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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1858
Descrizione fisica: 8
von 1100 st. NW. derMaria Hintner aus der Gemeinde Braudenberg im Bezirke von Nattenberg, deren Zinse jährlich zum Besten der Schulen in ihrer Gemeinde verwendet werden sollen. Indem wir der wohlthätigen Historische Notizen über das Kloster in Hallthal am Salzlicrge. Won S. Ruf. III. Wir haben nun von einem für das Kloster in Hall thal wichtigen Ereigniß zu reden, daS, wenigstens teil weise, wohl schon früher Halle besprochen werden sollen, aber des Zusammenhanges wegen erst hier seine Stelle finden

kann. Schon im Jahre 143^ kegle eine reiche Witwe aus Hall, Namens Magdalena Gotzner, eine geborne Perl, die sich nach dem Tode ihres Gemahls, Georg, in das Kloster in Hallthal begeben hatte, daselbst feier lich Profeß ab. Sie brachte dem Kloster ein bedeuten des Vermögen zu, und nahm, mit Einwilligung der Oberin und der übrigen Schwestern, auch ihr damals 5 Jahre altes Töchlerlein, NamenS Magdaleua, um selbes besser erziehen zu können, zu sich in'S Kloster. Aber eben der Eintritt dieser Frau

war eS, der, wie sich bald zeigen wird, später den Austritt aller andern Schwestern veranlaßt zu haben scheint. Magdalena Götzner war, ohne daß sie zur Oberin erwählt worden wäre, bereits 11 Jahre im Kloster, und ihreTochler Magdalena halte nun schon das 16te Lebens jahr erreicht. Da fing die junae Magdalena plötzlich, auS unbekannten Ursachen, zu kränkeln an. Die Mutter gab der rauben Lust und der Feuchtigkeit der Kloster- mauern die Schuld. Es wurden Aerzte berufe,,, und diese erklärten, daß der Tochler

vor Allem ein anderer Aufenthalt unumgänglich nothwendig sei. Allein die Mutter wollte sich von der Tochter nicht trennen. Sie suchte daher bei Melchior, Bischof von Briren, um die Erlaubniß an: zeitweilig aus dem Kloster auStreten und mit ibrer Tochler an einem der Gesundheit derselben besser entsprechenden Orte sich niederlassen zu dürfen. AlS aber der Bischof diesem Ansuchen nicht sogleich will fahren wollte, wandle sie sich durch den Abt in St.Georgen- berg unmittelbar nach Rom. » Papst Alerander Vl. bewilligte

ihr Verlangen; aber mit der Bedingung, daß sie auch außerhalb des Klosters die Regeln deS hl. Augustin nicht außer Acht lassen, den OrdenShabit tragen und, falls ihre Tochter stürbe, wieder in daS Kloster in Halllhal zurückkehre» sollte. Nun gaben ihr auch der Bischof von Briren und die Oberin die Einwilligung, das Kloster verlassen zu dürfen. Magdalena Göhner faßte anfänglich den Entschluß: in MilS, unweit deS landeSfürstlichen Jagdschlosses Grün eck, sich niederzulassen; später aber kam

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 14.08.1925
Descrizione fisica: 10
im L«uf von anderthalb Iahrbun- oerten derart profaniert wurde, daß sie heute mehr einer Ruine gleicht, innen wenigsten». Wie es so kam und wk es früher war? Nachdem wir die Steine über die Vergangen heit «an reden gebracht Habens wollen wir mich der Sprache der Urkunden lauschen die uns über manche Schicksale des Baues und über Vorläufer des heutigen Kirchleins vielleicht noch meihr verraten. Freilich nur noch eine einzig« birgt von einst reicherem Besitz das Kloster Brie», dem di« Eosmaskirche bis zur Aufhebung

von Vppan, dann der Kaplan d«s Bischof», Kon rad von Trtent, der Propst GotWalk vom Kloster der Augustiner in der Au oei Bozen, dann Awek weitere Kavlän« des Bischofs von Trient. Eberhard und Bertihold Pödinger, «in Priester vom Spital in Bozen (Bauzanum) Friedrich, ein Kanonikus Ulrich von Porta, der Diakon Watimbert und der Pleban Konrad von Latsch Hiernach sind wieder weltlich« Herren genannt, als Teilnehmer an der Kirch- weih« die Gebrüdern Adelper und Berthold von Wanga, Herr Wiztant und Kolort

