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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.10.1933
Descrizione fisica: 6
se indem er mit triumphierenden Siegerblicken um sich schaute. Doch er sollte verhindert werden, selbst die Antwort zu geben, die er seinen Zuhöern zu gedacht hatte, denn aus seinem Hörerkreis scholl ihm mit Stentorstimme nur das eine Wort: „Milch!' entgegen, «/e?» 3«»e»» à AueSe?» Kein wenigstens mir bekanntes Buch aus der neueren Zeit berichtet aussührlich über das einsti ge stolze Schloß „Burgstall', das heute als Ruine nur mehr einen von Gras und Gestrüpp überwu cherten Schuttkegel darstellt. Und trotzdem weist

es noch deutliche Spuren von Grundmauern und natürlichen Schutzgräben aus. — Kein Schriftstel ler oder Sammler von heimischen Sagen berichtet davon und doch ranken sich einige reizende Sagen um diese Ruine, die ich von älteren Leuten er lauscht hatte. — Um die große Heimsammlung etwas zu bereichern will ich mich bemühen diese Sagen so der Oessentlichkeit zu übergeben, wie sie mir erzählt wurden. — Die Ruine „Burgstall' liegt in westlicher Rich tung vom Bergdorfe Aaldagno, aus dem schroffen Felsen des linken

Etschusers zwischen Bronzalo und Ora. Wie schon erwähnt, stellt die Ruine nur mehr einen unförmigen Schuttkegel dar, zwi schen Gestrüpp und Gesträuch eingebettet und mi Gras ziemlich bewachsen.-An der östlichen Seite der-Ruine^ zieht sich einwiese, ziemlich breite Fels spalte hin, die wohl älS natürlicher Burggraben eine Verwendung gehabt haben mag. Einige Grundmauern kann man noch deutlich erkennen. Die Zeit der Enstehung dieses Schlosses ist mir unbekannt, doch dürste es schon im zwölften Jahr hundert

bestanden haben oder doch in dieser Zeit errichtete worden sein, denn eine Urkunde vom Jahr« 1177 meldet, daß in diesem Jahre Kaiser Friedrich ^ Barbarossa dem Kloster Biburg in Bayern ein Verzeichnis übergab, welches die Be sitzungen auszählte, die der edle Wolfherr von Altenburg, der als Mönch, in genannten Kloster lebte, dem Kloster geschenkt hatte. Unter diesen Be sitzungen wird auch jene von Baldagno erwähnt Eine noch ältere Urkunde, wohl die älteste von Bal dagno, berichtet von. einem Streite

zwischen der Äbtissin Beatrix von Sonnenburg (Egna) und dem Abte von Sonnenburg. Gras Konrad von Flavon. Die Äbtissin Beatrix besaß in Valdagno einen Besitz von 8 „Mansus' und der Abt Konrad von Flavon übergab diesen Besitz unrechtmäßiger weise dem Kloster Biburg in Bayern. Als Richter in diesem Streite sungierte der Bischos Altmann von Trento (1124-1149). Schließlich wurde der Streit beigelegt und der Abt des Klosters von Bi burg verzichtete aus dem Besitz in Baldagno ge gen eine Entschädigung

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Sterne und Blumen
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Pagina 5 di 12
Data: 11.07.1915
Descrizione fisica: 12
41 221 fr italienische Straßenbilösr. Das feilschen de! den StoffhZndlern. reiche Kriegsbeute den nachstürmeitden Siegern zurück. Robert, dein es iu seiner Trauer um den verlorenen Bruder eine Ge nugtuung war, dem Leinde zu zusetzen, ist von einem Granat splitter am Bein getroffen, so daß er im schwerverletzten Zu stande vom Kampffeld getragen wird. Wochen sind danach ver gangen. Iu einem rheinischen Kloster, welches iu ein Lazarett eingerichtet wurde, liegt auch Robert. Die schlimmste Zeit

scheint für ihn vorüber zu sein, heute wird ihn der Arzt unter suchen, und ^imt, so hofft Ro bert, wird er einige Wochen zur Erholung zu seinen Litern ent lassen werden. Bereits am Rlorgen haben eine Anzahl das Lazarett als geheilt verlassen. Gegen Abend erwartet man wieder einen Transport neuer Verwundeter. Als es zu dunkeln beginnt, da wird es rege in dem Lazarett. Die verwundeten Krieger sind angekommen, und man schafft sie forgfältigst aus Tragbahren ins Kloster. Linen der Echwerverwundeten legt

