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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 8
' von Klausen' Man wird sich vielleicht erinnern, daß wir anfangs Mai meldeten, daß das sog. 'Hauptmannsschloß in Klausen um den Preis von 7000 Kronen aus dem Besitze des Herrn Hofrates Dr. Otto Piper in München in jenem des Herrin Franz Lintner, Landesvroduktenhändlers und Hausbesitzers nächst der Haltestelle Villnöß, übergegangen ist. Der neue Besitzer hat nun jüngster Tage mit den vorbereitenden Ar beiten Zur Freileaung der alten Grundmauern der Schloß ruine und zur Ebnung des umgebenden Areals beginnen

kümmerte sich weit übers Jahrhundert niemand im Ernste. Erst als die bayrische Regierung ins Land kam, glaubte sie den Trümmern aufhelfen zu sollen, und das Rentamt in Klausen schrieb sie für den 16. Juli 1807 zur öffentlichen Versteigerung aus. Es mochte sie. aber niemand. Ms die Bayern aus dem Lande gegangen waren, kam die Schloß ruine an ihren alten Herrn zurück, an den Fürstbischof von Briren, wo man aber auch nicht Lust hatte, mit vielleicht großen Kosten eine undankbare Sache zu tun.— So kam

das Iabr 1874 und da schenkt e die fürstb. Mensa die Schloßruine der Sta dt Klausen. In der Schenkungs urkunde heißt es: ..Das Schloß ist nur mehr eine Ruine und bringt Gefahr für die nächstgelegenen Häuser, Wenn die Mauern nicht abgetragen würden; diese Abtragung des schad haften Mauerwerks ist für die sb. Mensa mit Auslagen ver bunden. während damit auch nicht das kleinste Erträgnis er zielt würde: hingegen hat diese Ruine für die Stadt Klausen -insofern«. Wert, als selbe einen schön en-Aussi chts

- vunk t bildet und, - wenn vor Einsturz bewahrt, eine Z ierd e d e r St ad t ist unLb leibt.' Wie es zuerst der sb. Mensa gegangen, so ging es der Stadt. Niederreißen kostet viel Geld, ^aufbauen noch mehr. Das Naheliegendste war der Verkauf der Ruine, wofür sich besonders der Dekan Garmesegger sel. sebr interessierte. Es Veraina aber Jahr um Jahr, bis endlich Ende November 1895 Herr Otto Piper aus München die Ruine der Stadt um ein sehr billiges Geld abkaufte, wogegen er aber t^r- tragsmäßiq

gebunden wurde, binnen fünf Jahren die Ruine Wenn nicht ganz, so doch teilweise wiederherzustellen, so daß Branzoll im Wesentlichen das stilgerechte Bild einer mittel alterlichen Burg darstelle, widrigenfalls das Objekt obne iede Entschädiguno an die Stadt zurückfallen solle. Da Herr Viper den Kaufsvertrag nicht erfüllte, forderte die Stadt 1902 die Ruine zurück, was zu einem Prozeß führte, der zuerst das Bezirksgericht Klausen, dann das KreisaeriÄ Bozen und zuletzt aar. den Obersten Gerichtshof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 22.11.1886
Descrizione fisica: 8
schenkte dem Kloster verschiedene Eigengüter, welche er im heutigen Bayern in der Gegend des benannten Klosters besaß, und fügte diesen Schenkungen noch weiter Weingüter bei Bozen und fünf Behältnisse Salz in Hall zu sieden bei. So versichert die um das Jahr 1150 verfasste Chronik des Klosters. In dieser Urkunde ist zwar die geographische Lage des OrteS Hall nicht angeführt. Hall hieß in der Ur kundensprache des Mittelalters fast jeder Ort. bei welchem Salinen bestanden, und das große bajoari

am Jnn gemacht worden sei; es finden sich aber doch wichtige Umstände, welche dies mehr als wahrscheinlich machen. Einer dieser Umstände besteht schon in der Verbindung der Orte Hall und Bozen; überdies glaubt auch Meichelböck. . dass die dem Kloster Benedictbeuren von Landfried verschriebenen Salzsiedereien bei Hall im Unterinnthale gelegen waren. Was aber für unser Hall am meisten spricht, ist der bedeutende Umstand, dass Landfried und fein Geschlecht in der Gegend der anderen bayerischen Ort

genannt, weil er den bajoarischen Klöstern manches Eigenthum entzog und selbes zu Staatszwecken ver wendete — nahm auch dem bayerischen Kloster Tegernsee mehrere Güter und die Befugnis, in Hall 22 Behältnisse Salz zu sieden. Diese Salzsiedereien verdankt das Stift der Freigebigkeit zweier Brüder: Adalbert und Othars, Grafen von Bajoarien, aus einem reichen und vornehmen Geschlechte, welches dieses Kloster um das Jahr 746 gestiftet und selbes nsbst vielen Gütern auch mit diesen Salzsiedereien beschenkt

hatte. Außer der nahen Lage des Klosters Tegernsee an der Grenze des heutigen Tirols, im vormaligen Snndergau, zu welchem großen Gau im Mittelalter das ganze Unterinnthal gehört hatte, wird die Vermuthung, dass diese Salzschenkung von der Saline bei Hall am Jnn gemacht wurde, beson ders durch den Umstand bestärkt, dass das genannte Kloster viele Güter und sonstige Besitzungen in Tirol, namentlich im Etschlande und Unterinnthale, und zwar zu Wattens und Baumkirchen / dann im Orte Hall vier Leibeigene

, zum Eigenthum hatte. > Noch eine Spur, dass schon im achten Jahrhundert eine Saline bei Hall am Jnn bestanden, findet sich im Stiftungen-Codex des bajoarischen Klosters Wesso- brunn, dessen Stifter der nämliche Landfried war, welchem das Kloster Benedictbeuren seine Entstehung zu verdanken hatte. Die Wuth des Krieges zerstörte es aber infolge der Zeit und Tassilo H., der letzte Herzog Bajoariens aus dem Geschlechte der Agilol- singer, ließ selbes wieder herstellen, beschenkte es mit mehreren Gütern

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 02.08.1916
Descrizione fisica: 8
. ?. Va» lerian Vieider wird Sonntags Frühprediger in der Pfarre. ?. Antonin Kafferoler, Katechet. ?. Bsrard Schmidt, Direktor der Herz-Jesu.Bruderschaft. ?. Anton Maria Storz nach Brixen. ?. Hieronymus Reindl und ?. Theodor Psister nach Klausen. — Nach Bozen kommen: ?. Angelus Stummer. Ex provinzial als Vikar, Psarrprediger und Mag. ?. Julius Hail von der Mission. ?. Camill Bröll. Nerandernnge« in der nordtirolifchen Franziskanerordensprovinz. Kloster Bozen: ?. Adam Mterwurzacher AuShilfSpriester. ?. Poly

karp Oellinger, Präses der Erzbruderschaft deS hl. Joseph. ?. Andreas Huber, Kooperator. ?. Gauden tiuS Conzi, Präses der Studenten Kongregation und Gymnasialprofeffor. — Kloster Schwaz: ?. Vigi lius Graml, Präses des 3. OrdenS; ?. PirminiuS Hasen öhrl, Magister der Kleriker; ?. Johann Bap tist Pöchtrager, Lektor der Theologie; ?. Aegidius Födinger, Organist und Festtagsprediger in der Klosterkirche; ?. Hieronymus Heiß, Sonntagspredige? in der Kloster' und FesttagSprediger in der Pfarr kirche

