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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.02.1926
Descrizione fisica: 6
», kok, ver6en ?u gan? nie6eren preisen verliaukt. helfen, hat man um das Jahr (?) das Gaß! hinter dem Herrenhaus machen lassen.' Die Weide auf den Stadtwiesen war bis her immer nur für das Kuhvieh erlaubt: allein 1613 trieb das Moster über 100 Schafe auf selbe. Die Folge davon war dann ein Prozeß der Stadt mit dem Kloster. (Stampfer, N. G., S. 60.) 1615 taufte das Kloster die Koppsche Behausung (das gegen wärtig K. Torgglersche Gebäude). Haus, Garten und Keller wurden zum Konvente gezogen

geistlichen Vollmachten dahin ab. Im Juli 1625 bellte nun der unkluge Dok tor das Kloster von St. Klara mit Interdikt. Die Ursache, welche ihn zu diesem bedenk lichen Schritt bewogen, ist leider nicht mehr zu ermitteln. Sogleich beschwerte sich darüber am 25. Juli der Beichtvater und Schaffner des Klosters, P. Dominikus Linzius, beim Bischof. Dieser antwortete am 30. August: »Wie Unss die schentliche, vermessne und un- erherte That, so durch unsern Vettern, Doc- torem Joannem, wider das Kloster Sankt

vom Weih- bischof von Trient, Peter Belli, in der Ka- puzinerkirche zu Merano. Des großen Volts zulaufes wegen wurde für diese seltene Primizfeierlichteit nicht die kleine Kapu ziner-, sondern die weit größere Klarissen kirche gewählt. Wenige Wochen nach der feierlichen Pri- miz des Herzogs Alfons starb (IS. April) die um dos Kloster sehr verdiente Aebtissin Felizitas Prinschofer. Zur Nachfolgerin wurde Philippina Gufel gewählt. Selbe führte in der Verwaltung der Klostergüter eine Aenderung

. Im Jahre 1631, am 28. Sep tember wurde sie vom Provinzial der P. P. Konventualen, P. Bonaventura.Manhard, wieder hergestellt. Im vorhergegangenen Jahre hatte Bischof Josef v. Mohr das Kloster kanonisch visitiert und dabei verschie dene Anordnungen getroffen Im Jahre > 1635 ließ sich das ganze Stift in die Karme- liter-BriÄerschaft aufnehmen. Anno 1636 wurde von Schwester Jsabella, „Freuherr liche Wittiw von Brandis, geb. Freyin von -Lmriberg, nachmalen Layenschwester, von Grund auf das neue

Krankenzimmer ge baut.' — „Geistliche Stiftungen, als Anni versarien oder Jahrtäge, sind von Anfang an viel angenommen und versprochen wor den. Weil aber viele gar keine gewisse Stif tung hatten und überhaupt in den ersten Zeiten eine Messe nur für 3 bis 6 kr. ge rechnet wurde, erwirkte der Provinzial P. Kornel Ortweiler von Rom ein Indult, wodurch er ermächtigt wurde, die auf dem Kloster hastenden Jahrtäge und Jahrmessen zu reduzieren. Nach Beendigung seines Provinzialates kam P. Kornel nach Merano

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 30.07.1932
Descrizione fisica: 16
. Wie alle die lange» Täler, die im Hintergrund sich ganz nett erweisen, hat es einen hochromantischen Eingang, wo es her schaut, als ob das Gebirge einen fressen wollte. Tief unten der schreiende Wildbach, oben in die Felsen geschnitten und unter sie hineingeduckt, die Straße. Am Talausgange die I u v a l - bürg, zum Teil aus der Ruine neu erstanden, praktisch mit einer Hühnerzucht ausgerüstet, die dem Touristen und Sommerfrischler die Ver sicherung gibt, daß das Federvieh mit seinen nahrhaften Ergebnissen im Tal

nicht ausftirbt. Nach einer und einer halben Stunde Fußweges geht es in die kleine Weitung von Ratufio, Uber der herzig und hocherhoben das Kirchlein von St. Katharinaberg herabgrüßt, er baut auf dem Platz der einstigen Schnalsburg, deren Katharinakapelle bis 1310 die einzige Talkirche war. Die Burg mit allen Gütern schenkte König Heinrich von Böhmen und Tirol, der Vater der Maultasch, seiner Kloster gründung Allerengelsberg als Unterhalis beitrag. Das Kloster entstand auf der gegen überliegenden Höhe

in die Schlucht hinab ver legte Straße ist Certosa abgerückt worden. Man sollte es sich aber nicht verdrießen lasten, das waldumschlostene und mit guten Gast häusern versehene Dörflein mit der roman tischen Ruine aufzusuchen. Es lohnt sich. Wieder in derselben Entfernung wie Certosa von Ratusio, erscheint der Hauptort des Tales. Madonna di Senates. Das Tal hat da eine breite, felderbesetzte Sohle gewonnen. Die Kirche birgt eine kleine Madonnenstatue, eine gute Arbeit des ausgehenden 13. Jahrhunderts

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.10.1934
Descrizione fisica: 6
dem Verfalle, preisgegeben wurde, gestanden haben mag. Es stand dort das Annunziaten-Eölestine- rinnen-Kloster. Die Chronik berichtet, daß der Grundstein am 13. April 1695 gelegt wurde. Die Gründerin war Maria Viktoria Theresia Gräfin Sarnthein, welche im Kloster Steyer in den Orden der Cölestinerinnen getreten war und dem genann ten Kloster als Priorin vorstand. Die fromme Frau konnte jedoch Ihre Heimat nicht vergessen und sie trachtete, auch in Bolzano ein Kloster zu grün den. Anfänglich waren es fünf

Klosterschwestern, die sich im Jahre 1698 Im gräflichen Ansitz Rothen buch niederließen. Am 5. Mai 1700 konnten sie im neuerrichteten Kloster, das inzwischen in der Nähe der Talvera inmitten fruchtbarer Wein- ärten erstanden war, , einziehen. Die geistliche eitung übernahmen die Chorherren von Gries. ber 1934 abgeschlossen worden sind. Natürlich ha- > Immer mehr gottesfürchtige Jungfrauen traten in ben die Hausbesitzer die gebührliche Steuer zu ent richten. Bevölkerungsstatistik l«. Oktober !9Z4 Geburten