es nicht. Ls ist kein Irrtum möglich. Am Bette des Fiebernden sinkt er nieder. Der redet weiter: „Robert. . . . Geh' mit. . . zur Mutter. . ." Lin langgezogener - Schrei aus Roberts Mund hallt durch das weite Kloster, daß die Wärter hastig ins Zimmer stürzen. Ester bietet sich ein eigen artiges Bild. Robert liegt lang hingestreckt vor dem Lager des ^Kranken. Lr ist in einer wohltuenden ©hnmacht. Die Rechte umfaßt krampfhaft die des Schwerver wundeten. Man trägt ihn behutsam auf sein Lager. Was mag vorge fallen

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1930
Descrizione fisica: 8
, dir im Abendsonnenglanz stehen, von Mötz grüßt die Silhouette der Wallfahrtskirche am Locherboden herab. Wir steigen in den ersten Schatten der Dämmerung die An höhe hinauf, auf der das Kloster Stams liegt. Von oben winkt schon ein Regenschirm und schlenkert eine Aktentasche: seid gegrüßt! In dem Labyrint der Klostergänge, vor deren Wänden die lange Reihe der Abtbildnisse seit dem Jahre 1272 grüßen, hätten wir uns trotz unseres Führers bald verirrt, wenn nicht ein barmherziger Laienbruder uns den Weg zur Zelle

, in dem noch die Bühne für die „Jeder^ mann"-Spiele steht, vor vielen hundert Jahren war dieser Saal der Schauplatz rauschender Feste. Die drei hölzernen Mohren, die im Saal standen, haben die Bayern über den Fernpaß verschleppt, einer ging ihnen auf der Reise ver loren, die zwei anderen stehen in einem Gasthaus zu Lermoos/ während sich das Kloster nunmehr mit Nachbildungen be gnügen muß. Wir betreten die Kirche, es ist aber schon zu dunkel ge worden, um in der heiligen Blutskapelle die Deckengemälde Schöpfs

zu besichtigen, deren eines jenen Milser darstellt, der zu Seefeld die große Hostie verlangte und zur Strafe dieses Frevels in die steinernen Altarstufen sank. Harte Stürme sind über das Kloster gegangen. Die stolze Gruft der tirolischen Lanöesfürsten wird im schmalkaldischers, Krieg geplündert, im Jahre 1593 sinkt das Kloster bei einem Brand in Asche. Die weite Flucht der Gänge umschattet das Andenken an Konradin, den letzten Hohenstaufen, zu dessen Erinnerung das Zisterzienserstift von seiner Mutter gegrün

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 10
zu dieser hl. Kommunion schicken! Durch den Portiunkula-Ablaß 'können sie noch den für unser Vaterland gefallenen Helden Hilfe und Trost ins Jenseits nachsenden, insoweit sie sich im Reini gungsorte befinden und unserer Hilfe bedürfen. Veränderungen ly der nordtlrolischen Frauziskanerordensprovinz. Kloster Bozen: P. Adam Unterwnrzacher Aushilfspriester P. Poly karp Oellinger, Präses der Erzbruderschaft des hl. Joseph. P. Andreas Huber, Kooperator. P. Gau- dentius Conzi, Präses der Studenten-Kongregation

und Gymnasialprofessor. — Kloster Schwaz: P. Vigilius Graml, Präses des 3. Ordens; P. Pir- minius Hasenöhrl, Magister der Kleriker; P. Jo hann Baptist, Pöchtrager, Lektor der Theologie. P. Aegidius Födinger, Organist und Festtagspre diger kn der KlosterLche; P. Hieronymus Heiß, Sonntagsprediger in wer Kloster- und Festtagspre-, dkger in der Pfarrkirche; P. Kilian Spiß und P. Fructuosus Costa, Aushilfspriester. — Kloste Salzburg: P. Stephan Wälder und P. Urba Mittermaier.Aushilsspriester; P. Balthasar Gritsch Lektor

der Theologie; P. Aemilkan Tschöll, Kap lan im städtischen Versorgungshause. — Kloste Reutte: P. Theobald Fritz, Vikar, P. Ambro Thaler, Kooperator, P. Edmund Sparer und P SIgfried Witter, Aushilfspriester. — Kloster Kal tern: P. Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. Kloster Hall: P. Johann Nepom. Friedl, Lehr amtskandidat; P. Bartholomäus Viertler, Organist; P. Othmar Stimpfl, Aushilfspriester. — Kloster Lienz: — Kloster Telfs: P. Klemens Röbl, Präses des 3. Ordens; P. Thomas Palla, Aushilfs- Priester