; ? Kilian Spiß und ?. FructuosuS Costa, Aushilfspriester. — Kloster Salzburg: ?. Ste phan Walder und ?. Urban Mittermaier, AuShilsS Priester; ?. Balthasar Gritsch, Lektor der Theologie; ?. Aemilian Tschöll, Kaplan im städtischen Ver sorguvgS Hause. — Kloster Reutte: ?. Theobald Fritz, Vikar; ?. AmbroS Thaler, Kooperator; ?. Ed mund Sparer und ?. Sigfrid Mitter, Aushilfs Priester. — Kloster Koltern: ?. Leopold Kauf mann. Aushilfspriester. — Kloster Hall:?. Johann Nepom. Friedl, Lehramtskandidat

; ?. Bartholomäus Viertle?, Organist; ?. Othmar Stimpfl, AuShilfS priester. — Kloster Lienz: — Kloster TelfS; ? Klemens Röbl, Präses deS 3. Ordens; ?. Thomas Palla, Aushilft pciester. — Kloster M. Schmölln ?. Beatus Schalter, Missionär und AuShilfSpriester ?. Herculan Vinetzer, Organist.—KlosterPupping — Kloster Innsbruck:?. Alexander Kowarik und ?. Hugo Knapp, Lehramtskandidaten. — Kloster Enns: ?. Liborius Singer, Prediger; ?. Hubertus Brecht, Missionär und Prediger. — Kloster Brixen ?. Otto MatLhys, Prediger

. — Kloster Hunds dors: ?. JuvenaliS Mayr, Superior. — Kloster Suben: ?. Vinzenz FerreriuS Kosten AuShilfS Priester. — Kloster Bruckmühl: ?. Gottfrie! Krainz, Superior und Pfarrer; ?. Bruno. Katechet und Organist. — Kloster Kalvarienberg in Linz: ?. AngelicuS Rcder, Organist. — Kloster Leopoldinum in Hall: ?. Ludwig Kcltzinger. Präsekt. — In die Mission nach . onstantinopel: ?. Erhard Strobl und?. Sebastian Großrubatfcher. Kurze politische Nachrichten. Vom 15. Mai bis 15. Juli hat das italienische Heer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 17.11.1845
Descrizione fisica: 18
V., Herzogs von VreSlau aus dem Plasti schen Stamme, und Zweit-Urenkelin (^linoxtis) der heil. Hedwig, stammte sonach mütterlicher SeitS von einem un serer früheren Landesfürsten aus dem Hause AndechS ab. (Vergl. Lvinmor?aliulaogenea1. vuouin Kilos. tad.I.) — Kaum war sie mit Otto, dem ältesten Sohne des Herzogs Meinhard II. vermählt, als sie schon Klarissen vonThierstein in Niederösterreich und Brisen herbei rief, und mittelst dieser jungfräulichen Kolonie ein Kloster St. Klaren-Ordens zu Meran

für adelige Töchter gründete. Die erste Kolo nie kam im I. 129» iu Meran an, und bezog ein PrivathauS neben der St. Katharinakirche am Nennweg. Zur ersten Aeblissin wurde Klara v. Sterneck erwählt; als diese am 12. Mai 1291 gestorben war, folgte ihr Agnes Resner aus dem Kloster zu Brisen in dieser Würde. Das HauS , welches sie bewohnten, schenkte ihnen au, 7. Jan. 13V2 Friedrich Mar schalk von Laders als Eigenthum; Bischof Seyfried von Chur bestätigte diese Schankung. Die Herzogin Euphemia und Frau

Elisabeth v. Taufers bezahlten dem Pfarrer von Tirol für die Befreiung des Klosters von seinen geistlichen Rechten und für die Gestattung eines eigenen Begräbnisses 170 Mark. Frau Elisabeth ist als die zweite Stifterin anzusehen; sie war eins Tochter des Grafen Ulrich v. Taufers und der Gräfin Offmey v. Henneberg, und nahm nach dem Tode ih res Gemahls, eines Edlen v. Schönberg, selbst den Schleier zu St. Klara in Meran. Diese brachte reiche Naturalgiebig- keiten (Grundzinse) an das Kloster. Statt

des nicht geeigne ten Hauses, das sie bisher bewohnten, ließen die zwei Stifte- rinnen ein eigenes Kloster sammt Kirche (der St. Katha- rinalirche gegenüber) erbauen. Im I. 1310 ward der Bau vollendet, und am 11. Nov. desselben Jahrs von den Nonnen bezogen. (Roorol. monast.) Die Nonnen standen unter dem Gehorsam der Minoriten der österr. Provinz , beobachteten die vom Pabste Urban IV. im I. 1263 gemilderte Regel mit strenger Klausur. Die Wahl der Aeblissin war frei, bedürfte jedoch der Bestätigung

des österreichischen Provinzials. Die Profession legten die Nonnen in die Hände der Aebtissin ab. Kurz vor Wollendung des KlostergebäudeS verlor Euphemia ihren Gemahl. Herzog Otto starb an» 25. Mai 1310 zu JnnSbruckeineS gähe» Todes (Loroniiii p. 119.) Sein Bru der und Nachfolger, der abenteuerliche König Heinrich, sorgte für den Unierhalt der Herzogin Euphemia , ertheilte dem Kloster die Zollfreiheit, und nahm es in seinen besonde ren Schutz '). Herzogin EnphKmia nahm nach dem Tode ihres Gemahls mit zwei

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 8
Mg Kirchliche Nachrichten. Versetzungen bei den Franziskanern. In das Kloster Bozen: Pater Adam Unterwurz- acher, Aushilfspriester,- Polykarp Minder, Präses der Erzbruderschaft zum hl. Josef; Pa ter Andreas Huber, Kooperator; Pater Gau- bentius Conzi, Professor und Präfekt der Stu- dentenkongregation. — In das Kloster Schwaz: Pater Vigilius Graml, Präses des Z. Ordens; Pater Pirmin Hasenöhrl, Magister der Kleriker; Pater Ioh. Baptist Pöchtrager, Lektor der Theol.; Pater Hieronymus Heiß

, Prediger; Pater Aegidius Födinger. Organist: Pater Kilian Spieß und Fruktuosus Costa, Aushilfspriester. — In das Kloster Salz burg: Pater Stephan Walder und Pater Ur ban Mittermaier, Aushilfspriester; Pater Balthasar (Zutsch, Lektor der Theologie; Pater Aemilian Töll, Kaplan im städt. Versorgunqs- hause. -- In das Kloster Reutte:' Pater Theobald Fritz, Vikar; Pater Edmund Spa rer, Aushilfspriester; Pater Ambros Thaler. Kooperator; Pater Siegfried Mitter, Aus hilfspriester. — In das Kloster Kaltern

: Dater Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. — An das Kloster Hall: Pater Johann Nep. Friedl, LehramtsAndidat; Pater Bartholo mäus Viertler, Organist; Pater Othmar Stimpf. Aushilfspriester. — In das Kloster Telfs: Pater Thomas Palla, Aushilfsprie ster; Pater Klemens Ribl, Präses des Dritten Ordens. — In das Kloster Maria Schmölln: Pater Beatus Schaller, Predi ger; Pater Herculan Vinatzer, Organist. — Zn As Kloster Innsbruck: Pater Alexan der Kowarik und Pater Hugo Knapp, Lehr amtskandidaten

. — In das Kloster Enns: Pater Liborius Singer, jPrediger; Pater Hu bertus Brecht!, Prediger.^— In das Kloster Vrixen: Pater Otto Matthys, Prediger. — M das Kloster Hundsdorf: Pater Jnve- nalis Mayr, Superwr. — In das Kloster S ä- ben: Pater Vinzenz Ferrer Kofler, Aushilfs priester. — In das Kloster Bruckmühl: Vater Gottfried Krainz, Superior und Pfar- retz Pater Bruno Hohensinm, Orgänist und Katechet. — In das Kloster Kalvarien - berg> in Linz: Pater Angelicus Röder, Or- Mist. — In das Kloster Leopoldinum