sind noch zahlreiche Heilige genannt, zu deren Ehre das KirciMn gemeiHt wurde, außer dem mMierwindltchen hl. Kreuz» Mario, Apostel, Märtyrer, Divzesanheilige Vigilius und Romedius und die deutsche Kaiserin Kunigunde und die Kölner 11M Jungfrauen. Die Kirche gehörte zur Pfarre Iene«sl«n>, deren Pfarrer Heinrich de Genesia war. Sie war eine der ältesten Pfarreien im Lande, die 1RÜ dem ! Kloster Au einverleibt ward, die Pfarrechte zu- I gunsten der neuen Wiale teilte inid nur sie I Spendu-ng von Taust', Buße

. 1S88 ist neben der reichen «Begabung (S Mark und zwei Pfund Berner) die Bedingung, daß Propst Johannes v. Haunolt von Olleis, ein Priester vom Kloster Au nach! St. Eosmas schick« allo Quatemver zur Abhaltung einer ge sungenen Digil und der Mett« des andern Ta ges, wenn nicht Won damals einer stäindia dort oben residierte. Im -Nächsten Jahrhundert ist «ine Rvkonziliation durch Bischof Johann au» dam Franglstanerorden, Suffragan und Gene ralvikar von Trient am 2K. Juni 1457 bezmgt und am Anfang

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 6
Benediktinerinnen-Kloster nennen darf. Aus diesem Anlasse sei etwas über die Chronik des alt ehrwürdigen Klosters berichtet: Der Bau krönt die mächtige Felswand, die sich im Rücken des anmutigen Städtchens Chiusa er hebt. Einst residierten dort Könige, Fürsten, Bi schöfe, Reichsritter und seit 25l> Jahren führen dort oben Nonnen ein arbeitsames und beschauliches Leben. Die Chronik berichtet über das Entstehen des Klosters folgendes: „Um das Jahr 1677 lebte in Chiusa ein tatkräftiger Mann namens Dr. Matth

zu Taufers, und der Ur sula geb. Mentzelli). Diese erkannte er für sein Werk als tauglich. Doch es bedurfte noch leider vieler Hofbescheide und Kommissionen, bis endlich der unverzagte Stifter am 21. Februar 1685 die ersten fünf Nonnen von Salzburg abholen und in der Freude seines Herzens in das inzwischen so ziemlich vollendete Kloster einführen konnte. Am 18. November 1686 konnte das Kloster mi! Erlaubnis des Fürstbischofs Johann Franz Grafen Khuen von Bressanone feierlich eröffnet werden mit dem Titel

„Benediktinerrnnen-Kloster zum hl. Kreuz auf Säben'. Am 29. Juni 1699 wurde das neue Kloster zur Abtei erhoben. Die Chorfrau Maria Agnes Zeiler o. ZeiHaimb zu Weiß- und Schwarzenfels welche bisher der kleinen Gemeinde als Priorin vorgestanden war, würde die erste Aebtissin. Unter dieser und ihren Nachfolgerinnen gedieh die Ansiedlung, welche der Stifter bei seinem am 36. März 1691 erfolgten Tode als. zartes Pflänzchen hinterlassen hatte, immer mehr und er stärkte zu einem Stifte, das weitum den besten Ruf genoß

wurden im daraus folgenden Jahre im Versteigerungswege verschleu dert und dafür 1742 fl. 27 kr. gelöst. Die Volks erhebung im April darauf machte der bayrischen Mißwirtschaft für kurze Zeit ein Ende; da sam melle sich schnell die zerstreute Herde und wählte sich eine neue Oberin. Am 25. Dezember im gleichen Jahre drangen aber die Franzosen selbst in das Kloster ein. Hiebei sprang die Chorfrau Benedikta Senoner von Selva aus Schrecken über die Fels wand hinab und blieb tot liegen. Die Franzosen

