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Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 20
Data: 30.06.1911
Descrizione fisica: 20
und dem halbsozial demokratischen liberalen - Bürgermeister von Lienz, Jost Rohracher, und im Nordtiroler Städte-Bezirke zwischen dem Christlich- sozialen Dr^ Mayr und dem Deutschradikalen Dr. Kofler.. Wahltag war der 20. Juni. Der Ausgang schien von vornherein ziemlich sicher. Huber hielt man für sehr gefährdet, Guggenberg und Mahr für sicher, 5>a die vereinigten christ lichen Stimmen die der vereinigten Gegner in den beiden letztgenannten Bezirken bei weitem übertrafen. Doch es kam anders. Huber fiel

, Rohracher 90 (Hauptwahl: Guggenberg 126, Hartig 18, Rohr acher 61, Pitacco 7). Toblach: Guggenberg 248, Rohracher -104 (Hauptwahl: Guggenberg 246, Hartig 9, Rohracher 88, Pitacco 7). Wels>, berg: Guggenberg 153, Rohracher 9 (Haupt wahl: Guggenberg 146, Hartig 2, Rohracher 7). Zwölfmalgreien: Guggenberg 473, Rohr acher 924 (Hauptwahl: Guggenberg 259, Rohr acher 376, Hartig 289, Pitacco 569). Nordtiroler Städte: Gesamtresultat: Prof. M. Mayr 2182, Dr. Kofler 2933 Stim men, Dr. Kofler somit gewählt

. Bei der Haupt- Wahl am 13. Juni erhielt Mayr 1876, Mößl 1036, Kofler 1455, Rapoldi 387 Stimmen. Teilresultate: In Hall erhielt Mayr 284, Kofler 495 Stimmen. (Hauptwahl: Mayr 145, Mößl 319, Kofler 154, Rapoldi 136.) Kufstein: Mayr 365, Kofler 661. (Haupt wahl: Mayr 362, Mößl 6, Kofler 415, Rapoldi 206.) Rattenberg: Mayr 39, Kofler 80 (Hauptwahl: Mayr 47, Mößl 13, Kofler 43, Ra poldi 7). Kitzbühel: Mahr 172, Kofler 229 (Hauptwahl: Mayr 143, Mößl 3, Kofler 110, Rapoldi 94). Hopfgarten: Mayr 65, Kof ler III

. (Hauptwahl: Mayr 51, Mößl 1, Kofler 72, Rapoldi 36). Schwaz: Mayr 622, Kofler 497 (Hauptwahl: Mayr 421, Mößl 241, Kofler 202, Rapoldi 219). Landeck: Mayr 233, Kofler 317 (Hauptwahl: Mayr 223, Mößl 33, Kofler 203, Rapoldi 125). Im st: Mayr 38, Kofler 207 (Hauptwahl: Mayr 22, Mößl 239, Kofler 50). Reutte: Mayr 176, Kofler 71 (Haupt wahl: Mayr 144, Mößl 120, Kofler 51, Rapoldi 1). Vils: Mayr 99, Kofler 21 (Hauptwahl: Mayr 80, Mößl 2, Kofler 18). Telfs: Mayr 289, Kofler 224 (Hauptwahl: Mayr 229, Mößl

49, Kofler 137, Rapoldi 63). Unglaublich, aber doch wahr. Fernerstehende hat es allgemein überrascht, ja es schien unglaublich, daß Guggenberg - eine so geringe Mehrheit erhielt und noch viel mehr, daß Dr. Mayr frischweg durchfiel und an seiner Stelle der liberale Kofler gewählt wurde. Diese traurige Tatsache hat zwei Gründe: Erstens stinlmten die Sozialdemokraten überall geschlossen Mann''für Mann für die Liberalen, obwohl sie unmittelbar vorher von den Liberalen in Bozen als Gesindel bezeichnet worden

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 13.06.1912
Descrizione fisica: 10
Nr. 153 , II. die U e be r t r e t u u g d es Diebstahls im Sinne der ^ 17l, 4(iv St.-G., strafbar mit Rücklicht auf 8 ?-5 n-ach ^ nur St.-G. begangen. Gründe: Mitte Bt'ärz begab sich Her Viehhändler Peter Kofler Behufs Vielxünkanses nach Meran Ii nid versah sich zn diese-n Zwecke mit entspre chenden Barmitteln. indem er einen -Geldbetrag voir ungefähr 14M X, darunter eine tUM lv-?cote, imd ein Sparkassebnch über '244!) lv W k mit sich nahm. Am Abende des 15. März besuchte er zwei Gristhänser

lt> K, dann n>>> vwei „Sechser' ^n. dort Prostitu ierte wohnen. Da Kofler sich nicht herbeilassen wollte, griff Selm den, Kofler in Sie Hosentasche lm!d eirtnahm ihr ein Geldtäschchen, welches laut Strafanzeige irta 7 I< enthielt. Setiii- öffnete das <He!Ätaschä?n uud als er nur 7 I< fand, bemerkte er: ..Da nuiß er schon mehr l>abeu.' Gleichzeitig packle er den Köster am Halse, drückte il?u an de» Zaim hin und ver- setzte ihm mit der .Haibd mehrere Sclrläge ins Gesicht, «deren Spuren bei der gerichtlichen

Ein- beriiahine Koflers noch konstatiert werden konn ten. Der zweite Bilrsche. ?veriimu!d Bauer, ritz gleichzeitig Sein Kofler den Nock auseinander nnd entnahm aus der inneren Bnisttasche dessen Brief iasci)e nii.t den 14l)l) I? und Sem Spai'kassebilche. Auszerdeni versuchte Bauer, dem Kofler sein griff festes Messer ans der Tasche zu reiben, was ihm aber nicht gelaug. Nachdem sie sich so in den Besitz der Barschaft des 'Peter Kofler gesetzt hatten, ergriffen sie die Flucht. >Es ist kein Zweifel

, das; diese Tat der Pe- schuldigten als das Verbrechen des vollbrachten Raubes zu bezeichnen ist. denn sie liaben dem Peter Kofler Gewalt augetau-, nm sich in den Besitz seiner Barschaft zu setzen und dieses Vor gehen ist ihnen auch gelungen, sie Haben den Nanb vollbracht. Die Wegnal)ine .des Geldtäschä;eus >uit 7 X stellt sich hingegen als Uebertretung des Dieb stahls Äar, weil sie zwar ohne Eiuwilliguug des Kösters, jedoch ohne GQvaltauwendnug erfolgte. Hiezu ist zu, benierken. daß Köster bei seinein

, als welche sie beide nach dein Gesetze in gleicher Weise für Äe Tat verantwortlich sind, vhne Nücksiäzi darauf, ob rlM Tätigkeit eme gleichartige ivar oder nicht. ' . Peter Kofler erstattete sofort/bei der Sicher- heitswachc in Meran die Wrzeige my dieser ge lang es alsbald, zwei oerdächtkgs Burschen iu der Person des Josef Pochiesa und Paiel Zwetko aus zuforschen. Es waren di^s aKer jene Burscheie, welche sich dem .Kofler zuerst angeschlossen hatten, -die wahrscheinlich ztvar mich nichts Gutes lin Schilde führten

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1886
Descrizione fisica: 4
unter links, gerade unter den Menzengang, 1. Stock. Schweigen Sie, so werden wir schon unser Ziel errei chen . . . Kofler. Während des Verlesens schmunzelt der Ange klagte und lacht. Die Zeugen Frater Antonins Josef Nieder mayer, Pfortner im Kloster und Josef Walde, Hausdiener daselbst, geben Auskunft über die Ent deckung des Einbruches und ihre Wahrnehmun gen. Zeuge Fr. Tschafferer, damals Schlaf kamerad des H. Kofler sagt aus, daß derselbe in jener Nacht bereits um halb 11 Uhr nach Hause

gekommen ist. Die Leumundsnote des Stadtmagistrates spricht über die Brüder Kofler aus, daß dieselben in denkbar schlechtestem Rufe stehen, sittlich ver kommene, wiederholt abgestrafte und höchst eigenthumsgefährliche Individuen sind, und nur mit dem Auswurf der Gesellschaft verkehren. Nicht viel günstiger lautet auch der von der Gemeinde 12Malgreien ausgestellte Leumund über Fuschg. Derselbe wird als geneigt für Diebereien und wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit abgestraft ge schildert. Friedrich

