. Doch da traten «udi schon F bara Schröder und fein

Lisettchen mit einem Herz, lichen Morgengruß in die Stube und stellten das Frühstück aus den Tisch. Konrad Schröder er» widerte den freundlichen Gruß mir leisem StoN lern, denn ihm war. als könnte er seinen Liebes heute nicht so recht ins Antlitz schauen. War er denn nicht schon ein Verbrecher? — Dessen ungeachtet blieb sein Entschluß, während der Mittagsstunde beim Fabrikanten Reineder. seine verbrecherisch; Tat zu vollbringen, reis und fest Es mußte eben geschehen, es mußte. Und das gleich, die Mi^tags

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 24
Data: 28.12.1919
Descrizione fisica: 24
und Meß-, lauch- und Chormäniel gestohlen. b I LiftttGenS $au*aufoaßt. Eine Erzählung aus der Gegenwart von EmU Zehrer. Ein Winterabend! Nachdenklich und schwermütig .. ß Konrad Schröder aus der Ofenbank und schaute zu, wie draußen im Winde die Schneeflocken lustig um die Weite tanzten. Er war so in Gedanken versunken, daß er ganz zu vergessen schien, daß sein Kichtchen. die kleine Lisette. noch in der Stube saß Md im gemütlichen Herrgottöwinkcl ihre Hausaus- ^abe verrichtete, welch« sie in der Schule

haben, enn plötzlich sah daS gute Kind zu ihm aus und agte mitleidig: »Was fehlt dir denn, lieber On- !el, fühlst du dich wieder unttjori? Tantchen mutz sbald heimlommen und wird dir dann eine gute Ktbendsuppe bereiten. Vielleicht wir sie auch heute Prot milbringen.* Wie von einem schweren Traum« aufgeschreckt. Antwortete Konrad Schröder fast verlegen: »Ich Hanke dir mein gutes Kind! Mir ist nur augen blicklich so schwer im Herzen, weil ich soeben an «nseren armen Franz denke, den nun auch draußen f cher

sich Frau Schröder und Lisett- chen in d.e Küche, um noch vor dem Schlafengehen Ordnung sür den nächsten Tag zu machen, während Konrad Schröder sich vom Tische erhob und gebro chen, von Verzweiflung übcrmannt, ans Fenster trat. Er fühlte die Sorgen an seinem kranken Leibe nur zu sehr. Er fühlte aber auch, daß er sie nicht mehr allzu lange ertragen kann. Darüberhin seine arme, treubesorgte Frau, deren Schwäche täglich zunimmt, die förmlich zum Skelette einschrumpft und abnragert. Er möchte

, begab sich Konrad Schröder fast innerlich etwas erleichtert zu Bette.. Er glaubte nun Ruhe zu finden, aber er hatte eine schlaflose, schwere Nacht. Wie bleiern lag er Stunde um Stunde im Schweiße gebadet in seinem Bette. — Erst als der Morgen zu grauen begann, verfiel er vor Müdigkeit in unruhiges Träumen. — 6’T schaute sich in die Schreibstube des Fabrikanten Reineder beim Fenster als Dieb einschleichen. sich scheu nach allen Richttmgen umsehend. — Dann saß er wieder nac^ sen, abgemagerten Frau

warf sein Licht durch das freundliche Stubenfenster. Konrad Schröder, war nach dieser schweren Nacht noch abgeschlagener und müder als sonst. Seine Beine wollten ihn heute kaum mehr tragen, doch schleppte er sich allmäh lich zum Fenster, um es zu öffnen. Er rang förm lich nach frischer Luft. Er dachte an seinen schwe ren Träum, an die Worte: »Vater zurück!« Sie wollten ihm nicht ans dem Sinn. Sie klangen noch immer wie beschwörend in fein Ohr. Endlich setzte er sich nieder. Doch da traten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 24
Data: 28.12.1919
Descrizione fisica: 24
Kirchengeräte und Metz-, lauch- und Chormäntel gestohlen. ! LifettOens Hausaufgabe. Eine Erzählung aus der Gegenwart von EmU Zehrer. Ein Winterabend! Nachdenklich und schwermütig ß Konrad Schröder aus der Lsenbank und schaute zu, wie draußen im Winde die Schneeflocken luftig um die Wette tanzten. Er war so in Gedanken Versunken, daß er ganz zu vergessen schien, daß sein i, Wichtchen, die kleine Lisette. noch in der Stube jatz * Vnd im gemütlichen Hcrrgottöwinkel ihre Hausaus- j Habe verrichtete, welch

zu machen, während Konrad Schröder sich vom Tische erhob und gebro chen, von Verzweiflung übcrmannt, ans Fenster trat. Er suhlte die Sorgen an seinem kranken Leibe nur zu sehr. Er fühlte aber auch, daß er sie nicht mehr allzu lange ertragen kann. Darüberhin seine arme, treubesorgte Frau, deren Schwäche täglich zunimmt, die förmlich zum Skelette einschrumpft und abmagert. Er möchte ihr am liebsten die Sterne vom Himmel holen und kann ihr nicht ein- mal zum bescheidensten Lebensunterhalte behilflich sein. Arme, arme

ft Mensch!" en Entschluß, begab sich Konrad rlich etwas erleichtert zu Bette .. « Ruhe zu finden, aber er hatte were Rachr. Wie bleiern lag er >e im Schweiße gebadet in seinem der Morgen zu grauen begann, ^igkeit in unruhiges Träumen. — die Schreibstube des Fabrikanten euster als Dieb einschlcichen. sich Richtungen umsehend. — Dann (6.) ei 1919.— schert Arbeiter zuteil gewsroen. mm lynen tzane ryn aber auch Kurt, der einzige Sohn des Fabrikanten, mehr als es sonst gewöhnlich, zwischen dem Sohne - ines

