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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 04.06.1927
Descrizione fisica: 16
Regierung ist aber zweifelhaft, übrig bleibt die eminente Kriegsgefahr. Auch gegenüber Aegypten be fleißigt sich die englische konservative Regierung einer Po litik des Auftrumpfens, die, obwohl das alte Pharaonen land noch immer unter englischer Botmäßigkeit steht, viele 1567 wurde der Bischof von Briren daraus aufmerksam ge macht, daß >der Abt Martin mit Weib und Kind im Kloster Hause. Er wurde ebenfalls abgebaut, aber schon kurze Zeit darauf ging es bereits wieder in dem Kloster so wüst

für sich zu verwenden. Ewige Beschwerden über streitsüchtige, zucht lose Mönche, über unfähige Priore begegnen uns in den für das Kloster geführten Akten auf Schritt und Tritt und man wußte sich auch hier nicht anders zu helfen, als daß man wiederholt den Kirchenprobst — es war der Holz- meister von Rattenberg — beauftragte, dem Prior und sei nen Mönchen ordentlich wegen ihres Treibens die Leviten zu lesen. Geholfen hat das freilich auch nichts und das Kloster ging immer mehr seinem Verfalle entgegen. Gefahren

zeichneten sich dabei die Benedik- tinerinnen im Stifte S o n n e n b u r g im Pustertale auS. Das Kloster war sehr reich und die Klosternonnen stammten durchwegs aus adeligen Geschlechtern. Die Aebtffs innen tru gen ihr Teil dazu bei, durch verschwenderisches Leben die Wohlhabenheit und das Ansehen des Klosters zu zerstören. Im Jahre 1563 fand selbst der in Bozen versammelte Adel es für notwendig, aus die anstößigen Vorkommnisse im Stifte hinzuweisen. Die Aebtiffin habe ihren Geliebten, ihren Vetter

, bei sich in der Abtei, und wenn da nicht Ab hilfe geschaffen würde, so sehe man sich genötigt, die dem Kloster zur Erziehung anvertrauten Kinder wieder von dort zu entfernen, da das Treiben im Kloster die Sittlichkeit der Kinder gefährde. Es wurde aus das hin eine Visitation des Klosters vorgenommen, wobei die Anschuldigungen gegen das Treiben der Aebtiffin und ihrer Mitschwestern im gro ßen und ganzen bestätigt wurden. Der Vetter wohnte wirk lich in der Abtei bei seiner Aebtiffin. cs fanden — so wurde festgestellt

— heimliche Gelage und Schmausereien im Fron hofe der Aebtiffin statt, fortwährend kamen Gäste ins Klo ster, und die Nonnen wieder machten Ausritte auf die be nachbarten Burgen. Die Aebtiffin Barbara von Caldes entfloh daraufhin aus dem Kloster, nicht aber ohne eine Erklärung zurückzulaffen, daß sie auf ihre bisherige Würde verzichte, dafür aber ein jährliches Deputat von 200 Gul den verlange. Das Geld bekam sie freilich nicht, aber sie machte noch jahrelang verschiedene andere Tiroler Klöster unsicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 08.06.1929
Descrizione fisica: 16
Dauer die Verhandlung, mit der Bemerkung: ,.Es tue dem Gremium leid, daß kein Vertrag zustande ge kommen sei." Boshaft, wie die Baraber nun einmal sind, erklärte einer der Kollegen, es sei besser so, denn um Mitter nacht werden bekanntlich nur böse Dinge beschlossen. Es wird nun Sache der Bauarbeiter Tirols sein, dementspre chende Beschlüsse zu fassen, und danach zu handeln. Freche Wlemnungen des Prior Rettich vom Kloster Witten. Berlin, 7. Juni. Zu einem Mitte v. M. erschienenen Artikel

, in welchem u. a. behauptet wurde, das Kloster Mil ten sei ein Zufluchtsort für Feinde der Deutschen Republik, ferner daß der Prior Dietrich eine der Stützen der Rechts radikalen in Tirol sei, und daß der Heimatwehr gehörende Waffen, insbesondere Maschinengewehre im Kloster Milten eingelagert wären, veröffentlicht heute der Prior des Stif tes Milten in der „Germania" eine Zuschrift, in der es u. a. heißt: Kein einziger der „deutschen Republikfeinde" hat im Kloster Milten eine Zuflucht gesucht oder eine solche gefunden

. Ich erkläre ferner, daß ich den Major Pabst während seines langjährigen Aufenthaltes in Innsbruck nur ein paarmal flüchtig gesehen, mit ihm nie eine Zu sammenkunft gehabt und mit ihm überhaupt kein Wort ge sprochen habe. Das Kloster steht mit der Heimatwehr in keinerlei Verbindung und es entspricht absolut nicht den Tatsachen, daß im Kloster Waffen, speziell Maschinen gewehre, eingelagert sind. Es ist das eine schamlose Lüge. Wir laden den Herrn Prior Dietrich ein, deutsche Mausergewehre, Munition

