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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 8
wird dies Ziel ja noch nicht erreichbar fein, aber zähe, beharrliche Arvfllärung in allen Gewerkschaftsversammlungen wird dazu beitragen, aus gedankenlosen Arbeitersvießern, die 'bei Karten spielen und Bier große Ausgaben vergessen, zu wirklichen klassenbewußten, für ihre eigene Jugend besorgte Sozialdemokraten zu machen. ! Warnung vor Schwindlern. Das Präsidium der Landesregierung teilt mit: Seit mehr als einem 51 Das sechste Gebot. Roman von Ewald Haufe. Konrad war inzwischen in bester Stimmung. Rakowskoh

, ich ffmhte komponieren. Und 'denken Sie, diese Kom position, die erste, galt lange Zeit als meine beste!* Konrad wurde rot; es war ihm, als spräche Wolkosf von ihm. „Ich sage ja nicht, daß alles Sinnlichkeit war; die Liebe ist nicht nur sinnlich,* fuhr er fort, fein Pfeifchen rauchend. „Allein Sinnlichkeit ist der Grund der Gründe. Ich sah die Schönheit, sie be zauberte mich, fühlte Leidenschaft. Wenn das Herz entflammt, steigt eben 'die Phantasie himmelhoch. Natürlich ahnte niemand, wie ich zu der Kompo

sition gekommen war; aber der Schmerz, die Sehn sucht, und was in ihr liegt, ist die Liebe, die ohne Sinnlichkeit nicht 'denkbar ist." „Und ist es Ihnen gleich, ob Sie das Mädchen, das Sie berauscht, in ihrer Schönheit brechen, wie die Knospe vom Zweige?" srug Konrad. Rakowskh und Wolkosf lachten. „Wenn mich ein Mädchen liebt," versetzte Rakowskh, die Gläser zu sammenstellend, „und es mit mir glücklich zu sein glaubt, was geht das einen Dritten an? Heute ist doch jeder so weit, daß er weder

24, Landeck ab 8 Uhr 58, nicht gut christlich oder unchrrstlrch ist, ein Mäd chen anzusehen. Man sieht es eben an, und ist es einem aus der Seele gesprochen, begehrt man. Und wenn beide begehren, ist die Boraussetzung der Befriedigung geschaffen. Ohne sie wäre die Erde eine Hölle; sie kann gar nichts anderes sein sollen, als die Welt der Befriedigung. Jeder Spatz will befriedigt sein, die Blume braucht Wasser und Sonnenschein, wie der Mensch die Liebe." Konrad schwankte zwilchen reinem und sinn lichem

Streben. „Ich bleibe aber doch dabei," sagte er, „die wahre Liebe ist die von allem Sinn lichen freie, reine, ideale." Rakowosky ging an das Klavier. „Kennen Sie Wagners Musik?" srug er, sich an Konrad wen- dend. „Ich habe klassische getrieben." „Sehen Sie, man kann doch nicht, sein Leben lang Mozart und Hahdn spielen," entgegnete Ra kowskh, „wenn es einen Wagner gibt. Hören Sie mal scharf zu!" sagte er, sich an das Instrument setzend und mit kühnem Griff in die Tasten greifend. „Wie gefällt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.08.1924
Descrizione fisica: 8
, die An- spräche aller Kleinrentner zur Geltung m bringen. Viel- | leicht wird es auch dann gelingen, mit einzelnen dieser Schuldner gesonderte Abkommen zu treffen. Wir fordern daher alle Kleinrentner aus, folgendes be- kanntzugeben: - A. Forderungen gegen den BurÄ>: a) alte Renten, b) , Kriegsanleihen, c) Schatzscheine, Effetebahnobligationen !ufw. ' - „Entschuldigen Sie! Aber man nimmt doch nur Kommis, Arbeiter u. dgl., die als solche ausgebildet sind. Daß weiß doch jeder Mensch/ Konrad setzte

ihm auseinander, was er wolle. „Ich will die einfachste Arbeit, um meine Lage zu -verbessern, ohne meine künstlerischen Ideen zu ge- : sährden. In der Republik schändet ja die Arbeit i nicht/ sprach er. Monsieur Clairont gab ihm ein Billet an seinen ; Freund Trochut. „Er hat eine Fabrik, vielleicht fin den Sie, was Sie suchen/ bemerkte er, sich verab schiedend. Konrad eilte in das Büro de8 Herrn Trochut. -Die Sache glückte. Er übertrug ihm eine der Ar- ) beiten, dre sich abends aussühren lasten und wobei

ein. Auf dem Programm steht die Prüfung der internatio nalen Lage auf dem Gebiet der Sozialpolitik, sowie die Darlegung der allgemeinen Grundsätze der neuen Sozial politik und die sittlichen und die sozialen Folgen des Achtstundentages, das Mitfprechrecht bei der Geschäfts führung und die Verpflichtung der Gesellschaft mit Rück- sicht auf die Arbeitskrife. „Verkauft?" stammelte Konrad. „Sie ersehen doch klar aus dem Zettel, daß der Termin bereits abgelaufen ist!" Konrad glaubte in den Boden zu sinken. „Monsieur

hatte der Geschäftskundige Kr ihn. „Mein Rosl!" schluchzte Konrad, und ging. Da einmal, als er gegen Abend wieder Kr Mon- sieur Trochut arbeitete, klopfte es an seine Tür. Er sah einen Herrn vor sich. „Habe ich das Vergnügen, Monsieur Jmhof zu sprechen?" frug er. „Jawohl/ „Mein Name ist Douglas, ich bin aus Boston. Ich habe bei Monsieur Clairont eine SkiM von Ihnen gesehen." „Von mir?" „Von Monsieur Jmhof, welcher bei Monsieur Soubron gearbeitet. Es ist eine Skizze, ein Mäd chen in der Kirche." Konrad war wie betäubt

des größten Gletschers, der Pasterze, dringt die neue Post- krastwagenlinie Dölsach-Heiligenblut. Ihre Verlängerung über das Heiligenbluter Hochtor (2578 Meter) durch dos Fuschertal «bei Zell am See ist bereits beschlossen und wird sofort erfolgen, sobald das großartige, in raschester Ausarbeitung befindliche Projekt einer Großglockner- Hochalpenstraße verwirklicht sein wird. „Wollen Sie das Motiv als Bild malen?" ftug Herr Douglas. j Konrad glaubte nicht recht zu hören. „Ich zahle gut, aber ich verlange

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 08.10.1931
Descrizione fisica: 18
des Staates, in welchem von den kleinen Beamten Opfer verlangt werden müssen und von Bauern Steuern oft nur mehr rat Exekutionswege eingebracht werden können, sich obere Beamte unter dem Titel „Greisenhilfe" Zuwendungen in der Höhe von 1200 8 pro Person sicherten. Der Reichsbauernrat verurteilt ein solches Vorgehen und verlangt von der Regierung, „Hö, Konrad!" schreit der Fons laut, „das Diendl fragt dir nach." Die Gitsch aber den Buam sehen, hin zu ihm und auf die Knie: „Konrad! Mutter hat mi ausg'jagt

. Hilf, wie'st es versprochen hast. Hilf!" Völlig in Todesängsten muß das Diendl sein. Der Konrad aber wendet sich vertrotzt von ihr. „Was kann denn ih dabei tun, Diendl dumms ...?" mault er sie an. „Es ist ja wegen deiner, Bua", bettelt sie. Er stoßt sie weg. „Konrad, du hast mir 's Heiraten verheißen. Bei Ehr und Seligkeit hast es . . „Sagt einer wohl öfter was Dummes", lacht der Bua voller Verlegenheit höhnisch auf. Und geht seiner Weg. In ein paar Sprüngen ist der Fons bei ihm. „Meinst nit

