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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1941
Descrizione fisica: 4
und zu vollenden. Der hl. Valentin wird von Eugippius Bischof beider Rhätien genannt. Bon Maia aus dürfte er seinen ganzen Sprengel regiert haben. Denn hier hatte er bereits Kirche und Wohnung gebaut, hier seine Schüler um sich gehabr und ge bildet. Und war Valentin auch Abt, wie manche behaupten, so stand sein Kloster sicher zu Maia. à> war auch Maia ein Bischofssitz geworden und vielleicht war damals der hl. Valentin der einzige Bi schof im Lande: denn die Türme und Mauem Ver Bifchoftsstadt Trento wa ren

der denkende Betrachter- Hier oder in der Nähe stand einstmals «ine stolze Römer stadt in der Pracht hoher Tiirnie und Mauern. Ein Heiliger kommt über» Meer gezogen und verkündet die Lehre des Kreuzes. Sein Kirchlein steht noch — die Stadt aber ist verschwunden, als hätte sie nie gestanden Umsonst sucht der Maler eine römische Ruine für seinen Pinsel. Ueber den Trümmern bliìhen liebliche Rebenhiigek. Auf diesen häuft ein zahl reicher Landadel feine lustigen Burgen und Schlösser und schwelgt in der Fülle

gegangen sei. läßt uns wieder Eugippius erkennen, wenn er Valentin. „Abbas' nennt. Es steht zwar nicht qan? i'est ob der hl. Valentin zu Maia ein förmliches Kloster gegründet habe: sicher aber hat er eine Gesellschaft von Priestern und Diakonen, also wenig stens eine Missionsgesellschaft dort einge richtet. Die Annahme, daß Valentin ein eigentliches Kloster errichtet liabe, er scheint übrigens nicht unbegründet. Denn Eugippius nennt ihn Abbas und der un benannte Bio?,raf von Passau schreibt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.11.1864
Descrizione fisica: 6
haben, ein salzen können 5°). Bisher hielt daS Kloster St. Georgenberg eigene Jäger in Achenihal und betrieb die Jagd daselbst auf eigene Kosten. Allein es sah schon seit einiger Zeit mit der Verwaltung der Güter deS ConventeS nicht am Besten auS. „Der für daS Kloster aufgestellte Administrator Melchior v. Horningen,' sagt ein Bericht, „hat gar übel gewirthschaftet, und ist mit den besten Suchen heimlich davon gegangen **) Man hielt eS daher für rathfamer, manches Gut in Pacht zu geben. Am Oster sonntage 1513

schloß daher daS Kloster mit Jakob Tünzl von Tratzberg einen Vertrag ab, vermöge wel chem er die ganze J.igdbaikeit in Achenihal unv zugleich auch daS Recht, in den Bächen und Wässern daselbst, mit Ausnahme deS See'S, zu fischen, auf die Dauer von l9 Jahren mit dem übernahm, daß er dem Kloster jährlich ein Stück „Loferer-Tuch,' daS nöihige Wildfleiich und in jeder Woche in der Fasten vier Maß „Tolben' abzuliefern versprach ^**). Jakob Tünzl lebte nicht nur mit dem Kaiser, son dern

FreundSberg als Pfandherrschaft verli-h. Im Jahre l5l5 ließ der Kaiser, um die gestörte Ord nung in St. Georgenberg wieder herzustellen, einen äußerst gelehrten Conventual. Namens Leonhard Müller, aus dem Kloster Scheyrrn, Hieher berufen, der dann auch als Abt erwählt wurde. Er war an fänglich, wie eS schien, dem Kaiser unv dessen Räthen sehr zugethan, verwickelte sich aber bald nachher, der Fischerei auf dem Achensee wegen, mit denselben tn große Streitigkeiten. Der Kaiser hatte schon seit einiger Zeit