Sie es mit der neuen Erfindung der Firma des Dr. M. Barrere u. Co. von Paris: 0hne DrucktWn. ohne Zedern!! ° Der Spezialist empfängt persönlich in Trento, Albergo Eentrale Commercio. Samstag, den 2V. Oktober. Katalog gratis: Milano, Corso Venezia 6S. das Kloster ein, so daß der Bau schon nach zwanzig Jahren vergrößert werden mußte. Die Zahl der Chorfrauen stieg bald auf 33 und dazu kamen noch 7 Laienschwestern. Die Gründerin stand dem Kloster vierzig Jahre als Oberin vor. Die Klosterkirche war der Einfiedler

-Muttergottes geweiht. Berühmt wurde die Muttergottesstatue, bei der die Madonna durch die schwarze Gesichts farbe auffällt. Die Grieser Annunziatinnen hatten eine genaue Kopie der Einsiedler-Muttergottes an fertigen lassen, die dann im Lande mehrfach nach geahmt wurde. Nun befindet sich die Statue in der alten Grieser Kirche in der Einsiedl-Kapelle, wohin sie am 14. September 1862 von der Kirche der Cölestinerinnen übertragen wurde. Zur Zeit Kaiser Josefs Ii. wurde das Kloster aufgehoben. Die Klosterfrauen

den. Mit Ergebung ertrug sie den Tod ihres Ge mahls und ihrer sechs Kinder und zog sich ganz von der Welt zurück. Sie trat in das Kloster Treb- niz ein, das ihr Gatte auf ihre Bitten erbaut hat te, und diente Gott als die Geringste unter de« Schwestern. (1243) Bericht des meteorologischen Observatoriums Gries. , 15. O k t o b e r - Luftdruck 723.4: Feuchtigkeit 9li; Höchsttemperatur Mindesttemperatur 9.2: Nie derschlag 12.8 Millimeter; Sonnenstundon 5.30.— 16. Oktober, 8 Uhr früh: Luftdruck 730: Tein- peratur

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.07.1936
Descrizione fisica: 8
>!s Drususturmes führten. Der Dcususturm war In befestigter Beobachtungspunkt, der von den tömern am Eingange ins Sarentmo errichtet forden war. 1 Der dritte Beweis, der die Möglichkeit des Be- andes einer römischen Befestigung annehmen »ßt, ist die nachträgliche Errichtung einer mittel- Iterlichen Burg, die 1408 in ein Kloster umgewam rlt wurde. Es ist bekannt, daß im Mittelalter die lehensträger und die Beschöfe an jenen Stellen, selche die Nömer befestigt hatten, zinnengekrönte Dauern und feste Türme

schenkte sie den Augustinermönchen, die bis zu '.e- ner Zeit das Kloster in der Au, das immer wie der von Überschwemmungen der Etsch und des Eisacks heimgesucht wurde, bewohnt hatten. Heute sind die beiden Flüsse reguliert und an ihren Ufern starke Dämme errichtet, damit sie bei Hochwasser den umliegenden Külturgründen nicht Schaden brin'gen. Zur damaligen Zeit aber waren die Siedler des Tales ganz der Willkür des Wassers ausgesetzt und dies galt besonders für das Kloster der Augustiner iti der Nähe

des Zusammenflusses der. beiden genannten Flüsse. Im Jahre 1417 nach einer neuerlichen Uebrfchwemmung, die die ganze Gegend verwüstete, zogen die Mönche in die Burg Pradein ein. Vom Kloster in der Au ist heute keine Spur mehr zu sehen. Das Kloster der Augustiner in Gries hatte wäh rend des Bauernaufstandes im Jahre 1525 arge Zeiten durchzumachen. Die Mönche mußten flüch ten und das Kloster wurde von den Bauern er stürmt, die es aller Wertsachen beraubten und be sonders im Archiv arg hausten

wird, Rechenschaft geben konnte. Der Drususlurm zu suchen. Der zurückgebliebene Meßner hatte aber den guten Einfall, die Aufmerksamkeit der Solda ten .von der Prälatenzelle abzulenken und sie in den Keller zu führen, wo,sie sich am Weine gütlich taten-und ihre anfänglichen Absichten vergaßen. -- , Im Jahre 1806 wurde das Lano an Bayern üb getreten, welches die Prälatenklöster aufhob. Im Jahre 1845 erhielt der Oroen der Benedik tiner aus Muri in der Schweiz das Kloster. Dies sind in kurzen/Umrissen

die. geschichtlichen Begebnisse von Gries. Natürlich beschränkt s-ch die Geschichte der Zone nicht einzig nur auf die der Burg und des späteren Klosters. Auch der Drusus- türm und das Schloß Troienstein haben ihre Ge schichte. An der Stelle gegenüber dem gewesenen Hotel „Badl' war das Annunziaten-Cölestinecin- nen-Kloster, das 1780 von Kaiser Josef Ii. aufge hoben wurde. Zahlreiche Höfe reichen bis 1700 zu rück. Die Stiftskirche wurde im Jahre 1788 eingeweiht. Sie war vom Architekten Sartori aus Sacco pro jektiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 13.06.1911
Descrizione fisica: 8
Z? spä.« 10 d 5 Das Ktoster zu HlotLenöuch. Lon F. Walfried. Wenn wir von Bozen durch die Museumstrasze nach Gries wandern, so gewahren wir außerhalb der Talserbrücke gegenüber dem Hotel Badl eiuen größe ren Häuserkomplex mit einer altersgrauen Um fassungsmauer. Es ist dies das sogenannte Bräu haus, das es wirklich vor Dezennien auch war, wäh rend das Gebäude in früheren Zeiten vor zwei hundert Jahren — als Kloster diente, woran die vielen Bogengänge des weitläufigen Hauses heute noch genug erinnern