, Konrad", fangt er gut und freundlich an, „das Diendl wär's wert? Sauber ist's einmal." „Schon", schupft er voller Ungeduld die Achseln, „aber Geld hat's keines." „Ja, das wirft wohl früher auch schon g'wußt haben . . Wieder ein Achselzucken. Da ist der Fons heim. Was soll er auch noch länger? Daheim hört er die ganze Metten von der Schneitlin. „Die Viktl (Viktoria) vom Sappl, das war das heulende Diendl, hat die Muatter ausg'jagt. An einem Fabrikler ist's hängen blieben, die dumme Urschel, und itzt

laßt er sich nimmer anschaun, der Lump." Den gleichen Abend ist beim obern Wirt eine Haupt- remasuri. Der Vater von der Viktl, der Sappl, hockt dort an einem Tisch, und das Unglück will, daß der Konrad Oppholzer daherkommt. Den Buam sehen, und der kleine Dauer springt schon auf. „Itzt, wie ist's? Die G'fchicht muß ausgeredet wer- den, Bua", tut der Bauer auf und auf brennend. Pfeils- grad steht er vor dem Arbeiter. Pfeilsgrad. „Wann heiratest mei Diendl?" Seine Augen blitzen und wettern

. Und ein Diendl, das ih üng'rührt Hab, das Heirat ih nit. Weil's ein Schlampen ist, weißt ..." Der Dauer will zuschlagen. Aber die andern halten seinen Arm. Gr kann nit. Der Konrad Oppholzer aber geht heim. „Das kostet Geld, mein Lieber", will ein Kamerad auf dem Heimweg. „Meinst?" lacht der Konrad. „Bin ih etwan der einzige gewesen? ... Du bist doch auch bei ihr . . ." „Ih?" will der Kamerad entrüstet tun. „Geh, Brüderl, heiliges", lacht der Konrad. „Zehn Gulden und einen guten Tag laß ih mir schon kosten

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1936
Descrizione fisica: 8
, die das Eingangstor der Pension Rose beschattete, Konrad Welte. Er hatte bereits lange gewartet, und seine Züge schienen abgespannt. Zunächst erschrak Tina eigentlich, wie sie sich hin terher in der Stille ihres Zimmers gestand, und sein Besuch erschien ihr als eine Störung ihres Gleich maßes. Es schien auch, als ob Konrad gar nicht in den Rah men dieses Bildes patzte. Er roch nach Alkohol, was sie zum ersten Mal bemerkte, und diese Entdeckung stieß sie ab. Sie hatte ihn als ihren Jugendfreund vor gestellt

, das ärgerte ihn sichtlich, und er machte ihr später Vorwürfe deshalb. „Warum bekennst du dich nicht zu mir?" fragte er sie inquisitorisch, „vor meiner sterbenden Mutter scheu test du dich nicht. —" „Schweig!" bat sie. „Es war das Opfer für eine Sterbentze!" „Opfer?" „Konrad, wir find beide noch zu jung! Es wäre Unsinn!" „So? Ich scheine dir nicht gelegen zu kommen." „Allerdings mutz ich gleich wieder zur Stunde, be gleiten kannst du mich!" „Zeig mir dein Zimmer, wie wohnst du?" bat er, aber sie verhielt

als Laie keine solche Bedeutung beilegte, daß sofortige ärztliche Hilfe notwendig erscheine, sondern hoffte, die Wunde werde von selbst heilen, so kann darin kein Verschulden des Klägers erblickt werden. Es war daher dem Klagebegehren Folge zu geben und dem Kläger statt der ihm von der Anstalt zuerkannten einmaligen Geldleistung eine dem Grade der Erwerbsfähigkeits minderung entsprechende monatliche Rente von 40 Pro zent zuzuerkennen. führt, wohin Tina sich mit Konrad nach dem Mittag essen

Zurückgezogen hatte. Drüben am Fenster gewahrte Tina plötzlich Dr. Krauß, der in einem Buche blätterte und dabei der Unterhaltung unbemerkt zu lauschen schien. „Wann wirst du fertig zum Ausgang sein?" fragte Konrad kurz. „Um drei Uhr!" Er verabschiedete sich, in seinen Augen glomm et was Böses aus. Als Tina, nachdem sie ihn an die Tür begleitet, ins Zimmer kam, faß da Dr. Krauß noch immer. Er erhob sich, ihr entgegengehend. „Ich werde heute abends nach einer Sitzung hier auf Sie warten, vielleicht singen

wir noch ein wenig!" sagte er, und sie hätte ihm um den Hals fallen mö gen vor lauter Dankbarkeit. Konrad hatte sich für eine Nacht in der Pension eingemietet, er sagte das Tina, als er sie am Nach mittag bis an das Konservatorium begleitete. Es war Tina nicht recht, aber sie ließ es sich nicht merken. Nach dem Abendessen gingen sie in ein Kino, ohne daß Tina mit Interesse dabei war. Es war ein wert loses Stück mit schlechten Witzen, und sie wunderte sich, daß es Konrad nicht zuwider war. Aber dieser schien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.09.1955
Descrizione fisica: 6
Was hat der Wettergott bloß gegen die Leichtathleten? „Fremde Spikes sind die beste Grundlage für Rekorde“, ist Umlaufts Meinung — Ein 100-Meter-Lauf, wie ihn Oesterreich noch nie erlebte — Gaston Reiff, der schlaue Fuchs, zeigte Konrad den Rücken — Abend Veranstaltungen nur bei entsprechender Beleuchtung — Diskus-Juniorenrekord von Wachtier (TI) Nahezu 2000 Zuschauer waren zu dem in ternationalem Leichtathletik-Jubiläumsmee ting der Turnerschaft Innsbruck auf den Tivoli gekommen. Schon

Jahr, als er in Deutschland erstmals auf sich aufmerksam machte, hatte er sich vom gleichen Mann — nämlich von Seinem Klubkameraden Walter Konrad — die Spikes ausgeliehen. „Walter, de Spikes muast da eiroma lossa", meinte der Rekord mann glückstrahlend . . . Und nun können Sie verstehen, warum wir dem Wettergott so gram sind, denn ausgerechnet der 200-Meter-Lauf fiel ins Wasser. Bei den herrlichen Verhältnissen, die beim 100-Meter-Lauf herrschten, hätte das eine Zeit um 21 Sekunden gegeben

. Was wäre das für ein Lauf geworden! Ich möchte wirklich wissen, was der Wetter gott gegen rekordsüchtige Leichtathleten hat? Laßt uns von Höhepunkt zu Höhepunkt springen, denn nun müssen wir vom 3000- Meter-Lauf berichten, der allerdings schon in die Regenperiode hineinfiel. Walter Konrad verlor — vielleicht zur Enttäu schung der Zuschauer. Er wurde sogar nur Dritter, womit das Rennen eine Neuauf lage von Casablanca war, wo Konrad allen falls nach Führung nur Dritter wurde. Fünfeinhalb Runden lag

Konrad an der Spitze. Der schlaue Fuchs Reiff hielt sich in zweiter Position. Reiff, der gegen die besten Athleten der Welt lief, hat ein gutes Auge. Er weiß, wann er den Gegner ange- hen muß. Schon vor der letzten Runde schaltete er Zwischenspurts ein, die Konrad zermürben sollten und ihn auch zermürbt haben, weil die Hilfe seines Vereinskam- raden Müller ausblieb. Als Reiff in der letz- Es ist in diesem Zusammenhang interes - aant, was der Sportchefredakteur der Süd deutschen Zeitung

lang auf 30:06.2? Die besondere Stärke des 26jähi'igen Tirolers liegt auf der 10.000-m- Distanz, denn über 5000 Meter wird er schwerlich unter die 14-Minuten-Grenze kommen. Er kann aber zweimal hinterein ander 14:30 laufen!" Gaston Reiff, der drahtige Belgier hat sich über den Sieg riesig gefreut. „Ich sah meine Chance in der Position“, erzählte er uns. „Ich wartete den günstigsten Augenblick ab und da trat ich zum Generalangriff an. Ich finde, daß Konrad auf der 3000'm-Strecke nicht seine ganze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 20.04.1929
Descrizione fisica: 16
ausschlagenden Flammen und Rauchschwaden des brennenden Oeltanks waren meilenweit sichtbar. ihm dies Offo, der den Freund hinhrelt, ehe er das tat, was doch selbstverständlich war: zu verzichten aus jenes Amt. das er nur als Stellvertreter innehatte. Und doch schien Konrad mit ihm ein Herz und ein Sinn . .. Und Dietwalt sah es klar vor sich: es würde am besten sein, wenn er wieder ginge. Dort erwartete ihn Ehre und Gewrnn. reich genug, um die verlorene Moosburg zu er setzen. Ter Bruder

ihre Fracht im Schüttkasten ab. dem Verbindungsbau zwischen dem oberen und den unteren Schloß. Würzig duftete das Heu durch den lauen Sommerabend. Und da stand eine helle Gestalt im Schloßhof. rotgol- denes Haar wehte im Abendwind ... Els war es. Sie lief den Einreitenden entgegen. „Da seid ihr endlich!". ries sie aus. „Ich wäre so gerne mit euch geritten aber kein Pferd war für mich frei/ Sie rückte Konrad flüchtig zu; dann trat sie an Diet- walts Falben heran, streichelte das schöne Tier und blickte