nicht. Als die Statthalter darüber an den Kaiser Bericht erstatteten, schrieb dieser unterm 2l. November an den Abt Leon hard: „Wir haben schon vor längerer Zeit unsern Fischern in Achenihal befehlen lassen, mit dem Fischen der Renken still zu stehen, bis der Laich vergangen ist; wir ersuchen Euer Ehrwürden, auch den Klosteifischern denselben Austrag zu geben.' — Auch dieses Schreiben scheint nicht den erwünschten Eisolg gehabt zu haben. Der Abt entschuldigte sich damit, daß er während der Advent-Fasten für daS Kloster

nothwendig Renken haben müsse. Unterm 3. Dezember überbrachte der kaiserliche Rath Hil d ebrand v. Spa u e r abermals einen Brief an den Abt, in dem eS heißt: „Da jetzt in diesem Monat die Renken im Achensee laichen, so befehlen wir ernstlich, daß die Klosterfischer in der Buchau daS Fangen der selben einstweilen einstellen sollen. Da aber in dieser Zeit deS AdventeS daS Kloster etlicher Renken bedarf, so erlauben wir, daß dessen Fischer 609 Renken und etliche 199 Stück Sälblinge fangen dürfen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.07.1941
Descrizione fisica: 6
- denen, der Prior der Zisterzienserordens dem dort die Seelsorge anvertraut ist; der vollzählige Deutschordenskonvent; zahlreiche Mitbrüder, die in den verschie denen dem Deutschorden anvertrauten Seelsorgsposten wirken-, eine starke Ver tretung aus dem Deutschordenschwestern- Kloster Lanegg! eine zahlreiche Vvlks- w.enge aus i-ana. Die Einlsknung der Leiche nahm der Prior des De»l!ch?>'. denskonoentes, P. Magnus Higer vor. So sind dem in kurzer Zeit aus oem Deutschordenskonvent vier K»nventuul

zu haben, wo er heute gänzlich fehlt. Im Adigetal wurde er ei frig gepflegt und namentlich stand der „Bozenäre' schon frühzeitig in bestem Ruf. Die bayrischen Klöster hielten viel auf den Rebensaft des Adigetales und und hatten fast ohne Ausnahme schöne Weinhöfe bei Bolzano in Besitz. Auch die heimischen Klöster wußten sich aus erster Hand einen guten Tropfen zu be schaffen. So lieferte der Bischof von Trento um das Jahr 10AZ dem Kloster Sonnenburg jährlich 80 Dhren Wein. Das Hochstift von Bressanone besaß

. Die Probstei von Eores als errschaftlicher Besitz gehörte in früherer „eit den genannten Trafen von Moß- bürg, nach deren Aussterben sie auf die Grafen von Matsch über ging. Als aber Ulrich von Matsch wegen seiner unred lichen Bereicherung in den letzten Tagen der Margaretha Maultasch vom Erzherzog Rudolf zur Rechenschast gezogen und ge fangen nach Holl abgeführt wultie, fiel Eores an die Landesregierung zurück. Jenseits des Adige tront außerhalb des Dorfes die Ruine Eengle», zuerst das landesfürstliche

starb und im Kloster Monte Maria be graben wurde, Herr in Prätigau und Davos, oberster Erbschenk des Bistums Chur. Kaiser Marens und Herzog Sigis munds geheimes Rat. seiner Zeit, der rei munds geheimer Rat, seiner Zeit der reichste des Landes. Durch der ersteren Todesfall Martello, 24. — In UmHausen im Oetztal starb der von hier gebürtige Leh rer Mattia Kobald im Alter von 46 Jah ren. Er wirkte durch mehrere Jahre mit bestem Erfolg unter anderem in Lana. Cine schwere Krankheit

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.01.1932
Descrizione fisica: 8
die Servitinnen in Inns bruck, die Dominikanerinnen in Maria Steinach (Lagundo) und zu Mariental. die Karthäuser in Senates, die Augustinerinnen in Kchwaz, die Klarissinnen in Hall i. T. und m Merano. Die Aufhebung des Meraner Klosters wurde dm 12. Januar 1732 anbefohlen. Mit dem Vollzuge des Dekretes wurde der KK. Guver Am ordnet, daß die Katharina- und die Kloster kirche nach dem Abzüge der Nonnen sogleich zu schließen seien. Die Ordensfrauen hielten genau ihren Chor bis zum Tage ihres Aus trittes

