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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 30.03.1923
Descrizione fisica: 20
lichen Hochamt in der schönen Kirche der Vaterstadt. Die Ruine Schrofensttin bei Landeck und ihre Sagen. Auf einem mächtigen Kalksteinkegel am linken Inniger Set Landeck, wo der Inn plötzlich seine Richtung nach Osten nimmt, sieht man heute noch die Ruine der einst stolzen Beste Schrofen- stein. Wie ein Adlernest an der Felswand erscheinen die Reste dieses romantischen Schlosses, die noch den Charakter einer alten Ritterburg bewahrt haben. Diese Burg hatte nie eine große Ausdehnung. Sie bestand nrrr

, als Hauptverkehrsader zwischen Italien und Deutschland, war gut gewählt. Beim Anblick dieser Ruine erinnert man sich an die Mt des Faustrechtes und RaUbrittertums. Wohl mancher Warenzug der deutschen Handelsleute dürfte nicht so ganz un gestört von den Reisigen der Schrofensteiner den romantischen Talkessel von Landeck passiert haben. Heber die Entstehung der Burg ist nichts --genaues bekannt. Die Urernwohner Tirols, die Kelten (Brennen) sollen an der Stelle von Schrofenstein bereits einen befestigten Platz ange

dem Kloster einen Hof in Nauders' mit allen Rechten und Gütern geschenkt. Er tvar auch Zeuge Lein: Friedensschlüsse zwischen Grafen Meinhard II. von Tirol Und den Rittern von Castellarco. 1273 unrd als Bruder der beiden Schrofensteiner Siband und Konrad, welche auch als Bürgen der Verabredung einer Heirat zwischen dem ältesten Sohn des Grasen von Habsburg, Alürecht, später auch deutscher König, und Ser Tochter des Grafen Meinhard von Tirol genannt werden, namens Otto erwähnt, der seit 1279 Otto von Arle

» oder Arlberg genannt wrrd. Es ist also anzunehmen, daß eine abgezweigte Linie der Schrofensteiner auf der Burg Arten oder Arkenberg bei St. Anton hauste. In einer Stiftungsurkunde vom Jahre 1282 des Kloster Stams wird Konrad de Schrofenstein und Hernrieus de Bernstein, beide mit dem Steinbock, Wappen der Schrofensteiner, genannt, woraus zu schließen ist, daß Hein rich von Schrofenstein damals auch Schloß Fernst ein be sessen hat. 1275 werden in einer Urkunde vom 12. März „Udalricus et Srgibandus

, die von den Schrofen- stemer Rittern den Kellermeistern stets angestgentlich empfohlen worden waren und als „uralt" bezeichnet wurden, heraus ge- bracht wurden. Beim Herabbringen am 8. Mai 1844 über die Felsen ist eines zugrunde gegangen. Die Fässer waren mehr K und beinahe dreieckig und dürften bis ins 13. Jahr- >ert 'zurückreichen. > . ' ■ ■■■ 1852 erwarb der ehem. Statthalter von Oberösterreich, Dr. Fischer, die Ruine Schrofenstein, welcher daran dächte, das alte Schloß wiederherzustellen, aber unüberwindliche

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 8
' von Klausen' Man wird sich vielleicht erinnern, daß wir anfangs Mai meldeten, daß das sog. 'Hauptmannsschloß in Klausen um den Preis von 7000 Kronen aus dem Besitze des Herrn Hofrates Dr. Otto Piper in München in jenem des Herrin Franz Lintner, Landesvroduktenhändlers und Hausbesitzers nächst der Haltestelle Villnöß, übergegangen ist. Der neue Besitzer hat nun jüngster Tage mit den vorbereitenden Ar beiten Zur Freileaung der alten Grundmauern der Schloß ruine und zur Ebnung des umgebenden Areals beginnen

kümmerte sich weit übers Jahrhundert niemand im Ernste. Erst als die bayrische Regierung ins Land kam, glaubte sie den Trümmern aufhelfen zu sollen, und das Rentamt in Klausen schrieb sie für den 16. Juli 1807 zur öffentlichen Versteigerung aus. Es mochte sie. aber niemand. Ms die Bayern aus dem Lande gegangen waren, kam die Schloß ruine an ihren alten Herrn zurück, an den Fürstbischof von Briren, wo man aber auch nicht Lust hatte, mit vielleicht großen Kosten eine undankbare Sache zu tun.— So kam

das Iabr 1874 und da schenkt e die fürstb. Mensa die Schloßruine der Sta dt Klausen. In der Schenkungs urkunde heißt es: ..Das Schloß ist nur mehr eine Ruine und bringt Gefahr für die nächstgelegenen Häuser, Wenn die Mauern nicht abgetragen würden; diese Abtragung des schad haften Mauerwerks ist für die sb. Mensa mit Auslagen ver bunden. während damit auch nicht das kleinste Erträgnis er zielt würde: hingegen hat diese Ruine für die Stadt Klausen -insofern«. Wert, als selbe einen schön en-Aussi chts

