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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 22.11.1930
Descrizione fisica: 4
, Seiwald Josef sen., Spöttl Paul, Pertinger Franz, Prantner Hans jun., Ferenz Artur, Anegg Richard, Sei wald Hans jun., Prantner Josef, Zoller Anton, Stöcker Anton, Neurauter Artur, Rödlach Konrad, Laimgruber Franz, Holzhammer Max, Poßmoser Max, Seiwald Hans sen., Laimgruber Josef, Kutzelnigg Albert, Pertinger Hugo, Seiwald Eduard, Rödlach Roland, Cernik Josef, Laimgruber Alois, Poßmoser Klaus, Feift- mantl Josef. Patzerbest: Neurauter Franz. — Absam-Tief: Röd lach Konrad, Rödlach Roland, Neurauter

Franz, Moser Andrä, Riedmüller Alfons, Schaar Engelbert. — Absam-Kreis: Rödlach Roland, Jäger Josef, Rödlack Konrad, Moser Andrä, Riedmüller Alfons, Schaar Engelbert, Poßmoser Klaus, Neurauter Franz. — Haupt: Bücher Josef, Riedmüller Alfons, Rödlach Roland, Röd lach Konrad, Wirtenberger Sepp, Jäger Josef, Posch Jakob, Moser Andrä, Seiwald Johann jun. — Prämie: Neurauter Franz, Seiw. Hans, Posch Jak., Spöttl Paul, Rödl. Rol. - Gilde: Rödl. Roland, Seiwald Hans sen., Seiwald Hans jun., Spöttl Paul

, Seiwald Eduard, Moser Andrä, Kofler Martin, Biechl Andrä, Wirtenberger Sepp, Rödlach Konrud, Laimgruber Alois, Bücher Josef. — Jungschützen: Pflanzner Hermann, Neurauter Franz, Wirtenberger Franz, Kutzelnig Albert, Kaltenbrunner Emil, Prantner Josef, Holzhammer Max. — Serie: Jäger Josef, Posch Jakob, Wirtenberger Sepp, Rödlach Roland, Rödlach Konrad, Bücher Josef, Poßmoser Klaus, Neurauter Franz. Neuigkeiten aus allerMelt — Selbstmord wegen Kranktzrit. Dienstag früh hat sich im Krankenhaus der Stadt

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.01.1902
Descrizione fisica: 6
Beilage ni Nr. 15 der „Vsjlier Zeitmig' mm 2V. Jiiiincr 1W2. (Naibdruck verdotm.) )in Gnlei»tl?»»r»n. Roman von O. Elster. 31. Fortsetzung. „Ich bin zufrieden. Der Justizrath wird Dir gewiß keinen anderen Rath geben, als den. mit mir sofort den Ehebuird zu schließen.' Sie hielt ihm den Mund zu und zuvste ihn am Ohr. Aber Konrad behielt im Allgemeinen doch recht. Denn wenn auch der Justizrath nicht zur sofortigen Hochzeit rieth, so billigte er doch den Plan Kon rads, wenn erst einige Wochen

— mindestens vier zehn Tage — verflossen wären. Mit diesem Bescheid gab sich denn auch das Brautpaar zufrieden und beschloß, bis zur Heirat auch den neugierigen Mit menschen nichts von ihrem Herzensbuude zu sagen. Die Bewohner des Eulenthurmes und noch mehr die der alten, winkeligen Stadt waren sehr er staunt, als sie einige Wochen später im Jntelligenz- blatte die Anzeige der Vermählung des Haupt- mannS a. D. Konrad Uhle mit Fräulein Mia Nu- land lasen. Ganz besonders kluge Leute hatten allerdings

dieses .Ereignis schon längst vorausgesehen; vor allem die alte Kathrine wußte jetzt nicht genug zu zu erzählen, wie sie seil dem ersten Tage geahnt habe, daß Konrad Üble und Mia Ruland ein Paar würden. „Es ist ja alles schön und gut', svrach sie mit wichtiger Miene, „und ich gönne Fräulein Mia, der braven Mia, den braven Mann, aber eines scheint sich der Herr Hauptmann doch nicht recht überlegt zu haben, daß er nämlich jetzt des Vermögens meines alten Fräuleins verlustig geht. Denn ich weiß es ganz bestimmt