im Kloster sämtliche Nonnen ins Refektorium rufen und kündete ihnen dort die Auflösung des Stiftes an. Der Kaiser — betonte er — wolle ihre Lebensweise nicht, weil sie für den Staat unnütz sei. Nach Ver lauf von 5 Monaten müsse das Kloster gelehrt fein; während dieser Zeit habe jede Nonne nicht mehr als 30 Kr. täglich zu verzehren. Die Novizinnen sollen Ende Februar austre ten und erhalten ein für alle Mal SV fl. als Abfindung. Das ganze Konvent zählte damals 49 Pro- jfeßfrauen und 3 Novizinnen

Familien der gefürsteten Grafschaft waren im Laufe der Jahrhunderte Mitglieder in das St. Clara- Kloster getreten, so u. a. Angehörige der ,Stammbäume Tesche». Taufers. Matsch, Ro- biath, Arko, Lichtenstein, Wolkenstein, Traut- fon, Thurn, Zollern, Spaur, Freudensperg, èTrauttmannslorff, Völs, Samberg, Khuen, Hendl, Welsberg, Paiorsberg. Schlandersberg, Alrz, Stachelburg. Greifensee. Greifenstein, Niederhausen, Haan. Kaldeser, Weinegger, Kripp, Halbleben, Neifenstein. Trostberg, Raß- ner, Jpshofen

an. daß die zu dem aufgehobenen Narissenkloster von Merano gehörigen, bisher noch nicht ver äußerten Güter und Gerätschaften durch öffent liche Versteigerung verkauft werden sollen. Und laut Erlaß des Kreisamtes an der Etsch vom 13. Sept. 1792 wurden für 5. November ds. Jrs. alle Urbarsgefälle ebenfalls zur Ver steigerung gebracht. Die Summe des ganzen Klostervermögens soll sich aus 162.155 fl. T. W. bzlaufen haben. An die Kirche und das eigentliche Kloster wollte sich niemand wagen, bis sich eine Ge sellschaft

. ,Eine Susanna v. Orsini, Rosina Valtiner, No- vizenmeisterin, Vikarin Serafino Speiser, Mloysia Hauptmann werden in der Kloster- Geschichte besonders hervorgehoben. Bekannt jwaren die Klarissinnen von Merano ob ihrer Wohltätigkeit. Durch einen Erlaß vom 13. März 1782 jwurde den Klosterfrauen mitgeteilt, daß die jenigen. welche in ein dem Staate nützliches Institut oder in die Welt übertreten wollen, zu ihrem Unterhalte jährlich 200 fl. erhalten, doch nur solange, als sie unverheiratet bleiben. Jene Nonnen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 27.11.1943
Descrizione fisica: 6
beschrieben; dieses Buch enthält auch viele Wieder gaben feiner Werke, die vollständig n mehreren Sammlungen vereinigt, auch in Wien. München und Berlin die Museen zieren. DIE RUINE BOYMONT IN GESCHICHTE UND SAGE Von JOSEF CORRADINI Hat man vom rebengesegneten Mission aus auf einem steilen Pfad die Kuppe eines mit Gesträuch bewachsenen Hügels wo die Ruinenreste von Boymont stehen erreicht, so umfaßt der Blick das paradie sische Ueberetsch mit seinen stattlichen Ge höften. die von Wohlhabenheit Zeugnis

geben und den zahlreichen Edelansttzcn. - die von reicher und vornehmer Dergan- genheit. künden. Dieser Ausblick und. die gesamte Anlage der Ruine führen die Vorstellung in die Märchenwelt zurück, die von Schlössern mit westen Sälen, umgeben von Blumengärten, Son nenschein und Vogelgesang erzählt. Und wenn sich nun auch zwischen dem abbrök- kelnden Gemäuer Busch und Baum breit- machen, die ihre Wurzeln in alten ge schichtlichen Boden versenken und ihre Kronen in den lichten Sonnenschein er heben