. — Aus einmal öllig unvermitt lt auf einem ho- bekam das Gefühl, als stürze er ln die schaudernde Tiefe, weiche ie. Ja. es kam ihm vor, als höre Sorte: „Vater zurück!" — Mein hi die Stimme seines Franz? Es nzen Leibe ■Sg Morgen warf sein Lickt durch das freundliche SLubenfenster. Konrad Schröder, war nach, dieser schweren Nacht noch abgeschlagener und nrüder als sonst. Seine Beine wollten ihn heute kaum mehr tragen, doch schleppte er sich alimäh. lich zum Fenster, um es. zu öffnen. Er rang förm lich nach frischer

Lust. Er dachte an seinen schwe ren Traum, an die Worte: „Vater zurück!" Sie wollten ihm nicht ans dem Sinn. Sie klangen noch immer wie beschwörend in sein Ohr. Endlich setzte er sich nieder. Doch da traten auch schon F bara Schröder und frtn Lisettchen mit einem Herz, lichen Morgengruß in die Stube und stellten daS Frühstück aus den Tisch. Konrad Schröder er widerte den freundlichen Gruß mir leisem Slot, lern, denn ihm war. als könnte er seinen Liebes heute nicht ss rechi ins Antlitz schauen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 17. Juni 1905 teilung. Konrad und Götsch saßen in der Fahrt richtung rechts im Wagen, Rücken gegen Rücken und hatte in der Nähe des Konrad eine Frau Platz genommen. Nach der Station Siebeneich kam Sanin auch in das vordere Coupe herein und stellte sich gegenüber seinen „Feinden' aus. Da eine Frau anwesend war, verschob er die Ausführung seines entsetzlichen Vorhabens, um sie nicht zu erschrecken. In Terlan stieg die Frau aus. Mehrere Besucher des dort damals

abgehaltenen Marktes betraten das Coupö. Nach Abfahrt des Zuges coupierte der Kondukteur die Fahrkarten der neu zugewachsenen Fahrgäste und verließ den Wagen. Nun schien dem Simon Sanin der geeignete Moment gekommen, und als Joses Konrad, der von ihm am meisten Gehaßte, ihn mit einem Seitenblicke streifte, zog Sanin wütend das in der Hosentasche bereitgehaltene Messer heraus, stürzte sich aus Konrad, erfaßte ihn mit der Linken und führte mit der rechten Hand blitzschnell Stöße gegen ihn. Zwei davon trafen

den Hals, zwei weitere die Brust. Von diesen letzteren drang jeder einzelne in das Herz. . Hieraus ließ er von Konrad ab, der selbstver ständlich zur Gegenwehr weder Zeit noch Möglich keit hatte, und wandte sich gegen Götsch. Dieser hatte mit Entsetzen gesehen, was mit Konrad ge schehen war, sürchtete aber nicht, daß Sanin auch ihn so behandeln könnte. Daher vermochte er auch nicht rechtzeitig, sich gegen die Gefahr zu schützen, und als Sanin den ersten Stoß gegen seine Brust führte, konnte

getroffene Joses Konrad ging nach Erhalt der Stiche in die Hintere Abteilung des Wagens, setzte sich dort aus eine Bank und starb in kürzester Zeit vor den Augen des Götsch. Dieser, der ihm nachgeeilt war, hielt sich seine Wunden zu und wurde in Vilpian dem Arzte übergeben. Am nächsten Tage mittags erlag auch er seinen Verletzungen. Simon Sanin zeigte nach der Tat keine Reue und gestand ein, absichtlich so gehandelt zu haben. In der Untersuchung gab er auch ohne weiteres zu, daß er den Tod seines Feindes

Josef Konrad gewollt habe; dem Georg Götsch jedoch habe er nur überhaupt etwas antun wollen, es sei aber keineswegs in seiner Absicht gelegen gewesen, auch ihn zu töten. In dieser Richtung gibt er solgendes an: Nach Beendigung der Hauptverhandlung in Bozen habe er in aufgeregter Stimmung in der Restauration „Forsterbräu' über seine Familie, seinen Gesundheitszustand und über die unver diente Abstrafung nachgedacht, und sei ihm da der Gedanke gekommen, zuerst den Joses Konrad

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 18.05.1929
Descrizione fisica: 4
. Bei schlechter Witterung fin. det das Konzert am Sonntag den 26. Mai statt. Absam. )( Konzert der Bürgermusikkapelle Absam. Am Sonntag den 19. Mai 1929 konzertiert die Bürgermusik kapelle Absam im Schankgarten zum Burger in Absam- Eichat. Beginn halb 3 Uhr nachmittags. Eintritt pro Person 50 g Hiezu ist jedermann freundlichst eingeladen. )( Schützeugilde Absam. Bestgewinner vom 2. Ge sellschaftsschießen am 28. April. Absam-Tief: 1. Ferenz Arthur, 2. Plattner Josef, 3. Marksteiner Andrä, 4. Röd- lach Konrad

, 5. Wirtenberger Johann, 6. Poßmoser Michl, 7. Posch Johann, 8. Wirtenberger Franz, Eichat. 9. Wirtenberger Michl, Eichat, 10. Poßmoser Klaus. 11. Seiwald Johann. — Absam-Kreis: 1. Plattner Josef, 2. Rödlach Konrad, 3. Poßmoser Klaus, 4. Wirtenberger Johann, 5. Seiwald Hans, 6. Posch Johann, 7. Wirten berger Michl, 8. Wirtenberger Sepp. — Haupt: 1. Wir tenberger Michl, Eichat, 2. Marksteiner Andrä. 3. Posch Jakob, 4. Wirtenberger Sepp, 5. Rödlach Konrad. 6. Poßmoser Klaus, 7. Poßmoser Michl, 8. Seiwald Hans

, 9. Ferenz Arthur. — Gilde: 1. Posch August, Hall, 2. Rödlach Konrad, 3. Plattner Josef, 4. Wirtenberger Sepp, 5. Rödlach Roland, 6. Wirtenberger Michl, Eichat, 7. Posch Joh., 9. Wirtenberger'Fr., Eichat, 10. Posch Jakob 11. Poßmoser Klaus, 12. Marksteiner Andrä. — Jung schützen: 1. Rödlach Roland, 2. Lobenstock Franz, 3. Wirtenberger Franz, 4. Mair Erwin, 5. Kaltenbrunner Emil. — Serie: 1. Rödlach Konrad, 2. Wirtenberger Sepp, 3. Poßmoser Klaus, 4. Plattner Josef. 5. Wir tenberger Michl, Eichat

