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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 30.03.1923
Descrizione fisica: 20
lichen Hochamt in der schönen Kirche der Vaterstadt. Die Ruine Schrofensttin bei Landeck und ihre Sagen. Auf einem mächtigen Kalksteinkegel am linken Inniger Set Landeck, wo der Inn plötzlich seine Richtung nach Osten nimmt, sieht man heute noch die Ruine der einst stolzen Beste Schrofen- stein. Wie ein Adlernest an der Felswand erscheinen die Reste dieses romantischen Schlosses, die noch den Charakter einer alten Ritterburg bewahrt haben. Diese Burg hatte nie eine große Ausdehnung. Sie bestand nrrr

, als Hauptverkehrsader zwischen Italien und Deutschland, war gut gewählt. Beim Anblick dieser Ruine erinnert man sich an die Mt des Faustrechtes und RaUbrittertums. Wohl mancher Warenzug der deutschen Handelsleute dürfte nicht so ganz un gestört von den Reisigen der Schrofensteiner den romantischen Talkessel von Landeck passiert haben. Heber die Entstehung der Burg ist nichts --genaues bekannt. Die Urernwohner Tirols, die Kelten (Brennen) sollen an der Stelle von Schrofenstein bereits einen befestigten Platz ange

dem Kloster einen Hof in Nauders' mit allen Rechten und Gütern geschenkt. Er tvar auch Zeuge Lein: Friedensschlüsse zwischen Grafen Meinhard II. von Tirol Und den Rittern von Castellarco. 1273 unrd als Bruder der beiden Schrofensteiner Siband und Konrad, welche auch als Bürgen der Verabredung einer Heirat zwischen dem ältesten Sohn des Grasen von Habsburg, Alürecht, später auch deutscher König, und Ser Tochter des Grafen Meinhard von Tirol genannt werden, namens Otto erwähnt, der seit 1279 Otto von Arle

» oder Arlberg genannt wrrd. Es ist also anzunehmen, daß eine abgezweigte Linie der Schrofensteiner auf der Burg Arten oder Arkenberg bei St. Anton hauste. In einer Stiftungsurkunde vom Jahre 1282 des Kloster Stams wird Konrad de Schrofenstein und Hernrieus de Bernstein, beide mit dem Steinbock, Wappen der Schrofensteiner, genannt, woraus zu schließen ist, daß Hein rich von Schrofenstein damals auch Schloß Fernst ein be sessen hat. 1275 werden in einer Urkunde vom 12. März „Udalricus et Srgibandus

, die von den Schrofen- stemer Rittern den Kellermeistern stets angestgentlich empfohlen worden waren und als „uralt" bezeichnet wurden, heraus ge- bracht wurden. Beim Herabbringen am 8. Mai 1844 über die Felsen ist eines zugrunde gegangen. Die Fässer waren mehr K und beinahe dreieckig und dürften bis ins 13. Jahr- >ert 'zurückreichen. > . ' ■ ■■■ 1852 erwarb der ehem. Statthalter von Oberösterreich, Dr. Fischer, die Ruine Schrofenstein, welcher daran dächte, das alte Schloß wiederherzustellen, aber unüberwindliche

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1944
Descrizione fisica: 8
: 1) Märetsch, zur Gänze bewohnt und ln Ver wendung; 2) Weinegg, nur mehr an den Grund mauern erkennbar: 3) Kuepach-Haselburg, z. T. be wohnt, Gastwirtschaft; 4) Rendelstein-Gschlössl, bewohnt, Gastwirtschaft; 5) Gescheibter Turm, Rui ne, nur mehr der Bergfrit erhalten. i Sarntal: 6) Runkelstein, zur Gänze bewohnt, Gast wirtschaft; 7) Ried, zur Gänze, bewohnt, Gastwirt schaft 8) Fingellerschloss, Ruine; 9) Rafenstein, Ruine, renoviert; 10) Langeneck-Bellermont, z. T.,be- woh n . B) T C) Eisacktal