, Bajonette und Maschinen gewehrläufe zu besichtigen, die aus dem Kloster Milten stammen und von der Heimatwehr dort eingelagert waren. Wenn der Herr Prior Dietrich glaubt, das deutsche Volk mit seinen frechen Ableugnungen verkohlen zu können, so wird er sich irren. In Innsbruck kennt man das Kloster Milten und seine Verbindungen mit der Heimatwehr zu genau, als daß diese irgendwie abgeleugnet werden könnten. Me Warnung! An alle Lokalorganisationen, gewerkschaftlichen Orts gruppen und Betriebsräte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1926
Descrizione fisica: 8
oder Bimp- fing hat im Augenblick keine Ahnung von des Schicksals wunderlicher Fügung. Ein nienig enttäuscht, aber trotzdem bei gutem Humor, gehen sie nach Hause. „Wann ma ka Los hat." sagt einer im Weggehen, „kann ma nix g'winna; und wann ma ans hat, g'winnt ma a nix, 'des is der Unterschied." Das Lvier frommer Klofterfchweßern. Wir haben bereits darüber berichtet, daß in Graz eine Klosternovize deshalb Selbstmord verübt hat, weil sie aus 'dem Kloster gewiesen wurde. Ueber den tragischen Selbst mord

der Klosternovize Justine Gerl, die grundlos aus dem Kloster verjagt wurde und Selbstmord beging, bringt nun der Grazer „Arbeiterwille" folgende Einzelheiten, die ein abschreckendes Bild auf den finsteren Geist, die muffige Atmosphäre und die perverse Unbarmherzigkeit dieser An stalten wirst. Die Gerl war ein überaus frommes Mädchen, besten einziges Bestreben war, ins Kloster zu gehen, um eine so genannte Braut Christi zu werden. Aber auch bei diesen Bräuten ist die Höhe der Mitgift das wichtigste

, denn je nach 'der Dicke des Geldbeutels, den so eine närrische Urschl ins Kloster mitbringt, wird ihre soziale Stellung dort einge richtet. Darum findet man in den Klöstern einen so großen Unterschied in der Behandlung der Bräute Chrffti, und wäh rend die eine, die eine schöne Mitgift ins Haus des Herrn bringt, ein Drohnendasein sichren kann, wird die andere Braut Christi nur als Arbeitsvieh verwendet. Me himm lischen Schwiegermütter, wie man die Schwestern Oberinnen selbst im Kloster nennt, trachten genau

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.11.1925
Descrizione fisica: 4
, im Einverständnis mit der Sowjetregierung, in ihre Heimat, das Donge-biet, zurück. Diese Raskolniken (Abtrünnige) sprechen noch das Altrussische des 17. Jahrhunderts, dem einzelne arabische Worte untermischt sind. Die Sowjetregterung stellt den Rück wanderern unentgsltlich Land, Saatgetveide, sowie eine Geldunter stützung zur Verfügung. Eine Nonne als Revue-Primadonna. Der Weg einer Farmerslochter. — Vom Kloster zur Vühue. Es ist sicherlich kein alltägliches Theaterereignis, wenn auf den Brettern, die die Welt

bedeuten, die Hauptrolle einer leichtgeschürz ten Revue eine ehemalige Nonne spielt. Die Theaterchromk von London und Paris kennt wohl zahlreiche Bühnengrößen, die am Ende ihrer Laufbahn sich in ein Kloster zurückzogen, um dort, fern vom Rampenlicht und weltlichen Treiben, sich ganz einem gott gefälligen Lebenswandel zu widmen. Nun hat in London eine junge Nonne die düstere Tracht einer Klofterschwefter mir dem weniger stafifreichen Kostüm einer Revue Primadonna vertauscht. Diese jüngste Reouestern

Gregori. Die Londoner Theaterblätter veröffentlichen die nicht alltägliche Lebensgeschichte des neuen Bühnensterns. Miß Gregori ist in Süd afrika als Tochter eines Farmers geboren. Bereits als Kind faßte sie den Entschluß, Nonne zu werden. Sie blieb diesem Ideal tat sächlich treu und trat mit siebzehn Jahren als Novize in das Kloster der Karmeliterinnen ein. Bier Jahre verbrachte sie hier, ohne daß in ihr einmal der Wunsch rege geworden wäre, die Stille ihres neuen Heims mit dem Lärm der Welt

