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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1905
Descrizione fisica: 8
Nr. 134 »Boznec Zewmg^ (Südtiroler Tagblatil Dienstag, den 1!5. Juni 1905. Konrad zufanunen. Dieser, gut beleumundet, aber als Großsprecher^ Ausschneider und als ein Mann bekannt, der seiner spitzigen Zunge gerne freien Laus ließ, war danmls Aushilfsdiener beim k. k. Haupisteuerainte Meran und hatte in dieser Eigen schaft gegen Sanin eine Exekution durchzusühren. Bei dieser Gelegenheit ließ sich der Beschuldigte das Schimpfwort „Rauberbande' entschlüpfen. Konrad zeigte dies pflichtgemäß

seinem Bor- gesetzten, dem k. k. Hauptsteuereinnehmer Georg Egger in Meran an, der Sanin vorrufen ließ. Derselbe erschien zivar in einiger Aufregung, nahm jedoch, als ihm der k. k. Hanptsteuereinnehiner die Sache klar legte, Vernunft an nnd scheiitt sich Äann entschlildiget zu haben. Josef Konrad hinterbrachte aber die besclMlp- sende Aeußerung, die sich eigentlich auf die Ge nossenschaft der Lohndiener des Knrbezirkes Meran I bezogen hatte. da Konrad für diese Beiträge ein trieb. viel später anch

dein Genosscnschaftsobmaune August Spitaler. worauf in der Genossenschafts- versaninrlung beschlossen wlipde, deil Sanin wegen Ehrenbelcidignng zu klagen, sich jedoch mit einer Ehrenerklärung zu begnügen. Spitaler gewann damals den Eiudruck, daß Sanin und Konrad auf schlechtem Fuße zu einander stünden. Der Obnmn.ii! ging zu Gericht und brachte seine Klage vor. Da er sich bereit zeigte, auf einen Ver gleich einzugehen, lud das k. k. Bezirksgericht Me ran deu Simon Sanin vor unÄ erschienen zn dem Terniine mich August Spitaler

und Joses Konrad. Simon Sanin gab unlynwunden zu, die belei digende Aeußerung getan zn haben und erklärte sich bereit, seine Abbitte Kl Protokoll feststellen zn lassen, womit sich August Spitaler zusriedem gab. Da mischte sich jedoch Kourad ein und zwar auf sehr heftige Art und sagte, er lasse sich die Sache nicht gesallen, er sei auch beschwipst worden. Der fnngiereird^ k. k. Auskllltant wies ihm die Türe, da eine Ermahnung znr Ruhe nichts fruchtere und Konrad ossenbar ganz ohne Berech tigung

den freundschaftlichen Ausgleich der Par teien zu verhiirdern suchte. Die von Sanin unter schriebene Ehrenerklärung datiert vom l4. Okto ber 1904. Joses Konrad diente noch bis Mitte Februar 1903 als Aushilfsdiener dein k. k. Hauptsteuer- mute Meran und trat dann als Aushilftzbioner beim k. k. Postamts Meran in Dienst. Das k. k. Hauptsteuerami Meran stellte ihm ein lobendes Zeugnis aus und gibt der Vorstand dieser Behörde als Zeirge an, daß Konrad keines' wegs öfters Anzeigen erstattet habe und daß gegen ihn Klagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1905
Descrizione fisica: 8
gerichte zur Verhandlung. Slinon Sanin. von Kurtinig gebürtig und dorthin zuständig, 49 Jahre alt, hat bekanntlich am 27. April d. I. im Zuge der Bözen—Meraner Bähn in der Nähe von Terlan den PostauShilfSdiener Josef Konrad und den Lohndiener Georg Götfch aus Meran ermordet. , SaninS Temperament ist das eines jähzornigen Und leicht erregbaren Menschen. Im Jahre 1900 heiratete er (seine erste Frau stärb 1892) in sewer Heimat Kurtinig zum zweitenmale und pachtete ew Gasthaus

mit Gemischtwarengeschäft. Während dieser Zeit hatte auch die Verpächterw Maria Witwe Pedoth wegen deS jähzornigen und in diesem Zn- stcmde gewalttätigen und rachsüchtigen Benehmens ihres BestandnehmerS zu leiden. 1903 war er durch etwa ew halbes Jahr Pachter einer Bierhalle W Salnrn und dann begann er wieder in Meran seine frühere Arbeit als Lohn diener, in welcher er seither verblieb. Im August 5 904 kam Simon Sanin das erstemal mit dem späteren Opfer sewer Rache, Josef Konrad, zusammen. Dieser war damals Aushilfsdiener beim k. k. Haupt

- steüeramte Meran und hatte in dieser Eigenschaft gegen Sanin eine Exekution durchzuführen. Bei diese! Gelegenheit ließ sich der Beschuldigte das Schimpfwort „Räuberbande' entschlüpfen. Josef Konrad hinterbrachte die beschimpfende Aeußerung, die sich eigentlich auf die Genossenschaft der Lohn» diener deS Kurbezirkes Meran bezogen hatte — da Konrad für diese Beiträge eintrieb —, demGmössm- schaftSobmanNb, worauf in der Genossenschaftsver- samMlung beschlossen wurde, dm Sanin wegen Ehren- bsleidigung

zu klagen. Josef Konrad diente noch bis Mitte Februar 1905 als Aüshilfsdiener am k. k. Hauptsteueramte Meran und trat dann als Aushilfsdiener beim k. k. Postamts Meran in Dienst. Am 28. Februar 1905 abends begegnete Sanin dem Obmannstellvertreter der Lohndienergenossenschaft, GeöLg Götfch, Lohndiener, und schimpfte über die Genossenschaft deswegen, weil ihm diese bei seiner wegen einer Krankheit erfolgten Arbeitsunfähigkeit aus der Krankenkasse nichts zählen wollte. Schim pfend begleitete er den Georg

