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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.04.1919
Descrizione fisica: 8
gegen Kramsach, so sieht man linker Hand ein großes, mehr kasernenähn liches als monumentales Gebäude: es ist dies das Ser- ottenkloster Rattenberg. Ein weitläufiges Gebäude, mit Kirche und Glockenturm, dient es dermalen vier Ser- ottenpatres als Wohnung. Das Kloster ist eine Stif tung des Johann Kummersbruckner, Freiherrn zu Kundlburg — wie man oberhalb Kundl, beim Eingang in die Kundler Klamm, die spärlichen Reste der Kundl- burg sehen kann —, Oberst-Jägermeister in Bayern und Pfleger zu Rattenberg

, und seiner Ehefrau Anna von Kastelbarer, vom Jahr« 1384. Erzbischof Pilgrim II. bestätigt« dieses den Augustinern gewidmete Kloster mit der Urkunde vom 16. April 1387. Nachdem aber die Augustinermönche entfernt wurden, haben im Jahre 1817 Serviten das Kloster bezogen. Aus der Sttf- tungsurkunde ist zu ersehen, daß der Stifter das Kloster auf seinem eigentümlichen Grunde erbaute und für Mölf Mönch« bestimmt hatte und es gar reichlich mit Zehent und Gilten und auch Gründen ausstattete. So gehörten folgende Lehen

in der Breitenbacher Pfarrei zum Kloster Rattenberg: Grub, Lehen, Söll, Egg, Ried, Untermies, Endthal, Glatzhube, Hellhube, Stein, Grintbühel, Hof im Tal, Hueben, Ober- und Niederleiten: in der Angather Pfarrei: Mer- und Nie derhofen, Faistenau, Schiengrub, Kraintal, Moospfar- ring ufw. (Juffinger, Kundl.) Auch Zehente im Zil lertal, im Unterintal, in der Stadt Rattenberg gehörten zum Kloster. Inwieweit diese Hörigkeiten noch zu Recht bestehen oder abgelöst wurden, ist mir unbekannt. Tat sache

ist, daß noch ein Teil jener Ebene, die sich unter- halb Rattenberg gegen Radseld crstteckt, zu dem Kloster gehört, die gegenwärtig, und wohl schon seit Jahrhun derten, an die Bevölkerung von Radfeld und Ratten berg verpachtet ist, di« die Felder bebauen. Dermalen erzählt man sich, daß das Kloster, wohl aus Sorge vor der Sozialisierung, die Felder selbst bebauen und den Pacht heimsagen will. Hoffentlich wird Pies nicht zur Tatsache, denn das wäre eine grobe Ungerech- Reiche des Glücks, verurteilt zum Schlamm

, geräumiges Gebäude haben, während viele Arbeiter in Kramsach und Umgebung für ihre Familien keine Wohnung finden können, und warum jenen, die durch Jahrhunderte die Klostergründe bearbeiteten, nunmehr diese abgenommen werden soll ten, di« doch durch die Arbeit allein schon ein unantast bares Besttzrecht an diesen Gründen erworben haben. Das Kloster hier mit feinen Insassen gleicht dem jun gen Kuckuck, den die Kohlmeisen großsüttern müsien. In alten Zeiten, zur Zeit des Priors Johann Spies

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 30.10.1927
Descrizione fisica: 20
, welche aber, da diese der neuen Vorschrift nicht entsprechen, nicht ange bracht werden dürfen. Wenn man diese Grabkreuze absägt, so sind sie ebenfalls total verpfuscht. Daß eine solche Forderung böses Blut macht, ist leicht be greiflich. — Zum 700jährigen Jubiläum des Zister- zienserklosters Wettingen-Mehrerau schreibt das „Vor arlberger Tagblatt": „Im Jahre 1854 kauften die letzten Konventualen von Wettingen von den Gebrü dern Feuerstein um 46.500 Gulden das Kloster Meh rerau. Am 18. Oktober 1854 bezogen sieben Pater