: 11) Kampenn, zur Gänze bewohnt; 12) Kar- ne.d, zui'j, Gänze bewohnt; 13) Steinegg, Ruine; 14) Zwingenstein, nur mehr Grundmauern erkennbar. D) Etschtal: 15) GreifensteLn-Sauschloss, Ruine; 16) Hel- (ent'.irg. nur mehr Grundmauern Vorhände«; 17 ) ’ Neuhaus-Maultasch, Ruine; 18) Wolfsthurn, bewohnt, Bauernwirtschaft; 19) Festenstein, Ruine, renoviert. E) Ueberetsch: 20) Hocheppan, z. T. bewohnt, Bauern wirtschaft; 21) Kreidenturm, Ruine; 22) Boimont, Ruine; 23) Korb, bewohnt, Gastwirtschaft; 24) Fuchs- berg

^nur mehr Grundmauern erkennbar; 25) Warth, bewohnt, Bauernwirtschaft; 26) Altenburg-Pauls, z. T. bewohnt, Bauernwirtschaft; 27) Freudenstein, zur Gänze bewohnt: 23) Englgr, zur Gänze bewohnt; 29) Gandegg, zur Gänze bewohnt; 30) Burgstall- Strobihof, vollständige Ruine; 31) Leuehtenburg, Rui ne, 32) LaimburgJ, Ruine; 33) Altenburg-Kaltern, kaum mehr Mauerspuren erkennbar. F) Verschollene Burgen: I) Wangen; II) Unterkofler- scblössl; III) Attenberg; IV) Turm am hangenden Stein; V) Grnonsberg

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 20
Data: 16.04.1919
Descrizione fisica: 20
getreten. Um aber diese Anstalt erhalten zu Wunen» ist da» Kloster gezwungen, einen kleinen Teil der verpachteten Gründe selbst z» verwalten, die übrigens bis w die 70iger Jahre vom ihm selbst bebaut worden waren. Dazu waren alle Felder des Klosters während des ganzen Krieges zn Friedenspreisen verpachtet. Was daS Haus anbelangt, so hatte daS Kloster während der letzten 4 Jahre beständige Einquartierung, weshalb das Gebäude heute ausschaut wie eine Ruine und außer den paar Zimmer« der Patres ohne gründ

geht, so werden eines TageS oder NachtS Abschieden« Häuser zugleich in Brand stehen. —' Mr die kommenden Wahlen rührt sich schon eiwaS. ^te Blauen stud mit der Agitation voran und ha- en bereits den Wirt Joh. Moigg als Kandidaten 'Ugestellt. Warnm heißen die Freisinnigen die Dianen? Man glmrtzt im ZiSertal, daS kommt Vo« ''lue» Montag uud «Kht Mit Unr«ht. Nattenberg, Unterinntal. (Hetze g«gen das Kloster der PP. Servtte «.) In der rote» Lügenzentral« »Vollsztg.' vom S. ApÄ ist folgen- deS zu lesen

als neuer Beitrag zur tägliche» Klo perhetze: »Dermalen erzählt man sich, daß das Kloster, wohl aus Sorg« vor der Sozialisierung, die FeL)er selbst bebaue» u»d den Pacht heimsagen will. Hoffentlich wird di^ nicht zur Tatsache, denn daS wäre eine grobe Ungerechtigkeit gegen jene.die bisher die Felder bearbeiteten und den Pachtschil ling abführten. Da gibt eS viele Menschen, die daS vicht erklärlich finden, warum vier Menschen ei» so großes, geräumiges Gebäude haben, während viele Arbeiter w Kramsach

und Umgebung für ihre Familien keine Wohnung finden können, und war um jenen, die durch Jahrhunderte die Alostergründs bearbeiteten, nunmehr diese abgenommen werden sollten, die doch durch, die Arbeit allein schon ei» unantastbares Besitzrecht a» diesen Gründen er worben haben. Das Kloster hier mit seinen In sassen gleicht dem jungen Kuckuck, den die Kohlmei sen großfüttern müssen. In alten Zeiten, znr Zeit des PriorS Johann SPieS, war das Kloster ein Hospital für arme Kranke und Reifende. Diesen Hlen