, indes ein Freudenschimmer ihre ausdrucksvollen Züge überhuschte, zu dem älteren Bruder empor. Der frohe Glanz ihrer Augen fand einen Widerschein in denen Diet- walts. Konrad sah es — und eine tiefe Falte grub sich in seine Stirn ... „Man wird für dich mitten in der Erntezeit ein Pferd müßiggehen lasten, damit du wie ein wilder Junker herum streunen kannst!'', sagte er rauher, als er es selbst wußte. „Bleib* in deiner Kemenate — und sticke mit Diemut. Die ist immer emsig wie eine Biene " „Ich möchte

aber auch hinaus, wenn es so schön ist, wie heute," sagte Els, und verzog schmollend den Mund. „Und ich möchte so gerne mit Dietwalt ausreiten. Wenn man einen Bruder sein Leben lang nie gesehen hat, dann will man auch viel mit ihm beisammen sein." „Wenn du erst einmal Offos Hausfrau bist, wirst du das Stillsitzen schon lernen müssen," brummte Konrad halb für sich, halb zu Els gewendet. „Du bist und bleibst ein Wildfang!" — Er wußte selbst nicht, was ihn heute so unlieb machte gegen die junge Schwester

. Es steckte heute überhaupt etwas rn ihm — das bohrte und drängte und wühlte. .. Dietwalt tat die Schwester leid. Er sah. wie bei der Erwähnung Offos ein tiefer Schatten, eine Verdrossenheit, die gar nicht zu ihrem sonnigen Wesen paßte, sich über ihr Gesicht lagerte. Er war, wie Konrad, vom Pferd gestiegen: seine Diener, der Niederländer Jan und Hubert, der Eng länder. waren gekommen, hatten den Herrn begrüßt und übernahmen jetzt das Tier, um es in den Stall zu führen. Auch Konrads Roß wurde versorgt

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Gardasee-Post
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Pagina 7 di 12
Data: 27.06.1908
Descrizione fisica: 12
No. 26. Gardasee-Post“ Seite 7. Eingelaufene Telegramme: Herrn Oberschützenmeister Konrad Witzmann, Riva. Wien Schönnbrunn. S. K. u. K. Apost. Majestät haben die Versiche rung der unwandelbaren Treue des Haupschiesstandes Riva dankend zur a h. Kenntniss zu nehmen geruht Kabinets Kanzlei. Herrn Oberschützenmeister Konrad Witzmann, Riva. Innsbruck. Seine Kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog Eu gen danken bestens für die anlässlich des Kaiserju biläums — Schiessens höchstdemselben dargebrachte

Kundgebung. Der Kammervorsteher Henninger Gm. Herrn Oberschützenmeister Konrad Witzmann, Riva. Herculesfürdo. Mit besten Wünchen für das Gelingen des patrio tischen Festes sende ich allen Teilnehmern herzli chsten Dank und Gruss. - ---General'RDlHnger. 1 - rc r- 'S - * • . * ' Liste der Gewinner Jubiläumsscheibe. 1. Preis Riccardo Benoni Riva .— 2. Heinrich Zischy Bozen — 3. Silvio Girardelli Riva — 4. E. Degol Riva — 5. W. Kirchlechner Arco — 6. Pla- zidus Gmeiner Riva — 7. Jacob Kugler Franzens feste

— 8. A. Springer Bozen — 9, Konrad Witz mann Riva — 10. Rudolf Bachlechner Riva — 11. Eduard Pattis Kardaun — 12. Hptm. Leonard! Riva — 13. Karl Frank Bozen — 14. Otto Uri Riva — 15. Max Witzmann Riva — 16. Karl Grabbner Riva 17. Karl Feichtinger Riva — 18. Francesco Tam burin! Varone — 19. Paul Sisimberti Riva — 20. Hoffingott Riva — 21. Albert Mazzoldi Riva — 22. Franz Falkner Caldonazzo — 23. Luigi Montagni Varone — 24. A. Steinkeller Bozen — 25. Nicolaus Mitterer Arco — 26. Moritz Markl Innsbruck

Dalago Riva — 47. Leutenant Joh. Dangl Riva — 48. G. Beltrami Riva 1 — 49: FfäriS Ruttia Rivä^ 50: GiuSeppe Zätfi Riva — 51. Rudolf Zeisberger Riva — 52. Waffen meister Rostrow Riva — 53. F. G. Maroni Riva. Ehrenscheibe Erzherzog Eugen 1. Preis Hptm. Leonard! Riva — 2. Albert Mazzoldi Riva — 3 Konrad Witzmann Riva — 4. Rudolf Bachlechner Riva — 5. Hans Witzmann Riva — 6. Georg Oberhofer Riva — 7. Otto Uri Riva — 8. A. Springer Bozen — 9. Max Witzmann Riva — 10. Carl Frank Bozen — 11. Anton

Steinkeller Bo zen — 12. Ignaz Wolf Riva — 13. Heinrich Zischy Riva — 14. Luigi Pellegrini Riva — 15. C. Grabbeer Riva. Kreisscheibe „General Rollinger.“ 1. Preis W. Kirchlechner Arco — 2. Konrad Witz mann Riva — 3- Otto Uri Riva — 4. Hptm. Leonard! Riva — 5. Franz Falkner Caldonazzo — 6. Eduard Pattis Bozen — 7. Anton Springer Bozen — 8, Carl Frank Bozen — 9. Anton Steinkeller Bozen — 10. Moritz Markei Innsbruck — 11. Giuseppe Paoli Riva — 12. Waffenmeister Kostron Riva — 13. Max Witzmann Riva

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.07.1924
Descrizione fisica: 8
ist, würde ich Ihnen von der ganzen Malerei ernstlich ab raten. Sehen Sie," fuhr er fort, auf eine Zeichnung zeigend, „das ist nicht übel. Wie gesagt, es heißt von vorn anfangen. Ich kann Ihnen nur einen Rat geben: Bilden Sie sich nicht ein, 'daß Sie ein Maler sind, tun Sie vielmehr alles, einer zu wer den! Und dang noch etwas: Bleiben Sie sich treu, d. h. folgen Sie Ihrem Ideal durch Sturm und Drang!... So wollen wir den Anfang machen!" Konrad war wie verwandelt; das Beste seiner Träume schien zerflosien, und dennoch

aus dem Zimmer geeilt und es war dem jungen Manne gelungen, sich zu retten und die Polizei zu benachrichtigen. Der Mörder und kalt wurde. Linie um Linie wurde gezeichnet, und Blick auf Blick fiel auf das Gipsmodell, um es künstlerisch wiederzugeben, ganz wie er es empfand. Es-war beinahe dunkel geworden, als der Pro fessor zu ihm trat. „Immer noch hier?" srug er. Konrad hatte nicht bemerkt, daß die Mittagszeit vorüber gegangen und er allein geblieben war. „Aller Anfang ist schwer," sagte der Professor