und drei Laienbrüder das Kloster und begannen vor: neuem das klösterliche Leben. Das neue Kloster Meh rerau hat sich in den letzten Jahren kräftig entwickelt. Derzeit regiert der 7. Abt Dr. Pater Kassian Haid, der 50. in der Reihe der Wettinger Aebte, das Klo ster. Zweimal wurden von Mehrerau aus neue Klo stergründungen unternommen,- 1888 wurde die ehe malige Abtei Marienstatt (Nassau), 1898 Sittich (Kram) gegründet. 1919 wurde die Propstei Birnau am Ueberlrngersee erworben. Marienstatt und Sit tich

haben wieder je zwei Klöster neu besiedelt. Zu Mehrerau trat neu bei das Kloster Stams in Tirol. Was brachte das Kloster dem Lande? Aus den klei nen Anfängen einer Schule, die vor mehr als 70 Jah ren mit 7 Schülern ins Leben trat, entstand das heu tige vollständige Gymnasium mit Oeffentlichkeit, eine zweiklaffige Handelsschule mit rund 250 Schülern aus Oesterreich, Deutschland und der Schweiz. Im Winter besteht außerdem die landwirtschaftliche Fortbildungs schule, die "besonders dem heimischen Bauernstände zu gute

kommt. Im Kriege wurden die Räume der Schule Reservespital und Hunderte von kranken Sol daten fanden dort Pflege und Erholung. Durch zwei Jahre nach dem Kriege war das Kloster noch Für sorgeheim für kranke Soldaten. Arzt und Pflege kosten wurden vom Kloster selbst getragen. Die Glocken, das Kupferdach des Klosters, die Zinnteller n^ußten abgeliefert werden. Einer alten Ordensüber lieferung folgend, erbaute das Kloster mit großem Kostenaufwand ein Sanatorium, in dem Kranke Er holung und Genesung

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 16
Data: 23.12.1931
Descrizione fisica: 16
, der unglück liche Messerheld, auf der Bühne lautlos an der Leiche seines verbluteten Freundes zusammen. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Von der Bühne ins Kloster. Die vor einer glänzen den Laufbahn stehende 26jähr. Pariser Bühnenkünstle rin Susanna Delorme ist in ein Kloster eingetreten, um den Rest ihres Lebens im stillen Frieden eines Klosters der Dominikanerinnen bei Grenoble zu ver bringen. Fräulein Delorme wurde die Darstellung der weiblichen Hauptrolle in „Chant du Berceau

", einem Stück, dessen Handlung von Anfang bis zum Ende im Kloster spielt, übertragen und ihr dadurch die Gelegenheit zu einem durchschlagenden Erfolg ge geben. Sie spielte die Rolle eines jungen Mädchens, das eine Zeitlang als Novizin im Kloster gelebt, und in dem dann die Sehnsucht nach der Welt wieder so lebendig wird, daß es das Kloster verläßt, um zu hei raten. Den Abschied von den Nonnen gestaltete die lebensechte Darstellung der Künstlerin zu einer ergrei fenden Szene, die 'für den Erfolg des Stückes

aus schlaggebend war. Die wiederholte Darstellung dieser Abschiedsszene ließ den Entschluß Susanna Delormes, ihr Leben im Kloster zu beenden, reisen. Die Frauen in der französischen Ehrenlegion. Die Zahl der Französinnen, die mit dem Orden der Ehren legion ausgezeichnet wurden, umfaßt gegenwärtig die stattliche Nummer von 709. Darunter sind Frauen aller Stände und Berufe vertreten: Künstlerinnen, Lehrerinnen, Kranken- und Armenpflegerinnen. auch mehrere katholische Ordensfrauen. Auch zwei Modi stinnen, zwei

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1932
Descrizione fisica: 8
gezählt wurden, während nach der Bevölkerungszahl nur 2.1 Prozent zu erwarten gewesen wären. In Wien, das fast ein Drittel der österreichischen Bevölkerung umfaßt, ist dagegen die Bausparbewegung mit nur 3.4 Prozent aller zugeieilten Bausparer außerordentlich schwach. Ms dem deutschen Nachbarretch. 2«« Fahre Kloster Reisach. ^ Wer nach Reisach kommt, staunt vor allem über die wun dervolle natürliche Lage von Kloster und Kirche. Diese Ber geseinsamkeit war wie geschaffen für eine Niederlassung

von Mönchen. Einem gewissen Herrn Georg von Messerer, gebür tig aus Aibling, Wirklichen Hofkammerrat des Kurfürsten Ma ximilian I. von Bayern, verdankt der Karmel zu Reisach sein Entstehen. Nach Ueberwindung vieler Schwierigkeiten kamen im Jahre 1731 die ersten Karmeliten nach Urfahrn, wo sie im sogen. Alten Schlößl ein vorläufiges Heim angewiesen bekamen, bis Kloster und Kirche durch den Baumeister Philpp Millauer von Litzldorf beendet waren (1746 bezw. 1747). Die Mönche bauten im Laufe der späteren