. — Kloster M.-Schmölln: P. Beatus Schalter, Missionär u. Aushilfspriester; P. Herculan Vinatzer, Organist. — Innsbruck: P. Alexander Kowarik und P. Hugo Knapp, Lehramtskandidaten - Kloster Enns: P. Liborius Singer, Prediger; P. Hubertus Brecht, Missionär und Prediger. Kloster Br ixen: P. Otto Matthys, Prediger. — Kloster Hundsdorf: P. Juvenalis Mayr, Supe rior. — Kloster Suben: P. Vinzenz Ferrerius Koster, Aushilsspriester. — Kloster Bruckmühl: P. Gottfried Krainz, Superior und Pfarrer; P.i Bruno

, Katechet und Organist. — Kloster Kal-! varienberg in Linz: P. Angelicus Reder, Or ganist. — Kloster Leopoldinum in Hall: P. Ludwig Kritzinger, Präfekt. — In die Mission nach Konstantinopel: P. Erhard Strobl und Pater Sebastian Großrubatscher. Veränderungen in der tirol. Serviteuor- densprovinz. Gewählt wurden: P. Fidelis M. Widerin zum Prior von Frohnleiten; P. Hugo M. Brandl zum Prior von Jeutendorf. Versetzt wur den: Von Innsbruck: P. Bonifatius M. Efferen nach Langegg; P. Salesius M. Saker

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 21.04.1926
Descrizione fisica: 10
von Kunst und Wissenschaft. Einer dieser berühmten Orden war der Zisterzienserorden, vom Benedik- linerabl Robert 1098 gegründet und nach ihrem ersten Kloster Citeaux (Zistertium) benannt, das Abt Robert in den Urwald der Nähe des heutigen Difon in Frankreich baute. Die Siedlungen dieses strengen Ordens erlangten bald Weltruf. Die Ostmark, das heutige Oesterreich, wurde 974 vom deutschen Kaiser Otw. dem edlen Geschlecht« der Baben berger zum Schutze und zur Kultivierung verliehen. 1135 zog Herzog

und Rektoren. Im stillen nun b!ül)enden Tale am Satteldach wuchsen indes Kloster und Kirche zu einer erstrangigen Kunststätte empor. Bis weit hinein ins Land erstreckten sich die Pfarreien des Klosters, durchwegs Kulturbringer und -Träger von un schätzbarem Werte. Der Orden hatte sich rasch in Niederüster- reich verbreitet, gründete viele Klöster, darunter die berühm testen: Lilienfeld, Zwettl und vor allem Klosterneuburg bei Wien, wo auch Leopold der Heilige seine letzte Ruhestätte fand. Ms lveit

nach Ungarn hinein erstreckte sich der Ein fluß dieses Ordens, der jederzeit ein Pionier deutscher Kul tur gewesen ist. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts ging der Orden stark zurück. Er ,var zu streng. Im Kloster herrschte die Schweigepflicht: es gab keine Fleischspeisen. Auch die nlaterielle Lage des Ordens gestaltete sich ungünstig. Die große Gla ub ensspal 1 un g erst weckte wieder das katholische Bewußtsein. Das Ordensleben gelangt zu neuer Größe. Auch Stift Heiligenkreuz entfaltete sich zu neuer Blüte

. Wohl kamen noch große Heimsuchungen: zwei- mal die Pest, 1613 und 1675; 1683 drangen die Türken bis in das Stift und hausten da vandalifch. Selbst die Grüfte plünderten sie; auch das Grab Friedrich des Streitbaren, des letzten Babenbergers, wurde erbrochen. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts zogen die Kuruzzen sengend und bren nend durch das Land; 1805 und 1809 brandschatzten die Fran zosen das Stift, viel wurde bei diesen Stürmen zerstört, aber in Gebet und Arbeit hoben sich dos Kloster und das Volk