, die Arbeit betrachtend. „Aber ein Anfang ist ge macht. Morgen werde ich mit Ihnen das weitere sprechen." Konrads Herz schlug rascher, ein Zug beglücken den Empfindens verklärte sein Gesicht. Er eilte einem Restaurant entgegen, um den Hunger zu stillen, der sich plötzlich bemerkbar machte. „Waren Sie so lange im Atelier?" redete ihn ein junger Mann an, der neben ihm gearbeitet. „Ich hatte die Mittagszeit ganz übersehen." ver setzte Konrad, nach der Uhr schauend. „Ja, so geht's den ersten Tag. Mir ging

es auch so. Kommen Sie mit mir! Mein Name ist Quandt, Erwin Quandt," fügte er hinzu, den Hut lüftend. „Ich heiße Jmhof," antwortete Konrad. „Wenn Sie erlauben, gehe ich mit Ihnen. Ich bin hier noch fremd." Nicht lange, und sie betraten einen Hofraum, der sie zu einem Zimmer führte, in welchem Quandt wie zu Hause war. Konrad sollte nicht die Typen vom vorhergehenden Tage finden, sondern Künst ler, die mit hübschen Kellnerinnen intim zu ver kehren pflegten. Quandt zog ihn in eine der ge mütlichen Ecken

an der getäfelten Wand, aus deren Gesims altdeutsche Krüge standen. „Sie sind also auch ein Bayer," bemerkte er. für Konrad eine Künstlerportion bestellend und die ihm gebrachte Tasse Mokka ergreifend. „Haben Sie einen vollen Beutel?" „Ich bin aus Partenkirchen. Mit dem Beutel si erlich stelb's nicht gut," erwiderte ei schbcht-"rn. machte auf Frau Schulenburg den Eindruck eines Mannes, der mit großer Eitelkeit auf seine äußere Erscheinung Wert legt. Selbstmord. In Augsburg schied der verheiratete 59jährige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 30.03.1923
Descrizione fisica: 20
leistend, klagend fließt der Sang vom Chore immer brau sender arrschwellend', gleich einem mächtigen Strome. Und diese Stimme mit ihren: Metallklang . . . Herrgott im Himmel! Keiner singt so, das bringt nur der Konrad fertig! Betroffen, aufs höchste erstaunt, wendeg Frau Krug und .Julie ihre Blicke hinauf zum Chore. Mein, der Sänger steht irgendwo bescheiden hinter einer Säule, sich! den -Blicken entziehend . . Bald ist das feierliche Hochamt zu Ende. Die Gläu bigen verlassen scharenweise

auf und iin nächsten Moment rufen sie aus einem Munde: „Konrad, Konrad, unser Konrad!" Eine er greifende Szene des Wiedersehens ihres totgeglaubten Sohnes und Bruders spielt sich ab. Drei überglückliche Menschen wunderten null ihrem reVeilUmsponnenen Häuschen zu, welches, etwas außer der Stadt gelegen, von einem wunderlieben Blumen- ,i)ärtcEjieTi umgeben war. Das Erzählen wollte kein Ende nehmen. In der Person des Korporals Krug war tat sächlich' eine Verwechslung Vorgelegen, der wirklich schwer

verwundete und seinen Verletzungen erlegene Korporal gleichen Namens hatte bei der fünften Kompagnie des selben Regimentes gedient, während der Held dieser Ge schichte, Konrad Krug, der vierten Kompagnie zugeteilt war und einige Tage vor dem Eintreffen seines Freun des Thomas bei einem Sturm in russische Gefangen schaft geriet. Schon ziemlich im Innern Rußlands in terniert, machte er einen Fluchtversuch, welcher glückte. Nach! unsäglichen Strapazen imb Wanderungen kam Kon rad endlich über die Grenze

, stieß auf österreichische'Trup pen und mußte in ein Reservespitäl abgegeben werden, wo er Pflege und'Erholung gefunden. Seinem Ansuchen um! Gewährung eines Urlaubes war entsprochen worden. Also war Konrad Krug in der Nacht des Karsaurs- tag! Ul sein geliebtes Heinratstädtchen' gekommen. Wie es der Zufall wollte, bestieg in der letzten Station vor Heinan der Chordirigent, von einem Besuch! heimkeh rend, den nämlichen Waggon. Und beide waren während der Fahrt auf eine Idee gekommeir: Konrad

mit den Starkenbergern, den Edlen von Hörtenberg, Khuen, Boymont, Gäben, .Hohenems, Wolkenstein, Trautson usw. hat sich die Macht der Schrofensteiner ausgedehnt;'sie wurden bald reich begütert, mächtig und gefürchtet und gewannen immer mehr Ansehen und Ginfluß bei den tirolischen Landesfürsten. Die Söhne dieses Fridericus von Schrofenstein Konrad (Kuhn- Ach) Und Otto erscheinen in Urkunden von 1220, 1239 und 1252 als Zeugen. Konrad hatte für sich in Marienberg einen Sterbe- jayrtag gestiftet Und zu diesem Zwecke

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 15.06.1912
Descrizione fisica: 18
führte aus: Johanna Konrad wurde am 26. Februar 1912, 9 Uhr vormittags, in Gegen wart ihrer Mutter in der Stube mit einem Krude beschenkt. Die Mutter, Veronika Konrad, nahm das Kind gleich an sich und verließ mit demselben wortlos die Stube. Im Hausgange faßte sie das Kind, welcher schrie und zappelte, mit der linken Hand am Halse und würgte es, in der Absicht, dasselbe zu löten. Sie begab sich durch den Gang und Küche in den Keller und setzte das Würgen auf diesem ganzen Wege fort

. Noch auf der Kellerstiege winselte das Kind, im Keller angekommen, war es still und regungslos geworden. Veronika Konrad warf das Kind in eine Sandklste und legte einen Back trog darauf. Dann verließ sie den Keller. Sie hat am gleichen Tage zur Verrichtung häuslicher Arbeiten noch mehrmals den Keller betreten, sich aber um das Kind nicht mehr gekümmert. Am nächsten Tage versteckte sie die Leiche aus Furcht vor Ent deckung in einer Kammer des ersten Stockes und brachte sie endlich am 7. März 1912 in eine am Hause

angebrachte Schupfe, wo sie schließlich von der Gendarmerie gefunden wor den ist. Veronika Konrad ist dem Ausgeführten zufolge über- wiesen und geständig, gegen das neugeborene Kind ihrer Tochter Johanna in der Absicht es zu töten, auf solche Art gehandelt zu haben, daß darrus der sofortige Tod des Kindes erfolgte. Auf welche Art di? ausgedehnten Schädelverletzungen des Kindes zustande gekomm.n sind — welche nicht die Todesursache waren — läßt sich nicht sicher feststellen, da man nur auf die unver

läßlichen Angaben der Veronika Konrad angewiesen ist. Jeden falls sind diese Verletzungen mit wiederholter stumpfer Gewalt einwirkung gesetzt worden und es ist die Vermutung gerecht fertigt, daß Veronika Konrad, welche zugestandenermaßen das Kind töten wollte, die Verletzungen absichtlich gesetzt hat. Vero nika Konrad hat die Tat, wie die Erhebungen ergaben, ohne Milwissenschaft und Einverständnis ihrer Tochter begangen. Der Tochter Johanna, welche die Kinder überhaupt gern hat und ihr eigenes Kind

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Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.05.1934
Descrizione fisica: 8
Bruno; 6. Rödlach Roland; 7, Rödlach Konrad. Abfam-Kreis: 1. Schaar Engelbert; 2. Rathgeber Josef; 3. Rödlach Roland; 4. Bücher Josef; 5. Seiwald Hans; 6. Rödlach Konrad: 7. Dir. Weller Bruno; 8. Feich ter Julius: 9. Stöcker Toni. Haupt: 1. Schaar Engelbert; 2. Marchsteiner Andrä' 3. Rödlach Konrad; 4. Rathgeber Josef; 5. Rödlach Roland' 6. Bücher Josef; 7. Poßmoser Klaus. Gilde: 1. Seiwald Hans; 2. Schwaninger Josef; Z Schaar Engelbert: 4. Rathgeber Joses; 5. Bücher Josef; 6 Nagl Max

; 7. Marchensteiner Andrä; 8. Rödlach Konrad' 9. Poßmoser Klaus; 10. Rödlach Roland; 11. Lechner Frieds rich; 12. Stöcker Anton. Jungschützen.Gruppe B: 1. Seiwald Max; 2 . Kiechl Anton; 3. Poßmoser Paul; 4. Lechner Friedrich; 5 Posch Josef; 6. Seiwald Karl. Jungschützen-Gruppe A: 1. Seiwald Josef; 2. Kiechl Anton; 3. Poßmoser Max; 4. Seiwald Karl; 5. Röd lach Hans; 6. Debich Bruno; 7. Poßmoser Paul; 8. Debich Aldus; 9. Straffer Alois. Prämie: Schaar Engelbert; Rödlach Konrad; Stocher Anton; Nagl Max; Marchsteiner