der Entrüstung eine gewisse Schadenfreude, daß Konrad nunmehr das baare Erbtheil verloren habe. „Es ist am Ende am besten', meinte Frau Kommerzienrath. „daß alles so gekommen ist. Du, Olga, hättest doch nicht recht zu Konrad gepaßt. Tröste Dich. Mit dem Vermögen der Tante wirst Du eine weit bessere Partie machen.' Olga vergoß einige Thränen der Enttäuschung, denn sie hatte Vetter Konrad in der That gern gehabt. Als aber ein neuernannter Regierungsassessor, der sogar einen adeligen Namen trug

nicht erlebt hatte. Herr Nettemeyer überreichte Konrad Uhle und seiner jungen Frau den Willkommentrunk. Der Siadtphysikus Dr. Witte hielt die Begrüßungsrede und der Pianoforttfabrikant bearbeitete oben in dein Staalsziinmer der selige» Tante Konradine den ur alten Flügel sammt der Janitscharenmusit, zu wel cher infernalischen Musik die Kinder der Eulenthurm- bewohner ein fröhliches kied fangen. Mia weinte vor Freude und Rührung, Konrad hielt sich lachend vte Ohren zu. Die größte Ueberraschnng aber harrte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 20
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 20
Kirchengeräte und Meß-, Manch- und Chormantel gestohlen. Meuchens Hausaufgabe. Sine Erzählung auS der Gegenwart von ^ Emil Zehre r. tzin Winterabend! Nachdenklich nnd schwermütig ffoß Konrad Schröder aus der Ofenbank und schaute gu. wie draußen im Winde die Schneeflocken lustig «m die Wette tanzten. Er war so in Gedaitten versunken, daß er ganz zu vergessen schien, daß fein Mich^hen. die kleine. Lisette, noch in der Stube saß tzlnd im gemütlichen Herrgottswinkel ihre Hausauf gabe verrichtete

geseufzt haben, denn plötzlich sah daS gute Kind zu ihm aus und jfragte mitleidig: .WaS fehlt dir denn, lieber On- ?Äl, sühlst du dich wieder unwobl? Tantchen muß bald heimkommen und wird dir dann eine gute Abendsuppe bereiten. Bielleicht wir sie auch heute Prot mitbringen.' Wie von einem schwere« Traume aufgeschreckt, antwortete Konrad Schröder fast verlegen: .Ich danke dir mein gutes Kindt Mir ist nur augen blicklich so schwer im Herfen» weil ich soeben an «nsereu armen Franz

war, begaben sich Frau Schröder und Lisett chen in d.e Küche, um noch vor dem Schlafengehen Ordnung für den nächsten Tag zu machen, während Konrad Schröder sich vom Tische erhob und gebro chen, von Verzweiflung Übermannt, ans Fenster trak Er fühlte die Sorgen an seinem kranken Leibe nur zu sehr. Er fühlte aber auch, daß er sie nicht mehr allzu lange ertragen kann. ^Darüberhin feine arme, treubesorgte Frau, deren- Schwäche täglich zunimmt^ die förmlich zum Skelette -einschrumpft und abmagert. Er möchte

, war das nicht die Stimme seines Franz? Es zuckte ihm tml ganzerr'Leibern. t ^ > Ein Narer Morgen warf se n -Liebt durch das freundliche Stubensenster. Konrad Schröd r, war nach dieser schweren Nacht noch abgeschlagener und müder als sonst. Seine Beine wollten ihn heute kaum mehr tragen, doch schleppte er sich allmäh- licb zum Fenster, um eS zu öffnen. Er rang förm lich nach frischer Lust. Er dachte an seinen schwe ren Tranm. an die Worte: .Bater zurück!' Sie wollten ihm nicht auS dem Sinn. Sie klangen noch immer

wie beschwörend in sein Ohr. Endlich setzte, er Sch «ieder. Dock da träte» auch schon ? — ^ Skr. VS. Seite 7!. > II » »I bara Schröder und sein Lisettchen mit einem herz, ltchen Morgengruß in die Stube und stellten daS Frühstück aus oen Tisch. Konrad Schröder ev widerte den freundlichen Grus mit leisem Stot» teru, denn ihm war. als könnte er seinen Liebe» heute nicht so recht Urs Antlitz schallen. War er denn nicht schon ein Verbrechers—- Dessen ungeachtet blieb sein Entschluß, während der Mittagsstund« beim