Jahre das Kloster nach innen und außen immer mehr aus, bis es 1802 mit vielen anderen Klöstern der Säkularisation zum Opfer fiel: es wurde zum Aussterbekloster bestimmt. Doch bewirkten die umliegenden bayerischen Gemeinden bei König Ludwig I., daß 1836 wieder drei Karmeliten das aus gestorbene Kloster beziehen konnten und seither wirken die Or densleute hier wieder segensreich und segenspendend. Die Kirche ist ein wahres Schmuckkästlein der Rokokozeit: Beim Eintritt in die Vorhalle

, die als Prunkstück für sich aufgefaßt werden will, sich aber doch har monisch in die ganze Architektur des Raumes eingliedert. Wer über den künstlerischen Wert der Kirche mehr zu erfahren wünscht, lese in dem Buche nach, das der gegenwärtige Klosterprior, Pater Adalbert Brunner, anläßlich der Feierlichkeiten herausgeben wird. An die Kirche schließt sich unmittelbar das Kloster an. Bei einem Gang durch das Gebäude betreten wir den einfachen Bet chor. Darüber liegt die romantische Bibliothek, ein Sammel raum

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 30.07.1920
Descrizione fisica: 12
3. Lehrlnrgsheim 4, Waisenhaus (Museumstratze) 3, Sieberer Waisenhaus 3. Herz-Jesu-Heim 2, Rekonvaleszentenheim Egerdach 2, Kviegsbeschätigtenspital 3. Ewige Anbetung 3, Ursulinen- Kloster 4, Karmeliberinnen 3, Barmherzige Schwestern 6, Ketten brücke und Sanatorium 2, Redemporisten 2 Franziskaner-Kloster 2, Kapuziner-Kloster 3, Serviten-Kloster 2. Andre-as-Hofer-Bund (Orts gruppe Innsbruck) 24. Landesverband der Barmherzigkeit 24. Hilfs stelle» de Frauen 20. 6 Kinderpatronagen 18. Jugendfürsorgeverein

Ferienkolonien Sack: 2, Kriegsopferküche 1, Ewige Anbetung 1, Ursulinen-Kloster 1, Karaneliterinnen 2, Kapuziner-Kloster 1, Allgemeiner Pensionistenverein 1, Tiroler Pensionistenverein 1, Ferienkolonie Oberperfuß 2, Kinderabteilung des Spitales 30 Kilo gramm Erbsen. — 4. 12 Stück Speck zu je 7.2 Kilogramm: Invaliden 1, Andreas-Hofer-Bund (Ortsgruppe Innsbruck) 4, All gemeiner Pensionistenverein 1. Tiroler Pensionistenverein 1, MiWär- Frauenabteilung 1, Hilfsstelle der Chor-Frauenvereinigung 2, Landesverband

Barmherzigkeit 2. — 6. 12 K übel Fett: Gagisten- verbastd 1. Musikverband 1, Jugendfürs orge verein 1, Karmeliter 1, Ewige Anbetung 1. Ursulinnen-Kloster 1. Mavgrerinium 1, Mavien- heim 1. Malsatri-Jnstitut 1, Greifenashl 1, Lehrlingsheim 1, Kriegs opferküche 1. — 6. 2 4 Dosen Corned-Beef zu je 2,7 Kilo gramm: Andreas-Hofer-Bund (Ortsgruppe Innsbruck) 8, Allgem. Pensionistenverein 2, Tiroler Pensionistenverein 2, 6 Patrostagen 6, Verband der Reichsderrtschen 4, Jugend fürsorgeverein 2. Ausweis

