272 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/30_12_1901/BZZ_1901_12_30_5_object_465024.png
Pagina 5 di 6
Data: 30.12.1901
Descrizione fisica: 6
BeilW zu Nr. 2S7 der „Vojncr Zeitung' mw 27. DeWber 19V1 (Nachdruck verboten.) An» Lulentdurn«. Roman von O. Elster. 15. Fortsetzung. „Sie vertreiben mich nicht,' entgegnete Mia Ruland verschämt. „Die häuslichen Pflichten rufen mich ohnedies in die Küche.' „Ich vermuthe wohl nicht falsch,' fuhr Konrad fort, „wenn ich Fräulein Ruland vor mir zu haben glaube — mein Name ist Konrad Uhle — Sie haben wohl schon von mir gehört', setzte er schel misch lächelnd hinzu. Auch über das reizende Gesichtchen

Mias huschte ein leichtes Lächeln. „Allerdings, Herr Hauptmänn,' erwiderte sie, „ich habe bereits von Ihnen gehört.' „Ihr Herr Vater hat Ihnen von mir erzählt? Nicht wahr?' „Mia erröthete. Sie erinnerte sich mit Beschäm ung des Zustandes, in dem ihr Vater in der vor letzten Nacht nach der Kneiperei im Eulennest heim gekommen war. „Ich habe die Bekanntschaft Ihres Vaters', fuhr Konrad fort, „in etwas eigenthümlicher Weise gemacht. Das alte Eulennest ist sonst kaum der passende Ort, Bekanntschaft

und Freundschaft zu schließen. Aber da es nun einmal geschehen ist so wollen w!r uns weiter keine Vorwürfe darüber machen. Ich befand mich auf dem Wege, Ihrem Papa meinen Besuch zu machen. Ich treffe ihn doch zu Hause?' „Ich denke, daß Papa zu Haufe ist.' „Dars ich Sie dann nach Ihrem idyllischen Heim begleiten?' Mia neigte das blonde Köpfchen und schritt schweigend weiter, es Konrad überlassend, mitzu kommen oder zurückzubleiben. Ihr war die harmlos fröhliche Art und Weife des HauptmanneS sehr sympathisch

seiner seligen Tante ange treten und Besitzer des Eulenthurmes, des alten Siechenhauses Sankt Viti geworden war. Woher diese freie glückliche Stimmung kam, wußte Konrad selbst nicht. War es der herrliche, sonnige Morgen? War es die frische, balsamische Luft? War es der sanfte Klang der zarten Stimme Mias, war es das herrliche Blau ihrer Augen, das leuchtende Gold ihrer Locken, der frische Purpur ihrer Wangen, was diese Stimmung in Konrads Herzen hervorgezaubert? Er wußte es nicht; er gab

selbst ragte nur mit dem zer fallenen Dach und dem niedrigen schwerfälligen Thurm aus dem Grün der Bäume hervor. Den Hintergrund dieses eigenartig düsterschönen Bildes tellten die grauen, zerbröckelten und zerrissenen Giebel und Dächer der Häuser des Voßwinkels. Man glaubte sich in das fernste Mittelalter versetzt. Konrad hatte das Bild nicht mehr genau im Ge dächtnis; überrascht blieb er stehe» und meinte, daß die Kirche mit der düsteren Umgebung ein herrlicher Vorivurf für einen Landschaftsmaler fei

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/17_12_1930/DOL_1930_12_17_5_object_1146479.png
Pagina 5 di 16
Data: 17.12.1930
Descrizione fisica: 16
. für die sie wie für den wuchtigsten und volks- gebundensten Tiroler Dramatiker Kranebitter und auch für Anzengruber mehr als alle andern prädestiniert sind, Triumphe in Deutschland feiern und nächster Zeit auch bei uns in Merano gastieren werden, kündet sich bereits für Februar ein neuer illustrer East an. Es ist Konrad Dreher mit feinem Ensemble aus München. Was Dreher für die deutsch«, bodengebnndcne Komödie bedeutete und noch heute beveutet, hatte man vor nicht allzulanger Zeit Gelegenheit anläßlich seines 70. Geburts tages

aus den deutschen Presjestimmen zu diesem Anlasse zu ersehen. Konrad Dreher ist der Altmeister des deut schen Bühnenhumors und seinem jahrzehnte langen Wirken ist es auch zu danken, daß die deutsche, gute, alte, bodengebundene Dolks- komödie den Weg auf die Bretter und damit die Anerkennung der Oesfentlichkeit errang. Und wie Konrad Dreher selbst in ihr wirkt, sagt die Feder der bekanntesten Kritiker Deutsch lands. die sein Auftreten, zu einem jedesmaligen Ereignis stempeln