- kenstein-Trostburg mit der Burg belehnt: 1884 kam die Ruine in den Besitz des Josef Zastrow und im Jahre 1910 er warben sie Graf Arthur von Enzenberg und Hans Wilczeck. Dies ist kurz die Geschichte.des Schlos ses Boymont und es müßte Wunder neh men, wenn nicht mich die Sage ihre Fä den um die geheimnisvollen Ruinen ge sponnen hätte. Die Geisierbraut Die Sage erzählt, daß. vor vielen Jahr hunderten auf dem Schlosse Boymont ein alter Graf mit seiner einziaen Toch ter' lebte. Diese bildete die Freude

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.04.1941
Descrizione fisica: 6
Schlosse Fontana. Und dort angelangt, setzen wir uns auf eine sonnendurchwärmte Steinplatte, schließen die Augen und träumen uns in jene Zeit zurück, da um die Jahrhundertwende das jetzt ganz neu renovierte Schloß noch eine alte Ruine ivar. Und in dieser alten Rui ne sind es wieder ganz andere Schütze, die das Auge des Naturfreundes und Malers entdeckt. In den Gegensätzen von Geröll, Fruchtbäumen und wasserüberrie selten Rasen liegen die Motive für eme ganze Gemäldesammlung. Da erhebt sich über zwei

mit der leeren Tasche in seinem Unglück treu zur Seite stand. Deni Hans Wilhelm von Mü- linen folgte 1451 sein Bruder Egli als rechtmäßiger Erbe. Im Jahre 14S7 kauf te die Burg Hans von Kripp, der auch damit belehnt wurde. Von nun an blieb dir Burg als Lehen bei der Familie von Kripp, bis zum Jahre 1812, wo sie selbe gegen Erlag von 99 Fl. 56 kr. in ein frei es Eigentum. verwandelte. Später kam die Ruine in bäuerliche Hände und in den Achtzigerjahren kaufte selbe um 1v Fl. Hotelier Martin Schenk. Uni

die Jahr hundertwende wurde sie vollständig re stauriert und so hergestellt, wie sie sich heute dem Blicke zeigt. Es ist geschichtlich nicht nachweisbar, wie das einst so feste und stattliche Schloß in den Zustand des gänzlichen Verfalls geriet. Von einer Zerstörung desselben meldet die Geschich te nichts. Vielleicht ist die alte Burg ein mal durch Feuersbrunst oder durch Ver nachlässigung der Einhaltung zur Ruine geworden. Burgen- und Naturromantik. Kurze einsame Rast im Garten eines Gasthauses

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1941
Descrizione fisica: 4
ge die Ruine der Zenoburain ihrer gan zen Längsausdehnung. Wir wandern durch eine halbe Stuà zwischen Obst- baumpslanzungen dahin, dann qeht es steil und sehr Holperia empor; das „stickl Gaßl„ (steile Gäßchen) nennt der Volks- mund den famosen Steig, auf dem einem zuweilen, besonders wenn man die Son ne hübsch im Rücken hat, der Gedukdsa- den reißen mächte. Aber nur vorwärts und den Mut nicht verloren! Schon vom Tale aus Ist der Anblick des Schlosses Scena, des Mausoleums Erzherzog Jo hannes und des Dorfes

Cassian Dapoz hätte da mals im Sommer vor 2l1 Iahren alle die herrlichen Fresken in der ehemaligen Kirche des Klosters mit großem Geschick losgelöst, und im schönen Kreuzgang un tergebracht, wo sie seitdem eine große Sehenswürdigkeit des Kurortes bilden. Und nun steht man, von einen stets kühlen Lüftchen umweht, im dunkeln Kreugang uno läßt den Blick über das noch immer gut erhaltene hübsche Kloster- gärtlein schweifen, in dem in mittelalter licher Zeit viel edle Nonnen für kurze Zeit Erholung suchten

begonnen und wenn nicht sofort eine fachkundige Hand eingreift, werden die^ Fresken im kleinen das tragische Schicksal des herrlichsten Gemäldes der Welt, „des Abendmahles' im Kloster Ma- donna delle Grazie, Milano, des unsterb lichen Meisters Leonardo da Vinci teilen. Die Farben verschwinden von Tag zu Tag immer mehr, und wir richten dal,er an die löbl. Leitumn« des „Credito Me- ranese' einen warmen Appell, entweder in großzügiger Weise aus eigenen Mit teln» sofort einen tüchtigen Restaurator

