zum Büfett, öffnet eine Schub lade, nimmt Geld heraus und drückt Marie, der Verwunderten, ein Markstück in die Hand. „Geh ins Kino! Das ist eine Abwechslung, du hast sie verdient. Du kannst dann gleich heruntergeben, Dann erwischst du noch an der Ecke die letzte Vorstellung." Marie, völlig überrascht von dieser Entwicklung, weiß nichts zu sagen und stottert hilflos. Die beiden Alten lachen herzlich: „Kein Wort, Marie! Ist schon gut!" Jetzt erst fällt Marie ein, daß sie ja auch einen Grund hätte finden
. Der Schaden beläuft sich auf schätzungsweise eine Million D-Mark. Opser an Menschenleben sind nicht zu beklagen. Vorbeigehen. Dann schließt sie schnell die Haustür auf, eilt auf die Straße, dem Mann nach. Sie ruft. Es ist wirklich Fritz. Er dreht sich hastig um, lacht und eilt auf sie zu. will sie lang und breit begrüßen. Marie aber winkt ab und zieht ihn schnell weiter, zur nächsten Straßenecke, wo das kleine Kino ist. „Die Frau weiß nicht, daß ich mit dir fort bin. Sie meint, ich geh' ins Kino
. Wir müssen achtgeben." Fritz ist es recht. Er will mit ihr in ein Cafi. Oder noch besser, in da8 Kino. Warum nicht? „Nein, Fvitz. Das geht nicht. Da sind vielleichi Mädchen aus dem Haus. Und klatschen nachher, weißt du." Sie will lieber spazierengehen. Schnell noch sieht sie nach den Kinoplakaten, merkt sich, was im Programm ist. Jetzt — sie sind schon eine Straße weiter — kommt Fvitz erst dazu, sie richtig zu begrüßen. Gr hat ihr ein billiges Blamensträutzchen mitge bracht. Auch ein in weißes