Andrä; Schwaninger Josef: Bücher Josef. Serie: 1. Schaar Engelbert; 2. Rathgeber Josef; 3. Rödlach Konrad: 4. Rödlach Roland; 5. Wirtenberger Sepp; 6. Poßmoser Klaus; 7. Bücher Josef; 8. Stöcker Toni; 9. Feichter Julius. U e b u n g: Schaar Engelbert; Rödlach Konrad; Bücher Josef; Schwaninger Josef; Stöcker Anton; Rathgeber Josef; Marchsteiner Andrä; Nagl Max; Rödlach Roland: Spötl Hans; Seiwald Max; Seiwald Hans; Dir. Weller Bruno. Schützengilde Bbfam Iungfchützenschießen am 22. April Bestgewinner

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.05.1934
Descrizione fisica: 6
zwischen den Fußballmeisterschaften Trient-Innsbruck statt. Alle italie nischen Staatsbürger sind willkommen. Lestgewinner vom 3. Scharfschießen der Schützengilde Absam am ,28. April: Kompagniescheibe: 1. Lechner Friedrich, 2. Sei- 'mld Hans, 3. Rödlach Roland, 4. Bücher Josef, 5. Rathgeber Joses, 6. Wittenberger Sepp, 7. Stöcker Toni, 8. Poßmoser Klaus, 9. Schwa- ninger Josef, IO. Rödlach Konrad. — A b s a m - T i e s: 1. Rathgeber Josef, 2. Schaar Engelbert, 3. Bücher Josef, 4. Seiwald Hans, 5. Di rektor Weller Bruno, 6. Rödlach

Roland, 7. Rödlach Konrad. — Absam-Kreis: 1. Schaar Engelbert, 2. Rathgeber Josef, 3. Röd- lcich Roland, 4. Bücher Josef, 5. Seiwald Hans, 6. Rödlach Konrad, 7 Direktor Weller Bruno, 8. Feichter Julius, 9. Stöcker Toni. — Haupt: 1. Schaar Engelbert, 2. Marchsteiner Andrä, 3. Rödlach Konrad, 4. Rathgeber Josef, 5. Rödlach Roland, 6. Bücher Josef, 7 Poßmoser Klaus. — Gilde: 1. Seiwald Hans, 2. Schwaninaer Zosef, 3. Schaar Engelbert, 4. Rathgeber Josef, 5. Bücher Joses, ß.Nagl Max, 7. Marcysteiner Andrä

, 8. Rödlach Konrad, 9. Poßmoser gelber bei der Bausparkasse besondere Vorteile (freiwilliger Versicherungsschutz, günstige Verzinsung usw.) geboten wer den. Es hat sich dabei herausgestellt, daß bei einem gleich' bleibenden Zugang von Bausparern und „Freundsparern" in verhältnismäßig kurzer Zeit die Wartezeit „Null" erreicht wird. Einen solchen Reformtarif hat nunmehr die Bauspar kasse Wüstenrot mit 1. Mai 1934 herausgebracht, nach dem sie in den letzten beiden Jahren in der Gewinnung von „Freundsparern

werden. Klaus, IO. Rödlach Roland. — Iungschützen, Gruppe B: 1. Seiwald Max, 2. Kiechl Anton, 3. Poßmoser Paul, 4. Lechner Friedrich, 5. Posch Joses, 6. Seiwald Karl. — Iungschützen, Gruppe A: 1. Seiwald Josef, 2. Kiechl Anton, 3. Poßmoser Max, 4. Seiwald Karl, 5. Rödlach Haust, 6. Debich Bruno, 7. Poßmoser Paul, 8. Debich Aldus, 9. Straffer Alois. — Prämie: Schaar Engelbert, Rödlach Konrad, Stöcker Anton, Ragl Max. Marchstciner Andrä, Schwaninger Josef. Bücher Joses. — Serie: 1. Schaar Engelbert

, 2. Rathgeber Josef, 3. Rödlach Konrad, 4. Rödlach Roland, 6. Wittenberger Sepp, 6. Poßmoser Klans, 7. Bücher Josef, 8. Stok- ker Toni, 9. Feichter Julius. Entsprungene Häftlinge. Der „T. Gr." berichtet: Am 2. d§. wurden zwei aus politischen Gründen in Häring Verhaf tete in den Arrest nach Kufstein eingeliefert. Einer der beiden ist bei der Einlieferung in Kufstein entsprungen. — Am 3. d. M. ist ein in E b b s Festgenommener bei der Ein lieferung in Kufstein entkommen. Beide dürften nach Bayern entflohen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.09.1936
Descrizione fisica: 6
nicht zusammenhängen, denn er war erst viel später entdeckt worden. Konrad hatte recht: man war in Geheimnisse verstrickt. Sehnsüchtig spähte sie hinüber zur Straße, hoffend, ihr Martin möchte dort in der Ferne auftauchen. Aber die lag, ein silberweißes Band, leer und einsam zwischen grünsamtenen Wiesen. Nur von der entgegengesetzten Seite, von Obermühl her, kam wie ein Laufkäfer ein Wagen eilig näher. Er hielt, wo der Fußpfad abzweigte, setzte einen einzelnen Wanderer ab, raste weiter. Der Mann aber ging

auf das Seehaus zu! Gina hielt die Hand über die Augen; er kam ihr vertraut vor; das war — ja wahrhaftig, es blieb kein Zweifel — das war Dr. Mohr. Den verdutzten Konrad stehen lassend, rannte sie ihm ent gegen. „Franz! Franz! Nein, die Ueberraschung! Das Glück!" „Das nenne ich einen Empfang!" lobte der Rechtsanwalt, ihre Hand schüttelnd. „Aber wie komme ich eigentlich dazu? Ihr habt mich doch erwartet? Nicht? Wo ich doch gestern telephoniert habe?" „An wen? An uns? Wir haben doch gar keinen Anschluß

." „Das wußte ich. Darum habe ich die Wirttn in Bichelberg gebeten, einen Jungen zu euch zu schicken. Ich hatte gestern in Obermühl zu tun, ein Klient nahm mich in seinem Wagen mit, und nun hat er mich auf dem Rückweg hier abgesetzt." Frau Hollweck sah ein Licht ausgehen: die Botschaft des „Herrn vom Gericht" hatte auf dem Umweg über die Schim melwirtin, ihren Buben und das Fannerl wohl des öfteren ihre Form verändert. Sie überzeugte sich, daß die von allen, besonders von Vater Konrad so sehr gefürchtete

..." „Zu lachen ist gar nichts dabei", bemerkte Gina etwas ge kränkt. „Sie werden es gleich hören. Konrad, Konrad! Komme schnell und hilf mir erzählen!" Herr Reichenbach, der in vorsichtiger Entfernung Zeuge der Begrüßung gewesen war, trat näher und wurde vorgestellt. „Daß wir nur Dr. Mohr hier haben, ist das beste, was uns geschehen konnte. Er versteht sich auf alle Verbrechen!" „Nicht als ob ich von der Branche wäre", berichtete be scheiden der Freund. „Aber selbstverständlich stehen meine ge ringen

, denn sie erfuhren es nachher doch, nicht wahr, Konrad?" Mohr zog die Brauen zusammen. „Die übliche blödsinnige Vertuschungsmethode, die bei Hoteldiebstählen den Spitzbuben immer das Verschwinden erleichtert. Und die Polizei? Was sagt sie?" „Die Polizei? Die haben wir eben noch nicht verständigt." „Ja, zum Donnerwetter, seid ihr alle nicht recht bei Trost? Das wäre doch das erste gewesen!" „Unser Direktor war anderer Meinung!" erwiderte Gina etwas gekränkt, „und ich fand seine Gründe ganz gut