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1940
Descrizione fisica: 8
gebotenen Mater Agnes Klara Steiner, der Reformatorin des Klariffenordens (gestorben in Rocera 1862 im Rufe der Heiligkeit) erbaut wurde, kam die ver storbene Aebtissin mit noch sechs anderen Kloster frauen ins Kloster nach Tesido, wo am 6. Mai 1906 das Kloster durch Fürstbischof Dr. Josef Altenweiscl eingeweiht wurde und die Kloster frauen, jede mit dem Kreuz auf der Schulter, ihren Einzug ins neue Kloster hielten. Die Ver storbene bekleidete unter mehreren Perioden das Amt einer Aebtissin. Sie leitete

das Kloster stets in vorzüglicher Weise und duxch ihr gutes Ver waltungstalent gelang es ihr, das Kloster aus großer Armut herauszubringen. Durch ihre Ver bindungen fanden sich auch viele und große Wohltäter, die das Kloster unterstützten. Am Rosarisonntag, den 6. Oktober, nachmittags fand unter überaus großer Beteiligung das Begräbnis statt. Der, hiesige Jungfrauenbund holte die Leiche im Kloster ab. die Einsegnung vollzog hochw. Herr Franz Dibona. Kaplan des Klosters, unter Assistenz von acht Priestern

, die Musik kapelle spielte Trauermärsche, der Kirchenchor sang ein vierstimmiges Miserere und ein feier liches Magnifikat, so daß die Beerdigung sich sehr eindrucksvoll gestaltete. Am Montag fand in der hiesigen Pfarrkirche der Trauergottesdtenst statt. Möge die Verstorbene von der anderen Welt aus das Kloster segnen und beschützen! R. I. P. San Candida, 8. Oktober. (Crntedank- f e st.) Wie üblich feierten wir am Rosenkranz- Sonntag das Erntedankfest. Die Beteiligung der Bevölkerung

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1921
Descrizione fisica: 4
) wollen. Wenn also eins vM' den Gläubigen Christi im Ehnrer Sprengel zum LabfÄ und H^'le -ferner Seele, zur Ehre Gottes und feiner hl. Gckärcrru diesent Kloster und den allda Gott msstvartendeu Brüdern etwas vvn seinen Gütern ode» Alloden iu verwrchenen Zeiten geschenkt hat oder fort- - M lcheuken will und 'schenkt, so bestätigen wir diese! Schenkung und festigen sie tttit der Befugnis, deren ustr walten. ' Wir verfügen sohin und verordnen mit könig- > kicheni Spruche, daß kern Mensch, er sei hoch oder nieder

nach Geschlecht und Hand-! lung', rühmt Goswin. Zu feinen Zeiten entstand' efll: schwierige Streitfrage zwsschen dem chrw Vater Bischof fEgin (Heinrich?) von Ehur uud dem Abte um die Kirche b>& bl. Georg in Schuls nud andere Besitzungen. Der 'Helrr Bsschof behauptete, jene Kirche sei seiu, d^- Wt Nngegeu sprach sie für sich an. Die zweite Frage fchwebte zwischen dem Kloster Marieuberg und dein Frau- ienkköster zum hl. Johannes hinter Kalva (zu Münster) Der Abt sagie,' dieses Kloster hinter Kälba stehe

unter i eiinem Gehorsam; auf der Gegenseite wurde nein ge- agt.' Änter Mitwirkung der göttlichen Gncä>e gelangten >eöde Teile zu einem Vergleiche und einer frcundschast- lmtt fosaenber Urkunde r I,'7-Flk??. Alles was nach, Rat oder Urteil Kluger beschicht, toll, dainit es in festerem Bestand bleibe, durch das Denk mal einer Schrift verewigt werdchi» Wir also Egino, ^urch Gottes Gnade Bischof von Ehur. wollen zur Kenn-- nis aller Umstände Mer die Strettftage gelangen, dft zwischen dem Kloster der hl. Maria

vom Berge und dem Kloster des hl- Johannes in Münster obwaltete, ivelchf düster in Biuschgau gelegen sind, das eine für.Mönch» das andere für Minnen. Der Wt behauptete,-die Mn aehören zu seiner Profeß und manche ihrer Gut»- »' seinem ^Kloster. Hingegen äußerten die Nonnen, ib 6^aüer sei von aller Unterstellung unter di' Mönck' ftofs frei gewesen, was Ulrichs, der fromme Stifter l»-- .IMvedern Klosters erwirkt habe und >vas aus ihre' PrivÄoaien hervorging- (Als Bischof Adelgott in seinem Sprengel