Götfch und ließ sich im Laufe sewer zornigen Rede eine Majestätsbelei- ditzung zü Schulden kommen. Der Zufall wollte es nun, daß gerade Josef Konrad in solcher Nähe war, daß er den läut redenden Sanw verstehen konnte. Als sich Georg Götsch von letzterem entfernte, ging ihm Josef Konrab nach und fragte ihn, ob er, Götsch, gehört habe, was Sanin gesagt. Auf die bejahende Antwort Götsch's meinte Konrad, man könne den. Sanin wegen Majestätsbeleidigung an zeigen. Jösef Konrad schritt dann tatsächlich

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 12
. Er erzählte dem Friseur Müller in Meran seine Angelegenheit und sagte, wenn er unschuldig gestraft werde, könne der Schuster (Konrad) aufpassen. Er fuhr an, Verhandlungstage von Meran morgens mit Georg Götsch fort und verkehrte mit ihm ganz kameradschaftlich durch einen Schurken Konrad und Götsch verurteilt worden, beschließe die Beiden selbst zu strafen und wenn es mir gelingt, mich selbst zu töten. Meine Frau hat von mir 1000 X für einen von nur aus ihrer Bozncr Sparkasseneinlage behobenen Betrag gut

, der in der Meraner Sparkasse einliegt. Die Einrichtung gehört bis auf meine Kleider der Frau, die Kleider und Wäsche gehören dem Sohne Wilhelm.' Nach Ver fassung dieses Aufsatzes näherte sich Simon Sanin dem um 2'Uhr nachmittags nach Meran abgehenden Zuge, um einzusteigen. ^ Hiebei trat Georg Götsch auf ihn zu und Götsch teilte ihm nach Sanins Angabe mit,! fragte ihn, wie es gegangen sei. Sanin war daß Josef Konrad „och am Tage vorher zu'der Meinung, daß die beiden Zeugen, wenn ihn, gekommen sei

aus Terlan kam dem nach und zog dem Sanin das Messer, welches er an der linken Seite zwischen den Kleidern stecken hatte, heraus. Sanin hatte noch einen Selbstmordversuch unternommen , sich aber nur eine leichte, allerdings init erheblichen, Blutverlust ver bundene Verletzung an der linken Brust in der Herzgegend beigebracht. Die Fahrgästc hielten ihn bis zur Station Vilpian fest und übergaben ihn dort dem zufällig anwesenden Fraktionsvorsteher. Der furchtbar getroffene Josef Konrad ging nach Erhalt

der Stiche in die Hintere Abteilung sie auch bei der Urteilsverkündung nicht an zeigte sich sehr teilnehmend mit Sanin und j Frage Götschs neuerdings seinen Haß. Josef seiner traurigen Lage und vergoß sogar nach,'Konrad, Georg Götsch und Simon Sanin der Behauptung Sanins Tränen. Josef ! bestiegen dann den gleichen Wagen. Erstere Konrad war früher schon nach Bozen ge-I die vordere, Letzterer die hintere Abteilung. f A * . . . ^ ....... & .«l.i . ^71 *. f iT .7. — . . . Ol . .C. a. 1 . «. ^ TTl l 4 f rtst

4 A4«iaa. 1 . . ^rtaa CV. aI«..!..! a!« wesend waren, doch wußten, daß er verur-.des Wagens, setzte sich dort auf eine Bank teilt worden war; deshalb steigerte diese! und starb in kürzester Zeit vor den Augen des Götsch. Dieser, der ihn, nachgeeilt war, fahren und erwartete Götsch am Bahnhöfe. Die beide» gingen in die dortige Restauration hinein und setzten sich an einem Tische nieder, während Sanin an einem anderen Platz „ahm. Nach letzterem soll hier Konrad eifrig auf Götsch eingesprochen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1931
Descrizione fisica: 8
. Recht unnatürlich wirkt zum Beispiel die langat mige Sterbeszene der Müllertochter, die der Wirk lichkeit kaum entspricht und auch von den Spielern als' solche empfunden wurde, sodaß es leicht ersicht lich war, wie sie sich plagten, das Sterben doch halbwegs der Wirklichkeit nachzuahmen. Genau so gezwungen ist auch der Auftritt, in dem Konrad von der Erscheinung im Friedhof hört, also die Gasthäusszene, die absolut nicht hineinpaßt und nur dasteht, damit auch Konrad von dem Geister zuge Kenntnis

erhält. Im großen und ganzen paßt das Stück sehr gut in unsere Zeit und wenn heute noch solches Gottvertrauen im Volke wäre, wie es im Stücke ausgedrückt ist, dann stünde es um unsre Verhältnisse entschieden besser. Zum Spiel selbst: Der Müller (Herr Dreier) und seine Tochter (Frl. Moosbauer) haben sehr gut gearbeitet, wie es ja auch nach früheren Spielen zu erwarten war. Konrad braucht in manchen Teilen mehr Tempera ment. Die männlichen Nebenrollen haben etwas ausgelassen, was aber dem Stücke

1931 in Wirksamkeit getreten. Vom Kitzbüheler Schachleben. Der KitzblF heler Schachklub hat wieder seinen VvNbetrieb allst genommen. Gespielt wird bis auf weiteres' wie bisher jeden Montag abends km ehemaligen Eafe Konrad, jeden Donnerstag abends im Eafe Neifch. Sehr erfreulich ist Heuer die starke Beteiligung von jungen Spielern. Die Austragung der Klubmeisterschaft für 1931 hat bereits seinen Anfang genommen. An diesem Turnier beteiligen sich 11 Spieler und zwar die Herren Dr. Buschman