, hat sich auch die Stiftung des Edlen von Kundlberg an der Kattenberg« Brücke, ausgelebt. Die Herr«: haben Angst vor dem, was kommen wird — und ihr Reich ist doch nicht von dieser Welt .. U' ES ist nun gar nicht wahr, daß der Konvent des Pacht heimsagen will, obwohl er trotz der sonderbare» rote» Lehrer daS Recht dazu hätte. DaS Kloster beabsichtigt nur, in den Räu men des Klosters eine Erziehungsanstalt für ver wahrloste Knabe« zu errichten und ist deshalb schon vor Monate« mit dem Jugendfürsorgeheim in Verhandlungen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 20
Data: 16.05.1913
Descrizione fisica: 20
werden, so trippelte sie zur schwarzbraunen Truhe und griff nach dem uralten Gebetbuch. Oft gegen Abend, wenn die Sonne im Untergange die Spitzen der nahen Berge vergoldete, trat sie aus ihrem kleinen Stübchen, ihre Augen richteten sich in die Ferne und sie seufzte. Besonders gern ruhte ihr matter Blick auf den Spitztürmchen des nahen Klosters, als hoffe sie von dort her ihr verlorenes Kind wieder zu erhalten. Bei ganz guter Witterung machte sie sich auf den Weg ; zum Kloster; es zog sie an den heiligen Ort

die große Ver ehrung für den heiligen Antonius. Die Mönche kannten das alte, gebückte Mütterlein schon, und der gute Kloster bruder Antonius, deiu sie besonderes Vertrauen entgegen brachte, mußte öfter eine kleine Gabe, gewöhnlich von Eiern, annehmen. Der freundliche Mönch hatte auch immer ein liebevolles Wort für die alte Mutter. Ihm klagte sie auch einigemal auf rührende Weise, daß sie ihre einzige Tochter Katharina in der bösen Welt draußen unter schlechten Menschen verloren

, man möchte sagen, kindlichen Glauben; und ein solcher Glaube ist dem Herrn doch wohl lieber als der sogenannte Glaube der Weltleute und Gelehrten, die wohl gar noch glauben, Gott eine besondere Gunst zu erweisen, wenn sie sich als moderne Uebermenschen herbeilassen, an ihn zu glauben. Hatte Mutter Barbara ihr gequältes Mutterherz aus geschüttet, dann erhob sie sich allemal getröstet und trat wie der ihre Heimreife an. Im letzten Jahre kam die alte Frau nur ein einziges- mal nach dem Kloster

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.07.1869
Descrizione fisica: 6
den Beichtvater 'prang sie zu und überhäufte ihn Mit ZorneZaus- brüchen, welche der Anstand wiederzugeben verbietet. Den anderen Tag, d. i. am Donnerstag, begab sich dieselbe Kommission, ver staut durch den Staatsanwalt Kendzierski, den Gerichtsarzt und Dozenten der gerichtlichen Medizin Dr. Blumenstok, der Primar arzt der Irrenanstalt Vr Jaknbowski wieder ins Kloster. Nach Aussagen der Gerichtsärzte befindet sich die Barbara Ubryk in mehr verwildertem als wahnsinnigem Zustande; dieAerzte

an, die Ubryk wäre seit dem Jahre 1843 als wahnsinnig eingesperrt, «nd das auf ärztliches Anrathen; sie beruft sich jedoch auf einen Arzt, der eben im Jahre 1L48 das Zeitliche gesegnet hat, während der gegenwärtige ArztVr.Bablzynski seit sieben Fahren im Kloster praktizirt und die Ubryk nie zu Ge sicht bekam. Die Gerichtsärzte Dr. Blumenstok und.Dr. -Jako- bowski behaupten, jeder Mensch mußte im Verlaufe einer gewissen Zeit in einem derartigen. Zustande, wie die Ubryk, wahnsinnig werden. Ober-Staatsanwalt