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 10
zu dieser hl. Kommunion schicken! Durch den Portiunkula-Ablaß 'können sie noch den für unser Vaterland gefallenen Helden Hilfe und Trost ins Jenseits nachsenden, insoweit sie sich im Reini gungsorte befinden und unserer Hilfe bedürfen. Veränderungen ly der nordtlrolischen Frauziskanerordensprovinz. Kloster Bozen: P. Adam Unterwnrzacher Aushilfspriester P. Poly karp Oellinger, Präses der Erzbruderschaft des hl. Joseph. P. Andreas Huber, Kooperator. P. Gau- dentius Conzi, Präses der Studenten-Kongregation

und Gymnasialprofessor. — Kloster Schwaz: P. Vigilius Graml, Präses des 3. Ordens; P. Pir- minius Hasenöhrl, Magister der Kleriker; P. Jo hann Baptist, Pöchtrager, Lektor der Theologie. P. Aegidius Födinger, Organist und Festtagspre diger kn der KlosterLche; P. Hieronymus Heiß, Sonntagsprediger in wer Kloster- und Festtagspre-, dkger in der Pfarrkirche; P. Kilian Spiß und P. Fructuosus Costa, Aushilfspriester. — Kloste Salzburg: P. Stephan Wälder und P. Urba Mittermaier.Aushilsspriester; P. Balthasar Gritsch Lektor

der Theologie; P. Aemilkan Tschöll, Kap lan im städtischen Versorgungshause. — Kloste Reutte: P. Theobald Fritz, Vikar, P. Ambro Thaler, Kooperator, P. Edmund Sparer und P SIgfried Witter, Aushilfspriester. — Kloster Kal tern: P. Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. Kloster Hall: P. Johann Nepom. Friedl, Lehr amtskandidat; P. Bartholomäus Viertler, Organist; P. Othmar Stimpfl, Aushilfspriester. — Kloster Lienz: — Kloster Telfs: P. Klemens Röbl, Präses des 3. Ordens; P. Thomas Palla, Aushilfs- Priester

. — Kloster M.-Schmölln: P. Beatus Schalter, Missionär u. Aushilfspriester; P. Herculan Vinatzer, Organist. — Innsbruck: P. Alexander Kowarik und P. Hugo Knapp, Lehramtskandidaten - Kloster Enns: P. Liborius Singer, Prediger; P. Hubertus Brecht, Missionär und Prediger. Kloster Br ixen: P. Otto Matthys, Prediger. — Kloster Hundsdorf: P. Juvenalis Mayr, Supe rior. — Kloster Suben: P. Vinzenz Ferrerius Koster, Aushilsspriester. — Kloster Bruckmühl: P. Gottfried Krainz, Superior und Pfarrer; P.i Bruno

, Katechet und Organist. — Kloster Kal-! varienberg in Linz: P. Angelicus Reder, Or ganist. — Kloster Leopoldinum in Hall: P. Ludwig Kritzinger, Präfekt. — In die Mission nach Konstantinopel: P. Erhard Strobl und Pater Sebastian Großrubatscher. Veränderungen in der tirol. Serviteuor- densprovinz. Gewählt wurden: P. Fidelis M. Widerin zum Prior von Frohnleiten; P. Hugo M. Brandl zum Prior von Jeutendorf. Versetzt wur den: Von Innsbruck: P. Bonifatius M. Efferen nach Langegg; P. Salesius M. Saker

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 8
1916 Dienstag, den 1. August Seite T' Versetzungen bei den Franziskanern. In Das Kloster Bozen: Pater Adam Ilnterwurz- acher, Aushilfspriester: Polykarp Ellinger. Präses der Erzbruderschast zum hl. Joses: Pa ter Andreas Huber. Kooperator; Pater Eau- dentius Conzi. Profesior und Präfekt der Stu- ientenkongregation. — In das Kloster Schwaz: jPater Vigilius Eraml, Präses des 3. Ordens: Pater Pirmin Hasenohr!, Magister der Kleriker: Pater Ioh. Baptist Pöchtrager, Lektor der Theol.: Pater Hieronymus

Heiß, Prediger: Pater Aegidius Födinger, Organist: Pater Kilian Spieß und Fruktuosus Costa, Aushilsspriester. — In das Kloster Salz burg: Pater Stephan Walder und Pater Ur ban Mittermaier, Aushilsspriester: Pater Balthasar Gutich. Lektor der Theologie: Pater Aemilian Töll, Kaplan im städt. Versorgungs- hausc. — Zn das Kloster Reutte:' Pater Theobald Fritz, Vikar: Pater Edmund Spa rer, Aushilsspriester: Pater Ambros Thaler, Kooperator: Pater Siegfried Mitter. Aus hilsspriester. — Zn das Kloster

Kaltern: Kater Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. — Zn das Kloster Hall: Pater Johann Nep. Fried!, Lehramtskandidat: Pater Bartholo mäus Viertler. Organist: Pater Othmar -timps, Aushilsspriester. — In das Kloster Telss: Pater Thomas Palla, Aushilfsprie- ster: Pater Klemens Ribl, Präses des Dritten Ordens. — In das Kloster Maria Schmölln: Pater Beatus Schaller, Predk- gei: Pater Herculan Vinatzer, Organist. — Zn das Kloster Innsbruck: Pater Alexan der Kowarik und Pater Hugo Knapp, Lehr amtskandidaten

. — Zn das Kloster Enns: Pater Liborius Singer, .Prediger: Pater Hu bertus Brecht!, Prediger. — Zn das Kloster Brixen: Pater Otto Matthys, Prediger. — Zn das Kloster Hundsdorf: Pater Jnoe- iialis Mayr, Superior. — Zn das Kloster S ä- ten: Pater Vinzenz Ferrer Kosler, Aushilss- Mster. — Zn das Kloster Bruckmühl: Pater Gottfried Krainz, Superior und Pfar rer; Pater Bruno Hohensinn, Organist und Katechet. — In das Kloster Kalvarien- dergin Linz: Pater Angelicus Rsder, Or ganist. — Zn das Kloster Leopoldinnm in Hall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.12.1872
Descrizione fisica: 6
und den Kardinal Antonelli hievon verständigt, derselbe habe jedoch dankend er- Flärt: er könne nichts annehmen. Wtadrid, 5. De;. Es wird amtlich bekannt Semachi, daß der König vollkommen hergestellt ist.— Die republikanische Bewegung ist gänzlich unter drückt. AllerwärtS herrscht Ruhe. Lokales. Bürgerausschußsitzung vom L. Dez. (Fortsetzung.) ES wurde ferner das viit dem Bauernmädchen M. Z. aus Wiesing aufgenommene Protokoll verlesen, aus welchem erhellt, daß sie auö religiösen Motiven in daS Kloster

eintreten wollte, daß sie ein Vermögen von tövv sl. be sitze, und daß ihr Frl. v. Angelini die Ausnahme in daS Kloster zugesagt, ihr aber schließlich dieselbe von der schriftlichen Bewilligung des Herrn Bürgermeisters ab hängig gemacht habe. ES folgte nun die Verlesung des Berichtes deS städt. Polizei-KommissärS über seine aus vorstehendem Anlasse am 19. v. Mts. mit Frl. v. Angelini gepflogene Unter redung: „Beauftragt, im Kloster am Hirfchanger zu er heben. welche Bewandiniß eS mit einer angeblichen