. Hier stand nämlich das Kloster zu Rottenbuch auf einem ehemals Sarutheiu'fchen Grunde, ein Kloster, das ob seiner Entstehung und Geschichte allen interessant sein dürste. Maria Viktoria, Gräsin von Sarnthein, eine ebenso fromme und talentierte, als schöne und edle Dame, die um das Ende des 17. uud im Anfang des 18. Jahrhunderts lebte, faßte schon in ihrer Ju gend den Entschluß, die Welt zu verlassen nnd in klösterlicher Znrückgezogenheit zn leben und für Gott ihre Tage zu verbringen. Ihren heißen Wunsch

, in ein Kloster zu gehen, ja ein solches in der Nähe von Bozen zu stiften, offenbarte die Gräfin ihrem ältesten Bruder Franz Ludwig und ihrem Onkel David, Grasen von Sarnthein. Jene erklärten sich beide bereit, aus ihren Besitzungen in der Nähe des adeli gen Ansitzes Rottenbuch am rechten Talferufer nächst -5ranz Joses. Bozen ein Kloster zu bauen. Die fromme Maria Viktoria wählte den gerade damals aufblühenden Mbengasse 72 ! 2 km-d Illing). Lufschnaiter). kbl), Lauben- , Zollstange, pd». Bonelli

der Zeremonie die Gräsin Maria und ihr Bruder Graf Franz mit gesenktem Blicke und demüti ger Haltung langsamen Schrittes mit einem schweren Kreuze beladen, von welcher Maria den Stamm, Franz den Querbalken trug, uuter der harrenden Menge erschienen. Das Kreuz wnrde an der Stelle aus welcher das Kloster erbaut werden sollte, einge senkt, worauf die von der Kirche vorgeschriebenen Segnungen begannen, die mit lauter Andacht be schlossen wurden. Während nun der Bau begonnen Stimmen abgegeben wurden

Vaterlande! Achtung Wähler! Legitimationen holen! Wer von den Bozner Wählern hente noch keine Wahllegitimation zugeschickt bekommen hat, verlange ans dem Stadtmagistrat die Ausfolgung der Legitimation. wurde, trat die edle Gräfin in das Annnnziatenkloster in Steyer ins Noviziat, wo sie durch ihre wahre Frömmigkeit und die schönsten Tugenden allen als ein Muster heiligen Lebens leuchtete. In diesem Kloster legte Maria Viktoria, welche nnn den Namen Katharina Theresia erhielt, Profeß ab lind wurde später

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Volksblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 20.01.1912
Descrizione fisica: 12
, wieder andere monatlich nur eine Krone, die größere Zahl nur zwei Kronen und wenige drei Kronen pro Monat zahlen. Die Bürgerschülerinnen zahlen der Mehrzahl nach vier Kronen. Damit dem Konvente mit der Zeit eine sichere Stütze erwachse, wurde nebst anderen guten Gründen das Internat gekaust welches wegen der hohen Zinsenschuld und der gegenwärtigen Teuerung der Rahrungsmittel dem Kloster bis zur Stunde keine Hilfe bieten konnte. Um dem langwierigen Prozesse mit der Stadt wegen des Hauses Nr. 8 ein Ende zu bereiten

und den Schwestern ein dauerndes Heim zu sichern, war das Kloster gezwungen, das HauS um 36.000 Kronen der Stadt abzukaufen. Daß der Kaufschilling 5?om ohnehin geringen Vermögen nicht sortge. nommen werden konnte, sieht jeder Ruhigdenkende ein. Zudem ist dies auch nach den neuesten kirch- lichen Dekreten ganz und gar verboten.j Auf dem Hause Nr. 7 jder Wangergaffe liegt eine große Hypothekarschuld, zu deren Verzinsung nebst den Steuern die Einnahmen an Mietzins kaum reichten. Von allen Häusern, die der Konvent

, trotzdem das Kloster stets der Mildtätigkeit empsohlen wird, weil die Schulschwestern Töchter deS hl. Franziskus sind. Alljährlich fließen Tausende Von Kronen zur Unterstützung von Kirchen. Klöstern, Waisenhäusern And anderen guten Zwecken von Bozen hinaus in die fernsten Länder, weshalb auch hierin Schillers Wort gilt: „Wozu denn in die Ferne eilen, das Gute liegt so nah?' (Beträge können dem Terziarinnen-Kloster oder der Propste! übergeben werden.) Josef Hutter, Provikar. Nachtrag. LeiferS

. Eine Annonce in dieser Größe kostet 50 Heller. Eisenträger n. Beton-l^Ugst Knapp ^ Ueberbacher ,luN°z°n. Rebendraht halten in allen Nummern lagernd und liefern zu Fabrikspreisen Knapp 6c Ueberbacher, Der Enderkeifhof in Unterinn, Gemeinde Ritten, bestehend aus neuem Wohnhaus Nr. 82, mit Wirtschaftsgebäude. Weingärten, Aecker, Wiesen und Wald und der Ruine des Schlosses Zwingenstein ist zu verkaufen. Näheres beim Besitzer. Zu verpachten ist der Weidegrund am Rittnerhorn samt dazugehörigen Stall im Ausmaße

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.04.1935
Descrizione fisica: 6
nerklosters in Merano. Der Bau wurde mit gro ßem Eifer betrieben, obwohl die Mittel für die Beschaffung der nötigen Materialien nur mit Mühe und Not aufsiebracht werden konnten. Schon am 29. Oktober 1617 konnte der Fürstbischof von Chur die Einweihung der Kirche vorneiimen. Um das Andenken on den edlen Stifter allzeit zu wah ren, wurde die Klosterkirche, wie schon gesaqt. dem hl. Maximilian geweiht. Die Kirche war im ein sacken italienischen Stil erbaut und das Kloster selbst war hinsichtlich der Form

und des Maßes genau nach den Ordenvoricbrift^n errichtet. Den verhältnismäßig gerinafteu Anteil an der Grün dung des Klosters hat die Stadt Merano selbst, sie trug nur die Summe von Gulden bei, während der Kloster- und Kirchenbau 13,538 sl. verschlang. Während des Baues selbst ließ der Landesfürst Marimilian dein Unternehmen 3MlZ fl. aus ver schiedenen Strafgeldern zukommen. Im Frühjahr ÌK13 fand die feierliche Erhebung des nun voll ständig vollendeten Klosters zum Range eines Guardicrnates statt