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1854
Descrizione fisica: 8
AlolS Gmeiner in Alberschwende Ioh. Böhler Ioh. Hopfnrr .. » Ioh. Georg Hubrr .. Frz Jos. Hnbrr » „ Konrad Wirth » » Michael Dürr „ » Gebhard Fink, ^aplan . Martin Bereiter - » Josef Geuze » Martin Sohm >, „ Kasp. Bereiters Stip. Stiftung >, Frz. Jos. Bereiter » ' ^konrad Sot»n. Vorst. » „ Ioh. Georg Dürr „ -- Mathias Haltmepr in Schwarzach Nikolaus Flatz », Georg Schwendinger ' Josef Schwendinger -> Georg Schwacrzler „ Kaspar Sieber » BaltnS Eilers Wittwe ,, Joses (Stadlmann ,, Konrad Eiier

Feßler in Möggers Franz Sohler „ Fran; Neichart „ Josef Schilling in Buch Ioh. Böhler ,, Baltus Minder in Steusberg Anton Böhler Konrad Bernhard Franz Joses Lenz ,, Thcres 5)aemmerl« Maria Dürr » Josef Anton Lenz » Josef Böliler „ Mart. Kaufmann » fi. 20 20 100 20 20 2V 50 50 20 20 20 100 20 20 40 30 30 20 20 20 20 30 40 20 20 2V 40 20 40 50 40 60 !Ü0 60 30 40 2V 20 200 20 200 40 40 SV !?V 20 20 50 20 20 20 20 20 2V Ä !^0 20 20 2 V 50. 20 40 100 40 100

in Wacht Ä»t. Mütter, Bezirköger.in Breaent Martin Schaedler, Vorsteher in Si Konrad Blank,' Gemeindrrat!) Andrä Schmidt - „ - Michael Siadlmann Konrad Vögl, Altvorsteher Hr. Aurel Feßler Josef Fink Konrad Vögl, Ochsenwirth 2oh. Georg Vvgl, Bavwirth ^eont>ard Schnliv Pii>6 Mctzler, Pfarrer Anl0!i Stern, Kaplan Sliiiia Nutz Aljibroö Kinzelinann Johann Alber Johann Petei^ Schmid Maria Anna Wurm Josef Schmid, Lehrer Ioh. Georg Henn Franz Anton Wucherer Anna Maria Vtökeler Leonhard Hertnagl Josef Äögl

Peter Bernhard ! iMagdaieiia Brntscher. > Johann Georg Fink ! Josef Noth ! ; Joses Raedler Konrad Weh AloiS L>tökelcr Gebhard Schmid Kranz Josef Fink ' Johann Sutter Jakob Alber Kourad Blank Martin Zitier Anna Maria Heiöler Franz Joses Fmk Ioh. Georg Schneider ' Franz Jojef Wagner Aloiö Kek Ioh. Georg Schmid Ioh. Georg Giefelbretl) Ioh. Peter Hertnagl Katharina Fink Adam Hörbnrger Josef Anto» Feßler Jakob Kreßer Jvh. Peter Lingenhcl iJoh. Georg Gom lMartin Stadlmann Franz Josef Haller >Joh. Georg

50 V . 20 „ . 20 ,, . 20 20 . 20 20 . .U . » . 20 .20 k- . .» 20 20 » 20 k» . . 1 » 20 »/ « 20 „ 20 L0 kt' 20 // 20 s» . 20 . 20 // » 20 20 « » 20 „ » 20- 20 20 ' . 20 »» » 20 „ 20 ' 20 20 20 20 „ t.0 v . 20 // 20 /, 5/ V Asois Fink < ij Suijberg Jos. Fink, Gemeindeausschuß ,, Franz Anton Karg „ Xaver Kreßer . > „ Jos. Schmid, Altvorsteher « Ciise Lingenhel „ Josef Fink > Franz Jo>. Bilgen „ Josef Baldauf Konrad Steinhäuser, - . Gebhard Schmeszeiibach „ Naimnnd Feßler » Johann Alber » Wendelin Hnbcr » Jvh. Peter Fink jun. » Josef Schaedler „ Ioh. Bapt. Künzelmaiiil..' .,; -. . „ Xaver Ocsterle . . Johann Giselbreth », Martin Pfanner Christian Änchmann >i , Gebhard Bilgen „ Josef Giselbreth ^ „ Ioh. G. Haller

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1945
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Süötirol Vom heimischen Kunstschaffen TiuvsteUung Maria delaga Aber die Sehnsucht War wach lind schlief nicht wieder ein. Und sic zog ihn immer wie der zur Engelapotheke, wenngleich er selbst Ja Sälbchcn und Pflaster In Tuben und Schach teln in Menge besaß. Das Wichtigste hatte er nicht: für kranke Herzen und zerrüttete Ge müter. Das hoffte er trotz allem hier zu finden. Therese aber merkte bald, daß Konrad trann und sicher abgleften mußte ins graue Elend hinein

du mir nichts...?“ „Doch Konrad. Gewöhn’ dir das Trinken ab. Es verdirbt den Charakter und — dem Ta lent.' „Das Trinken?“ Betroffen sah er sie an. „Wie kommst du darauf?“ Stand es so um ihn, daß man ihm schon äußerlich den Trinker an sah? ..Das Talent? Was soll mir das heute noch?“ „Können verpflichtet. Hast du vergessen, daß wir nur Verwalter sind? Wa am läßt du die Ouellen deiner Seele nicht mehr fiie'en?“ „Warum fragst du! Für wen sollt Ich denn.. Aber du Jiast recht. Ich will es versuchen, dir zulieb.“ Aber es blieb beim