Maria Z auS Wiesing, welche beim Herrn Bürgermeister um die Bewilligung ansuchte, im obigen Kloster als No vizin einzutreten, habe, verfügte ich mich heute Vormittag 1V>/» Uhr in gedachtes Kloster. Dort wurde ich von einer Weibsperson in gewöhnlicher bürgerlicher Kleidung in'S Sprechzimmer gewiesen, wo mir Gelegenheit geboten wurde, mich mit Frl. v. Angelini. und zwar durch ein doppelt vergittertes Fenster zu besprechen. Frl. v. Angelini, welche beim Fenster in einem Ordenshabit, bestehend

und ma» sogar davon spreche, daß der Herr Bürgermeister Leute bestellt habe, die in ibrem Hause die Fenster eingeworfen haben. Nach dem Berichte deö PolizeikommissärS über diese Un terredung bat sich Frln. v. Angelini auf Verbindungen mit Personen des allerhöchsten HoseS und auch auf ein auS diesem Kreise angeblich erhaltenes Schreiben berufen, wor- nach sie in ihrem Hause frei schallen nnd walten könne, wie sie wolle, und, da sie kein Kloster babe, beliebige Leute in ihr HauS aufnehmen dürfe. Sie könne

die in ibrem Haufe Wohnenden zu jeder Zeit entfernen, und eS stehe auch denselben zu jeder Zeit der Austritt osf.n- Eine Einsicht in dieses Handschreiben hat mir Frln- v- Angelini zu nehmen nichr gestattet.' In Folge dieser Aussagen erhielt der II. Her,' MazistratS- ra»b den Auftrag, sich in das Kloster am Hirfchanger zu verfügen und in das erwähnte Schreiben Einsicht zu neh men, im Falle der Weigerung ober Frln. v. Angelini auf die bestehenden MeldungSvorschristen ausinelksam zu machen- Der Herr

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 25.05.1911
Descrizione fisica: 8
wieder österreichisch wurde, fiel die Burg an die fürstbis ch ö fli ch e Mensa von Brixen. die mit diesem Besitze auch nich'.s anzufangen wußte. Sie schenkte ihn daher endlich (1874) der Stadt Klausen. In der Schenkungs urkunde heißt es: „Das Schloß ist nur noch eine Ruine und bringt Gefahr für die nächstliegenden Häuser, wenn die Mauern nicht abgetragen würden; diese Abtragung ist für die f. b. Mensa mit Kosten verbunden, während damit auch nicht das kleinste Erträgnis erzielt würde; indessen hat diese Ruine

für Klausen insoserne einen Wert, als selbe einen schönen Aussichtspunkt bildet und, wenn vor Ein sturz bewahrt, eine Zierde der Stadt ist und bleibt.' — Die Stadt verkaufte dann die Ruine am 2. De zember 1895 an den Hofrat Dr. Otto Piper- aus München unter der Bedingung, daß er die Ruine binnen fünf Jahren derart ausgestalte, daß sie im wesentlichen das stilgerechte Bild einer mittelalter lichen Burg darbiete. Herr Doktor Piper hat den Turm renoviert, durch ein Dach schützen lassen und bewohnbar

die Ruine um 7000 Kronen abgekauft und gedenkt das dort auszuführen, was von seinem Besitzvorgänger geplant war. Or. ?. Alls 5t. Ulrich in Lröäev schreibt man uns vom 23. Mai: Heute mittags gegen '/z12 Uhr erblickte man hier in der Höhe von etwa 1200 bis 1500 Meter einen Kugelballon, der von Nordost gegen Südwest über die Seiseralpe trieb. Die Luft verhältnisse scheinen günstige gewesen zu sein, denn der Ballon trieb sehr ruhig. Eine Zeitlang stand er nahezu stille über unserem Ort. (Es war der Ballon

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1926
Descrizione fisica: 6
war, von der Gerichtsbarkeit des Pfar- xers von Tyrol losaetauft. Hiefiir, wie auch für das Recht der freien Begräbnis erlefltsn Herzogin Euphemia und Elisaibeth von Schönberg 170 Mark.' Älls Aebtisstn stand dem Kloster, welches ftch der von Papst Urban IV. 1263 yemll- del-ten Ordensregel bekannte, seit dem Jahre 13l)ö Frau Agnes von Lichte»rsteiu vor (1 27. Sept. 1320). Sie war bereits die vierte in de-r Noihe der Aebtissinnen von St. Klara in Merano. Die erste Aebtissin, Klara von Sterneck, mar schon am 12. Mai 1291

aus diesem Leben geschieden. Ihre unmittelbare Nachfolgerin, Agnes Reßner von Bressanons, starb am 4. Nov. 1295 ulck die dritte Aebtissin, Margareth von Tuln, ging 1309 zu-r ewigen Ruhe «in. Die Aebtissin führte im Siegel und Wappen das Bild der heil. Agnes von AM, vas Kloster aber das U. L. Frviui.' Die Seelso-rgq der Nonnen übernahmen !>ie PP. Minoriten der österreichischen Ordensprovtnz schon in den ersten Jahren der Klostergründung und versahen dieselbe bis zur Aufhebung des Stiftes. Das Kloster blieb

ihrer Stiftung grohmiMg Sorge tragen. „Wie dan hochgedachte Herzogin Offmia neben Erbauung des Klosters und fielen anderen Gutthaten besonders die Zinsen in Sarn- thall. auf dein Ritten, auf Bellan und Lanä, Thails zu der Stüfftung des Klosters, Thails wegen gewisser Ätchrtäg Bor Ihr Geschlecht, Sonderlich vor Herzogen Otto ihren Herrn,' wie auch Vor ihre Töchter Anna, Offmia und Urftila... Thails auch wegen etlicher ihres Melichen Frauenzimmers, welche anfänglich sich in den heiligen Orden und Kloster

begeben, hierzu gestüstet, wie aus den Sttifst Briefen zu sehen.'' Euphemia hegte für das von ihr gestiftete Kloster solch« Verehrung, daft sie sich nach dem Tods ihres Gemahls Otto entschloß, in demselben als „Pfriündnenn' ständigen ! Aufenthalt zu nehmen. Den: Beispiele der ! herzoglichen Mutter folgten bald die zwei Töchter Ursula und Euphemia. Beide star ben um das Lahr 1326; jene am 11. No vember, diese am 26. April. Euphemia er hielt ihre Ruhestätte in der Klarissenkirche, Ursula wurde

nach Stams überführt uiü) VoÄ w GttH böchlpchcht. Zehn Jahre nach dem Tode ihrer beiden Töchter schenkte Herzogin Euphemia dem Kloster den Hof Germansecke in Sarnthein. Sie hatte denselben, von Diemuot von Wer- berch, Tochter des Mulnich von Northaim, erkauft. Der Schenkungsbrief ist datiert vom v. Jan. !33ö und onihiilt den Muufch, dan diese Widmung „ucsteiuigüch und »u^ zerbrochen von un<- alle, unfern Erim und Nachkommen oerbte ibe'. Die edle Stistorin Euphemia starb am <t. April 1347 und wurde

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1887
Descrizione fisica: 8
ich noch ein Ereigniß anführen, das erfreulicherer Nawr ist, als die eben erzählten und noch in dieses Jahrhundert hineinfällt. Lieber Leser! warst Du nie im sogen. „Bräuhaus' außerhalb der Talserbrücke? Gewiß haben viele meiner Leser dieses Gasthaus oft schon besucht und dort ihre ermatteten Glieder gestärkt, aber vielleicht nie daran gedacht, daß an der Stelle wo jetzt das Bräuhaus steht — einstens ein Kloster ge standen, ein Kloster sage »ich, gegründet von einer edlen Familie, deren Nachkommen heute

noch in Boz'en leben und durch ihre Wohlthätigkeit bekannt sind. Ich meine hiemit das Kloster der Cölestinerinnen zu Rvttenbuch bei Bozen. Die Gründung, welche ich nun erzählen will, fällt in die Zeit, die ich jetzt behandle. Maria Viktoria, Gräfin vonSarn- thein, eine ebenso fromme und talentvolle, als schöne und edle Dame faßte bereits in ihrer Jugend den Ent schluß, die Welt zu verlassen und in klösterlicher Ab geschlossenheit ihr Leben Gott zu weihen. Ihren heißen Wunsch, in ein Kloster zu treten