das Kloster eine In dustrieschule, die erst in neuester Zeit aufgelassen wurde. Im Jahre 1863 wurde die ewige Anbetung eingeführt. Von der Franzosenzeit bis 1882 stan den dem Kloster nur Oberinnen vor;, in jenem Jahr wurde die Chorfrau Ida Urthaler aus Chiusa vom Fürstbischof Dellàbona zur Aebtissin bene- diziert. Unter ihrer sorgsamen Leitung wurden die Baulichkeiten erneuert Und in jene Form gebracht, wie sie heute dastehen. Die Klosterkirche, die in ihren Hauptteilen noch vom Stifter aufgeführt worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.06.1858
Descrizione fisica: 8
wird mit dem gesainmtcn glänzendeu Doppel-Geschwader von Chcr- bourg nach Brest fahren. Wie aus London mitgetheilt wird, soll der dort jetzt ver' weilende englische Generalkonsul in Leipzig, Herr Ward, in den mit Lord Derby und dem Grasen Malmesbury stattge habten Besprechungen über die holsteinische Angelegenheit die Rechte der deutschen Herzogthümer aus'S Wärmste vertheidigt Historische Notizen iilicr das Kloster in Hallthal am Salzlierge. Von S. Ruf. IV. Die fernern Jahre der seit dem Jahre I5W allmälig

als Priorin er wählt wurde, war daselbst von sehr kurzer Dauer. Schon am 7. Oktober 1520 wurde das ganze Kloster sammt der Kapcllc durch eine furchtbare FeuerSbrunst von Grund aus zerstört und verwüstet. DaS LoS der darauf nach Hall übersiedelnden Schwe stern aus Gnadenwalv war ein nicht minder verhäng- nißvolleS. Die Zeitverhältnisse hatten sich wesentlich geändert. UeberaU ragte eine dem Klosterleben feind liche Zeit herein. Die ResormationS - Predigten deS Dr. Jakob Strauß und des Dr. Urban NegiuS

erfolgte, kam das Kloster bei St. Salvator gänzlich in Verfall. Die noch übrigen wenigen Schwestern mußten im Jahre 4566 daSKloster gänzlich verlassen und nach Schwaz in das Kloster St. Martin übersiedeln. Auch daS Schicksal der Schwestern in Schwaz war kein beneidenSwertheS. Anfangs hatten sie durch die Umtriebe der Wiedertäufer und der damals leidenschaft lich aufgeregten Bergknappen viel zu leiden; später aber brach unter ihnen selbst Zwist nnd Uneinigkeit ans. Sie selbst klagen in einem Schreiben

an den Bischof von Briren, daß sie — „gar vül große befchwernuß, gefahr und ungeinach ausgestanden,' nnd daß sie — „da daS Kloster sein ortemlich einkommen und zinß nit bekommen, oft großen Mangel, und uoth erdultet.' Unter solchen traurigen Verhältnissen mögen die guten Schwestern wohl noch oft an daS stille, ruhige Kloster leben in Hallthal zurückgedacht haben! Und daSKloster in.Hallthal? Bon ei'nein verlassenen Kloster ist wohl nicht mehr viel zn sagen. Bald nach dem Abzüge der Schwestern wurde

dasselbe sammt der Kirche der Disposition und Administration deS Salz- amIeS in Hall übertragen. Selbes unterhielt noch durch einige Jahre daselbst Kapläne, welche die für die dortige Kirche gestifteten Messen und Gottesdienste zu verrichten hatten. AIS am Sonntag Lätare 1564 die Prinzessinnen Magdalena, Margaretha und Helena feierlich das Ge lübde abgelegt hatten: künftig in einem einsamen, von der Welt abgeschlossenen Orte Gott zu dienen, schien, wie Einige glauben, sür daS Kloster in Hallthal

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.01.1859
Descrizione fisica: 6
weil sie das Militär zu Gun sten des. vormaligen Fürsten Alexander aufregen woll ten ; ihr Gewahrsam dauerte bis fetzt, um sie vor Volks, Erzessen zu schützen, dieselben sollen nunmehr srcige, lassen werden. Der Salzberg bei Hall. Won S. Ruf. II. Die erste Nachricht über den Salzberg in Tirol schö- psen unsere Forscher aus Aventin'S Werk: „Slonu- menla Ii o i on.' Hier werden im VII. Band, S. 4, aus Lantsried'S SchenkungSbriesen vom Jahre 7-40 an das im Jahre 73V gestiftete Kloster Benedict-Beuern die Worte

, daß Meichelbeck, der in seiner Chronik von Benedict-Beuern diese Worte anführt, die Ansicht auSspricht: Die diesem Kloster geschenkten Salzsiedereien seien im Unterinnthale — „in inferior! valle vom' gelegen gewesen. Die zweite Nachricht über unsern Salzberg wird aus dem Werke: „Zldnumonta ««s o-I? o n t a n a' ange führt. Hier wird im VII. Band, Seite 337, gemeldet, daß T Hassilo II., der Stifter des Klosters Jnnichen, im Jahre 760 dem um das Jähr 740 gestifteten Kloster Wessobrun zwei Grundstücke bei Hall