.) Es vbschwebte eine Streitfrage zwischen den: Bi'cho. lyrd Wte, indem dieser den Bischof geltend machte, die Kirchje (des hl. Georg) von Schuls gehöre nach dem Bodenrechte (jus.fuitdi) aus der SchenMrg des' Stifters seinem Kloster uud der BWvf lbesitze und halte sie unrechtmäßig zurück. Der Bischof aber ze^te durch r„ r,.r. Vorgänger gewesen- Der Bischof fügte noa; bei. einige Güter der Clhürer Kivche seien 'unrechtmäßig 'an dcü Kloster (Marienberg) übertragen worben, und forderte nachhaltig bereu Rückgabe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.01.1921
Descrizione fisica: 8
aus dem 10 Jahrhundert von Joseph Viktor von Scheffel. Siebzehntes Kapitel. Gunzo wider Ekkehard. In den Zeiten, da all das seither Erzählte an den Ufern des Bodensees sich zugetragen, saß fern in bel achen Landen im Kloster des heiligen Amandus sur l'Elon ein MömH in seiner Zelle. Tagaus, tagein, wenn die Pflicht der Klosterregel ihn freiließ, saß er dort wie, ststgebannt; Wintersturm war gekommen, die Flüsse zu- Hefroren, Schnee, soweit das Auge reichte — er hatte Hessen keine Acht;' der Frühling trieb den Winter

, die dem Germanen rei nen Stammes abgeht. Darum hatte er auch in währen der Schreibarbeit mehr Federn zerbissen und Schnipsel zerzaust und Selbstgespräche geführt, als ein Genosse in deutschem Kloster in gleicher Frist getan hatte. Aber er hielt seines Fleisches natürliche Unruhe nieder und Znm Postangestelltenstreik in Kusitcm. Gleichzeitig wie anderswo, setzte auch ist Kufstein der Streik der' Postaugestellten zur bestimmten Stunde ein. Ein Au fschlag am Postgebäude verständigte da? Publikum

, zu ge eignet der ehrwürdigen Bruderschaft auf der Reickienau, gerichtet gegen Ekkehard, den Pfört ner zu Sankt Gallen, Als der blonde Erklärer des Vir- gilius Abschied nahm von seinem Kloster und zur Her zogin übersiedelte, konnte es ihm unmöglich zu Sinne kourmen, — und hätt' er sein Gedächtnis auch umge schüttelt bis in die verborgensten Falten, daß pt Mann auf der Welt sei, dessen Dichten und Trachten daraus ausging, an ihm Rache zu nehmen, denn er war harm los und sanft und tat keiner Mücke ein Leides

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 25.06.1931
Descrizione fisica: 12
Wolle n. Banrawollc. lede Preislage Hebung oorgenommen und mußten die Fran ziskaner ihre Klosterheimat verlassen. Die vorhandmen Einrichtungsstücke und Gerät schaften wurden an die Meistbietenden ver kauft und die Paramente und die heiligen Gefäße gegen vorausgehende Bezahlung an verschiedene Geistliche abgegeben. Damals mag es auch gewesen fein, daß die vielen IKotivtafeln, die zur josefinischen Zeit aus der jSltrdje entfernt, aber sicher im Kloster ge borgen worden waren, verloren gingen

; nur ,mehr vereinzelte sind bis heute erhalten ge blieben. Kirche, Kloster und Garten sollten nun ver steigert werden. Da taten sich zwanzig brave Kalterer Bürger zusammen und ersteigerten -das Ganze in der Absicht, sobald bessere Zei ten kämen, den Patres das Kloster zurückzu geben. Zur Bewachung des Hauses und zur Pflege des Gartens bestellten die neuen Be sitzer einen Franziskaner Laienbruder, Dida- kus Tell, und einen Tertiären, Rochus Gre gor!, so daß das Gebäude doch in franzis kanischen Händen