doch Otto Glogau in seinem „Culturkämpfer': Nur die Dummen fürchten die Jesuiten, den Gescheidten thun sie nichts. Die Klagenfurter Bevölkerung kann sich also bei ihren Stadtvätern dafür bedanken, daß man . sie unter die Dummen zählt. Es ist eben merkwürdig, welches Ge schlecht die gegenwärtigen Deutschen in Oesterreich sind. in der Nähe des adeligen Ansitzes Rottenbuch am rechten Ufer der Talfer ein Kloster zu bauen. Die fromme Maria Victoria wählte den gerade damals aufblühen den Orden

der Cölestinnerinen oder Annunciaten, der 1604 gegründet und von den Päpsten Paul V. und Urban VIU. mit zu Grundelegung der Regel des hl. Augustin gut geheißen wurden. Die Gründung dieses Klosters beförderte ganz besonders der kaiserliche Hof, da ja bereits 1646 durch die Kaiserin Eleonore, Ge mahlin Ferdinands II., die Annuntiaten in Steyer das erste Kloster erhielten. Der damalige Fürstbischof von Trient, Josef Victor von Alberti, unterstützte dieses Unternehmen auf alle mögliche Weise und sa ndte zur feier

und zu erhöhen, umstand den Platz. Wohl kein Auge blieb trocken, als die Gräfin Marie und ihr Bruder Graf Franz mit gesenktem Blicke in demüthiger Haltung und langsamen Schrittes mit einem Kreuze beladen, wovon Marie den Stamm, Franz den Querbalken trug, unter der harren den Menge erschienen. Das Kreuz wurde an der Stelle, wo das Kloster gebaut werden sollte, eingesenkt, worauf die von der Kirche vorgeschriebenen Ceremonien begannen und mit Andacht geschlossen wurden. Während nun der Bau in Angriff genommen

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 11.05.1934
Descrizione fisica: 16
Freitag, den 11. Mat 1884 „Uolls&ote“ Nr. 19 - Seite 13 Tausend Jahre Einstedeln 1934 kann da» Kloster Maria Einfiedeln da» Millenarium seine« Bestehens feiern. Denn hener find es taufend Jahre, seitdem der ehe malige Dompropst von Etratzburg, der selige Eberhard, über der zerfallenen Klause des hl. Meinrad, der im Jahre 861 von Mördern erschlagen wurde, ein benediktinisches Mönchs kloster erbaute. Rasch blühte es empor und ent wickelte sich unter der Gunst und dem Schutz von Päpsten

Staufachers in der Dreikönigs- nacht 1314. Die innere Kultur des Stiftes geht in diesem Zeitraum zurück, da nur Mitglieder des Hochadels ins Kloster «intreten können. Aber noch unter Fürstabt Johann von Schwan den ist das musikalische Leben im Kloster rege und unter den beim'Ueberfall genannten Kon- ventualen erscheint ein Minnesänger Äonrad von Buwenberg, der tn der Manessischen Lieder handschrift vertreten ist. Verschiedene andere Schicksalsschläge hatten außerdem in dieser Zeit das Kloster heimgesucht

: fünfmal ward es ein Raub der Flammen. Kurz vor der Reformation setzt ein unheimlich rascher Zerfall ein, .das Kloster ist dem Aussterben nahe, welcher Umstand es erklärt, daß der spätere Reformator Huldrych Zwingli als Leuchriester von Ein siedeln wirken konnte. Unter dem postulierten Mt Ludwig Blarer vomSt. Gallen beginnt wieder eine Zeit rasche sten glühenden Aufstieges, begünstigt durch den Umstand, daß das Adelsprivileg aufgehoben wurde. Don jetzt an entscheidet nicht mehr die Ahnenprobe

. Zur Zett der ftanzöstschen Revolution wurden die Mönche auf drei Jahre von den herän- rückenden französischen Soldatenhorden ver trieben. Sie flüchteten nach der- einsamen Ein» siedlerpropstei St. Gerold, in Vorarlberg. Unter dessen wurde da» Kloster von der wilden Solda teska vollständig ausgeplündert, die Gnaden- oder Wallfahrtskapelle dem Erdboden gleich gemacht und schon war man daran, das ganze, gewaltige Klostergebäude zu zerstören. Die in zwischen erfolgten politischen Umgestaltungen kamen

aber glücklicherweise der Ausführung dieser dunklen Pläne zuvor und 1601 konnten die verbannten Mönche wieder ins arg ver wüstete Kloster heimkehren. Jahre neuen innern wie äußern Aufbaues begannen, Jahrzehnte aber auch brutaler, ungerechter Klosterstürmerei, in denen auch Einsiedeln stets um seinen Weiter bestand Langen mußte, nachdem ja sogar das altehrwürdige Et. Gallen, Wettingen, Fischingen und Rheinau mit einem einzigen Federstrich für aufgehoben erklärt wurden. Allerdings, die alte Propstei und höhere Schule

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Südtiroler Heimat
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Pagina 16 di 16
Data: 01.07.1933
Descrizione fisica: 16
Freising, das im Jahre 724 von Salz burg aus gegründet wurde, hatte schon von Anbeginn Be ziehungen zum benachbarten Tirol. Die Straße über Par tenkirchen, Scharnitz Zirl, Willen, Brenner, Bozen ist uralt und die Enge von Scharnitz ist eine der wichtigsten Stellen in diesem Straßenzuge. Dort wurde im Jahre 763 ein Kloster des hl. Benedikt errichtet. Bei der Gründung war außer dem Bischof auch sein Erzpriester anwesend, der seinen Sitz in Mais bei Meran hatte und ein gebürtiger Tiroler

gewesen M sein scheint. So reichte schon damals der Einfluß Freifings bis nach Südttrol. Der Maiser Erzpriester wurde dann Abt des neuen Klosters, das mit ansehnlichen Besitzungen im Oberinntale ausgestattet war. Der Bayernherzog Tassilo beschenkte im Jahre 769 das Kloster Scharnitz mit größeren Ländereien im Pustertale, knüpfte aber daran die Bedingung, daß dort ein zweites Kloster errichtet und mit Ordenspriestern aus Scharnitz be setzt werden müßte. Die Urkunde ist in Bozen ausgestellt und die Zeugen tragen

germanische Namen, wie Reginwolf, Gun- dheri, Trudmunt, Krimperth. Hariperaht usw. Die Stelle, wo das Kloster errichtet werden sollte, hieß Campus Getan (das gefwrene Feld) und lag unwett der Drauquelle. Hier entstand dann die Ortschaft Jnnichen, die als Schöpfung der Freisinger Mönche betrachtet werden muß. Das neue Kloster mit seiner prächtigen, dem hl. Can didus geweihten Kirche (daher die neue italienische Orts bezeichnung San Candido für Jnnichen) erlangte ball» große Bedeutung, wo hingegen

die des Mutterstiftes in Scharnitz bald zurückttat. Dieses Sttst wurde 780 sogar aufgelassen. Für das Kloster Jnnichen entstand bald eine Blütezeit. Es wurde von vornehmen Familien reich beschenkt. 828 erhielt es die Güter des Edlen Quarttnus in Sterzing, Bozen und Jnnichen. 861 ttat Kepis dem Kloster ein Grundstück im Gsiesertale ab. 875 schenkte Alpuin seinen Besitz in Thaur, wogegen Egino Land in Willen und Anno solches in Hall übergab. 1022 überläßt Purchhard den Mönchen einen Wein berg in Campill bei Bozen

. So besaß das Kloster bald reichen Grundbesitz, seine Wälder und Almen reichten bis in die Dolomiten von Cadore und überall, wo Freisinger Einfluß herrschte, blühte die Wirtschaft sichtbar auf. Besonders sah man dies in Gröden, das schon seit vorrömischer Zeit besiedelt ist. Freilich be stand diese Besiedlung nur aus vereinzelten kleinen Ge höften, der Talboden 'war damals ausschließllch Wald. Im Jahre 999 schenkte Graf Otto von Andechs dem Freisinger Bischof Gottschalk den Wald zu Gröden