Kofler hal schon 7 Abstra fungen. Heinrich Kofler 2 zu verzeichnen. Unter den eorpas (loliLtj, die am Gerichtstische liegen, befindet sich auch eine Laubsäge, die dem Heinrich Kofler, als er bei dem Versuche auszu- brechen, ertappt wurde, abgenommen wurde. Bei dieser Gelegenheit bezeichnet es der Vorsitzende als eine traurige Thatsache, daß in der hiesigen Frohnfeste in Folge der vielen Uebelstände leider nicht zu verhindern ist.daß sich die Jnternirten unter einander verständigen

dann die Fragen fest: 1) wegen Verbrechens des Diebstahls bezüglich Heinrich und Friedrich Kofler und Fuschg und 2) wegen Uebertretuugder Landstreicherei gegen die Wenin. — Die Vertheidigung verlangt bezüglich Friedrich Kofler eine Eventualfrage auf Dieb- stahlstheilnahme, welche jedoch abgelehnt wird. Sodann nimmt der öffentliche Ankläger zur Begründung der Anklage das Wort: «Wenn man die Wenin sich gegenwärtig denkt, so würde man.' leitet der Ankläger seine Rede ein, „den Ausbund der Menschlichkeit

, aus dem Sumpfe der Verwor fenheit, vollständig auf der Anklagebank versam melt sehen. Von den Angeklagten wird gesagt, daß denselben der denkbar schlechteste Leumund zusteht. Selbst der jugendliche Verbrecher Fuschg erscheint um kein Haar besser als die Kofler. denn nach dem Sprichworte: „Gleich und Igleich gesellt sich gern,' hat er deren Gesellschaft aufgesucht. Die Angeklagten find im wahren Sinne des Wortes schon jetzt die Schreckenskinder der Stadt gewor> den. Angesichts von solcher Verkommenheit

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Dolomiten
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Pagina 3 di 12
Data: 08.04.1931
Descrizione fisica: 12
Bestände dev Firma F. G. Koster In diesem Jahre vollendet die weitum be kannte Dozner Firma I. T. Kofler das 200. Bestandsjahr, ein Jubiläum, das ver dient, der Oeffentlichkeit bekannt gemacht zu werden, und uns gleichzeitig an ein Gewerbe erinnert, das in längst vergangenen Tagen in unserer Stadt zu hoher Blüte gelangt ist» nun aber auch der modernen Technik weichen mußte. Eine noch erhaltene Urkunde erzählt uns, daß der am 26. Jänner 1730 als Inwohner von Bolzano aufgenommene, aus Moosburg in Kärnten

stammende Johann Georg Kofler, vom allhiesigen löblichen Stadtrate am 1. Februar 1730 die Lizenz „zum öffentlichen Handelsverkauf der auf der eigenen Wachs bleicherei erzeugten Waren als Wachskerzen, Tarzen, Windlichter' erhielt. Land unter dem Namen „Wachster Kofler' bekannt. Die jeweiligen Inhaber nach I. G. Kofler, die in Augsburg und Triest ihre Ausbildung genossen, waren Joseph Matthias Kofler (1768—1802), nach dessen Tode die Witwe Katharina geb. von Stockhammer (1802 bis 1822), die Brüder Alois

und Joseph Kofler (1822—1853), hierauf der aus der letzteren Ehe mit Maria Magdalena von Savoy er zeugte Sohn, der im Jahre 1917 verstorbene, um seine Vaterstadt so wohlverdiente kaiser liche Rat und ehemalige Handelskammer präsident Johann Georg Kofler (1853 bis 1906). Letzterer errichtete 1865 nach Verkauf der alten Wachsbleiche und Erwerb des Ansitzes Alt-Stillendorf auf seinem neuen Besitz eine modern eingerichtete Wachszieherei und Seifenfabrik, welcher auch gleichzeitig ein Kolonialwaren-Engros

-Geschäft angeschlossen wurde. Im Jahre 1906 übergab Herr kais. Rat Johann Georg Kofler das Geschäft seinem damaligen Geschäftsführer Herrn Albert Held, der dasselbe, die nach dem Weltkrieg sehr veränderten Verhältnisse erfassend, ent sprechend umgestaltete und dann bis zu seinem 1926 erfolgten Tode erfolgreich führte. Nunmehrige Jnhabetin der Firma ist dessen Witwe Frau Dora Held» geborene Rudolph, welche treu dem Prinzipe ihrer Vorgänger auf solidester Basis weiter arbeitet. 200 Jahre sind also seit

der Gründung der Firma I. G. Kofler vergangen, wie viel Menschcnschicksal liegt in dieser Spanne Zeit, wie hat sich seitdem unser liebes, altes Städtchen an der Talfer verändert! Da, wo sich heute Häuserzeilen ausdehnen, waren einstens üppige Weinberge, von der rauschen den. unbändigen Talfer umspült, und aus gedehnte Plätze dienten dem friedlichen Ge werbe. (Wachsbleiche diesseits, Tuchbleiche jenseits der Talfer.) Wie jedes alte Handelshaus, erzählt auch die Firma I. G. Kofler von pflichttreuer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1931
Descrizione fisica: 8
, daß er die letzteren nur gemacht habe, bracht. um der Mißhandlung durch die Karabinieri zu Einigen Eindruck macht die Verlesung der entgehen. Aussage des Angeklagten, die von den Kara- Die Angeklagte Anna Maria Kofler streitet binieri von Merano protokolliert worden war. bei der Einvernahme ebenfalls das ihr zur Der Angeklagte habe sich damals die Hände ...... ..... .... Last gelegte Verbrechen ab. Der Ueberfallene, vors Gesicht geschlagen und ausgerufen: ^lch likum wahre Virtuosität auf Seite Frl. Rtbolis Bauer

, der unter den Ädrigen Torpora delicti Kofler zur Post, um angeblich einen Wert- öiezniceks. Bei einem Service Frau Regni- auf dem Pràsidenzialtisch liegt. Er erklärt, brief zu beheben. Um acht Uhr geschah der leks ereignete sich ein Zwischenfall, der unserer daß es nicht sein Hut sei, da derselbe ohne Ueberfall. Zeit genug für den Marth, vom Ansicht nach, das Spielresultat, das fich ZU Nutter vnd vermutlich sich zu Hause befindet. Haus sich bis zu der für die Tat äußerst ge- einem glänzenden Erfolg Frl. Nibolis

Comm. Paladini stellt zuerst die Anklage fest: Kofler Maria Anna wegen nicht notwen diger Beihilfe beim Naubüberfall: Marth Giuseppe: Raubüberfall mit bewaffneter Hand, Der öffentliche Ankläger befaßt sich sodann mit den nackten Tatsachen des Verbrechens, rekonstruiert das Verbrechen und führt mit zwingender Logik Beweisgrund um Beweis grund für die Schuld der beiden Angeklagten legenheik, das zur Heirat fehlende Geld auf zubringen konnte nicht günstiger sein. Marth war bereits beim Pfarrer

seiner Heimatge» meinde gewesen, um die Ehe mit der Kofler, die er vor knapp einigen Wochen kenengelernt hatte, anzumelden. Die Heirat sollte von den Eltern der Kofler finanziert werden. Statt der versprochenen dreitausend Lire erhielt sie nur 700. Marth hatte keinen Beruf, scheint Gelegenheitsarbeiter zu sein. Besaß aber trMem stets Geld. Man hegte Zweifel über seine einwandfreie Lebensführung, wiewohl er bislang nicht vorbestraft erscheint. Immerhin erwies sich der erhaltene Betrag zur Durckfüh- rung

seiner Heiratspläne als zu geringfügig. Da tritt seine Geliebte in Aktion. Flüstert ihm zu: „Nimms. wo dus findest'. Behauptet er selbst, widerruft aber später dieses und fast alles andere, was er ausgesagt hat. Die Kofler selbst behauptet, daß. wenn Marth, der Täter gewesen sei, er keinerlei Aufforderung zur Tat bedurft hätte. Läßt also indirekt durchblicken, daß sie den Mann der Tat fähig halte. Die Verhaftung der beiden erfolgt am 21. Jänner; am 22. die Konfrontierung des Marth mit Mößl; am 23 mit dem Ueber