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.04.1888
Descrizione fisica: 6
Gott/ schrie Konrad, ... ich kann mich ja gar nicht regen ... ich bin ja gelähmt! — Schnell, antworte: wo ist Elfe?' „Ich würde fie Dir bringen, aber der Arzt hat Euch beiden jede Aufregung untersagt; laß fie ruhig schlafen!' „Ich muß zu ihr, koste es was es wolle!' Und trotzdem sich die Hand des Freundes ihm leicht auf die Schulter legte, machte Konrad den Versuch sich zu «heben. — Vergeblich. Er fiel kraftlos zurück. Er war machtloser als ein KiUd. — Er betastete sich mit der Hand, an den Beinen

an dem offenen Zelteingange vorbeigetragen und Konrad erblickte sie. Er fragte: „Wie viel.?' Walter zuckte die Achseln. Das kann Niemand sagen. Jedenfalls Tausende.' „Tausende? Und mein Weib sollte nicht unier ihnen sein? Walter, Walter, sage mir die Wahr heit! Ich bin ein Mann, behandle! mich nicht wie ein krankes Kiud. Sie ist verletz!, schwer verletzt, sonst wäre sie hier». .?. sieh' mir ins Auge . . . Du hast geweint . . . sie ist todt!' Bewußtlos brach er zusammen. Das Zeltlazareth stand am Einsänge

des zerstör ten Ortes, nicht weit von einer Gruppe von Oel- baumen, deren balsamische Beeren schon anfingen zu schwellen. Vor diesen Bäumen, vom Zelte^aus über sehen, befand sich eine Art von Wiesengrund. Dort hin zog jetzt von Eassamicciola.her^ dicht an dem Zeite vorüber ein länger Zug von Soldaten, immer zwei zu.; zwei, und auf improvisirteu Tragbahren lag je ein Tddter. Noch ehe Konrad zum zweiten- male aus der Ohnmacht erwachte, waren schon wei- über hundert Leichen in das große, gemeinschaftliche

?' fragte ihn der Offi zier, der deu traurigen Zug überwachte. „So nehmen Sie an stch, was wir bei der Todten fanden.'^ Und damit wollte er dem an der Bahre Niederknieenden Armband, Broche und Ring Else's übergeben. Walter wies stumm auf den bewußtlosen Freuud. Der Offizier verstand ihn. „Poveretto,' murmelte er, indem er auf Konrad zutrat uud die Goldsacheu der Todten neben das Lager legte. Da schlug Konrad die Augen auf und sein Blick fiel auf die Bahre. „Elfe ZI EL war ein markerschütternder

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.01.1902
Descrizione fisica: 6
Beilage >» Nr. 11 der „Bmer Zeitung' mm 18. Jiimier 1W2 (Nachdruck.verboten.^ I«» Gulenthurn». Noman von O. Elster. 26. Fortsetzung. Konrad nahm das Geld, knitterte es zusammen und steckte es in die Brusttasche seines Rockes. „Natürlich,' knurrte er ingrimmig, „sie will nichts von mir annehmen. Ich bin ihr ja gleich- giltig — verhaßt! Sie erlaubt ja nicht einmal, daß ich ihre Bilder kaufe. Ah, Justizrath, wissen Sie, daß ich Ruland kündigen werde, wenn die Frist von einem Jahre

Werk gelungen. Wie alle Abende in den letzten Wochen, sa saß er auch heute still und in sich versanken da, bald in Gedanken verloren in das Glas starrend, bald das Glas heftig zum Munde führend und das goldene Naß des Weines mit gierigen Zügen schlürfend. Als der Justizrath und Konrad an den Tisch traten, streckte Nuland dem Hauptmann die Hand entgegen. „Grüß Gott, Freund und Kunstgenosse,' sprach er mit wehmüthigem Lächeln, das Konrad eigen thümlich schmerzlich berührte, „wir haben uns einige Tage

. Und ich habe mich gesreut und mir gesagt: Anton Ruland, du Karrikatur eines Menschen und Künst lers, du Zerrbild, du verkommenes Genie, dn hast doch nickt vergeblich gelebt.' Konrad erschrak über die Bitterkeit, welche in den Worten des Unglücklichen lag. Dieselben Worte hat er selbst Nuland einst im Zorn über dessen Trunksucht und Leichtsinn zugerufen, jetzt sah er mit Schrecken, wie tief er des unseligen Menschen Herz dadurch getroffen halte. Er legte den Arm um die Schultern des kleinen Malers. „Du sagtest