, 6. Rödlach Roland, 7. Amann Ambros. 8. Bücher Josef. — Prämie: Rödlach Konrad, Marksteiner Andrä, Seiwald Johann. Posch August. Hall, Wirtenberger Michl, Eichat. — Uebung: Seiwald Hans, Marksteiner Andrä, Ferenz Arthur, Bücher Josef, Rödlach Konrad, Posch Jakob, Wirtenberger Michl, Poßmoser Klaus, Posch August, Hall, Wirtenberger Johann, Amann Ambros, Posch Johann, Plattner Josef, Kaltenbrunner Emil, Rödlach Roland, Posch August. )( Theater in Absam. Letzten Sonntag brachte der Theaterverein „Alt-Hötting

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 8
, und noch gegen Mitternacht war man in >der fröhlichsten Stimmung beisammen. ,Jck bleche bei meiner Ansicht,* sagte Konrad, Sr daheim war und noch einen Blick aus die ehe er zu Bett hing. „Ich will tvleran- - ich Noibe, wve nh bin!* «. Me in dSr Natur, so schien mit dem nahenden Frühling auch in Konrads Innern eine Wandlung 'vor sich gehen zu wollen. Noch wurzelte sein Den ken im heimatlichen Einslusie, noch war seine Na tur halb zugefroren, aber doch arbeitete in ihm ein mächtiger Trieb, der genährt

sein will und sich ^entfesselt, sobald die Lüfte der Sinnlichkeit daher brausen. Konrad fühlte immer mehr, daß sich 'nicht nur die menschliche Gesellschaft in argem -Zwiespalt befindet, sondern er selbst: das Sinnliche 'kämpfte mit dem Idealen. Er wollte rein blei ben, doch als sich ihm die Tore der Sinnlichkeit öffneten, mußte er alle Willenskraft aufbieten, -ihrer Macht zu entrinnen, und es war ihm, als -brauche er eine Hilfe, die Stimme eines Welt weisen, der ihm sagt, ob es sittlich ist, natürlich

Sie es?* rief er, sich vor ihn hinstellend. Konrad blickte ihn an, ohne zu antworten. „Sie sind wohl neidisch?* ftug Otto. „Also, Sie wissen nichts? ... So hören Sie: Ich bin seit heute früh am Volkstheater mit sechstausend Mark Gage angestellt. Himmel, was bin ich für ein Kerl! Schaun's mich nur an! Da können Sie lange malen, ehe Sie so weit sein werden. Donner wetter. jetzt sängt das Leben an! Die Mädels sol len mal seh'n. was am Otto ist* . . . Und dabei schlug er auf den Tisch und tanzte im Zimmer herum

. „Dann können Sie Ihre Schulden bezahlen,* be merkt" Konrad. „Schulden?* rief Otto. „Man lebt nur einmal. Also, wie ist's, trinken Sie heute beim Zwirner Franzl eine Flasche Sekt mit? ... Ich habe für pikante Geseuichaft gesorgt. Da können Sie was erleben! Alle im Kostüm, und wie!* „Dieser Kerl,* sagte sich Konrad, „der mir wahr- scheinlich die Silbernadel gestohlen! Unerhört! Gestern Kolporteur, und heute ladet er mich mit Dirnen zur Tafel.* „Ich danke,* sagte er. „Mein Künstlerleben ist ein anderes, wir passen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.04.1929
Descrizione fisica: 8
. ..Fn Flaurling gibt'« keine Pariser Manieren." Man könnte diesen Gerichtssaalbericht auch „Folgen eines Heimkehrersestes" betiteln. Am 13. Jänner fand in Flaurling ein mit vielem Trünke verbundenes, großes, „vaterländisches" Heimkehrersest statt. Der gern trinkende Bauer Karl Helbert soll dabei — wie behauptet wurde — ein „Best herausg'schwindelt", sich also unkollegial benom men haben. Angeblich verbreitete auch der Bauer und Krämer Engelbert Konrad das Gerücht vom „Best heraus- schwindesn". Helbert ärgerte

dies derart, daß er ani näch sten Tag viel Schnaps trank und den Konrad in seinem Laden „besuchte". Er hieß ihn zornig einen „Gmoantepp" und „Gmoantrottel", schlug mit der Fairst aus den Tisch und brüllte. Hinausgewiesen, kam Helbert nach kurzer Zeit wieder rmd soll dabei u. a. einen Fensterladen ausgehoben und auf den Krämer geschleudert haben. ..Da wallt' dem Konrad auch das Blut. . — und er holte sich die hinter j dem Spiegel steckende Kinderrute und wichste den Be- ! soffenen durch. Außerdem

soll er — was aber nicht be wiesen erscheint — den Schimpfer derert gestoßen oder mit dem Fuß getreten haben, daß dieser dünn zu Hause ohn mächtig zusammenfiel. In die Klinik nach Innsbruck ge bracht, wurde dort eine Lenden- wie auch eine Nierenver letzung konstatiert, und Hilbert behauptete: „Konrad ischt schuld!" Gestern fand nun vor einem Schöffenfenate des Inns brucker Landesgerichtes unter Vorsitz des OLGR. Dr. Er lacher eine heiter wirkende Verhandlung statt. In dersel ben kam u. a. auch zutage, daß Helbert schon lange