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.10.1934
Descrizione fisica: 6
dem Verfalle, preisgegeben wurde, gestanden haben mag. Es stand dort das Annunziaten-Eölestine- rinnen-Kloster. Die Chronik berichtet, daß der Grundstein am 13. April 1695 gelegt wurde. Die Gründerin war Maria Viktoria Theresia Gräfin Sarnthein, welche im Kloster Steyer in den Orden der Cölestinerinnen getreten war und dem genann ten Kloster als Priorin vorstand. Die fromme Frau konnte jedoch Ihre Heimat nicht vergessen und sie trachtete, auch in Bolzano ein Kloster zu grün den. Anfänglich waren es fünf

Klosterschwestern, die sich im Jahre 1698 Im gräflichen Ansitz Rothen buch niederließen. Am 5. Mai 1700 konnten sie im neuerrichteten Kloster, das inzwischen in der Nähe der Talvera inmitten fruchtbarer Wein- ärten erstanden war, , einziehen. Die geistliche eitung übernahmen die Chorherren von Gries. ber 1934 abgeschlossen worden sind. Natürlich ha- > Immer mehr gottesfürchtige Jungfrauen traten in ben die Hausbesitzer die gebührliche Steuer zu ent richten. Bevölkerungsstatistik l«. Oktober !9Z4 Geburten

Sie es mit der neuen Erfindung der Firma des Dr. M. Barrere u. Co. von Paris: 0hne DrucktWn. ohne Zedern!! ° Der Spezialist empfängt persönlich in Trento, Albergo Eentrale Commercio. Samstag, den 2V. Oktober. Katalog gratis: Milano, Corso Venezia 6S. das Kloster ein, so daß der Bau schon nach zwanzig Jahren vergrößert werden mußte. Die Zahl der Chorfrauen stieg bald auf 33 und dazu kamen noch 7 Laienschwestern. Die Gründerin stand dem Kloster vierzig Jahre als Oberin vor. Die Klosterkirche war der Einfiedler

-Muttergottes geweiht. Berühmt wurde die Muttergottesstatue, bei der die Madonna durch die schwarze Gesichts farbe auffällt. Die Grieser Annunziatinnen hatten eine genaue Kopie der Einsiedler-Muttergottes an fertigen lassen, die dann im Lande mehrfach nach geahmt wurde. Nun befindet sich die Statue in der alten Grieser Kirche in der Einsiedl-Kapelle, wohin sie am 14. September 1862 von der Kirche der Cölestinerinnen übertragen wurde. Zur Zeit Kaiser Josefs Ii. wurde das Kloster aufgehoben. Die Klosterfrauen

den. Mit Ergebung ertrug sie den Tod ihres Ge mahls und ihrer sechs Kinder und zog sich ganz von der Welt zurück. Sie trat in das Kloster Treb- niz ein, das ihr Gatte auf ihre Bitten erbaut hat te, und diente Gott als die Geringste unter de« Schwestern. (1243) Bericht des meteorologischen Observatoriums Gries. , 15. O k t o b e r - Luftdruck 723.4: Feuchtigkeit 9li; Höchsttemperatur Mindesttemperatur 9.2: Nie derschlag 12.8 Millimeter; Sonnenstundon 5.30.— 16. Oktober, 8 Uhr früh: Luftdruck 730: Tein- peratur

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1937
Descrizione fisica: 8
auf dem Pfade, der von Wwesten zur Ruine führt, vor, ihnen folgte die Hauptabteilung. Es wurde bei diesem nächtlichen Miss alle militärische Vorsicht angewandt und ^ jungen Schwarzhemden haben einen bewun- Mswerten Eifer und erstaunliche Anpassung an Lage bewiesen. Nach vollführte? Uebung ver gelten sich die Avanguardisten im Schloßhofe O nachdem sie ihrer soldatischen Begeisterung Ausdruck oerliehen hatten, traten sie den Rück- an. «>e kehrten gegen ein Uhr wieder in die Stadt priick und begaben

am Niedcrrhein geboren, mit großen lenken ausgestattet und durch Protektion schnell beer ben, siihrte Norbert ei» üppiges Leben am Hose Hei,>> reich? V, Eines Tages ereilte ihn auf einem Spazier gang ein Gewitter, der Llij; schlug neben ihm in em^n Baum und er selbst fiel betäubt vom Pserd. Als cc aus der Betäubung erwachte, war sein Nerz wie d.is des Saul umgewandelt. Von der Gnade Gotles geleitet, Hing Norbert i» seine Vaterstadt Kanten zurück und tat strenge Buhe, Nachdem er zwei Oahre im Kloster Sicg