! Nicht trunken und kraftlos war ich. Begeistert war ich und in meiner Begeisterung konnte ich wieder schaffe» und arbeiten unv dichten und denken!' Einige lachten spöttisch auf. Selb'» Konrad war zweifelhaft, ob er des Malers Worte ernst nehmen sollte. „Lacht nicht!' rief Nuland zornig. „Lacht erst dann, wenn Ilir meine Arbeit gesehen hnbl!' „Ist der Daniel in der Löwengrube fertig ?' fragte spottend der Kreisphysikns. „Der Daniel in der Löweiigrube wird niemals fertig. Aber ein anderes Werk

. Oder er schloß die Augen, lehnte sich in den Stuhl zu rück und athmete schwer und hastig. Doktor Witte beobachtete ihn aufinertfam. „Ich sürchte. unser kleiner Freund macht es nicht mehr lange,' flüsterte er Konrad zu. „Seine Krast ist zu Ende — hören Sie nur den pfeifenden Athen«. Wir wollen ihn doch lieber ins Bett bringen.' Davon wollte Ruland jedoch nichts hören. „Ihr habt mir versprochen,' rief er, „mit mir bis zum Soniienausgaug auszuharren; ich hoffe. Ihr werdet Euex Versprechen halten. Seht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 14.05.1925
Descrizione fisica: 8
der großen Geiste». ^>sck nahm die Herzen aus ihre tönen- ^uEchwmgen und tvug sie über den unaus- ^riichm Arbsitslärm fort. Konrad Am- >>MW^ dachte mit Sehnsucht an die Jahre, die ^ ^ blutjunger Offizier m Wien verleben °^>e. Ein Geschäftsfreund seines Vaters ^ chm sein Haus geöffnet und wöchentkch fand e? dort eine auserlesene Gesell- beisammen. Er lernte Dichter und ustker und Maler kennen und eine neue ^-die der Schönheit, war ihm dort aufge» Was aber galt die Schönheit im Hause Amhütter? Dafür fehlte

dem Dater jegliches Verständnis. Und doch, um die Henna« ganz zu haben, gehört auch ste dazu und wo sie Nicht ist, da leidet die Seele und muß oerkümmern und oeröden.. Konrad Amhütter war in seinen Gedanken an den Marino?felfen von Peutenberg hercm» gekommen, zwischen denen die Crlaf hervor- schämnte. Ein kalter Luftzug strich ihm über das heiß gewordene Gesicht ne er wandte sich zum Rückweg. Ms er etwa die Hälfte des Weges zurück gelegt hatte, ging der Mond auf. Beinahe zur vollen Scheibe gerundet

-Kema Macht all's wieder guat. Wie zwei weiße Tauben schwebten die bei den Stimmen durch die filbertwpfende Nacht und Konrad Amhütter war es, als hätte er noch nie so etwas Jim ige s gehört, als dieses schlichte Volkslied, m dem das Weh des Abschiedivchmens und das Glück des Wieder sehens gleichermaßen sine Erlösung in Tönen gefund-n hatten. Wie gebcmnt stand Konrad Amhütter an der hellbeschienenen Mauer am Fenster und lauschte. Und als das Lied verstuinint war imd als auch die Akkorde

des Nachspiels leise ausgeklungen hatten, stand er noch immer imd sc>y init seiisam oerlrav'iten Augen vor sich in die mondoerklärte Dämmerung des Gartens hinein. Da plötzlich gmg die Tür und, wie auf einer schlechten Tai ertappt, wollte er schnell davongehen. Aber Josef Herlinger hatte di« dunkle Ge stalt khon gesehen und rief den Unbekannten cm: W» ist denn da? Nun schämte sich Konrad doch, wie em er tappter Schuljunge auszureißen und er wandte sich zu HerknM? und gab sich zu er- kennen. O, Herr Amhütter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 12
Data: 02.05.1925
Descrizione fisica: 12
er ihm um den Hals ge fallen, ab« Anidreas Anchütter swnd starr und steif und streckte dem Sohne nur die Hand entgegen. Grüß dich Gott, Konrad! Er war kein Freund von FamZKenszenen vor anderen Leuten und glaubte, dadurch seiner Würde etwas zu vergeben. Kvnmd war zwar etwas enttäuscht, aber er bannte den Vater, faßte mit beiden Hän den dessen Rechte und zog sie an seinen Mund. So war es von jeher Sitte gewesen, wenn die Kinder die Eltern begrüßten. '' Andreas Amhütter lächelte befriedigt. Schön