' — und zwar ohne Zoll abgabe — „«ins telseneo'— aus Hall ihrem Kloster zuführen zu dürfen. — Eine ähnliche Erlaubniß der zoll freien Einführung deS SalzeS von Hall erhielt, wie Meichelbeck ir> feiner Geschichte von Freising B.I. S. 147 mittheilt, im Jahre 693Waldo, Bischof von Freising, für seiue Mitbrüder „l,icvntiam lüilwanl,' heißt eS in diesem Freipaß, „sal «ine inula, sou navixio, «ivo cum corro ollere.' „Diese Mautbfrciheit für die Salzfuhren zu Wasser und zu Land,' sagt Roschmann

Hallo mitten unter den in Tirol ge legenen Gütern Platz findet.' Endlich führt Lindner aus dem Werke: „klonu- monta v i os s on s! u,' B. VIII. S. 125 und 165 an, daß im Jahre 1132 Graf Heinrich v. ÄZ o l f- rathShausen dem Kloster Di essen am Ammersee durch einen gewissen Gottfried v. Anedorf den Theil einer Salzquelle in Hal — „partem kontis in Ilsl' — geschenkt Vabe, welcher Theil „Achttheil' genannt wurde, und daß dasselbe Kloster im Jahre 1130 wieder durch einen gewissen Heinrich v. Schal lin

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.11.1935
Descrizione fisica: 6
der Waren aus Europa und den Mittelmeerländern muß beim Zollamt bis zum 28. November, die Einfuhr der Waren aus - den sonstigen afrikanischen Ländern und aus Nord amerika bis zum 18. Dezember, die Einfuhr der Waren aus den übrigen Ländern bis zum 31. De zember angezeigt werden. r und trat Zierde er in das Kloster Banchor ein, wurde. Mit zwölf Gefährten zog er nach Gallio», um dort das Christentum zu verbreite». In dem alten Schlosse Anegray. am Fuße der Vogesen, richteten die fromme» Mönche zuerst

eine klösterliche Wohnung ein. allein bald stellten sich so viele «chiiler unter Toluin- bans Leitung, daß er genötigt war das Kloster Luxeuil und hernach dasjenige von Fontaines zu baue» lln- zählige Wunder begleiteten sein erfolgreiches Wirken. Kolumban hatte bereits 2Z Jahre in Gallien das Christentum gepredigt, als er vor der Verfolgung des, Burgunderkönigs Theodorich, dessen lasterhaftes Leben er freimütig getadelt hatte, die Flucht ergreifen mußte. er nach langer ! . wo sie wieder ein mühevolles

Misslonslsbèn führten. 1 bis sie vor dem Haß der Heiden nach Brcgenz flohen. Daselbst bauten sle einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahre» mußte Columban abermals vor Theodorich, der Inzwischen Aleniannien erobrt hatte, flüchten! er zog nach der Lombardei, wo Ihn König Algulph mit Freu den aufnahm. Columban gründete daselbst da» Kloster Bobbio, In welchem der unermüdliche Streiter Christi nach zwei Jahren zur ewigen Ruhe ging (Slö

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1940
Descrizione fisica: 4
der Re volution und patriotische Hymnen. 21. November: Der hellW Coluàmus. Abt Columban war von Geburt ein Irlän- der. Ungeachtet aller Vorstellungen feiner Mutter, begab er sich in die Einöde zu ei nem frommen Einsiedler und trat dann in das Kloster Banchor ein, dessen Zierde er wurde. Mit zwölf Gefährten zog er nach Gallien, um dort das Christentum zu verbreiten. Im alten Schlosse Attegray, am Fuße der Vogesen, richteten die from men Mönche zuerst eine.klösterliche Woh nung ein, allein, bald stellten

sich so viele Schüler unter Columbans Leitung, das er genötigt war, das Kloster Luxeuil à nachher dasjenige von Fontaines zu bau en. Unzählige Wunder begleiteten sein ersolgreichens Wirken. Columban hatte bereits fünfundzwanzig Jahre in Gallien das Christentum gepredigt, als er vor der Verfolgung des Burgunderkönigs Theodo rich, dessen la tig getadelt mußte. Sam kam er nach terhaftes Leben er freimü »atte, die Flucht ergrei en seinen irischen Gefahr en anger Wanderung in die Gegend von Truggen am Zürich-See