Versuch. Zuhause war niemand, der Konrad günstig beeinflußte: kn Gegenteil, das unfreundliche Daheim trieb ihn Immer wieder dem Alkohol zu. Er kam nicht aus der Krise heraus. Auf der einen Seile rul Ihn die Liebe zu Therese immer wieder hoch; er wußte wohl, daß er als Trinker niemals um sie freien konnte. Andererseits aber waren Ge wohnheit und Gelegenheit gar böse Gesellen; die hielten fest, was ihnen verfallen war. Doch die Liebe war stärker. Mit einem plötzlichen Entschluß übertrug er Therese

hat. und Ich vertraue auf die Kraft der Guide ... nicht auf mich und auch nicht aui die viel besungene Liebe.“ So mußte Pastor Benedikt Mauerberg The rese gewähren lassen. Immerhin versuchte er noch Zeit zu gewinnen. Aber gar bald erwies es sich als unmöglich für Konrad, Im alten Ge leise in neuen Bahnen zu fahren. Die alte Mut ter versuchte In begreiflicher Schwachheit den Sohn an sieh zu fesseln und stellte gleich am ersten Abend eine gute Flasche Wein auf den Tisch, „weil der arme Junge nun doch so lange

Ihn entbehren mußte.“ Sie ließ es sich nicht sagen, daß nur ein absolutes Nein e'nen Men schen halten kann, der zum Trinken ne'gt. Und noch weniger wollte sie den altgewohnten Küchenzettel nach neuzeitlichen Erkenntnissen umstellen. Dazu kam°n die guten Bekannten aus alten Tagen, die der neuen Sachlage aiicn völl’g verständnislos gegenüberstnnden. Es war klar. Konrad konnte sich nicht halten In diesen Verhältnissen. Alles drängte zu einer baldigen Heirat, und da die Fastenzeit schon begonnen hatte, gab

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 14
Data: 31.08.1854
Descrizione fisica: 14
Alois Kleber,, in Schwarzenberg . Konrad Maier,.. „ Margaretha Schmidl „ Georg Maier> » Franz Feuerstein, Krämer Frz. Xaver Feuerstein », Josef Bösch, . Josef Maier, ^ Karl Greber, „ . Josef Bösch, „ Josef Kaufmann „ Frz. Laver Maier, ,, „ Mezler, . - > ., » . Schneider » » - Jakob Kleber, . » Georg Schneider, - - Josef Kaufmann, , . . -- Bartholomä Greber, - - ' Johann Greber, . » Anton Wolf, . ' ' Anton Fink, . . i. . Kaspar Beck, . . <» >- . Jakob Kahler, ., > Georg Skeber, . , Jakob Maier

, » Frz. Xaver Mezler, « « Michael Schneider, » Anton Peter, - Anton Kaufmann, « Josef Berchtold, « « Anton Kleber, „ - Josef Berchtold, » » Josef Greber, ,, Jos. Ant. Rüscher, „ Anton Mezler, » Franz Fcchtig, /, Michael Gräber, » . Michael Mezler, ,, Konrad Aberer, ,, Josef Berchtold, -> Josef Mezler,, „ « Joh. Kunibald Siber n. Geschwister, über früher gezeichnete 100 fl. nachtr. . Josef Ber, Bauer am Schwarzenberg Christian Kleber » Xav. Kleber, Gemeinde-Vorst., über früher gezeichnete 20a

n Konrad Eberle . » Jodok Schneider . . Barbara Feuerstein » Mich. Moosbrugger, Müller », Melchior Meusburger » Jodok Sutterluti in Großdorf Michael Natz in Egg .... Anton Hammerer, Wirth in Egg Konr. Feuerstein, Wirth und Gemeinde rath in Großdorf . . . Jak. Meusburger Gemcinder. in Großdorf Peter Simma, Müller in Egg Leopold Meusburger in Großdorf . Johann Schmid >, Peter Raid, Bierbrauer injEgg Jgnaz Natter » - - Josef Helbock ' >» . . Kaspar Wirthensohn » . . Georg Geser, Gem.»Rath ,, Anna Geser

200 I0U 100 100 400 20 100 150 >00 50 100 40 200 250 L0 30 250 50 100 200 40 250 1L0 20 500 60 60 60 150 20 50 60 40 40 600 500 60 20 20 50 20 -40 ...40 > :,20 .40 . 20 .,. .50 . 20 ,. 20 20 40 , 2Ü 20 Ferdinand Hammerer Jadok Helbok zu Großdorf . . . . Lg Jgnaz Meusburger, Bauer in Egg . . ^00 Jakob Fetz „ . Z« I. Kaspar Waldner , . „ . . . A) I. Konrad Fetz - „ . . 2b I. Martin Fischer - „ . . 40 Jodok Kohler . . , . . 40 I. Anton Fetz „ .20 M. Katharina Sladelmann „ ' . i . 100 Barbara, geb

Schmuck, Pfarrer in Langenegg . 50 Konrad Steurer, Schlosser in Oberlanaenegg 20 Alois Feßler, Bauer „ . 20 Wittwe Maria Nußbaumer „ . 100 Konrad Mennel, Wirth „ 100 Maraareth. Bechter „ . 100 A. Maria Nußbaumer „ . 20 Josef Vögel » - 20 Konrad Nußbaumer „ . 20 Kaspar Mang „ . 40 Johann Georg Fuchs „ . 50 Gemeinde Oberlangenegg . . . . 460 Anton Heidegger zu Unterlangenegg . . 150 Gemeinde Unterlangenegg . . . . 300 Magdalena Fuchs'fche Jahrtagöstiftung für Ober- und Unterlangenegg . . . 750 Gemeinde