Nalepa hat nun in Aubetrachr der Wichtigkeit des Falles diese Angelegenheit an sich gezogen und zu leiten beschlossen. Der Bischof beabsichtigt, das Kloster aufzuheben. Freitag den 23. Nachmittags umschwärmten Menschenmassen das Kloster der Karmeliter-Barfüßerinnen an der^Wefola und er warteten mit Spannung den. Moment der Ueberführung der Bar bara Ubryk. Um 4 Uhr kam die geistliche Kommission und ver anstaltete mit großer.Umsicht die Transportirung derselben in das Irrenhaus.- Barbara Ubryk

, welche die Vertreter der Gerichtsbe hörde angekleidet auf dem Bette sitzend im Nonnenhabit antrafen, verließ das Kloster,- geleitet.von dem Untersuchungsrichter und eine? Ordensschwester. - Die Worte, die Hr bei dieser Gelegenheit^ ent fielen, ließen nicht auf Wahnsinn schließen,-wiewohl ihre sinne in völliges! Dunkel gehüllt sind. Barbara Ubryk hüpfte vor Freude, als sie das Sonnenlicht- und das frische Grün im Klostergarten erblickte. Die Nonnen gaben ihr das - Geleite bis zum Thore. Als sie sich zurückzuziehen

.) l ' Wir berichten nun über die Exzesse, welche am. Freitag und Samstag Abends stattfanden. ' Freitag, gegen 11 Uhr Nachts, ver sammelten sich- etwa 300 bis 400 den besseren Ständen angehörige Leute vor dem Kloster der Karmeliter-Barsüßerinnen und zertrüm merten die Fensterscheiben des Klosters, bevor noth die Sicherheits- Organe erschienen waren. „Das Volk begnügte sich jedoch nicht da mit, begann gegen das Thor anzustürmen, und drang nach vielen Kraftanstrengungen in den Hofraum ein, woselbst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.01.1933
Descrizione fisica: 8
, oder nicht kennen dürfen. Richtigstellung. In der Todesanzeige von Herrn Kreidl wurden aus Versehen die Unterschriftszeilen verwechselt. Es gehört der Name der Gattin Maria Kreidl an erster Stelle. Das Kloster zur fromm eu Minne RomanvonHeddyWagner 2] Alle Rechte Vorbehalten. — Copyright 1930 by Hcdda Wagner, Linz. Oberösterreich. „Aber mir nit. Junker von Ringelstein, wenn Ihr gar so stürmisch seid!" ries das junge Mädchen, ein flachsblondes Ding mrt einem schnippischen Stumpfnäschen, dem man an sah

und versuchte, sie zu küsien. Aber sie ent wand sich ihm, indem sie ausries: «Für Euch werden sie nit alle Tage gebacken . . «Ja, Nonnenküßlein — Nonnenküßlein," lallte der von Neuneck, und tappte nach der üppigen Barbara, „die gehen Euch im Kloster zur frommen Minne wohl nie aus?" «Euer Schnauzbart sticht allzu sehr." kreischte Barbara auf. indes Agnes sich erhoben hatte, was Oswald von Rin- gelstein dazu benützte, sie auf seinen Schoß zu ziehen. Jetzt wurde es aber Verena zu viel. Und während Oswald

und Fürnehmer — und seid doch gar nicht weit her . . «Für dich weit genug!" knurrte der also Verspottete bösartig zurück. Aber ehe das Gespräch wieder allgemein werden konnte, ergriff Verena mit ruhiger Bestimmtheit das Wort. «Jetzt genug des Geplauders, li-bwerte Gäste!" sagte sie bestimmt. „Wir wollen jetzt wirklich Hangs Liedlein hören — ist es doch das Gastgeschenk, das er unserem Kloster bringt." Und Ihr als zukünftige Aebtisiin wacht billig über die Mehrung des Klostergutes?" fragte Alwin