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 22
Data: 15.06.1912
Descrizione fisica: 22
, nach Kar- ’ rösten, Bezirk Imst, zuständig, Witwe, Bäuerin, in Timels, Gemeinde Arzl. Die Anklageschrift führte aus: Johanna Konrad wurde am 26. Februar 1912, 9 Uhr vormittags, in Gegen wart ihrer Mutter in der Stube mit einem Kinde beschenkt. ! Die Mutter, Veronika Konrad, nahm das Kind gleich an sich > und verließ mit demselben wortlos die Stube. Im Hausgange - faßte sie das Kind, welches schrie uns zappelte, mit der Unken ! Hand am Halse und würgte es, in der Absicht, dasselbe zu töten. Sie begab

sich durch den Gang und Küche in den Keller und setzte das Würzen auf diesem ganzen Wege fort. Noch auf der Kellerstiege winselte das Kind, in Keller angekommen, war es still und regungslos geworden. Veronika Konrad warf das Kind in eine Sandkiste und legte einen Back trog darauf. Dann verließ sie den Keller. Sie hat am gleichen Tage zur Verrichtung häuslicher Arbeiten noch mehrmals den Keller betreten, sich aber um das Kind nicht mehr gekümmert. Am nächsten Tage versteckte sie die Leiche aus Furchr vor Ent

deckung in einer Kammer des ersten Stockes und brachte sie endlich am 7. März 1912 in eure am Hause angebrachte Schupfe, wo sie schließlich von der Gendarmerie gefunden wor den ist. Veronika Konrad ist dem Ausgeführten zufolge über wiesen und geständig, gegen das neugeborene Kind ihrer Tochter Johanna in der Absicht es zu töten, auf solche Art gehandelt zu haben, daß dar.ms der sofortige Tod des Kindes erfolgte. Auf welche Art tu ausgedehnten Schädelverletzungen des Kindes zustande gekommen

sind — welche nicht die Todesursache waren — läßt sich nicht sicher feflftellen, da man nur auf die unver- läßlichen Angaben der Veronika Konrad angewiesen ist. Jeden falls sind diese Verletzungen mit wiederholter stumpfer Gewalt einwirkung gesetzt worden und es ist die Vermutung gerecht fertigt, daß Veronika Konrad. welche zucestandenermaßen das Kind töten wollte, die Verletzungen absichtlich gesetzt hat. Vero nika Konrad hat die Tat, wie die Erhebungen ergaben, ohne Mitwissenjchaft und Einverständnis ihrer Tochter begangen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.02.1921
Descrizione fisica: 8
eine Gestalt stand ihm schon damals fest ins Herz geschrieben, das war der Brudex Konrad von Alzey. An ihn, den wenig Jahre älteren, hatte Ekke hard die erste Neigung junger Freundschaft geheftet; ihr Lebensweg ging auseinand, es war Gras gewachsen über. die Tage von Lorsch, jetzt tauchten sie strahlend vor der Betrachtung auf, gleich dem dunkeln Hügelland der Fläche, wenn die Morgensonne ihre Strahlen drauf ge worfen. Es ist mit des Menschen Geist wie mit der Rinde der alten Erde; auf den Anschwemmungen

zurückließ. Jetzt flog Ekkehards Denken oftmals zu seinem treuen Gespan, er stund wieder mit ihm unter der rundbogi- gen, säulengetragenen Vorhalle, er betete mit ihm an den alten Königsgräbern und am Steinsarg des blin den Herzogs Thaffilo, er wandelte mit ihu^ durch die schattigen Gänge des Klostergartcns und lauschte seinen Worten — und was Konrad damals gesprochen, war hehr und gut, denn er schaute mit dem Aug' des Dich ters in die Welt, und. es war, als müßten Blumen am Wege aufsprießen

und die Vögel lustig begleitend drein schmettern, wenn sein Mund sich auftat zu honig süßer Rede. Schau auf, Kind Gottes! hatte Konrad einmal zum jungen Freund gesagt, da sie von der Warte des Gar tens hinabschautem ins Land, dort, wo die weißen Sand dünen aus dem Feld ausragten, ist ehemals Fluh ge wesen und Strömung des Neckars; so geht die Spur ver gangener Menschengeschichtcn durch die Felder der Nach kommen und es ist schön, wenn sie deß acht haben. Und hier am Rhein ist heiliger Boden, es Ware Zeit

, daß wir das sammeln, was drauf gewachsen, eh' uns das leidige Trivium und Quadruvium den Sinn dafür abtötet. Und an fröhlichen Bakanztagen war Konrad mit ihm in den Odenwald gewandert, da rieselte im grünen Birkental versteckt eine Quelle, draus tranken sie und Konrad sprach: Neige dein Haupt, hier.ist der Toten-. gerecht, d. i. bis 28. Februar 1921 beim Bundesmini, sterium für soziale Verwaltung cingelangt ist. Jnvaliderlbeskhä'fligungsgesetz. Alle jene Betriebe, die dem Jnvalideubeschästigungsgcsetz unterliegen

, und wird stark und fest, uird wenn er das Herz am rechten Fleck hat, schreibt er's nieder zu Nutz und Frommen der anderen. Ekkehard aber hatte schier furchtsam den fröhlich Uebermütigcn angeschaut und gesagt: Mir wird schier schwindlich, wenn ich dir zuhöre, wie du ein anderer Homerus zu werden gedenkst. Und Konrad sprach lä chelnd: Eine Ilias soll keiner singen nach HomeruS, aber das Lied der Nibelungen ist noch nicht gesungen und mein Arm ist grün und mein Mut ist stark, und wer weiß, was die Aolge

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Der Oberländer
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Pagina 8 di 12
Data: 29.08.1930
Descrizione fisica: 12
Hermann, Zams,- 17. Bolgger Franz. Mieming, 18. Gabl Josef, Imst: 19. Mitterwallner Karl, Silz; 20. Köll Rudolf, Wenns; 21. Dicht Martin, Strengen,- 22. Konrad Engelbert, Imsterberg; 23. Weirather Oskar, Rietz; 24. Gopp Ferdinand, Imst; 25. Thöny Gualbert, Ob steig; 26. Prantauer Josef, Zams; 27. Nigg Franz, Landeck, 28. Iuen Franz, Fließ, 29. Rauch Leopold, Innsbruck; 30. Dr. Decristoforo Peter, Zams; 31.Schmid Otto, Notar, Landeck, 32. Braumann Robert, Landeck; 33. Pircher Hermann, Zams, 34. Reheis

Eberhard, Zams; 35. Gräber Karl, Iungschütze, Landeck. Hauptscheibe: 1. Schund Otto, Notar Landeck (319 T.); 2. Konrad Engelbert, Imsterberg, 3. Handle Franz, Landeck, 4. Thurner Ludwig, Imsterberg; 5. Dicht Martin, Strengen; 6. Perchtold Hans, Tarrenz; 7. Ing. Merl Walter, Innsbruck, 8. Gopp Ferdinand, Imst; 9. Gabl Dominikus, Imst; 10. Prantl Josef, Silzerberg; 11. Gräber Karl, Landeck, 12. Geiger Josef, Imst, 13. Thöni Gualbert, Obsteig, 14. Flunger Franz, Zams; 15. Reheis Eberhard, Zams, 16. Hann

; 9. Flunger Franz, Zams; 10. Flunger Bernhard, Zams, 11. Glück Karl, Imst; 12. Plattner Josef, Wenns; 13. Griffemann Hans, 14. Gräber Karl, Landeck, 15. Dr. Decristoforo Bruno, Zams; 16. Dr. Decristoforo Peter, Zams; 17. Weirather Oskar, Rietz; 18. Prugg Alois, Zams, 19. Konrad Engelbert, Imsterberg; 20. Rimml Alois, Wenns; 21. Ing. Leop. Rauch, Innsbruck, 22. Ing. Mcrl Walter, Innsbruck; 23. Pircher Hermann, Zams; 24. Iuen Franz, Fließ; 25. Schöpf Hermann, Landeck; 26. Bolgger Franz, Mieming; 27. Grifch

Arenstorff Max, Zams, 9. Mitterwallner Karl, Silz, 10. Gräber Karl, Landeck; 11. Bolgger Franz, Mieming; 12. Doktor Decristoforo Bruno, Zams; 13 Flunger Bernhard, Zams; 14. Wolf Franz, Tarrenz; 15. Dr. Decristoforo Peter, 16. Gopp Ferdinand, Imst; 17. Konrad Engelbert, 18. Rapp Josef, 19. Thurner Ludwig; 20. Glück Karl (38 Kreise). Meisterkarten: 1. Ing. Merl Walter (120 Kr.); 2. Ing. Rauch Leop.; 3. Handle Franz; 4. Wolf Franz, 5. Thurner Ludwig, 6. Gräber Karl; 7. Griffemann Hans; 8. Hoffmann Peter