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 12
zwischen den Stationen Bolzano und 111 Tardano per Lire 8500; die Bauunter nehmung Lavor in Trento für eine neue Geleiseanlage und Vergrößerung des Ein- ladeplatzes in der Station Silandro der Vinfchgaubahn per Lire 24.300. 112 Ediktalzitation. Auf Ansuchen des Josef Knoll wird Maria Monsorno-Treffer in Zürich zur Verhandlung auf 1. Oktober d. I. um 9 Uhr vormittags vor das kgl. Tribunal Bolzano geladen wegen Bestäti gung des Sequesters (Zwangsverwalters). 116 Wasserrecht. Joses Kofler und Josef Gufler

und Segen. Abends 7.30 Uhr Predigt, Prozession und Segen. SvoU-MaKmchwn Schießsport Bestgewinner beim Freischießen in Madonna dt Senates vom 19. Juli vis 2. Aug. 1930. Stand-Festfcheibe: Rainer Sebastian, Senales, 814 Teiler, Sanier Josef, Brugg, Senales, Kofler Alois, Kaser, Senates, Ober hofer Johann, Senales. Ladurner Mich!, Üagundo, Üaimer Matth., Parcines, Weithaler Johann, Tel, Winkler Josefi Tesimo, Spechten hauser Josef, Senales, Gamper Zacharias, Senales. Proßliner Franz, Bolzano, Eurschler

Alois, Riederhof, Senales. Spechtenhauser Adal- bett, Senales, Äaffeiner Alois, Senales, Wind egger Jchef, Appiano, Sanier Seb.. Senales, Kofler Alois, Certosa, Hochw. Jnnerhofer Franz, Covelano, Kobler Vinzenz, Certosa, Egger Josef jun., Merano. Sanier Johann, Toni Hans, Senales, Gamper Matthias tun., Senales, Winkler Heinrich, Silandro Spechten hauser Karl, Senales, Rainer Josef, Senales, Spechtenhauser Marttn, Senales, Bartolini Franz, Merano, Äußerer Rudolf, Appiano, Un» gericm Josef, Tirolo

, Proßliner Franz, Bauer Johann, Kröß Johann. Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Gamper Matth, jun., Dr. Kemenater Franz, Prünster Hans, Gamper Zacharias, Grüner Sebastian, Kofler Jchef, Tirolo, Srechtenhauser Josef, Herrnhofer Anton, Sanier Sebastian. Gamper Jchef, Finail, 23 Kreise. Stand-Meisterprämien: llnterlechner Jchef, 494 Kreise. Spechtenhauser Mar, Gamper Jchef, Certcha. Winkler Josef, llngerrcht Jchef. Äußerer Hans. Winkler Heinrich, Lafogler Sim., Gamper Matth, fen., v. Dellemann Luis, Rainer

: Dr. Sol- derer Adolf, Silandro. 164 Teiler, Gamper Matth., jun., Rainer Jchef, Oberhofer Alois, Weithaler Hans, Senales, Pamer Paul. Raf feiner Anton. Kofler Alois. Oberhcher Johann, Gamper Karl, Herrnhofer Anton, Gamper Fel., Santer Sefa, Grüner Sebastian, Windegger Jotzs» Hochw. Dietl Johannes, llnterlechner Jchef, Gamper Zacharias, Egger Jchef, Gamper Josef, Finail, Kofler Iosch, Tirolo. Gamper Florian, Eurschler Alois, Schn., Volgger Elisa beth, Bauer Johann. Santer Johann. Toni Hans

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 04.04.1908
Descrizione fisica: 8
, zu drei Monaten Kerkers; Alois Kiem, 21 Jahre alt, Taglöhner, zuletzt in Meran, wegen Rauferei und Gewalttätigkeit zu 4 Monaten schweren Kerkers; Karl Hofer, 21 Jahre alt, Taglöhner in Partschins, wegen Sittlichkeitsverbrechen zu 6 Monaten Kerkers. — Am Dienstag fand beim Kreisgcrichte die Verhandlung gegen den 25 Jahre alten Buchhalter Georg Kofler der Kellerei-Genossenschaft St. Pauls in Eppan, wegen Veruntreuung statt. Kofler ist, wie wir schon seinerzeit berichteten, durch seine Leicht gläubigkeit

und leider auch erstaunliche Unwissenheit ein Opfer der spanischen Schatzschwindler geworden. Ein Kostege von Kofler erhielt einen solchen Schwin- dclbrief, den er dem Kofler gab, worin es hieß, daß der im Gefängnisse schmachtende Briefschreibcr bittet, man möge ihm zur Wiedererlangung seines Vermögens behilflich sein, datz in einem Koffer in einer Station Frankreichs deponiert sei. Zu diesem Zwecke müsse man sich nach Madrid begeben und durch Bezahlung der Kosten seines Prozesses sein Reisegepäck

in welchem sich auch ein Scheck auf 45.000 K befinde, auslösen, als Entschädigung für diesen Dienst würde dem Befreier der vierte Teil seines 1.200.000 Franks betragenden Vermögens überlassen werden. Kofler wände sich, der in jenem Briefe enthaltenen Anweisung gemäß, telegraphisch nach Madrid um nähere Auskunft und erhielt bald darauf ein ausführliches Schreiben betreffs Reise und weiteren Verhalten. Am 27. Jänner reiste er von St. Pauls ab, nachdem er der Kasse Wertpapiere und Bargeld im Betrage von 9600 K entnahm

, in der festen Absicht, wenn er den „Schatz' behoben, das Geld wieder zurückzustesten und seiner Mutter ein sorgenvostes Dasein zu verschaffen. In einem Orte vor Madrid war ein alter Mann in den Zug eingestiegen, der sich als Vertrauter des Gefangenen vorstellte und der es veranlatzte, daß der „Gefangenaufseher' in Madrid, der mit dem „gefangenen' Briefschreiber unter einer Decke spielte, wie er dem Kofler sagte, den versprochenen Check aushändigte, wofür Kofler ihm 7000 Pesetas, die er in Bozen

an eine Madrider Bank anweiscn ließ, übergab. Dieser alte Mann, der sich mit Namen „Peres' vorstellte, versprach ihm sodann auch den Koffer in Paris mit 1,200.000 Franks auszulösen. Kofler erhielt die Weisung in der Station Tarascon, auf ihn zu warten; allein Peres erschien nicht mehr. Der Scheck wurde ihm von einer Dank in Paris als unecht und die Adresse als falsch bezeichnet und dies wurde dem Betrogenen bei der Ver haftung in Ala von der Polizei bestätigt. Der arme Mann war von da an ganz gebrochen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1930
Descrizione fisica: 8
aus Maia Bassa; Anna Weger nach Paolo, 49 Jahre alt, wohnhaft in Lana; Cecilia Unterregelsbacher des Luigi, 23 Jahre alt, rvchnhaft in Merano; Elisa Kofler nach Giuseppe, 43 Jahre alt, wohnhaft in Me rano; Regina Kofler verehelichte Weinhardt des Sebastiano, 43 Jahre alt aus Riffiano, wohn haft in Maia Bassa; Francesco Stricker des Francesco, 25 Jahre alt aus Lagundo, wohn haft in Maia Bassa. Maria Giuseppina Martini ist ivegen ver» brecherischer Eingriffe zur Abtreibung der Lei besfrucht angeklagt

, und zwar bei Anna Weger aus Maia Bassa, von der sie für ihre Bemühun gen 300 Lire, und bei Cecilia Unterregelsbacher, von der sie 200 Lire erhielt. Einen weiteren Abtreibungsversuch führte sie bei Regina Kofler aus. Ferners harte sie sich wegen Mithilfe bei der Abtreibung bei Elisa Kofler und wegen Ab treibung bei Francesca Stricker, wofür sie den Betrag von 100 Lire erhielt, zu verantworten. Giovanni Weger und Alberto Lauton hatten sich wegen Beteiligung bei zwei der oben ange führten Fälle zu verantworten