vor gebrachten Wunsch um Vergrößerung des Got teshauses endlich doch zu willfahren. Die Erwei terung der Kirche und die damit zunehmende Ver mehrung der Abreitskräfte forderte auch eine ent- prechende Vergrößerung des Klosters. Im Früh ahr 1711 nahm der Umbau der Kirche seinen Anfang. Das vergrößerte Kloster bewohnten von dieser Zeit an regelmäßig gegen 2V Patres; auch wurde ein Jahrgang des theologischen Provinz ten aber diese Ordensmänner', wie B. Weber!dauptstudiüms in dasselbe verlegt. Der , größte

und ihre seel sorgerliche Tätigkeit fortsetzten, zuerst allerlei Ein griffe und Gewalttaten vonseiten der bayrischen Kommissäre hinnehmen, bis es schließlich geaen Ende 1808 zur gewaltsamen Aufhebung des Klo sters kam. Jedoch sobald das bayrische Joch 1809 abgeschüttelt war, kehrten die deportierten Patres zurück und das Kloster wurde wieder hergestellt. Viele Sorge bereitete den Guardiane» in den letzten Jahrzehnten die notwendig gewordene Restaurierung des Klosters und der Kirche. Im Jahre 1873 begann

leistet das Kloster bei verschiedenen Anlässen in den Pfarreien des Dekanates Merano, S. , Leo nardo in Paffiria auf der Kanzel und im Beicht- tuhl Aushilfe. Eine äußerst ersprießliche Tätig est entfaltet das Kloster in der Sorge für die Armen, deren es in Merano in der jetzigen Not zeit vielleicht mehr gibt, als anderswo. Ohne 'lebertreibung kann gesagt werden, daß beinahe ein Drittel jener Gaben, welche den Kapuzinern gespendet werden, in die Hände der zahlreichen Armen fließen, die tagtäglich

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1929
Descrizione fisica: 8
Folge 15, Seite 5, Innsbruck, 1. An Mt, 1929 HtvLseherr V»ozen uni> hieran. Die Straßenstrecke ist 32 Km, die Bahnstrecke etwas kürzer, m rund einer Stunde mit Schnellzug zu befahren. 6 Km von Bozen entfernt die Haltestelle Sigmundskron, \ links auf romantischem Felsen das Schloß Sigmundskron, heute ! im Besitze des Grafen Toggenburg. Weiter, 10 Km von Bozen, Siebeneich, berühmt wegen j seiner ausgezeichneten Weine. An der Ruine Maultasch vorbei j liegt 13 Km Terlan, woselbst die qualitativ

, in der Höhe die Burg Payersberg. 20 Km Gargazon, 24 Km Lana—Burgstall. Ueberall herr liche Obst- und Weingegend. Es ist besonders lohnend, zur Blütezeit durch diese Gegend zu fahren. Bei Lana das Schloß Braunsberg, südlich die Ruine Brandts. Darüber die Leonburg, oberhalb die Mayenburg. Am Sinnich die neuen italienischen Anlagen (elektrochemische Fabriken). Die Italiener haben hier das Dorf La Vittoria ge schaffen, die deutschen Bauern (drei Familien, eine mit 15 Köpfen) enteignet und sie gezwungen

Weiler Galfaun mit dem Schlosse Gasten, weiter oben die Reste des Schlosses Hochgalsaun, das im 12. Jahrhundert er baut wurde. Es wurde von Friedrich mit der leeren Tasche zerstört (1417). Bemerkenswert ist von hier ab die Aprikosen kultur, die dem Vintschgau schöne Einnahmen bringt. Bei Km 31 Kastelbell mit der stattlichen Ruine, die heute noch vom Grafen Hendl bewohnt wird. Dann zieht sich die < Bahn über Mare in durch die Latschanderschlucht auf einem j Schuttkegel dahin, bei km 35 das Dorf Latsch

- derblicher Waren verspätet in den Besitz des Empfängers ge langt. Bei Km 62 Neu-Spondinig (855 m), Zugang ins Ortler» gebiet. Der Ort Prad am Eingang ins Trafoital schön gelegen. Die Bahn führt am alten Wallfahrtsort Agums vorbei, ! darüber das Schloß Gargjtz der Grafen Wolkenstein, heute Mühle. Weiter nördlich das Dorf Lichtenberg mit der großen Burg ruine gleichen Namens, ein Posten gegen die Raubüberfälle der Engad.iner. Bei Km 67 Schluderns—Glurns (919 m), hochgelegener Ort mit wunderbarer Aussicht

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
dieser Vorfall von den Hotelgästen erörtert wurde. Welche Stimmungen weben nicht in dom geheimnisvollen Waldssdunkel des „Notd- tors'. über welchem Klausentosel und Kitz- 'klammtopf als riesige Wächter emporstarren? Bei dem märchenhast schillernden Toblacher See, bei der öden Ruine, die unter der Straße am Flusse steht, und in dem ein samen Wrkental, das zu dem König« dieser Norddolomiten, dem stolzen Birken- kofel, «mporzieht? Eigentlich heißt er gar nicht Birkentofel, sondern Spirkenkofel; -Spürte

' ist ein altes Wort für, die Legföhre oder Latsche, das einst im Hochpustertal- ge bräuchlich war. Gerade hier im Höhlensteiner Gebiet erzeugte.man die „Spirkenknüttel', die als ölhaltiges, ausgiebiges Brennmaterial fchr geschätzt warnt.' Die Ruine aber, um die sich niemand küm mert. heißt »beim P u ch e r' und ist wahr scheinlich ein ausgelassener Schmelzofen. Ein alter Kenner der Gegend «agte mir, er Hab« die Ruine schon im Jahre 1678 gesehen und sie sei damals genau so vergessen- und verödet