; 9. Konrad Engelbert; 10- Bolgger Franz, 11. Gopp Ferd.; 12. Dr. Decristoforo Peter, 13. Plattner Josef; 14. Iuen Josef, 15. Reheis Eberhard; 16. Pfarrer Rapp Jos.; 17. Dr. Decristoforo Bruno; 18. Schöpf Hermann; 19. Karl Glück; 20. Mitter wallner Karl (96 Kreise). Iungschützenbeste; 1. Siegele Alois: 2. Zan gerl Josef; 3. Held Ernst, Landeck; 4. Haueis Hermann, Jams; 5. Soratru Anton, Landeck; 6. Gritsch Franz, Landeck, 7. Reheis Hubert, Zams, 8. Gräber Karl, 9. Siegele Josef, Zams, 10. Hammerl Josef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 25.05.1938
Descrizione fisica: 14
Immer wieder Zwischenfälle dnb. Prag. 24. Mai. Trotz der gestrigen Verhandlungen Konrad Henleins mit dem Ministerpräsidenten Dr. Hodza ist es nicht zu der erwarteten Entspannung gekommen. Aus den verschiedenen von Sudetendeutschen bewohnten Landesteilen und vor al lem auch aus den Grenzgebieten liegen Mitteilungen über neuerliche Zwischenfälle vor. Aus ihnen ist ersichtlich, daß die durch die tschechischen Maßnahmen hervorgerufene Ner vosität anhält. Insbesondere geht aus diesen Mitteilungen

- kenswerterweise nahm die Polizei jedoch niemanden fest. Konrad Henlein verließ Prag — SdP hält Fühlung mit dnb. Prag, 24. Mai. Die Sudetendeutsche Partei teilt mit: Konrad Henlein hat Prag wieder verlassen. Im Sinne der Verlautbarung vom Montag, die die Forderung der SdP nach Wiederherstellung normaler Verhältnisie zum Inhalt hat, werden die parlamentarischen Vertreter der SdP den Kontakt mit Ministerpräsident Dr. Hodza und den zuständigen Regierungsmitgliedern aufrechterhalten. öndetendeutscher Abgeordneter

mitzuteilen, das Dr. Hodza Konrad Henlein zur Be ratung vorgelegt habe. Hiezu muß sestgestellt werden: „Ministerpräsident Dr. Hodza hat Konrad Henlein an läßlich der Besprechung am 23. Mai weder den Entwurf des Nationalitätenstatuts vorgelegt, noch Konrad Henlein mit Einzelheiten feines Inhaltes bekannt gemacht. Der Prager Berichterstatter des „Daily Telegraph" scheint dem nach das Opfer einer jener bedauerlichen Mystifikationen geworden zu sein, die vor allem in ihrer Wirkung auf das Ausland

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.04.1936
Descrizione fisica: 8
je 1. Schußergebnisse: Schützenkönig: R e h e i s Alois, Stanz, 267 Kreise. Bundesscheibe: 1. Hofmann Peter, 20 Teiler: 2. Plattner Karl, Landeck; 3. Günther Josef, Imst; Franz Wolf, Tarrenz: Venier Anton, Schönwies: Plattner Otto, Landeck: Kogler Seb., Imst: Dr. Decristoforo, Prutz: Gräber Karl. Iungschütze, Landeck; Schöpf Franz. Landeck: Konrad Engelbert, Iungschütze, Imsterberg; Gräber Karl senior. Landeck; Haller Ferd., Obsteig: Juen August, gite, Harer Ludwig, Landeck; Dr.,Peter Decristoforo ^ Hw. P. Qualbert

Thönt, Obstetg; Schimpfoßl Ioh.. <^2 Handle Franz. Landeck; Mrherr A.. Jungschutze. Fließ. H Teiler. Hauptscheib e: 1. Gräber Karl sen., Landeck. z- Teiler; 2. Venier Anton, Schönwies: 3. Hofmann Peter, Flirsch: Grießer Anton. Landeck; Ptrcher Hermann Zams: Konrad Engelbert. Jungschütze. Imsterberg. Wols Franz. Tarrenz: Schimpfoßl Johann, Stanz: Günther Jos Imst; Haller Ferd.. Obsteig. Turner Ludwig; Handle Fr Land; Konrad Engelbert sen., Imsterberg: Hw. P. Quak bert Thöni. Obsteig: Schöps Franz

, Tarrenz: Konrad Engelbert. Imsterberg: Juen Franz. Flieh; Haller Ferd.. Obsteig: Harer Ludwig, Landeck; Konrad En gelbert. Jungschütze, Imsterberg. tOer-Serie: 1. Handle Franz, Landeck. 48 Kreise: 2. Plattner Otto. Landeck. 47 Kreise: 3, Reheis Alois, Stanz. 46 Kreise: Kofler Fulgenz, Landeck. Wolf Franz. Tarrenz: Ing. Walter Merl. Inns bruck. Pircher Hermann. Zams; Gräber Karl sen., Landeck: Strobl Stephan, Imst: Hofmann Peter, Flirsch; Kogler Seb.. Imst: Zangerl Hans, Landeck; Dr. Hermann Schöpf

, Landeck: Grisiemann Hans, Zams; Schmid Hans, Oetz; Plattner Karl. Landeck; Plangger Joses. Landeck; Gräber Karl. Iungschütze. Landeck: Schimpfößl Johann. Stanz; Zol ler Otto. Tarrenz: Schöpf Franz. Landeck; P. Qualbert Thöni, Obsteig; Dr. Bruno Decristoforo. Prutz; Steine Ro man, Landeck: Juen Franz, Fließ. Iungschützenbeste, 5er-Serie: Grabe rKarl, Landeck. 22 Kreise: Konrad Engelbert, Imsterberg: Mor. Herr Alois, Fließ: Bock Franz, Fließ. Prämien für die drei besten 10er-Serien( Handle Franz

. 87; Schmid Hans, Oetz, 84; Gräber Karl, Iungschütze. Landeck, 83; Schimpfößl Ioh., Stanz, 82; Dr. Herm. Schöps. Landeck, 82; Hofmann Peter. Flirsch, 82 Kreise. Iungschützenmei st erschüft: Gräber Karl. Landeck, 83 Kreise; Konrad Engelbert, Imsterberg, 71 Kreise. Es sei bereits heute darauf aufmerksam gemacht, daß die diesjährige Bundesmeisterschaft des Oberinntaler Schutzen, bundes im Scharfschießen im Laufe des heurigen Sommers ebenfalls in Landeck stattfindet. Er hat die Papiere toter Kameraden

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1936
Descrizione fisica: 8
Tor. Kurz vor Halbzeit verwertete M a i r, wieder eine schön gelegte Vorlage von Konrad und konte unhaltbar einsenden. Halbzeit 2:0. Rach der Pause kamen die Landecker stark auf, bedrängten das Zamser Tor und es gelang ihnen, aus einem Eckball durch Steiner einzusenden. Run zogen die Zamser wieder an, ein überraschender Vor stoß und Mair brachte die Zamser durch einen Prachtschuß züm dritten Treffer. Das Spiel wurde jetzt abwechslungs rasch von Gabi unterbreitet ward

! Keiner wollte jetzt des anderen Gesicht und Augen sehen, in diesem Augenblick, da er beichtete. Tina erzählte der Schwester nichts von Konrad Welte, sondern, daß sie nun doch hinausginge, um ihre Studien zu vollenden, und daß sie sich freue auf das Neue, was sich ihr offenbaren würde, daß sie sparsam und fleißig sein wolle, um etwas sehr Tüchtiges zu werden. „Aber, Kleines, ein Herz wird dir nachweinen und auf der Rabenstraße nach dir suchen!" scherzte Gabi, als Tina geendet hatte. Tina lachte über sie hin, sie wollte etwas sagen

