1.729 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1922/25_02_1922/ZDB-3091117-5_1922_02_25_2_object_8502139.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 8
der Kühlanlage-Instandsetzung. 4. Erledigung von Fondsrechnungen. 5. Anträge und Anfragen. 6. Mitteilungen. 7. Gesuche. grübe und Forschach ergriff und dann das im Klosterhofe aufgeschichtete Brennholz und das hölzerne Wohnhäuschen des Meßners Franz erfaßte, das ungefähr da stand, wo 1835 ein Schulzimmer gebaut wurde. Innerhalb eines Zeitraumes von nur 3 Stunden waren Kalk grube und Forschach, die ganze Schweizergasse, Kirche und Kloster der Dominikanerinnen mit allen Geräten und Schriften ein Opfer

des furchtbaren Elementes geworden. So unerwar tet obdachlos, beschloß die Priorin mit ihren geistlichen Töchtern das Klösterchen in Inni- chen zu beziehen; auch die Pfründnerin Ro- sina Stöbert nahmen sie mit; die Ruine bli b verlassen und zum erstenmale nach fast 400 Jahren verstummte das frohe Gotteslob im ehrwürdigen Afketerium. Vor der Abreise be vollmächtigte sie noch den Hochw. P. Prior der Karmeliten, Jakob Friederich, als ihren Stellvertreter dem Amtmann und den Vasal len des Konventes gegenüber

und nach die sem finden wir in derselben Eigenschaft bis 1629 die Hochw. Patres: Hans Metzendorfer 'Georg Premelzen, Georg Höllensteiner und Hans Rennig angeführt. Amtmann war um diese Zeit Hans Baptist Neulich bis 1617, dann Hans Polander bis 1626 und Symon Hibler von 1626 — 1635. Der Amtmann be kam vom Kloster jährlich 300 Gulden Gehalt, damals eine bedeutende Summe. Die Versteigerung des sogenannten Bierkel- lers in der Alleestraße hatte drei Anbote ergeben, von denen Herr Christian Gasser, Gastwirt

3
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1916/15_02_1916/ZDB-3091117-5_1916_02_15_3_object_8498765.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.02.1916
Descrizione fisica: 8
. Aus den österreichischen Schützengräben sollen' W Meter lange Feuerzungen empörlodern. Die Rup en behaupten, die Offensive habe' noch nicht ihr letztes Wort gesprochen. Hochwürdigen Pater Provinzial' Konräd Zittard, daß Jnnichen bereits seit sieben Jahren unbewohnt! Ware und die dortigen Einkünfte von- Laien ver-' waltet würden, weil der Personalstand in Lienz Wst bis aus sechs Frauen zusammengeschmolzen.! Sie' lhnte Wohl nicht, daß nach kaum zehn Jahren! das Kloster von Lienz als Ruine dastehen und die' Schwestern

fl., „die wir von guten, ehrlichen Leuten geliehen," denn der Lienzer Kon vent war zu jener Zeit selbst armselig daran, und bestellte die tüchtige Chorsrau Maria Brixner als Vikarin. Am Samstag vor Georgi 1589-schickte sie zwei Laienschwestern hinaus, um die Oekonomie zu führen. Das Verzeichnis der denselben mitgege benen Gerätschaften und Einrichtungsgegenstände ist noch vorhanden. Am 14. Oktober 1595 begab sich Mutter. Priorin Ursula persönlich nach Jnnichen, um den Ausbau von Kirche und Kloster zu betrei ben

, daß einige Dillinger Ordenssrauen, die bereits in 'Jnnichen eine Zuflucht gefunden hatten, mit Ven noch überlebenden Lienzer-Schwestern deren Kloster au der Jsel wieder aufrichten und beziehen dürften. Der Erzbischof gab seine Zustimmung und schrieb zugleich an Freiherrn von Wolkenstein, der die: Herrschaft Lienz innehatte, daß er besorgt sein möge, „diesem Werke der Wiederbesetzung aus die Bain" zu Helsen. Dieser führte Ende Juni! 1634 die. Nonnen im eigenen Wagen'von Jnnichen nach Lienz, keine blieb zurück

— das Jnnicher Klö» .[teile stand wieder verwaist. Diesen Umstand wollten, ungarische Jesuiten, die im Jahre 1627 sich vergeblich bemüht hatten, die Ruine des Lienzer-Klösterle von der Vogtherr- Wust zu erlangen, benützen^ um das Jnnicher.