blieb. Ein Franziskaner ordenspriester, Angelikus Rösler, der von 1802 bis 1805 in Bolzano Guardian gewesen war. war um jene Zeit vom Fürstbischof zum Provisor von Picmizza di sotto bestellt wor den; er kam zwar seiner Pflicht in dieser Fraktion gewissenhaft nach, pflegte aber täg lich ins Kalterer Kloster zu kommm und dort seine Mahlzeiten einzunehmen, so daß die beiden Brüder geistlich« Leitung und An regung hatten. Noch stand die Kirche, wenn auch keine Messe mehr dort gefeiert wurde

ms Kloster hinein, be gaben sich auf den Chor und riefen zu ihm um Hilfe in den harten Zeiten, die sie durch lebten. Damit nicht zufrieden, bohrt« ein ungestümer Antoniusoerehrer ein kreis rundes Loch in die Kirchentüre, und so konnte jeder, der vorbeiging, einen Blick hineintun und mit dem mildreichen Heiligen kurze Zwiesprache halten. Als das Land an Oesterreich zurückgekom men war, wollte der Kaiser, der den Namen des Heiligen von Assisi trug, etwas für die Franziskussöhne tun

. Er hatte von dem großmütigen Einschreiten jener zwanzig Kal terer gehört; er stellte ihnen nun das Geld zurück, das sie damals ausgelegt hatten, um das Kloster zu ersteigern: auf diese Weise wurde Kaiser Franz l. zum zweiten Stifter und Gründer des Kalterer Franziskaner klosters. Bereits am 24. Februar 1814 wurde Pater Michael Steiner zum Kalterer Guar dian bestellt, die Brüder, die sich bereits im Kloster eingefunden hatten, mußten aber, um ihr Ordenskleid wieder anziehen zu dürfen, erst die Erlaubnis des Fürstbischofs

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 24.08.1887
Descrizione fisica: 10
♦ Beilage zn Ur. 68 des „Bnrggrkifler' Kin WkcrtL der Erinnerung an die Dienerin Gottes Maria Agnes Klara Steiner. Am 24. August 1887 werden es volle 25 Jahre, seit die Mutter Maria Agnes Klara Steiner, Slifteri» der gemilderten Klanssinen und Aedtissin im Kloster zu Nocera in Italien, im Rufe der Heiligkeit aus diesem Leben geschieden ist. Als gebürtigen Tirolerin möchte auch der „Burggräfler' einen Kranz der Erinnerung auf ihr Grab legen und ihr Andenken unter ihren Landsleuten auffrischen

von allen Seiten sich Widersprüche und Versuchungen erhoben; jedoch sie entbrannte immer mehr von Eifer, den Armen, Kranken und Sterbenden Gutes zu thun. obschon sie der Sa tan davon abzubringen suchte. Als Mitglied des dritten Ordens bei den Kapuzinern in Bruneck erfüllte sie alle Pflichten desselben, erlernte weib liche Handarbeiten und das Schulfach. In einer schweren Krankheit hatte sie eine Erscheinung, die sie in's Kloster der bayerischen Klosterfrauen nach Assist berief, welchem Rufe sie endlich

im 25. Lebensjahre, im Jahre 1838, nach schmerz lichem Abschiede folgen konnte und, durch himm lische Erscheinungen gestärkt, am 26. November 1838 in Assisi anlangte. Im Kloster leuchtete in ihr die Beobachtung der klösterlichen Vorschriften und aller übrigen Tugenden. Durch mehrere Gunstbezeugungen, Verzückungen, Offenbarungen getröstet, wurde sie nach ihrer Einkleidung (1839) in eine fürchter liche Reinigungsschulr versetzt, die fast zwei Jahre dauerte; dazukamen noch Plagen von Seite des Teufels, schwer

verlangte der Herr die Reform des Volkes, des Welt- und Ordensklerus, insbeson dere der Klariffinen, denen sie eine gemilderte und den Zeitumständen angepaßte Regel zu schreiben beauftragt wurde. Mit Hilfe übernatürlicher Er leuchtungen schrieb sie für die Nonnen der hl. Klara eine Regel, trotz des hitzigen Krieges, der von der Hölle zur Verhinderung der Absichten Gottes erregt wurde, und fand bald Gelegenheit, selbe im Kloster zu Nocera einzuführen, denn der Bischof dieser Stadt, der 10 Jungfrauen ver

sammelt hatte und sich zur Leitung derselben vom Kloster in Affisi eine tüchtige Klosterfrau erbat, erhielt unsere Agnes, die mit Genehmigung Roms 1845 ins arme, von Noth und Elend gedrückte Kloster abreiste, obwohl die Hölle sich verschwor, die- zu hintertreiben. Voll Vertrauen auf Galt legte sie ohne Zögerung Hand an die Reform und führte die Nooizinen in den wahren Geist der Regel und in alle Uebungen des klösterlichen Lebens ein und wurde vom bösen Geiste ganz unglaublich verfolgt und belästigt