, wo in dem getäfelten Speise zimmer schon der Tisch für den Heimgekehr ten gedeckt war. Konrad Anchütter sah sich in dem großen Raum um. Es war noch alles so, wie es ge wesen,»a5s er in den Krieg fortgezogen war. Erst om Jahr war es her, aber es schien ihm eine Ewigkeit. Was Warmes oder Kaltes? fragte Marie, mm ganz Hausmutter. Ich dm mit allem ver sehen. Ich habe «yenMch gor keinen Hunger, er widerte er, ich Hab heute mittags bei der Frau Eckhardt in Moseldurg gegessen und die hat mir aufgetischt

wie einem Drescher. Und Mt, Marie, gut, nichts zu sagen darüber! Da mutzt du dich jetzt> zusammennehmen! Sie lächelte zu der gutmütigen Neckerei und meinte: Werd ich schon, werd ich schon! und «Ate hinaus. Als sie noch einer Weile kam. brachte sie ihres jungen Herrn Lrebkngsspeise: kalt» Forellen. Marie, GoidmarZe, judelle Konrad, das hat dir der Himmel eingegeben. Sie lochte beglückt. Hai en wir Sie HM doch übernascht, Herr ÄonrcS, nicht? Und als er ftöhvch nickte, setzte sie vertraulich hin zu: Der Herr Vater

. Konrad. Reden tut er nicht viel und, wie s ihm ums Herz ist, das zeigt er erst recht nicht, aber ich hab's doch gekannt, wie schwer ihm all die Zeit her gewesen ist. Ost mÄ oft HL er von Ihnen zu reden angefangen und we es dann auf einmal geheißen hat, daß die große Schlacht war, da ist er ganz außer sich gewesen. Gegessen hat er fast gar nichts wt ganz trübsinnig ist er worden. Und einmal sagte er zu mir beim Mittagessen: Marie, ich hält's nimmer aus. Morgen fahr ich nach Wien. Ich muß wissen

, was mit txm Konrvd ist. Am selben Nachmittag ist ihr Brief low' men. Von der Zeit an ist er wieder der atie gewesen. Konrad Amhütter hatte das Messer imö Gabel sinken lassen und sah verträumt vor sich hin. Sern Herz schwoll in ewom Gefühl, das er nie gekonnt hatte. Er war der MÄ Sohn Andreas Amhütters und zur mWä^ fchen Laufbahn bestimmt worden, AK von e!s Iahren war er in «ine MilitärerS«' hungsanstalt gekommen und hatte das Vater haus mrr mehr in den Fasen sch^ic n. Er war schon ein Jahr Doagomrieutnant

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1925
Descrizione fisica: 8
Bienenstein. St. Vorqetpma. Gut, «Widerte Konrad, dann will ich mit Nver Erlaubnis ein bißchen herumstöbern. Ganz noch Belie ben. KorrnSi Anchlitter blivb allein in dem schmuck ausgestatteten Iunsgesellengianmer zurück. Die sänge Einrichtung wkes auf den teidenfchastihchen Ja-gdfreund hin. Reh- und Gainsknckel und mächtige Hirschgeweibe er zählten von erfolgreichen Jagden und i!azMi- lschen hing«, Stiche nach Eauermannfchen Gemälden und auch zwei Originale divsee berühmten Meisters

Zu- muckmg. solches zu tun, hätte er als Ver rücktheit erklärt. Mr ihn gab es keine Kunst. Was für ein anderer Mensch war doch die ser Hartmeier! Kvnvad AmhÄtter schritt zu dem großen Bücherkasten und öffnete ihn. Da standen die großen Dichter, Reche an Reihe, und emgeleqt« Papierstre'.fen wiesen darauf hin. daß in ihnen auch gctefen wurve. Und auch die neueren Dichter waren da. solche, von denen Konrad in den feinen Ge sellschaften Wiens hatte sprechen hören und die er selbst noch nicht kannte

begannen, zündete Kommt» Anchütter selbst das Licht an und tae weiter, bis er mit der Novelle zu Guide war. Nim Iwß «r das Buch sinken und träumte dem Inhalte nach. Em Satz am Schlüsse war unterstrichen der lautete: Aber er ist allen denselben aus getilgt, weil fein Dasein kein Bild geprägt Hot. seine Sprossen nicht mit hinuntergehen im Strome der Zeit. Wie tief muß sich Hart meier von dem Schicksal des alten Hage- sivlzes getroffen gefiM haben, daß er gerade btesen Satz unterstrichen hatte! Konrad

sein. Bitte, erzählen Sie mir dad von ihm! Konrad Anchütter wußte aber nur M > wenig zu sagen und Hortmeier nickte wi> meinte: Ja, ja, das ist immer so. Die Mil lich kiesen Naturen erscheinen uns fürs echr- mal immer unbedeutend, denn sie tragen fth ^ nicht zur Schau. Man muß sie «n ihrer <k» samt«t aussuchen, um mit ihnen bekamt P I werden. Und bei Dichtem wie Stift» V diese Einsamkeit ihr Werk. Er dürste iÄi' gens auch kein ganz glückScher Mensch sea- Auch, sagen Sie? Habe ich »auch' gesagt