. Und heiter ist auch, daß der als „Gmoantepp", „Schuft" und „GemeindesLesser" bezeichnete Konrad zum — Bürgermeister von Flaur ling ausersehen war. Der mit einem großen christlichen Vereinsabreichen „geschmückte" Helbert gab zwar als Zeuge an, er habe da mals (als Betrunkener) einen Stoß oder Tritt „g'spürt", während der medizinische Sachverständige, Obermedizinal rat Dr. Sander, erklärte, das Leiden seit schon vorhanden gewesen und ein Fall des Bezechten könnte an der neuer lichen Erkrankung schuld

sein. Die Einwendung Helberts, er habe damals beim „Kramer koan Krawall gemacht" und sei höflich gewesen, wurde zur Heiterkeit vom Vorsitzenden- widerlegt: „In Flaurling gibt's keine Pariser Manieren." Alle vom Staatsanwalt und den Rechtsvertretern ge stellten Anträge wurden abgelehnt und Konrad wegen der an seinem Gegnere vollzogenen Rutenstrafe zu 30 8 Geld- strafe verurteilt, von der Anklage wegen schwerer Körper verletzung aber sreigesprochen. Wir brachten die Ver handlung aussühlich, um darzustellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.06.1953
Descrizione fisica: 6
Jugoslawiens Mannschaftsmeister ringt in Innsbruck Konract iiet Rekord Im Rahmen des internationalen Leicht athletikmeetings in Wien erzielte der Innsbrucker Konrad über 5000 m mit der ausgezeichneten Zeit von 14:45.9 Minuten einen neuen Tiroler Rekord. Dieser Lauf war der spannendste, den es über diese Disziplin je in Wien gab. Der Oesterreicher Rotzer hatte einen Rekordversuch angesagt. Sofort nach dem Start übernahm er die Führung. 1000 Meter, 1500 Meter, Rotzer führt und die Zwischenzeiten

sind hervor ragend. Da geht der schmächtige Jugoslawe Jovanovic an die Spitze und Rotzer gibt er schöpft, bleich im Gesicht, auf. Jovanovic läuft mit langen Schritten, aber der Tiroler Konrad weicht nicht von seiner Seite. 3000 Meter werden in 8:54 zurückgelegt. Und nun gibt es ein aufregendes Finish. Konrad greift Jovanovic an, zieht vorbei, Jovanovic kommt noch einmal, aber Konrad läßt nicht locker. Dreimal, viermal wechselt die Führung. In der Kurve zur Zielgeraden gewinnt Kon rad einige Meter

. Jovanovic kommt noch einmal heran und erst auf den letzten Me tern setzt sich Konrad endgültig durch. Konrad läuft mit 14:45.8 eine Zeit, die nicht viel schlechter ist als der ö'är'.erneichische Rekord. Finanzierung der Olympia-Expeditionei. Der Kanzler (Generalsekretär) des Inter nationalen Olympischen Komitee®, der Schwei zer Otto Mayer, nahm nach seiner Rückkehr vom Olympischen Kongreß in Mexiko City sehr ausführlich zu den dort diskutierten Pro blemen Stellung. Die Vertreter der nationalen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1945
Descrizione fisica: 4
. Am Dienstag wurde der Poli zeisoldat Konrad M a r 11 n e r unter großer Beteiligung dahier zu Grabe getragen. Am 25. März d. J. fiel er In Belluno e'nem Fliegeran griff zum Opfer. Schwer traf damals die An gehörigen die Nachricht vorn Heldentod ihres einzigen Sohnes. Konrad stand erst im 17. Le bensjahre, war bei allen d’e ihn kannten we gen seines Frohsinnes beliebt. Gern war er Immer dabei, wenn cs galt, bei kirchlichen Feierlichkeiten milzuwirken. Kameraden Inder schmucken Grödnertracht trugen den Sarg

Paul in die sinnende Stille hinein: „Soll ich dich heute noch zu Re- srl fahren. Angela 2“ „Das hören wir daheim“, antwortete Hilde gard. „Konrad ruft Hans an. Sicher ist alles gut. Der arme Mann würde ja Irrsinnig wer den. So schwer trägt selten einer an seinem Kreuz.“ „Wenn der nicht an unsere Resel hingeraten wäre...“ „Ja. das war eben seine Gnade. Er hat sich’s ehrlich verd’ent. zum Frieden zu kommen. Und sie sind so glücklich mitsammen, die zwei... Morgen hoffentlich drei...“ „Siehst du wohl

,' trumpft Paul auf, „wir haben’s doch erfaßt wie grasgrüne Jungen mit den immer noch ungesäumten Ohren... Glaube nicht an die Schablone... Pegeln soll's Im Leben geben. Doch das Leben geht nun eben manchmal mit und manchmal ohne...' * Es war wirklich ein großes Wagnis, daß die T herese Mauerberg den Apotheker Konrad Ringler geheiratet hat. Es hatte ein großes Staunen darum gegeben. Den Ringler, der al'u Tage betrunken war... so betrunken, daß man eigentlich mir darauf gewartet hatte in Ei burg

, daß ihm d ! e Konzession entzogen würde. Die Apotheke war ein Erbstück der F’nTlie. das In direkte'- Linie immer auf den ältesten Sohn überging Dies war unantastbare Fami lientradition. Als Konrad als viertes Kind des Apothekers Ringler geboren wurde, dachte ge wiß niemand daran, daß er einmal d>e Apn- äeke übernehmen solle. Der Bub hatte zudem ein ausgesprochenes literarisches Talent. Doch als er gerade die Reifeprüfung in der lasche hatte und zur Universität wollte, verunglück ten seine beiden älteren Brüder

bei einem Ferienaufenthalt an der Ostsee. Sie fuhren mit einem Segelboot in den lachenden Sonnen schein hinaus — und kamen nicht mehr zurück. Niemand wußte, was eigentlich geschehen war. Nichts konnte ermittelt werden. Das dritte Kind, ein Mädchen, war ins Kloster gegangen. Nun hieß es einfach. Konrad muß Apotheker werden. Widerwillig fügte er sich dem väter lichen Willen. Und wie es so ist. ein aufge zwungenes Studium macht keime Freude und füllt den Menschen nicht aus. So vertrieb sich der junge Apothekergehilfe bald