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Pagina 6 di 8
Data: 22.06.1928
Descrizione fisica: 8
dürfen. Der Be- treter des Pfarrers meldete wegen des Freispruches und zu ge ringer Strafe die Berufung an. Das Urkloster der Christenheit. In Wien hielt kürzlich Professor Dr. Karl Beth, der eben von einer Aegyptcnrcise zurückgekehrt ist, einen von Lichtbildern begleiteten Vortrag, der, wie die „W. V. Z." berichtet, mit großem Interesse aus genommen wurde. Einige Tagreisen von Kairo entfernt, liegt mitten in der Wüste das älteste Kloster der Christenheit, das Kleister des heiligen Antonius

der koptischen vierzehn Priester da, die einem Abt unterstehen. Eine davon reicht bis ins vierte Jahrhundert nach Christi Geburt zurück. dieses Kloster und auch das benachbarte des heiligen Paulus von Theben, schon näher dem Roten Meer gele gen, unterstehen. In Zellen, die zu niedrig sind, um in ihnen aufrecht stehen zu können, wohnen die frommen Brüder, und sind dazu verhalten, ihre Mahlzeiten allein einzunehmen. Nur, wenn der Bischof kommt, dann sitzen sie alle um öen meterlangen Stein tisch

, der noch von einer Zeit erzählen kann, in der es keinen Mohammed gab. Das Korn, das den Mönchen gebracht wird, mahlen sie selbst mit Hilfe des einzigen Pferdes, das ihnen Gesellschaft leistet, ein Esel dient zu Reisen über Land. Um die Quelle, die beim Kloster entspringt, hat sich ein gewaltiger Dattelpalmen hain gebildet, ein Ueberfluß an Früchten, die oft dazu verwendet werden, um mit öen Beduinen, die manchmal bis vor die Mauer kommen, Tauschverkehr zu pflegen, und vor allem Medizinen einzuhandeln. Mitten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 28.01.1954
Descrizione fisica: 10
hinter diesen Mauern meine beiden Brüder Ernst und Bernhard, ahnungslos, daß ich da draußen einen stummen Kampf führte. Wie man sich nun in einem fremden Kloster benimmt, war mir ja sattsam bekannt. Der Bru der, der mich einließ, bekam mit einem Schluck aus meiner Flasche auch gleich Respekt. Den nächsten Bruder, der gerade des Weges kam, sprach ich als P. Guardian an und fragte ihn, ob Patres hier wären, die vielleicht Französisch. Eng lisch, Spanisch oder Deutsch könnten. Ich dachte mir, ich müßte die Missionäre

gleich ins richtige Licht stellen. Nun war ein alter Bruder da, der wirklich gut Französisch sprach. Der hatte nun eine Freude, vor den anderen seine Kenntnisse zu zeigen. Übrigens dauerte es gar nicht allzulange, bis tatsächlich der Ernst um die Ecke kam. ,.Ah, da schau her. Bist du a da?“ Damit war der Höf lichkeit und Wiedersehensfreude Genüge getan. Dann kam der Bernhard und wir stellten dank seiner italienischen Sprachkenntnisse fest, daß für mich kein Platz mehr war im Kloster. Nur oh Zimmer

zur Verfügung steht. Auf das brasiliani sche Visum haben wir schon verzichtet, das geht wohl doch nicht mehr. Bruder Bernhard geht noch auf das bolivianische Konsulat wegen der Zoll d. h. Konsularfakturen und wird dort höf lich, freundlich und voller Hilfsbereitschaft — ohne Erfolg abgespeist. Ernst und ich versuchen einen 100 Dollarscheck einzulösen, den Ernst allein vor zwei Tagen nicht einlösen konnte. Da P. Vikar vom Kloster uns behilflich ist, geht es leicht, wenn es auch vorher schwer aussieht

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