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 10
. Nachtrag. Der neue Chef des Geueralstabes. Am Donnerstag, um 1 Uhr nachmittags, wurde FML. Konrad von Hötzendors vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen, die eine Viertelstunde währte. Von autoritativer Seite wird versichert, daß in dieser Audienz die Ernennung FML. Konrads zum Chef des Generalstabes erfolgt ist. Amtlich wird die Ernennung erst in einigen Tagen Verlautbart werden, ^ bis nämlich der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, Potiorek, von seinem Urlaube wieder nach Wien

zurückgekehrt sein wird. — Dem „Budap. Hirlap' wird aus Wien gemeldet: Wie verlautet, hat der FML. Konrad von Hötzen dors die Berufung als Chef des Generalstabes an genommen. Nach seiner gestrigen Audienz beim Kaiser erschien FML. Konrad im Kriegsministerium und hatte mit Schönaich eine zweistündige Konse renz. Dasselbe Blatt meldet weiters aus militäri scher Quelle: Die Schwierigkeiten bei der Besetzung der Stelle eines Chefs des Generalstabes waren sehr groß. Der Wiener Korpskommandant Feldzeug meister

Fiedler sträubte sich gegen die Berufung mit dem Hinweise auf den gegenwärtigen Zustand der Armee und der frühere Kriegsminister, Pitreich, konnte sich-der Bedingung nicht fügen, daß der künftige Chef des Generalstabes dem Kriegsminister untergeordnet sei. Auch FML. Konrad machte diese Bedenken geltend, aber der Kaiser sprach den aus drücklichen Wunsch aus, daß Konrad die Stelle übernehme, worauf dieser sich sügte. Der liberale Block. An den Abgeordneten Eppinger, als den Führer

hat Botha ihren Dank ausgesprochen und ihm mitgeteilt, daß sie sein Schreiben der Regierung in London übermittelt habe. Telegramme. Wien» 16. November. Der Kaiser stattete gestern nachmittags dem König von Griechenland einen dreiviertelstündigen Besuch ab; Begrüßung wie Abschied waren sehr herzlich. Der König gab später in der Hofburg die Karte für den Kaiser ab. Wien» 16. November. Der Kaiser empfing gestern nachmittags um 1 Uhr den Feldmarschall- leutnant Konrad von Hötzendorf in viertel» stündiger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 21.08.1854
Descrizione fisica: 10
Hilar Heinrich, Küfer Josef Kre»er, Glaser . Susanna Braun F. v. ^chwarzenbach, Fabrikant^ . Veronika Lui), Dienstmagd Wittwe Kreözenz Künz Martin Troll, Benefiziat . Karoline v. Vintler, Hallerstiftödaine BlastuS Gerdeisen, Hafner Anna v.Bildstein . . Anton Lae»er .... Genovefa Feßler in Reute . Franz Ailton Feßler, Müller in Steinebach Franz Josef Hagen in Reute FranziSka Dietrich in Bregenz Franz Xaver Rädler in Langen . Jgnciz Feßler, Gein.-Vorsteher in Hohenweiler Konrad Vechter in Bregenz Karl

Feßler ' Michael Lässer » Raimnnd Sinz ' Xaver Bernhard Martin Vögel ' Josef Oesterle in Hintcrgschwend Xaver Pfaniier in Langen Konrad Halder „ Anton Oesterle Anton ^iuz » Jgnaz Ochsenreiler Fr. X. Forircr » Wendelin Heim » Gebh. Stadlmanu Anton Pfanner ' Wendelin Heke „ - - BalrnS Pöhler ^ - - P. Oesterles .iiinder ^ - - Johann Pfanner in Vorderhub Johann Georg Oesterle in Reicharten Josef Feßler ' Josef Sntter ' Johann Georg Oesterle » Josef Zengerle in Langen Josef Manrer » Martin Oesterle

Lingenhehli „ Anna Maria Kresser in Doren Joh. G. Horburger „ Franz Joses Fink in Huban Josef Huber in Stein Franz Josef Blank Baptist «leistet in Doren . Josef Böhler in Schilorren Peter Stockeker in Huban . Gebhard Fuchs in Doren . Franz Joses Hagspiel in Doren Peter Fuchs „ Andrä Fehr „ Konrad Nädler in Halden Martin Hörbnrger m Doren Joh. Georg Feßler in Hochstadl Franz Martin Kresser in Doren Joh. Georg Giselbrett Franz Anton Fenerle Andrä Oesterle Aurel FuchS Johann Georg Fink Michael Fenerle Johann

Georg Oesterle Ferdinand Leithe Josef Schmelzenbach Franz Josef Giselbrett) Josef Baldauf Katharina Forster Franz Josef Baldauf Xaver Nädler in Schnorren Peter Bereiter in Brenden Josef Rädker in Doren Peter Nädler „ Josef Köb „ Konrad Oesterle „ Franz A. Vögel „ Johann Kinz „ Leonhard Fink „ Maria Anna Milz „ Genovefa Oesterle „ Anton Hele „ Franz M. Pfanner „ Franz Martin Fink „ Joh. Jakob FuchS „ Josef Hagspiel in Kaltfchiniden Frailz Josef Vögel in Huban Josef Fink in Doren Michael Fink

,» Michael Hörbnrger, Vorsteher Gemeinde Doren Xaver Vögel in Doren Christian Vögel „ Peter Giselbreth „ Martin Karg „ AmbroS Kresser „ Gebhard Brcv „ AloiS Kresser „ Joh. Georg Fink Franz Josef Fink „ Konrad Lässer „ Martin Giselbreth „ Katharina Alber iil Landschwend Gemcini'e Niesensberg Psarrpfründe in RiesenSberg Kaplailei-Beilefizium in detto Joh. I. Menßburger, Pfarrer in RiefenSber Franz Barbisch, Wundarzt „ Joses Hagspiel, Vorsteher „ AloiS Vögel, Genieinderath „ Konrad Amanil, „ » Johanil Peter