,'der deshalb wiederholt in diesem Hause auf scheint. . ' , Die Bürg, welche die Welfen, stch hier bau ten, hieß nach ihnen Welfesberg — eine Be zeichnung, die 'bald zu „Welsberg' ab- . geschliffen wurde. Auch um 1300 lebte ein Balthasar v. Welsberg. Cr ist der Held einer romantischen Geschichte. Als nämlich Graf Albert von Gönz 1304 starb, hlnterließ er zwei Söhn« und eine Tochter Emeren tia na. Di« Bruder wollten, am Heiratsgut« sparen' und'beschlossen deshalb, die Schwester in ein fernes Kloster

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 07.05.1902
Descrizione fisica: 14
derKirche ausgesetzt ist. Von weiblichen Orden in Bozen ist vorerst das Kloster der Tertiarinnen oder der Schulschwestern zu er wähnen. Zwei für Mädchenschulen unter der Leitung von Ordens schwestern eifrig bemühte Franciscaner: ? Johann Ev. Aichberger und Jsidor Kirnigl fassten den Entschluss, ein solches Institut auch in Bozen einzuführen, wie eines um 1700 bereits in Brixen zustande gekommen war. Die edlen und wohlthätigen Familien d. Zaklinger und v. Mayrl unterstützten das Unternehmen

mit bedeutenden Geldspenden, so dass schon im November 1712 Kwei Schwestern, Maria und Dorothea Jnnerhofer (aus dem Kloster w Brixen), mit noch andern Jungfrauen ein Klösterlein in der Franciscanergafse, wo es noch besteht, beziehen und dort eine un entgeltliche Schule errichten kannten. Wie in Brixen, erhoben sich auch hier gegen dieses Institut bedeutende Hindernisse, so dass der Fürstbischof selbst die ganze Sache in die Hand nahm, und zu seiner oberh irtlichen Genehmigung auch die der Regierung erwirkte

sie, wie heute gern ihre Töchter in die Schule gehen ließen. Auch dieses Kloster traf am 15. Juli 1783 die Aufhebung und die Mitglieder mussten weltliche Kleider anziehen. Wiederhergestellt, brannte es im Jahre 1816 ab, wurde aber durch milde Beiträge gleich wieder erneuert. Da sich das eigentliche Schulgebäude neben dem in späterer Zeit vergrößertem Kloster bei der allmählich bedeutend vermehrten Schülerzahl der 6 Classen zu klein erwies, so wurden die Schulen in das frühere Knabenschulhaus

auf dem Waltherplatz verlegt und die alten Räume zu anderen Zwecken verwendet. Heute versieht dieses Kloster nicht bloß die Stadt Bozen mit staatlich geprüften Lehrerinnen, sondern hat nun bereits mehrere Filialen in der Nähe und weiterer Ferne errichtet, wo sich die Schwestern auch dem Krankendienst widmen. DaS Kloster besitzt eine geräumige Hauskapelle zu Ehren Mariä, wo fast täglich eine hl. Messe gelesen wird, während sonst die Schwestern den Gottes dienst in der nahen FranciScanerkirche besuchen

-Krankendienst in der Stadt und in der Umgebung, wozu sie wegen ihren ausgezeichneten Leistungen immer mehr verlangt werden. In ihrem Klösterlein findet sich eine hübsche Kapelle „zum hl. Josef', wo oft Messe gelesen wird. (5. Die barmherzigen Schwestern vom heiligen Vincenz v. Paula oder das Stadtspital. Im Jahre 1838 hatte dieser weibliche Orden zur Krankenpflege und später auch zum Unterricht der Jugend u. dgl. verwandte Bestimmungen in Innsbruck bei der Kettenbrücke ein eigenes Kloster bezogen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1941
Descrizione fisica: 4
ge die Ruine der Zenoburain ihrer gan zen Längsausdehnung. Wir wandern durch eine halbe Stuà zwischen Obst- baumpslanzungen dahin, dann qeht es steil und sehr Holperia empor; das „stickl Gaßl„ (steile Gäßchen) nennt der Volks- mund den famosen Steig, auf dem einem zuweilen, besonders wenn man die Son ne hübsch im Rücken hat, der Gedukdsa- den reißen mächte. Aber nur vorwärts und den Mut nicht verloren! Schon vom Tale aus Ist der Anblick des Schlosses Scena, des Mausoleums Erzherzog Jo hannes und des Dorfes

Cassian Dapoz hätte da mals im Sommer vor 2l1 Iahren alle die herrlichen Fresken in der ehemaligen Kirche des Klosters mit großem Geschick losgelöst, und im schönen Kreuzgang un tergebracht, wo sie seitdem eine große Sehenswürdigkeit des Kurortes bilden. Und nun steht man, von einen stets kühlen Lüftchen umweht, im dunkeln Kreugang uno läßt den Blick über das noch immer gut erhaltene hübsche Kloster- gärtlein schweifen, in dem in mittelalter licher Zeit viel edle Nonnen für kurze Zeit Erholung suchten

begonnen und wenn nicht sofort eine fachkundige Hand eingreift, werden die^ Fresken im kleinen das tragische Schicksal des herrlichsten Gemäldes der Welt, „des Abendmahles' im Kloster Ma- donna delle Grazie, Milano, des unsterb lichen Meisters Leonardo da Vinci teilen. Die Farben verschwinden von Tag zu Tag immer mehr, und wir richten dal,er an die löbl. Leitumn« des „Credito Me- ranese' einen warmen Appell, entweder in großzügiger Weise aus eigenen Mit teln» sofort einen tüchtigen Restaurator