zu vertauschen. Da trat in ihrem Leben plötzlich «ine Wendung ein. Sie wurde durch eine Bekannte ihrer Eltern, «ine englische Baronin, herbeigeführt, die in Begleitung ihres Mannes eine Reife nach Südafrika gemacht und Fräulein Gregori im Kloster ausgesucht Hot. Die Baronin glaubte in der bildhübschen Klosterschwester eine große schauspielerische Be gabung entdeckt zu haben und versuchte sie zu überreden, das Kloster zu verlassen. Es wäre schade, versicherte die Engländerin Miß Gregori, wenn ihr Talent

verloren ginge. Das junge Mädchen wies im ersten Augenblick feen Gedanken, ihrem Ideal untreu zu werky, zurück und lehnte auch den Vorschlag der Baronin ab, ihr noch &»>, don zu folgen und sich dort zur Schauspielerin au-bilden zu lässig Don diesem Augenblick an war jedoch ihre innere Ruhe verschon, den. Sie faßte schließlich den Entschluß, sich an die Aebtissm w wenden, die ihr den Rat gab, dem Zuge ihres Herzens zu fohe» wenn sie im Kloster nicht mehr ihren Frieden finden könne. ©* kam nach London

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 01.02.1929
Descrizione fisica: 10
; ein Ursulinenkloster und ein Kloster zur Ewigen Anbetung: ein Karmelitinnenkloster in Willen: eine Filiale der Deutschordensschwestern von Lana in Vradl: ein Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck mit Filialen zu St. Nikolaus und Wilten: Filialen der Barmh. Schwestern vom Mutterhause in Zams in Hötting. Mariahilf und Arams- Schwestern vom Hl. Kreuze ans dem Mutterhaule m Hall. Tertiarinnen von Kaltern in Götzens. - Auch das Dekanat Hall ist reichlich . (’efcmret": e8 bat: em Franziskanerkloster

: ein Kloster der Salestanerin- nen: ein Tertiarinnen-Jnstitut: ein Kloster der Töchter des hlh. Herzens Jesu und das Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz in Hall, sowie Filialen der Barm herzigen Schwestern im Spitale. an der Landes-Jrrenan- stalt. im Zustuchttzhause und im Knaben-Waisenhanse in Hall, am Landes-Taubstummeninstitut und im Versor gungshause in Mils und Absam: eine Filiale der Tertiarin nen von Kaltern in Thaur und der Tertiarinnen in Absam. — Im Dekanat Schwaz befinden

sich: Das Benedik tinerstift St. Georgenberg zu Fiecht: ein Benediktiner-Prio rat und ein Servitenkloster in Bolders: ein Franziskaner kloster und ein Tertiarinneninstitut (von Kaltern) zu Schwaz: Filialen der Barmh. Schwestern zu Schwaz. Wat ten? und Pomp und eine Filiale der Kreuzschwestern zu Schwaz. —Das Dekanat Silz besitzt: Das Zisterzienserstift Stams: Trinitarierschwestern in Möh. sowie Filialen der Barmh. Schwestern in Silz. Haiming. Oetz. Umhausen. Söl den und Mieming. — Das Dekanat I m st verfügt

über: Ein Misiionshaus der Benediktiner in Fernstein: ein Kapnziner- kloster in Imst sowie Filialen der Barmh. Schwestern in Imst. Nasiereith. Roppen. Arzl und Wenns. — Im Deka „Geben Sie mir eine Zigarette, lieber Cartwright. Nach all diesen Aufregungen . . ." ..Wenn sie doch vergiftet wäre", dachte Tommy, wäh rend er mit freundlichem Lächeln dem Grälen das Zi garettenetui reichte. Dann ließ er sich vor dem Schreibtisch nieder. Es war gar nicht leicht, den Brief sv zu schreiben, daß O'Keefe begriff, worum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.01.1929
Descrizione fisica: 8
Tal; der kleine Fluß, die Ema, leuchtet im Sonnenlicht; nahe der Landstraße, sie überblickend, ragt ein Gebäude empor, das einer mittel alterlichen Festung gleicht: das Karthäuserkloster. Ein großer Garten umsäumt den Bau. Früher, als das Kloster | noch von Mönchen bevölkert war, besaß jeder Karthäuser i sein eigenes Beet, das er selbst bestellen mußte. Heute ' Mm im Kloster mit noch ei» paar <§m|eu die maa hier * Beim Holzzieh-n tödlich verunglückt. Sterztng, 18. Jänner. Gestern ist der 70 Jahre

die Ueberraschung: Der Richter verurteilte den Beklagten, zwar nicht zu fünf Prozent, jedoch zu zwer Prozent, also 12.000 Francs, dem Kläger für seine Mühe auszubezahlen, „denn" — so lautete die Begründung — rrrhig sterben läßt. Nach ihrem Tode wird das Kloster nicht mehr Kloster sein, sondern zu weltlichen Zwecken ver wendet werden. Die greisen Karthäuser führen ein sorgenloses, beschau-; liches Leben; sie sitzen im schattigen Teil des Gartens, bte i alten Hände im Schoß oder um das Gebetbuch