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
Terrasse. Als sie dasselbe am Sonntag früh nehmen und anziehen wollte, war dasselbe — schon „genommen'. Der Verdacht mußte notwendig, weil von außen niemand hereinkommen konnte, auf eine Maad fallen, welche erst seit acht Tagen von dem bei Herm Müller wohnenden Ingenieur Konrad in den Dienst genommen worden war. Müller machte sofort die Anzeige bei der Gen darmerie, aber auch bei Herrn und Frau Konrad Letztere glaubte, daß die Magd zur Kirche ge gangen sei. Man wartete also; da dieselbe aber bedenklich

lange nicht zurückkehrte, wurde der Verdacht immer mehr begründet. Unter dessen suhr Herr Konrad mit seinem Veloziped die Straße gegen Pill entlang und da fiel ihm ein einsam wandelndes Frauenzimmer auf, von dem er zu bemerken glaubte, daß sie bei der Begegnung etwas erschrak. Er fragte sie, da er sie wirklich selbst noch nicht sicher kannte, ob sie vielleicht eine Schwester in Schwaz im Dienste habe. „Nein.' Ob sie dann selbst in Schwaz sei. „Nein.' Hierauf fuhr er weiter, blickte

aber noch einigemal nach der Verdachtigen und wendete schließlich nochmals sein Stahlroß, um sie zu beobachten. Nun wollte die Person in ein Haus flüchten, dessen Tore aber sehr un gastlich waren und sie nicht schnell genug auf nahmen. Als Herr Konrad sie fragte, was sie in dem H mse tun wolle, sagte sie, sie habe Geschäfte. Die unterdessen aus dem Hause ge tretenen Bewohner wollten aber von irgend welcher „Geschäftsverbindung' mit der „Dame' nichts wissen. Immer verdächtiger. Herr Konrad ließ sie nun nach Schwaz

Rockeigen tümerin. Um die Sache kurz zu machen, stellte sich bald heraus, daß die „ganz Feine' bereits vier Jahre in der nächsten Nähe von Schwaz, nämlich in der Strafanstalt von St. Martin, zugebracht hatte und, scheint es, den Aufenthalt daselbst so angenehm fand, daß sie ihr Möglichstes tun wollte, um wieder dorthin zu kommen. Dafür, daß Frau Müller ihren Rock wieder gefunden, hatte Herr Konrad nun seine Magd verloren, um die ihm aber wenig leid sein dürfte. Zell am See, 31. Juli. (Vermißt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 28.10.1908
Descrizione fisica: 8
und das weiße Bett der kranken Frau zu erkennen, dann aber sahen wir nichts mehr. Das Wetter tobte noch lange fort; als es endlich ausgewütet und die Wolken sich verzogen hatten, war es schon Nacht geworden, der Mond stand am Himmel und es schien mir, als schaute er ganz traurig in den See hinab, oder sein Abbild wehmütig aus demselben heraus. Auch ich starrte noch immer in den See, denn wir wußten nicht, ob mein Konrad mit den andern noch glücklich nach Prien gekommen oder im See zugrunde gegangen

. Da er die Nacht nicht zurückkehrte, so wollte Martin gleich beim Ein bruch des Tages in einem Einbaum ans Land fahren, um sich zu erkundigen, ob Konrad dort angelangt oder was aus dem Schiffe geworden. Als er ans Ufer trat, sah er etwas Weißes daher- schwimmen. Er fing es auf; es war das Stück eines Federbettes von weißem Ueberzug mit roten Streifen, und wir glaubten es als dasjenige zu erkennen, worin man die Kranke eingebunden hatte. Ihr könnt Euch unser Entsetzen denken, Herr! Wir hielten nun den armen

Konrad und seine Gefährten für verloren. Alle Bewohner von Herrenwörth, selbst ^mehrere Geistliche, kamen herbei und teilten stellvertreter, Kaufmann Josef Peschel, Schriftführer, Kaufmann Georg Torggler, Kassier; weiters Ad ministrator Gregor Haid, Arzt Dr. Josef Huber, Altvizebürgermeister Karl Huber, Gutsbesitzer Tobias Kirchlechner, Gerichtsoberoffizial Joses Kohl, Schuldirektor Menghin, Lehrer Joses Platzer, Spediteur Jakob Prader, Arzt Doktor Joses Spöttl, Redakteur Josef Thaler

alle dorthin, das Schiff trieb ans Ufer, es war nicht leer, mein Konrad lag darin, wir wußten aber nicht, ob tot oder lebendig. Er ward ans Land getragen; Pater PlaziduS erklärte ihn nur für ohnmächtig und mit Hilfe desselben kam er bald wieder zu sich. Das Uebermaß meiner Freude ver mag ich Euch nicht zu schildern, sie war so groß, wie vorhin mein Schmerz. Konrad aber freute sich seines Wiedererwachens, seines neuen Lebens nur wenig. Auf unsere dringenden Fragen antwortete er nur: ,Alle sind ertrunken

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 17.12.1930
Descrizione fisica: 16
. für die sie wie für den wuchtigsten und volks- gebundensten Tiroler Dramatiker Kranebitter und auch für Anzengruber mehr als alle andern prädestiniert sind, Triumphe in Deutschland feiern und nächster Zeit auch bei uns in Merano gastieren werden, kündet sich bereits für Februar ein neuer illustrer East an. Es ist Konrad Dreher mit feinem Ensemble aus München. Was Dreher für die deutsch«, bodengebnndcne Komödie bedeutete und noch heute beveutet, hatte man vor nicht allzulanger Zeit Gelegenheit anläßlich seines 70. Geburts tages

aus den deutschen Presjestimmen zu diesem Anlasse zu ersehen. Konrad Dreher ist der Altmeister des deut schen Bühnenhumors und seinem jahrzehnte langen Wirken ist es auch zu danken, daß die deutsche, gute, alte, bodengebundene Dolks- komödie den Weg auf die Bretter und damit die Anerkennung der Oesfentlichkeit errang. Und wie Konrad Dreher selbst in ihr wirkt, sagt die Feder der bekanntesten Kritiker Deutsch lands. die sein Auftreten, zu einem jedesmaligen Ereignis stempeln