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Der Oberländer
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Pagina 9 di 10
Data: 14.06.1929
Descrizione fisica: 10
beteiligten sich 56 Schützen und erhielten nachstehende Herren Preise und zwar auf: Fe st scheibe: 1. Dr. Cristofora Zams (Pokal) 2. Seelos Hans, Innsbruck; 3. Krabichler August, Imst; 4. Weber Josef, Pfarrer, Stanz; 5. Hofmann Peter, Inspektor, Landeck; 6. Thurner Ludwig Jmster- berg; 7. Wolf Leo, Tarrenz; 8. Ganahl Eugen, Breun bichl; 9. Waibl Franz, Obtarrenz; 10. Grissemaun Hans Zams; 11. Konrad Engelbert, Imsterberg; 12. Schöpf Hermann Dr. (Tierarzt), Landeck; 13. Gopp Ferdinand, Imst; 14. Köck

Thomas, Boden; 15. Gabt Josef, Imst. Hauptscheibe: 1. Plattner Josef, Wenns (275 Teiler); 2. Wolf Franz, Tarrenz, (1355 T.); 3. Konrad Engelbert, Imsterberg (1480); 4. Föger Rudolf, Silz, (1745); 5. Weber Josef, Imst, (2000); 6. Krabichler August, Imst, (2304); 7. Kugler Josef, Innsbruck, (2600); 8. Riml Alois, Inspektor, Wenns (2700); 9. Geiger Josef, Inspektor, Imst, (2990); 10. Waibl Franz, Ob tarrenz, (3278); 11. Seelos Hans, Innsbruck, (3574). 10 er S er i e: 1. Kugler Josef, Innsbruck, (79Kreis

) 2. Rudig Franz, Pettneu, (76 K.),- 3. Wolf Franz, Tarrenz, (75); 4. Dr. Christofora, Zams, (75); 5. Weber Josef, Pfarrer, Stanz, (74); 6. Grissemann Hans, Zams, (74); 7. Ginther Josef, Imst, (72): 8. Konrad Engelbert, Imsterberg, (71); 9. Gopp Ferdinand, Imst, 171); 10. Plattner Josef, Wenns, (69). S chlecker Scheibe: 1. Kugler Josef Innsbruck, U.Teiler); 2. Pofselt Fritz, Imst, (500 T.j; 3. Dr. Hermann, Tierarzt, Landeck, [512]; 4. Plattner ^ojef, Wenns. [599]: 5. Falch Albert, Pettneu [641

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 01.11.1930
Descrizione fisica: 4
, Kutzelnig Albert, Pilat Gustav. Spöttl Johann, Seiwald Hans jun., Prantner Hans, Prantner Josef, Schaar Englbert, Holzhammer Paul, Ferenz Artur, Kittinger Hubert, Herzleier Franz, Weller Bruno, Neurauter Franz, Wirtenberger Franz, Posch Jakob, Seiwald Josef, Stöcker Anton, Poßmoser Max. — Absam-Tief: Posch Jakob, Ratgeber Josef, Rödlach Konrad, Dr. Wurzer Lambert, Dollinger Heinrich, Schaar Englbert, Moser Andrä, Rödlach Roland. — Absam-Kreis: Ratgeber Josef, Rödlach Konrad, Moser Andrä, Rödlach Roland

, Schaar Englbert, Posch Jakob, Dr. Wurzer Lambert, Dollinger Heinrich. — Prämie Holz hammer Max, Rödlach Roland, Ratgeber Josef, Posch Jakob. — Haupt: Dr. Lambert Wurzer, Poßmoser Klaus, Dollinger Heinrich, Moser Andrä, Seiwald Hans jun., Rödlach Roland, Ratgeber Josef, Posch Jakob, Rödlach Konrad. — Gilde: Holzhammer Max, Neurauter Franz, Rödlach Roland, Ratgeber Josef, Posch Jakob, Wirtenberger Franz, Moser Andrä, Rödlach Konrad, Dr. Lambert Wurzer, Ferenz Artur, Stöcker Anton, Kleinbrot August

. — Jungschützen: Holzhammer Max, Wirtenberger Franz, Seiwald Josef, Prantner Josef, Pflanzner Hermann, Neurauter Franz, Prantner Johann, Mayerl Willi. — Serie: Dr. Lambert Wurzer, Rödlach Konrad, Ratgeber Josef, Rödlach Roland, Wirtenberger Sepp, Moser Andrä, Dollinger Heinrich, Schaar Englbert. Thaur. )( Theater. Am Samstag den 1. November wird auf Verlangen die letzte Wiederholung des Bolksschauspieles von Josef Willhardt „Die Annenruhe" im Saale des Gasthauses Giner um 8 Uhr abends aufgeführt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1854
Descrizione fisica: 8
AlolS Gmeiner in Alberschwende Ioh. Böhler Ioh. Hopfnrr .. » Ioh. Georg Hubrr .. Frz Jos. Hnbrr » „ Konrad Wirth » » Michael Dürr „ » Gebhard Fink, ^aplan . Martin Bereiter - » Josef Geuze » Martin Sohm >, „ Kasp. Bereiters Stip. Stiftung >, Frz. Jos. Bereiter » ' ^konrad Sot»n. Vorst. » „ Ioh. Georg Dürr „ -- Mathias Haltmepr in Schwarzach Nikolaus Flatz », Georg Schwendinger ' Josef Schwendinger -> Georg Schwacrzler „ Kaspar Sieber » BaltnS Eilers Wittwe ,, Joses (Stadlmann ,, Konrad Eiier