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.03.1934
Descrizione fisica: 8
des Frau enklosters lagen zu Hagenach bei Untermais, solche des Män nerklosters bei Völs am Schiern. Während aber das stille Refektorium von Bernried der Schauplatz solcher Gespräche über den Südtiroler Weinbau war, mag ein Besuch aus dem nicht allzuwett entfernten Augustinerchorherrenstift Dießen am ernsten Ammersee (OB) die Rede auf den Weingutsbe sitz gelenkt haben, den dieses Kloster, und zwar ebenfalls zu Bozen seinen Stiftern, den mächtigen Grafen auf Dießen-An dechs verdankte. Wenn hinwiederum

St. Ulrich und Georg in Habach (OB) und als Hauptpatron des Benediktinerinnenklosters Hohenwart (OB) konnte Ritter Georg einerseits einen Weingarten zu Bozen, anderseits Weingüter zu Tils und Tötschling auf dem Pfeffersberge bei Brixen buchen. Das Benediktinerkloster I r r s e e (Schw.) empfing durch Graf Ulrich auf Ulten ei nen Weinberg, genannt „nach tütsch' der Pflanzer, bei der Feste Altenburg in Eppan und hatte wegen eines anderen Weinlandes zu Schreckbichl einen Strauß mit dem Kloster

in der Au zu Gries bei Bozen auszufechten. Der hl. Magnus betreute außer dem Kloster Füssen auch das Benediktinerin- nenstist Kühb ach (OB) und stch in dieses eine junge Wein eckerin eintteten, die als Aussteuer ein Weingut zu Aldein mitbrachte. Als wir in Marling durch- und beim Oberweinlhof zu Hagenach in Obermais vorüberkamen, hielt uns der Zwang des Alphabets davon ab, durch Erwähnung der Weinberge des Kollegiatstistes St. Kastulus in Moos bürg (OB) aus der Reihe zu tanzen. Und jetzt ließe sich's

„im Tale Pauzana. welches auf deutsch Pozana heißt'. Zweitens das dem gleichen Orden angehörige Kloster Rott am Inn (OB). welches schon in einer auf den Namen Kaiser Hein richs IV. gefälschten Urkunde Weingüter zu Siffian. Puplitsch und im „Dorfe' bei Bozen, in anderen Belegen solche in GrieS. Rentsch, Blasbichl (bei St. Justin«). Kardaun, ob Schloß Karneid und weiter eisackaufwärtS zu Kehr im J„- nerlajenerried aufzeigt. Für den Weinkeller des welfischen. Hausklosters

R o t t e n b u den (OB), eines Augustinerchor herrenstiftes, sorgten außer einem von Herzog Welf ll. ge. schenkten Weingarten in Marling die Weinhöfe Rottenbuo- cher in Tscherms, Gartfcheid in Mitter- und Unfinner in Oberlana, für eine Dreingabe an Aerger der klösterliche Baumann auf Gartscheid, indenr er den Weinbau sträflich vernachlässigte. Das Zolidaritätsgefühl, welches die religiösen Orden be herrschte. trat zumal dann zu Tage, wenn irgendwelche Verhältnisse ein Kloster zur Abstoßung von Liegenschaften zwangen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 02.10.1872
Descrizione fisica: 10
der Sitz des Landgerichtes, beziehungsweise der k .k. Bezirkshauptmann- schaft. — Nr. 9. Dieses Haus war 1290 Eigenthum des Bürgers Wigulei. Dessen Tochter Adelheid verkaufte es 1317 oem Klarißen-Kloster und eS war von nun an die Wohnung ihres Beichtvaters bis zur Aufhebung des Klosters im Jahre 1782. Um das Jahr 1800 besaß das Haus Job. Leiter, Fruchthändler, später Herr von Violand, Pfleger von Burg- stall. Um das Jahr 1824 kaufte selbes Johann Ladurner, Gstörwirth und nachhin besaß es sein Sohn

wie der an den Goldarbeiter Andreis, der viele Verbesserungen machte und es noch gegenwärtig besitzt. Nr. 12 die KlostermWe, so genannt, weil sie einstens dem Kloster St. Klara gehörte. Die Stadt baute dabei die Schwelle, wofür sie dem Kloster 1 si. jährlichen Zins auferlegte. Im Jahre 1800 besaß die Mühle Sebastian Raffl, die dann später Jos. Sprenger an sich brachte, und die nun aus seine Gcben übergegangen ist. Sprenger verbesserte die Mühle und erhöhte das Haus, sowie die daneben stehende Fleischbank

. Nr. 13 ein Keines, einstöckiges Wohngebäude, ehemals zum Kloster St. Klara gehörig, besitzt Johann Mairinger. Nr. 14 stoßt an das vorgenannte Haus und gehört der Witwe Anna Thalguter. — Nr. 15 und 16, das Klarissen-Kloster, welches von der Herzogin emia, Gemahlin Herzogs Otto, des Sohns Meinhards II., im Jahre 1310 erbaut wurde. Das jetzige freiherrlich Hausmann'fche Haus war die St. Klarakirche und die anstoßenden Gebäude machten das weit läufige Kloster aus. Besonders sehenswerth sind im innern Hosraüme die gothischen

Arkaden. Im Jahre 1782 wurde das Kloster aufgehoben (S. 131) und das Eigenthum desselben versteigert. Kirche und Kloster sammt Anger und Garten kaufte Herr Passeirer, der dann sein neues Besitzthum zerstückelte und Theile davon an einzelne Nartheien mit Ge winn verkaufte, und zwar das Tschager Haus an ven Oetzbauer auf St. Peter, das Rienzler Haus an Herrn von Mazza und die Kirche sammt den innern Hofräumlichkeiten an den Schmied Mair. Den Theil des Oetzbauers kaufte nachhin der Tischler Tschager

, den Theil von Mazza im Jahre 1845 Rienzler, der das Hans weiter ausbaute und auf seine Tochter Judith, Gemahlin des Dr. Settari vererbte. Im laufenden Jahre brachte dieses Haus der Advokat Dr. Peter Eisendle an sich. An die Kirche und das eigentliche Kloster wollte sich Niemand

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 27.06.1940
Descrizione fisica: 4
Eerte 4 ' Donnerstag, den 27. Juni 1S4V-XVW Aus Merano und Um gebünal^L^ , - . ^ _ à Neimati»ii«iee Die e^ite „^In5Ü/»munA «teFDa«ie» au/ «t«m ^onts ^on 9i««eppe. Wie bekannt, wurde das im Schatten mächtiger Kastanienbäume, Fichten und Tannen so lieblich oberhalb Foresta ge legene Kloster Monte San Giuseppe über Verfügung des Kaisers Josef II. im Jah re 176 ausgehoben. Genau 10 Jahre später, im Jahre 1796 erschien in Augs burg eine interessante Broschüre, welche die auch heute noch allseits

anerkannten Vorzüge dieser unserer Stadt so nahe gelegenen Sommerfrische um jenen seiner Quellen- Heilwirkungen und als Bade platz bereichert. Als geistiger Urheber dieser „Anrühnmng' des Bades und der „Mineralwasser' aus Mbnte San Giu seppe dürfte wohl der Advokat Sebastian Latzi aus Merano anzunehmen sein, ««lcher das ganze Kloster-Anwesen im Jahre 1794 um den Pres von 600 Fl erwarb und unter den Bemühungen, aus Monte San Giuseppe einen Badeort zu machen, sein ganzes Vermögen einbüßte. Wir lassen

diese seltene und sehr interes sante Veröffentlichung nachstehend wort getreu folgen. Unser Balneologe berichtet «so: „Beschreibung des neu errichtenden Bades bey dem aufgelassenen Hieronimi- taner Kloster nächst Merano, Gerichts Forst.' „Herausgegeben von einem Freunde der Ehymie und Arzneiwissenschaft. N. V. A. Ausburg 1796.' »Vom Bad und Lage überhaupt: Schon vor undenklich vielen Iahren her war nahe am Kloster Josephberg, Gerichts Forst, bei den Höfen Obermayr und Sen- nenegg à sehr berühmtes Baad