? Na ja. jeder P etwas, was seinen Himmel oben häl t, akr reden wir von was anderem, von uaM Jagd. Konrad Amhütter stellte das Buch in s» Schrank zurück und dann sprachen sie ^ Hirsch und Garns und liehen sich dazu «»^ saftigen Rehbraten und den guten Da«' wem schmecken, den ihnen «n junger Bursche in grün ausgeschlagen«» IagdtteDe a» setzte. Frühmorgens fuhren sie fort. Der ^ stand wie eine Mauer in dem schmale» »t- bivgstal. So dicht war «. daß nicht «o» der Gebirgsbach zu sehen war, der der Straße gluckste und brodelt

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1939
Descrizione fisica: 8
20 Herilme an verzehren. Lrhejun-e Adresse in der Verwaltung. «WeWitMt beim Jofefi-Sretfchteß» Iw „Tchwarzhof'. Torlan», 28. März. Festfchetber v. Dellemann AloiS, Bert oldst Alois, ElSler Konrad, Meraner Johann, Dr. Polen Johann, ElSler Josef. Kaufnmnn Anton. Mahr MoiS, Mahrgüntbcr Heinrich, Auster er Fritz, Mar- chetti Emil. Huber Karl. Torggler Franz. Paeeaguel AloiS, Moser Georg. Guggenberger Josef. Unter- kofier Sevastiau. Runer .Heinrich, .Hafner Franz. ElSler Matthias, Dr. Bregenzer Anton, v. Märt

Friedrich, Holst AloiS, Peer Ludwig. Bertolini Adolf, Paccagnel Anton, Easal Heinrich, .Krüger Richard, ElSl« Konrad, Röstl« Hcrinann. Dr. Knapp. Dr. Polch Johann. 3-Serie: Huber Josef. Moser Georg. Austerer Fritz. Paccagnel Alois, ElSler Josef. Hub« Karl, Rnncr Heinrich, Guggenverg« Josef. Holler Blastn», ElSler AloiS, Mahrgiinth« Heinrich. Bertolini AloiS. v. Dcllemann AloiS, Kaufmann Anton. Dr. Dolch Karl, Mahr AloiS. Ans,«« Karl, Torggler Franz, Hölzl AloiS. Peer Ludwig. SbesteKarten A: .Huber Joses

(707 Kresse), Moser Georg. Pareagnek AloiS, Mahrgsintber Hein rich. Rim« Heinrich, Bertolini AloiS. v. Devemann AloiS, M«an« Johann, Gnggenverg« Josef, Kauf mann Anton. Sbest« Karten B: Auster« Fritz. ElSl« Josef ElSl« MolS, Kicher Karl, Dr. Polch Karl, HSlst Akois, Peer Ludwig. ' Jung schützen-Scheibe: Nardon Franz, Bertolini Bruno, Huber Theodor. Hummel Iommn, Dalpiaz August. Kalal Heinrich. Rim« Josef, Berto- lini Adolf. ElSler Konrad. Jux-Scheibe: Matba Anton, Kairfmann Ant., Dr. Polch Karl

, Frau Mahr M» ElSl« Konrad, Meraner Johann. Eondin Heinrich. Hub« Tbeobor. Krüg« Richard, Bertolini Mol». Holst AloiS. Pacca- gnel AloiS, Gugaenb«g« Josef Dr. Mair. Bollano, Hafner Franz, Stimvfl Karl, Mahr AloiS, Mclloi« Josef, Wenter I., Bolzano, Marchetti Emil Huber Karl, Dr. Knapp, Torggl« Franz, Rampold Fritz, ilkrner.Heinrich. Die Preise können ab morgen im Gasthof Schwarz in Terlano abgeholt werden. Zinsfuß derzeit M>. zum Ankauf von Vieh. Maschinen, landwirt schaftlichen Geräten. Kunstdünger

