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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1906
Descrizione fisica: 8
und die Herstellung'sarbeiten am Sparkassegebäude besichtigt wurden. Zu Beginn Her Z e i^tralia us!schußs it- zung am Sonntag wies Präsident Dr. Kofler darauf hin, daß nun nach langer Zeit wieder eine Tagung im italienischen Landesteile startfinde, be- toute die Zugehörigkeit des Roveretaner Vereines Zum Landesverbände, welche die Gleiäpartigkeit der wirtschaftlichen Interessen beweise und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die guten Beziehungen von langer Dauer sein mögen. Aus den Mirteilungen sei erwähnt, daß Herr Dr. v. Zimmeter wegen

Uieberbürdung mit Ar beiten für die Jnnsbvucker Alpenvereinssektion das Verkehrsreferat niederlegte. Es wuvde ihm der Dank ausgesprochen und beschlossen, bis auf wei teres das Referat dem Sekretär Herrn Dr. Röhn zu übertragen. Präsident Dr. Kofler berichtete über die Ver tseilung der Stacrtssubvention von 25 VW T. Trotz der Gründung zahlreicher neuer Landesverbände sei es gelungen, für Tirol den größten Betrag, 400V zu bekommen. Bezüglich des Besuches englischer Journalisten in Tirol gab Präsident

Dr. Kofler die unseren Lesern bereits bekannte Erklanmg ab. Der nächste Besuch ist für End? Mai in Aussicht genommen. Es wurde beschlossen, nach Möglichkeit dahin zu wirken, daß der Besuch Mitte Juni erfolge. Der Tiroler Verkehrschef der Südbahn, Herr Obe.ilrgenieur Jenny teilte mit, daß im Sommer ein Photograph in Tirol Knematographische Aus -nahmen machen werde, welchem seitens der Süd- bahn ein Sonderzug zur Verfügung gestellt wer den würde, welcher überall halten werde, wo dies ge/rünscht werde. Herr

. Auch auf der Meraner Bahn habe sich die Zngsverinehrnug bewährt. Herr Bürgermei ster Traunsteiner-Niederdorf sagte, das Pustertal brauche einen ganzjährigen Zug, welcher um etwa 3 Uhr von Lienz gegen Franzensfeste abgehe. Präs. Dr. - Kofler bedauerte, daß die Pustertaler strecke nicht mehr dem Jnnsbriuker Jnspektorate unterstehe, da dies für den Verkehr vorteilhafter wäre. Herr Direktor Jenny gab zu, daß das Pustertal nicht so bedient werde, wie es verdiene. Cr werde diesbezügliche Anträge stellen und er suche

kung des Vertreters der Staatsbahn, daß di eine interne Angelegenheit der beiden Bahnen sei, erklärte Herr Präs. Dr. Kofler. daß er in dieser Angelegenheit stets Entgegenkommen und Ver ständnis bei der Südbahn, dagegen Widerstand bei der Staatsbahn gesunden habe. Herr Direktor Jenny erklärte, er sei von seiner Generaldireknon beauftragt worden, diese Sachlage zur Sprache zu bringen, da nur durch die Oessentlichkeit und durch die Presse eine Besserung zu erhoffen sei. Es sei von der Südbahn

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 29.04.1880
Descrizione fisica: 8
Herr Staatsanwalt Ritter v. Köpf. Der erste Fall betraf die 33 Jahre alte, katholi sche und ledige Maria Kofler, Bagantin von Scharnitz, und deren Zuhälter, den 33 Jahre alten, katholischen und ledigen Geschirrhändler und ebenfalls Vaganten Franz Eiterer von Rietz, beide wegen Verbrechens des Betruges nach ZH. 197 und 200 St. G. B., außerdem noch die Maria Kofler wegen Uebertretung der Veruntreuung nach HZ. 183 und 461 St. G. B. und wegen Uebertretung nach Z 32V St. G. B. Seit dem Jahre 1875

hat Maria Kofler ihre Heimat Verlässen und ist hauptsächlich in Nordtirol und dem angränzenden baierischen Hoch lande herumgezogen und hat seit ihrer Bekanntschaft mit Eiterer, und zwar unter den 7 ihr zur Last fallenden Betrugsfakta 4 auf Anstiftung ihres Ge nossen und meist aus Furcht vor ihm unternommen, während er sich immer in sicherem Verstecke hielt und Geld nnd Waaien im Betrage von 93 fl. 32 kr. herausgeschwindelt. Ferner hat. sie Effekten im Werthe von 5 fl. veruntreut und sich mit einer fal

schen Urkunde ausgewiesen. Beide Angeklagte sind der einzelnen Fakta geständig, zumal sie schon wegen eines derselben beim bqierischen Gerichte in Tölz mit einer fünfmonatlichen Gefängnißhaft bestraft würden. Deßhalb erkannte sie auch der hohe Gerichtshof über Anhörung Ver Staatsanwaltschaft und des Verthei digers der Maria Kofler, Herrn Dr. Schröder, schul dig und vernrtheilte beide zu je 4 Monaten Kerker und den Kosten. Der zweite Fall richtete sich gegen den 36 Jahre alten, verehelichten Schmied

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