. > Zu der Verhandlung haben sich außer der Martini, dem Giovanni Weger und der Uttter- regelsbacher alle Angeklagten eingefunden. Beim Verhöre haben alle ihr Vergehen ein gestanden. Nach Anhörung der Ausführungen des Staatsanwaltes und der Verteidiger wurden Martini Maria Giuseppina von der Anklage, der Kofler Elisa Instruktionen zur Abtreibung erteilt zu haben, und Elisa Kofler von der An klage der ausgeführten Abtreibung der Leibes frucht wegen mangelnder Beweise frei gesprochen. ' Die Martini wurde jedoch

des Vergehens der Abtreibung bei Anna Weger, Cecilia Mter- regelsbacher nnd Francesca Stricker und ' des Versuches der Abtreibung bei Regina Koller und Weger Anna für schuldig besundà Wei ters wurden auch 'Unterregelsbacher Cecilia, Kofler Regina und Stricker Francesca der ihnen zur Last gelegten Vergehen für schuldig befun den. Ebenso wurde auch Alberto Lauton' des Vergehens gegen den Art. 3b1 schuldig 'erklärt. Martini Maria àiseppina würde zu 4 fah ren 6 Monaten Gefängnis und Ausschluß

aus allen öffentlichen Rechten für die gleiche Dauer verurteilt. Die anderen. Angeklagten wurden zu einem Jahr Gefängnis ^verurteilt. Bei Ssnna Weger, Cecilia Unterregelsbacher und Elisa Kofler wurden jedoch die Milderungsgründe, die im Art. 335 des Strafgesetzes vorgesehen sind, in Anwendung gebracht. . Ferners wurden alle zur Tragung der Pro» zeßkosten verurteilt. Allen Abgeurteilten wurde auf Grund der Bestimmungen des Amnestie dekretes ein Jahr Gefängnis nachgesehen. B.Rtpper Die Vorzüge der Llnoleumböden Merano

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 29.04.1856
Descrizione fisica: 10
«a« SS. « Vor». Zuname und Wohnort der .Besitzer. Benennung, Katastral-Zahl, Gränzen u. dte aus dem Kataster sich ergebende Ausdehnung der einzulösenden Grund, stücke. 24 27 Johann Mair, de^ sel. Johann in Freudenfeld zu Kurtatsch 25 SS Simon und Johann u. Schweiggl, d. sel. 29 Johann zu Kur» tatsch 26 27 30 31 23 29 30 31 32 33 34 35 32 33 34 36 37 35 36 Mqrt. Wohlgemut!) von Kurtatsch Mathias Bonora, vertr. durch den Kurator Johann Kofler von Kur tatsch Franz und Johann Kofler, des sel

, .Joseph von Knr- taesch, und Jakob , des .sel. Mathias Kofler zu Grauu Anton Sanoll von Kurtatsch Karol. Eberle, geb v. Schasser, und Anna Bar. Di- pauli, geb. von Schasser zu Kalt. Johann Sanoll von Kurtatsch Thomas Gabasch von Kurtatsch Karl v. Kager zu Margreid zg schweiggl Valent., Jos., Andrä, An ton, Anna u. Ro- stna,verekl.Gru ber, des sel. Va lentin Schweiggl zu Kurtatsch 39 Joseph Gabasch von Kurtatsch 40 Joseph Gruber, des Johann von Kur tatsch 37 41 Vigll Pomella von Kurtatsch

Hälfte. Acker auf dem Stiermoose Nov. Kat.-Nr 69k, Gränzen: 1. Der Etschgütergraben, 2^ Joseph Gebasch, 3. Joseph Kofler, 4. Math^ Bonora, von 4 Starland, 10 Klftr. . 5 Acker auf dem Stiermoose Nov. Kat.-Nr^ 695 K. N., Gränzen: l. Der 'Etschgnter- graben, 2. Martin Wohlgemulh, 3. Joseph Kofler, 4. die Consorten Kofler, von 5 Star, land. Wiese mit Weinbau und Murrbäumeu, Nov. Kat.-Nr. 690, 691 und 692, K. R., Gränzen: 1. Der Etschgütergraben, 2. Math. Bonora und Joseph Kofler, 3. der kleine oder große

Kanal, 4. Anton Sanoll, von 3Z Starland 146 Klftr. Acker und Wiesfeld Nov. Kat.-Nr. 639 aus dem Stier« und Kuhmoose K. N., Grän zen: Der Etschgütergraben, 2. Kon sorten Kofler, 3. der große Kanal, 4. Karl v. Schasser Erben, von 10 Starland, 20 Klftr. Wiese Nov. Kat-Nr. 683, Gränzen: 1. Der Etschgütergraben, 2. Ant. Sanoll, 3. der kleine Kanal, 4. Johann Sanoll, von 34 Starland, 47 Klftr. Acker und Weinbau ein Moostheiler auf dem Stier- und Kulimoose im K. N. Nov. Kat.-Nr. 637 und 635,, Gränzen

aus dem sogenannten Nothhelfertheiler, Nov. Kat.- Nr. 663 K. N., Gränzen: l. Der Etschgü tergraben, 2. Pfarrbeuefiziuui Klirltl'sci?, 3 Elise Conci, geb. Kofler, 4. der Eigenthümer^ von 12 Starland, 64 Klafter. Acker mit Weinbau »nd Murrbäumen, ein Moostheiler auf dem Stier- und Kuhmoose, K. R. Nov. Kat.-Nr. 667, Gränzen: I. Der Etschgütergraben, 2. der Eigenthümer und andere Besitzer der Nothhelfer^ Theiler, 3. der große Kanal, 4. Altton Mair und Ge brüder Bonora. von 84 Starland, 35 Klstr, Acker mit Weinbau

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.05.1906
Descrizione fisica: 8
und Lande wurde jetzt endziltig zu 3MV K Geld strafe bezw. zwei Monaten Haft verurteilt. 88 Freifprnch der Frau des Gefällsaufsehers Kofler. Gelegentlich der vom „Tiroler' und der „Tiroler Bauern-Zeitung' gegen den städtischeil Amtstierarzr Herrn Zelger geführten Hetze machte der GefMsanfseher Kofler dem Angegriffenen wichtige Mitteil'.rngen über die Urheber dieser Treibereien nnd zog sich dadurch begreiflicherweise den Haß der Christlichsozialen zu, welche nur auf eine Gelegenheit warteten

, auch gegen ihn vor gehen zn können. Zunächst wurde durchgesetzt, daß Kofler die Wohnung im städtischen Schlachthause räumen mußte, im Februar wurde aber gar vom Redakteur der ..Bauern-Zeitung' gegen die Frau des Kofler bei Gerichi die Anzeige wegen Mndes- mißhandlung erstattet. Auch der „Tiroler' brachte eineil mir allen möglichen EinzellMiten cniSge- schmückten Bericht über furchtbare Mißhandlungen, welche der kleine Georg Kofler voll seiner Mutten zu erleiden habe. „Gute Freundinnen' der Frau Kofler bemühten

sich, möglichst viel Klatschereien gegen sie zusammenzutragen. so daß schließlich gegen Frau Kofler von amtSwegen die Anklage wogen Kindesmißhandl-lnrg erhaben und die Ange klagte vom Bezirksgerichte auch tatsächlich verur teilt wurde. Ter Verteidiger legte jedoch Beru fung ein. In der nun vor einem Berufnngs- senate des Bozner Kreisgerichtes durchgeführten Verhandlung wnrde Frau Kofler vollkommen frei gesprochen und zwar, wie eS in der Urteilsbegrün dung ausdrücklich heißt, „mangels strafbaren Tar bestandes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 04.03.1920
Descrizione fisica: 10
Gerichtssaal. I Den BoS zum Gärtner gemacht. Der 30 Jahre alle bereits 8mal vorbestrafte Chau^cur Joses Kofler aus Villnöß wurde am 2. März 1919 vom Carabineri-Kommando in Bozen als Geheimagent für Knminalangelegenheiten und Schmuggel bestellt und erhielt auch ein diesbezüg liches LegitimationSpapier ausgestellt, welches eine Gültigkeitsdauer bis 3l. Dezember 1919 hatte. In dicser behördlichen Eigenschaft versuchte Josef Ztosler auch denjenigen zu ermitteln, welcher im Sommer 1319