- vunk t bildet und, - wenn vor Einsturz bewahrt, eine Z ierd e d e r St ad t ist unLb leibt.' Wie es zuerst der sb. Mensa gegangen, so ging es der Stadt. Niederreißen kostet viel Geld, ^aufbauen noch mehr. Das Naheliegendste war der Verkauf der Ruine, wofür sich besonders der Dekan Garmesegger sel. sebr interessierte. Es Veraina aber Jahr um Jahr, bis endlich Ende November 1895 Herr Otto Piper aus München die Ruine der Stadt um ein sehr billiges Geld abkaufte, wogegen er aber t^r- tragsmäßiq

gebunden wurde, binnen fünf Jahren die Ruine Wenn nicht ganz, so doch teilweise wiederherzustellen, so daß Branzoll im Wesentlichen das stilgerechte Bild einer mittel alterlichen Burg darstelle, widrigenfalls das Objekt obne iede Entschädiguno an die Stadt zurückfallen solle. Da Herr Viper den Kaufsvertrag nicht erfüllte, forderte die Stadt 1902 die Ruine zurück, was zu einem Prozeß führte, der zuerst das Bezirksgericht Klausen, dann das KreisaeriÄ Bozen und zuletzt aar. den Obersten Gerichtshof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 22.11.1886
Descrizione fisica: 8
schenkte dem Kloster verschiedene Eigengüter, welche er im heutigen Bayern in der Gegend des benannten Klosters besaß, und fügte diesen Schenkungen noch weiter Weingüter bei Bozen und fünf Behältnisse Salz in Hall zu sieden bei. So versichert die um das Jahr 1150 verfasste Chronik des Klosters. In dieser Urkunde ist zwar die geographische Lage des OrteS Hall nicht angeführt. Hall hieß in der Ur kundensprache des Mittelalters fast jeder Ort. bei welchem Salinen bestanden, und das große bajoari

am Jnn gemacht worden sei; es finden sich aber doch wichtige Umstände, welche dies mehr als wahrscheinlich machen. Einer dieser Umstände besteht schon in der Verbindung der Orte Hall und Bozen; überdies glaubt auch Meichelböck. . dass die dem Kloster Benedictbeuren von Landfried verschriebenen Salzsiedereien bei Hall im Unterinnthale gelegen waren. Was aber für unser Hall am meisten spricht, ist der bedeutende Umstand, dass Landfried und fein Geschlecht in der Gegend der anderen bayerischen Ort

genannt, weil er den bajoarischen Klöstern manches Eigenthum entzog und selbes zu Staatszwecken ver wendete — nahm auch dem bayerischen Kloster Tegernsee mehrere Güter und die Befugnis, in Hall 22 Behältnisse Salz zu sieden. Diese Salzsiedereien verdankt das Stift der Freigebigkeit zweier Brüder: Adalbert und Othars, Grafen von Bajoarien, aus einem reichen und vornehmen Geschlechte, welches dieses Kloster um das Jahr 746 gestiftet und selbes nsbst vielen Gütern auch mit diesen Salzsiedereien beschenkt

hatte. Außer der nahen Lage des Klosters Tegernsee an der Grenze des heutigen Tirols, im vormaligen Snndergau, zu welchem großen Gau im Mittelalter das ganze Unterinnthal gehört hatte, wird die Vermuthung, dass diese Salzschenkung von der Saline bei Hall am Jnn gemacht wurde, beson ders durch den Umstand bestärkt, dass das genannte Kloster viele Güter und sonstige Besitzungen in Tirol, namentlich im Etschlande und Unterinnthale, und zwar zu Wattens und Baumkirchen / dann im Orte Hall vier Leibeigene

