, so werde ich, wenn daS Erscheinen bei der Wahl in Innsbruck notwendig wird, die Herren, die mir ihr Vertrauen geschenkt, eiligst um die W a h l l e g i t i m a t i o n mrd vier derselben auch um persönliches Erscheinen in Innsbruck ersuchen Hochachtungsvoll Dr. Kofler- Die „R. T. St.' bemerken dazu: „Aus dem Vorschlag, den Herr Dr. v. Kofler da seinen Mit wählern macht, wird man ain wenigsten klar, wieso er und seine engsten politischen Gesinnungsgenossen für sich die Geltung als die Deutschesten der Deut schen beanspruchen
, meinen sie, gar nicht berechtigt gewesen, seine Stimme als Kur vorsteher einem klerikalen Kandidaten zu geben. Das hat niemand verlangt. Bei Kandidaten, die auf politischen Takt etwas geben, war es aber bisher Brauch, sich an der eigenen Wahl nicht zu beteiligen. Unser Kandidat wenigstens hat cs so gehalten. Wie die Freisinnigen für das Deutschtum kämpfen, be weist das Vorgehen des Dr. v. Kofler in Bozen bei der Wahl im Großgrundbesitz und für die bei den Freisinnigen übliche Kampfesweise untereinander