Feßler in Möggers Franz Sohler „ Fran; Neichart „ Josef Schilling in Buch Ioh. Böhler ,, Baltus Minder in Steusberg Anton Böhler Konrad Bernhard Franz Joses Lenz ,, Thcres 5)aemmerl« Maria Dürr » Josef Anton Lenz » Josef Böliler „ Mart. Kaufmann » fi. 20 20 100 20 20 2V 50 50 20 20 20 100 20 20 40 30 30 20 20 20 20 30 40 20 20 2V 40 20 40 50 40 60 !Ü0 60 30 40 2V 20 200 20 200 40 40 SV !?V 20 20 50 20 20 20 20 20 2V Ä !^0 20 20 2 V 50. 20 40 100 40 100

in Wacht Ä»t. Mütter, Bezirköger.in Breaent Martin Schaedler, Vorsteher in Si Konrad Blank,' Gemeindrrat!) Andrä Schmidt - „ - Michael Siadlmann Konrad Vögl, Altvorsteher Hr. Aurel Feßler Josef Fink Konrad Vögl, Ochsenwirth 2oh. Georg Vvgl, Bavwirth ^eont>ard Schnliv Pii>6 Mctzler, Pfarrer Anl0!i Stern, Kaplan Sliiiia Nutz Aljibroö Kinzelinann Johann Alber Johann Petei^ Schmid Maria Anna Wurm Josef Schmid, Lehrer Ioh. Georg Henn Franz Anton Wucherer Anna Maria Vtökeler Leonhard Hertnagl Josef Äögl

Peter Bernhard ! iMagdaieiia Brntscher. > Johann Georg Fink ! Josef Noth ! ; Joses Raedler Konrad Weh AloiS L>tökelcr Gebhard Schmid Kranz Josef Fink ' Johann Sutter Jakob Alber Kourad Blank Martin Zitier Anna Maria Heiöler Franz Joses Fmk Ioh. Georg Schneider ' Franz Jojef Wagner Aloiö Kek Ioh. Georg Schmid Ioh. Georg Giefelbretl) Ioh. Peter Hertnagl Katharina Fink Adam Hörbnrger Josef Anto» Feßler Jakob Kreßer Jvh. Peter Lingenhcl iJoh. Georg Gom lMartin Stadlmann Franz Josef Haller >Joh. Georg

50 V . 20 „ . 20 ,, . 20 20 . 20 20 . .U . » . 20 .20 k- . .» 20 20 » 20 k» . . 1 » 20 »/ « 20 „ 20 L0 kt' 20 // 20 s» . 20 . 20 // » 20 20 « » 20 „ » 20- 20 20 ' . 20 »» » 20 „ 20 ' 20 20 20 20 „ t.0 v . 20 // 20 /, 5/ V Asois Fink < ij Suijberg Jos. Fink, Gemeindeausschuß ,, Franz Anton Karg „ Xaver Kreßer . > „ Jos. Schmid, Altvorsteher « Ciise Lingenhel „ Josef Fink > Franz Jo>. Bilgen „ Josef Baldauf Konrad Steinhäuser, - . Gebhard Schmeszeiibach „ Naimnnd Feßler » Johann Alber » Wendelin Hnbcr » Jvh. Peter Fink jun. » Josef Schaedler „ Ioh. Bapt. Künzelmaiiil..' .,; -. . „ Xaver Ocsterle . . Johann Giselbreth », Martin Pfanner Christian Änchmann >i , Gebhard Bilgen „ Josef Giselbreth ^ „ Ioh. G. Haller

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.01.1902
Descrizione fisica: 6
VcilM M Nr. lg der .Mlier Zeitung' mm 2-t. Jiiuner 1902. (Nachdruck verboren.) Jin Lutenthttvn». Roman von O. Elster. Schluß. „Nie habe ich geahnt, welch warmes, liebevolles Herz unter der starren, ernsten, oft rauhen Außen seite der guten Tante Konradine schlug! Nie habe ich geahnt, wie sie mich geliebt und welche Wohl thaten sie mir und meinem armen Vater erzeigt hat.' „Du thust Dir selbst unrecht, Mia', entgegnete Konrad. „Ans den letzten Blättern gedenkt Tante Konradine Deiner aufopfernden

mir wie das Nibelungengold. Es bringt niemand Glück, der es besitzt.' „Närrchen,' entgegnete Konrad lächelnd, „hat es uns nicht das Glück gebracht?' „Gewiß nicht! Denn wir waren glücklich auch ohne das Gold. Und wer weiß, was die Zukunft bringt.'ß Konrad wollte lachend sein Frauchen in die Arme schließen, als die Thür leise geöffnet wurde und Kathrine ihre Haubenbänder in das Zimmer steckte. „Ich bitte um Entschuldigung, Herr Haupt mann,' flüsterte sie mit geheimnisvoller Stimme, „es ein Herr draußen

, welcher Sie zu sprechen wünscht.' „Jetzt noch? Um neun Uhr abends?' „Er ist in wichtiger Angelegenheit hier — es ist — es ist der Kommerzienrath.' „Wie? Onkel Grottler? — Natürlich ist er willkommen.' Konrad eilte selbst hinaus, um Onkel Grottler in das Zimmer zu führen. Du lieber Gott, wie sah der Mann aus! Nur noch ein Schatten des früheren stolzen, selbstbewußten und vornehmen Inhabers der Firma Grottler und Co. war dieser alte, hagere, grauköpfige Mann mit gramdurchfurchten Zügen, wirrem Haar und schlot ternden

Knieen. „Was ist geschehen, Onkel?'' rief Konrad er schreckt, während Mia dem Kommerzienrath Hm und Schirm abnahm und besorgt und mitleidig in sein gelblich-fahles Antlitz blickte. Grottler ließ sich erschöpft aufseufzend in einen Sessel fallen, den ihn Konrad hinschob. „Es ist vieles geschehen, Kourad,' stöhnte er, „und es wird noch weiter mehr geschehen, wenn Du mir nicht hilfst.' Durch ^.Konrads Seele zuckte der Gedanke an die Mahnung des Justizrathes, das Depot von Grottler öc Co. zurückzuziehen