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
l Dienstag, den Juni 19A7-XV .Ulpenzeìlvng' Seite Z Dienstag. Vm SS ega Spilaion Von I. Williams. Im Jahre 1S34 widerhallte Griechenland von ,'iner Schreckensbotschaft: das Kloster Mega Spi laion war wieder einmal — durch eine Brand- kalastrophe fast völlig zerstört worden. Ein natio- nales Heiligtum war vernichtet. Sosort wurde überall im Lande gesammelt, um die Mittel zum Wiederaufbau zustandezubringen. Indessen reich-- ten die eingehenden Beträge nicht aus, und erst jetzt hat der Staat

eingegriffen und selbst ansehn liche Beträge zur Verfügung gestellt. Vor einigen Tagen aber hat König Georg II. selbst auf dem Peloponnes den Grundstein für das neue Kloster gelegt, das die Wiedergeburt des ältesten Klosters Griechenlands und wahrscheinlich eines der älte sten der Welt überhaupt sein soll. An die Entstehung von Mega Spilaion knüpft sich eine schöne Sage. Um das Jahr 280 nach Chri sti Geburt sahen zwei Brüder aus «Saloniki im Traume eine Erscheinung, die ihnen den Weg nach Süden wies

ein Kloster der Heiligen Jungfrau errichten. Sie ta ten es, und das -Bild, das noch heute erhalten ist, wurde zum größten Heiligtum dieses Klosters. Ue- ber seinen Ursprung will die Legende wissen, daß es eines der drei Wachsbilder gewesen ist, die der Evangelist Lucas dem Meere anvertraute, um das Symbol des Christentums auch in entfernte Lande zu tragen, und daß dieses Bild auf einem unterirdischen Strome bis nach Calavryta ge bracht wurde, wo es die Brüder aus Saloniki im Brunnen fanden. Aber auch wer

gegen die katholische Kirche. Byzanz bedachte das Kloster mit reichen Stiftungen. Es wurde zum Bischofssitz und zum festen Platz, der zeitweilig die einzige Stelle von ganz Griechenland war, die nicht unter Fremdherrschaft stand. Selbst die berüchtigten Horden von Ibrahim dem Zerstörer, die 1826 Me ga Spilaion berannten. konnten das Kloster nicht einnehmen. Dagegen wurde Mega Spilaion mehr fach von katastrophalen Feuersbrünsten heimge sucht. Die erste, die auch den ursprünglichen Bau vernichtete, zerstörte im Jahre

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 31.07.1889
Descrizione fisica: 10
als Sammelpater. In K a l t e r n wird: P. Gregor Zahlst eis ch Guardian. Nach Kol tern: P. Gregor NazianzSanter als Kloster- sraurnbeichtvater, P. Kapist ran als Bibliothekar, P. Binzenz Ferreri Scheyring als Kranten- pater, P. Desiverius zur Verbreitung für die Lektur. In Innichen wird : P. K a r l Vikar. Nach Jnnichen: P. Juvenal als Schulleiter, P. Gervas als Organist. In Lienz wird: P. August in Guardian und Schulleiter. Nach Lienz: P. Polykarp als Sammelpater, P. K 1 e. mens als Kooperator und Prediger

aus der „N. Fr. Pr.': „Gestern (25. Juli) wurde zwischen halb 9 und 9 Uhr abends im hiesigen Kloster der armen Schul- fchwestern im ersten Stocke ein Fenster des Traktes in der Kirchengasie ausgerisien, und eine Nonne, die dem Orden schon seit vielen Jahren angehört, rief die Vorübergehenden um Hilfe und Erbarmen an, damit sie, wie sie sich ausdrückte, aus dem Unglückshause be freit werde. Es sammelten sich zahlreiche Menschen an, die in das Kloster dringen wollten, um die Nonne zu befreien, die sich sogar aus dem Fenster

stürzen wollte. Die Nonne wurde von innen aus vom Fenster ent fernt, doch wollten die Leute auf der Sttaße noch später gedämpfte Klagelaute aus dem Kloster gehört haben, bis endlich gegen Mitternacht Ruhe einttat. Die be treffende Nonne. Schwester Karoline Halbwil, ist zu Watzldorf in Niederösterreich geboren, 44 Jahre alt und gehört seit Jahren dem Kloster als ein namentlich beim Schulunterrichte sehr verwendbares Mitglied an. Hoffentlich wird dieBehörde aus diesem Anlasse einschreiten

, da in der bierorriaen Bevölkerung eine gewisse Aufregung über den Vorfall entstanden ist.' Nicht wahr, eine schauderhafte Tyrannei in diesem Kloster! Allein die Sache hat doch einen gewaltigen Hacken. Denn in Wirklichkeit verhält sie sich so ziemlich umgekehrt, als das Ober judenblatt sie darzustellen beliebte, nämlich „eine seit Jahren unzufriedene und ungehorsame Schwester wurde von den Gelübden dispensirt und sollte Donnerstag d aS K l o st e r verlassen. Mittwoch abends machte sie gegen die Entlassung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 11
Data: 30.03.1872
Descrizione fisica: 11
Pfarrthnrm/ Schloß Greifexstein (Sau. schloß), Schloß Sigmuudskron nnd Bozen finden wir darin die mitunter vorzüglichen Aufnahmen von Mals, dem Trafoi-Gleticher, der Ortlesspitze und Ortlesgruppe^ Kloster Marienberg, Äianders, Finstermünz, dem Dorf, Schloß uns Kurhaus Tarasp, Bulpera, der berühmten Via. mala. mit der Rongella »Schlucht und dem Ausblick auf Rhätien, der 100 Meter hohen Salisbrücke und der Morteratsch-Gletscher im Bündnerlaiid. Hotel Engadiner Culm in St. Moritz, Alpina bei St. Moritz

^. In diesen seinen Bestrebungen wurde der Bischof von dem Landesfürsten iÄzh. Maxiitiill'an Dem Deutschmeister thatkräftigst unter stützt; denn durch die Erhaltung der katholischen Religion würde auch - die-österreichische-Herrschaft im. obern Etschthale an der Gränze der i freien. 5 reformierten. Mudnex gestsitzki. Im 19. Februar-1613 erhielt der.Bischof, die .MaubM .vom LandeDrsten, -in . Meran ein Kapuziner kloster zu erbaiM'.' forderte unter dem 20. April ' 1613 don der Stadt emen Beitrag ^vön 3lZ0 fl. zum Ban

cMiHmMai- lblK 'den Grundstein zum Kloster, M?..^^^Kj^Sirche' ei»7^ Bischofes und Märtyrers Mäxniilian, des Namenspatrons des Erzher zogs, des vorzüglichsten Wohlthäters des Klosters, dessen Porträt auf dem Altarbilde knieend neben dem Bildnisse des hl. Bischofs zu sehen war. Der Erzherzog traf 1616 Vorsorge, damit das. Kloster mit dem nöthigen Wachs, Oel, uno den Fasteuartikeln versehen werde. Bischof Johannes, war sy lehr für seine geistliche Pflanzung eingenoininen, daß er beim General der Kapuziner