, wie man dieß im dortigen Gerichtsarchiv finden kann. „Da nun das Kloster Jedem männiglich feilgebothen wurde, so haben die Herren Eigenthümer dieses so bequeme Gebäude zu einem Baadhaus bestimmet, und ihre Entschließung festgefeztet, es dazu tau glich zu machen. Damit aber der so nützli che Gefundsheitsbrunnen nicht länger un wirksam bleibet, so wird im heurigen .Ächre 1796 das neu 'errichtete Bad sei- AM Anfang nehmen, und bis zur ge wöhnlichen Baadzeit alles in möglichster Ownung bereit sein. „Schon

von diesem Baad, sie ist nun gesund. Und dergleichen waren mehrere, das Glück wollte wirk- kch diesen Bresthasten wohl, indem sie vor Armuch nicht konnten andere Bäder besuchen, wo sie vielleicht schwerlich diese Wirkung erhalten hätten. „Nicht minder wirksam ist das ge wöhnliche, bey dem Kloster sonderbar be findliche Trinkwasser, und ein anderes, so am Ende eines Spazierganges springt; welche beide schon öfters von Leuten als wirtliche Medizin gebraucht und selbst einigen von Aerzten verordnet wurden

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1890
Descrizione fisica: 8
tonnte der Domherr vor dem Empfange der Priesterweihe in einer rechtmäßigen Ehe erzeugt haben (^cta lii-olevsia I., 194)'. Das ist am so eher aozunehmev, weil er »venersdiUs caeilo- dita' heißt. DaS bezeichnet aber einen aller Ehren wür digen Domherr«, der mit andere« Domherren nach da- UuS der Chronik deS Marteller Frühmefler. Im „Tir. Volksbl.' Ne. 63 nnd 73 standen zwei Berichte das Kloster ans Zusall in Martell betreffend. Im zweiten war mir auffallend, daß von eiuem Kloster in Martell weder

in der Sage, »och in den Oertlich- lichkeiten Spuren zu finden seien nnd daß selbst der Marteller Frühmesser Josef Eberhöser in seiner Chronik nichts von dergleichen erwähne. Diese Bemerkung läßt vermuthe», daß der Schreiber weder die Chronik des Marteller FrühmesserS, noch den Ort, wo daS Moster gestände» haben soll, gesehen hat. ES sei mir daher gestattet, einige Angaben auS der genannteu Chronik über daS Kloster aus Zufall iu Martell zu veröffentlichen. Der Cbronist schreibt: - ' „Sage. DaS Jochmahd

seiner und deS Klosters Sünden dorthin vernrtheilt wurde, auch daß vor alten Zeiten keine Ferner dort waren, daß nur eiu sehr kleiner Bach durch das wunderschöne Blumenthal durchzog, daß der Holzstand aus die höchsten Jöcher hinans- reichte, daß die Fruchtbarkeit viel größer und das Klima viel warmer war, daß die Zufallsstraße bis WormS gegange» uud uoch weit hinein Obstbäume ge standen haben zc., auch daß die wildem Bergfränleiu im Kloster auf Zusall gewohnt uud ihren Sitteuver- sunkenheit wegen auSgetrieben worden

.' An anderer Stelle bespricht Eberhöser diese Ruinen auf Zufall ausführlicher und kommt zu dem Schlöffe, daß jene Gebäude vermöge ihrer Lage und Beschaffen heit nicht als Wohnungen für. Hirten oder Bergvich gedient haben können, sondern daß sie einst eine andere Bestimmung haben müßten (Kloster oder Wartthurm). Eberhöser hat ferner iu seiuer Chronik alles erwähnt, waS sür daS einstige Bestehen eines Klosters in Martell zu sprechen scheint: Sage«, welche mit dem Kloster aus Znfall verknüpft find; daS einst

geschrieben worden ist, so z B. einen län* geren Aussatz auS dem Tiroler Boten vom Jahre 1847 worin ? alle «nf Urkunden gestützte» Beweisgründe für daS Kloster in Martell beleuchtet uud widerlegt werdeu. Ob mit Recht oder mit Uurecht, kann ich mcht ent scheiden. Um die lange Abhandlung über „Milentz' zu be rühren, vorausgesetzt, daß die Legende deS hl. AntoninS auf Wahrheit beruht, bemerke ich, daß unter Milautz ebensogut der Hof „Malantz' auf dem Schlauderser NörderSberg gemeint

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 11.03.1905
Descrizione fisica: 12
Neustist bei Brixen. Orä. 8. ^uZustini: Wilhelm Höller, Expositus in Oberolang; Hermann Mayrgündtner, Kooperator in Aßling. Vom Chor- herrenstist Wilten, Orä. 8. Norbert!: Ludolf Gallon, Senior und Jubiläus; Anton Dosier, Kantor im Stifte; Leo Rottensteiner, Pfarrkooperator. Im Jesuiten - Kollegium in Innsbruck: ?. Alois Matthiowitz; ?. Josef Moor, Lehramtskandidat. Von der Nordtiroler Franziskaner-Ordens-Provinz: Im Kloster in Hall in Tirol: I». Joh. Kapistran Schaller, Bibliothekar'; ?. Franz Anton

Lanznaster, Gymnasialprofessor; ?. Markus Vieider, Valetudi- narius; ?. Rainerius Anderlan, Gymnasialprofessor; ?. Aloisius Told, Aushilfspater. Im Kloster zu Innichen: ?. Optat Mayr, Vikar. Im Hospiz zu Innsbruck: ?. Laurentius Torresani, Lehr amtskandidat. Im Kloster zu Bozen: ?. Franz Xaver Betta, Kooperator; ?. Zenobius Moos- brugger, Organist; ?. Hieronymus Heiß. Aushilfs pater. Im Hospiz zu Hundsdorf: ^. Norbert Kartnaler, Aushilfspater. Im Kloster zu Pupping: ?. Josef Maria Mufch, Exkustos, Vikar

:c. Außer der Provinz: In Bolivien: Die apostolischen Missionäre Beatus Schaller und ?. Albert Singer. Von der Nordtiroler Kapuziner. Ordens- Provinz: Im Kloster zu Innsbruck: ?. Ferdinand Scala, MissionSsekretär. Im Kloster zu Neumarkt a. d. E.: ?. Joh. Kap. Noggler, Prediger. Im Kloster zu Schlanders: ?. Hyazinth Baader, Prediger. Im Kloster zu Radstadt: Alois Stanger. — Somit im ganzen: 26 Weltpriester und 27 Ordenspriester. » Diözese Trient. Zur Kompetenz ausgeschrieben sind die Exposituren

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 113 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
110 Das Dekanat Klausen. -welche am 20. August 1818 aus weitere drei Jahre abermals ge wählt wurde. Unter ihrer Führung kam die in Unordnung geratene Klosterzucht wieder zustande und sie erwirkte, daß Se. k. k. Majestät das Fortbestehen des Klosters aus unbestimmte Zeit bewilligte mit der Beschränkung der Ausnahme von Kandidatinnen bis aus die Zahl, die das Kloster selbst ohne Beitrag des Staates erhalten könne. (Hoskommis .-Dekret vom 3. Dezember 1816.) Aus Anregung des ?. Claudius Perrot