) ein. Vom Verlangen beseelt, die Ordensregel in ihrer unsprün>j. lichen Strenge z» halten, verband er sich.mit dem Prive und zwölf Ordensbrüdern, um ein eigenes Kloster gründen. Sie erhielten Iiiezu'die Erlaubnis des Abtes und vom Erzbischos von Port das Tal Skeldale, wo sie die Abtei Fouutaius stifteten. Weil gerade damals die Zisterzienser eine Reformation des Benediktmcrordenz anftreliten, traten die Mönche 00» Foimtains ihnen !>ei und wurden leuchtende Vorbilder des Ordens, Später gründeten sie das Kloster

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1925
Descrizione fisica: 8
, sich dem Auge ein wunderbar schönes Landschaftsbild bietet. Ein wenig unterhalb des Weges, der üch jenseits der Wettertanne noch bis zu einer romantischen Ruine hinzieht, in welcher vor hundert Jäh ren ein schweizer Blaubart gehaust, führt hart? neben dem breiten Bache die gute Fahr,traße hin, auf wel cher man zu Wagen oder zu Fuß am Ufer des rei zenden See's entlang bis zur Bundeshauptstadt ge langen kann. Daß seine Frau ihm nicht entgegen kam wun derte Eichenhofen wohl ein wenig

, wenn auch noch nicht eigentlich beunruhigte / ' „Sie ist eben schon ins Hotel zurückgekehrt oder weitergegangen z. B. bis zur Ruine' meinte Wer ner. ' ' -- „Beides halte ich für ausgeschlossen' behauptete Eichenhofen. „Wäre sie in's Hotel zurückgekehrt, dann hätte sie sich bei mir gemeldet und weiter ge gangen ist sie sicher nicht, weil sie mir sagte, sie würde keinesfalls weitergehen. Meine Frau gehört ' nicht zu denen, die eine gegebene Versicherung nicht einhalten oder sich einer wenn auch noch so gering- süglgen

und Oberau immer wieder von einem Hen- „Das ist ja ganz unmöglich!' versicherte Wer ner. Einen Zlbgrund, in den man unversehens stür zen kann, gibt's hier nicht und selbst wenn man zu hart am Wegrand gehend ausglitte und keinen Me ter hoch aus die Straße herabstürzte Und sich dabei etwa den Fuß verstauchte, daß man nicht weiter gehen kann, so müßte man doch sür Jedermann hier sichtbar sein. Mer wir können ja nun zur Beruhi gung bis zur Ruine weitergehen und dann ins Ho tel zurückkehren, wo wir deine Fran

Gemahlin sicher antreffen werden.' ' . < ' : Diese Zuversicht erfüllte sich jedoch nicht; Ga briele war weder in der nur um ein Geringes von der Wettertanne entfernten Ruine noch ins Hotel zurückgekehrt zu finden, war auch dort vom Por tier, der seit Mittagläuten nicht von seinem Posten gewichen, gesehen worden und nun wurde Eichen- Hofen ernstlich unruhig. Begleitet von Werner, der nichts davon wissen wollte, allein zum Lunch zu gehen, begaben sich die Freunde nach der anderen Richtuna in den etwa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1953
Descrizione fisica: 6
Das Finaly-Drama wird zum internationalen Skandal Die Geschichte der zwei Finaly-Kinder er scheint so unwahrscheinlich, sie scheint nicht in das 20. Jahrhundert und vor allem nicht nach Frankreich zu passen, ein Land, dessen Bürger die Freiheit der Person über alles stellen Und doch ist es so: eine Gruppe von Fanatikern hält, wie bn Mittelalter, die zwei Buben, die Söhne des von den Nazi ermorde ten Wiener jüdischen Arztes Dr. Finaly im Kloster verborgen, uin ihre Rückgabe an die jüdischen

Angehörigen ihre, Eltern zu ver hindern. Lieb« und noch mehr Fanatismus In Frankreich hat man vorerst die Ver schleppung der Kinder von einem Kloster in das andere den verwirrten mütterlichen Ge fühlen der 61jährigen Kindergärtnerin Antoi nette Brun zugeschrieben, die die beiden Buben nach dem Tod ihrer Eltern im Konzentrations lager, des in Frankreich festgenommenen Wie ner Arztes Dr- Finaly und seiner Frau, in ihre Obhut genommen und großgezogen hat Frau Brun, die ledig ist, hat für die Kinder gut