in Rom am 12. April 1619 um die 'Erlaubniß nachsuchte' nach feinem Tode in der neuen Klosterkirche zu Meran begraben werden zu dürfen. Die neue Pflanzung blühte schnell auf. Am A Septbv. > 1629 legte Herzog Alphons 111. von. Modena zu Ateran seinen Herzogshut ab nutz zog mi neuen Kloster das Ordenslleld .des. hl. Frgnzlshls an und erhielt deil, Ordensnamen Johann Baptist. Am 23. März, 163V- feierte er sein erstes heil. Meßopfer in der St. Marakirche zu Meram Mit 'Anfang des Jahres 163/ wurde

den? ?. Kapuzinern die-Kanzel der St Nikolauspfarrkirche übertragen. Dafür stattete: dez^Miardian Jguatius dem Bischöfe Johannes Flugi dem Jüngern seinen Dan? ah:,.,,Wa^ unser arme religion solches umb E. .'Hochs. Gn. 'wiperüjiw!tU^v^chWen,'iyirvt sie ungespart sein. Hiemit thue ich mich^ und^die ganze religion (Klostergemeinde) E. Hochs.'Gn. gehorsamblich und undernientgist beselleu.' Meran, 2V. Jänner 1637. (Flug. Archive) ..Z ' . . ' Kirche und Kloster waren, .'anfänglich ziemlich nnansehnllch

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1927
Descrizione fisica: 6
. Kardinal FürsPschof von Trento, Lodovico Madruzzo, gab hierzu am 2. Juni 1598 seine Erlaubnis. Um die Grün dling bqld zustande zu bringen, bemühte sich vorzugsweise Max Sittlich von Wolkenstein- Trostburg. Er vertauschte mit dem Bischof von Augsburg den Thurm Wendelstein (Monte Macina) mit dem Mairhof und der Kirche St. Afra südwestlich von der Pfarrkirchs. Am 4. Oktober 1810 wurde das Kloster auf gehoben. Johann Graf von Ehrenfeld kaufte das leere Kloster und seine Tochter Amalia trat

nach Meinung. Samstag: 1. Jahrtag für Alois Raffeiner: 1 Amt und 2 Messen. Sonntag: Um 5 Uhr Aussetzung des Höch sten Gutes. Um 5, halb 6, 6.15 und 7 Uhr hei lige Messen, hieraus die vier Evangelien unü das hl. Amt für die Pfarrgemeinde. ' ''l Das Domkapitel Freisingen und dke Wein garten bei Bolzano Otto, Abt des Benediktinerklosters Scharniß- Schlshdorf, später Bischof von Freisingen (784— 810) und Gesandter Karl des Großen, versetzte aus dem obengenannten Kloster Mönche nach Jntica (San Candido

- Jnnichen) im Puster tale, an àie Grenze der Wenden und Slaven. Wie das alte Kloster, ordnete Otto auch das neue dem Domstifte des Bistums Freisingen unter. Anno, sein zweiter Nachsolger in diesem Kloster, geriet mit dem Bischöfe Odescalco von Trento, 855, wegen Weingärten bèi Bolzano in Streit. Die Besitzungen wurden wiederholt zu Aidlingen am 17. März 855 und zu Trento zu gesprochen. Zur Aufführung des Rechtes schworen zwei Zeugen, daß die Weingüter bei Bolzano schon 30 Jahre im ruhigen Besitze

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 13.08.1921
Descrizione fisica: 8
kloster aus. Das Tor der Kapuzinerkirche ist etwa 3 Meter hoch mit Felsblöcken und Baumstämmen verrammelt, ein großes Stück der Umfassungs mauer ist wie wegrasiert und der Zwischenraum bis zur Kirche gänzlich vermurt. Geradezu er schütternd ist der Anblick der eigentlichen Stadt. Vom Bahnhof bis zur Andreaskirche breiten sich die Fluten aus. Die Kirche selbst steht fast bis zur Höhe des Hauptportals, also mindestens 3 Meter unter Wasser. Die danebenliegende Brücke ist total überschwemmt

hat die Hintere Hausmauer einfach durchgedrückt und die Steine durch das Haus bis auf den Haupt platz getragen. Die enge Straße, die nach Kloster Süden hinaufführt, ist ebenfalls völlig vermurt. Bei der Gerberei des Peter Oehler scheint ein Teil des Thinnebaches durchgebrochen zu sein. Die Felsblöcke stauen sich dort bis zur Höhe des ersten Stockwerkes auf. Von dort dürfte der Strom gegen die Möbeltischlerei des Karl Nußbaumer, links neben dem Durchgang, der nach Säben führt, sich ergossen

in KlMsen liegt bis zum Sanktua rium im Wasser. Bei den Kapuzinern, die wegen der Katastrophe auf den Berg übersiedeln mußten, sind die Betstühle von dem unheilvollen Element bis zum Hochaltar hingefchwemmt worden. Der bekannte Schriftsteller Dr. Pitra, einer unserer gelegentlichen Mitarbeiter, der auf seine flehentlichen Hilferufe von der Feuerwehr Waid bruck unter ihrem Hauptmann Herrn Rienzner aus dem oberen Stockwerke des neben dem Kloster befindlichen Hauses ncrch zwei Stunden gerettet

Berichte über Todesfälle, die bei der Unmenge herumfchwirrender Gerüchte entstehen, sind mit Vorsicht auszunehmen. Gestern waren in den Straßen Brixens Auf rufe angeschlagen, in denen Arbeiter zur Hilfe leistung für Klausen aus vorläufige Kosten der Stadtgemeinde Brixen gesucht wurden. Diese Aktion stand Mariens, betet etwas zu ihr, betritt seinen Platz und fängt die Ermahnung an. Im Augen blick hören Zank und Spiel auf; alle hören ge spannt zu und begleiten ihn sogar zur Kloster pforte nach Haus