(im Kloster Einsiedeln in der Schweiz) zur Einsührung einer Andacht sür das Wohl des österreichischen Kaiserhauses, verpflichtete sich das Kloster Säben mittels einer be sonderen Urkunde vom 9. Mai 1863 mit Genehmigung des Fürst bischofs von Trient zur Einhaltung der ewigen Anbetung, und der Papst Pius IX. gewährte mit eigenhändiger Unterschrist diese Ein führung durch Erteilung desselben Ablasses wie dem Kloster der ewigen Anbetung des Allerheiligsten aus dem Quirmal in Rom am 18. Dezember 1861

des hl. Benedikt. In den Jahren 1690-1771 kamen sie aus dem Kloster Prüfling bei Regensburg, seid 1772 aber aus dem Kloster Fiecht im Unter inntal; man wollte eben keine Ausländer. Seit dem Wiedereintritt Österreichs in Tirol und der neuen Diözeseneinteilung bestehen die Beichtväter aus Welt- Priestern der Diözese Trient. Am 8. Oktober 1771 schrieb der Abt von Prüf ling dem Fürstbischof von Brixen, welcher ihm eben diesen Beschlutz betreffs ber Beichtväter anzeigte, daß es bekannt sei, wie bei dem Tode

des gottseligen Stifters das Kloster Saben noch gar nicht auf eigenen Fühen stehen konnte. Er war verblichen (169l), da er bei M Nonnen schon in dies neue Kloster versammelt, deren Patrimonium er zu sich genommen, und wenngleich wohl aus heiliger Absicht, doch unglücklich zu einem Bergwerkbau, aber nicht zum -wirksamen Nutzen seines Säben verwendet hat. Da ec gestorben war, ist kurz daraus die neuerbaute Klosterkirche eingestürzt und in Schutt zerfallen. Das Kloster selbst hatte weder Güter noch Zinsen

angeführt. Im Jahre 1701 war die Einnahme 2439 fl. 42 kr., die Ausgabe 2b38 fl. 23 kr., mithin die Ausgabe um W fl. 41 kr. größer als die Einnahme; unter den Ausgaben ist jene für Holz die größte, sie betrug 474 fl. II kr., dann kommt jene für die Einhaltung der Wasserleitung. An Aussteuer brachte 1717 Fräulein M. Anna Baronin In der Mauer dem Kloster zu 14.000 fl-, Fräulein M. Margaretha SSllin v. Teisegg AZOO fl. Die vom Kloster vom Jahre 1734 bis 1750 einge nommene gesamte Aussteuer betrug 38.400 fl.

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Volksblatt
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Pagina 16 di 18
Data: 31.05.1879
Descrizione fisica: 18
und einer Priorin: 28 Chorfrauen, 3 Novizin nen und 12 Schwestern, 1 Beichtvater und 1 Kaplan. Im Jahre 1837 waren außer einer Präfektin und einer Vicarin 8 Chorfrauen und 1 Novizin und 8 Schwestern und 1 No vizin. Im Jahre 1876: außer einer Oberin und Priorin 22 Chorfrauen, 13 Schwestern, 3 Novizinnen und 3 Can- didatinnen und ein Kaplan als Beichtvater. In den ersten Jahren des Klosters kamen die Beicht väter aus verschiedenen Klöstern des hl. Benedikt. In den Jahren 1690—1771 kamen sie aus dem Kloster

Prüfling bei Regensburg, seit 1772 aber aus dem Kloster Fiecht im Unter innthal; man wollte eben keine Ausländer. Seit dem Wie dereintritt Oesterreichs in Tirol und der neuen Diözesen eintheilung bestehen die Beichtväter aus Weltpriestern der Diözese Trient. . Am 8. Oktober 1771 schrieb der Abt von Prüfling dem Fürstbischof in Brixen, welcher ihm eben diesen Beschluß be treffs der Beichtväter anzeigte, daß es bekannt sei, wie bei dem Tode des gottseligen Stifters Säben noch gar nicht auf eigenen Füßen

stehen konnte. Er war verblichen (1691), da er bei 50 Nonnen schon in dies neue Kloster versammelt, deren Patrimonium er zu sich genommen, und wenn gleich wohl aus heiliger Absicht, doch unglückselig zu einem Berg werkbau, aber nicht zum wirksamen Nutzen seines Säben ver wendet hat. Da er gestorben war, ist kurz darauf die neu erbaute Klosterkirche eingestürzt und in Schutt zerfallen. Das Kloster selbst hatte weder Güter noch Zinsen, Überhin war eS an Einrichtung entblößt, so daß der tägliche Bedarf

fi. 23 kr., mithin die Ausgabe um 98 fl. 41 kr. größer als die Ein nahme; unter den Ausgaben ist jene für Holz die größte, sie betrug 474 fl. 11 kr., dann kommt jene für die Einhal tung der Wasserleitung. An Aussteuer brachte 1717 Fräulein M. Anna Baronin In der Mauer dem Kloster zu 14.000 fl., Fräulein M. Margaretha Söllin v. Teifegg 2.000 fl. Die vom Kloster vom Jahre 1734 bis 1750 eingenommene ge- fammte Aussteuer betrug 38.400 fi. Von bemerkenswerthen Stiftungen für Jahrtäge u. s. w. kommen vor: 1. Im Jahre

1735 den 18. April stiftet Jgnaz Holl, der hl. Schrift Licentiat, apostol. Protonotar, Dekan und Pfarrer zu Hochenfurch in Baiern in der Diözese Augsburg in das Kloster Säben 1.000 fl. gegen eine Wochenmesse, Jahrtag, Jahrmesse und Einschreibung in das Todtenbuch. 2. 1738 stiftet M. Anna Zeiler nach Säben 1.400 fl. gegen einen Jahrtag und 8 Messen beim hl. Kreuz und 5 Messen in der Klosterkirche zu lesen. Deren Bruder, Michael Jgnaz Zeiler, Pfleger zu Taufers und pusterthalerischer Steuereinnehmer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 24
Data: 12.03.1905
Descrizione fisica: 24
: Vom Chorherrenstift. N e u st i s t bei Brixen, Ord. S.-iAu-/ gustini: Wilhelm Höller, Expositus in Oberolang; Hermann D!ayrgündtner, Kooperator in Aßling. Vom Charherrel5- stift Wilte n> Ord. S. Norbert! : Ludolf Gallon, Senior und Jubiläus; Anton Dosser, Kantor iin Stifte; Leo Rstten- sleiner, Pfarrkooperator. Im Jesuiten-Kollegium in JnnZ^ b r u ck: P. Alois Matthiotvitz; P. Josef Moor» Lehramts kandidat. Von der Nordtiroler Franziskaner-Ordensprovinz: Im Kloster in Hall in Tirol: P. Joh. Kapistran Schaller

, Bibliothckar; P. Franz Anton Lanznaster, Gymnasialpro- fessor; P. Markis Vieider, Valetudinarius; P. Raineruls Anderlan, Gymnasialprofessor; P. Aloisius Told, Aushilfs pater. Im Kloster zu I n ni chen: P. Optat Mayr, Vikar. Im Hospiz zu Innsbruck: P. Laurentius Torresani, Lehramtskandidat. Im Kloster zu B 0 z e n: P. Franz .^aver Betta, Kooperator; P. Zenobius D!oosburgger OrW- nist; P. Hieronymus Heiß, Aushilfspater. Jin Hospiz zu H u n d s d 0 r f: P. Norbert Karwaler, Aushllfspater. IM Kloster

zu P u p p i n g: P. Josef Maria Musch, Exkustos,. Vikar etc. Außer der ProvM: InB 0 livie n: Die apt.>- stolischen Missionäre P. Beatus Schaller und P. Mbert SilH- qer. Von der Norbtiroler Kapuzmer-Ordensproviirz: Im Kloster zu I nnsbru ck: P. Ferdinand Scala, Missions- sekretär. Jin Kloster zu Neumarkt a. d. E.: P. Joh. Ken. Noggler, Prediger. Im Kloster zu SchlanderT: P. Hyazinth Baader, Prediger. Im Kloster zu Rad st a d t: P. Plois Stanger. —' Somit im ganzen: 26 Weltpriester und 27 OrdenspriHer. . . Kaiscrpanorama

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