. Denn hier ist nichts von dem seichten, modernen, nur allzu oft und gern zweideutigen Konködienhumor, sondern urechte- stes Bolksgnt spricht zu uns. wie z. B. aus Ludwigs Thomas ..Der alte Feinschmecker', der wohl alt ist. aber Geruch und Duft der Heimat erde trägt und wirkt, weil ihn eben die Men schen und voran alle überragend Konrad Dreher selbst bringen in der ganzen ureigenen Natür lichkeit. die immer Zugkraft haben muß. Man kann sich darum mit Recht freuen aus dieses außergewöhnliche Gastspiel des berühmten deutschen

Künstlers mit seinen 18 Mannen, das sicher auch für das kunstverwöhnre Merano ein nicht allzu gewöhnliches Ereignis bilden dürfte. Die vorerstige Vereinbarung sieht fünf East- spielabende vor mit neuen Stücken an jedem einzelnen Tage, ko daß wir Konrad Dreher in seiner ganzen Vielseitigkeit bewundern dürfen. Dr. H. m Maiser VereinsbUhne. Kommenden Sonn tag gelangt im alten Untermaiser Widum zum letzten Male das stets vor vollbesetztem Hause gegebene und immer mit größtem Beifall aus genommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 21.08.1854
Descrizione fisica: 10
Johann Hörburger in RlefenSberg Anton Berkmann ,, Konrad Gruber » Bartlmä Dorn „ Josef Schmelzenbach „ AloiS Vogel in Brunst . . Magdalena Dorn in RkefenSberg Peter Fink » Gottfried Steinhäuser in Krumbach Joses Ritter, Pfarrer „ Joh. Bapt. Feßler, Kaplan „ Stefan Hirschbühl, Vorstcher „ Stefan Bilgeri, Gem.-Nath „ Franz Joses Steurer » Martin Steinhäuser ,, Joses Fink in Wüsten » Kaspar Heidegger in Krnmbach Jos. Ant. Schoch, Wundarzt „ Anton Raid „ Stefan Hirschbühl „ Anton Naiv ,, Konrad Fmk

, Ausschuß „ Jödok Fink, Kirchenpfleger „ Konrab Bilgeri „ Johann Georg Heß » Jodok Bilgeri „ Peter Naiv, Wirth „ Konrad Nußbaumer, Wirth „ Josef Fink, Gemeiilderath „ Peter Albinger'S Kinder „ Franz Anton Bilgen „ Josef Albingcr's Gattin „ Abraham Steurer ,, Josef Stadlmann „ Stefan Fink „ Armenstistung in Librathsgfäll Pfarrpfründe-Stiftung in Librathsgfäll Kaspar Wilbnrger, Pfarrer „ Bonaventura Ncenning „ Peter Hagspkel, Vorsteher Gemeinde Boläenach Josef Lutterlitti, Vorsteher in Hittisau Kaspar

oder Die Geiiieilide Bizan, wen» das Anlehen in 3 Jahren eingezahlt wird, 4000, bei ciner ^ oder 5jährigen Einzahlung aber 4500 und ...... Konrad Hagspiel, Pfarrer in Riezlern Alois Laderer, Pfarrer in Hirscheck . Karolina Regciisburger detto Franjioka Reisigl detto . Jos. Mett, Pfarrer i„ Mittelberg . Joh. Mall, Eaplan detto Joh. Hagspiel, Pfarrer in Warth . Joh. Icny, Pfarrer iu Schrecken Stockliiaicr, Pfarrer in Schoppernan Jos. Ant. Natzl, Kashändler in Bezau . Jos. Aut. Metzler, Lsandesrepräsenrant

zu Schwarzenberg für die Gemeinden des Standes Jnnerbregenzerwald Jos. Anton Feuerstein, Geuieiiidcvorstcher in Bezau, für sich und seinen Bruder Franz Xav. Feuerstein iu Bregenz . Bartholomä Berchtold, Erpositns in Nehmen Konrad Feißt, Kaplan in Au . Joh. Baptist, Pfarrer in Au . Beim Steueramte Aierau. Johann Pendl, Bildhauer Johann Tosser, Pfarrme»,ner . Anton Sprenger, Müller Jakob Kofler, Melbler .... Josef Nenwirlh, Engelwirth Josef Jnnerhoser, Pächter am Schlosse Ra- metz in Obermais .... Maria Witwe

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 11.02.1931
Descrizione fisica: 12
um den Schützenkönigpreis und erscheinen im Nachstehenden die Preisträger der verschiedenen Kategorien. , Fe st scheibe Bolzano: Welponer Paul, Bolzano, mit 67 Teilern: Marchetti Emil, Ter lano ; Kuba Hans, Bolzano; Desaler Josef. Bol zano; Lageder Alois fen., Bolzano; Mofer Andrä, Braies: Nicolussi Franz, Gries; Tam- merle Richard. Meltlna; Knoll Georg, Bolzano; Dibiasi Karl jun., Gries; Tammerle Josef. Mel- tina; v. Dellemann Alois. Andriano: Damian Alois, Tires; Holzmann Jakob, Nalles; Huber Konrad. Bolzano: Gruber

. Dipiteno; Anker Ludwig, Bolzano; Huber Konrad, Bol zano: Colaretti Franz. Bolzano; Eessenharter Martin, Merano; Meßner Anton. Funes; Haller Hans. Merano: Pardatscher Josef. Cor naiano; Oberlechner Alois, Selva di Molini; Chiochettl Franz. Bolzano; Tammerle Josef, Meltina; Oberparleiter Johann, Brunico; Cora Rudolf, Bolzano; Dr. Monauni. Rio di Puste- Fu Ml ria; Röll Georg, Bolzano; Äußerer Hang mit 1433 Teilern. Iuxscheibe: Lafogler Simon, Bolzano; Wagger Michael, Brunico; Wieser Hans Bol zano; Tomed