, zum Eigenthum hatte. > Noch eine Spur, dass schon im achten Jahrhundert eine Saline bei Hall am Jnn bestanden, findet sich im Stiftungen-Codex des bajoarischen Klosters Wesso- brunn, dessen Stifter der nämliche Landfried war, welchem das Kloster Benedictbeuren seine Entstehung zu verdanken hatte. Die Wuth des Krieges zerstörte es aber infolge der Zeit und Tassilo H., der letzte Herzog Bajoariens aus dem Geschlechte der Agilol- singer, ließ selbes wieder herstellen, beschenkte es mit mehreren Gütern

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1906
Descrizione fisica: 8
Vertrauen Die Premberger von Aue Dergleichen die frommen Öbser. Um dieselbe Zeit, 1180, erscheint Chounrad de Ebesen als Zeuge in einer Vergabung an das Kloster Scheftlarn und heißt anderswo Cunradus de Ebisi. Etwas später zeigen sich Friederikus de Ebs in Ge meinschaft mit Heinrich von Khunterdorf und Engel brecht de Cheufstain, dann Eberhart de Ebs, Kame- rarius de Cheufstain und sein Sohn Friedrich in einer Urkunde des Klosters Scheyern von 1190. Adolf Ebser ist Ritter im 14. Turnier zu Würzburg 1235

und Eberhard im 15. Turnier zu Regensburg 1284, Wernher im 21. Turnier zu Schaffhausen 1392, Otto im 22. Turnier zu Regensburg 1396, der 1363 als Pfleger zu Branberg (Brandenberg) auftritt und wahr scheinlich „der erbar Mann Otto der Ebsaer" ist, welcher 1361 als Hauptmann von Rodeneck siegelt am Andreastag. Jakob der Ebser zeugt in einer Rottschen Kloster urkunde vom Wetterherrntag (26. Juni) 1325. Otto der Ebser von Ebs verkauft seine vier eigenen Höfe an der Isar zwischen Tolnz und Lengries samt

seinen Eigenleuten, Rechten und Nutzen dem Münchner Bürger Heinrich Pütreich um 70 Mark Zalperner Meraner Münz am St. Mattheistag des Zwölfloten 1372, und wohl der gleiche Otto heißt auch „von Wagrain" und siegelt in einem Kaufbrief 1379 um den Radfelder Zehent. Nach Burglechner (Ehrenkränzel S. 222) gehörte der Ansitz Wagrain unter Khuefstain denen von Epps bis 1471 oder etwas länger. Dietmut die Voechnerin, eines Jakob Epser Wittib, stiftet im Kloster Rattenberg zwei Jahrtäge und ver macht dazu 1 Mark Geld

auf dem Gut zu Oberndorf Kitzbichler Gerichts, die sie von ihrem Manne als Morgengabe von 40 Pf. Münchner Pfennig erhalten hatte. Ihr Sohn Konrad löste dies Geld, indem er dem Kloster dafür seinen Anger bei der Brucken zu Rattenberg gab, dann 12 Mark brait Geld, vermacht und verschrieben auf dem Pinzgau Gut in der Pfarre Reut. Konrad Ebser siegelt selbst am St. Gilgentag (1. Sept.) 1414. Hanns von Ebbs, Pfleger zu Kuefstein. verkauft dem Kloster zu Rattenberg 2 Pf. Perner Gilt auf dem Gut zu Ried in Reith

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 02.08.1916
Descrizione fisica: 8
. ?. Va» lerian Vieider wird Sonntags Frühprediger in der Pfarre. ?. Antonin Kafferoler, Katechet. ?. Bsrard Schmidt, Direktor der Herz-Jesu.Bruderschaft. ?. Anton Maria Storz nach Brixen. ?. Hieronymus Reindl und ?. Theodor Psister nach Klausen. — Nach Bozen kommen: ?. Angelus Stummer. Ex provinzial als Vikar, Psarrprediger und Mag. ?. Julius Hail von der Mission. ?. Camill Bröll. Nerandernnge« in der nordtirolifchen Franziskanerordensprovinz. Kloster Bozen: ?. Adam Mterwurzacher AuShilfSpriester. ?. Poly

karp Oellinger, Präses der Erzbruderschaft deS hl. Joseph. ?. Andreas Huber, Kooperator. ?. Gauden tiuS Conzi, Präses der Studenten Kongregation und Gymnasialprofeffor. — Kloster Schwaz: ?. Vigi lius Graml, Präses des 3. OrdenS; ?. PirminiuS Hasen öhrl, Magister der Kleriker; ?. Johann Bap tist Pöchtrager, Lektor der Theologie; ?. Aegidius Födinger, Organist und Festtagsprediger in der Klosterkirche; ?. Hieronymus Heiß, Sonntagspredige? in der Kloster' und FesttagSprediger in der Pfarr kirche