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Meraner Zeitung
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Pagina 27 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
3 H. mit 24 E, von Oberolang. Außerdorf. Ackpfeif, Rott« von 13 H. mit 68 E., zu Lana zehörig. in reichem Weingelände hoch über die- em gelegen. Ruine Leonburg. (Namensablei- img von aqua viva — Quell oder Brunnen.) Zldang, 2 H. von St. Leonhard der Gemeinde Abtei. Adlerburg, jetzt Gasthaus „zum schwarzen Adler' in Lana, einst Besitz der Herren von Miller zu Eichholz und Koflegg, welche Familie um 1SVV aus der Schweiz eingewandert sein soll, Aeußere Mühl, Mühle in der Gem. Graun. Aeuherer Schafberg. A. H. der Gem. Lang

- und Unterbuchner sind genannt 1473; Gugg (Kuckenberg) 1S7S; Tamerle (Kose name zu Tankma-r) 1416: Seifert (— Siegfried) ebenfalls 1416. Agratsberg, Nachbarschaft von 6 H. mit 38 E. der Gem. Sarntal; 6 St. von Bozen. Agums, Dorf von 24 H. mit 134 E. der Ge» meinlde Prad, im Binschgau: 6.S Klm. südöstlich von Glurns. Pf., 929 Met., Wallfahrtsort: Sch.. u. Tel. Prad, Bahnst. SpondingiPrad. Ruine argitz. Psarrt. zum hl. Georg, 1510 eingew., hat den Charakter der Spätgotik noch bewahrt. Portal sehr hübsch; Georgs

-, Marien- und Luzia- bsch Altar neuerer Zelt gemacht und zum Stil der Kirche nicht passend. Ein vierter Altar in der sogenannten Kreuzkapelle, wo da» ISIS von einem Hirten geschnitzte, überlebensgroße, wun» dertätige Kruzifix, im Volke einfach „der große Herrgott'genannt: die Figur zeigt wenig Kunst, aber der Ausdruck des Antlitzes ist ergreifend. Der Turm ist von großen Dimenswnen und hat auf dem Zifferblatt der Uhr die Jahreszahl 1589. — Die Ruine Gargitz ist dem Grafen! Wol> kenstein-Trostbura

hatte. Die beiden uralten Türme haben sich noch erhalten. Aichach. Ruine in St. Oswald bei Seis am Schlern: Burg im 13. Jahrhundert Besitz der Herren dieses Namens, die auch Kastelruth be saßen. dieses aber im Streit mit den Bischösen von Brixen verloren. AlbÄn, richtiger Albeinhäusl, E. H. von Platt in Passeier. Albeins. Gemeinde von 64 H. mit 320 E. (Ger. Brixen). Areal 379 Hektar, wovon 72 Hektar Aecker, 66 Wiesen, 14 Hausgärten, 13 Weingärten. 20 Hutweiden und Almen und 160 Hektar Wald. 5 Klm. südlich

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.10.1934
Descrizione fisica: 6
dem Verfalle, preisgegeben wurde, gestanden haben mag. Es stand dort das Annunziaten-Eölestine- rinnen-Kloster. Die Chronik berichtet, daß der Grundstein am 13. April 1695 gelegt wurde. Die Gründerin war Maria Viktoria Theresia Gräfin Sarnthein, welche im Kloster Steyer in den Orden der Cölestinerinnen getreten war und dem genann ten Kloster als Priorin vorstand. Die fromme Frau konnte jedoch Ihre Heimat nicht vergessen und sie trachtete, auch in Bolzano ein Kloster zu grün den. Anfänglich waren es fünf

Klosterschwestern, die sich im Jahre 1698 Im gräflichen Ansitz Rothen buch niederließen. Am 5. Mai 1700 konnten sie im neuerrichteten Kloster, das inzwischen in der Nähe der Talvera inmitten fruchtbarer Wein- ärten erstanden war, , einziehen. Die geistliche eitung übernahmen die Chorherren von Gries. ber 1934 abgeschlossen worden sind. Natürlich ha- > Immer mehr gottesfürchtige Jungfrauen traten in ben die Hausbesitzer die gebührliche Steuer zu ent richten. Bevölkerungsstatistik l«. Oktober !9Z4 Geburten