aus der Santnerspitze eine weiß-rote Zahne hißte und für den Zeitaufwand begehrte er vom Carabineri-Kommando eine höhere Bezahlung, die ihm aber nicht geleistet wurde. — Seit diesem Zeitpunkte lieferte Kofler seinem Kommando keine Informationen, erhielt auch die Gage nicht mehr bezalilt, blieb aber im Besitze der Legitimation als Geheimagent der Carabineri. Am 27. Dezember 1919 gegen halb 7 Uhr abends erschien nun Josef Kcsler in einem Geschäfte in Brixen, wieS der In haberin die Legitimation als Geheimagent

der Ca rabineri vor und erklärte, daß ihm bekannt sei, daß sie Sacharin verkaufe. Als die Ladenbesitzerin dies leugnete, zeigte er zwei Schachteln Sacharin vor, die von dieser an zwei Frauen verkauft worden waren. Nun gab die Geschäftsinhaberin den Sacharinhandel zu und bat den falschen Agenten, die Angelegenheit glimpflich zu behandeln; sie würde schon was zahlen, dosier erklärte darüber erst mit seinem Freunde sprechen zu müssen, er werde am nächsten Tage wieder vorsprechen. Josef Kofler fand sich tatsäch

lich am nächsten Tage im Laden ein mü> teilte der Inhaberin mit, daß die Sache günstig stehe, sie müsse »der zahlen. Sein Freund verlange italienisches Geld, ihm könne sie österreichisches geben. Darauf hin folgte die Geschäftsinhaber!» dem Josef Kofler Lire und 1000 Kr. aus. worauf Letzterer noch mals seine Eigenschaft als Geheimagent betonte und hieraus da? Geschäft verließ. Nachträglich kamen der Geschäs sinhaberin doch Bedenken über das Vor gehen deS Josef Kofler und sie erzählte den Fall

dem Geheimagenten Trentini und dieser veranlaßt? sodann die Verhaftung des Josef Kofler. Kofler gestand sogleich, daß er sich auf die geschilderte Weise ein Schweiggeld erschwindelt habe, und daß die Angaben über den Freund, dm er befragen zu müsscn vorr ab, einfach erfunden waren. Die Legi timation als Geheimagent wurde noch bei ihm vor gefunden. Am 27. Fiber hatte sich Kofler in der Sache vor dem Kreisgerich'e Bozen zu verantworten. Er wurde lediglich der Uebertrelung deS Betruges sch >ldig erkannt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 19.09.1895
Descrizione fisica: 16
, ein Paar .. Bergschuhe und einen Regenschirm im Gesammt- werthe von 9 fl. 60 kr. in der unverkennbaren Absicht, diese Gegenstände später bei Gelegenheit abzuholen. Die öffentliche Meinung bezeichnete den Joh. Kofler als den Dieb, der auch am 19. Mai d. I. von der Gendarmerie von Sterzing in Vill ver hastet worden ist. Kofler trug an den Füßen ein Paar Bergschuhe, em Paar Strümpfe, am Leibe ein Jägerhemd, Gegenstände, welche von Herrn Peter v. Larcher, dem Vertreter und Freunde des Herrn Professors

v. Defregger, als Eigenthum des letztern anerkannt wurden. Voran am Hemd waren die Anfangs-Buch- staben F. D. herausgeschnitten. Auch diesen Einbruchsdiebstahl leugnet Joh. Kofler; er gibt an, daß er diese Sache von einem Italiener zum Kaufe angeboten bekommen habe, kenne aber den Mann nicht weiter. Es wurde erhoben, daß zwei italienische Arbeiter in Graßstein eben falls Kleidungsstücke, vom Spingeser Diebstahl herrührend, besaßen und diese von Kofler gekauft hatten, was letzterer nicht in Abrede

zu stellen vermag. Weiter wurde noch festgestellt, daß die im Schnee in der Nähe des Jagdhauses zurück gelassenen Fußspuren mit den von Johann Kofler zar Zeit seiner Arretirung getragenen und dem Herrn Professor v. Defregger entwen deten Bergschuhen vollkommen übereinstimmen. Johann Kofler betheuert, trotz dieser Schuld- beweise, seine Unschuld nnd bleibt dabei, daß er theils mit Geld theils im Tauschwege von dem Italiener in Mauls die Gegenstände nnd Kleider erworben habe. Die Aussagen der bei der Haupt

verhandlung vernommenen Zeugen Peter von Larcher, Josef Zoll, Magdalena Bampi und der Elisabeth Zöll lauten bestimmt und deutlich, sämmtlich zu Ungunsten des Angeklagten, dessen Borleben schon so bemakelt ist, daß seinen An gaben kein rechter Glaube beigemessen werden kann. Die Verlesung der Gerich^akten stellt den Johann Zoll, der aus Gewohnheit stiehlt und oft schön abgestraft ist, keineswegs in einem günstigen Lichte dar. Trotzdem daß die Vertheidigung des Ange klagten warm für Kofler eintrat, fällten

die Ge schwornen, als deren Obmann Herr'Kar! Voigt aus Bruneck fungirte, einen Schuldspruch; die Frage bezüglich Diebstals wurde mit 11 gegen 1 Stimme bejaht; die Frage, ob Kofler aus Gewohnheit stehle, wurde'einstimmig bejaht, so wie auch die auf die Übertretung der Land- streicherei gerichtete Schuldfrage. Der Gerichts hof verurtheilte auf Grund des klaren Geschwor nen-Verdiktes den Johann Kofler zu zweijähri gem schweren und verschärften Kerker. Auch wird die Zulässigke't der Abgabe des Kofler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 30.04.1856
Descrizione fisica: 10
R5« Z Vor», Zuname und Wohnort der Besitzer. Benennung, Katastral»Zahl, Gränzen u. dle aus dem Kataster sich ergebende Ausdehnung der einzulösenden Grund stücke. ^-rn S? 24 2k 27 Johann Mair, deS ses. Johann in streudenfeld zu Kurtatsch Simon und Johann Schweiggl, d. sel. Johann zu Kur tatsch SS Ü. 29 26 27 30 3! LS 29 30 31 32 33 34 3S 32 33 34 36 37 38 35 36 39 40 37 38 41 42 Mart. Wohlgemuth VoÄ Kurtatsch Mathias Bonora vertr. durch den Kurator Johann Kofler von Kur »atsch Franz und Johann

Kofler, des sel. Joseph von Kur- taisch, und Jakob des sel. Mathias Kofler zu Grauu Anton Sanoll von Kurtatsch Karol. Eberle, geb. v. Schasser, und Anna Bar. Di- pauli, geb. von Schasser zu Kalt, Johann Sanoll von Kurtatsch Thomas Gabasch von Kurtatsch Karl v. Kager zu Margreid Schweiggl Valent., Jos., Andrä, An ton, Anna u. No- sina,veredl.Gru ber, des sel. Va lentin Schweiggl zu Kurtatsch Joseph Gabasch von Kurtatsch Joseph Gruber, des Johann von Kur tatsch Vigil Pomella von Kurtatsch

Hälfte. Acker auf dem Stiermoose Nov. Kat.-Nr. 696, Gränzen: 1. Der Etschgütergrabe», 2. Joseph Gebasch, 3. Joseph Kofler, 4. Math. Bonora, von 4 Starland, 10 Klftr.' Acker auf dem Stiermoose Nov. Kat.-Nr. 695 K. R., Gränzen: 1. Der Etfchgüter. graben, 2. Martin Wohlgemuth, 3. Joseph Kofler, 4. die Couforlen Kofler, von 5 Star land. Wiese mit Weinbau und Murrbäumeu, Nov. Kat.-Nr. 690, 691 und 692. K. N., Gränzen: 1. Der Etfchgütergraben, 2. Math. Bonora und Joseph Koffer, 3. der kleine oder große