4
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1922/25_02_1922/ZDB-3091117-5_1922_02_25_1_object_8502138.png
Pagina 1 di 8
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 8
der Schwestern, ihrem Gebelseiser bei Tag und Nacht, ihrer klöster lichen Observanz und strengen Klausur wird hohes Lob gespendet. Im Jahre 1480 verheerte ein furchtbarer Brand die Schweizergaste und legte auch das Klösterle in Asche. Die Ordensfrauen verließen die Ruine nicht, jedoch die Dominikaner zo gen, obdachlos geworden, fort. Die Wirtschaft mußte zurückgehen, verschiedene Elementarereig- niste kamen dazu. Der Krieg mit den Vene zianern legte Lasten und hohe Steuern auf, das Kloster verarmte

über das Kloster völlig dem jewei ligen Prior des Dominikaner-Konventes zu Friesach, nur den Schutz über dessen zeitliche Güter behielt er sich vor. Die Schwestern strebten jedoch die Exemtion an und unterbreiteten das Gesuch um vollständige Einverleibung in den Ordensverband durch den Generalmeister P. Munio von Zamora dem Generalkapitel zu Trier im Jahre 1289? Dieses Gesuch appco« bierte das Generalkapitel zu Ferrara 1290 und bestätigte das von Piacenza 129!. Domini kaner als Beichtväter des Klosters finden

Veit Nettlich in seinem Testament. Kein Wunder, daß der Konvent nach dem Hinscheiden der M. Priorin Euphrosina auf 5 Chorsrauen zusammengeschmolzen. Diese wa ren: M. Ursula Stöberl, M. Katharina Han von Hanberg, M. Agnes Stubenföll, M.s Ma ria Brixner und Anna Marian Hueber. Erst genannte stand dem Kloster von 1577—1611 als Priorin vor. Sie bemühte sich, die Ver bindung mit dem Orden wieder herzuftellen. Karmeliten wurden als Beichtväter angeftellt. Herr Veit Nettlich stiftete auf Bitten

, die einer ange sehenen Lienzer-Familie entstammte, folgte als Priorin M. Katharina Han von Hanberg aus Welsberg von 1611 1622, die sehen mußte, wie das Kloster abermals ein Raub der Flam men wurde. Die Chronik erzählt darüber: „Den 25. April, an einem Donnerstag als Freiherr Siegmund von Wolkenstein—Ro deneck Herr von Lienz war und Pater Pro- vinzia! Servatius Jüngling und P. Prior Chri stian Krölling von Bozen die geistlichen Obern des Konventes, kam in der Kalkgrube Feuer aus, das rasch die beiden Rotten

8
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1922/23_09_1922/ZDB-3091117-5_1922_09_23_4_object_8502429.png
Pagina 4 di 12
Data: 23.09.1922
Descrizione fisica: 12
. Der erste Konvent der Dominikaner auf deutschem Boden zu Friesach in Kärnten war fast zur Ruine geworden und nur von weni gen Brüdern bewohnt. Die Lienzer Schwestern wurden ersucht dort eine Schule zu eröffnen und pachteten für diese Zwecke das alte Klo ster auf 50 Jahre im Jahre 1858. Als durch Kardinal Frühwirt Kirche und Kloster reno viert wurden, schafften sich die Schwestern da selbst ein eigenes Heim in dem jetzt neben einer Privat-Bolksfchule, ein Pensionat und eine modern

dazu spendete die Stadt. Ueber 100 Jahre lang diente sie den Schwestern und ver. kündete Freud und Leid der Ordensfrauen mit ehernerm Munde der Stadt. Doch im Welt- krieg mußte auch sie einrücken und kam nicht wieder. Große Schneefälle und verheerende Ueberfchwemmungen brachtem dem Kloster und der Stadt im Jahre 1827 bedeutenden Scha den, was eine derart gedrückte Stimmung her vorrief, daß in der Stadt alle Lustbarkeiten, auch da» Tanzen, verboten wurden. Im Jahre — (Bon ber Gewerbe-Genossen, schüft

gehalten wird. Wir haben gesehen, daß nach dem Brande von 1728 eine Schweftern-Kolonie nach Jnni- chen zog, dort aber nur solange sich aushielt, bis das Kloster wieder bewohnbar war. Seit- dem stand das Klösterlein unter Verwaltung eines Amtmannes verlassen da. Der dortige Propst ersuchte den Lienzer Konvent, um des sen Wiederbesetzung und um Eröffnung einer Schule für die weibliche Jugend, was der traurigen Zeitverhältniffe halber abgelehnt wer- den mußte. Dies benützte die Bürgerschaft von Jnnichen

, um ohne Wissen der Schwestern vom Gubernium die Ueberlassung des Ge bäudes behufs Errichtung eines Krankenhau ses zu erwirken, das dann den Barmherzigen Schwestern übergeben wurde und auf diese Weise dem Kloster verloren ging. Da die Zahl der Schülerinnen sich stets mehrte, erwirkte der Magistrat ohne Wissen der Schwestern von Rom die Klausurdispens und verlangte, daß im Beichthause eine dritte Klaffe errichtet würde. Die Schwestern weiger ten sich, die Dispens zu benützen und beschwer ten sich beim