, wo sie wieder ein mühevolles Missionsleben führten, bis sie vor dem Haß der Heiden nach Bregenz flohen. Daselbst bauten sie einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahren mußte Columban abermals vor Theodorich, der inzwischen Armanien er obert hatte, flüchten: er zog nach der Lombardei, wo ihn König Aigulph mit Freuden aufnahm. Columban gründete daselbst das Kloster Bobbio, in dem der unermüdliche Streiter Christi nach zwei Jahren zur ewigen Ruhe ging (SIS). Roma-Kino: Varietee

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 29.12.1899
Descrizione fisica: 18
Sprengung stürzt« eine ganz» Felswand zusammen und begrub drei Arbeiter. Einer konnt« sogleich schwerverletzt geborgen werden, zwei find todt und zur Zeit noch verschüttet. lAu « Bruneck), 26. Dez , theilt man un» mit: Gestern Nachmittagereignete fich im hiesigen Ursulinen- kloster ein trauriger Fall. Ein Zögling, «S soll ein Mädchen einer Jnnsbrucker BürgerSfamili« s«in, das arg an Heimweh gelitten hatte, sprang au« dem 3. Stockwerke auf die Straße herab wo ei schwerverletzt liegen blieb. Die Arm« würd

« sofort in daS Kloster getragen und die Aerzte herbeigerufen. Die Kloster, flauen trifft kein Verschulden, denn di« Behandlung der Zöglinge ist «ine allseitig bekannt« sehr gut«. — Vem 27. Dezember «rhaUen wir die Nachricht: Jene» Innsbruck««: Fräulein, Zögling des hiesigen Ursutiner- klvster», welches am WrthnachtStage vom dritten Stock werk« aus di« Straße sprang, erlitt zw«i Fußbrüche, «ine Schulterprellung und eine Rißwunde an dir Hand. Di« Beschädigungen find keine gefährlichen und dürst

« daS Fräultin, welche» diesen gefährlichen Fluchtversuch unternahm, in einigen Wochen hergestellt sein und ihr Verlangen, in keinem Kloster zu bleiben, erfüllt werden. Si« wurde zur Heilung ins hiesige Spital gebracht. — Der Tiroler LandeSauSschuß.bewilligte, der Feuerwehr in Stegen zur Anschaffung von LilZchrequisiten eine Unterstützung von 120 fl. SkISS lSrnenn ung.Z Der Leiter de» Finanzmini- flerium» ernannte den Eteueroberinspeltor Joses Nied«rwi«s»r zum Flnanzsetretir für den Bereich ter

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 15.02.1901
Descrizione fisica: 12
wird sich der Trauerzug von der Kirche aus bewegen. In den Straßen werden Militär spoliere gestellt sein. Den Kondukt wird eine große militärische Nebenbegleitung eskortieren. Auch dieser Theil der Leichenfeier wird sich ganz nach dem Hofzeremoniel vollziehen. Von der Veithgasse wird sich der Trauerzug dann über den Rennweg, durch die Jacquingasse auf den Landftraßengmtel und von da zum Staatsbahnhofe bewegen. Vom Staatsbahnhofe wird di? Leiche nach Peterwardein mittelst Separatzuges und von dort nach dem Kloster

Kruschedol in Syrmien überführt. Je ein Beamter des Obersthosmarschallamtcs, des Obersthos meisteramtes und des Ministeriums des kaiserlichen Hauses und des Asutzern werden die Leiche in Peter- wardein in Empfang nehmen und sie den Vertretern des Königs Akxander übergeben. Was die Beisetzung im Kloster Kruschedol betrifft, so habe König Milan im August vorigen Jahres in einein Briefe Kaiser Franz Josef gebeten, ihn, wenn er stürbe, in dein bereits er wähnten Kloster in Syrmien bestatten zu lassen. König

Milan fügte damals dieser Bemerkung noch die Worte hinzu, „er wolle und könne nicht mehr nach Serbien, — selbst nicht als Todter . . In Kruschedol ruhen die Gebeine der Fürstin Ljubiza, der Gattin des Be gründers der Dynastie Obrenooics, Milosch I. Der Kaiser hat nun angeordnet, daß Milan in diesem Kloster die letzte Ruhestätte finde. König Alexander wünsche jedoch die Beisetzung seines Vaters in Belgrad. Graf Eugen Zichy, der Freund und Jagdgenosse MilanS, erzählt, der Verblichene habe einen riesig