; ? Kilian Spiß und ?. FructuosuS Costa, Aushilfspriester. — Kloster Salzburg: ?. Ste phan Walder und ?. Urban Mittermaier, AuShilsS Priester; ?. Balthasar Gritsch, Lektor der Theologie; ?. Aemilian Tschöll, Kaplan im städtischen Ver sorguvgS Hause. — Kloster Reutte: ?. Theobald Fritz, Vikar; ?. AmbroS Thaler, Kooperator; ?. Ed mund Sparer und ?. Sigfrid Mitter, Aushilfs Priester. — Kloster Koltern: ?. Leopold Kauf mann. Aushilfspriester. — Kloster Hall:?. Johann Nepom. Friedl, Lehramtskandidat

; ?. Bartholomäus Viertle?, Organist; ?. Othmar Stimpfl, AuShilfS priester. — Kloster Lienz: — Kloster TelfS; ? Klemens Röbl, Präses deS 3. Ordens; ?. Thomas Palla, Aushilft pciester. — Kloster M. Schmölln ?. Beatus Schalter, Missionär und AuShilfSpriester ?. Herculan Vinetzer, Organist.—KlosterPupping — Kloster Innsbruck:?. Alexander Kowarik und ?. Hugo Knapp, Lehramtskandidaten. — Kloster Enns: ?. Liborius Singer, Prediger; ?. Hubertus Brecht, Missionär und Prediger. — Kloster Brixen ?. Otto MatLhys, Prediger

. — Kloster Hunds dors: ?. JuvenaliS Mayr, Superior. — Kloster Suben: ?. Vinzenz FerreriuS Kosten AuShilfS Priester. — Kloster Bruckmühl: ?. Gottfrie! Krainz, Superior und Pfarrer; ?. Bruno. Katechet und Organist. — Kloster Kalvarienberg in Linz: ?. AngelicuS Rcder, Organist. — Kloster Leopoldinum in Hall: ?. Ludwig Kcltzinger. Präsekt. — In die Mission nach . onstantinopel: ?. Erhard Strobl und?. Sebastian Großrubatfcher. Kurze politische Nachrichten. Vom 15. Mai bis 15. Juli hat das italienische Heer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 17.11.1845
Descrizione fisica: 18
V., Herzogs von VreSlau aus dem Plasti schen Stamme, und Zweit-Urenkelin (^linoxtis) der heil. Hedwig, stammte sonach mütterlicher SeitS von einem un serer früheren Landesfürsten aus dem Hause AndechS ab. (Vergl. Lvinmor?aliulaogenea1. vuouin Kilos. tad.I.) — Kaum war sie mit Otto, dem ältesten Sohne des Herzogs Meinhard II. vermählt, als sie schon Klarissen vonThierstein in Niederösterreich und Brisen herbei rief, und mittelst dieser jungfräulichen Kolonie ein Kloster St. Klaren-Ordens zu Meran

für adelige Töchter gründete. Die erste Kolo nie kam im I. 129» iu Meran an, und bezog ein PrivathauS neben der St. Katharinakirche am Nennweg. Zur ersten Aeblissin wurde Klara v. Sterneck erwählt; als diese am 12. Mai 1291 gestorben war, folgte ihr Agnes Resner aus dem Kloster zu Brisen in dieser Würde. Das HauS , welches sie bewohnten, schenkte ihnen au, 7. Jan. 13V2 Friedrich Mar schalk von Laders als Eigenthum; Bischof Seyfried von Chur bestätigte diese Schankung. Die Herzogin Euphemia und Frau

Elisabeth v. Taufers bezahlten dem Pfarrer von Tirol für die Befreiung des Klosters von seinen geistlichen Rechten und für die Gestattung eines eigenen Begräbnisses 170 Mark. Frau Elisabeth ist als die zweite Stifterin anzusehen; sie war eins Tochter des Grafen Ulrich v. Taufers und der Gräfin Offmey v. Henneberg, und nahm nach dem Tode ih res Gemahls, eines Edlen v. Schönberg, selbst den Schleier zu St. Klara in Meran. Diese brachte reiche Naturalgiebig- keiten (Grundzinse) an das Kloster. Statt