, aber Hansel enthob sie der Antwort. „Ich glaube, daß das Leben für der beiden Zukunft erst noch größere Vertiefung ihres Wesens verlangt, deshalb riet ich zu dem auswärtigen Studium." Aber Tina warf die Arme auf den Tisch und schluchzte wild. „Ach, ich habe Angst." „Angst? Wovor?" „Vor — ach — vor Konrad!" „Vor Konrad?" Die Schwestern fragten es beide. „Ja! Er — hat mir von dir erzählt, Gabi, und daß du mit Herbert zufammenwohnst, und das wollten wir auch tun — in Dresden, wenn er mich besuchen

würde. Und ich kann das nicht und mag nicht und fürchte mich doch!" Keine konnte diese Hilflosigkeit bekämpfen. Endlich erhob sich Hansel: „Tina, Mädel! Hab keine Angstz du!" sagte sie, sich zu ihr tastend. „Ich gebe schon acht, du mußt nur vertrauen. Ich — ja, ich bin doch auch noch da — ich Habs dock) Mut ter versprochen, gerade für dich zu stehen." Sie streichelte ihr über das Haar, dann schlang sie die Arme um das junge Menschenkind, das hier nicht aus noch ein wußte. „Und dem Konrad kannst du sagen, daß eine Wohl

seinen dabei erlittenen Verletzungen. Er hatte sich bei dem Kamps einen Schädelbruch zugezogen. „Himmel, Herrgott!" Gabi rang die Hände. „Mach, daß du fortkommst. Kleines, aus diesem Haselgau! Geh nach Dresden, lerne, studiere, sieh dir das Leben an, wachse und werde, ich bin jetzt auch nicht mehr dagegen. Du kannst was und mußt es ausnützen! Geh los, sobald du kannst. Und laß einmal deinen Konrad Welte vorerst hinter dir. Wollen mal später sehen — na und du, Hansel?" fragte Gabi weiter und nahm die Hand

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 24.04.1914
Descrizione fisica: 16
; Nr. 21 Ferdinand Plörer, Gurgl; Nr. 28 Alois Klox, Vent; Nr. 29 Alois Klotz, Vent; Nr. 22 Johann Klotz, Gurg; Nr. 30 Ignaz Schmied, Umhausen; Nr. 2 Franz Fender, Sölden;.Nr. 13 Joh. Grüner, Gnrgls; Nr. 12 Julius Riml, Gries; Nr. 6 Johann Schöpf, Oberlängenfeld; Nr. 14 Konrad Gftrein, Gurgl; Nr. 18 Josef Schweiggl, Gurgl c) An Ziegen böcken: 1. Klaffe a Kr. 12—, Nr. 11 Johann Schöpf, Ober-Längenfeld; Nr. 12 Johann Schöpf, Ober-Längenfeld; Nr. 14 Johann Schöpf, Winne- bach-Gries. 2. Klaffe a Kr. 7.—, Nr. 6 Alois

Martinsbühel, 2. Konrad Strimitzer, Obrrperfuß, 3. Genossenschaft Pfaffenhofen. 4. Herrmann Rienz, Ranggen, 5. Johann Hueber, Oberperfuß, 6. Genoffenschaft Polling. 3. Klaffe je 30 Kronen: 1. Genoffenschaft Oberperfuß 2. Ranggen, 3. Pfaffenhofen. 4. Klaffe je 20 Kronen: 1. Anna Wanner. Seefeld, 2. Genoffenschaft Oberhofen, 3 Elias Kleinhans, Pettnau, 4. Alois Hellbert, Flaurling, 5. Johann Neurauter, Pfaffenhofen, 6. Franz Gratl, Ranggen, 7. Genoffenschaft Jnzingerberg. — Für Zuchtkühe: 1. Klaffe

je 40 Kronen: 1. Alois Degenhart, Pettnau, 2. Elias Kleinhans, Pettnau, 3. Georg Gruber, Jnzing, 4. Gottlieb Gutleben, Ranggen, 5. Vinzenz Klotz, Jnzing. 2. Klaffe je 30 Kronen: 1> Johann Hörtnagl, Unterperfuß, 2. Josef Waldhart, Flaurling, 3. Friedrich Schöpf, Hatting, 4. Michael Kirchmair, Ranggen, 5. Ludwig Gaßler, Jnzing, 6. Michael Trenkwalder, Oberhofen, 7. Karl Rimml, Oberhofen. 3. Klasse je 20 Kronen: 1. Andrä Trientl, Oberperfuß, 2. Konrad Strimitzer, Oberper fuß, 3. Johann Hochenegger, Hatting

, 4. Lambert Knabl, Oberperfuß, 5. Johann Pranrl, Jnzing, 6. Nikol. Schall, Jnzing, 6. Vinzenz Klotz, Jnzing, 8. Karl Thaler, Zirl. — Für Kalbinnen: 1. Klaffe je 30 Kronen: 1. Peter Hohler, Zirl, 2. Elias Kleinhans, Pettnau, 3. Konrad Strimitzer, Unterperfuß, 4. Kloster Marlinsbühel, 5. Andrä Heiß, Oberperfuß, 6. Josef Lehner, Pfaffenhofen. 2. Klaffe je 20 Kronen: 1. Al.' Zirl, 2. Johann Oettl, Pettnau^ 3. Vinzenz Hepperger, Flaurling, 4. Anton Mark!, Jnnna,5. Schöpf Hatting, 6. Anton Kranebitter, Telfs

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 08.01.1936
Descrizione fisica: 8
, den Vertreter des Pfarrklerus Kooperator Lercher, H. H. Pfarrer Leuprecht von Oberhofen, die Kooperatoren Fritz von Silz und Waih von Oetz, V. Prior Or. Konrad Linder mit einem Mit bruder von Stams, die Tierärzte Walser von Telfs und Krabb von Silz, Gendarmerieinspektor Dorner von Silz, Postverwalter Pöll von Telfs, von den Lehrkräften Lürgerschuldirektor Tschallener von Telfs, Hauptschullehrer Kecht von Telfs, Oberlehrer Föger von Telfs, Oberlehrer Vetter von Silz, Oberlehrer Koch von Pfaf- ^ fenhofen

Rudolf, 7. Schaar Engelbett, 8. Spöttl Alois. - Fungschühen: 1. 'pranfner Fosef, 2. Rathgeber Anna, 3. Oevich Aldus, 4. Dörr Robett, 5. Oevich Äruno, 6. Posch Fosef 1.7. Röd- lach Hans, 8. Laimgruber Franz. - Haupt: 1. Rödlach Ro land, 2. Rödlach Konrad, 3. Zanger Michl, 4. Mayr Mlchl, 5. Sucher Fosef, 6. Spöttl Alois, 7. Posch Fosef I, 8. Wirtenberger Sepp. - Glück:!. Rödlach Konrad, 2. Mayr Michl, 3. Spöttl Alois, 4. Wirtenberger Sepp, 5. Zanger Michl, 6. Rödlach Ro land, 7. Sucher Fosef, 8. Posch

Fosef I. - Gilde:!. Rödlach Konrad, 2. Sucher Fosef, 3. Posch Fosef I, 4. Wirtenberger Sepp, 5. Zanger Michl. - Fungschützen: !. Rödlach Hans, 2. Drantner Fosef, 3 . Rathgeber Anna, 4. Posch Fosef I, 5. Abfalter Fohann. - Serie:!. Sucher Fosef, 2. Rödlach Konrad, 3. Wir tenberger Sepp, 4. Zanger Michl, 5. Spöttl Alois, 6. Mayr Michl, 7. Posch Fosef I, 8. Kittinger Hubert. - Prämie für die d r e i b e st e n S e r i e n: !. Sucher Fosef, 2. Wirtenberger Gepp, 3 Rödlach Konrad. - üebung (Kreisgeld

): Rödlach Konrad, Spöttl Sllois, Zanger Michl. Weltmisston - WMmde - Bölkev Versöhnung Ein Psingstmissionskongretz 1933 in Wien Wohl ZU keiner Zeit nach dern großen Weltkriege ist das Sehnen der Menschen nach Weltfrieden und Versöhnung der Völker so groß gewesen wie in un seren Tagen. „Gib Frieden, Herr, in unfern Tagen", hat im Oktober 1935 das christliche Oesterreich auf dem großen Sakramentstag gebetet. Der katholische Frie- densgedanke, der seinen tiefsten Sinn in dem hat, bei dessen Geburt

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