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1900
Descrizione fisica: 8
auch dem Augustiner- Chorherrenstifte Polling in Baiern gehörten. Kaiser Rudolf von Habsburg gab gerne die Be willigung zur Abtretung dieser Reichslehen an das neue Kloster. Nach der Bestimmung der beiden Stifter sollten die Cistercienfer, die frommen Söhne des hl. Bernhard, in das Stamser Kloster einziehen. Demzufolge schrieben Meinhardt und seine Ge mahlin an die Aebte von Lützel und Raitenhaslach in Schwaben, sie möchten einige Ordensmänner «ach StamS schicken, wo bereits ein hölzernes Kldsterle'm erbaut

und die kleine Johanneskirche erweitert worden war. Am 12. März 1272 Mönche, zwölf Priester und fünf ^ Trutwin von Kaisersheim da« bezogen einstweilen das arme Mösterlem be, St. Johannes. . . Von Memhardt erhielt das neue Kloster ^ Dorf Sams vom Bischof Bruno von Br,xm du Pfarre Sch (127Z), vom Bischof „Brixener Chronik.' Generalversammlung gekommen, wurde sofort vom Herrn Borsitzenden zur Tagesordnung geschritten. ES war zunächst die Wahl des Genossenschafts ausschusses vorzunehmen. Vor Abhaltung der selben

der landwirtschaftlichen Bezirksgenvssenschast beauftragt den Ausfchuss, in der Ueberzeugung, Egno von Trient die Pfarre Mais (1273); es bekam auch die -St. Martinskirche zu Mals (1276), die Pfarre St. Peter (1290) und den Mieminger See (1293). Endlich im Herbste des Jahres 1284 waren das neue Kloster und die Kirche ausgebaut. Die edle Stifterin Elisabeth und der erste Abt dortselbst, Heinrich von Honstätten, erlebten diese Freude nicht mehr. Im November desselben Jahres geschah die feierliche Einweihung

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 30.03.1933
Descrizione fisica: 16
Josef Kaffer von Nova Po nente, Predigt und Hochamt mit Afffftenz der hochw. Herren Dtzkan Kaffer. Pfarrer Hauser (Valdagno) und Servittznprtor vom Wekßensteiner Kloster. Mit Tedeum und Segen schloß die Feierlichkeit. — Pfarrer Matznelltzr fft der erste installierte Peters berger Pfarrer. Dementsprechend wurde trotz der dermaffgen Eeldverhältniffe kein Opfer gescheut, um diese für ans so bedeu tungsvolle Feier so eindrucksvoll als mögffch zu gestalten. Beim Unterwitt fand ein Fest mahl

und doch so kostbar vor Gott und den Men schen: Anna Sttaffer. Sie war in SMan als Tochter des Gastwitte« zum „Weißen Röhl' geboren. Dm größten Teil ihre» Lebens hat sie als Ordensfrau verbracht, bi» die Faust der Revolution in Ungam die Tore ihres Kloster» zertrümmette und die TaWen ChrtM in alle Winde versprengte. Aus dem Kloster wurde Anna vetttteben. den Geist aber hat sie mit- genommm. Die letzten Jahre ihres Leben- Hat sie hier Sei Frau. Bette Deutsch, «rbvttht die ihr durch, das Geblüt und durch dm Ättst

verfchwistert war. Wle eine Tabernakellampe hat Tonte Anna fromm' und 'stlll gelebt. In der letzten Kirchenbank hatte das kleine Fräu. lein den Platz, auf dem es stundenlang un» bowegfich weilt«. Al» letzte vettieß Anna das Gotteshaus, um hurtig ihrer Doihmmg zuzueiten. Die wenigsten Einwohner haben dm Klang ihrer Stimm« gehört, so wenig zeigte sie sich in der OeffEchkeit und so wenig sprach sie. Bevor sie ins Kloster ging, hatte sie bei ihrer Mutter, die nach dem Tode Pres Satten «ine Paromentenftickerei