.. Bolzano; Mairhofer Jakob. Brunico; Grüner Peter. Certosa; Dibiast Karl sun.. Gries; Oberparleiter Hans Brunico; Zöggeler Josef. Merano; Cora Rudolf. Bol zano; Wieser Anton, Bolzano; Colli Rudolf, Castelrotto; Huber Konrad. Bolzano: Fr^ Braito Anna. Bolzano; Unqericht Josef. Tirolo; Moser Andrä Braies: Dr. o Fiorest Mar, Bolzano: Augschöll Alois, Funes: Gostner Karl. Bolzano: Oberlechner Anton, Selva dl Molini; Langer Bruno. Bolzano; Baumgartner Josef, Bolzano. Meisterkarte der Klasse A: Wagger Michael

jun.; Anker Ludwig, Bolzano, Huber Konrad. Bolzano; Dibiasi Karl jun.. Gries. Eessenharter Martin. Merano: Cora Rudolf. Bolzano; Gruber Hugo. Nalles; Graf Ignaz. Monguelfo- Dr. Monauni Josef, Rio dl Pusteria: Meßner Hans. Bolzano; Röll Georg. Bolzano: Aschoacher Alois. Gries; Windegger Josef. Appiano; Wieser Anton, Bol, zano: Frau Lafogler Maria. Bolzano; Chio- chetti Franz, Bolzano: Röll Georg. Bolzano; Schöpfer Hans, Bolzano; Augschöll Alois, Funes: Unterhofer Johann. Longomos; Braier Richard

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 12
', Komödie von Hermann Bahr. (2. Gast spiel Cmil Höfers.) Da „Dis Kinder' von einer früheren Auf führung her in Bozen schon einigermaßen bekannt sein dürs ten, genügt «s wohl, nur ganz kurz auf den Stoff dieser Ko mödie hinzuweisen. Konrad Graf Frayn und Annie Scharinger lieben sich und wollen sich unbedingt heiraten. Da erwacht auf einmal das böse Gewissen der Vater. Hofrat Dr. Scharinger erklärt sich mit aller Entschiedenheit gegen diese Ehe, weil Konrad in Wirklichkeit sein Sohn ist, und Graf Äandolf

noch viel eingebildeter ist als mancher Fürst auf fein blaues, und das Vermächtnis dieses Stolzes auf Annie — die Grafentochter, auch das sichere Gefühl Annies, ihre Liebe zu Konrad sei mehr als schwesterliche Zuneigung. Was übri gens In der Haupthandlung nicht zum Ausdrucke kommen und über die uralten Beziehungen von Bater und Kind in neu artigster Auffassung bemerkt werden kann, das wird in dem köstlichen Austritt zwischen Hofrat Dr. Scharinger und seimm aus Sachsen dahergeschnelten natürlichen Sohne besorgt. Emil

Leistung. Annie Scharinger wurde von Karla Saltern in einer Weise dargestellt, daß der Bauernahnenstolz und- die unerschütterliche Liede dieses selbst bewußten Kindes auf das beste zum Ausdruck kamen. Karl Mahler zeigte wieder einmal seine Dielseitigkeit . und stellte seinen Johann mit so viel Eigenart auf die Bühne, daß man wohl bekennen muß, aus einer Bedientenrolle lasse sich schwer lich mehr herausholen. Oskar Karlwais als Graf Konrad und Fritz Hormann als Graf Gandolf verdarben

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 07.09.1922
Descrizione fisica: 12
sie nach dem Glase und trank. Sie wollte auch ihren Sohn dazu nö tigen. aber dieser weigerte sich. ( „Du willst nicht mit mir trinken, weil du deine Mutter fürchtest', fuhr sie nach einer Pause fort. „Tue es nur, du kannst jetzt doch nicht mehr zurück. Wenn du wüßtest, wie niein Herz auffubelte, als du vor drei Jahren den ersten Streit mit diesem Konrad hattest und der Haß in deinem Busen sich zu regen begann! Da war es mir lieb, daß du nach Köln gekommen, denn ein eigentümlicher Ge danke lebte von nun an Tag

dieser Stadt; ich will ihr dieses Kleinod rauben, wie sie die Schätze unserer Brüder raubte, und dann ist meine Rüche gestillt. Deshalb mutzt du Meister des Steinwerks werden, und dazu gibt es nur zwei Mittel: den Raub des Domplanes und Konrad Untergang. Willst du mit mir gehen, dann reiche mir deine Hand zum Schwure; wenn nicht, dann hast du mich heute zum letz tenmal gesehen.' Nachlässig warf sie sich in den Diwan zu rück und beobachtete scharf me Züge ihres Sohnes. Dunkle Bilder gingen an dessen See

le vorüber: die letzten Ueberreste einer schö nen, unschuldigen Jugendzeit tauchten auf, warnend und mahnend. Aber auch der Ehr geiz spiegelte seine Zaubergestalten vor, und der Haß trieb das Blut schneller durch die Adern des Jünglings. Er dachte an Konrad und noch an ein anderes Wesen, und diese letzten Gedanken förderten den Entschluß. Plötzlich raffte er sich hoch auf, und als er so dastand, fielen di« Strahlen des Leuchters auf sein verblaßtes Antlitz und feine verzerrten Züge. „Mutter ich leiste

, daß du in meinem Hause gewesen bist. Sei klug; das best« ist, daß du dich mit Konrad aussöhnst, denn kein Verdacht darf auf dich lasten, sonst sind unsere Pläne vergebens.' Die Jüdin stand auf, legte ihr Uebergewand ab und zündete die Hängelampe an. Dann löschte sie die Lichter des Leuchters an der Türe und trat mit ihrem Sohne in das äaßere Gewölbe. Das Gemacht schloß sich hinter ihnen- Volker hüllte sich in seinen Mantel und schritt ins Freie. „Gute Nacht!' sagte die Mutter: doch Volker antwortete

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