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1906
Descrizione fisica: 8
des hl. Josef, Sonntag, 6. Mai, wurde das Klarissen kloster in Taisten durch den hochwürdigsten Fürst bischof Dr. Josef Altenweisel Zierlich eingeweiht. Hochderselbe kam mit dem 1 Uhr-Zuge nach Welsberg, wo ihm am Bahnhof ein feierlicher Empfang bereitet wurde; die Geistlichkeit und die Beamten, die Musikkapelle von Welsberg, der Veteranenverein, die Feuerwehr und Ge meindevertretung von Welsberg und Taisten haben sich zur Begrüßung eingefunden, worauf dann Hochderselbe einen Wagen b.stieg, am Widmanns

platze den Segen erteilte und dann zam Kloster nach Taisten fuhr. Um halb 3 Uhr fand die feierliche Einweihung statt. Nach 2 Uhr setzte sich die Prozession von der Pfarrkirche in Taisten mit sieben Ordensschwestern aus Nocera in Italien, welche aus dem Kloster der ehrwürdigen Mutter Maria Agnes Klara Stainer kamen, in Be wegung und zog betend hinunter zum Kloster, wo eine Menge Volkes wartete. Unter den Klängen derMufikvon Taistenundmit der strammen Schützenkompagnie und Feuerwehr ging es vors

Kloster, welches sehr schön mit Triumph pforten dekoriert war. Es war ein ergreifender Anblick, die ehrwürdigen Klosterfrauen mit dem Kreuz auf der Schulter und einer Dornenkrone auf dem Haupte daherziehen zu sehen. Hierauf hielt der hochwürdigste Fürstbischof eine er greifende Ansprache an die Klosterfrauen und an das Volk, wobei er das Kloster als Stätte des Gebetes und der Andacht hinstellte und das Leben der gottseligen Mutter Maria Agnes Stainer, der Gründerin des Klarissenklosters in Nocera

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 01.05.1931
Descrizione fisica: 8
. ^osef Nischlsr^ m ì'''' ^ tL7>ì ^ Z—4 Almmer-Wohnung, unmöbliert, «ventuell mit Bad, von ruhiger, stabiler Partei ehestens ge sucht. Briefe unter „70V' an Unione Pubbl. Bolzano. B 700>g Z/l ^e/-/n/e/e/7. PN» IV05? 50 Oe«. zur Zeit des Patriarchen Karlistos I. begonnen hatte. Der Streit ging um «inen Grundbesitz und begann damit, daß der Heerführer des Kai sers Johann, FelÄmarschall Trachaniotes sich einer Domäne bemächtiqt hatte, welche seit dem zwölften Jahrhundert dem Kloster Docheiarion gehörte

. Das Kloster versuchte olles Mögliche, um wieder in d«n Besitz dleser Domäne zu ge langen und unternahm auch verschiedene Schritte sowohl beim Kaiser Johann V. als bel dem Patriarchen, inzwischen hotte sich aber auch das Kloster Kastomoniti zum Worte ge meldet und erhob gleichfalls Anspruch auf die strittige Domane. Es kam nun zum Prozesse zwischen diesen beiden Klöstern, der damit «in vorläufiges Ende fand, daß Kaiser und Pa triarch zu Gunsten des Klosters.Docheiarirm ent schieden

. Aber die Docheiarioniten erfreuten sich niM lang« dieses ihres Besitzes, denn nach der Eroberung Konstantinopels durch dl«? Tür ken bemächtiatsn sich dies,? des Klosters Dochei- arion, plünderten es und verfchlerivten die Mönchs desselben in die Gefangenschaft. Da mit hakte das Kloster zu bestehen aukaebört und Mitte der Kaaba-Stein steht, befindet sich auch der sogenannte Iemzem, die berühmt« Quelle, Ke von einer Kuppel überdacht wird. Die Pil ger glauben an wundertätige Eigenschaften die ser Quelle und tauchen