des nicht geeigne ten Hauses, das sie bisher bewohnten, ließen die zwei Stifte- rinnen ein eigenes Kloster sammt Kirche (der St. Katha- rinalirche gegenüber) erbauen. Im I. 1310 ward der Bau vollendet, und am 11. Nov. desselben Jahrs von den Nonnen bezogen. (Roorol. monast.) Die Nonnen standen unter dem Gehorsam der Minoriten der österr. Provinz , beobachteten die vom Pabste Urban IV. im I. 1263 gemilderte Regel mit strenger Klausur. Die Wahl der Aeblissin war frei, bedürfte jedoch der Bestätigung

des österreichischen Provinzials. Die Profession legten die Nonnen in die Hände der Aebtissin ab. Kurz vor Wollendung des KlostergebäudeS verlor Euphemia ihren Gemahl. Herzog Otto starb an» 25. Mai 1310 zu JnnSbruckeineS gähe» Todes (Loroniiii p. 119.) Sein Bru der und Nachfolger, der abenteuerliche König Heinrich, sorgte für den Unierhalt der Herzogin Euphemia , ertheilte dem Kloster die Zollfreiheit, und nahm es in seinen besonde ren Schutz '). Herzogin EnphKmia nahm nach dem Tode ihres Gemahls mit zwei

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 8
Mg Kirchliche Nachrichten. Versetzungen bei den Franziskanern. In das Kloster Bozen: Pater Adam Unterwurz- acher, Aushilfspriester,- Polykarp Minder, Präses der Erzbruderschaft zum hl. Josef; Pa ter Andreas Huber, Kooperator; Pater Gau- bentius Conzi, Professor und Präfekt der Stu- dentenkongregation. — In das Kloster Schwaz: Pater Vigilius Graml, Präses des Z. Ordens; Pater Pirmin Hasenöhrl, Magister der Kleriker; Pater Ioh. Baptist Pöchtrager, Lektor der Theol.; Pater Hieronymus Heiß

, Prediger; Pater Aegidius Födinger. Organist: Pater Kilian Spieß und Fruktuosus Costa, Aushilfspriester. — In das Kloster Salz burg: Pater Stephan Walder und Pater Ur ban Mittermaier, Aushilfspriester; Pater Balthasar (Zutsch, Lektor der Theologie; Pater Aemilian Töll, Kaplan im städt. Versorgunqs- hause. -- In das Kloster Reutte:' Pater Theobald Fritz, Vikar; Pater Edmund Spa rer, Aushilfspriester; Pater Ambros Thaler. Kooperator; Pater Siegfried Mitter, Aus hilfspriester. — In das Kloster Kaltern

: Dater Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. — An das Kloster Hall: Pater Johann Nep. Friedl, LehramtsAndidat; Pater Bartholo mäus Viertler, Organist; Pater Othmar Stimpf. Aushilfspriester. — In das Kloster Telfs: Pater Thomas Palla, Aushilfsprie ster; Pater Klemens Ribl, Präses des Dritten Ordens. — In das Kloster Maria Schmölln: Pater Beatus Schaller, Predi ger; Pater Herculan Vinatzer, Organist. — Zn As Kloster Innsbruck: Pater Alexan der Kowarik und Pater Hugo Knapp, Lehr amtskandidaten

. — In das Kloster Enns: Pater Liborius Singer, jPrediger; Pater Hu bertus Brecht!, Prediger.^— In das Kloster Vrixen: Pater Otto Matthys, Prediger. — M das Kloster Hundsdorf: Pater Jnve- nalis Mayr, Superwr. — In das Kloster S ä- ben: Pater Vinzenz Ferrer Kofler, Aushilfs priester. — In das Kloster Bruckmühl: Vater Gottfried Krainz, Superior und Pfar- retz Pater Bruno Hohensinm, Orgänist und Katechet. — In das Kloster Kalvarien - berg> in Linz: Pater Angelicus Röder, Or- Mist. — In das Kloster Leopoldinum

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 6
f&featec+fBufä+gunfl' Die Welt nach 5® Jahren. Das Abenteuer der ehrwürdigen Schwestern von Mterbo. — Wenn man ein halbes Leben lang im Kloster war. sie g e t ä u s ch t worden sei und erkannte Rom erst wieder, als sie den Petersdom erblickte. Beim Klingeln der Straßenbahn packte die Damen eine wahre Panik. Das Schrecklichste aber für sie war, daß sie Schuhe anziehen mußten, da sie, wie sie sagten, in der Klausur immer nur dicke Strümpfe und im Winter Filzschuhe getragen