Kanal, 4. Anton Sanoll, von ZZ Starland 146 Klftr. Acker und Wiesfeld Nov. Kat.-Nr. 689 auf dem Stier- und Kuhmoose K. N., Grän- zen: 1. Der Etfchgütergraben, 2. Kon sorte» Kofler, 3. der große Kanal, 4. Karl v. Schasser Erben, von 10 Starland, 20 Klftr. Wiese Nov. Kat-Nr. 683, Gränzen: >. Der Etfchgütergraben, 2. Ant. Sanoll, 3 der kleine Kanal, 4. Johann Sanoll, von >14 Starland, 47 Klftr. Acker und Wei»l>au ein Moostheiler auf dem Stier- und Kuhmoose im K. N. Nov. Kat.-Nr. 687 und 635, Gränzen

und Mnrrbäumeu aus dem sogenannlen Nothhelferlheiler. Nov. Kat.- Nr. 668 K. R., Gränzen: 1. Der Etschgü tergraben. 2. Psarrbenefizium Kurtalsch, 3 Elife Conci, geb. Kofler, 4. der Eigenthümer, von 12 Starland, 64 Klafter. Acker mit Weinbau und Murrbäumen, ein Moostheiler auf dem Stier- und Knlnnoose, K. R. Nov. Kat.-Nr. 667, Gränzen: 1. Der Etschgütergrabe«, 2. der Eigenthümer und andere Besitzer der Nothhelfer»Theiler, 3 der große Kanal, 4. Anton Mair und Ge> brüder Vonora, von 84 Starland, 85 Klflr. Acker

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 16
. Z Den Liebhaber der Tochter erschossen. Am 2V. August wurde vor dem Kreisgerichte Bozen gegen den Sagschneider Martin Giacomuzzi der- handelt, welcher, wie wir seinerzeit berichteten, in Mittewald a. E. dien Liebhaber seiner Toch ter Mete. Nach.dem Ergebnisse der Verhandlung hatte sich die blutige. Episode folgendermaßen zu getragen: Der Fabriksarbeiter Josef Kofler chatte mit der Tochter des 65jährigen Sagschmiders Martin Giacomuzzi aus Tiano (zuletzt in Mitte- Wald) ein Liebesverhältnis

, mit welchem der Va? ter Martin Giacomuzzi nicht einverstanden war. Kofler Gestellte nun seine Geliebte, von dm? ihm ein Gerücht zu Ohren gekommen War, daß sie in gesegneten Umständen sei, auf den Nachmittag Samstag, den 31. August 1912. des Pfingstsonntags zu einer Besprechung auf eine Wiese in der Nähe der Haltestelle Mittewald wo sielsichj, auch wirklich gegen Halb 4 Uhr trafen. Dieses Stelldichein kam nun dem Bater des MW- chens zu Ohren irnd Giacomuzzi ging den beiden nach, um sie zur Rede zu stellen. Er -traf

die beiden auf einer BaiÄ sitzend. Giacomuzzi for derte seine Tochter auf, n-wch Hause zu gehen und es scheint, daß er sie auch schlagen wollte. Kofler erlaubte sich die Bemerkung, es werde Wohl noch gestattet sein, am hellichten Tage bei seinem Mäd chen zu sitzen und erfaßte den Giacomuzzi, um. die Züchtigung des Mädchens abzuwehren, am Arme. Dieser hierüber in Wut entbrannt, riß sich los, zog sein Rebmesser und versetzte dem Kofler mehrere Hiebe über die Stirne, das Kinn und die linke Schulter. Infolge

der Gegenwehr seitens des Kofler fiel dem Giacomuzzi das Mes ser aus der Hand. Kofler hob es auf und warf es in den Wald hinein. Giacömuzzi, hierüber noch mehr aufgebracht, zog eine Me Pistole her vor, der -Schuß krachte und Kofler stürzte, unteo- halb der linken Brustwarze getroffen, zu Boden. Die Folge war, daß Kofler durch die Folgen der schweren Verletzung am 30. Mai sein Leben lassen mußte. Giacomuzzi behauptete, der Schuß sei losgegange, ohne daß er es gewellt oder auch nur gewußt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1870
Descrizione fisica: 8
Lung durch Bcrgcr nicht nur gefördert, sondern sogar unmittelbar veranlaßt hat. Noch figmirt in dieser Untersuchung auch Anton Kofler. der gesteht, am 27. Oct. 1869 in TerzvlaS von Pilser ein Paket von 10-12 Banknoten mit dem Äcmerkea zur Aufbewahrung erhalten zu haben, daß er sonst nur unnütze Ausgaben machen könnte. Zlnlon Kofler behauplet weiter, daß Pilser ihm bei der Uebergabe nicht Zeit gelassen, dieselbe» zu zählen, gesteht aber, daß er sich Tags darauf überzeugte, daß eö Fünfer

oder Zehner waren und daß die Krämerin in Lanza die Annahme eines ihr von diesen Banknoten vorgezeigten Exemplares verweigerte. 10 oder 12 Tage später habe Pilser von ihm die Zurückstellung der Banknoten verlangt und ihm bei dieser Gelegen heit auf sein Ansuchen einen Fünfer geliehen, der jedoch von der Wirthin in Senate nicht angenommen wurde, als er hiemit seine Zeche bezahlen wollte. Nachdem Pilser die Angaben des Kofler bezüglich der Uebergabe und Rückstellung der Banknoten sowie das Leihen

einer solchen an Kofler in Abrede stellt, kann der Beweis eines Einverständnisses zwischen beiden bezüglich der Verausgabung von Falsifikaten als erbracht nicht angesehen werden. > Wohl aber ist auf Grund des Geständnisses des Kofler erwiesen, daß er ein Falsifuat herzeigte und verausgaben wollte, und daß es sich wirklich um ein Falsifikat handelte, mußte er — wenn auch nicht früher, Hoch jedenfalls bei der versuchten Verausgabung an. Gertraud Mayrhofer — wissen, da seiner eigenen Ab gabe zufolge das betreffende

Exemplar eben von jenem Pakete herrührte, aus welchem er das in Senale vor-^ gezeigte und zurückgewiesene genommen hatte und weil er die Gleichheit beider leicht erkennen konnte. Es liegt daher dem Anton Kofler ein Betrug im Sinne des §. 197 St.-G. zur Last, welcher, da der Betrag 25 fl. nicht erreicht, und das Falsifieat nicht ange nommen wurde, nach K. 8 und 461 St.-G. als ver suchte Uebertretuug zu betrachten ist. Die auf der Anklagebank befindlichen Beschuldigten wiederholten

bei der Hauptverhandlung ihre obigen Geständnisse und die Vertheidigung beschränkte sich daher lediglich darauf, bei Einem oder dem Anderen 5>ie Qualifikation der That zu bestreiken, und bei 'sämmtlichen so viele Mildcrungsumstände als möglich hervorzuheben. Der Gerichtshof machte auch in der ÄHat von seinem MilderungSrechte Gebrauch und ging bei sämmtlichen Beschuldigten — mit Ausnahme des Ant. Kofler — auf das ihm zustehende gesetzliche Minimum der Strafe, nämlich 10 Jahre schweren und verschästen Kerker herab

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.03.1937
Descrizione fisica: 6
wird, und zwar in den Gemeinde» tina und Genesio am 12. März. '^1 Anders ist es mit der Einzahl»«» ^ liaranleihe für jene Landwirte, die 1 Reichsversicherungsinstitut ein ^>1 getroffen haben. Sie haben abzuivn>i?„DI Besitze der'prov. Versicherungspolice der Geldaüfgabeschein angeheftet ist. ^ wird dann beim Postainte einbezahi?. ^ Todesfall In Genesio verschied heute früh di>. Kofler Barb, Oberkofler-Tvchter >n im Alter von 75 Äahren, ledig. ^ ' Hennendlebstahl Am Samstag früh bemerkte Unterglögglbauer in der Fraktion lano

bei der Sicherheitswache abgeholt werden. Todesfall In Merano verschied Frl. Berta Daxra, Pri-- vatbeamtin, im Alter von 28 Iahren. Räuberischer AeberfaU Am letzten Samstag wurde Giuseppe Kofler ans Scena das Opfer eines frechen Raubüberfalles. Ein Scenaer Bauer hatte am Mittfastenmarkt am Freitag einem Besitzer in der Gegend von Thum- tein ein Rind verkauft. Der Kausbetrag wurde licht bar ausbezahlt, sondern am nächsten Tage ollte jemand das Geld beim Käufer abholen. Der zenannte Giuseppe Kofler wurde vom Verkäufer

