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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1925
Descrizione fisica: 8
, da verhärtete « sich in Trotz und Selbstgsrechtlgkeit und pb gar keine Antwort. Aber Trotz ist kein Vergessen und keine SeL>s5ger«htig!eit lähmt die Schwingen der Echnsucht. Während aber Josef Herlinger Dadurch verdrossen unÄ reizbar wurde, kam in Konrad Ainhütters Wesen ein herber Ernst. Jetzt wo Hedwig fort war, suhlte er erst, wie sehr sie ihm abging. Wie oft hatte er sie bilstohlen vom Fenster aus betrachtet, wenn ste drunten im Garten zu tun hatte. Wie Nlqik waren ihre geschmeidigen Bewegungen

Flügeln und legte ihm eine Liebe zu Füßen, keusch und rein wie ein Veilchen- strauß. Diese Liebe gab Konrad Amhütter auch die Kraft, dem verzwoifellen Airsturm Vollerts und seiner Tochter zu widerstehen. Das Geschäft Vollerls ging hundeschlecht, die Schulden standen bis zur Dachtraufe, Ret tung war unbedingt notwendig. Und die konnte für Vollert nur von Amhütter kominen durch eine Heirat zwischen Konrad und Ma rianne. Den Schwiegervater konnte mc-n nicht im Stiche lassen. Entweder kauste

harte und zu seinem Herzen emporzüngelte, konnte er den Sohn nicht be greifen. Hatte denn der Junge Fischblut in den Adern? Nun war es Mai geworden und durch die Wälder hauchte der seine Atem des Wald meisters. Der Flieder blühte in betörenden Duftwolken, die ganze Erde hatte ein Rausch ersagt, sich in Schönheit zu oerschwenden und zu verschenken. Im Kalender stand Voll mond. Da beschloß man bei Vollerts den General sturm. Damit Konrad ja zu Hause sei, sagte man sich schon an? Bortage

. Wir »dachen einen Ausflug nach ^unz. Der kann doch auch oersclzoben werden. Notwendig ist er wohl nicht, meinte der Alte und eine leise Erregung bebte in seinen Wor ten. Konrad lächelte ironisch. Notwendig? Ebenso notwelchig als der Besuch des Herrn Vollert. Wenn ich dich aber ersuche, zu Hause zu bleiben! Das klang schon wie ein Befehl, ja wie eine Drohung. Konrad warf das Messer, mit dem «r nervös gespielt hatte, klirrend auf den Tisch und stand auf. Seine schlanke Gesilalt reckte und dehnte

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 10
. Nachtrag. Der neue Chef des Geueralstabes. Am Donnerstag, um 1 Uhr nachmittags, wurde FML. Konrad von Hötzendors vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen, die eine Viertelstunde währte. Von autoritativer Seite wird versichert, daß in dieser Audienz die Ernennung FML. Konrads zum Chef des Generalstabes erfolgt ist. Amtlich wird die Ernennung erst in einigen Tagen Verlautbart werden, ^ bis nämlich der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, Potiorek, von seinem Urlaube wieder nach Wien

zurückgekehrt sein wird. — Dem „Budap. Hirlap' wird aus Wien gemeldet: Wie verlautet, hat der FML. Konrad von Hötzen dors die Berufung als Chef des Generalstabes an genommen. Nach seiner gestrigen Audienz beim Kaiser erschien FML. Konrad im Kriegsministerium und hatte mit Schönaich eine zweistündige Konse renz. Dasselbe Blatt meldet weiters aus militäri scher Quelle: Die Schwierigkeiten bei der Besetzung der Stelle eines Chefs des Generalstabes waren sehr groß. Der Wiener Korpskommandant Feldzeug meister

Fiedler sträubte sich gegen die Berufung mit dem Hinweise auf den gegenwärtigen Zustand der Armee und der frühere Kriegsminister, Pitreich, konnte sich-der Bedingung nicht fügen, daß der künftige Chef des Generalstabes dem Kriegsminister untergeordnet sei. Auch FML. Konrad machte diese Bedenken geltend, aber der Kaiser sprach den aus drücklichen Wunsch aus, daß Konrad die Stelle übernehme, worauf dieser sich sügte. Der liberale Block. An den Abgeordneten Eppinger, als den Führer

hat Botha ihren Dank ausgesprochen und ihm mitgeteilt, daß sie sein Schreiben der Regierung in London übermittelt habe. Telegramme. Wien» 16. November. Der Kaiser stattete gestern nachmittags dem König von Griechenland einen dreiviertelstündigen Besuch ab; Begrüßung wie Abschied waren sehr herzlich. Der König gab später in der Hofburg die Karte für den Kaiser ab. Wien» 16. November. Der Kaiser empfing gestern nachmittags um 1 Uhr den Feldmarschall- leutnant Konrad von Hötzendorf in viertel» stündiger

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