wie auch die Schweizer Garden zusammenliefen, um sie anzustaunen. Es handelt sich um die letzten Insassinnen eines alten Non nenklosters der strengsten Observanz, das auf einem Berg bei V i t e r b o liegt und dessen Insassen ihre Zellen infolge der absoluten Klausur nur verlassen, um in die Klosterkirche zu gehen. Die Oberin der Nonnen hatte die Klosterpforte nicht mehr überschritten, seitdem sie vor 50 Jahren ins Kloster ge kommen war. Die strengen Vorschriften hatten bewirkt, daß sich seit Jahren keine Novizen

mehr für dieses Kloster meldeten, so daß schließlich der Vatikan mangels an Insassen die Ver wendung für einen anderen Zweck beschloß. Die letzten Non nen sollten nach einem anderen Hause des gleichen Ordens, dem Kloster der heiligen Agnes in R i m i n i, versetzt werden. Aufregende Reise. Die Uebersiedlung war für die alten Damen ein aufregendes Ereignis. Die Welt kam ihnen vollständig fremd vor. Die greise Oberin zum Beispiel hatte nicht bloß in ihrem Leben noch kein Automobil gesehen

, als sie ihm von der Strenge ihres klösterlichen Lebens erzählten, das fast nur aus Bußübungen für ihre Sünden bestand. Auch beim Besuche der Basilika ge rieten sie in tödliche Verlegenheit, weil in dem Dom fremde Gäste waren, Männer aus allen Gegenden der Welt, vor denen sie sich nach ihrer Ordensregel nicht glaubten, zeigen zu dürfen. Die ihnen in einem Kloster dargebotenen Speisen wiesen sie fast durchwegs zurück und baten um etwas Polenta mit Milch. Rückkehr in die Einsamkeit. Nach einem Tage

war ihnen allen der Aufenthalt in Rom zu viel geworden. Sie verlangten dringend, so schnell als mög lich in das für sie bestimmte Kloster gebracht zu werden, da sie sich nur mehr in der Klausur wohl fühlen könnten. Alle gaben einander das Wort, daß sie bis zu ihrem Tode die sündige Welt nicht mehr sehen wollen. Zwei von den Nonnen, die aus Oberitalien stammen, hatten vor ihrer neuerlichen Klausur Verwandte in der Heimat besuchen wollen. Nach dem schreck lichen Abenteuer in Rom haben sie dies aber aufgegeben und ersuchten

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 10
zu dieser hl. Kommunion schicken! Durch den Portiunkula-Ablaß 'können sie noch den für unser Vaterland gefallenen Helden Hilfe und Trost ins Jenseits nachsenden, insoweit sie sich im Reini gungsorte befinden und unserer Hilfe bedürfen. Veränderungen ly der nordtlrolischen Frauziskanerordensprovinz. Kloster Bozen: P. Adam Unterwnrzacher Aushilfspriester P. Poly karp Oellinger, Präses der Erzbruderschaft des hl. Joseph. P. Andreas Huber, Kooperator. P. Gau- dentius Conzi, Präses der Studenten-Kongregation

und Gymnasialprofessor. — Kloster Schwaz: P. Vigilius Graml, Präses des 3. Ordens; P. Pir- minius Hasenöhrl, Magister der Kleriker; P. Jo hann Baptist, Pöchtrager, Lektor der Theologie. P. Aegidius Födinger, Organist und Festtagspre diger kn der KlosterLche; P. Hieronymus Heiß, Sonntagsprediger in wer Kloster- und Festtagspre-, dkger in der Pfarrkirche; P. Kilian Spiß und P. Fructuosus Costa, Aushilfspriester. — Kloste Salzburg: P. Stephan Wälder und P. Urba Mittermaier.Aushilsspriester; P. Balthasar Gritsch Lektor

der Theologie; P. Aemilkan Tschöll, Kap lan im städtischen Versorgungshause. — Kloste Reutte: P. Theobald Fritz, Vikar, P. Ambro Thaler, Kooperator, P. Edmund Sparer und P SIgfried Witter, Aushilfspriester. — Kloster Kal tern: P. Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. Kloster Hall: P. Johann Nepom. Friedl, Lehr amtskandidat; P. Bartholomäus Viertler, Organist; P. Othmar Stimpfl, Aushilfspriester. — Kloster Lienz: — Kloster Telfs: P. Klemens Röbl, Präses des 3. Ordens; P. Thomas Palla, Aushilfs- Priester