Sie es mit der neuen Erfindung der Firma des Dr. M. Barrere u. Co. von Paris: 0hne DrucktWn. ohne Zedern!! ° Der Spezialist empfängt persönlich in Trento, Albergo Eentrale Commercio. Samstag, den 2V. Oktober. Katalog gratis: Milano, Corso Venezia 6S. das Kloster ein, so daß der Bau schon nach zwanzig Jahren vergrößert werden mußte. Die Zahl der Chorfrauen stieg bald auf 33 und dazu kamen noch 7 Laienschwestern. Die Gründerin stand dem Kloster vierzig Jahre als Oberin vor. Die Klosterkirche war der Einfiedler

-Muttergottes geweiht. Berühmt wurde die Muttergottesstatue, bei der die Madonna durch die schwarze Gesichts farbe auffällt. Die Grieser Annunziatinnen hatten eine genaue Kopie der Einsiedler-Muttergottes an fertigen lassen, die dann im Lande mehrfach nach geahmt wurde. Nun befindet sich die Statue in der alten Grieser Kirche in der Einsiedl-Kapelle, wohin sie am 14. September 1862 von der Kirche der Cölestinerinnen übertragen wurde. Zur Zeit Kaiser Josefs Ii. wurde das Kloster aufgehoben. Die Klosterfrauen

den. Mit Ergebung ertrug sie den Tod ihres Ge mahls und ihrer sechs Kinder und zog sich ganz von der Welt zurück. Sie trat in das Kloster Treb- niz ein, das ihr Gatte auf ihre Bitten erbaut hat te, und diente Gott als die Geringste unter de« Schwestern. (1243) Bericht des meteorologischen Observatoriums Gries. , 15. O k t o b e r - Luftdruck 723.4: Feuchtigkeit 9li; Höchsttemperatur Mindesttemperatur 9.2: Nie derschlag 12.8 Millimeter; Sonnenstundon 5.30.— 16. Oktober, 8 Uhr früh: Luftdruck 730: Tein- peratur

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.07.1941
Descrizione fisica: 6
- denen, der Prior der Zisterzienserordens dem dort die Seelsorge anvertraut ist; der vollzählige Deutschordenskonvent; zahlreiche Mitbrüder, die in den verschie denen dem Deutschorden anvertrauten Seelsorgsposten wirken-, eine starke Ver tretung aus dem Deutschordenschwestern- Kloster Lanegg! eine zahlreiche Vvlks- w.enge aus i-ana. Die Einlsknung der Leiche nahm der Prior des De»l!ch?>'. denskonoentes, P. Magnus Higer vor. So sind dem in kurzer Zeit aus oem Deutschordenskonvent vier K»nventuul

zu haben, wo er heute gänzlich fehlt. Im Adigetal wurde er ei frig gepflegt und namentlich stand der „Bozenäre' schon frühzeitig in bestem Ruf. Die bayrischen Klöster hielten viel auf den Rebensaft des Adigetales und und hatten fast ohne Ausnahme schöne Weinhöfe bei Bolzano in Besitz. Auch die heimischen Klöster wußten sich aus erster Hand einen guten Tropfen zu be schaffen. So lieferte der Bischof von Trento um das Jahr 10AZ dem Kloster Sonnenburg jährlich 80 Dhren Wein. Das Hochstift von Bressanone besaß