, damit.ich die Legate auszahlen kann.' „Ich — ich — — habe — die Papiere nicht mehr.' Als ob der Kommerzienrath ersticken wollte, so kamen diese wenigen Worte aus der zusammen gepreßten Kehle des Unglücklichen hervor. Konrad hatte diese Wendung der Dinge vorausgesehen. Er war daher durch das Geständnis weniger überrascht, als Onkel Grottler geglaubt haben mochte. „Wenn Du jene Papiere nicht mehr im Besitz hast,' entgegnete Konrad, „so kannst Du ja die Summe in anderen Werten zurückerstatten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 17.10.1935
Descrizione fisica: 12
)en. Absam. (Freischießen der Gchühengtlde.) Beim Frestchießen der Gchühengilde Absam am 8. und !5. September zur Erinnerung an den Ausmarsch der Ab- samer Standschühen vor 20 Jahren gingen folgende Beft- gewinner hervor: Crinnerungsscheibe: 1. Knoflach Hans, Innsbruck- 2. Gchnaitter Josef, Zirl- 3. Dörr Robert, Ab sam- 4. Gchwaninger Josef, Absam- 5. Dr. Lambert Wurzer, Hall- 6. Nödlach Konrad, Absam- 7. Riedmüller Alfons, Absam- 8. Kugler Josef, Innsbruck- 8. Feist- mantl Josef, Absam- 10. Nödlach

, Hall- 17. Spöttl Alois, Ab sam- 18. Nödlach Konrad, Absam- 19. Erharr Franz, Terfens- 20. Schallhart Pirmin, Terfens. — Gilde: 1. Feichter Julius, Absam- 2. Huber Anton, Fritzens- 3. Wir- tenberger Sepp, Absam- 4. Feistmantl Josef, Absam- 5. Bücher Josef, Absam- 6. Brunner Nomed, Thaur- 7. Schaar Engelbert, Absam- 8. Oberauer David, Terfens- 9. Schallhart Pirmin, Terfens- 10. Mattevi Rudolf, Ab sam- 11. Niedmüller Alfons- 12. Ing. Merl Walter, Innsbruck- 13. Poßmoser Mar sen., Absam- 14. Knoflach

Hans, Innsbruck- 15. Wittenberger Albert, Absam- 16. Nödlach Konrad, Absam- 17. Stöcker Toni, Absam- 18. Tratter Johann, Hall- 19. Gchnaitter Josef, Zirl- 20. Wittwer Franz, Absam- 21. Nödlach Rola.nd, Absam- 22. Pallhuber Anton, Weer. — Absam: Tief und Kreis alter nierend: 1. Kugler Josef, Innsbruck- 2. Nathgeber Josef, Absam- 3. Oberauer David, Terfens- 4. Gchnaitter Josef, Zirl- 5. Nödlach Roland, Absam- 6. Knoflach Hans, Inns bruck- 7. Schaar Engelbert, Absam- 8. Nödlach Konrad, der Moorhof

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1886
Descrizione fisica: 4
.' Die Staatsanwaltschaft erhebt gegen Ferdik die Anklage der Verleitung zum Verbrechen des Be Bauer, als einen Bettelloder, wie Du einer bist, zum Manne haben will?' Rasend fuhr Konrad auf. .Ich ein Bettelloder?' schrie er. .Wart, das will ich Dir heimzahlen!' Mit diesem Ruf stürzte er sich auf Michl, jedoch einige der Gäste, welche diesem zunächst standen, traten schnell dazwischen und hielten den Zornbebenden zurück. Indessen war auch der alte Grnnewald eingetreten und drängte sich jetzt durch die Umstehenden

. „Was giebt es hier?' rief er. .Ah, Du Konrad!' setzte er finster hinzu. ..Ja, ich bin eL!' gab derselbe zur Antwort. .Kennst mich noch, Vetters' .Wie hast Du Dich unterstehen können, mein HauS wieder zu berieten?' fragte dieser zürnend. „Hast ^ vergessen, daß ich Dir verboten habe, je wieder meine Schwelle zu betreten?' »Ich hätt' Dich wohl erst fragen sollen, ob ein va- girender Soldat in Deine Schenkstube kommen darf oder nicht?' entgegnete Konrad. „Meine Schenkstube steht Jedem offen,' versetzte

ge reizt der Fisckermeister, „nur Dir nicht, Du hast Nichts mehr zu suchen hier und jetzt sag' ich Dir, geh, oder ich greife zu anderen Mitteln, eines Störenfriedes ledig zu werden!' .Nicht vonnöthen!' sprach Konrad düster. .Die Welt ist noch groß genug für mich. ZchHrauch' Dich nicht, Vetter! Aber merk' Dir den heutigen Tag und .was Du mir gethan hast! Auch mit Dir, Gertrud, bin ich jetzt für immer zu End'!' Nachdem: er dies gesagt hatte, warf er eine Münze truges uach § 9 und 170 St -G. und des Ver

gekommen und die ganze Störung des Festes schien vergessen. Nur die Braut saß noch immer stumm und erschrocken abseits von den Gästen neben ihrem Bräutigam und weigerte sich beharrlich ihm zum Tanze zu folgen. „Nein', antwortete sie. „Der Schrecken liegt mir noch in allen Gliedern! Ich kenne den Konrad! Wirst sehen, es gibt ein Unglück!' Michl suchte auf alle mögliche Weise, ihr die bange Ahnung auszureden; jedoch es war umsonst; sie blieb verstört. Konrad war unterdessen draußen eine Strecke weit

fortgegangen, bis er «n die Stelle kam, wo der Weg am Fuße des Watzmann steil aufsteigt und sich ins Gebirg hinanzieht. Eine schwüle, stille Nacht lag über der Landschaft ausgebreitet, nur dort unten rauschte leise der See, sonst war Alles ruhig. Da plötzlich glaubte Konrad. durch das nächtliche Schweigen vom Jagdhaus her den Zitherklang und das übermüthige Jauchzen der Tänzer zu hören. Er stand still und lauschte. Ein unbestimmtes, unbekanntes Gefühl, das ihm bisher fremd gewesen, umfaßte mit einem Mal