. — Kloster M.-Schmölln: P. Beatus Schalter, Missionär u. Aushilfspriester; P. Herculan Vinatzer, Organist. — Innsbruck: P. Alexander Kowarik und P. Hugo Knapp, Lehramtskandidaten - Kloster Enns: P. Liborius Singer, Prediger; P. Hubertus Brecht, Missionär und Prediger. Kloster Br ixen: P. Otto Matthys, Prediger. — Kloster Hundsdorf: P. Juvenalis Mayr, Supe rior. — Kloster Suben: P. Vinzenz Ferrerius Koster, Aushilsspriester. — Kloster Bruckmühl: P. Gottfried Krainz, Superior und Pfarrer; P.i Bruno

, Katechet und Organist. — Kloster Kal-! varienberg in Linz: P. Angelicus Reder, Or ganist. — Kloster Leopoldinum in Hall: P. Ludwig Kritzinger, Präfekt. — In die Mission nach Konstantinopel: P. Erhard Strobl und Pater Sebastian Großrubatscher. Veränderungen in der tirol. Serviteuor- densprovinz. Gewählt wurden: P. Fidelis M. Widerin zum Prior von Frohnleiten; P. Hugo M. Brandl zum Prior von Jeutendorf. Versetzt wur den: Von Innsbruck: P. Bonifatius M. Efferen nach Langegg; P. Salesius M. Saker

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 8
1916 Dienstag, den 1. August Seite T' Versetzungen bei den Franziskanern. In Das Kloster Bozen: Pater Adam Ilnterwurz- acher, Aushilfspriester: Polykarp Ellinger. Präses der Erzbruderschast zum hl. Joses: Pa ter Andreas Huber. Kooperator; Pater Eau- dentius Conzi. Profesior und Präfekt der Stu- ientenkongregation. — In das Kloster Schwaz: jPater Vigilius Eraml, Präses des 3. Ordens: Pater Pirmin Hasenohr!, Magister der Kleriker: Pater Ioh. Baptist Pöchtrager, Lektor der Theol.: Pater Hieronymus

Heiß, Prediger: Pater Aegidius Födinger, Organist: Pater Kilian Spieß und Fruktuosus Costa, Aushilsspriester. — In das Kloster Salz burg: Pater Stephan Walder und Pater Ur ban Mittermaier, Aushilsspriester: Pater Balthasar Gutich. Lektor der Theologie: Pater Aemilian Töll, Kaplan im städt. Versorgungs- hausc. — Zn das Kloster Reutte:' Pater Theobald Fritz, Vikar: Pater Edmund Spa rer, Aushilsspriester: Pater Ambros Thaler, Kooperator: Pater Siegfried Mitter. Aus hilsspriester. — Zn das Kloster

Kaltern: Kater Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. — Zn das Kloster Hall: Pater Johann Nep. Fried!, Lehramtskandidat: Pater Bartholo mäus Viertler. Organist: Pater Othmar -timps, Aushilsspriester. — In das Kloster Telss: Pater Thomas Palla, Aushilfsprie- ster: Pater Klemens Ribl, Präses des Dritten Ordens. — In das Kloster Maria Schmölln: Pater Beatus Schaller, Predk- gei: Pater Herculan Vinatzer, Organist. — Zn das Kloster Innsbruck: Pater Alexan der Kowarik und Pater Hugo Knapp, Lehr amtskandidaten

. — Zn das Kloster Enns: Pater Liborius Singer, .Prediger: Pater Hu bertus Brecht!, Prediger. — Zn das Kloster Brixen: Pater Otto Matthys, Prediger. — Zn das Kloster Hundsdorf: Pater Jnoe- iialis Mayr, Superior. — Zn das Kloster S ä- ten: Pater Vinzenz Ferrer Kosler, Aushilss- Mster. — Zn das Kloster Bruckmühl: Pater Gottfried Krainz, Superior und Pfar rer; Pater Bruno Hohensinn, Organist und Katechet. — In das Kloster Kalvarien- dergin Linz: Pater Angelicus Rsder, Or ganist. — Zn das Kloster Leopoldinnm in Hall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.12.1872
Descrizione fisica: 6
und den Kardinal Antonelli hievon verständigt, derselbe habe jedoch dankend er- Flärt: er könne nichts annehmen. Wtadrid, 5. De;. Es wird amtlich bekannt Semachi, daß der König vollkommen hergestellt ist.— Die republikanische Bewegung ist gänzlich unter drückt. AllerwärtS herrscht Ruhe. Lokales. Bürgerausschußsitzung vom L. Dez. (Fortsetzung.) ES wurde ferner das viit dem Bauernmädchen M. Z. aus Wiesing aufgenommene Protokoll verlesen, aus welchem erhellt, daß sie auö religiösen Motiven in daS Kloster