. Die Probstei von Eores als errschaftlicher Besitz gehörte in früherer „eit den genannten Trafen von Moß- bürg, nach deren Aussterben sie auf die Grafen von Matsch über ging. Als aber Ulrich von Matsch wegen seiner unred lichen Bereicherung in den letzten Tagen der Margaretha Maultasch vom Erzherzog Rudolf zur Rechenschast gezogen und ge fangen nach Holl abgeführt wultie, fiel Eores an die Landesregierung zurück. Jenseits des Adige tront außerhalb des Dorfes die Ruine Eengle», zuerst das landesfürstliche

starb und im Kloster Monte Maria be graben wurde, Herr in Prätigau und Davos, oberster Erbschenk des Bistums Chur. Kaiser Marens und Herzog Sigis munds geheimes Rat. seiner Zeit, der rei munds geheimer Rat, seiner Zeit der reichste des Landes. Durch der ersteren Todesfall Martello, 24. — In UmHausen im Oetztal starb der von hier gebürtige Leh rer Mattia Kobald im Alter von 46 Jah ren. Er wirkte durch mehrere Jahre mit bestem Erfolg unter anderem in Lana. Cine schwere Krankheit

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.07.1869
Descrizione fisica: 4
- s-ction möge über ein Auskunstmittel berathen, um für die Zukunft solchen Schandthaten innerhalb der Klostermauern vorzubeugen. Gestern ist der von Dr. Gii-kca in Vertretung deS Ministers der Justiz ab verlangte Bericht über die Borfälle im Kloster der barfüßigen Karmeliterinuen nach Wien gegangen. In dem Berichte soll zugestanden werden, daß in der That der Untersuchungsrichter in der ersten Aufre gung einige Berstäße begangen habe. Die Unter suchung wurde sodann vom Oberstaatsanwälte Na« lepa

vom 25. auf den 26. Juli nicht weiter gestört, obgleich noch immer Gruppen bei den Klöstern zu sehen waren. Die ganze Garnison war in Bereitschaft. Wie dem „W. Tagbl.' aus Krakau berichtet wird, hat Bischof Galecki sich nach Rom gewendet und die Erlaubniß verlangt, die Karmeliterinnen in ein Kloster bringen zu dürfen, das von Krakau einige Meilen entfernt liegt. Daß der Papst in eine Auf hebung willigen werde, wird bezweifelt, man wird sich darauf beschränken, die Nonnen m Klöstern, die in anderen Ländern

sich befinden, zu vertheilen. Das anonyme Schreiben, welches die Behörde auf die Vorgänge im Kloster aufmerksam machte, soll von einer Nonne — man nennt die Schwester Agnese — herrühren. Die Ueberführung der Nonne Barbara Ubryk auS dem Kloster der Karmelitterinnen, wo sie zwanzig Jahre lang ledendig begraben war, in daS Irrenhaus beschreibt der „Czas' in folgender Weife: Am 23. Juli begab sich die Commission, bestehend aus dem Untersuchungsrichter Dr. Gebhardt» dem Protokollführer Kwk»ttowSki

und dem Prälaten Spi» täl, neuerdings ' ins Kloster. Die Tommission fand die Ubryk, in den gewöhnlichen Rounenhabit geklei det,, auf xine,^ Bette sitzend. Dr^ GebharKt sagte zu ihr:' ..Güten Morgen, Schwester.« ' ^Vie Uhryker- geloht fei er Er.' ' Als., ber Untersuchungsrichter ihr ankündigte« daß sie in einen bequemeren ÄufenchaltSort gebrächt werden solle und daß sie deshalb dieses Kloster ver lassen werde, konnte sie ihre freudige Bewegung nicht verbergen. Der Nichter nahm sie bei der einen Hand, eine Nonne

doch mitfahren. Zw« Wagen hielten vor dem Kloster. In den einen stiegen Barbara Ubryk, eine graue Schwester, der Protocollsführer und ein Diener aus der Irren anstalt. Im zweiten befanden sich der Untersuchungs richter und der Prälat. Während der ganzen Fahrt benahm sich die Ubryk in der ruhigsten Weise. Auf die scherzhafte Aeußerung der grauen Schwester, daß nun Nonne Barbara in den Orden der Barmherzi gen treten würde, ergriff die Ubryk die Hand der Schwester, küßte sie wiederholt und erklärte

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