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1902
Descrizione fisica: 6
?' Mia verbeugte sich leicht. Dann reichte sie Friedrich die Teller und begab sich in die Küche. Das Frühstück verlief ziemlich einsilbig. Konrad hatte darauf bestanden, daß Mia an demselben theilnahm und sie hatte ihm die Bitte nicht abzu schlagen vermocht. Sie bereute es aber im Belaufe des Mahles sehr. Die Frau Kommerzienrath war von einer beleidigenden Zurückhaltung und Schweig samkeit und Olga richtete ihre Worte nur an Kon rad, ohne die Anwesenheit MiaS zu beachten. Es gab dieser eiuen Stich

ins Herz, wenn sie die Be mühungen Olga's sah, Konrad zu gefallen. In ihrem Herzen regte es sich wie Eifersucht, obgleich sie sich eine Thörin schalt. Was gieng es schließlich sie an, wenn Konrad Uhle und die schönglänzende, redselige Olga Grott ler sich liebten und heirateten. Aber sie bedauerte doch den armen Konrad, wenn sie daran dachte, daß er eine Frau wie Olga Grottler erhalten würde. Sie erkannte mit scharfem Auge die grenzen lose Oberflächlichkeit dieses schönen Mädchens

, das seine thatsächliche Unwissenheit und Herzenskälte durch rasfinirten äußeren Schliff zu verbergen suchte. Sie bedauerte Konrad, wenn er sich durch diese koketten Künste blenden lassen sollte. Und fast schien es so, als ob Konrad geblendet würde. Denn gegen Ende des Frühstücks ward er lebhafter und lachte oft laut auf über die scherzhaften, oft pikanten Bemekungen Olgas, schien sich köstlich über Me Welt geht nicht unter! Es ist wieder uichts mit .dem Weltuntergang, dessen Fahrplan — wenn man dieses Wort in sol

denken mußte: Sie lachte so glücklich, sie lachte so toll Und mit so weißen Zähnen, Und wenn ich an dies Lachen denk'. Dann wein' ich plötzlich Thränen . . . Das duftige Sommerkleid umschloß knapp die volle Gestalt, den schneeigen, schön geformten Hals freilassend. Das Mädchen war wirklich eine überaus anmuthige, verlockende Erscheinung. Nach einer Stunde empfahlen sich die Damen. Man hatte sich köstlich unterhalten. Auf der Treppe noch erklang das silberhelle Lachen Olgas, als ihr Konrad die Hand

, Sie können gehen.' „Zu Befehl, Herr Hauptmauu.' Mißgestimmt warf sich Konrad in einen Sessel, zündete sich eine Zigarette an und blickte mit finste ren Augen in die dichten Rauchwnlken, als könnte er in ihnen die Zukunft lesen. Aber die Rauchwolken ballten sich zusammen und lösten sich wieder, um sich von neuem wieder zu ballen — eine Antwort auf die Frage, die in gelingen, die Bewegung in der Gesichtslinie festzu stellen. Erst im Jahre 1901 ist es dem Direktor des Lick-Obfervatoriums Campbell gelungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 19 di 40
Data: 02.10.1910
Descrizione fisica: 40
«tränkte ebenfalls. Da der gerufene Priester die Sakramente verweigerte, so ließen sich beide Totkranke trauen, erhielten darauf Ablaß ihrer Sunden und das Abendmahl und starben nach einigen Tagen fast gleichzeitig. Die Frucht dieser Verbindung war eine Sohn, Andreas mit Namen, der Priester wurde, und von (seinem später zu nennenden Neffen) Konrad II. das Vintler'fche Benefieium der Kapelle der hl. Dreifaltigkeit zu Bozen 1436 erhielt. Er hatte dieses über zwanzig Jahre inne. Wie Von Joachim

von Bischof Ulrich von Brixen als Lehen. Leopold Vintler hatte mit Katharina von Platsch einen Sohn, Konrad, und zwei Töchter^ Bar bara und Katharina. Die letztere verehelichte sich mit Jakob von Thunn, einem Sohne Simons von Thurm und einer Gräfin von Collalto. Barbara war mit Mathias dem Sparn berger vermählt. Als Katharina Witwe geworden war, ver mählte sie sich zum zweiten Mrle mit Hans von Zwingen stein. ! ' Bei Konrad H. von Vintler zu Platsch, des vorge nannten LÄzpold lKchn, müssen

wir wieder ein wenig ver weilen. Im Jahre 1427 schreibt ihm am Sonntag nach Ja Lobi Herzog Friedrich aus Innsbruck, „er soll sich mit Gesel len zurichten, auf den nächstfolgenden St. Polten Tag (d. i^ am Tage St. Hippolytus, 13. August) bei ihm zu erscheinen' weil er ihn „Wider zu ungläubigen in BeHeim' (Böhmen)' braucht. Konrad war Hauptmann in Primör und Rät des Bischofs Georg von Trient, 1446 Herzog Sigmunds Pfleger in Sarnthein, 1462 auch dessen Rat und zwei Jahre darauf dessen oberster Amtmann an der Etsch

mitbringen. Im Frühjahre 1468 erteilte Herzog Sigmund' dem Lan deshauptmann an der Etsch Oswald Von Säben und dem obersten Amtmann Konrad von Vintler den Befehl, „bei sei ner Abwesenheit von Tirol Geld aufzubringen', und zu diesem Zwecke auch die Vollmacht, Anlehen aufzunehmen, landesfürstliche Urbare, Gülten und Güter zu versetzen und zu verkaufen, wie es eben nottut. Es ist eigentlich selbstver ständlich, sei der Vollständigkeit halber aber doch erwähnt, daß vor Erfluß aller dieser und ähnlicher

Aufträge dem Kon rad für sich wie für alle seine Familienmitglieder alle bestan denen Privilegien bestätigt worden waren. Im Herbste 1468 wurde Konrad vom Herzog zum Abgeordneten an die tiro lischen Stände gewählt, weil diese wegen zu großen Aufgan ges im Landeshaushalte und noch anderswo närrisch gewor den waren und darüber an Sigmund eine Klageschrist ge richtet hatten. Der Herzog war darirber natürlich nicht son derlich entzückt und schickte den Ständen den Konrad Vintler mit der strikten Erklärung

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