. Un. Pubbl. Merano. M Anmoblierle yerrfchaflswöhmmg, S Zinnner ,,nà Anbei,Sr, an der Promenade sui vennieten. sichtigung nur vormittags. Adresse Unione Pubbl. Merano. M ll',77-'; Ab 1. Zult Maia Alta 3 Zimmer. Küche, Svà unmöbliert zu vermieten. Adresse Unione Pnlchs. Merano. M 157!?? Stillstand ein, bis sich im 16, Jahrhundert in kannt war. Die Dörfer. welcl>e in völliaer Ab- ,, , ^ dem ausplünderten Kloster eine neue geschlossenheit lebten und keinerlei Vbr,gk«iten ^ ° illlk II. Z III!i ? vllk

aber an, daß es sich nur um esnen Sàinkaus gehandelt hätte. Sultan Selim l. habe alle Klo- 'st-'rm'I^r knnkiq?'^ und verkaufen fassen, im Verlaufe dieser Aktion seien der rumänische 'Prinz Doiwoda Bogdan und dessen Mutter Hkoczande als Sckeinkäuser der viel umstritte nen Domäne aufqetreten und schenkten dann dieselbe dem Kloster Kastomoniti. Dom 13. Lahrhundei-l bis zum Ende der Tiirkenherr- schast zog sick? nun der Rechtsstreit darüber, vd de? Kaus dieser Domäne zur Aeit des Sultans Selim als rechtsgültig anzusehen sei

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 03.05.1903
Descrizione fisica: 22
hatte im Einverständnis mit dem Präfekten zwei Ba taillone des 140. Infanterie-Regiments requi riert, ferner z!vei Schwadronen des 4. Dragoner- Regiments, eine Kompagnie Genietruppen, sowie mehrere Gendarmerie-Kompagnien. Die Maß nahmen wurden äußerst strenge durchgeführt. Alle Wege im Gebirge, welche zum Kloster führen, waren von Truppen abgesperrt, um ein Ein dringen der Bevölkerung der umliegenden Ort schaften in das Kloster ^u verhindern. Der Oberst Cou bertin vom 4. Dragoner-Regiment hat seinen Abschied

eingereicht, nachdem er dem Regierungsbefehl gemäß zwei Rittmeistern seines Regiments die Ordre zum Abmarsch nach dem Kartäuser Kloster übermittelt hatte. — Die am Mittwoch von Saint Laurent ausgewiesenen Kartäuser, 23 an der Zahl, weigerten sich, .AntKllig das Kloster zu verlassen. Sie wurden, M«. von eiMmGendarm begleitet, in ein Nach- Drhaus sie der-Untersuchungsrichter verhörte. dauerte über zwei Stunden fortwährend von Demonstra tionen dem Verhöre reisten die ab. — Gendarmen be gaben von Privas

nach Vab- lachere, von Oblaten festzustellen^. tMM^sich geweigert hatten, das Kloster Die Menge schmähte die Gendarmen.^Dtz Freunde tzer Oblaten eilten in dieDörfer nndHrherten die Bevölkerung auf, die Religion MksrteMSen. --Dßtt Mittwoch abends zogen gegen 2WPNcsonen vor das Kapuziner klo ster in Mars eilte,,wo es zu Schlägereien kam und sehr vi^le Personzen„darunter viele Wach leute, verletzt Mrde^ ..HM^Kbere der Kapuziner gab bekannt, daPM/WMnelle Unruhen zk ver meiden, den Verteidigern des Klosters

besohlen habe, dasselbe zu räumen. Die Kapuziner wür den allein im Kloster bleiben und ihre Auswei sung durch Gewalt abwarten. Vorgestern um! 8 Uhr abends wurde die Filiale der Ottomanbank in Saloniki in die Luft gesprengt? die Bewohner und die Tepots sollen gerettet sein. Gleichzeitig fanden an ver schiedenen Stellen der Stadt über fünfzig Dy n a- mitexplofionen statt, wobei viele Personen getötet oder verwundet wurden. Es herrscht in Saloniki eine allgemeine Panik. Tie Verfolgung der Täter

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