>eauftragt, das Geld in Empfang zu nehmen. Nun cheint aber die Auszahlung unberufene Zeugen gehabt zu haben, oder sonstwie zur Kenntnis von Raubgesindel gekommen zu sein. Kurz und gut, als sich Kofler auf dem Heimweg etwa 400 Meter unterhalb des Gasthofes „Uva bianca' auf dem Ti- rolosteig befand, sprang ihn ein Unbekannter aus lem Gebüsch an, dem sich sofort zwei weitere Spießgesellen anschlössen. Bevor Kofler sich noch recht von seinem ersten Schrecken erholt hatte, hat« ten die drei ihm bereits

die 1300 Lire und 200 Li re, welche er als persönliches Eigentum bei sich latte, entrissen, und waren damit wieder ver» chwunden. Kofler erstattete in der Stadt bei der Sicherheitsbehörde die Anzeige. Fehlanzeige In der Samstagnummer berichteten wir, daß der Witwe Plant, geb. Tammerle, wohnhaft in der Laubengasse 4, in ihrer Abwesenheit ans der Woh nung 2000 Lire gestohlen wurden. Sie hatte die Anzeige erstattet. Beim Lokalaugenschein, welchen die P. S. vornahmen, stellte es sich heraus, daß das Geld

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 30.10.1920
Descrizione fisica: 12
. , (07.>n Eisacktaler Nachrichte». AbsckiirdMirnd in Strrzing. Oft wird u»ö berichtet: Montag diesgr Woche bereitete unsere Stadtvorstehnng int Vereine mit der Froiw. Feuerwehr, des Verschönerung^- und Freindcitvl'rkchrsvoreines, des AlpeuvereineS und her städt. Liedertafel Herrn Stobtapotheker Kofler anläßlich seiner Uebersiedlnng nach Wozen einen solennen 'Abschieds abend'im Gasthof „Zum schwarzen Adler'. Den ergangenen Einladungen entsprechend nnd der Svinpalhie. für den Ge nannten Ausdruck verleihend, Hatto

sich zu dieser Feier eine große Anzahl der hiesigen Värger eingefunden und die. bei diesem Anlage von den einzelnen Hottoratoren an Koffer gtzrichlvtcn Worte waren beredtes' Zeugnis, tvelcher Beliebt heit sich der Ehrengast bei allen Sterzittgern erfreute. Bür germeister Vetter gedachte in längerer Ausführung der großen Verdirnste, die sich Stadtapothcker Kofler im Laufe der vielen Jahre um die Stadt crtvarb durch seine vieljährige Mitgliedschaft dpi BürgcrauSschüsseS und Vorstand deS Ber- schöncrnngs

- und Fretndl'NverkvhrSvereiiieS, bedauerte auf oaS lebhafteste daß gesundheitliche Gründe den Geiiaiiiiteu ztm: Verlassen seiner Vaterstadt zwingen nno gab schließlich, mit Worten der Anerkennung und des Dankes der Hoffnung Ausdruck, daß daS milde Klima dar sonnigen Rebcnstadt Bozen, wo Horr Kofler mit Familie über den Winler blei benden Aufenthalt nimmt, drin scheidenden Mitbürger volle und anhaltende Gesundung bringen möge. Bltbttrgermeißer Stifter dankte namens'der F-rciw. Feuerwehr, dessen Ob mann der Sanitätsablüilnng

Stadtapolheker Kofler Ivar, in warmen Mörlen und teilte mit, daß über Beschluß der Kom mandantschaft der Froiw. Feuerwehr ihm für feine 25jährige aufopferungsvolle und ersprießliche Mitgliedschaft die von der Stadt Storzing gestisteke silberne Mrdaille zuerkannl wurde, die Bürgermeister Vetter gleichzeitig dein Genannten au die Brust heftete. Anerkennende Worte für die hervor ragenden Verdirnste >dcö Ehrengastes zum Wähle des Ber- schönerungÄ-- und Fremdenverkehrsverinees, ebenso namens des AlPonvereineS

, spendete Hotelier Stoetter, während der Gesangverein dnrFj den Obmaunstellvertreler Altbürger meistor Domanig dcm liefen Sangesbrndcr und Ehrenchor meister sein aufrichtiges Bedauern anssprach, daß die miß lichen 'Gesundheitsverhältnisse ihn zwingen, die Sänger- runde, die Kofler als Vorstand und langjähriger Chormeister so trefflich leitete, nun verlassen zu müssen. Was Apo theker Kofler gerade für den Stcrzinger Gesangverein, dessen Mitbegründer er war, leistete, erzählte in gewählten Worten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 21.03.1904
Descrizione fisica: 10
begrüßte der Dekan Monsignor Baldeffari den Fürstbi^ schof im Namen des Domkapitels. Mit einem Kvnzerte der fb. Musikkapelle vor der fürstbi- schöflichen Residenz fand die schone Feier ihren Abschluß. Landesverband fiir Fremde»,Verkehr. Riva, IN. März. Gestern abend hielt der Landesverband sür Fremdenverkehr in Tirol im Hotel Lido seiue -tl). Zentralausschußsitzuiig ab. Anwesend waren Präsident kaiserl. Rat Dr. Kofler mit dem Aus schuß des Verbandes, Vizepräsident Dr. Ed. v. Zallinger-Thuru

erstattete Bericht über deu Einkauf Dem Landesverbände sind sonach in letzter Zeit neu beigetreten die Verschönerungsvereine Mühlau, Reutte, Jenbach, Silliau, Vomp uud Brnneck, die Gemeinde Sisträns zc. Die Zillertaler Bahn ersuchte die Telegrapheildirektion um unentgeltliche Über mittlung der von der meteorologischen Zentral- anstalt aufgestellten Wetrerproguosen uud der Landesverband solle dies Gesuch unterstützen. Präsident Dr. Kofler möchte wünschen, daß die Prognosen nicht bloß schematisch

in Ziffern, sonder» allgemein verständlich im gerade zu treffenden Wortlaut ausgegeben würden, wor auf Oberpostdirektor Dr. Trnka hinzuwirken ver sprach. Präsident Dr. Kofler bezeichnete weiter für wünschenswert die tägliche Veröffentlichung der Südtiroler Witteruugsberichte iu den großen Wiener Blättern zu erreichen. In scharfer Weife kritisierte man das Vorgehen der Bezirkshaupt- mannschaft -^eplitz, welche die Gemeinden durch das Amtsblatt darauf aufmerksam gemacht habe, daß unter den Welschtiroler

von Innsbruck und Vozen bei der Südbahu und Staatsbahu gegen den für Tirol se!;>- gefähr lichen Plan der Bayern und Schweizer, einen Waggon des Nord-Süd-Expreßzuges in Mün chen abzukoppeln und über Lindau ins Eu- gadin lause« zu lasseu. Anerkennung verdiene das neueste Entgegenkommen der Süd^ und der Staatsbahn: die Einführung eines ueueu Tagesschuellzuges München—Bozen, eines di rekten Wagens Berlin—Florenz und, wie schon erwähnt, fünf neuer, vierachsiger Waggons. Während ^)r. Kofler der Direktion der Süd

man in einem Tage ins Pnstertal kommen. Man wünsche unentwegt einen Wiener Tagesfchnell- zug uud die bedeutend abkürzende Verbindung! über die Nndolssbahu. Subdirektor Strack eut- geguete, die Schaffung eines Wiener Tages- schnellzuges für das Pustertal sei unmöglich. Zweimal - 2lV Kilometer köuue die Südbahn, doch nur eiu Privatuutcrnehmeu, Pnstertals halber nicht durchmessen, und Kärnten komme dabei nicht in Betracht. Eine lange Debatte galt der Besprechung der Weltausstellung iu Sr. Louis. Dr. Kofler führte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 24.05.1905
Descrizione fisica: 16
anerkennende, teils verneinende Aeuße rungen laut; Dr. Kofler setzte sich wärm für Mr. Alborough und für das B!ureau ein. Der diesbezügliche Beschluß vvm Vorabend wurde auf recht erhalten. Hauxtversamtttluttg. Der Beraluugssaal der städl. Sparkasse ist hübsch in seiner Vertäselung und Holzverkleidung, . aber der Gedanke, die Hauptversammluug in dem selben abzuhalten, war kein glücklicher, indem er sich — es waren aus Bruneck, aus dem übrigen Eisack- und dem Pustertale noch zahlreiche Mit glieder erschienen