. Denn hier ist nichts von dem seichten, modernen, nur allzu oft und gern zweideutigen Konködienhumor, sondern urechte- stes Bolksgnt spricht zu uns. wie z. B. aus Ludwigs Thomas ..Der alte Feinschmecker', der wohl alt ist. aber Geruch und Duft der Heimat erde trägt und wirkt, weil ihn eben die Men schen und voran alle überragend Konrad Dreher selbst bringen in der ganzen ureigenen Natür lichkeit. die immer Zugkraft haben muß. Man kann sich darum mit Recht freuen aus dieses außergewöhnliche Gastspiel des berühmten deutschen

Künstlers mit seinen 18 Mannen, das sicher auch für das kunstverwöhnre Merano ein nicht allzu gewöhnliches Ereignis bilden dürfte. Die vorerstige Vereinbarung sieht fünf East- spielabende vor mit neuen Stücken an jedem einzelnen Tage, ko daß wir Konrad Dreher in seiner ganzen Vielseitigkeit bewundern dürfen. Dr. H. m Maiser VereinsbUhne. Kommenden Sonn tag gelangt im alten Untermaiser Widum zum letzten Male das stets vor vollbesetztem Hause gegebene und immer mit größtem Beifall aus genommen

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/17_11_1906/TIR_1906_11_17_9_object_293524.png
Pagina 9 di 12
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 12
alte Tag- ! löhner Peter Kußratscher von Villanders und ^ der 55 Jahre alte Taglöhner Johann Nitz von ! Tabland (Vintschgau). ^ Letzte Aachricht. ! AZAL. Konrad v. Kötzsudorf staöschef. lino' gibt. Tie österreichische Küche. Pou Ä^irie von 'liokilan^.'t'. (5ine Zainmlnnli ielbsiernrobier N>.',hrei!'l'ie iiir Seit einfachsten wie s iir den seiiisten.>>aiic-i>alt nebst'>luleitiiii>ieit znr Erleriiniu, oec uoch!nnst. Vierie, oemielirie and Verbesserle Auslage, l l. - Iii. Tauiend. Tei't- illiistraii

vor An? den Nativn.illierichien aller ^sierreichiiilien ! Länder und Volksstamme brin^i Baronin :>ivÜ!>i c>!y0aS > ^ .. . i Beste nnd darnnler nicht iveni» Kienes: eiii''>e!n'ii0ste Be- z ^.er Aal'er hat gestern, Donnerstag, den j Mtsichli^nnH sindei natürlich die Wiener >lnche. 'Iltekr ! Kommandanten derÄ. Jnfanterietruppendivifion Re;epr« bcittjit das Blich, sam.-lich VVII der — 1,,^ «> >. - . . . . . .. . : Verfasserin selbst erorobl und in Ser 'Ibsichl aus.iivablt . Konrad v. Hotzendorf tn Innsbruck > eine gute schinatkl

der Generalstabchefsstelle i waren so große, daß sie nur durch ein kaifer- ^ liches Machtwort überwunden werden konnten. ' Ter Wiener Korpskommandant FZM. Fiedler sträubte sich gegen die Annahme der Stelle wegen des gegenwärtigen Stande- der Armee. Ebenso setzte der gewesene Reichskriegsminister v. Pitreich Widerstand gegen die Annahme. Schließlich fiel die Wahl auf FML. Konrad I v. Hotzendorf. ? Hjril'ftwlien. St. Tch. In gewiß, auch das sehr willkommen. Bitte um Angabe einer Lhissre. Hesinunngs^enosseu! ?eröreitet überall den „Hiroler

3