. Die spanischen kirchlichen Kreise scheinen sich aber nun dazu bergeben zu wollen, den Besitz der zwei verschleppten jüdischen Kin der zu einem politischen Geschäft für Franco zu nutzen- United Press berichtete aus Bayon ne, daß die spanische Regierung die Rückstel lung der gegenwärtig wahrscheinlich in einem spanischen Kloster versteckten Finaly-Kinder von der Auslieferung von sechzig spanischen Flüchtlingen abhängig mache Bereits vor einigen Monaten hat Franco die Auslieferung dieser Flüchtlinge, meist

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.04.1935
Descrizione fisica: 6
nerklosters in Merano. Der Bau wurde mit gro ßem Eifer betrieben, obwohl die Mittel für die Beschaffung der nötigen Materialien nur mit Mühe und Not aufsiebracht werden konnten. Schon am 29. Oktober 1617 konnte der Fürstbischof von Chur die Einweihung der Kirche vorneiimen. Um das Andenken on den edlen Stifter allzeit zu wah ren, wurde die Klosterkirche, wie schon gesaqt. dem hl. Maximilian geweiht. Die Kirche war im ein sacken italienischen Stil erbaut und das Kloster selbst war hinsichtlich der Form

und des Maßes genau nach den Ordenvoricbrift^n errichtet. Den verhältnismäßig gerinafteu Anteil an der Grün dung des Klosters hat die Stadt Merano selbst, sie trug nur die Summe von Gulden bei, während der Kloster- und Kirchenbau 13,538 sl. verschlang. Während des Baues selbst ließ der Landesfürst Marimilian dein Unternehmen 3MlZ fl. aus ver schiedenen Strafgeldern zukommen. Im Frühjahr ÌK13 fand die feierliche Erhebung des nun voll ständig vollendeten Klosters zum Range eines Guardicrnates statt

vor gebrachten Wunsch um Vergrößerung des Got teshauses endlich doch zu willfahren. Die Erwei terung der Kirche und die damit zunehmende Ver mehrung der Abreitskräfte forderte auch eine ent- prechende Vergrößerung des Klosters. Im Früh ahr 1711 nahm der Umbau der Kirche seinen Anfang. Das vergrößerte Kloster bewohnten von dieser Zeit an regelmäßig gegen 2V Patres; auch wurde ein Jahrgang des theologischen Provinz ten aber diese Ordensmänner', wie B. Weber!dauptstudiüms in dasselbe verlegt. Der , größte

und ihre seel sorgerliche Tätigkeit fortsetzten, zuerst allerlei Ein griffe und Gewalttaten vonseiten der bayrischen Kommissäre hinnehmen, bis es schließlich geaen Ende 1808 zur gewaltsamen Aufhebung des Klo sters kam. Jedoch sobald das bayrische Joch 1809 abgeschüttelt war, kehrten die deportierten Patres zurück und das Kloster wurde wieder hergestellt. Viele Sorge bereitete den Guardiane» in den letzten Jahrzehnten die notwendig gewordene Restaurierung des Klosters und der Kirche. Im Jahre 1873 begann

leistet das Kloster bei verschiedenen Anlässen in den Pfarreien des Dekanates Merano, S. , Leo nardo in Paffiria auf der Kanzel und im Beicht- tuhl Aushilfe. Eine äußerst ersprießliche Tätig est entfaltet das Kloster in der Sorge für die Armen, deren es in Merano in der jetzigen Not zeit vielleicht mehr gibt, als anderswo. Ohne 'lebertreibung kann gesagt werden, daß beinahe ein Drittel jener Gaben, welche den Kapuzinern gespendet werden, in die Hände der zahlreichen Armen fließen, die tagtäglich