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 17.09.1910
Descrizione fisica: 16
. Das Gefühl, es sei seiner unwürdig, noch länger in kindischer Abhängigkeit fortzuleben, mußte jetzt aufwachen, so konnte es nicht weiter gehen. Steinmann war seiner Nonne entgegen ge gangen, die nun abends wieder in das Kloster zurück kam. Er wollte sie nach der Kranken fragen, vergaß es aber bei ihrem Anblick uud erkundigte sich statt dessen, warum sie ihm verschwiegen, daß sie keine Nonne, ja noch nicht einmal Novize gewesen. „Das macht ja keinen Unterschied, ich habe mich doch immer als Nonne

betrachtet,' ant wortete sie leise, indem sie an Steinmanns Seite dem Kloster zuschritt. „Oder meinten Sie —' ihre Stimme klang ängstlich und erschrocken — „ich hätte deshalb kein Recht, hier zu sein?' Sie atmete schwer. Der leise Luftzug, der in den Bäumen rauschte und den Blütenduft herabwehte, übertönte beinahe die geflüsterte Frage. Steinmann blieb stehen und sah sie unzu frieden an. „Das ist eine ganz andere Frage, ich weiß nur, daß ich ein Recht auf Sie habe, weil ich Sie mit gekauft

habe. Sie gehören als lebendes Inventar in mein mir zugehöriges Kloster. Sie leugnen aber, wie mir scheint, nicht, durch kein Gelübde gebunden zu sein?' Sie schüttelte leicht den Kopf, setzte aber sofort hinzu: „So gut gebunden, als hätte ich das Gelübde abgelegt.' Die Hände vor der Brust gekreuzt, sah sie mit einem Ausdruck von Hart näckigkeit, der Steinmann außerordentlich ärgerte, zu Boden. „Torheit!^ schalt er. „Das sind reine Phan tastereien. Sie sind in Wirklichkeit so frei wie jedes andere Mädchen

, könnten gleich morgen heiraten.' Monika stieß einen Ruf des Entsetzens aus und verwahrte sich feierlich gegen solche Zumutung. Eteinmann setzte sich rittlings auf eine Steia- bank vor dem Kloster, gerade unter einen mäch tigen alten knorngen Olivenbaum, dessen filber- graue Blätter scharf von dem Dunkelgrau der Felsen abstachen, aus denen er hervorwuchs. „Nun erzählen Sie mir einmal ganz offen,' fing Steinmann an. indem er sich seinen vollen, glänzend Weinfässer für Transport und Lager in allen Größen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1914
Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende
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Pagina 494 di 919
Autore: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker
Luogo: Leipzig
Editore: Baedeker
Descrizione fisica: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; <br>g.Österreich;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 302.447
ID interno: 499624
); hier 1. durch das Oberdörfer Tal zum (1 St.) Sattel (2334m) sfidi, der Vemungspitze (s. unten) und r. hinab zur (l*/ a St.) Pforzheimer Hfltte. Bei dem Weiler Fischei'häuser vorüber. Dann beginnt der ein förmige Talboden der Malser Haide. Die Straße senkt sich in großem Bogen. Fußgänger folgen dem alten Weg am r. Ufer der Etsch. L. mündet das Plaiiailtal (S. 341). R. auf einem Berg vorsprung die Benediktinerabtei Marienberg (1336m); unten die Ruine Fürsteiihnrg und das Dorf Burgeis (1215m; Weißes Kreuz, gelobt

mit Ruhebänken und prächtiger Aussicht über den Vinschgau: gerade gegenüber die bewaldete Pyramide des Glurnser Köpfls, r. der Ein schnitt de» Mflnstertals, 1. der Schneedom den Ortler, die Tschenglaer Hochwand, Laaser Spitze usw. — Auch sonst mehrfach hübsche Auasichts punkte, namentlich bei der Mflhle 5 Min. von der Post, durch die alte Ruine am T uns vorbei. — *Spitzige Lun (2324m), von Mals n.ö. auf schattigem A VW. der S. Mals in 3'/» St. (F. 8 K, entbehrlich), sehr lohnend; prachtvoller Blick

auf den Ortler. AV.-Steig von der Spitzigen Lun zur (1 St., F. 10 K) Hohen Joch (2591m; Abstieg nach Matach, S. 344). W. von Mals mündet da8 Schlinigtal als tiefe Klamm. Zugang (MW.) entweder über (20 Min.) Schleis (1064m), hier 1. steil hinan, am PolsUrhof vorbei auf der aüdl. Talseite; oder über Burgfis und Kloster Marimherg, an der N.-Seite, zum (2 St.) Dorf Schlinig (1726; Stadt Pforzheim, gelobt; Edelweiß; Führer Matth. Bernhart u. Josef Patscheider). 2 1 /» St. weiter aufwärts (F. von Mals

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