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 12
', Komödie von Hermann Bahr. (2. Gast spiel Cmil Höfers.) Da „Dis Kinder' von einer früheren Auf führung her in Bozen schon einigermaßen bekannt sein dürs ten, genügt «s wohl, nur ganz kurz auf den Stoff dieser Ko mödie hinzuweisen. Konrad Graf Frayn und Annie Scharinger lieben sich und wollen sich unbedingt heiraten. Da erwacht auf einmal das böse Gewissen der Vater. Hofrat Dr. Scharinger erklärt sich mit aller Entschiedenheit gegen diese Ehe, weil Konrad in Wirklichkeit sein Sohn ist, und Graf Äandolf

noch viel eingebildeter ist als mancher Fürst auf fein blaues, und das Vermächtnis dieses Stolzes auf Annie — die Grafentochter, auch das sichere Gefühl Annies, ihre Liebe zu Konrad sei mehr als schwesterliche Zuneigung. Was übri gens In der Haupthandlung nicht zum Ausdrucke kommen und über die uralten Beziehungen von Bater und Kind in neu artigster Auffassung bemerkt werden kann, das wird in dem köstlichen Austritt zwischen Hofrat Dr. Scharinger und seimm aus Sachsen dahergeschnelten natürlichen Sohne besorgt. Emil

Leistung. Annie Scharinger wurde von Karla Saltern in einer Weise dargestellt, daß der Bauernahnenstolz und- die unerschütterliche Liede dieses selbst bewußten Kindes auf das beste zum Ausdruck kamen. Karl Mahler zeigte wieder einmal seine Dielseitigkeit . und stellte seinen Johann mit so viel Eigenart auf die Bühne, daß man wohl bekennen muß, aus einer Bedientenrolle lasse sich schwer lich mehr herausholen. Oskar Karlwais als Graf Konrad und Fritz Hormann als Graf Gandolf verdarben

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Tiroler Volksbote
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Pagina 18 di 40
Data: 01.05.1914
Descrizione fisica: 40
; Nr. 16 Josef Scheiber, Gurgl; Nr. 5 Johann Schöpf, Oberlängenfeld. 2. Klasse a X 8^—, Nr. 4 Jo hann Schöpf, Oberlangenfeld; Nr. 21 Ferdinand Plörer, Gurgl; Nr. 28 Alois Klotz, Vent; Nr. 29 Alois Klotz, Vent; Nr. 22 Johann Klotz, Gurgl;. Nr. 30 Jgnaz Schmied, UmHausen;; Nr. 2 Franz Fender, Sölden; Nr. 13 Joh. Grüner,« Gurgl; Nr. 12 Julius Riml, Gries; Nr. 6 Johann Schöpf, Oberlängenfeld; Nr. 14 Konrad Gstrein, Gurgl; Nr. 18 Josef Schweiggl, Gurgl. Q) An Ziegenböcken : 1. Klasse a X 12.—, Nr. 11 Johann

: Für Zuchtstiere: 1. Klasse je 50 X: I. Genossenschast Oberperfuß, 2. Flaurling. 3. Jnzing. 2. Klaffe je 40 X: 1. Kloster Martinsbühel, 2. Konrad , Strimitzer, Oberperfuß, 3. Genossenschast Pfaffenhofen, 4. Hermann Rienz, Ranggen, 5. Johann Hueber, Ober perfuß, 6. Genossenschaft Polling. 3. Klasse je 30 X: 1. Genossenschast Oberperfuß, 2. Ranggen, 3. Pfaffen hofen, 4. Klasse je 20 X: 1. Anna Wanner, Seefeld, 2. Genossenschaft Oberhofen, 3. Elias Kleinhans, Pett-. nau, 4. Alois Hellbert, Flaurling, 5. Johann

je zwanzig Kronen: 1. Andrä Trientl, Oberperfuß, 2. Konrad Strimitzer,! Oberperfuß, 3. Johann Hochenegger, Hatting,'4. Lambert Knabl, Oberperfuß, 6. Johann Prantl, Jnzing,'A Nik. Schall, Jnzing, 6. Vmzenz Klotz, Jnzing^ 8. Karl Thäler, ZiÄ. — Für Kcckbinnen: 1. Klasse je N X: 1. Pe^r Hohler, Zirl, 2. Elias Kleinhans, Pettnau, 3. Konrad Strimitzer, Unterperfuß, 4. Kloster Martinsbühl, 5: An drä Heiß, Oberperfuß, 6. Josef Lehner, Pfaffenhofen. Eingesendet. Viel wirksamer als Lebertran ist Scotts Lebertran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1886
Descrizione fisica: 8
noch gegenwärtig und überlässt sie den Grubenfuhr leuten, sogenannten Hochwirkern. gegen einen geringen Bestandzins zur Benützung für ihr Zugvieh. Vor mals waren diese Alp>n das Eigenthum eines ge wissen Konrad, Kämmerer ju Thaur. Diesen bewog Heinrich im Jahre 1325, dass er ihm die Alpen ab trat; dafür aber erhielt Konrad für sich und seine Erben jährlich um Sonnenwenden 15 Pfund Bcrner vom Pfannhause zu Hall. So viel aber auch Hein rich für den guten Stand deL Salzbergwerkes ge than hatte, fügte