eintreten wollte, daß sie ein Vermögen von tövv sl. be sitze, und daß ihr Frl. v. Angelini die Ausnahme in daS Kloster zugesagt, ihr aber schließlich dieselbe von der schriftlichen Bewilligung des Herrn Bürgermeisters ab hängig gemacht habe. ES folgte nun die Verlesung des Berichtes deS städt. Polizei-KommissärS über seine aus vorstehendem Anlasse am 19. v. Mts. mit Frl. v. Angelini gepflogene Unter redung: „Beauftragt, im Kloster am Hirfchanger zu er heben. welche Bewandiniß eS mit einer angeblichen

Maria Z auS Wiesing, welche beim Herrn Bürgermeister um die Bewilligung ansuchte, im obigen Kloster als No vizin einzutreten, habe, verfügte ich mich heute Vormittag 1V>/» Uhr in gedachtes Kloster. Dort wurde ich von einer Weibsperson in gewöhnlicher bürgerlicher Kleidung in'S Sprechzimmer gewiesen, wo mir Gelegenheit geboten wurde, mich mit Frl. v. Angelini. und zwar durch ein doppelt vergittertes Fenster zu besprechen. Frl. v. Angelini, welche beim Fenster in einem Ordenshabit, bestehend

und ma» sogar davon spreche, daß der Herr Bürgermeister Leute bestellt habe, die in ibrem Hause die Fenster eingeworfen haben. Nach dem Berichte deö PolizeikommissärS über diese Un terredung bat sich Frln. v. Angelini auf Verbindungen mit Personen des allerhöchsten HoseS und auch auf ein auS diesem Kreise angeblich erhaltenes Schreiben berufen, wor- nach sie in ihrem Hause frei schallen nnd walten könne, wie sie wolle, und, da sie kein Kloster babe, beliebige Leute in ihr HauS aufnehmen dürfe. Sie könne

die in ibrem Haufe Wohnenden zu jeder Zeit entfernen, und eS stehe auch denselben zu jeder Zeit der Austritt osf.n- Eine Einsicht in dieses Handschreiben hat mir Frln- v- Angelini zu nehmen nichr gestattet.' In Folge dieser Aussagen erhielt der II. Her,' MazistratS- ra»b den Auftrag, sich in das Kloster am Hirfchanger zu verfügen und in das erwähnte Schreiben Einsicht zu neh men, im Falle der Weigerung ober Frln. v. Angelini auf die bestehenden MeldungSvorschristen ausinelksam zu machen- Der Herr

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Data: 25.05.1911
Descrizione fisica: 8
wieder österreichisch wurde, fiel die Burg an die fürstbis ch ö fli ch e Mensa von Brixen. die mit diesem Besitze auch nich'.s anzufangen wußte. Sie schenkte ihn daher endlich (1874) der Stadt Klausen. In der Schenkungs urkunde heißt es: „Das Schloß ist nur noch eine Ruine und bringt Gefahr für die nächstliegenden Häuser, wenn die Mauern nicht abgetragen würden; diese Abtragung ist für die f. b. Mensa mit Kosten verbunden, während damit auch nicht das kleinste Erträgnis erzielt würde; indessen hat diese Ruine

für Klausen insoserne einen Wert, als selbe einen schönen Aussichtspunkt bildet und, wenn vor Ein sturz bewahrt, eine Zierde der Stadt ist und bleibt.' — Die Stadt verkaufte dann die Ruine am 2. De zember 1895 an den Hofrat Dr. Otto Piper- aus München unter der Bedingung, daß er die Ruine binnen fünf Jahren derart ausgestalte, daß sie im wesentlichen das stilgerechte Bild einer mittelalter lichen Burg darbiete. Herr Doktor Piper hat den Turm renoviert, durch ein Dach schützen lassen und bewohnbar

die Ruine um 7000 Kronen abgekauft und gedenkt das dort auszuführen, was von seinem Besitzvorgänger geplant war. Or. ?. Alls 5t. Ulrich in Lröäev schreibt man uns vom 23. Mai: Heute mittags gegen '/z12 Uhr erblickte man hier in der Höhe von etwa 1200 bis 1500 Meter einen Kugelballon, der von Nordost gegen Südwest über die Seiseralpe trieb. Die Luft verhältnisse scheinen günstige gewesen zu sein, denn der Ballon trieb sehr ruhig. Eine Zeitlang stand er nahezu stille über unserem Ort. (Es war der Ballon

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