— als viel zu klein erwies und Manche Anwesende aus Stuhl- und Platzmangel -stehen mußten. > Nach einigen BegrüsMlgsworteu des Vor sitzenden, l. Rat Dr. Kofler, führt Bürger meister Da:-' v. Guggenberg aus, daß jetzt bald. 20 Jahre r«rgangen seien, seit er mit dem nun verewigten Wilh. v. Pernwerth, damals Kur vorsteher in Meran, in Brixen an die Gründung des Fremdenverlehrs-Vereines geschritten sei. Redner rekapituliert die anfänglichen Ziele und die seitherige Ausgestaltung des Verbandes A , einem ganz

Deutschtirol umfassenden Vereine. Es erfülle ihn mit einer gewissen Genugtuung, wenn er auf die Tätigkeit und die Trfolge des Ver bandes zurückblicke. Uneingeschränktes Lob ge bühre dem un,sichtigen, rastlosen Präsidenten Dr. Kofler. Möge der Verband zum W-ohle Tirols, aller seiner Bewohner auch serner blühen und ge deihen. .. Namens des Kurvereins Brixen spricht der zur heutigen Versammlung erschienene GM. v. Giug- -genberg, derzeit Kurvorsteher von Brixen, einen Willkommgrnß, ein erfolgreiches Zusam

holt kajs. Rat Dr. Kofler hervor. Das Haupt augenmerk des Verbandes sei auch he!uer, wie ja schoil aus den von den Zeitungen jedesmalig ver öffentlichten. Berichten über die Versammlungen bekannt sei, auf die Verbesserung iunseres k o m merziel l e u W e se n s gerichtet und könne Hier das Wirken wohl ein erfolgreiches genannt werden, indem manche Verbesserungen erreicht wurden. Wenn wir auch bezüglich des Brenner- v.e rkehrs uoch nicht erhalten konnten, was wir anstreben, so sei die Hoffpung

' und die glanzenden Kritiken Meraner JeWmg der ainerikanischen Blatter über Tirol und seine Bewohner, seine Künstler können die Wirkung nicht versagen. Neuerlich kommt Dr. Kofler auf Arbeit und Erfolg der St. Louiser Ausstellung zurück, auf den Wert des Londoner Bvreaus für Tirol. Die Arbeiten im Jnusbrucker und im Bo- zener Bureau mehren sich rapid, die Inanspruch nahme steige über Erwarten. Des weiter» spricht sich Dr. Kofler über den neuen Zweig der Arbeit des Landesverbandes, die Pflege des Sports

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 8
ein Festkonzert zu Ehren der Gäste , Äle es einem Geschäftsmann X eryina. Seit fünf Zahren vergebliche Bemühungen zur Msd?rerlangung zu Unrecht beschlag nahmter Waren. — Nahe an SV.AW Lire - Schaden. Dem Elektro-Installateur Alois Kofler in Bozen wurde im Jahre 1919 aus seinem Ge schäft weg ein großer Teil seiner Elektro waren, obwohl er dieselben als Kaufmann regelrecht aus einwandfreier Quell« käuflich erworben hatte, beschlagnahmt. Obwohl in zwischen längst schon in allen Einzelheiten nachgewiesen

besitzt, erhielt am 2V. Au gust 1919 «inen Besuch der staatlichen Sicher- heitsbohörde, welche ihm Elektro-Gegenstände im Gesamtwerte von 45.000 Lire beschlagnahmte mit der Begründung, daß es sich dabei um Kriegsbeute handle. Die vor- Beloge, aus denen hervorging. daß Kofler die Sachen rechtmäßig erworden hatte, nützten nichts. Di« beschlagnahmten Gegenstände wurden auf einem Wagen weg geführt und irgendwo deponiert, wo sie dann später durch das betreffende Amt wieder ver kauft wurden. Beschlagnahmt

mehreren Advokaten, aber «uio ihre Bemühungen erzielten keinen E»s»lg Der Stadtinagistrat Bozen bestätigte amtlich daß die beschlagnahmten Gegenstände recht mäßig eingekaufte War«n Kofler» find, die ei als Geschäftsmann «rworben hotte. Kofler wurde von einem Orte zum andern von einem Amt« zum andern oenviesen. E« wurde ihm wiederholt die Rückgabe der Ge genstände amtlich zugesichert und nacl^em di« beschlagnahmten Gegenstände inzwischen nichi mehr aufzufinden waren, wurde ihm von den betreffenden

«- bühren etc. noch über 3000 Lire auAe- gangen. Es ist leicht begreiflich, daß den G«- ^ schäftsmann der Berklst der War« im Wert» ' von t5.000 Lire und die 3000 L5ve betragen den bisherigen Kosten der Bemühungen, fi« wieder ersetzt zu bekommen, schwerstem treffen. Kofler hat seine Belege und Rechnungen welche dokumentieren, daß die zu Uirrecht be schlagnahmten Gegenstände sein rechtmäßi ge Eigentum sind, bei der Finangb«hörde Ms- ficio technico) in Trient hinterlegt. Mm> möchte nun wohl

m«n«n, daß ihm der Scha den jetzt nach fünf Jahren endlich gut ge macht werde, nachdem auch der Stadtmagi strat von Bozen amtlich bestätigte, daß die Sachen dem Kofler gehören. Hoffen wir. daß der geschädigte Geschäfts mann bald zu seinein Rechte kommt. b Der 24. Mai «rbeitstag. Das Handel»- gremium Bozen teilt, um etwaige Zwe-set hintanzuhalten, mit, daß aus Grund de» tgl. Dekretgesetzes vom 4. Februar INS, Nr. 271. einziger Artikel, zweiter Absatz, der 24. Mal kein Arbeitsruhetag ist und daher alle Ge schäfte

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Alpenzeitung
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Data: 13.01.1933
Descrizione fisica: 8
filme: „Gefangene des Riff' ein äußerst span nender und interessanter Film, dessen Hand lung sich zum Großteil im gefahrvollen und mysteriösen Orient abspielt. Unter tollkühnen Abenteuer. Ritte. Schießereien und Berklei Appiano Die feierliche Üeberreichung des »Verdienst- sternes der Arbeil' an Herrn Kofler Josef Ueber Antrag der Federation der Bauern wurde Herrn Kofler Josef aus Appiano, Knecht bei Herrn Rudolf Äußerer, Giiterbesitzer und Weinhändler in Pigano-San Michele, mit tgl

. sind und daß die Eppaner stolz sein können, da der erste Verdienststern der Arbeit in dieser Provinz einem Eppaner verliehen wurde. NacAem er die Verdienste hervorgehoben hatte, welche dem Kofler Josef diese hohe Aus zeichnung einbrachten — Kofler diente durch volle 45 Jahre als treuer, pflichteifriger und ausdauernder Arbeiter bei Herrn Äußerer Ru dolf — erklärte er die Bedeutung dieser Aus zeichnung: es ist dies, die Anerkennung des wahren Wertes der körperlichen Arbelt als not wendige Kraft auf dem Wege

des nationalen Fortschrittes, die Erziehung des Bauern zur Liebe an die heimatliche Scholle und es ist die Triebfeder, die sozialen Klassen jener Harmonie der Arbeit zuzuführen, welche eine der Grund festen des fascistiche», Systems darstellt. Der Herr Podestà stellte am Ende seine Rede den anwesenden Schülern den Herrn Kofler Jo sef als Beispiel vor und ermahnte alle, in dieser Ehrung das Wohlwollen unseres Duce für das Gedeihen der Landwirtschaft und landlichen Be völkerung zu erblickend

' ' Während die Musikkapelle die ' nationalen Hymnen anstimmte und die Anwesenden in ei nen stürmischen Applaus ausbrachen, heftete der Podestà Oberst Ceard dem alten Kofler das Ehrenzeichen an die Brust. Hierauf wurden einige kurze Vorstellungen der KInder'mit Hinweis auf die Befana fascista vorgeführt und erfolgte, nach Absingung meh- rer nationaler Lieder und einem schneidigen Schlußmarsch der Musikkapelle die Verteilung der Gaben an die Kinder. Die Familie Äußerer ließ es sich nicht neh men, ihrem treuen Diener

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