9
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/21_03_1913/ZDB-3091117-5_1913_03_21_1_object_8495339.png
Pagina 1 di 20
Data: 21.03.1913
Descrizione fisica: 20
arg ge schädigt und dreimal sank es in Asche, bis, immer wieder neu und größer erstehend, das Klösterle zum ziemlich ausgedehnten Klosterbau anwuchs. Die angedeutete Wasserkatastrophe ereignete sich im Jahre 1411 und wird in einer Urkunde erwähnt, durch welche der Generalvikar (in spiritualibus) von Brixen, Nikolaus Schwartz, die Seelsorgspriester ersucht, den Klosterfrauen liturgische Bücher und mrchenparamente zu schenken. , Vom ersten Brande, der das Kloster wahr scheinlich

der Kalkgrube und Forchach ergriff und dann das im Klosterhofe auf- gescbichtete Brennholz und das hölzerne Wohnhäuschen des Mesners Franz erfaßte, das ungefähr da stand, wo 1835 ein Schulzimmer gebaut wurde. Innerhalb des Zeitraumes von nur drei Stunden waren Kalk grube und Forchach, die ganze Schweizergasse, Kirche und Kloster der Dominikanerinnen mit allen Ge räten ein Opfer des furchtbaren Elementes geworden. So unerwartet obdachlos, beschloß die Priorin Ka tharina Han von Hanberg, mit ihren geistlichen

Töchtern das Klösterchen in Jnnichen zu beziehen; auch die Pfründnerin Rosina Stöbert nahmen sie mit; die Ruine blieb verlassen und zum erstenmale nach fast 400 Jahren verstummte das frohe Gottcs- lob im ehrwürdigen Asketerium. Vor der Abreise bevollmächtigte sie noch den Hochw. P. Prior der Karmeliten, Jakob Friedrich, als ihren Stellvertreter dem Amtmann und den Vasallen des Konventes gegenüber und nach diesem finden wir in derselben Eigenschaft bis 1629 die Hochw. Patres: Hans Metzendorfer, Georg

Premelzen, Georg Höllensteiner und Hans Rennig angeführt. Amtmann war um diese Zeit Herr Hans Bapt. Nettlich bis 1617, dann Herr Hans Ponlander bis 1626 und Herr Symon Hibler von 1626—1635. Der Amtmann bekam vom Kloster jährlich 300 Gulden Gehalt, damals eine bedeutende Summe. Von Jnnichen aus wandte sich die Priorin zu nächst durch ein Bittgesuch an den regierenden Landes fürsten Erzherzog Maximilian in Innsbruck. Von diesem erhielt sie nebst einer milden Gabe ein vom 4. Juni 1613 datiertes Patent

13
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1922/29_07_1922/ZDB-3091117-5_1922_07_29_4_object_8502355.png
Pagina 4 di 10
Data: 29.07.1922
Descrizione fisica: 10
auf, andere fanden eine Herberge auf Schloß Bruck, wo ihnen 4)as Stroh als La ger diente, auf dem früher die Soldaten gele gen und stark Ungeziefer hinterlassen hatten. Die Prokuratorin Frau Marianna Egger mit 6 oder 8 Schwestern konnte sich nicht entschlie ßen die Ruine zu verlassen; sie bedachte, in welcher Gefahr, dem Orden entfremdet zu wer den, das Klösterle schwebte, als die Nonnen nach dem Brande von 1613 nach Innichen gezogen waren und wie man erst kürzlich das selbe gern für ein Militärfpital gehabt

und 2 Klöster waren teils betroffen, teils vollständig eingeäschert, von manchen Häusern standen nur die Mauern, den bestgebauten fehlte das Dach, bei den Hochw. P. P. Franziskanern war das Dach von Kirche und Kloster in Rauch aufgegangen und der Boden von 2 Zellen eingebrochen, unser altes Lienzer Haus war so niedergebrannt, daß man vom Refek torium zum Firmament hinaufsah. Das Un glück war so allgemein und die Not so groß, daß die Betroffenen ganz davon eingenommen waren, sich die notwendigsten Kleider

wurde ein Wiederauf bau für rein unmöglich gehalten und man j sprach in der Stadt schon darüber, wie man die Ruine für andere Zwecke Herstellen könnte. Nur Herr Oberhueber war anderer Meinung und er sagte: „Es ist zwar schwer; aber mit Gott und guten Luten muß es doch gehen? Derselben Ansicht war auch des Klosters Beicht vater P. Audactus, der sich an die Frau Prio rin in Innichen wandte, bei den ganz ent mutigten Frauen daselbst jedoch kein Gehöl fand. Sie fühlten sich zu betagt und durch al les

15