, die Beete vor den kleinen engen Fenstern find mit Un kraut überwuchert. Hierher kommt keiner der alten Mönche; was sollten sie auch in diesem verödeten Flügel suchen? Seltsame Insassen hatte das alte Kloster schon beher bergt; stille, ängstliche Seelen, die scheu vor dem Getriebe und den Verführungen der Welt auf diese Insel des Frie dens flüchteten, reuige Sünder, die mit blutigen Händen Zuflucht in der Zelle suchten, durch Gebet und Kasteiung einen zürnenden Gott zu versöhnen hofften. Menschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.07.1933
Descrizione fisica: 8
ist auf dem Vierländerflug von Salzburg kommend um dreiviertel 8 Uhr in Aspern gelandet. Tödliches Faltbootunglück auf dem Jsonzo Görz, 20. Juli. (-) Zwei Triestiner versuchten im Mit tellauf des Jsonzo eine Faltbootfahrt, wurden jedoch von der Strömung fortgeristen. Der 38jährige Doktor Bruno Basiliko ertrank. Vierfacher Raubmord in einem Kloster Athen, 20. Juli. (-) Ein vierfacher Raubmord wurde in einem Kloster in der Nähe von Janina verübt. Der Supe rior des Klosters und drei Klosterbrüder wurden tot in ihrem Blute

kärglich und die Notlage ist mit schuldig an all den Betrügereien und Betrugsversuchen. Wie der Geistliche auf Abtvege kam Anton Thaler wurde 1883 in Bozen geboren und ist auch dorthin zuständig. Als Ordensgeistlicher gehörte er bis 1917 der Nordtiroler Ordensprovinz an. Der Bischof suspendierte ihn im Jahre 1917 vom Priesterstand —- und der Franziskanerorden stieß ihn wegen Unbotmäßigkeit aus. Später nahm ihn zwar das Fvanziskanerkloster in Salzburg wieder auf und 1922 wurde er dem Kloster in Landshut

(Bayern) zugeteilt. Sieben Jahre blieb Thaler dort, dann verließ er das Kloster und wurde nun aus der Kirche ausgeschlossen. Die Ausübung jeder geistlichen Funk tion wurde dem Ausgestoßenen streng untersagt. Jetzt ging es schnell bergab! Thaler begann mit Betrü gereien in Deutschland, wurde schließlich steckbrieflich ver folgt und wandte sich nach Oesterreich. Hier trieb er sich in verschiedenen Ländern herum und landete dann in seiner Heimat Tirol. Im August 1932 kam er nach St. Jakob am Pillersee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.12.1926
Descrizione fisica: 8
aber das ^Verbro chen- begingen. .Hock; die Republik!' und „Nieder mit den Fa- schiften!" Zu rufen. Deswegen hatten sich am Freitag 12 Arbeiter und Angestellte vor Gericht Zu verantworten wrtb wurden vor: 48 Stunden bis Zu 14 Tagen Arrest verurteilt! — Mussolini kann mit seinen österreichischen JustiZkreaturen Zn>fri«den sein! Ein nächtliches Abenteuer im Kloster. Der BäckergehM Edriard Hofftätter wurde am 15. Oktober in Wien w^en ArboitSmangels errtlasien mit> er machte

sich auf den Weg nach seiner .He-mabgeureiude im Burgenlond. Am 23. Ok- tober Mopste er beim Güssingr Franziskanerkdstter <m und bat um warmes Esten und Nachtquartier. Der Franziskaner Ernst Grosch- ner gab ihm den Bescheid. Essen könne er nicht bekommen, aber ein schönes Bett. Hocherfreut ging Hofftätter Zur Gendarmerie, um sich .ju melden, rmd kehrte daun ins .Kloster Zurück. Groschner führte ihn in ein Zimmer und Hofftätter legte sich alsbald schla- Komum’Senos(eni(haft 01© inioroattonal© GEHOSSEBSCHAFTS- BEWE8UHG ssl

darauf kamen einige Franzi?, kaner mit einer Frau n-nd einem Manne, der sich später als De tektiv vorstellte, in? Zimmer, beschimpften den Bäckerqehilfen und wissen ihn ans den Kloster. Hofftätter verbrachte die Mcht in einem Gasthaus, am näch sten Tage führte ihn ein GerDarm inS Kloster, damit er den Franziskaner, der den Angriff auf ihn un.tevnom:nen hatte, be zeichne. Beide wrrrden dann zn-m Bezirksgericht geführt, wo ein Protokoll ausgenommen wurde. Da der FranziAkaner behauptete

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