die Verpachtung der Bergwerke dem guten Stand derselben fast immer entgegenstehe und dass dem Nachfolger im Besitze derlei Werke die widrigen Folgen einer solchen Ver pachtung oft lange noch zur Last fallen. Wir werden bald sehen, dass auch Heinrichs Vorgehen diesen Satz bestätigt hat. Die erste Verpachtung, welche Heinrich in Bezug auf das Salzwerk vor nahm, berührt zwar den Salzberg nicht, sondern rrur Objecte der Salzsiederei, und fällt schon in das Jahr 1315. In diesem Jahre wurden den Gebrüdern Konrad

an Klöster und milde Anstalten, ferner das Almosen-, Lehen- und Muß-Salz hinzu, so darf man sicher annehmen, dass jährlich bei 47.000 Fuder — 143050 Centner Salz erzeugt worden seien. Unter der Regierung Heinrichs waren Burghard Wadler, Seifried von Rottenburg, Walter, Gotschalk und Schine von Florenz bald Salzamts-Vorsteher oder Salzmair, bald aber Pächter des Salzwerkes; u»d der alte Ulrich Eichs war noch bis ins Jahr 1321, sodann Konrad «schropp Bergmeister. Die Gräfin Margaretha und ihr erster Gemahl

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 25.05.1892
Descrizione fisica: 8
nach M. zn schicken, sie wolle ihn in der dortigen Klinik nntcr- bringen, wo alles zu seiner Stärkung und Kräftigung geschehen solle. Mit Freuden willfahrten wir diesem Wunsche. Konrad brachte seinen Bruder nach M. Frau Neinberg hatte sich von ihrer Aufregung doch bald erholt. Sie war wieder dic frühere, nur zeigten ihre Augen oft den Ausdruck scheuer, heimlicher Angst bei jedem Geräusch; bei nahenden Schritten zuckte sie zusammen, als erwarte sie etwas Entsetzliches, das stündlich ihr nahen könne. Hermann

!« gemacht, doch zweifelte niemand an ihre Schuld. Dass sie nicht ein offenes, anSsührlichcS Geständnis in Worten ab legte, hielt man nicht für Trotz, sondern für reuige Scham, auch war ja der Hergang durch Zeugen ge nügend bekundet. Herr Sallert, Konrad und ich hattcn die Ver muthung laut werden lassen, dass vielleicht jener fremde, unbekannte Mensch, welcher bei rattert einge drungen war, das Fcuer angelegt haben könnte. Es sand sich aber für diese Annahme nicht der geringste gültige Beweis. Der Tag

der Gerichtsverhandlung war anberaumt, und mir blutete das Herz bei dem Gedanken an das, was er für Käthe bringen würde. Oft sprach ich mit Konrad über sie und beide grübelten und sannen wir, einen Ausweg zu finden, auf dem wir Licht in das Dunkel bringen könnten, das den Vorfall jenes ver hängnisvollen Abends bedeckte. Es war nichts an deres, des Mädchens Betragen musste auch in uns die Ueberzeugung ihrer Schuld wachrufen und befestigen. Wer sollte auch sonst der Thäter gewesen sein? Die Neinbergs hatten im Dorf

. Beruhte cr aus Wahrheit, so gab cr mir auch den Schlüssel zu Käthes /eigenthümlichen« Be nehmen. Ich war fest entschlossen, sort und sort nach Beweisen und Thatsachen zu suchen und zu forschen. Herr Gallert hatte sich indessen wieder erholt. Von einer Uebersiedlung in das Reinbcrg'sche HauS wollte cr aber nichts wissen, sondern zog cS vor, bei mir zu wohnen, bis das einfache, bescheidene Wohnhaus vollendet sein würde, das cr für sich erbauen ließ. Konrad, dem jetzt die ganze Leitung der Fabrik ob lag

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