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1906
Descrizione fisica: 8
des hl. Josef, Sonntag, 6. Mai, wurde das Klarissen kloster in Taisten durch den hochwürdigsten Fürst bischof Dr. Josef Altenweisel Zierlich eingeweiht. Hochderselbe kam mit dem 1 Uhr-Zuge nach Welsberg, wo ihm am Bahnhof ein feierlicher Empfang bereitet wurde; die Geistlichkeit und die Beamten, die Musikkapelle von Welsberg, der Veteranenverein, die Feuerwehr und Ge meindevertretung von Welsberg und Taisten haben sich zur Begrüßung eingefunden, worauf dann Hochderselbe einen Wagen b.stieg, am Widmanns

platze den Segen erteilte und dann zam Kloster nach Taisten fuhr. Um halb 3 Uhr fand die feierliche Einweihung statt. Nach 2 Uhr setzte sich die Prozession von der Pfarrkirche in Taisten mit sieben Ordensschwestern aus Nocera in Italien, welche aus dem Kloster der ehrwürdigen Mutter Maria Agnes Klara Stainer kamen, in Be wegung und zog betend hinunter zum Kloster, wo eine Menge Volkes wartete. Unter den Klängen derMufikvon Taistenundmit der strammen Schützenkompagnie und Feuerwehr ging es vors

Kloster, welches sehr schön mit Triumph pforten dekoriert war. Es war ein ergreifender Anblick, die ehrwürdigen Klosterfrauen mit dem Kreuz auf der Schulter und einer Dornenkrone auf dem Haupte daherziehen zu sehen. Hierauf hielt der hochwürdigste Fürstbischof eine er greifende Ansprache an die Klosterfrauen und an das Volk, wobei er das Kloster als Stätte des Gebetes und der Andacht hinstellte und das Leben der gottseligen Mutter Maria Agnes Stainer, der Gründerin des Klarissenklosters in Nocera

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 15.08.1902
Descrizione fisica: 14
haben, Segen gebracht .... Förden; wir die Sozialdemokratie, wie es nur angeht, aber seien wir Hiebei vorsichtig, damit die breiten Massen es nicht merken, daß die Sozial demokratie nur eine Judenschutztruppe ist und damit für die Gegner kein Anlaß vorhan den sei, die betreffende Partei als Judenknechte und wie dergleichen liebenswürdige Ausdrücke noch lauten, zu bezeichnen.' — Gegenüber der österreichischen seine wohlwollenden Gesinnungen gegen das Kloster fort. König Heinrich von Böhmen, Vater

der Margaretha Maultasch, baute statt der kleinen Johanncskapelle die jetzige stattliche Pfarrkirche. Die neueintretenden österreichischen Landesfürsten gaben ihren Vorgängern in der Liebe zum Kloster nichts nach; namentlich war Friedrich mit der leeren Tasche ihm besonders gewogen. Abt Johann I., in der Reihenfolge der Stiftäbte der eilfte, hielt fest zum Landesfürsten, auch in den Zeiten des Un glückes und scheute keinen Geldaufwand, die Sache desselben mit Rat und Tat zu fördern. Diese Geldsunimen, viele

gleichzeitige Naturereignisse, der Habe und dem Gute des Klosters verderblich, die Beiträge zum Hussitenkriege rc. häuften auf dem Kloster eine große Schuldenlast, die erst durch lange und kluge Wirtschaft getilgt werden konnte. Fried richs Nachfolger Sigmund war in die Einsamkeit Stams so verliebt, daß er sich nach dem Beispiele des großen Meinhart daselbst eine eigene Wohnung erbaute und sich oft lange aufhielt, den Jagdfreuden obzuliegen. Max I. erschien 1497 mit dem ganzen Hofstaat in Stams und empfing

keit und Wichtigkeit gelehrter Ausbildung, weshalb er auch seine jungen Mönche zum Studium der Theologie an die Heidelberger Universität schickte. Auf die Blüte dieses ehrenvollen Zustandes folgte die Zeit reformierender Bauernuuruhen, die, von Luthers Lehren erregt, allen geistlichen Stiften Verderben brachten. Kaum hatte Abt Pelagius von Jsni 1525 seine neue Würde angetreten, so über fiel ein Schwärm von Bauern das wehrlose Kloster. Ställe, Getreidekästen, Küche und Keller wurden geplündert

), eine unermeßliche An zahl Heuschrecken verödete rings umher Baum und Gefilde, die Scharen des Herzogs Maximilian fielen heimkehrend über das Kloster her, plünderten Stift und Heiligtum, erbrachen die Gruft der Landcs- sürsten und mißhandelten mit unerhörter Roheit die Leiber der Toten. 1593 verzehrte eine Feners- gctragen haben mochte. Abends wurde das soge nannte Firstenmahl als Zeichen der Beendigirng des Baues der Hirzerhütte bei fröhlichster Stimmung in der Gampenwirtschast abgehalten. Gegen Schluß

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