, alle hundert Zettel kamen leer; es hatte keiner an unserem Heiligen auch nur den geringsten Fehler entdecken können. Si? alle suchten beim Beten ihm recht nahe zu sein, um vom himmlischen Feuer, das in seinem Herzen lohte, Zu größerer Andacht entflammt zu Wersen. Wenn der Diener Gottes vom Kloster zur Schule ging, blickten manche Studenten voll Ehrfurcht auf ihn; sie sahen einen Engel in Berchmanü verkörpert. Seme Nähe, ein Blick in sein reines Auge brach die unreinen Versuchungen. Schon

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 30.08.1934
Descrizione fisica: 16
Aller- heiligsten gehalten zur Erlangung bester« Witterung'. San Landibo. 23. ds. (H o h e r B e s u ch.) Kardinal Verde, der sich nun schon seit einiger Zest im Brlxner Franziskaner- kloster auf Erholung befindet» beehrte heute, von einer Dolomitenfahrt kommend, auch das Franziskanerkloster in San Candido mit seinem Besuch. Der hohe Gast kam in Be gleitung des P. Guardians von Breffanone vormittags an und blieb zur großen Freude der Patres über Mittag im Kloster, wo «r sich mit allen in herzlichster Weise

auch hierher und störten den Frieden des Heiligtumes; 1798 wurde das Kloster gar aufgehoben. Das Gnadenbild muhte geflüchtet werden nach Vorarlberg, ja noch weiterhin ins Pustertal, blieb einige Zeit iw der Klosterkirche zu Brunico. Doch 1803 kam es wieder zurück nach Einstedeln. 1811 pil- gerte vom, Berner Jura hierher, die ehr würdige Maria Salesia Chappuis, erreichte beim Klange der Abendglocken das heiß- erfehnte Ziel und fand klares Verständnis der steudenreichen Geheimnisse von Deth- lehem

jener Feier: „Sie bewegt sich durch zwei Reihen von Pechfackeln gegen einen von tausend Lämpchen erleuchteten, hohen Altar am unteren Ende des wetten Platzes; es gibt vielleicht nirgends einen ' großartigeren Anblick als diese Prozession, bei dieser Beleuchtung von Kloster und Platz, in dieser ernsten Waldgegend und diese stille, gesammelle Menge, ruhig, ohne Gedränge, zu 25.000 Personen zusammen. An den lang sich ausdehnenden Flügeln des Klosters und an der Häuserreche gegenüber flimmern Tausende

' in. der Gnadenkapelle.' Wie stellte sich Deschwanden, das HochMarbild der Sttstskirche zu malen, farbenprächtig Maria Himmelfahrt darzustellen l Zwei gifte Freunde dieses Malers konnte ich bald im Kloster besuchen: P. Albert Kuhn, dm. Ver fasser des berühmten Werkes „Allgemeine Kunstgeschichte' und Pater Rudolf Blättler, der gerade str die Kongregatton der Etüden- ; ten das Bild „Maria, Sitz der Weishett', matte. So blühte in der allen Abtei noch immer junge Kunst und Wissenschaft. Dies ver kündet

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 31.08.1869
Descrizione fisica: 4
Kauitz mit Führung der österreichische» Geschäfte betrauten Herr» Wilhelm v. Thomauu die Ehre zu Theil wurde, sie durch alle Gelasse der Ausstellung zu begleiten. Der Prinz deukt, wie ich höre, hier länger zu bleiben, al» er «fang» beahflchttgte. Tirolisches. Meraa, 29. August. (Auch eine Kloster- gefchichte.) Am vergangenen Freitag herrschte auf dem Sandpiatze eine auffallende Thätigkeit, in dem mehrere Männer aus dem Volke mit Hacken und Hedeisen das Straßenpflaster an der Nordseite de» Klosters

der englischen Fräulein aufrissen. Im Innern deS Kloster» erhob sich währenddem zu wie- derholtenmalen ein gewaltiges Schreien, daS man auf dem Platze deutlich hören konnte. Herr Dr. ^V.. der unermüdliche Rechtsfreund des Klosters, machte riesige Anstrengungen, um das Zerstörungswut zu verhin dern, und gerieth in ungeheure Ausregung, als ihm die» nicht gelang und der MagistratSsecretär den Beistand der Polizeimänner, die k. k. Bezirkshaupt- niannschaft aber die nachgesuchte GenSdarmerie-Assi- stenz

, und über denselben zu VerschönerungSzwecken verfügte, die nicht nur der Stadt, sondern auch dem Kloster zugute kommen sollten. Als Nachmittags 3 Uhr eine Gerichtscommission auf dem Platze er schien, wo sich mittlerweile ein ansehnlicher Menschen- schwärm gesammelt halte, war die Affaire bald in 'S rechte Geleise gebracht und daS zahlreiche Pudlicum erheiterte sich unter freiem Himmel an dem Beneh men des rechtSgelehrten KlosteranwaltS, der während der Verhandlung außer Rand und Band gerieth, gegen AlleS laut protestirte und selbst die Sachkun

digen nicht mehr anertennen wollte, die er eine halbe Stunde oirher gewählt hatte. Man sagt, die Oberin wünsch- einen gütlichen Ausgleich, der unermüdliche RechtSfreunS wolle aber — einen Proceß. Nachschrift. DaS Geschrei im Kloster rührte von Schülerinnen her, die der Oberin zum Namens tage wiederholt ein Hoch ausbrachten. MiSeelle«. (Ein Schlaugeubeschwörer.) Ein jun ger Mann, der den Namen Joseph Wagner trug und zu CharleStown in Westvirginien lebte, ist am 3. Juli eines seltsamen TodeS gestorben

großartig auszufallen. Ärakau, 23. August. Die Oberin de» Earmeli- terinnen-KlosterS und d?re» Stellvertreter!» sind heut» um 12 Uhr Mittag» gemäß Gerichtsbeschlüsse» auf freien Fug gesetzt und unter Militärdewachuug nach ihrem Kloster zurückgebracht worden. Pest. 23. August. Der Oberste Gerichtshof hat die früheren Urtheile über den Fürsten Karageorgievich, wonach derselbe in Anklagestand zu versetzen sei, be stätigt ; jedoch dem Ansuchen de» Fürsten, ihn gegen Bürgschaft aus freien Fuß z» stellen

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